DE2427106C2 - Behälter zur Aufbewahrung von Magnetbandkassetten - Google Patents

Behälter zur Aufbewahrung von Magnetbandkassetten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung von Magnetbandkassetten mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Ein solcher Behälter ist aus der Dh-Gm-Schrift 74 02 445 bekannt.
Der bekannte Behälter, der mittels Zusatzelementen mit gleichartigen Behältern zu Archivblöcken stapelbar ist, weist eine symmetrisch bezüglich der Gehäusemittelachse ausgebildete Feder auf, die als Auswerfefeder dient. Ferner sind seitliche Federarme am Gehäuse befestigt, an denen sich die Auswerfefeder verriegeln soll, wenn eine Kassette eingeschoben wird. Das Entriegeln soll dadurch erfolgen, daß die eingeschobene Kassette noch etwas weiter eingedrückt wird, doch
jo erfordert dies einiges Geschick des Benutzers. Darüber hinaus ist der Aufbau — insbesondere für einen Massenartikel — relativ kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gaitungsgleichen Behälter zu schaffen, der nur ein Minimum an
J5 Einzelteilen aufweist und daher kostengünstig gefertigt werden kann und darüber hinaus kein besonderes Geschick für den Benutzer erforderlich macht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs!:
to die Unteransprüche definieren Weiterbildungen dieses Prinzips.
Die einstückige Feder mit den beiden getrennten Funktionsabschnitten läßt sich kostengünstig fertigen und einfach montieren; gleichwohl sind Konstruktionen
•»5 möglich, die die unterschiedlichen funktioneilen Bewegungen der Feder in ihrer Reihenfolge zwangsweise festlegen, so daß der Benutzer kein besonderes Geschick benötigt.
Es ist anzumerken, daß aus der DE-GM-Schrift 19 58 291 bereits ein Bchälterbauslein für denselben Zweck bekannt ist, bei dem eine winkelförmig gebogene Feder im Bereich der Biegestelle nahe einer Gehäuseekke festgelegt ist. Die beiden so definierten Federarme bilden einerseits eine Auswerfefeder, andererseits eine Rückstellfeder für eine Haltespcrre. Ein Verriegeln der Auswerfefeder an Gehäuseteilen ist jedoch nicht vorgesehen; vielmehr erfolgt die Verriegelung an der Kassette selbst. Im übrigen ist der Aufbau dieses Behälters ähnlich aufwendig wie der des erstgenannten bekannten Behälters.
Bevorzugte Ausführungsformen für einen erfindungsgemäßen Behälter werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. F i g. I und 2 zeigen eine erste Ausfuhrungsform der Erfindung im Längsschnitt parallel zu einer großen Kassettenflächc in der Position der Linzelteile bei eninahmebereitcr (Fig. 1) und aufbewahrter (Fig. 2) Kassette.
F i g, 3 ist eine Seitenonsicht des Behälters, gesehen in Richtung des Pfeiles 3 in F i g. 2.
Fig.4 ist ein Blick in das Innere des Behälters bei herausgenommener Kassette,
Fig.5 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Behälters gemäß der Erfindung.
F i g. 6 zeigt ähnlich F i g. 5 die Position der Teile bei eingeschobener Kassette.
Fig.7 ist eine Draufsicht auf die Auswerfefeder in ihrer Halteposition, jedoch bei herausgenommener Kassette.
F i g. 8 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 5.
Fig.9 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Behälters gemäß der Erfindung mit eingeschobener Kassette.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XIII auf den Behälter nach F i g. 9.
F i g. 11 ist ein Schnitt nach der Schnittlinie XIV-XIV der F ig. 9.
Der Behälter umfaßt ein rechteckiges Gehäuse 1, das auf einer seiner Schmalseiten, der Einschubseite der Kassette offen ist, mit einer Bodenwandung 4, Seitenwandungen 6,7 und Deckwandungen 8,9. An den Deckwandungen 8, 9 sind schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisende Stege 10 bzw. zu diesen komplementäre Nuten 11 angeformt, die dem Stapeln mehrerer gleichartiger Behälter dienen.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. I bis 4 ist in der Winkelecke zwischen Bodenwandung 4 und Seitenwandung 7 an das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 1 eine Halterung 16 für eine aus Federstahldraht gebogene Feder 3 angeformt. Die gegenüberliegende Seitenwandung 6 weist zwei zu den Deckwandungen 8, 9 parallele Einschnitte 12 auf, so daß eine elastisch verformbare Zunge 13 entsteht. An die Zunge 13 ist eine seitlich wegstehende Taste 15 angeformt sowie eine Nase 14. Schließlich ist die Seitenwandung 6 beidseits der Zunge 13 mit Versteifungsstegen 17 versehen, die jedoch weniger weit in das Innere des Behälters ragen als die Spitze der Nase 14.
