DE2428051B2 - Sack zur passgerechten Auskleidung zylindrischer Gefässe oder passgerechten Verpackung zylindrischer Gegenstände - Google Patents

Sack zur passgerechten Auskleidung zylindrischer Gefässe oder passgerechten Verpackung zylindrischer Gegenstände

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DE2428051B2
DE2428051B2 DE19742428051 DE2428051A DE2428051B2 DE 2428051 B2 DE2428051 B2 DE 2428051B2 DE 19742428051 DE19742428051 DE 19742428051 DE 2428051 A DE2428051 A DE 2428051A DE 2428051 B2 DE2428051 B2 DE 2428051B2
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Ludwig Friedrich 8802 Windsbach Schenz
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/16Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents of special shape

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sack gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein sackförmiges Behältnis dieser Art ist beispielsweise aus der FR-PS 12 03 596 bekannt. Dieses Behältnis wird aus einem Zuschnitt hergestellt, der eine komplizierte äußere Form mit einer Vielzahl von Vorsprüngen und Einritzungen aufweist und der entlang einer Vielzahl von Knicklinien in komplizierter Weise gefaltet werden muß, um zu dem fertigen Behältnis zu gelangen. Der Boden wird nämlich hier aus einer Vielzahl von dreiecksförrhigen Faltlinien an den Enden der einzelnen Mantelabschnitte gebildet. Ferner ist das Vorgehen nach der FR-PS 12 03 596 nur bei verhältnismäßig steifen Materialien, wie z. B. Pappe, möglich. Für ein lappiges Material, wie z. B. Kunststoff-Folie, ist die bekannte Herstellungstechnik ungeeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Sack aus einem Zuschnitt herzustellen, der bei
ίο möglichst geringem Materialabfall mit möglichst wenig Faltvorgängen geschaffen werden und insbesondere auch aus einem lappigen Material bestehen kann.
Gemäß der Erfindung läßt sich diese Aufgabe einmal mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und alternativ dazu mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 2 lösen.
Bei beiden Lösungen wird von zwei deckungsgleich übereinander liegenden Materiallagen ausgegangen, die in Draufsicht jeweils einen reckteckförmigen Abschnitt und einen trapezförmigen Abschnitt umfassen, wobei einmal die beiden Materiallagen über die trapezförmigen Abschnitte miteinander verbunden sind und das andere Mal an denjenigen entgegengesetzten Längskänten des rechteCkförmigen Abschnitts, die nicht mit den trapezförmigen Abschnitten verbunden sind.
Die Erfindung wird nun an zwei Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
Fi g. I perspektivisch und schematisch einen Sack nach der Erfindung und
F i g. 2 das Prinzip des Zuschnittes für die zwei Ausführungsformen des Sackes nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Sack, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist, der Boden 2 von einem gleichseitigen, gleichschenkeligen Sechseck gebildet ist. Dies bedeutet, daß die einzelnen Seitenkänten 3 bis 8 des Bodens jeweils gleich sind und unter einem Winkel von 120° aneinander anschließen.
Eine Möglichkeit zur Herstellung des Sackes nach der Erfindung wäre die, den Mantel 9 insgesamt getrennt vom Boden 2 herzustellen und dann den sechseckigen Boden 2 entlang seiner Seitenkanten 3 bis 8 mit den entsprechenden unteren Kanten des die Seitenwand bildenden Mantels 9 zu verbinden. Sofern man den Mantel 9 als Schlauchabschnitt, beispielsweise aus Kunststoff, ausbildet, erhält man in diesem Fall jeweils Nähte entlang sämtlicher Seitenkanten 3 bis 8 des Bodens 2.
Die durch die gestrichelte Linie 10 in F i g. 1 angedeutete Naht zeigt jedoch, daß der Sack 1 der Fig.l auf andere Weise hergestellt ist, nämlich aus einem entsprechend Fig.2 zugeschnittenen Schlauchabschnitt.
Bei dem Zuschnitt der Fig.2 ist der Mantel 9 aus einem Schlauchabschnitt gebildet, der an seiner Oberseite 11 offen ist, während die Längskanten 12,13 durch Faltkanten des flachgelegten Schlauches gebildet sind. Die strichpunktierten Linien 14 und 15 deuten Kanten an, die sich beim fertigen Sack ergeben. An der der offenen Seite 11 gegenüberliegenden Seite weist der im wesentlichen rechteckige Schlauchabschnitt 16, welcher den Mantel 9 bildet, zwei Ansätze 17 auf, von denen natürlich in der Darstellung der F i g. 2, in der der Sack flachgelegt ist, nur einer sichtbar ist. Der andere Ansatz befindet sich genau darunter. Die beiden Ansätze 17 bilden später den Boden 2 der Fig. 1. Sie haben, wie F i g. 1 und 2 deutlich zeigen, Trapezform. Die Decklinie 15 dieses Trapezes bildet später die
Seitenkante 3 bzw. 6 des Bodens 2. Infolgedessen muß ihre Länge gleich der Länge der Seitenlinien 18 sein, die nach Verbindung mit den freien Rändern 19 (in Fortsetzung der Decklinie 15) bei dem fertigen Sack die Seitenkanten 4, 5 bzw. 7, 8 des Bodens 2 bilden. Die Grundlinie 10 des trapezförmigen Ansatzes 17 ist bei dem fertigen Sack entsprechend der Darstellung in F i g. 1 mit der zugehörigen Grundlinie des anderen Ansatzes 17 verbunden. Als Diagonallinie eines regelmäßigen Sechseckes hat sie doppelte Länge wie ι ο die Decklinie 15 und'die Seitenlinien 18.
