DE2425663A1 - Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2425663A1
DE2425663A1 DE19742425663 DE2425663A DE2425663A1 DE 2425663 A1 DE2425663 A1 DE 2425663A1 DE 19742425663 DE19742425663 DE 19742425663 DE 2425663 A DE2425663 A DE 2425663A DE 2425663 A1 DE2425663 A1 DE 2425663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
integer
compound
cyclodextrin
pharmaceutically acceptable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425663
Other languages
English (en)
Inventor
Mitsutaka Kawazu
Hironori Kurita
Kohki Takashima
Saitama Urawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanabe Seiyaku Co Ltd
Original Assignee
Tanabe Seiyaku Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tanabe Seiyaku Co Ltd filed Critical Tanabe Seiyaku Co Ltd
Priority to DE19742425663 priority Critical patent/DE2425663A1/de
Publication of DE2425663A1 publication Critical patent/DE2425663A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • C08B37/0006Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid
    • C08B37/0009Homoglycans, i.e. polysaccharides having a main chain consisting of one single sugar, e.g. colominic acid alpha-D-Glucans, e.g. polydextrose, alternan, glycogen; (alpha-1,4)(alpha-1,6)-D-Glucans; (alpha-1,3)(alpha-1,4)-D-Glucans, e.g. isolichenan or nigeran; (alpha-1,4)-D-Glucans; (alpha-1,3)-D-Glucans, e.g. pseudonigeran; Derivatives thereof
    • C08B37/0012Cyclodextrin [CD], e.g. cycle with 6 units (alpha), with 7 units (beta) and with 8 units (gamma), large-ring cyclodextrin or cycloamylose with 9 units or more; Derivatives thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Cyclodextrinderivate sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Cyclodex*rinderivaten.
  • Die erfindungsgemäBen Cyclodextrinderivate entsprechen der Formel worin R1 für Amin, Methylamino oder Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist. In den Rahmen der Erfindung fallen ferner die pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze dieser Derivate.
  • Zwei Methoden zur Herstellung von Poly(6-amino-6-desoxy)cyclodextrin sind bekannt. Beispielsweise wurde von S. Umez awa et al angegeben, daß Hexa(6-amino 6-desoxy)-cyclohexaglucan (α-1,4) in in der Weise hergestellt werden kann, daß of-Dextrin (d. h. Oyclohexaglucan(O4-1,4)) mit p-Doluolsulfonylchlorid zur Gewinnung von Hexa(6-0-tosyl)-cyclohexaglucan(α-1,4) kondensiert wird, daß Tosylderivat mit Natriumazid umgesetzt wird und anschließend das erhaltene Hexa-<6-azido-G-desoxy)-cyclohexaglucan(α-1,4) einer katalytischen Hydrierung in Gegenwart von Platindioxid unterzogen wird (vgl. Bulletin of the Chemical Society of Japan 41 (1968), 464 - 468). W. Lautsch et al hat beschrieben, daß Eepta(6-amino-6-desoxy)-cycloheptaglucan(CX-1,4) durch Tosylierung von ß-Dextrin (d. h.
  • Cycloheptaglucan(α 1,4)) mit p-Toluolsulfonylchlorid und anschließende Ammonolyse des erhaltenen Hepta(6-O-tosyl)-cycloheptaglucan(a-1,4) hergestellt werden kann (vgl. Kolloid Zeitschrift, 153 (1957), 103 - 109). Die bekannten Methoden sind jedoch zur technischen Herstellung von Poly(6-amino-6-desoxy) -cyclodeftrin nicht geeignet, und zwar infolge der Schwierigkeit, Poly(6-O-tosyl)-cyclodextrin in hoher Reinheit herzustellen. Beispielsweise ist Poly(6-O-to syl) -cyclo -dextrin, das nach den bekannten Methoden hergestellt wird, immer mit Nebenprodukten verunreinigt, beispielsweise mit Poly(2,6-di-O-tosyl)-cyclodextrin, Poly( 3, 6-di-O-to syl) -cyclodextrin oder Poly(2,3,6-tri-O-tosyl)cyclodextrin. Daher erfordern die bekannten Methoden in unvermeidbarer Weise eine Säulenchromatographie oder eine andere komplizierte Reinigungsmethode vor und/oder nach der Umwandlung des Poly(6-0-tosyl) cyclodextrins in Poly(6-amino-6-desoxy)cyclodextrin.
