DE2428858A1 - 1,3-disubstituierte 2,4(1h,3h)chinazolin-derivate - Google Patents
1,3-disubstituierte 2,4(1h,3h)chinazolin-derivateInfo
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Description
betreffend:
1,3-üisufostituierte 2,4(1H,3H)~chinazolindion-Derivate
Die erfindungsgemäßen Derivate von 1,3-disubstituierten
2,4(1H,3H)-chinazolindionen führen bei Versuchstieren
zu einer Gefäßerweiterung (Vasodilation). Die 1,3-Disubstituenten
sind unter anderem 1-/[Älkyl(alkylaminoj/-, 1-(Alkylpiperidyl)-,'
3-/^Alkyl(4-phenyl-1~piperidyl7- und 3-/Älkyl
(4-phenyl»1-piperazinyl27-Gruppen. Bei den beiden zuletzt
genannten Substituenten ist die Phenylgruppe gegebenen- · falls durch Halogenatome 'oder niedere Alkylgruppen substituiert.
Außerdem sind die Verbindungen gegebenenfalls an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 des Chinazolindionkernes
durch Halogen-Hit ro-Alkoxy-- oder Alkylamidosubstituenten
substituiert.
Die Vasodilation oder Gefäßerweiterung ist definiert als
eine Zunahme oder Erweiterung des Lumens eines Blutgefäßes , unabhängig davon, ob es sich um ein Gefäß des arteriellen
oder venösen Teils des Kreislaufsystems der Tiere handelt. Eine der wesentlichen physiologischen Wirkungen der Vasodilation
ist eine Zunahme des Blutdurchflusses durch das Blutsysteni eines Gewebes, Organs oder Systems. Die Gefäß-
+) 3~/Älkyl(alkylamino)_7- _2~
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erweiterung kann bei Versuchstieren und Menschen herbeigeführt werden durch die Verabreichung bestimmter pharmakologisch
wirksamer Mittel, die als Vasodilatoren bekannt sind.
Die Gefäßerweiterung kann therapeutischen Zwecken dienen bei bestimmten Gefäßerkrankungen, um Unzulänglichkeiten
des regionalen Blutstromes auszugleichen, zum Beispiel in der Durchblutung der Haut, der Muskulatur (Skelett
oder Herz) oder' dem Gehirn und um ein gestörtes Gleichgewicht zwischen den Erfordernissen des Gewebes und der
zur Verfügungstellung und Entfernung metabolischer Substanzen durch den Blutstrora auszugleichen. Beispiele für Ki4ankkeitszustände,
bei denen eine Gefäßerweiterung therapeutisch günstig sein kann, sind intermittierendes Hinken
(Claudicatio intermittens), Arteriosclerosis obliterans, Raynaud's Phänomen, Meniere's Syndrom, Thrombophlebitis,
örtliche Erfrierungen und nächtlfohe Beinkrämpfe.·
Da alle Arzneimittel, die den Blutdruck erniedrigen, das durch eine Gefäßerweiterung erreichen, sind gefäßerweiternde
Mittel bzw. Vasodilatoren auch geeignet zur Behandlung von hypertensiven Zuständen (hoher Blutdruck) unabhängig
von ihrer Urs'ache. Die häufigste Ursache für die Vasodilatoren angewandt werden ist primärer oder essentieller Blutlochdruck.
Vom pharmafcodynamischen Standpunkt aus können Vasodilatoren
eineot-adrenerge Blockierung herbeiführen, ß-adrenerge
Rezepturen stimulieren oder direkt zu einer Erschlaffung der glatten Muskulator führen. Tolazolin und Phentolamin
sind Beispiele für Vasodilatoren, die die adrenergen 06-Rezeptu-ren
blockieren. Diese Verbindungen führen jedoch zu unerwünschten Nebenwirkungen, die auf eine Herz- und Magenstimulierung
zurückzuführen sind. So wurde berichtet, daß Tolazolin und Phentolamin zu Tachycardie, Herzarrhythmien,
Leibschmerzen, Übelkeit, Diarrhöe und Verschlimmerung von Magengeschwüren führen. Isoxsuprin und Nylidrin sind
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Beispiele für Vasodilatoren, die die adrenergen ß-Rezeptoren
stimmulieren. Obwohl beide Arzneimittel zur Behändliuig
einer Vielzahl von peripheren vaskulären Störungen angewandt werden sollen, können sie zu einer Vielzahl
von Nebenwirkungen führen, wie Nervosität, Schwindel, Herzklopfen,
Übelkeit und Übergeben. Zu den Vasodilatoren, die direkt zu einer Erschlaffung der glatten Muskulatur führen,
gehören Papaverin, Dioxylin und Cyclandelat. Es wird berichtet, daß Papaverin und Dioxylin, wenn sie in hohen Dosen
verabreicht werden, zu starken Arrhythmien führen auf Grund einer Unterdrückung der A-V und intraventrikalen Leitung.
Cyclandelat führt in Dosen von 200 mg in vielen Fällen zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Kopfschinerzen und Schwindel.
auf
Im einzelnen wird dazu hingewiesen: Nickerson, Mark, "Vasodilator
Drugs", in The Pharmacological Basis of Therapeutics, 4. Ausgabe, herausgegeben von L.S. Goodman und. A. Gilman,
New York, MacMillan und Co., 1970, Kapitel 33 und 34, Seite
728-760.
In der US-PS 3 047 462 ist angegeben, daß 3-substituierte
3,4-Dihydrochinazol-4-one entzündungshemmende Aktivität besitzen. In der US-PS 3 248 292 ist angegeben, daß 2,4-substituierte
'6,7-Dimethoxychinazolin-Verbindungen geeignet
sind als Bronchodilatoren und entzündungshemmende Mittel. Die US-PS 3 591 695 beschreibt bestimmte ZNS-wirksame 4- t
Phenyl-3,4-dihydrochinäzoline, die als antidepressive Mittel
geeignet sind/und der US-PS 3 274 194 sind 3-sübstituierte
2,4(1H,3H)-Dioxochinazolin Verbindungen angegeben, die entzündungshemmende
oder sedative Eigenschaften besitzen.