Bei Herstellung des Sackes der Fig. 1 aus dem Zuschnitt der F i g. 2 wird also so vorgegangen, daß nach Ausschneiden des Gebildes der F i g. 2 aus einem Schlauch mit der Breite des Abschnittes 16 dieser Schlauch dann geöffnet und die Seitenkanten 18 mit den entsprechenden freien Stirnkanten 19 sowie die beiden Ränder 10 der trapezförmigen Ansätze 17 miteinander verbunden werden.
Eine andere Möglichkeit zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Sackes, ausgehend von einem Zuschnitt der im Prinzip ebenfalls aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist die, entlang der Linie 10 eine Bahn zu falten und dann einen der Fig.2 entsprechenden Zuschnitt zu erzeugen. Dies bedeutet also, daß entlang der Längskanten 12 und 13 keine Verbindung zwischen den aufeinanderliegenden Bahnen besteht. Bei Fertigstellung des Sackes müssen dann die Längskanten 12, 13 miteinander zur Erzeugung des Mantels 9 verbunden werden. Außerdem ist es nötig, jeweils die Seitenkanten 18 und die Stirnkanten 19, soweit sie einander zugeordnet sind, aneinander festzulegen. Im Bereich der Faltmittellinie 10 erfolgt hierbei jedoch offensichtlich keine Schweißung. Man erhält so gleichsam vor der Faltung oder ohne Berücksichtigung der Faltung um die Linie 10 einen Zuschnitt aus zwei gleichen Endstücken 16 und einem von den beiden trapezförmigen, entlang der Faltlinie 10 aneinanderhängenden Teilen 17 gebildeten, dem Boden 2 entsprechenden, sechseckigen Zwischenstück. Wichtig ist jedoch auch hier, daß die Seitenkanten 3, 6 des Bodens natürliche — d. h. nicht von einer Naht gebildete — Kanten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sack zur paßgerechten inneren Auskleidung von etwa zylindrischen Gefäßen oder paßgerechten Verpackung etwa zylindrischer Gegenstände, welcher einen zu dem die Seitenwand bildenden Mantel im wesentlichen Senkrechten, der Bodenfläche des Gefäßes bzw. Gegenstandes angepaßten und als im wesentlichen gleichseitiges, gleichwinkeliges Sechseck ausgebildeten Boden aufweist, der an seinen Randkanten mit dem Mäntel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack einstückig aus einem zu einer gegenüberliegende Ecken des Bodens (2) verbindenden Faltmittellinie (10) symmetrischen Zuschnitt hergestellt ist, wobei der Mantel (9) aus zwei entlang in Gebraüchslage axial verlaufender Längskanten (12, 13) verbundenen, rechteckigen Endstücken (16) besteht, zwischen denen ein den Boden (2) bildendes, sechseckiges und mit den Endstücken (16) einstückiges Zwischenstück (17-17) derart angeordnet ist, daß zwei gegenüberliegende (15-15) seiner Seitenkanten mit dem Mittelabschnitt der unteren Stirnkante der Endstücke (16) zusammenfallen, während die anderen Seitenkanten (18) des Zwischenstückes (17-17) mit den Stirnkanten (19) durch Nähte so verbindbar sind, daß ihre auf der Faltmittellinie (10) liegenden Enden an die Längskanten (12,13) stoßen.
2. Sack zur paßgerechten inneren Auskleidung von etwa zylindrischen Gefäßen oder paßgerechten Verpackung etwa zylindrischer Gegenstände, welcher einen zu dem die Seitenwand bildenden Mantel im wesentlichen senkrechten, der Bodenfläche des Gefäßes bzw. Gegenstandes angepaßten und als im wesentlichen gleichseitiges, gleichwinkeliges Sechseck ausgebildeten Boden aufweist, der an seinen Randkanten mit dem Mantel verbünden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack von einem Schlauchabschnitt gebildet ist, dessen eines Ende offen und dessen anderes Ende durch zwei gleiche trapezförmige, mit ihrer im rechten Winkel zur Schlauchachse verlaufenden Decklinie (15) einstückig an den Schlauchumfang anschließende und symmetrisch zur Schlauchachse liegende Ansätze (17), deren Decklinie (15) und Seitenlinien (18) gleich einem Sechstel des Schlauchumfanges ist, während die Grundlinie (10) doppelt so lang ist, mittels die Ansätze (17) entlang ihren Seitenlinien (18) mit dem Schlauchabschnitt und die Ansätze (17) miteinander entlang ihrer Grundlinie (10) verbindenden Nähten verschlossenist.
3. Sack nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff-Folie besteht und die Nähte Schweißnähte sind.
DE19742428051 1974-06-11 1974-06-11 Sack zur passgerechten Auskleidung zylindrischer Gefässe oder passgerechten Verpackung zylindrischer Gegenstände Expired DE2428051C3 (de)

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DE2428051A1 DE2428051A1 (de) 1976-01-15
DE2428051B2 true DE2428051B2 (de) 1980-02-28
DE2428051C3 DE2428051C3 (de) 1980-11-06

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JP2870446B2 (ja) * 1995-04-25 1999-03-17 サンスター技研株式会社 内袋を装填した円筒容器

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DE2428051C3 (de) 1980-11-06
DE2428051A1 (de) 1976-01-15

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