DE2427795A1 - Pneumatische hebevorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• "Pneumatische Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine pneumatische Hebevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Gestell in Form von zwei parallelliegenden, abgestützen Rahmenelementen und einem aufblasbaren, zweckmäßig zylindrischen Körper.
• Pneumatische Hebevorrichtungen dieser Art sind bekannt.
• Bei den bekannten pneumatischen HFbevorrichtungen wird der aufblasbare Körper auf das obere Rahmenelement gelegt und der Abstand der Rahmenelemente durch eine besondere Vorrichtung fixiert, die in Form einer Sperre ausgebildet ist. Das obere Rahmenelement besitzt dabei Plattenform.
• Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß beim Anheben eines Gegenstandes, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, die obere Platte unter dem Gewicht der Last eine Schrägstellung erfährt, da der Abstand der Rahmenelemente bei der bekannten Vorrichtung beim Anheben nicht gleich bleibt.
• Hinzu kommt, daß durch die Anordnung des aufblasbaren Korpers auf der oberen Platte die Bauhöhe der gesamten Hebevorrichtung relativ hoch ist, was dann unerwünscht ist, wenn der Sodenabstand der achse des zu hebenden Fahrzeuges zu gering ist.
• Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine pneumatische Hebevorrichtun g zu schaffen, deren Bauhöhe niedrig ist und die so ausgebildet ist, daß beim Anheben des oberen Rahmenelementes eine völlig gleichbleibende waagerechte Lage erzielbar ist.
• Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der aufblasbare Körper zwischen den Rahmenelementen angeordnet ist.
• Durch die Anordnung des aufblasbaren Körpers zwischen den Rahmenelementen ist einerseits erreicht, daß die Bauhöhe sehr niedrig ist, andererseits ist gewährleistet, daß das Anheben des oberen Rahmenelementes in einer ständig gleichbleibenden waagerechten Lage erfolgt.
• Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede gegenüberliegende Seite der Rahmenelemente durch eine Schere verbunden. Durch diese Art der Verbindung der Rahmenelemente ist eine sichere Abstützung des oberen Rahmenelementes gewährleistet und außerdem ist auch erreicht, daß unter der Wirkung des aufblasbaren Körpers das obere Rahmenelement parallel nach oben gehoben wird.
• Die Rahmenelemente bestehen im wesentlichen aus zu einem Viereck zusammengesetzten U-Profilschienen, in denen die Scherenarme lagern und jeweils ein Armende im U-Profil befestigt ist. Das andere Armende ist - damit ein Ahheben des oberen Rahmenelementes erfolgen kann - lose in der U-Profilschiene geführt. Das obere Rahmenelement besitzt eine Platte, die an der U-Profilschiene befestigt ist, damit der zu hebende Gegenstand erfaßt werden kann.
• In er Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
• Fig. 1 zeigt von der Seite die Erfindungsgemäße pneumatische Hebevorrichtung; Fig. 2 zeigt das gleiche wie Fig. 1, jedoch vonvorn; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße pneumatische Hebevorrichtung Fig. 4 ist ein Schnitt gemaß der Linie Iv-IUs Die pneumatische Hebevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gestell in Form von zwei parallelliegenen, abgesetzen Rahmenelementen, die insgesamt mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind. Jedes Rahmenelement besteht aus zu einem Viereck zusammengesetzten U-Profilschienen 3, 4 bzw. 3a, 4a.
• In den U-Profilschlenen 3,4 bzw. 3a, 4a, sind die Scheren-Arme 5 und 6 gelagert und bei 7 bzw. 8 in der U-Profilschiene befestigt. Das andere Armende 6a bzw. 5a ist lose in der U-Schiene geführt.
• Jede gegenüberliegende Seite eines solchen Rahmenelementes ist durch eine solche Schere 5,6 verbunden, so daß insgesamt vier Scheren an dem Gestell vorgesehen sind.
• Zwischen dem oberen Rahmenelement 1 und dem unteren Rahmenelement 2 ist der insgesamt mit 9 bezeichnete aufblasbare Körper angeordnet, mit denen Hilfe das obere Rahmenelement angehoben wird.
• Dieser aufblasbare Körper kann in an sich bekannter Weise ein üblicher Autoreifen 10 sein, in dessen innenliegenden Rändern 11 bzw. 12 Abdichtflächen 13 bzw. 14 eingesetzt sind, so daß ein geschlossener, luftdichter Körper entsteht.
• Damit der luftdichte Körper an dem unteren Rahmenelement 2 eine Abstützung erfährt, sind am unteren Rahmenelement 2 die jeweils gegenüberliegenden Rahmenelementseiten durch eine Quertraverse 15 verbunden Die gleiche Quertraverse 15a kann auch an dem oberen Rahmenelement 1 vorgesehen sein.
• - Ansprüche -

Claims (6)

1. Ansprüche 1. Pneumatische Hebevorrichtung, bestehend aus einem Gestell in Form vor zwei parallelliegenden, abgestützen Rahmenelementen und Einem aufblasbaren, zweckmäßig zylindrischen Körper, d a d u r c h g e k e n n z E i C h n e t, daß der aufblacbare Körper (9) zwischen den Rahmenelementen (1,2) angeordnet ist.
2. 2. Pneumatische Hebevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede gegenüberliegende Seite der Rahmenelemente (1,2) durch eine Schere (5,6) verbunden ist.
3. 3. Pneumatische Hebevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Rahmenelement aus zu eine Viereck zusammengesetzten U-Profilschienen (3, 3a, 4, 4a) besteht, in denen die Scherenarme lagern und jeweils ein Armende (7,8) in der U-Profilschiene befestigt ist, Jedoch das gegen-Uberliegende Armende (5a, 6a) lose in der U-Profilschiene geführt ist.
4. 4. Pneumatische Hcbevorrichtung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das obere Rahmenclement (1) mit einer Platte (16) verbunden ist.
5. 5. Pneumatische Hebevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aufblasbare Körper an Quertraversen (15, 15a) der Rhmenelemente anliegt.
6. 6. Pneumatische Hebevorrichtung nach -Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aufblasbare Körper (9) in an sich bekannter Weise ein Autoreifen (10) ist, in dessen innenliegenden Rändern (11, 12) A@dichtflächen (13,14) zwecks Bildung eines geschlossenen, luftdichten Körper Eingesetzt sind.

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