DE7402445U - Kunststoff-Box zur Aufnahme von Tonbandkassetten - Google Patents
Kunststoff-Box zur Aufnahme von TonbandkassettenInfo
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Description
24. Januar 1973 g.ke 71
Herr Reinhard Bierwas, 593 Hüttental-Geisweid, Marktstraße 42
Die Neuerung betrifft eine Kunststoff-Box zur Aufnahme von
Tonband-Kassetten mit einem schuberartig die von der langen Schmalseite her einzuschiebende Kassette fünfseitig umfangenden
Grundkörper, der an seinen kurzen Schmalseiten mit in deren Innenraum eingreifenden, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden
Federelementen ausgestattet ist.
Während mit 6,25 mm Breite und mittlerer Stärke ausgeführte. Tonbänder offen in Spulen verwendet werden, die in Kunststoffdosen,
KunstStoffkassetten, Kunststoffboxen oder Stülp-, Schwenkoder
Schiebe-Pappkästen aufbewahrt werden, sind schmale und extrem dünne Magnettonbänder üblicherweise in Kassetten geliefert,
welche das empfindliche Tonband sowohl gegen Staub als auch gegen mechanische Beschädigungen schützen sollen. Da das dünne
und damit leicht verletzliche Tonband am Kassettenmaul freiliegt, werden die Kassetten üblicherweise in einer Kunststoff-Box
geliefert, der sie zum Gebrauche zu entnehmen sind. Schwierigkeiten bieten sich jedoch bei der Lagerung bzw. Stapelung
der verbreitet benutzten "Compakt-Cassetten": Die sie schützende
Kunststoff-Box ist im geschlossenen Zustande quaderförmig und zeigt glatte Außenflächen, so daß in Verbindung mit dem
geringen Gewicht der Kassette sowie der Box Rutschgefahr besteht und auch nur mittelgroße Stapel kaum zu bilden sind.
Zur Aufbewahrung und zum Ordnen geringer und größerer Anzahlen von Compakt-Cassetten aufweisenden Boxen ist daher bereits eine
Anzahl von Hilf^vorrichtungen erschienen.
Eine einfache Vorrichtung ist durch einen flachen Ständer &egeben,
der mit einer Grundfläche lie schmalen Längsseiten der
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Boxen aufnimmt und deren Aufrechtstehen durch schmale Seiten-
und Zwischenwände sichert, während die rückwärtige Begrenzung
durch eine durchgehende Leiste gegeben ist. Durch Schrägstellen kann erreicht »erden, daß die Kassetten alle in den durch
Grundfläche und Rückleiste gebildeten Winkel in relativ gleiche Stellungen einrutsehen, und das für sechs Boxen vorgesehene
Element kann durch der formschlüssigen Verbindung dienende seitliche Verbindungselemente beliebig verlängert werden. Die Boxen selbst stehen hierbei frei und sind, ebenso wie der Ständer,
dem Verstauben ausgesetzt, und größere Anzahlen von Boxen ergeben eine erhebliche Länge der aneinandergereihten Ständer.
Element kann durch der formschlüssigen Verbindung dienende seitliche Verbindungselemente beliebig verlängert werden. Die Boxen selbst stehen hierbei frei und sind, ebenso wie der Ständer,
dem Verstauben ausgesetzt, und größere Anzahlen von Boxen ergeben eine erhebliche Länge der aneinandergereihten Ständer.
Eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme einer größeren Anzahl
von Kassetten nimmt diese ebenfalls mitsamt jeweils ihrer Box aufs In flache, jach vorne offene Fächer lassen sich übereinander jeweils sechs Kassetten in ihren Boxen einschieben, und der Gesamtkörper ist auf einer Drehplatte mit quadratischem
Grundriß so angeordnet, daß von den vier Seiten eines Quaders her jeweils sechs Kassetten in ihren Boxen einschiebbar sind. Die Kapazität läßt sich zwar durch Ubereinanderanordnen mehrerer solcher Vorrichtungen steigern, die drehbare Anordnung aber steht der festen Anordnung einer Kassettensammlung bzw· eines Kasaettenarchives entgegen. Preis und Aufwand einer solchen Einrichtung sind nicht unerheblich, und es sind zwar die Kassetten innerhalb ihrer Boxen geschützt, die ganze Einrichtung aber ist staubanfällig.
von Kassetten nimmt diese ebenfalls mitsamt jeweils ihrer Box aufs In flache, jach vorne offene Fächer lassen sich übereinander jeweils sechs Kassetten in ihren Boxen einschieben, und der Gesamtkörper ist auf einer Drehplatte mit quadratischem
Grundriß so angeordnet, daß von den vier Seiten eines Quaders her jeweils sechs Kassetten in ihren Boxen einschiebbar sind. Die Kapazität läßt sich zwar durch Ubereinanderanordnen mehrerer solcher Vorrichtungen steigern, die drehbare Anordnung aber steht der festen Anordnung einer Kassettensammlung bzw· eines Kasaettenarchives entgegen. Preis und Aufwand einer solchen Einrichtung sind nicht unerheblich, und es sind zwar die Kassetten innerhalb ihrer Boxen geschützt, die ganze Einrichtung aber ist staubanfällig.
Ähnliches gilt auch für durch formschlüssig ineinandergreifende,
oben und unten sowie seitlich angebrachte Verbindungselemente zusammenstellbare Vorrichtungen in Form einseitig offener Kästen,
in die, durch Zwischenwände oder Zwietchenrippen voneinander getrennt, Kassetten samt ihrer Boxen einschiebbar sind.