In üblichen pharmakologischen Abhandlungen.sind 2,3-disubstituierte
Chinazoline beschrieben als Narkotika bzw. Schlafmittel (siehe zum Beispiel Sharpness, Seth K., "Hypnotics and
Sedatives," in The Pharmacological Basis of Therapeutics, 4. Ausgabe, L.S. herausgegeben von Goodman und A. Gilman,
New York, MacMillan und Co., 1970, Kapitel 10, Seite 122 und 131)
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Es wird angegeben, daß 7-Chlor-2-äthyl-1,2,3,4-tetrahydro-4-oxo-6-chinazolin-sulfonamid
( Quinethazon) antihypertensive (blutdruckerniedrigende) Eigenschaften besitzt, obwohl
es in erster Linie als Diuretikum angewandt wird (Gifford, Ray W., "Drugs for Arterial Hypertension," in
Drugs of Choice, 1972-1973, herausgegeben von W.Modell, the CV. Mosby Co., 1972, Kapitel 25, Seiten 386 und 387).
Die Erfindung betrifft 1,3-substituierte 2,4(1H,3H)-chinazolindione
der allgemeinen Formel
qH2o cn
CCH )- R3
ζ η
1 2
in der R und R jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Nitro-, niedere Alkoxy- oder niedere Alkylamidogruppe, m eine ganze Zahl von 1 bis 4, R^ eine Piperidyl-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe, η eine ganze Zahl von 1 bis 8, R eine niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe oder die Gruppe
in der R und R jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Nitro-, niedere Alkoxy- oder niedere Alkylamidogruppe, m eine ganze Zahl von 1 bis 4, R^ eine Piperidyl-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe, η eine ganze Zahl von 1 bis 8, R eine niedere Alkylamino- oder niedere Dialkylaminogruppe oder die Gruppe
oder ^7 x=.
in der R-^ ein Wasserstoff-oder Halogenatom oder eine niedere
Alkylgruppe ist, X eine nicht toxische pharmazeutisch geeignete Säure, ρ und q jeweils 1 oder 2 bedeuten und der
Ausdruck "nieder" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die folgenden Verbindungen sind unter anderem typisch für bevorzugte Verbindungen der Formel I.
409882/119& - 5 -
1A-45 042 - 5 -
1. l-[3-(N,N-Dimethylamino)propyl]-3[3-(4-m-chlor'
-phenyl-1-piperazyl) -propyl]-2,4(IH,3H) ehinazolin/dionr
dihydrochlorid (TR 2479);
2 . 1- [3- (N,N-'DLmethylamino)propyl-3[3-(4-phenyl-lpiperazinyl)propyl]
-2,4(lH,3H)Cliinazolin/dion· -dihydro-
- chloric (TR 295 7) ; -
3. 1- [3- (Ν,Ν-D.imethylamino)propyl] -3[3-(4-phenyl-lpiper
idyl) propyl] -2,4(lH>3H)Ghinazolin/>'dion -dihydro»
-Chlorid- (TR 2967);
4. l-[3-(N,N-D.imethylamino)propyl]-3[2-(4-phenyl-lpiperazinyl)a1ihyl]
-2,4(IH,3H) chinazolinyidiont- dioxalat-(TR
2997).;
5. l-[3-(N,N-Dimethylamino)prQpyl]-3-[6-(4-phenyl-lpiperazinyl)hexyl]
-2,4(-lH,3H)-"Clinazolinxdionf- dioxalat
(TR 3013) ;
6. l-[3~(N,N-Dimethylamino)propyl]-3(N.,N-dijnethylamino) -
propyl]-2,4-(1H,3Hi obinazolin^dion- dioxalat (TR 3027);
■ 7. 6-Qhlor -l-[3-(N,N-dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazyl]-2,4-(lH,3H)cliinazolinvirdion(-dioxalat
(TR 3033);
8. 6-Nitro-l-[3-(N,.N-dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl]-2,4(1H,3H)chinazolindihydrochloridmonohydrat
(TR 3036);
9. l-[3-(l-piperidyl)propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazinyi)"
propyl3-2,4(lH,3H)chinazolin-dion^-dioxalat (TR 3044);
10. 1-[2 - (N,N-Dimethylamino)äthyl]- 3-[3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propyl]-2,4(lH,3H)-ciS-nazolin
- dioxalat, (TR 3049);
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11. 6-Acetamido-l-[3-(N,N-dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl]-2,4(IH,3H)
chinazolin-diondioxalat^· monohydrat (TR 3081);
12. l-[3-(N,N-Diäthylamino)propyl]-3-[3-i(4-phenyl-lpiperazinyl)propyl]-2,4(IH,3H)
cbxnazolin-dion- dioxalat monohydrat
(TR 30 83);
13. 6,7-rümethoxy-1[3- (N,N-dimethylamino)propylJ-3-[3-(4-phenyl-1-piperazyl)propyl]-2,4(lH,3H)chinazolir-diondihydrochlorid
(TR 3094);"
14. 1- (3- (N, N-Dimethy 1 amino)propyl] -3- [ 3- (4-o_-methy 1
-phenyl-1-piperazinyl)-propyl]-2,4(1H,3H) chinazoline
-dion (TR 3128);
15. Ί-[3-(Ν,Ν- imethylamino)propyl]-3-[7-(4-phenyl-lpxperazinyl)heptyl]-2,4(1H,3H)
dinazolin-dion- dioxalatmethanolat
(TR 3169);
16. l-[3-(l-Piperidyl)propyl]-3-[6-(4-phenyl-lpiperazinyl)hexyl]
-2,4(IH,3H) chinazolindione dioxalat-(TR
3173); ,und
17. 1-[3~(N,N-Dimethylamino)propyl] -3-[6-(4-m-chlor-.
-phenyl-1-piperazinyl)-hexyl]-2,4(1H,3H) inazolin dion-.
dioxalatt (TR 3171).
Verbindungen der Formel I wurden nach dem folgenden Reaktionsschema synthetisiert, bei dem R1, R2, B?, R^,
m und η die oben angegebene Bedeutung haben.
-f H2N-(CH2)n-R4
(II) H (HD
409882/119 Ö.