Die Fedei 3 ist etwa U-förmig gebogen (Fig.4) und weist Einschnürungen 18 auf. Der Federabschnitt 19 ist in den Halterungen 16 festgelegt. Der Querabschnitt 20 des Federabschnitts 20' nimmt bei entspannter Feder die in Fig. I dargestellte Position oberhalb der Versteifungsstege 17 ein; man entnimmt diese· Figur auch, daß die Feder eine Sollbiegesttl'e 21 aufweist, die sich zwischen den Abschnitten 19 und 20' befindet, wo sie sich bevorzugt gegenüber der U-Ebene biegt.
Schiebt man nun eine Kassette 5 in den Behälter ein, so trifft sie zunächst auf die Einschnürungen 18 der Feder und verformt diese bei weiterem Nachschieben der Kasseue derart, daß sie in die in Fi g. 2 dargestellte Position verbogen wird. Dabei gleitet der Querabschnitt 20 der Feder längs den Stegen 17, die schräge Auflaufflächen 24 aufweisen, und die Feder biegt sich hauptsächlich bei 21. Schließlich gelangt der Querabschnitt 20 der Feder in den Bereich der Schrägfläche 22 an der Nase 14, drückt die Zunge 13 nach außen weg und läßt diese, bei weiterer Abwärtsbewegung, in die w) Ausgangsposition zurückfedern.
Läßt man nun die Kassette los. so fängt sich der Querabschnitt 20 der Feder 3 an der Stoßfläche 23 der Nase 14. Die Kassette ist dadurch zugleich fixiert, weil einerseits der Abschnitt (20') der Feder 3 zwischen den f,-, Einschnürungen 18 und dem Querabschnitt 20 der Feder 3 mit leichter Vorspannung an den Kassettenseitenflüchen anliegen und weil jridererseits der Querabsehnitt 20 über eine der an den Kassetten vorhandenen seitlichen Führungsrippen 25 greift.
Zum Entnehmen der Kassette genügt ein leichter Druck auf die Taste 15. Die Nase 14 gibt dann die Feder 3 an ihrem Querabsehnitt 20 frei, und die sich entspannende Feder drückt mit ihren Einschnürungen 18 die Kassette 5 heraus. Aufgrund der oben erwähnten Anlage des Federabschnitts (20') an der Kassette wird diese nicht herauskatapultiert, sondern in der in Fig. I dargestellten Position gehalten. Die Verriegelung an der Rippe 30 dagegen wird aufgehoben, da der Querabsehnitt 20 der Feder 3 jetzt in Richtung der Seitenwandung 6 ausfedern kann.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 8 ist in der Ecke zwischen Bodenwandung 4, Seitenwandung 6 und den Deckwandungen 8, 9 eine Blattfeder 30 befestigt, vorzugsweise, wie hier dargestellt, angenietet. Die Feder 30 weist einen ers'.en, breiteren, in Bewegungsrichtung der Kassette 5 federnden Auswerfeabschnitt 32 und einen zweiten, schmaleren, quer zu dem ersten Abschnitt federnden Ste':°rabschnitt 33 auf. Beide Abschnitt* bilden ein einstückig Element.
Die Länge der Feder 30 ist so bemessen, daß der Steuerabschnitt 33 mit seinem freien Ende in eine Kuhssenführung ragt, die auf der Innenseite der schmalen Seitenwandung 7 angeformt ist. In der Ruheposition nimmt die Feder 30 die in Fig.5 dargestellte Lage ein; das freie Ende des Steuerabschnitts 33 befindet sich dabei etwa an der Spitze des Pfeiles 34 in Fi g. 8. Wird nun durch Einschieben der Kassette 5 die Feder 30 nach unten gedruckt, so trifft dieses freie Ende auf die schräge Bahn 35 der Kulisse 36, und wird in Richtung der Deckwandung 9 ausgelenkt. Bei weiterem Einschieben der Kassette 5 folgt es dem Pfeil 37 und gelangt in die strichpunktiert in F i g. 8 angedeutete Poskion. Wenn schließlich die Kassette gegen die Vorspannung des Auswerfefederabschnitts 32 ganz eingeschoben ist. tritt das freie Ende des Steuerabschnias 33 unter dem Fußabschnitt 38 der Kulisse 36 durch, federt zurück und kommt am Anschlagnocken 39 zur Anlage. Läßt man nun die Ki-:sette 5 los. drückt die Feder 30 unter der Wirkung der im Auswerfeabschnitt 32 gespeicherten Kraft die Kassette etwas zurück, wobei der Steuerabschnitt 33 vom Anschlagnocken 39 freikommt; da er aber nun an der Stoppfläche 40 der Kulisse 36 anschlägt, kann die Feder 30 nicht weiter entspannt werden. Das freie Ende des Steuerabschnitts 33 der Feder 30 kommt mithin zur Anlage in der Ecke zwischen der Stoppfläche 40 und dem Fußabschnitt 41 der Kulisse. Dies ist die Speicherposition. Die Kassette wird dabei von zwei Zungen 42, die aus den Seitenwandungen 6,7 ausgestellt sind und elastisch an den Schmalseiten der Kassette anliefen, reibungsschlüssig gehalten.