Ein fester Sitz in Verbindung mit leichter Entnehmbarkeit soll
bei einer der bekannten Vorrichtungen dadurch erzielt werden, daß die eingeschobene Box hinter einen Vorsprung hakt und gegen
diesen mittels einer Feder vorgespannt wird} zum Entnehmen ist die Box einseitig zurückzudrücken und damit zu kippen, so daß
ihre untere Kante über den Vorsprung zu gleiten vermag.
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Den bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme einer Anzahl von
Oompakt-Oassetten ist gemeinsam, daß sie mehr oder weniger offen ausgeführt sind und damit der Versohniutzungsgefahr
unterliegen. Die Qompakt-Qassettsn selbst sind jedoch innerhalb
ihrer separaten, in den Vorrichtungen stehenden Boxen geschützt.
Die Neuerung geht von einar Kunststoff-Box zur Aufnahme von
Tonband-Kassetten aus, wie sie seinerzeit für die sogenannten D-Kassetten verbreitet benutzt wurden, und die eine..
schuberartig von der langen Schmalseite eingeschobene Kassette.-, mit einem Grundkiärper fünfseitig umfängt, wobei der
Grundkörper an seinen kurzen Schmalseiten mit in den Innenraum der Box eingreifenden, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden
Blattfedern ausgestattet ist. Die Neuerung verfolgt die Aufgabe, eine Kunststoff-Box der genannten Gattung zu schaffen,
welche direkt zur Bildung einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Anzahl von Oompakt-Oassetten verwendbar ist, welche
einerseits vollkommen geschlossen ist und andererseits es gestattet, mit einem einfachen Handgriff die Oompakt-Oassette
selbst spielbereit zu ergreifen, so daß praktisch ohne wesentliche zusätzliche Teile eine ideale Speicher- und Unterbringungsmöglichkeit für Oompakt-Oassetten geschaffen wird.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Tiefe der Kunststoff-Box die Breite der verbreitet benutzten "Compakt-Oassetten"
überschreitet, indem sie an der Innenwand ihrer Schmalseiten in deren Innenraum federnd eingreifende Blattfedern aufweist,
die im Bereiche der die Aufnahmeöffnung aufweisenden Stirnfläche
beginnen und mit Eastflächen versehen sind, welche bei
mindestens völlig eingeschobener Oompakt-Oassette deren Leitleisten
fixierend vor- und hintergreifen, und indem der der Stirnfläche der Box gegenüberliegende Grund derselben mit
auf die Stirnfläche gerichteten Federelementen ausgestattet ist.
Bewährt hat es sich, die Blattfedern mit die Planken der Leitleisten der bekannten Compakt-Oassetten umgreifenden
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Führungsnuten und/oder Durchbrechungen auszustatten. Als nachahmenswert
wurde erkannt, die Rastflächen über die Oberflächen der Blattfedern vorstehen zu lassen und rückseitig mit Auflauffläqhen
zu verbinden.
Als wesentlich wurde erkannt, die Federelemente bei voll eingeschobener
Compakt-Cassette Stützflächen der Blattfedern hintergreifen zu lassen. Eine einfache Ausbildung der Federelemente ergibt
sich, wenn diese als symmetrische Blattfedern mit mindestens im Auflagebereich der freien Enden die lichte Weite des Kopfspiegels
der Compakt-Cassette überschreitender Breite ausgebildet und mittig auf ihrem Grunde zu befestigen sind. Die Distanz der
Enden der symmetrischen Blattfedern bei eingeschobener und fixierter Compakt-Cassette wird zweckmäßig so gewählt, daß deren Länge
geringfügig überschritten wird, und die freien Enden der symmetrischen Blattfeder werden mit Auflageflächen für die Stützflächen
der plazierenden Blattfedern ausgestattet. Als nachahmenswert wurde gefunden, die Auflageflächen rastend in die prismatisch
ausgebildeten Stützflächen eingreifen zu lassen.
Die gegenseitige Verbindung von Kunststoff-Boxen wird erleichtert,
wenn deren Außenflächen prismatische, hinterschnittene Ausnehmungen und entsprechende Vorsprünge aufweisen. Andererseits können
Außenflächen der Kunststoff-Box mit hinterschnittenen Ausnehmungen zur Aufnahme von Verbindungsstücken ausgestattet sein.
Als empfehlenswert wurden Verbindungsstücke aus elastischem Kunststoff erkannt, deren Form der zweier aufeinandergelegten
Ausnehmungen der Kunststoff-Box entspricht. Gleichartig können aus elastischem Kunsteitoff Fußstücke gebildet werden, deren
Oberteil der Form einer der Ausnehmungen der Kunststoff-Box entspricht. Die Höhe der Kunststoffbox kann bis fast auf die
der Compakt-Cassetten reduziert werden, so daß sie als beidseitig offene Flächen aufweisender U-Bügel ausgebildet ist.
Zur Abdeckung hat sich eine vorzugsweise aus klarem Kunststoff bestehene Platte bewährt, deren Länge der der Box
entspricht, deawBreite ein Mehrfaches derer der Box beträgt,
und die an einer Längsseite mit Scharnierelementen und in der Nähe der gegenüberliegenden mit einer Handhabe ausgestattet ist.
