DE2429652A1 - Pneumatische schalen-skibindung - Google Patents

Pneumatische schalen-skibindung

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DE2429652A1
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DE
Germany
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ski
shell
ski binding
pneumatic
plate
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Pending
Application number
DE2429652A
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English (en)
Inventor
Ludwig Berchtold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0496Ski or like boots boots for touring or hiking skis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control

Description

  • Beschreibung für J?atent- und HGlsI-Anmeldung Pneumatische Schalen-Skibindung Die Erfindung betrifft eine pneumati~sche Schalen-Skibindung, nachfolgend immer PS-Sklbindung genannt, die den Gebrauch leichter, gehbarer Ski- bzw. Bergstiefel ermöglicht.
  • Die Entwicklung auf dem Skibindungssektor und immer neuer Fahrtechniken beim Skilauf haben in den letzten Jahren dazu geführt, daß Skistiefel entstanden sind, die zwar für den Abfahr-tslauf gut geeignet waren, aber bereits einen Tourenlauf sehr mühsam werden ließen und ein normales Gehen fast unmöglich machten.
  • Dies hat im wesentlichen zwei Gründe: 1. Die Skibindungsindustrie entwickelte bis heute stiefelabhängige Skibindungen, d.h. sie verlangte stabile und in den Abmessungen einheitliche Stiefelsohlen, die auch bei extremen Witterungsverhältnissen maß- und formstabil blieben, damit sich eingestellte Auslösewerte bei der Skibindung nicht verändern konnten.
  • 2. Die Fahrtechnik von heute verlangt einen guten Kontakt zum Ski, was bedeutet, daß ein fester Sitz im Stiefel bis über die Knöchel hinauf erreicht wird. Eine Fachzeitschrift hat die Skistiefelausführungen, die diese Forderungen erfüllen, treffend als "Marter-Instrumente" bezeichnet. Den Skistiefelproduzenten ist dies auch bekannt und es setzte in jüngster Zeit ein Trend zur Fußfreundlichkeit ein; wobei auf gute Geheigenschaften immer wieder hingewiesen wird. Auch wenn hier noch einiges erreicht werden kann, so werden die Skistiefel inmer schwer und unförmig bleiben. Da die Skistiefelsohle wegen der Skibindungen stabil bleiben soll, sich also nicht verformen darf, werden sich die Geheigenschaften nicht wesentlich verbessern lassen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung zu schaffen, die es erlaubt, unter Beibehaltung aller Vorteile, die ein Plastikstiefel heutiger Ausführung bietet, leichte, gehbare Ski- oder Bergstiefel zu verwenden.
  • Bei der erfindungsgemäßen rS-Skibindung wird dies dadurch erreicht, daß sozusagen der feste und stabile äußere Teil des Skistiefels durch einen schalenförmigen Aufbau, der an den Innenseiten aufblasbare Luftkissen aufweist, ersetzt wird.
  • N s Neben dem großen Vorteil, daß leichte, gehbare Ski- oder Bergstiefel verwendet werden können, bietet die PS-Skibindung noch weitere Vorteile. Sie ist unabhängig von jeder Stiefelgröße, da sich die aufblasbaren Luftkissen jeder Größe und Form anpassen. Außerdem ist der Sicherheitsauslösemechanismus ebenfalls nicht vom Stiefel abhängig, was die Sicherheitsfunktion erhöht. Durch Aufpumpen der Luftkissen läßt sich ein beliebig fester Sitz erreichen; hinzu kommt eine gewisse luftdämpfende Wirkung beim Fahren. Die PS-Skibindung.läß sich sowohl als Abfahrts- als äuch als Tourenbindung gestalten.
  • Die erfindungsgemäße PS-Skibindung besteht aus einem, den Skistiefel einschließenden, aufklappbaren, schalenförmigen Aufbau.
  • der auf einer Platte angeordnet ist. Die Innenseiten des schalenförnigen Aufbaues sind mit aufblasbaren Luftkissen versehen.
  • Die Platte, auf der der schalenförmige Aufbau angeordnet ist, kann entweder selbst bereits Teil einer Sicherheitsskibindung sein, oder mit vorhandenen Sicherheitsskibindungen kombiniert werden.
  • Nach einem weiteren li/lerkmal der Erfindung ist dieser schalenförmige Aufbau so gestaltet, daß er den SkistiefeliWtimal einschließt und insbesondere an den, für eine einwandfreie Skiführung notwendigen Stellen, einen sicheren Halt bietet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der schalenförmige Aufbau vorne oder auch hinten durch Scharniere oder scharnierähnliche Funktionsteile aufklappbar, um ein bequemes und schnellesEinsteigen zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Brlerkmal der Erfindung kann die Verriegelungseinrichtung für die Schalenhälften in einfacher Weise durch Einhaken über Druckknöpfe oder Schnallen erfolgen, oder aber automatisch verschließbar beim Einsteigvorgang sein, wobei die Öffnung durch Druck mit dem Skistock erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in der Innenseite des schalenformigen Aufbaues ein aufblasbares tyT8-Ife von Ventilen in einterial angeordnet, in das sich mit Hilfe von Ventilen in einfacher Weise Luft einpumpen und ablassen läßt. Es kann eine oder mehrere Luftkammern aufweisen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das aufblasbare Material auf verschiedene Arten angeordnet sein: 1. Es kalm fest mit dem schalenförmigen Aufbau verbunden sein.