COCl,
it
(VI)
-(CH2)n-R4
Die Umsetzung von V und VI wurde unter Zugabe von NaH durchgeführt. Um ein Derivat herzustellen, bei dem entweder R
und R oder beide niedere Alkylamidogrüppen sind, wurde eine
Verbindung der Formel V mit einem oder zwei Nitrosubstituenten umgesetzt mit Wasserstoff und Essigsäureanhydrid in Gegenwart
eines Palladium-Kohle-Katalysators. -
Die Umsetzung eines Isatonsäureanhydrids (II) mit einem primären Amin (III) unter Bildung eines o-Aminobenzamids (IV)
wird von Clark und Wagner (J.Org., Chem., 9: 55 (1944) )
beschrieben. Die Synthese von 4-Phenyl-piperazinen und 4-Phenylpiperidinen
wird beschrieben von Pollard und MacDowell (J.Am. Chem. Soc, 56: 2199 (1934) und Janssen et al (J.Med. Pharm.
Chem., 1: 281 (1959) ). Alle anderen Reagentien sind im Handel erhältlich. Alle anderen Reaktionsstufen sind bekannte
Syntheseschritte.
Die Derivate-von 1,3-disubstitulerten 2,4(1H,3H)-Chinäzolindionen
der Formel I führen bei Versuchstieren zu einer Gefäßerweiterung und sind therapeutisch geeignet zur Regulierung
' ^ 409882/1198
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von hohemBlutdruck (Hypertension) und einer mangelhaften
peripheren Durchblutung. Dosen von Verbindungen der Formel I
von 4 bis 3000 rag erhöhen den Blutdurchfluß im Oberschenkelbereich anästhesierter Hunde um 100 ml pro min gegenüber
Vergleichswertön und Dosen von 31 mg/kg oder darüber setzen
den Blutdruck von hypertensiven Ratten herab· Die erfindungsgemäßen Verbindungen führen zu einer Gefäßerweiterung, indem
sie zu einer direkten Erschlaffung der glatten vaskulären
Muskulatur führen und nicht über eine Blockade von adrenergen «!/-Neuronen. Wie aus Beispiel 18 hervorgeht sind die erfindungsgemäßen'
Verbindungen in ihrer Wirkung dem Papaverin ähnlich oder überlegen, hemmen die Reaktion auf Epinephrin
jedoch nicht. Erfindungsgemäß kann eine Vasodilation bei Versuchstieren die unter Hypertension oder mangelnder regionaler
Durchblutung leiden, erreicht werden, indem man diesen Tieren eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I verabreicht.
Unter "einer wirksamen Menge" ist eine Dosis zu verstehen, die ausreicht, um eine Gefäßerweiterung und damit
einen therapeutisch erwünschten Zustand von normalem Blutdruck oder eine Zunahme des Blutdurchflusses zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können oral, rektal, intravenös,
parenteral oder intramuskulär in geeigneter Form verabreicht werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert :
1-/3~ (N, N, —Dimethylamine )propyl7-3-,£5- (4-m-chlorphenyl-i piperazinyl)propyl7-2,4(1H,3H)-chinazolindion-dihydrochlorid
(TR 2479)
Zu einer heißen Suspension von 3-/3-(4-m-Chlorphenyl-1-piperazinyl)propyl72,4(1H,3H)-chinazolindion
(45 g, 0,11 Mol) in 500 ml Xylol wurden unter Rühren 5,6 g (0,11 Mol) NaH unter Stickstoff zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 6 h
unter Rückfluß gerührt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 5,6 g NaH zusammen mit 18,0 g (0,11 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethyl-
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> 9 -. ■ ■
propylaininhydrochlorid zugegeben. Die entstehende Lösung
wurde weitere 18h unter Rückfluß erhitzt, anschließend
filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Das entstehende Öl wurde über Kieselsäure chromatographiert und
mit Äthylacetat und Methanol eluiert. 24 g der öligen freien Base wurden erhalten. Das Hyperchlorid wurde hergestellt
durch Zugabe von 50 ml einer 2,36 η HCl-Lösung in Propanol zu der freien Base. Das Salz wurde aus 2-Propanol
und Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 23 g; Fp 249-50°C
Berechnet für C26H36Cl3N5O2 : C, 56,08; H, 6,53; N, 12,57
Gefunden: C, 54,88; H, 6,42; N, 12,53
Das i-/j3-(N,N-Dimethylamino)propyl7-3-/3-(4-o-chlorphenyl-1-piperazinyl)-propyl7
und 1-/j3-(N,N-Dimethyl-aminopropyl7
3-/T3-4-p-chlorphenyl-1-piperazinyl)-propyl7--2,4(1H,3H)-chinazolindion
wurden auf ähnliche Weise hergestellt. Die Phenylgruppe kann auch in ortho-, meta- oder pära-Stellung
durch Jod, Brom und/oder Fluoratome substituiert sein.
1-/3-(N,N-Dimethylamino)propyl7-3-/^-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-2.5-4(1H,
3H)chinazolindion-dihydro-chlorid (TR 2957).
Zu 10,9 g (0,03 Mol) 3-/l3-(4-Phenyl-1-piperazyl)propyl7-2,4(iH,3H)-chinazolindion
in 150 ml trocknem Xylol wurden 1,5 g (0,03 Mol) NaH unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde dann 5 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 1,5 g
NaH zusammen mit 4,75 g (0,03 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethylpropylamin-hydrochlorid
zugegeben. Das Gemisch wurde dann
18h unter Rühren unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung
wurde heiß filtriert und das Filtrat im Vakkum eingedampft. Das entstehende Öl verfestigte sich und der Feststoff wurde
aus 2-Propanol umkristallisiert.
Ausbeute 8,0 g; Fp 88-90°C.
- 10 -
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Berechnet für C26H35N5O2: C, 69,46; H, 7,85; N, 15,58
Gefunden: C, 70,14; Hf 8,05; N, 15,85
Zu 7,8 g (0,017 Mol) der freien Base in CH3OH wurden 5 ml
einer 3,55 η HCl-Lösung in CH3OH gegeben. Nach Zugabe von
Äther fiel ein Feststoff aus, der aus Methanol und Äther umkristallisiert wurde.
Ausbeute 8,0 g; Fp 257-258°C.