Die Scharnierelemente können als aus der Ebene des Quaders nach rück-
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wärts geführte, eine Box gabelartig umfassende Hebel ausgebildet sein, die vermittels von Zapfen und Bohrungen in die
Box eingreifen. Die den Scharnierelementen gegenüberliegende
Längsseite kann mit nach hinten sich erstreckenden Riegelzapfen ausgestattet sein, und die Box weist sich nach innen erweiternde
Öffnungen zur Aufnahme der Riegelzapfen auf. Die Scharnierelemente
können aber auch in einen gesonderten flachen Quader eingreifen, dessen Grundfläche der der Box entspricht,
und der mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Verbindungsstücken und/oder Fußstücken ausgestattet ist. Ein stetes Anpressen
der Deckelfläche läßt sich erreichen, wenn der Quader eine Ausnehmung für einen vorzugsweise endlosen Gummifaden aufweist,
der zwischen am Grunde der Ausnehmung vorgesehenen Bolzen oder Haken und auf der Rückseite der Deckfläche vorgesehenen
Haken ausgespannt ist.
Die Übersicht wird erleichtert, wenn mindestens eine der Grundflächen
des scharnierenden Quaders mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen zur Aufnahme von Bezeichnungsschildern ausgestattet
ist.
Im einzelnen ist die Neuerung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese veranschaulichenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 einen Horizontalschnitt durcn eine Kunststoff-Box
mit in einem der Halbschnitte dargestellten Umriß einer eingeschobenen Compakt-Cassette,
Figur 2 eine Stirnansicht der Kunststoff-Box, Figur 3 die Ansicht eines Verbindungsstückes,
Figur 4· die Ansicht eines Fußstückes,
Figur 5 schematisch und teilweise geschnitten die Seitenansicht
von miteinander verbundenen und übereinander angeordneten Kunststoff-Boxen mit einer
Deckfläche und einem diese tragenden und vorspannenden Halter.
PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R IC H · G E R D M Ü L LE R *"D .*G ftCfsiiE ' |- 3§ '"*"
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In den Figuren 1 und 2 ist eine quaderförmige, aus Kunststoff
bestehende Kassetten-Box dargestellt, deren Stirnfläche 1 eine Öffnung 2 aufweist, in die, den Kopfspiegel voran,
Oompakt-Cassetten einschiebbar sind. Dementsprechend weist die sich quer durch die Box erstreckende Öffnung im mittleren
Bereich 3 eine lichte Veite auf, die der Höhe des Kopfspiegeis
der verbreiteten Oompakt-Cassetten angepaßt ist, während die Randzonen der öffnung eine geringere lichte Weite aufzuweisen
haben.
Vermittels von in schwalbenschwanzförmige. Nuten eingreifender Schwalbenschwänze sind mit den Innenflächen der kurzen Schmalseiten
der Kunststoff-Box Blattfedern 6 verbunden, die durch
eine Führungsnut 7 für die Leitleiste 8 von Oompakt-Oassetten unterteilt sind, und die durch Vorsprünge 10 und 11 überbrückt
sind, deren einander zugewandte Flanken die beiden Enden einer eingeschlossenen Leitleiste umgreifen.
Mit der der öffnung 2 gegenüberliegenden Bodenfläche der Kunststoff-Box
ist eine Druckfeder 12 verbunden, diö als ebenfalls aus Kunststoff bestehende symmetrische Blattfeder ausgebildet
ist, und deren Mittelstück vermittels von Zapfen 13, die in Bohrungen des Boden eingeklebt sind, mit der Kunststoff-Box
verbunden irt. Die Blattfedern 6 sowie die Druckfeder 12 sind so ausgebildet, daß im Ausgtüagszustande ihre freien Enden in
den Innenraum der Kunststoff-Box hineinragen. Beim Einführen einer Compakt-Oassette 9 wird diese vermittels ihrer Leitleiste
8 in der Führungsnut 7 der Blattfedern 6 geführt, und die Blattfedern werden hierbei auseinandergedrückt. Im weiteren
Verlaufe des Einschiebens stößt die Stirnfläche der Oompakt-Cassette
9 auf die freien Enden Jer Druckfeder 12 und
biegt diese zurücko Die freien Enden der Druckfeder 12 gleiten hierbei über die Blattfedern 6 und deren Vorsprünge 11
und spreizen damit deren freie Enden, noch weiter auseinander.
Kurz vor Beendigung des möglichen Einschiebhubes der Oompakt-Oassette haben die freien Enden der Druckfeder 12 das Ende
der Blattfedern 6 passiert, und diese vermögen unter ihrer eigenen Elastizität wieder soweit zurückzuschwenken. daß
sie zur Auflage auf die Flanken der Oompakt-Oassette gelangen.
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Wird nunmehr die Kassette relativ langsam freigegeben, so
wird sie zwar unter Einwirkung der Druckfeder 12 zurückgedrängt. Nach kurzem Wege aber bereits werden die am freies
Ende der Druckfeder 12 gebildeten Auflageflächen 14 derselben
von d<m Stützflächen 15 der freien Enden der Blattfedern abgefangen,
stützen sich auf diese ab, und rasten hierbei ein. Die Abmessungen sind so getroffen, daß in dieser Stellung
auch die Vorsprünge 10 und 11 der Blattfedern 6 die Leitleisten
8 der Oompakt-Cassette 9 eingabein und diese rastend fixieren.