Um die Kassette zu entnehmen, genügt ein leichter einwärts gerichteter Druck auf die Kassette. Dabei wird der Steuerabschnitt 33 der Feder 30 längs des Fußabschnitts 41 nach unten gedruckt, gelangt hinter den Anschlagnocken 39, und kann nun in seinR entspannte Positi_»n zurückfedern, die in Ausfluchtung mit dem Pfeil 34 liegt. Läßt man nun die Kassette los, drückt die Feder 30 sie nach außen, wobei das freie Ende des Steuerabschnitts 33 dem Pfeil 43 folgt, an der Ablenkbahn 44 in der anderen Richtung ausgelenkt wird und dann wieder in die Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurückkehrt. In Fig. 7 ist die Einschubstellung der Feder 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt, während die maximalen Auslenkungen des Steuerabschnitts 33
strichpunktiert angedeutet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis Il besitzt das Gehäuse im wesentlichen die Form eines an einer seiner kleineren Schmalseiten offenen Kastens, wobei längs einer Ebene »F.« eine Ecke nahe der Öffnung weggeschnitten ist.
Auf der Innenseite der Seitenwandung 4' befinden sich zwei Führungsstege 60, 61 mit zur Seitenwandung parallelen Gleitabschnitten 63 und anschließenden zur Öffnung hin sich verjüngenden Keilabschnitten 64.
An die Bodenwandung T ist ein Haken 65 angeformt, und nahe der Seitenwandung 4' ist die Feder 59 an der Bodenwandung T befestigt. Schließlich weist die teilweise abgeschnittene Führungswandung 66 eine ausgeklinkte, einwärts federnde Zunge 67 auf.
Die Feder 59 ist aus einem Bandfederstahlabschnitt in die in F i g. 9 dargestellte Form gebogen; eine Lasche 68 ist in Höhe des Hakens 65 ausgeklinkt und derart •iKfrotkrinl/^lt /ΗαΩ Alt* p^HprlncoKt* AA £!''h αΠ* !''^!"1H ^^ einhängen kann; in dieser Position — die in F i g. 9 dargestellt ist — ist die Feder in Richtung auf die offene Seite des Gehäuses gespannt, ebenso aber auch in Richtung nach unten, auf die Seitenwandung 4' hin, da die Feder 59 eine etwa S-förmige Krümmung 69 aufweist. Am freien Federende des Abschnitts 69' ist eine Kralle 70 abgebogen.
Beim Einschieben der Kassette 5 längs der Führungsstege 60, 61 drückt die Zunge 67 auf die gegenüberliegende Kante der Kassette und hält sie in etwa parallel zur Seitenwandung 4'. Kurz vor Erreichen ihrer Endlage stößt die Kassette an die Kralle 70. da die Feder 59 aus dem Haken 65 ausgehangen ist und dann in der entspannten Ruheposition — die in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet ist — vor der Kassette sieht; deren seitliche Führung wird durch Flügel 71. die an die ι Dcckwandtingen 8, 9 angeformt sind, untcrstt'it/t, damit die Kassette 5 und Feder 59 immer zueinander ausgefluchtet liegen. Drückt man nun die Kassette weiter hinein, so gleitet die Lasche 68 längs der Schrägfläche 72 des Hakens 65, wobei die Feder
to gestreckt wird und die Kralle 70 auf der Oberkante der Kassette aufsitzt. Schließlich fällt die Lasche 68 in den Haken 65 ein. wobei die Kralle 70 mit Druck auf der Kassette zum Anliegen kommt und diese festhält. Dies ist in F i g. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
ι Ί Dm die Kassette zu entnehmen, drückt man auf ihre Ecke 73. die dank des Eckenausschnitis am Gehäuse zugänglich ist. und zwar in Richtung auf die Seiten« andung 4'. Dabei führt die Kassette eine Kippbewegiinji :>iic /l»r»n Miftplminbl 74 an rtpm I Ihproanu i/mi dpn ··" --- --ι— — --- - - ■ c —c?