Berechnet für C26H37Cl2N5O2: C, 59,76; H, 7,14; N, 13,40
Gefunden: C, 59,41; H, 7,22; N, 13,64
1-/Σ3-(N,N-Dimethylamino)propyl7-3-/r3-(4-phenyl-1-piperidyl)-propyl7-2,4(1H,3H)chinazolindion-dihydrochlorid
(TR 2967)
Zu 19,0 g (0,052 Mol) 3-/3-(4-Phenyl-1-piperidyl)propyl7-2,4(iH,3H)chinazolindion
in 250 ml trocknem Xylol wurden 2,5 g (0,05 Mol) NaH unter Rühren unter Stickstoffatomspkäre
zugegeben. Das·Reaktionsgemisch wurde dann 5 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 2,5 g
NaH zusammen mit 8,2 g (0,05 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethylpropylamin-hydrochlorid
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 18 h unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre auf Rückflußtemperatur
erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im
Vakuum eingedampft, wobei ein öliger Rückstand verblieb, der sich verfestigte. Der Feststoff wurde aus 2-Propanol und
Skelly B !»»kristallisiert.
Ausbeute 18,0 g; Fp 1O5-1O6°C.
Berechnet für C27H36N4O2 : C, 72,29; H, 8,09; N, 12,49
Gefunden; C, 72,94; H, 8,39; N, 12,25
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Zu den 18,0 g der freien Base wurden 30 ml 2,69 η HCl-Lösung
in 2-Propanol gegeben. Es schied sich ein weißer Feststoff aus, der aus Methanol/2-Propanol/Äther umkristallisiert
wurde:
Ausbeute 13,0 g; Fp 272-2750C.
Berechnet für -C27H38Cl2N4O2: C, 62,18; H, 7,34; N, 10,74
Gefunden: C, 61,92; H, 7,18; N, 10,61
1-^3-(N,N-Dimethylamino)-propyi7-3-£" 2-(4-phenyl-1-piperazinyi)-äthylJ-2,4(1H,3H)chinazolindion-dioxalat
(TR 2997)
Zu 13,0 g (0,037 Mol) 3-/r2~(4-phcn3'l-1-piperazyl)ä-thyl7-2,4(1
H,3H) chinazolindion in 200 ml trocknem Xylol wurden
1,8 g (0,04 Mol) NaH unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre
zugegeben. Die Lösung wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und weitere 1,9 g NaH
zusammen mit 6,3 g (0,037 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethylpropylamin-hydrochlorid
zugegeben. Die Lösung wurde dann weitere 18 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft, wobei man 8,0 g eines Öls erhielt. Das Oxalat wurde helgestellt durch
Zugabe von 3,2 g (0,036 Mol) Oxalsäure zu den 8,0 g der freien Base in Methanol. Das Salz wurde aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 4,0 g; Fp 124-2160C.
Berechnet ^rC29H57N5O10: C, 56,67; H, 6,06; N, 11,33
Gefunden: C, 56,74; H, 6,46; N, 11,57
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1-/3-(N,N-Dimethylamino)propyl7~3-/~6-(4-phenyl-ipipGra2inyl)hexyl7-2,4(1H,3H)chinazolindion-dioxalat
(TR 3013)
Zu 14,5 g (0,035 Hol) 3-/5-(4-Phenyl-1-piperazinyl)hexyl7
2,4(1H,3H)chinazolindion in 250 ml trocknem Xylol wurden
2,0 g NaH unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre zugegeben.
Das Reaktionsgemisch vnirde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 2,0 g NaH
zusammen mit 5,5 g (0,035 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethyl-propylamin-hydroehlorid
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 18 h unter Rückfluß erhitzt* Die Lösung wurde filtriert
und das Filtrat im Vakuum eingeengt. 18,0 g eines Öls wurden erhalten, das in 2-Propanol gelost und durch
Zugabe von 6,5 g (0,072 Hol) Oxalsäure in das Oxalat umgewandelt wurde. Es fiel ein Niederschlag aus, der aus
wässrigem 2-Propanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute 11,0 g; Fp 143-144°C.
Berechnet für C33H45N5O10: C, 59,01; H, 6,76; N, 10,44
Gefunden: C, 59,48; H, 7,05; N, 10,72
1-13-(N,N-Dimethylamino)propyJ-3-/T3-(N,N-dimethylamino)-propyl7-2,4-(1H,3H)chinazolindion-dioxalat
(TR 3027)
Zu 19,0^g (0,077 Mol) 3-^3-(N,N-Dimethylamino)propyl7-2,4
(1H,3H)chinazolindion in 250 ml trocknem Xylol wurden 3,7 g NaH unter Rühren unter Stickstoff zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die
Lösung wurde abgekühlt und weitere 3,7 g NaH zusammen mit 12,7 g (0,077 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethyl-propylaminhydrochlorid
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde weitere
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4 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man erhielt 24,0 g
(0,07 Mol) eines Öls. Das Oxalat wurde hergestellt durch
Zugabe von 13,0 g (0,14 Mol) Oxalsäure in Methanol zu der freien Base in Methanol. Nach Zugabe von Äther entstand
ein Feststoff, der aus ¥asser, Methanol und Äther umkristallisiert
wurde.
Ausbeute 20,0 g; Fp 118-1900C
Berechnet für ^^^Λο* c* 51,55; H, 6,29; N, 10,93
Gefunden: C, 51,11; H, 6,32; N, 11,15
1-£3-(N,N-Dimethylamino)propyl7-3-/T3-(N,N-diäthylamino)-propylj-
und 1 ~/~3-XN,N-Dimethylamino)propyl/-3~^3- (N, N-dipropylamino)propyl/-2,4(1H,3H)-chinazolindion
wurden auf ähnliche Yeise hergestellt.
6-Chlor-1-/3~(N,N-dimethylamino)propyI/-3-/{3-(4-phenyl-1-piperazinyl7-2,4-(1H,3H)chinazolindion-dioxalat
(TR 3033)
Zu 16,0 g (0,04 Mol) 6-Chlor-3-/3-(4-phenyl-1-piperazyl) propyl7-2,4(1H,3H)chinazolindion
in 250 ml Xylol wurden 2,0 g NaH unter Rühren unter. Stickstoff atmosphäre
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 2,0 g NaH
zusammen mit 6,3 g (0,04 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethylpropylamin-hydrochlorid
zugegeben. Die Lösung wurde weitere 18 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das
Filtrat im Vakuum eingedampft· Das entstehende Öl verfestigte
sich. Der Feststoff wurde aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 15,0 g; Fp 98-1000C.
Berechnet für C26H34ClN5O2 : C, 64,52; H, 7,08; N, 14,47
Gefunden: C, 65,26; H, 7,38;. N, 14,37
409882/Π 98 --"·
1A-45 042
Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 5,4 g (0,054 ■
Mol) Oxalsäure zu den 15,Og der freien Base in Methanol.