Zur Entnahme der Kassette wird diese nochmals kurz eingedrückt
und spontan losgelassen. Beim Eindrücken spreizen die vorderen, auf den Innenflanken der Vorsprünge 11 auflaufenden Enden der
Leitleisten 8 die Blattfedern, und gleichzeitig wird die Druckfeder zurückgedrängt. Beim spontanen Freigeben der Kassette
vermag die stärker ausgebildete Druckfeder 12 die Kassette zu beschleunigen und mit ihren freien Enden den Bereich
der Stützflächen 15 der Blattfedern 6 zu passieren, ehe diese,
schwächer ausgebildet und mit der Masse der Vorsprünge 10 und 11 belastet, zurückschwingen und mit ihren Stützflächen die
Auflageflächen der Druckfeder 12 untergreifen können. Unterstützt wird dieser Vorgang dadurch, daß die Beschleunigung der Kassette
aus ihrer tiefsten Stellung heraus unter Einwirkung der Druckfeder 12 erfolgt, während der Vorsprung 11 zunächst noch
auf der Kassette bzw. denen Leitleiste abläuft und hierböi
noch stillsteht, so daß unter Einwirkung der Druckfeder 12 die Kassette schon auf eine nicht unerhebliche Auswurfgeschwindigkeit
beschleunigt ist, ehe die Blattfedern zum Zurückfedern freigegeben werden. Die hinteren Enden dor Leitleiste 8 stoßen
damit auf den oberen, flachen Bereich der inneren Flanken der Vorsprüuge 10 und spreizen damit die Blattfedern 6 erneut.
Die Druckfeder vermag daher sich vollständig zu entspannen und d·5 5 Kassette soweit auszuwerfen, daß sie bequem ergriffen
werden kann. Da die Kassette von keiner besonderen Hülle mehr umgeben ist, ist sie so, wie sie entnommen wird, auch spielfertig
j so daß das Kassettenwechsel*! mit denkbar geringem Arbeitsaufwand
ausgeführt werden kann.
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Die obere und untere Grundfläche des die Kunststoff-Box bildenden Quaders, aber auch die beiden Planken sowie die Bückfläche
sind mit Ausnehmungen'^zur Aufnahme von Verbindungsstükken
ausgestattet. Im Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen in Form zweier Kegelstümpfe geringer Höhe, deren Basen ineinander
übergehen, erstellt. Dementsprechend werden zum gegenseitigen Verbinden derartiger Kunststoff-Boxen Verbindungsstücke
benutzt, wie eines in Fig. 3 gezeigt ist. Das Verbindungsstück
17 der Fig. 1 ist aus elastischem Plastikmaterial gefertigt, so daß es Je zur Hälfte in einander gegenüberstehende Ausnehmungen
16 der Kunststoff-Boxen einführbar ist. Entsprechend der
gewählten Form der Ausnehmungen 16 besteht das Verbindungsstück
17 einstückig aus zwei Passkörpern 18, deren jeder die Form
zweier, mit ihren Basen verbundener Kegelstümpfe geringer Höhe aufweist. Die unterste einer Gruppe miteinander verbundener
Kunststoff-Boxen wird zweckmäßig mit Fußstücken versehen. In Fig. 4 ist ein Fußstück 19 dargestellt, das an einen Passkörper
18 anschließend einstückig mit diesem erstellt einen etwa halbkugelförmigen
Fuß aufweist. Varianten sind möglich: So kann ein solcher Fuß mit einem Einsatz aus härterem oder weicherem Kunststoff
ausgestattet sein, und es ist möglich, ein solches Fußstück mit einem Saugnapf auszuführen oder auszustatten, so daß, mit
den Bodenstücken von Kunststoff-Boxen verbunden, diese an vertikalen
Wänden befestigt werden können oder aber, bei der Verwendung als üblicher Fuß, die ganze Anordnung gegen seitliches Verschieben
gesichert ist.
Die Anordnung der Ausnehmungen 16 ist so getroffen, daß nicht nur Kunststoff-Boxen übereinander und/oder nebeneinander zu beliebig
großen Flächen zusammengefügt werden können. Es ist auch möglich, in an sich bekannter Art die Kunststoff-Kassetten mit anderen,
um 90° gedreht, angeordneten Kassetten zu verbinden,"^daß bspw.
vorspringende Winkel von Wänden umgriffen werden können, an innerhalb
einer Ebene vorgesehene Kunststoff-Boxen eine oder mehrere
Reihen flankierender Kunststoff-Boxen angeschlossen werden
können, oder aber die an sich bekannte säulenförmige Anordnung mit Entnahme nach vier Richtungen hin gewählt werden kann, wobei
bspw. je Richtung zwed/seitiäfi]!} nebeneinander angeordnete Kunst-
— 9 «.
stoff-Boxen vorgesehen sein können. Es kann sich auch hierbei als zweckmäßig erweisen, an den Flanken, der Rückseite
sowie den Deckflächen mehr als zwei bzw. vier Ausnehmungen 16 vorzusehen. Die größere Anzahl von Ausnehmungen gestattet
bei entsprechender Teilung eine größere Vielfalt in der Anzahl der möglichen Kombinationen. So können von in Stapeln
übereinander und horizontalen Reihen nebeneinander angeordneten Kunststoff-Boxen eines größeren Archives einzelne Stapel vorgezogen oder zurückgesetzt sein, um die insgesamt gebildete Fläche aufzulösen. Bei der bekannten säulenförmigen
Anordnung kann durch Wahl der Anzahl der Ausnehmungen sowie deren Lage «reicht werden, daß die nach einer Seite gebotenen
Planken eines der die säulenförmige Anordnung bildenden Kunststoff-Boxen-Stapels bündig mit den zur gleichen S<*ite weisendenStirnflächen des benachbarten Stapels stehen; andererseits
können die Planken auch geringfügig, vorzugsweise um die Stärke die Stirnflächen abdeckender Deckplatten, über die Stirnflächen vorstehen, so daß sie in einer Ebene mit den Außenflächen der Deckplatten stehen. Eine größere Anzahl von Ausnehmungen l6 je Fläche vorzusehen empfiehlt sich auch dann/
wenn die Sicherheit bei einer Aufhängug über Saugnäpfe erhöht werden soll . Beispielsweise läßt sich bei der Verwendung von
Saugnäpfe aufweisenden "Fußstücken" eine Kassettenstapel nicht nur, wie beschrieben, an/vertikalen Flächen befestigen, sondern
beispielsweise an horizontalen oder geneigten Flächen unterhalb des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges. Die mit Saugnäpfen ausgestatteten "Fußstücke" werden hierbei in die obere
Deckfläche der obersten Kunststoff-Box eines Stapels solcher Boxen eingesetzt und gegen die zur Aufnahme vorgesehene Fläche gepreßt. Fußstücke können weiterhin so ausgebildet sein,
daß ein unterer Höhenbereich der Höhe der Vertiefungen l6 mit einem Querschnitt ausgeführt ist, der den lichten Eintrittsquerschnitt der Ausnehmungen geringfügig unterschreitet.