jo Gleiiabschnitten 63 zu den Keilabschnitten 64 der Führungsstege 60, 61 liegt. Infolgedessen wird das hintere Ende der Kassette von der Seitenwandung 4' abgehoben, und auch die Kralle 70 der Feder 59 wird unter Zug gesetzt. Sobald die Lasche 68 aus dem Haken
:i 65 freikommt, wirkt die in F i g. 9 nach rechts gerichtete Vorspannung der Feder 59 auf die Kassette 5 und drückt sie heraus, wobei die Flügel 71 eine gewisse Bremswirkung au'Oben. Damit die Bewegungen der Federkralle 70 nicht behindert werden, weist die Zunge 67 einen
ίο entsprechenden Ausschnitt 75 auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    J. Behälter zur Aufbewahrung von Magnetbandkassetten in Form eines rechteckigen Gehäuses, das auf einer seiner Schmalseiten zum Einschieben der Kassette offen ist, wobei die Kassette bei Lösen einer Verriegelung für eine Auswerfefeder, die durch die Einschubbewegung der Kassette spannbar ist, durch die Auswerfefeder in eine bequeme Entnahmeposition beförderbar ist, die Auswerfefeder durch das Einschieben der Kassette in ihrer gespannten Endlage an Gehäuseteilen selbsttätig verriegelbar und im Bereich der der Gehäuseöffnung gegenüberliegenden Bodenwandung in dem Gehäuse festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfender (3; 30; 59) an mindestens einem Eckbereich der Bodenwandung (4; T) mit einem Ende festgelegt ist und zwei Abschnitte (19, 20'; 32, 33; 69*. 69) aufweist, von denen der erste Abschnitt (19; 32; 69') zum Auswerfen der Kassette (I) ausgebildet ijJ und der zweite Abschnitt (20'; 33; 69) elastisch gegenüber dem ersten Abschnitt verbiegbar ist, um die Verriegelung bzw. Entriegelung der Auswerfefeder vorzunehmen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfefeder (3) aus einem U-förmig gebogenen Federstahldraht besteht, dessen freie Schenkelenden an der Bodenwandung (4) befestigt sind und Einschnürungen (18) an dem ersten Federabschnitt (19) aufweist, auf die sich die Kassette bei ihrem Einschieben aufsetzt, und das dem Querschnitt (20) des zweiten Federabschnitts (20') an der zugekehrt liegenden Gehäusewand (6) eine manuell auslösbare Hakensperre (13, 14, 15) zugeordnet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakensperre aus einer aus der Gehäusewand (6) ausgeklinkten Zunge (13) mit einer einwärts gerichteten Sperrnase (14) und einer Fingertaste (15) besteht.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Sollbiegestelle (21) zwischen beiden Federabschnitten (19, 20') aufweist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfefeder (30) eine Blattfeder
    (32) ist. die mit ihrem einen Ende an der Bodenwandung (4) befestigt ist und an ihrem freien Ende einen quer zu ihr federnden Federabschnitt
    (33) trägt, dem an der zugekehrt liegenden Gehäusewand (7) eine Kulisse (36) zugeordnet ist. durch die die Blattfeder bei eingeschobener Kassette gespannt gehalten und bei leichtem Druck auf die Kassette für ihre Auswerffunktion freigegeben wird.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da3 die Kassette (5) von zwei aus den Seitenwandungen (6, 7) ausgestellten Zungen (42) reibungsschlüssig gehalten wird.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfefeder aus einer abgekröpften Blattfeder (59) besteht, die an der Bodenwandung (7') befestigt ist und an ihrem anderen abgekröpften Abschnitt (69') eine zur Bodenwandung (7') gerichtete Federlasche (68) trägt, der an der Bodenwandung ein vorspringender Haken (65) zugeordnet ist, wobei das Ende des abgebogenen Federabschnitts (69') zu einer Kralle (70) umgebogen ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite einer Schmalseitenwandung (4') zwei Führungsstege (60, 61) mit zur Wandung parallelen Gleitabschnitten (63) und anschließenden zur Einschuböffnung hin sich verjüngenden Keilabschnitten (64) vorgesehen sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseöffnung eine Ecke des Gehäuses weggeschnitten ist, um durch Druck auf
    ίο die obere Ecke (73) der Kassette (5) eine Auslösung der Federsperre zu bewirken.
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