Es fiel ein Feststoff aus, der aus wässrigem Methanol umkristallisiert wurde.
Ausbeutel 5, Og;Fp 124-125°C.
Berechnet für C30H38ClN5O10: C, 54,25; H, 5,77; N, 10,55
Gefunden: C, 54,44; H,'5,82; N, 10,95
5-Chlor-, 7-Chlor- und 8-Chlor-1-/^-(N,H-dimethylaiaino)propyi7-
-3-/73- (4-phenyl-1 -piperaziny^-2,4(1H, 3H)-chinazolindion
werden auf ähnliche Weise hergestellt. Die Stellung 5 bis des Chinazolindionkernes kann durch Fluor-, Brom- und/oder
Jodatome substituiert sein.
6-Nitro-1-i/3-(N,N-dimethylamino)propyl7-3-/3-(4-phenyl-1-piperazinyl)
-propyl7-2,4 (1H, 3H) chinazolindion-dihydrochlorid monohydrate
, (TR 3036)
Zu 16,0 g (0,04 Mol) 6-Nitro-3-/3-(4-phenyl-1-piperazinyl)-propyl7-2,4(1H,3H)-chinazolindion
in 300 ml Zylol wurden 2,0 g NaH unter Rühren unter Stickstoff atmosphäre zugegeben.
Die Lösung wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt und weitere 2,0 g NaH zusammen mit 6,3 g
(0,04 Mol) 3-Chlor-N,N-dimethylpropylaminhydrochlorid zugegeben. Die Lösung wurde 2 h unter Rückfluß erhitzt und
dann filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingedampft, wobei sich der Rückstand verfestigte. Der gelbe Feststoff
wurde aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute 9,OgJFp 122-124°C.
Berechnet für C26H38Cl2N6O5: C, 53,52; H, 6,55; N, 14,36
Gefunden: C, 53,20; H, 6,22; N, 14,21
409882/1198 -15-
- 15 - 1A-45 042
Das Hydrochlorid wurde hergestellt durcli Zugabe von 12,1 ml
einer 1,65 η KCl-Losung in 2-Propanol zu 5,0 g der freien
Base in Methanol. Nach. Zugabe von Äther fiel ein Peststoff
Ausbeute 5,0 g; Pp >2<3O°C
Berechnet für: C26H34N6O4: G, 63,13; H, 6,93; N, 16,99
Gefunden: C,- 62,78; H, 7,14; N, 16,62
1- /5-(1-*Piperidyl)propyl_7-3- /~"3-(4-phenyl-1-piperazinyl)~
propyl_7-2,4 (1H,3H) ehLnazolindion-dioxalat (TR 3044).
Zu 20,0 g (0,055 Mol) 3- /3-(4-Phenyl~l-piperazinyl)propyl_/
2,4(1H,3H)chinazolindion in 200 ml Xylol wurden 2,6 g NaH unter Stickstoffatmosphäre unter Rühren zugegeben. Die Lösung
wurde 4 b. unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt
und weitere 2,6 g EaH zusammen mit 11,8 g (0,055 Mol) N-(3-Chlorpropyl)piperidinhydrochlorid
zugegeben. Das Gemisch wurde 4 h unter Bückfluß erhitzt und dann filtriert. Das
Piltrat wurde im Vakuum eingeengt, wobei man ein Öl erhielt. Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 11,0 g Oxalsäure
zu den 3,0 g der freien Base. Es bildete sich ein Niederschlag, der aus wässrigem Methanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute 19,0 g; Pp 185-1870C.
Berechnet für C55H45IT5O10: C, 59,18; H, 6,47; N, 10,46
Gefunden: C, 59,09; H, 6,64; N, 10,55.
1- /~2-(N,N-Dimethylamino)äthyl_7-.3- £3-(4-phenyl-1-piperasinyl)propyl_7-2,4(1H,3H)
chinazolindion-dioxalat (TR 3049).
Zu 20,0 g (0,055 Mol) 3- /3-(4-Phenyl-1-piperazinyl)propyl7~
2,4(1H,3H)chinazolindion in 300 ml Xylol wurden 2,6 g (0,055 Mol)
- 16 409882/1198
- 16 - 1Δ-4-5 042
NaH unter Rühren unter Stickstoff zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde
abgekühlt und weitere 2,6 g NaH zusammen mit 8,6 g (0,055
Hol) 2-Clilor-!T,Ti-dimethyläthylamin-hydrochlorid zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde dann 20 h erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft, wobei
man eine ölige freie Base erhielt. Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 5,76 g (0,064 Mol) Oxalsäure
in Methanol zu der freien Base. Fach Zugabe von Äther entstand ein Feststoff, der aus Wasser, Methanol und Äther um«
kristallisiert wurde.
Ausbeute 7,0 | ei | Fp | 250-251 | 0C. | 56 | ,58; | H, | 6 | ,05; | N, | 1 | 1 | , | 38 |
Berechnet für | C | 29H37! | J5O10: | C, | 57 | ,09; | H, | 6 | ,32; | 1 | 1 | ,71 | ||
Gefunden: | C, | |||||||||||||
6—Acetamido—1— ^3"-(N,N-'dimethylamino)propyl__7— 3— /3-(4—
phenyl-1~piperazinyl)-propyl_7—2,4(1H,3H)chinazolindiondioxalat-hydrat
(TR 3081)
Zu 7,0 g (0,014 Mol) 6-Nitro-1- /3-(N,N-dimethylamino)propylJ£-
3- A*3-(4-phenyl-1-piperazyl)propyl_7 -2,4 (1H,3H)-chinazolindion
wurden 200 ml Essigsäure, 100 ml Essigsäureanhydrid und 3,0 g 10 $>
Pd auf Kohle gegeben. Das Gemisch wurde unter einem Druck von 3,5 kg/em ( 50 lbs/in) hydriert·. Die berechnete Wasserstoffmenge wurde innerhalb
1 h aufgenommen. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Ammoniumhydroxid
behandelt und die organische Substanz mit Chloroform extrahiert. Das Chloroform wurde mit"Wasser gewaschen
und dann über MgSO, getrocknet. Das Chloroform wurde im
4
Vakuum eingedampft, wobei man eine ölige freie Base erhielt.
Vakuum eingedampft, wobei man eine ölige freie Base erhielt.
Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 2,5g (0,028
Mol) Oxalsäure zu der freien Base in Methanol. Nach Zugabe von Äther bildete sich ein Feststoff, der aus wässrigem
Methanol umkristallisiert wurde.
409882/1198
- 17 - 1A-45 042
Ausbeute 5,5. g; I1P 154-156°C
Berechnet für C52H44N6O12: C, 54,55; H, 6,30; N, 11,94
Gefunden: C, 54,41} H, 6,39; N, 11,97
Die Stellungen 5 "bis 8 des Chinazolindionkernes können durch
Acetamido- und/oder Propylamidogruppen substituiert sein.
1- /~3-(N,N-Mäthylamino)propyl_7-3- Z~3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propyl
7*-2,4 (1H,3H) chinazolindion-dioxalat~
monohydrat (TR 3083)
Zu 20 g (0,055 Mol) 3- /~3~(4-?henyl-1-piperazinyl)"
propyl_7-2,4(1H,3H) chinazolindion in 250 ml Xylol wurden
2,5 g NaH unter Rühren unter Stickstoff zugegeben. Die Lösung vrarde 4 h unter Bückfluß erhitzt. Die Lösung wurde
abgekühlt und weitere 2,5 g NaH zusammen mit 10,2 g (0,055 Mol) 3-Chlor-N,N-diäthylpropylamin-hydrochlorid zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde" 18 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft,
wobei ein,e ölige freie Base zurückblieb. Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 10,6 g (0,12 Mol) Oxalsäure zu
28 g freier Base in Methanol. Durch Zugabe von Äther entstand ein Feststoff, der aus Wasser, Methanol und Ither umkristallisiert
wurde.
Ausbeute 17,0 g; Fp 122-123°C
Berechnet für C32H45N5O11: C, 56,88; H, 6,72; N, 10,37
Gefunden: C, 57,14; H, 6,49; N, 10,30
409882/1198
- 18 - 1Λ-45 042
OZy-I- / 3-(N,N-dimethylamino)propyl_7-3-/~3-(4-phenyl~1-piperasinyl)propyl
"f -2,4(1H,3H) chinazolin
(TR 3O94)-~
Zu 15 s (0,034 IToI) 3- /~3 -(4-Phenyl~1-piperazyl)propyl_7-6,7-dimethoxy~2,4(iH,3H)
chinazolindion in 250 ml Xylol wurden 1,7 g NaH unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre
zugegeben. Die Lösung wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und weitere 1,7 g NaH zusammen
mit 5,0 g (0,035 Mol) 3~Chlor~N,N-dimethylpropylamin-hydroehlorid
zugegeben. Die Lösung wurde v/eitere 4 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das
Filtrat im Vakuum eingedampft, wobei man 17,0 g einer öligen freien Base erhielt. Das Hydrochlorid wurde-hergestellt
durch Zugabe von 40 ml einer 1,7 η HOl-Lösung in 2-Propanol zu
der freien Base. Fach Zugabe von Äther entstand ein Peststoff,
der aus Wasser, Methanol und Äther umkristallisiert wurde.
Ausbeute 11,0 g; Pp 260-2610C
Ausbeute 11,0 g; Pp 260-2610C
Berechnet für C28H41Cl2N5O4: 0,57,72; H, 7,02; IT, 12,05
Gefunden: , C, 56,93} H, 7,20; If, 12,01
6,7-Diäthoxy- und 6,7-Dipropoxy~1- /~3~(N,N-dimethylamino)-propyl_/-3_
/3-(4-phenyl-1-piperazinyl)propyl_7-2,4-(1H,3H)
chinazolindion wurden ähnlich hergestellt.
1— /~3-(N',K'-Dimethylamino)propyl_7- 3 - /~3-(4-o-methylphenyl-1-piperazinyl)-propyl_7-2,4
(1H,3H) chinazolindion (TR 3123)
Zu 15,0 g (0,04 Mol) 3- /~3-(4-o-Methylphenyl-1-piperazinyl)-propyl_7-2,4-(1H,3H)
chinazolindion in 250 ml Xylol wurden 2,0 g HaH unter Rühren unter Stickstoffatmosphäre zugegeben.
-19-409882/1198
c, | 57 | ,84; | H, | 6 | ,42; | U, 10 | ,88 |
c, | 57 | ,11; | H, | 6 | ,54; | ΪΓ, 10 | ,58 |
- 19 - 1Α-45 042
Die Lösung wurde 4 h unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch .-wurde
abgekühlt und weitere 2,0 g NaH zusammen mit 6,3 g
(0,04 Mol) 3-ChIOr-JT, N-dime thy Ipropylamin-hydr ο Chlorid zugegeben.
Die Lösung vnirde 8 h unter Rühren unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wurde filtriert und das Filtrat im
Vakuum eingedampft, wobei 19,0 g eines Öles zurückblieben.
Das Oxalat wurde hergestellt durch Zugabe von 7,4 g (0,08 Hol) Oxalsäure in CH,OH zu der freien Base. Fach Zugabe von
Äther entstand ein Feststoff,der aus Methanol umkristallisiert wurde.
Ausbeute 5,5 g; Fp 143-1450C
Berechnet für C H. ,,Np-O1n
Gefunden:
1- i£~3-(U,Ii-Dimethylamino)propyl_7- 3 phenyl-1-piperazinyl)propyl_7-2,4(1H,3H)
chinazolindion und 1- /~3-^,]J-Dimethylamino)propyl_7~ 3 - /4-p-"butylphenyl-1-piperazinyl)propyl_7-2,4(1H,3H)chinazolindion
wurden ähnlich hergestellt.
1- /~3-(U,IT-Dimethylamino)propyl__7- 3 - /""7-(4~phenyl-1-piperazins-l)heptyl_7-2,4(
1H,3H) chinazolindion-dioxalatmethanolat (TR 3169)·
Diese Verbindung wurde nach Beispiel 5 hergestellt. IR 3169
besitzt einen Fp von 154-1550C.
Berechnet für C55H51K5O11: C, 58,56; H, 7,17; N,9,76
Gefunden: C, 58,30; H, 7,29; N,9,91
1- /~3-(1-Piperidyl)propyl_7 - 3 - ^>-(4-phenyl-1-
piperazinyl)hexyl ~f -2,4(1H,3H) chinazolindion-dioxalat
(TR 3173)
Diese Verbindung wurde durch die in Beispiel 9 beschriebene
- 20 -409882/1198
~ 20 - 1A-45 042
Synthese hergestellt. TR 3173 besitzt einen Pp von 132-1340C.