Hierdurch ist es möglich, bereits gebildete STapel von Kunststoff-Boxen übereinander aufzustellen, im Bedarf aber stapelweise abzuheben und als getrennte Einheit zu verwenden. Es
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— IQ-
können auch Füllstücke in der Form der Paßkörper verwendet
werden, mit denen freiliegende Ausnehmungen 16 mittels durch die Paßkörper gebildeter Blindstopfen abgedeckt werden können,
so daß glatte, leicht pflegbare Oberflächen entstehen.
Ein Stapel übereinander angeordneter Kassetten ist schematisch und teilweise geschnitten in der Seitenansicht In Fig. 5 gezeigt, übereinander angeordnet und durch nicht dargestellte
Verbindungsstücke 17 miteinander verbunden sind zehn Kunststoff-Boxen 2o, von denen in der Figur sechs, davon eine zur
Hälfte, dargestellt sind. Ober und, nicht dargestellt, unter diesen Kunststoff-Boxen ist jeweils als Endstück ein Quader
vorgesehen, der mit Ausnehmungen 22 ausgestattet ist, in die Scharnierstifte 23 einer Deckplatte 24 eingreifen. Durch den
Quader sind zwei bolzen 25 geführt, welche einen Gummiring 26 unter leichter Vorspannung halten. Der Gummiring 26 ist in
einen Haken 27 eingehakt, der auf der Innenseite der Deckplatte 24 angeordnet ist. Zur Erleichterung der Handhabung ist die
Deckplatte 24 mit zwei Griffmulden ausgestattet, deren eine nach oben und deren andere nach unten gerichtet ist. Die Deckplatte 24 weist weiterhin T-förmige Arretierstifte 29 auf,
die hammerförmig ausgebildet sind und beim Abwartaschwenken
und Anlegen der Deckplatte in hinterschnitten ausgebildete Ausnehmungen 3o der Kunststoff-Boxen 2o eintreten. Durch geringfügiges Verschieben der Deckplatte 24 nach oben oder nach
unten hintergreifen die freien Enden der Arretierstifte 29 die Hinterschneidungen der Ausnehmungen 3o und arretieren die
Deckplatte. Der Gummifaden 26, gegebenenfalls auch eine Spiraloder Drehmomentenfeder, sorgen dafür, daß die Deckplatte 24
vorgespannt auf den Stirnflächen der Kunststoff-Boxen 2o aufliegt. Die Deckplatte kann vermittels der Griffmulden 28 zur
Entnahme einer Kassette aus dem Stapel angehoben bzw. gesenkt werden. Soll-en die Stirnflächen der Kunststoff-L^xen 2o gemeinsam zur schnellen Wahl, zum Umsortieren oder dergleichen
von Compakt-Cassetten freigegeben werden, so wird die Deckplatte um 90° hochgeschwenkt, die Scharnierstifte 23 desselben
werden aus den sie führenden Ausnehmungen 22 ausgehoben, Und der Gummiring 26 zfeht die Deckplatte 24 bis zu ihren Arre-
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1.5.
tierstiften 29 In die Ausnehmungen 33 des Quaders 21 hinein,
so daß sie in diesem annähernd horizontal gehalten wird. -Zur sicheren Handhabung der Deckplatte genügt bereits die
Anordnung einer sie vorspannenden Feder oder aber von Arretierstiften.
Der abgebrochen dargestellte Stapel von zehn Kunststoff-Boxen 2o ist von einem weiteren, nicht dargestellten Quader 21 unterfangen, dessen Deckplatte nach oben gerichtet ist, so daß die
Deckplatten 24 sowie die nicht dargestellte der unteren Stapelhälfte aufeinander zu weisen. Dia Handhabung wird durch die
gegensinnig gerichteten Griffmulden 28 erleichtert. Andererseits
könnte der zweite Quader auch zwischen der fünften und der sechsten Box vorgesehen sein. Weiterhin lassen sich hinter
den abgebildeten Kunststoff-Boxen 16 angeordnete weitere durch gesonderte Deckplatten schließen, und es ist auch möglich,
neben dem dargestellten Stapel einen weiteren, die Stirnflächen abgewendet, vorzusehen, der ebenfalls mit Quadern und Deckplatten ausgestattet ist. Ferner können in einem Stapel von
Kunststoff-Boxen auch mehr als zwei Quader 21 vorgesehen sein.
Durch Auswahl der Anzahl dsr Deckplatten sowie Deckplatten der jeweils erforderlichen Breite lassen sich beliebig hohe
Stapel vollkommen staubdicht abschließen.