  • 2. Es kann lösbar niit dem schalenförmigen Aufbau verbunden sein.
  • 3. Es kann als Manschette ausgebildet sein, die vorher über den Skistiefel gestreift wird.
  • 4. Es kann bereits als Teil des Skistiefels ausgeführt und in der Außenseite eingearbeitet sein.
  • Sach einem weiteren Iuerkmal der Erfindung kann das Füllen der Luftkissen, sowie das Ablassen der Luft, auch über einen dünnen Schlauch, der in die Skihose eingearbeitet ist und beispielsweise in der Hosentasche endet, vorgenommen werden, damit sich ein Bücken erübrigt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das aufblasbare Material in jedem der vorher genannten 4 Fälle, jeweils auch aus mehreren Luftkammern bestehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht nach Pig. 1 mit geschlossenem schalenförmigen Aufbau Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 1 mit geöffnetem schalenförmigen Aufbau.
  • Der schalenförmige Aufbau besteht aus einem hinteren Teil 1, das mit der Platte 2 fest verbunden ist und aus einem vorderen Teil 3, das über ein Scharnier 4 schwenkbar am hinteren Teil 1 angeordnet ist. In geschlossenem Zustand rastet das schwenkbare Teil 3 in den Schließmechanismus 5 ein und bildet so eine geschlossene Einheit, die den Skistiefel 6 einschließt.
  • An der Innenseite des schalenförmigen aufbaues 1, 3 ist im strichpunktierten Bereich ein, über ein Ventil 7 aufblasbares Material 8 angeordnet. Die Platte 2 kann bereits selbst ein Teil, z.B. einer Plattenskibindung sein, oder aber mit eier solchen zusammenwirken, oder auch mit üblichen Sicherheits-Skibindungselementen 9, 10 zusammenarbeiten, die auf dem Ski 11 montiert sind. Die Platte 2 mit dem schalenförmigen Aufbau 1, 3 kann ständig am Ski angeordnet bleiben, für den Transport ist es aber praktischer, diesen abnehmbar zu gestalten, so daß er z.B. im Auto leicht mitzunehmen ist.
  • Für den Gebrauch wird der schalenförmige Aufbau am Ski angebracht, der schwenkbare Teil 3 geöffnet und eingestiegen. Nun wird der vordere Teil 3 wieder geschlossen und mit Hilfe eines kleinen Blasebalgs oder einer kleinen Pressluftflasche so lange Luft eingepumpt, bis der gewünschte Sitz erreicht ist. Besteht das aufblasbare Material aus mehreren Kammern, so ist es möglich, an gewünschten Stellen härter aufzupumpen, um so einen gezielten Sitz des Skistiefels zu erreichen.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. 2 a t e n t a n s p r ü c h e 1.)Pneumatische Schalen-Skibindung, die mit bekannten Sicherheitsskibindungselementen zusammen wirken oder auch selbst Teil einer Sicherheitsskibifldung sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Platte (2) ein, den Skistiefel (6) einschließender, aufklappbarer, schalenförmiger Aufbau (1) (3) angeordnet ist, der auf seiner Innenseite mit einem aufblasbaren Material (8), z.B. aufvulkanisiert, versehen und so gestaltet ist, daß das Teilstück (1) mit der Platte (2) fest verbunden und das Teilstück (3) über eine offene oder geschlossene, scharnierartige Ausgestaltung (4) mit dem Teilstück (1) schwenkbar verbunden ist und in geschlossenem Zustand durch eine Verriegelungseinrichtung (5) schließbar ist.
  2. 2. Pneumatische Schalen-Skibindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Material (8) nicht fest, sondern lösbar, z.B. eingeknöpft, mit dem schalenförmigen Aufbau (1) (3) verbunden ist.
  3. 3. Pneumatische Schalen-Skibindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Iriaterial (8) als lose Manschette ausgebildet ist, die über den Skistiefel (6) zu streifen ist.
  4. 4. Eneumatische Schalen-Skibindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare iiiaterial (8) in einen, für diese Schalen-Skibindung konzipierten Skistiefel an der Außenseite eingearbeitet ist.
  5. 5. Pneumatische Schalen-Sktindung nach Anspruch 1...4 dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare Material (8) nicht nur aus einer, sondern aus mehreren Luftkammern besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2407007A1 (fr) * 1976-02-25 1979-05-25 Bataille Jean Fixation de ski immobilisant une chaussure souple
FR2409775A2 (fr) * 1977-02-14 1979-06-22 Bataille Jean Fixation de ski immobilisant une chaussure souple
FR2464728A1 (fr) * 1979-09-12 1981-03-20 Bataille Nicole Systeme de maintien du pied et de la jambe destine a la pratique du ski
FR2484211A1 (fr) * 1980-05-19 1981-12-18 Federation Fse Voile Bottillon, notamment pour navigateur a la voile
FR2803987A1 (fr) * 2000-01-24 2001-07-27 Alain Gerard Gantier Languette basculante, articulee, destinee a rigidifier et/ou proteger la face anterieure d'une chaussure et plus particulierement d'une botte de surf de neige

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US7207126B2 (en) 2000-01-24 2007-04-24 Salomon S.A. Movable cover for rigidifying and/ or protecting the front face of an article of footwear, such as a snowboard boot

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