Berechnet für G6H49N5O10: C, 60,74*, H, 6,95; N, 9,83
Gefunden: C, 61,57; H, 6,87; Ii,10,06
1- /5-(N,N-Dimethylamino)propyl_7- 3 - /6"-(4-m-ehlorphenyl-1~piperazinyl)hexyl_7-2,4(1H,3H)chinazolindion-dioxalat
(TR 3171).
Diese Verbindung wurde durch die in Beispiel 1 beschriebene Synthese hergestellt. TR 3171 besitzt einen Schmelzpunkt
von 132-1330C.
Berechnet für C35H49N5O10: C, 56,12; H, 6,28; N,9,92
Gefunden: C, 55,47; H, 6,24; N,10,36
Zur leichteren Identifizierung der Verbindungen werden die in Klammern nach der obigen Aufzählung der einzelnen Verbindungen
angegebenen Zahlen anstelle der I.U".P.A.C.Nomenklatur
angegeben.
A. Vasodilatorische (gefäßerweiternde) Aktivität
Die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen, eine Gefäßerweiterung
herbeizuführen, wurde im Oberschenkelbereich von anästhesierten Hunden untersucht. Der Blutdurchfluß
wurde mit einem geeichten elektromagnetischen Sensor zur Messung des Durchflusses (calibrated electromagnetic
flowmeter sensor), der um die Oberschenkelarterie gelegt
war, gemessen. Die Verbindungen wurden in zunehmenden D-osen über einen Zweig des Hauptgefäßes intraarteriell verabreicht
und die Spitzen der Zunahme des Durchflusses nach Verabreichung jeder Dosis notiert. Die erhaltenen Daten
wurden verwendet um Dosis-Reaktions-Kurven aufzustellen und die ED 100 ml/min (die wirksame Dosis um den Durchfluß
409882/1198
-21-
1A-45 04-2
um 100 ml/iain gegenüber Vergleichswerten zu erhöhen)
wurde für jede Verbindung durch Extrapolation aus den
Kurven berechnet. Papaverin, das direkt auf die glatte vaskuläre Muskulatur wirkt, wurde zum Vergleich mituntersucht.
Man erhielt die folgenden Werte:
Tabelle I | Verbindung | ED 100.ml/ | |
Verbindung | ED 100 ml/ | min (meg) | |
min (meg) | TR 5044 | 281 | |
TR 2479 | 97 | TR 5049 | >2000 |
TR 2957 | 154 | TR 5081 | 187 |
TR 2967 | 96 | TR 5085 | 399 |
TR 2997 | 588 | TR 5094 | <> 2000 |
TR 5015 | 4 | TR 5128 | 56 |
TR 5027 | > 2000 | Papaverin | 1825 |
TR 5055 | ^►2000 | ||
TR 5036 | 54 |
B. Antihypertensive (blutdrucksenkende) Wirksamkeit
Bei weiblichen Wistar-Ratten wurden 8 Abbindungen an einer Niere vorgenommen ( applying a figure of eight ligature)
und die andere Mere entfernt (Grollman in Proc.Soc.Exper.
Biol. Med., 57: 102 /T944J7). Der Systolische Blutdruck
wurde indirekt in dem Schwanz bestimmt mit Hilfe einer aufblasbaren abschließenden Manschette und einem Prüfdetektor.
Die Tiere mit einem systolischem Druck von über 160 mm Hg wurden als hypertensiv angesehen und zur Bestimmung
der Verbindungen angewandt. Die Drücke wurden in Gruppen von 10 Tieren vor und 2, 4, 6 und 8 Stunden nach der oralen
Verabreichung des Arzneimittels in einer Dosis von 51 mg/kg gemessen. Die mittlere Abnahme des Blutdrucks, die innerhalb
der 8 Stunden Beobachtungszeit beobachtet wurde, wurde als Maß für die antihypertensive Wirkung angesehen. Man erhielt
-22-
409882/1198
1A-45 042
die folgenden Ergebnisse.
2479 | Tabelle II | Verbindung | Abnahme dee systolischen Blutdruckes |
|
2957 | Abnahme des systolischen Blut druckes |
TR 3036 | 25 | |
Verbindung | 2967 | 26 | TR 3044 | 29 |
TR | 2997 | 47 | TR 3049 | 17 |
TR | 3013 | 3 | TR 3081 | 2 |
TR | 3027 | 33 | TR 3083 | 0 |
TR | 3033 | 35 | TR 3094 | 7 |
TR | 1 | TR 3128 | 12 | |
TR | 12 | |||
TR |
C. cv*adrenergeBlockierungswirkung
TJm festzustellen, ob es möglich istrmit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verbindungen eine Vasodilation und Hypotension über eine Blockierung der adrenergen <L -Rezeptoren zu erzielen,
wurde ihre Wirkung auf die Reaktion auf Epinephrin in dem Aortastreifen von Kaninchen untersucht. Ea wurden
Präparate hergestellt, wie von Furchgott und Bladrakom (J.Pharmacol.Exper. Ther.,108: 129 £~1953_7 beschrieben.Nach
der Sensibilisierung durch wiederholten Eontakt mit 0,01 mcg/ml
Epinephrin wurde die Reaktion auf diese Konzentration des Cateeholamins verglichen mit derjenigen, die erhalten worden
war , nach einer 200 s langen Inkubation mit zunehmenden Konzentrationen der zu untersuchenden Verbindungen. Die
prozentuale Blockieringder Reaktion, die nach jeder Konzentration
beobachtet wurde, wurde berechnet und die ent-
Werte
sprechende EC 50-(wirksame Konzentration für eine 50$ige Blockierung der Reaktion) wurde durch Extrapolation der Dosis-Reaktions-Kurve bestimmt. Zum Vergleich wurde das
sprechende EC 50-(wirksame Konzentration für eine 50$ige Blockierung der Reaktion) wurde durch Extrapolation der Dosis-Reaktions-Kurve bestimmt. Zum Vergleich wurde das
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409882/1198
1A-45 042
adrenerge <Ä,-blockierende Mittel Phentolamin mit untersucht« Aus Tabelle Hlgeht hervor, daß die Verbindungen