Die Neuerung ist einer Reihe von Varianten möglich. Bezüglich der Ausbildung der Verbindungsstücke, Fußstücke und Blindstopfen, die in abgeänderten Anzahlungen und Teilungen vorgesehen
sein können, ist dies bereits ausgeführt. Die Verwendung von Deckplatten ist nicht an gesonderte Quader gebunden; insbesondere bei seitlicher Verbindung unter Einhaltung eines Abstandes, der durch entsprechend gestaltete Verbindungsstücke
gewährleistet sein kann, können Deckplatten mit an Hebeln vorgesehenen Schwenkbolzen ausgestattet sein und seitlich in Ausnehmungen der Kunststoff-Kassette eingreifen, wenn nicht schon
Scharnierbolzen oder diese aufnehmende Bohrungen in Ausnehmungen der Kunststoff-Boxen selbst angeordnet sind. Gemäß Fig. 5
sind die Deckplatten 24 vorzugsweise auf ihrer Rückseite mit Rippen, Ausnehmungen oder Taschen 31 ausgestattet, in welche
Markierungsschilder oder -streifen einschiebbar, einlegbar
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oder einklebbar sind. Bewährt hat es sich aber auch, die
schmalen Rückstreifen der Kassetten zu beschriften und klare Deckplatten zu verwenden, so daß diese Beschriftung
auch bei geschlossener Deckplatte leisbar ist. Die Übersicht sowie die Lesbarkeit werden verbessert, wenn die Deckplatten,
jeweils den Rückseiten eingeschobener Kassetten gegenüberstehend, horizontal sich erstreckende Zylinderlinsen aufweisen,
so daß die Beschriftung bei visueller Betrachtung in vertikaler Richtung vergrößert erscheint.
Bewährt hat sich eine Variante der Kunst stoff-Bo::, bei der
die Höhe auf die doppelte Stärke der Deckflächen im mittleren
Bereiche 3 verringert ist. Hierdurch bleibt von der Box ein mit U-förmigem Profil ausgeführt«.-? U-Bügel, der mit seinen
seitliehen Profilschenkeln den Randzonen 4 der Fig. 1 entspricht
und die schwächer ausgebildeten Randstreifen einer eingeschobenen Kompakt-Kassette umfaßt, während die Profil-Schenkel
des Joches die Wurzelbereiche der Druckfeder 12 abdecken. Die verbleibenden Deckflachen sind damit auf die
Randzonen 4 sowie eine weitere, die Wurzel der Druckfeder abdeckende schmale Zone begrenzt. Die Randzonen 4 weisen auf
ihrer Außenseite die Ausnehmungen 16 aaf, so daß derartige
Kunststoff-Boxen zu Stapeln geringer Höhe zusammenstellbar sind. Für die Verwendung als Einzelbox sowie für den Verkauf
wird die Kassette durch eine gesonderte, aus dünnem Kunststoff
gebildete und mit U-Profil ausgeführte Hülle geschützt, welche mit ihren Schenkeln die Deckflächen der Kunatstoff-Box
abdeckt und mit ihrem Joch vor der Stirnfläche 1 der Kunststoff-Box steht. Im einfachsten Falle kann durch geringfügiges
Konvergieren der Schenkel der Hülle sowie Anpassung an die Maße der Kunststoff-Box erreicht werden, daß die Hülle
leicht aufsteckbar ist. Gesichert werden kann sie durch formschlüssig ineinandergreifende Verbindungselemente. Ist die
Kunststoff-Beet im Bereiche der druckfedernahen Randzonen öer
Deckflächen mit schräge Flanken aufweisenden Pfannen und sind die inneren Randstreifen der Deckflächen der Hülle mit in
diese eingreifenden Warzen ausgestattet, so wird eine leicht
zu lösende Rastverbindung erzielt. Sind einseitig die einander gegenüberstehenden Verbindungsmittel als Pfannen und
Warzen, auf der anderen, nach Fig. 1 und 2 beispielsweise rechten Seite, als zylindrische Bohrungen und in diese eingreifende
Zylinderstifte geformt, so wird eine Schwenkkassette erreicht, die durch Abschwenken der Hülle leicht offenbar ist
und nach dem Schließen einrastet. Eine gleiche oder gleichartige Hülle, eine Kappe oder ein Verschlußstreifen können
auch verwendet werden, um gemäß der Pig. I und 2 ausgebildete Kassetten-Boxen zum Verkauf allseitig abzuschließen. Der Verschlußstreifen
kann hierbei so ausgebildet sein, daß er eine Benutzung der Kassette vor dem Verkauf anzuzeigen vermag. Bei
der Zusammenstellung der offene Deckflächen aufweisenden Kassetten-Box geringer Höhe nach der eben beschriebenen Variante
entsteht ein durchgehender Inenraum, innerhalb dessen die einzelnen Kompakt-Kassetten definiert zwischen den rippenartig
einragenden Randzonen 4 gehalten wird. Nach oben und unten wird der Innenraum durch Quader 21 abgedeckt, die zur Platzersparnis
auch in geringerer Höhe ausgeführt sein können als dies in Fig. 5 dargestellt ist. Stapel geringer Höhe können
einseitig durch eine einfache, mit Ausnehmungen 16 ausgestattete Platte oder durch einen keine Deckplatte aufweisenden
Quader 21 abgeschlossen sein.
Auf die Einschiebbarkeit der Deckplatten kann verzichtet werden, oder diese kann durch besondere Nocken, Stops oder dergleichen
begrenzt sein. Die Führung der Kompakt-Kassetten in der Kunststoff-Box kann allein durch die Führungsnute 7 der
Blattfedern 6 bewirkt werden; andererseits kann die Führung auch durch die Randzonen 4 sowie, soweit vorhanden, den mittleren
Bereich 3 vorgenommen werden, und auf eine gesonderte, verstärkt ausgeführte Randzone kann verzichtet werden, wenn
bspw. im die Randzone gegen den mittleren Bereich abgrenzenden Gebiete eine Rippenpaar vorgesehen ist, dessen lichte Weite
der Stärke der Randbereiche der Kompakt- Kassette entspricht, und das einen solchen Randbereich gabelartig umfaßt.