antiadrenerge Mittel unwirksam oder wesentlich weniger sam sind, als Phentolamin. Man erhielt die folgenden Er
gebnisse:
Tabelle | III | EC 50 (mcg/m |
|
Verbindung - | EC 50 (mcg/ml) |
Verbindung | >1,00 |
TR 2479 | > 1,00 | TR 3044 | 0,50 |
TR 2957 | > 1f00 | TR 3049 | 0,51 |
TR 2967 . | > 1f00 | TR 3081 | >1tO |
TR 2997 | 0,51 | Ψ.Έ. 3085 | 1,00 |
TR 5015 | 1,00 | TR 5094 | 0,73 |
TR 5027 | > 1,0 | TR 5128 | 0,05 |
TR 5055 | 1T00 | Phentolamin | |
TR 3036 | 0.55 | ||
409882/1 198
Claims (1)
- Patentansprüche1,3-Disubstituierte 2,4(1H,3H)-Chinazolindion-Derivate der allgemeinen Formel. pCCH2)n-r1 2in der R und R jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom eine Nitro-, niedere Alkoxy- oder niedere Alkylamidogruppem eine ganze Zahl von 1 bis 4R^ eine Piperidyl-, niedere Alkylamino- oder niedere Dialkyl-aminogruppeη eine ganze Zahl von 1 bis 8R eine niedere Alkylamino-, niedere Dialkylamino- oder eineGruppe der Formelundin der R-* ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedereAlkylgruppe ist,X eine pharmakologisch verträgliche, nicht toxische Säureρ und q Jeweils 1 oder 2 bedeutenund der Ausdruck "nieder" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1bis 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet.409882/11981Α-45 0422. Verbindung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch die allgemeine Formel' qH2°12
in der R und R jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom, •eine Nitro-, Methoxy-, Äthöxy-, Acetamido- oder Propanamidogruppem eine ganze Zahl .von 1 bis 4R^ eine Piperidyl-> Methylamino-, Dimethylamino-, Äthylamino- oder Diathylaminogruppe
η eine ganze Zahl von 1 bis 8R eine Methylamino-, Dimethylamino-, Äthylamino-, Diäthylamino- oder eine Gruppe der Formeloder5
in der R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Nitro-, Methoxy- oder Acetamidogruppe istX eine pharmakologisch verträgliche, nicht toxische Säure und ρ und q jeweils 1 oder 2 bedeuten.3. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel409882/1198lc1A-45 0421 2
in der R und R Jeweils ein Wasserstoff- oder Chloratom, eineNitro-, Methoxy- oder Acetamidogruppe "'" .m eine ganze Zahl von 1 bis 3R-^ eine Piperidyl-, Dimethylamine- oder Diäthylaminogruppe η eine ganze Zahl von 1 bis 7R eine Diraethylaminogruppe oder eine Gruppe der Formeloder __/ # (f \5
in der R^ eine m-Chlor- oder o-Methylgruppe ist, bedeutet sowie deren pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalz e.4. 3,1 -£5" (N, N-Dimethylamino ) -propylJ-3^- (4-m-chlorphenyll-piperazyl)propyl7-2,4-(1H,3H) chinazolindion-dihydrochlorid.5. 3,1 -3- (Nf N-Dimethylaoino ) -propyl7-3^5- ( 4-phenyl-1 piperazinyl)propyl72,4 (1Hf3H)-chinazolindion-dihydrochlorid.409882/11986. - 1-[3-(N,N- Dimethylamiho)-propyl]-3[3-(4-phenyl-l-piperidyl)propyl]-2,4(lH,3H)- ch. iuaζolindion-dihydrochloride7. l-[3-(N,N-Dimethylamino)-propyl]-3[2-(4-phenyl-l-piperazinyl)äthyl]2,4(lH,3H)-i~ dioxalat.8. 1-[3-(N,N-Dimethylamino)-propyl]-3-[6-(4-phenyl-l-piperazinyl)hexyl]-2,4(1H,3H)- cMnazoliQdion-dioxalat.9. 1-[3-(N,N-Dimethylamino)-propyl]-3(N>N-dimethylamino)propyl]-2f4-(lH,3H) - chinazolindion —di oxalat.10. ' 6-Chlor-l-[3-(N,N-dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazyl]-2,4 -- (IH, 3H) djinazolindioii-dioxalat.11. 6-liitro-l-[3^(N,N-dimethylamino)propyI]-3-[3-(4-phenyl-1-piperazinyl)- -propyl]-2,4(lH,3H) chinazoliaäioii-dihydrochloridhydrat.12. l-[3-(l-piperidyl)-propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazinyl)propyl]-2,4(lH,3H)- chinazolindion- dioxalat.-5-409882/1198"13. !-[Z-CI^Nihäthyl]~3-[3-(4-phenyl-l-piperazinyl(propyl]2,4(lH,3H)-14. ' 6-Acetamido-l-[3-N,N -dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazinyl)-propyl] -2,4(IH,3H)- chinasolindion-dioxalat ~ hydrat ·15. l-[3-(N,N-Diäthylamino)-propyl]-3-[3-(4:phenyl~l-piperazinyl)propyl]2,4(1H,3H) - . chinazolindion-dioxalat- hydrat·16. 6,7-Dimethoxy-l[3--(N,N-dimethylamino)propyl]-3-[3-(4-phenyl-l-piperazyl)-propyl]-2,4(lH,3H)-chinazolindion-dihydroehlorid.17. 1-[3-(N,N-!Dimethylamine)) propyl]-3-[3-4-2-methylphenyl-l-piperazinyl)-propyl]- -2,4(1H,3H)~ eil iaazoliadion,18. 1-[3-(N1N-D Imethylamino)-propyl]-3-[7-(4-phenyl-l-piperazinyl)heptyl]-2,4(lH,3H)-' ch, inazolindioa-dioxalat -methanolat.19. l-[3-(l-Piperidyl)propyl]-3-[6-(4-phenyl-l-piperazinyl)hexyl]-2,4(lH,3H)-chinazolindion - dioxalat.20. ■ 1-[3-(N,N- Dimethylamino)-propyl]-3-[6-(4-m-chlorphenyl -l-piperazinyl)-hexyl]-2,4-(IH,3H)-Ch. ittazoliadion-dioxalat.4 0 9 8 8 2/1198 ~6~1Δ-45 04221. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1, gegebenenfalls zusammen mit üblichen Trägern und/oder Zusätzen.409882/1198
Applications Claiming Priority (1)
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