- lh -
lit· · · ·
ί.ί.
- 14 -
Bei der Zusammenstellung einer säulenförmigen Anordnung von Kunststoff-Boxen kann es zur Erleichterung der Handhabung als
wünschenswert betrachtet werden, als Unterbau einen Drehteller, eine mit einer vertikal nach oben auskragenden Handhabe
ausgestattete Grundplatte, einen aolchen Drehteller oder dergleichen vorzusehen. Zweckmäßig werden die Aufnahmeflächen
einer solchen Grundplatte, eines Drehtellers oder dergleichen mit Ausnehmungen 16 in einer solchen Anordnung ausgestattet,
daß jeweils Ausnehmungen 16 oder ausgewählten der Ausnehmungen 16 innerhalb der Grundfläche einer säulenförmigen Anordnung
von Kunststoff-Boxen auch Ausnehmungen 16 der Aufnahmefläche gegenüber stehen. Vermittels von Verbindungsstücken 17 läßt
sich die säulenförmige Anordnung von Kunststoff-Boxen mit der Aufnahmefläche fest verbinden; werden jedoch Fußstücke
19 oder solche, die vermittels eines annähernd prismatischen oder zylinderförmigen Abschnittet lose in Ausnehmungen 16
eingreifen können, benutzt, so läßt sich die säulenförmige Anordnung zwar auf der Grundfläche sicher aufstellen und ggf.
mit dem Drehteller drehen, im Bedarfsfalle aber auch leicht geschlossen abnehmen.
In jedem dieser Fälle wird eine Kunststoff-Box erzielt, die
als Verkaufspackung einer Compakt^CÄSSstte dient und gleichzeitig unter Verwendung weniger zusätzlicher Teile zu beliebigen Archivformen zusammenstellbar ist. Vorzug dieser
Archive ist die völlige Abgeschlossenheit, so daß nicht nur die Kompakt-KASsetten selbst vor Staub und Verschmutzung geschützt sind, sondern darüber hinaus die ganze Aufnahmevorrichtung nur glatte, leicht zu reinigende Außenflächen aufweist. Die Kassetten-Box gestattet die Anpassung an beliebige Archivierungsformen und sowohl geringe als auch größte
Archivkapazitäten.
•u.»
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü U L E R ·< b'.'Q ROSSft" ί 'ί * *T* S t5 " ·"?111» J J ^Jf'2,4- ^rarnjarv.1974. '> 8-ni 71 841Herr Eeinhard Bierwas, 595 Hütt.eatal-Geisweid, Marktstraße 42Sohutzansprüohe1. Kunststoff-Box zur Aufnahme von Tonband-Kassetten mit einem schuberartig die von der langen Schmalseite einzuschiebende Kassette fünfseitig umfangenden Grundkörper, der an seinen kurzen Schmalseiten mit in dessen Innenraum eingreifenden, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Blattfedern ausgestattet ist,dadurch gekennzeichnet, daß ihre Tiefe die Breite der verbreitet benutzten "Compakt-Oassetten" überschreitet, daß sie an der Innenwand ihrer kurzen Schmalseiten BlattUeÄern (6) aufweist, die im Bereiche der die AufnahmeÖffnung (2) aufweisenden Stirnfläche (1) beginnen und mit Hastflächen (Vorsprünge 10, 11) versehen sind, welche bei mindestens völlig eingeschobener Gompakt-Gassette (9) deren leitleisten (8) fixierend vor- und hintergreifen, und daß ihr ihrer Stirnfläche gegenüberliegende/ Grund mit auf die Stirnfläche gerichteten !Federelementen (Druckfeder 12) ausgestattet ist,2. Kunststoff-Box nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6) jeweils eine die Flanken der Leitleiste (8) der bekannten Compakt-Cassetten (9) umgreifende Führungsnut (7) und/oder Durchbrechungen aufweisen.3· Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (Vorsprünge 10, 11) über die Oberfläche der Blattfedern (6) vorstehen und rückwärtig mit Auflaufflächen verbunden sind.- 16 -PATENTANWÄLTE F.W, MEMMERICH · QERD M" " " ' *QLLER ••b'.jqp.osse : ·;- 1|':-\ //4. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente bei voll eingeschobener Oompakt-Gassette (9) Stützflächen (15) der Blattfedern (6) hintergreifen.5. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als Druckfeder (12) ausgeführt sind, die als symmetrische Blattfeder ausgebildet und mittig auf dem Grui de der Box befestigt ist.6. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz der Enden der als symmetrische Blattfeder ausgebildeten Druckfeder (12) bei eingeschobener und fixierter Oompakt-Oassette (9) deren Länge geringfügig überschreitet, und daß die freien Enden Auflageflächen (14) für die Stützflächen (15) der Blattfedern (6) aufweisen.7. Kunst st off-Box nach Ansprücher» 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (14) rastend in die prismatisch ausgebildeten Stützflächen (15) der Blattfedern (6) eingreifen.8. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen prismatische, hinterschnittene Ausnehmungen und entsprechende Vorsprünge zum gegenseitigen formschlüssigen Eingreifen und Verbinden aufv/eisen.9. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis Ί -, gekennzeichnet durch in Außenflächen vorgesehene, hinterschnittene Ausnehmungen (16).PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R I C H · G E R D M Ü L L E R * Dt S frO §Sf ; - 17-10. Kunststoff-Box nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch aus elastischem Kunststoff bestehende Verbindungstücke (17) deren Form der zweier aufeinandergelegter Ausnehmungen (l6) entspricht.11. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 9 oder Io, gekennzeichnet durch aus elastischem Kunststoffe bestehende Pußstücke (19) deren Oberstück als Passkörper (l8) ausgebildet ist und der Form der Ausnehmungen (l6) entspricht.12. Kunststoff-Box nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstück mit einem Saugnapf ausgestattet ist.13. Kunststoff-Box nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstück mindestens über einen unteren, in seiner Höhe der Tiefe der Ausnehmungen (16) entsprechenden Bereiche in seinem Querschnitt den lichten Querschnitt der Ausnehmungen (l6) unterschreitet.14. Kunststoff-Box nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des unteren Bereiches des Unterstückes die Tiefe der Ausnehmungen (l6) unterschreitet, und daß oberhalb dieses Bereiches das Unterstück sich unter Bildung tragender Flanken in seinem Querschnitt sprunghaft vergrößert.15. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß ihre Stärke die der verbreitet benutzten Kompakt-Kassetten nur geringfügig überschreitet, so daß ihre großen Deckflächen auf die Flanken eines mit U-Profil aasgeführten U-Bügels beschränkt sind und in ihrem mittleren Bereich (4) entfallen, und daß der U-Bügel- 18 -PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R IC H · G E R D M Ü L L E R '· D? fe«R p §sj ·von einer mit U-Profil ausgeführten Hülle umfaßt ist, die auf den Deckflächen und der Stirnfläche 1 aufliegt.16. Kunststoff-Box nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da£ der U-Bügel und die Hülle durch auf den Innenseiten der Deckflächen der Hülle im Bereiche ihrer freien Kanten sowie den gegenüberstehenden Bereichen des U-Bügels vorgesehene Vertiefungen und in diese eingreifende Erhebungen lösbar miteinander verbunden sind.17. Kunststoff-Box nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, die mindestens ein Paar der Verbindungsmittel als Pfannen und rastend in diese eingreifende Warzen ausgebildet ist.18. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der Verbindungsmittel als zylindrisches Loch bzw. Sacjjloch und ein in dieses eingreifender Zapfen ausgebildet ist.19· Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen aus klarem Kurfbstoff bestehenden Quader geringer Stärke (Deckplatte 24), dessen Länge der der Box entspricht, dessen Breite ein Mehrfaches derer der Boxen beträgt, und der an einer Längsseite mit Scharnierelementen (Scharnierstift 23) und in der Nähe der gegenüberliegenden Längsseite mit einer Handhabe (QrLffmulde 28), ausgestattet ist.2o. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 19> dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente aus der Ebene der- 19 -PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH 'GERD MÜLLER*· D*.&ROSS?E · ** -"'-to:.- "TDeckplatte (24) nach rückwärts geführter, eine Box (2o) gabelartig umfaaende Hebel aufweisen, die mittels Zapfen und Bohrung in die Box scharnierend eingreifen.21. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet,ä daß die den Scharnierelementen gegenüberliegende Längsseite der Deckplatte (24) Riegelzapfen (Arretierstifte 27) aufweist, und daß die Box (2o) sich nach innen erweiternde Ausnehmungen (3o) zur Aufnahme des Riegelzapfens zeigt.22. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente in Ausnehmungen (22) eines flachen Quaders (21) eingreifen, dessen Grundfläche der der Box (2o) entspricht, und der mit Ausnehmungen (l6) zur Aufnahme von Verbindungsstücken (17) und/oder Fußstücken (19) ausgestattet ist.23. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader (21) eine Ausnehmung (33) für einen endlosen Gummifaden aufweist, der zwischen am Grunde der Ausnehmung vorgesehenen Bolzen (25) oder Haken und einem auf der Rückseite der Deckplatte (24) vorgesehenen Haken (27) ausgespannt ist.24. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckplatte (24) mit Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen (31) zur Aufnahme von Kennzeichnungsschildern (32) ausgestattet ist.25. Kunststoff-Box nach Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (24) mit über in Arbeitsstellung- 2o -PATENTANWÄLTE F.W. H EMM E R ICH GERD MÜLLER'· D*. fe.R OS s'-E *derselben über den Stirnflächen (1) stehenden Zylinderlinsen ausgestattet ist.7492445-1.1 K
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402445U true DE7402445U (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=1301170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402445U Expired DE7402445U (de) | Kunststoff-Box zur Aufnahme von Tonbandkassetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402445U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427105A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Behaelter fuer magnetbandkassetten |
DE2427104A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Halter fuer magnetbandkassetten und dergleichen |
DE2427106A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Behaelter zur aufbewahrung von magnetbandkassetten |
DE2463093C1 (de) * | 1974-06-05 | 1982-07-15 | IDN Inventions and Development of Novelties AG, 7002 Chur | Behaelter zur Aufbewahrung einer Magnetbandkassette |
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0
- DE DE7402445U patent/DE7402445U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427105A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Behaelter fuer magnetbandkassetten |
DE2427104A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Halter fuer magnetbandkassetten und dergleichen |
DE2427106A1 (de) * | 1974-06-05 | 1975-12-18 | Idn Invention Dev Novelties | Behaelter zur aufbewahrung von magnetbandkassetten |
DE2463093C1 (de) * | 1974-06-05 | 1982-07-15 | IDN Inventions and Development of Novelties AG, 7002 Chur | Behaelter zur Aufbewahrung einer Magnetbandkassette |
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