  • Der andere Nachteil der bekannten Methoden besteht darin, daB die Umsetzung von Poly(6-O-tosyl)cyclodextnn mit einem Amin oder einem Azid eine teilweise Zersetzung des Produktes zur Folge hat, da die Reaktion bei einer hohen Temperatur (beispielsweise 140 °C) während einer Zeitspnnra von vielen Stunden durchgeführt werden muß.
  • Es wurde nunmehr gefunden, daß das Oyclodextrinderivat (I) gemäß vorliegender Erfindung als hypolipämisches Mittel geeignet ist. Ferner wurde gefunden, daß ein neues Poly(6-0-arylsulPonyl)cycIodextrin der folgenden Formel worin R2 für Nesitylsulfpnyl oder 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonyl steht, und n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, sich als Zwischenprodukt für die Synthese des Cyclodextrinderivates (I) eignet. Beispielsweise ermöaicht die Kondensationsreaktion eines Cyclodextrins (beispielsweise -Deftrin oder ß-Dextrin) mit einem Nesitylsulfonylhalogenid oder 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonylhalogenid die Herstellung des Poly(6-O-arylsulfonyl)-cyclodextrins (II), ohne daß dabei Nebenprodukte entstehen, und zwar infolge einer sterischen Behinderung zwischen der Mesitylsulfonyl- oder 2,4,6-lriisopropylbenzolsulfonylgruppe und dem Cyclodextrin. Die Kondensationsreaktion gestattet ferner die Herstellung des Poly(6-arylsulfonyl)-cyclodextrins (II) in einer hohen Ausbeute, da keine Nebenprodukte während der selektiven Sulfonylierung des Cyclodextrins in der 6-Stellung desselben mit einet Mesitylsulfonyl- oder 2,4, 6-Triisopropylbenzolsulfonylhalogenid gebildet werden. Berner kann das auf diese Weise erzeugte Poly-(6-0-arylsulfonyl) -cyclodextrin(II) mit einem Amin oder Azid unter milden Bedingungen umgesetzt werden, wobei das Cyclodextrinderivat (I) in hoher Ausbeute erhalten wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens, bei dessen Einsatz das Cyclodextrinderivat(I) in einer Ausbeute von mehr als 80 % hergestellt werden kann, und zwar bezogen auf das als Ausgangsmaterial verwendete α - oder B-Dextrin. Ferner wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Verfügung gestellt, nach welchem das Cyclodextrinderivat (1) in hoher Reinheit ohne eine komplizierte Reinigungsmethode hergestellt werden kann. Durch die Erfindung wird ein neues und wertvolles Zwischenprodukt für die Synthese des Cyclodextrinderivates (I) zur Verfügung gestellt. Das Cyclodextrinderivat (I) eignet sich als hypolipämisches Mittel, beispielsweise als hypocholesterolämisches mittel. Darüber hinaus werden erfindungsgemäß neue Cyclodextrinderivate, wiebeispielsweise Hepta(6-dimethylamino6-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4), Hepta(6-methylamino-6-O-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4) sowie Hexa(6-dimethylamino-6-desoxy)-cyclohexaglucan(α-1,4), zur Verfügung gestellt. Die erfindungsgemäßen Cyclodextrinderivate(I) sind mit Ausnahme von Hexa(6-amino-6-desoxy)-cyclohexaglucan (s-1,4) und Hepta(6-amino-6-desoxy)-cycloheptaglucan( M -1,4) neue Verbindungen. Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß können die Cyclodextrinderivate (I) dadurch hergestellt werden, daß ein Cyclodextrin der Formel worin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Aryl sulfonylhalogenid der Formel R2-X (1V) worin X für Halogen steht und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, kondensiert wird, das erhaltene Zwischenprodukt (II) mit einer Verbindung der Formel R3-H (V) worin R3 für Amino, Methylamino, Dimethylamino oder Azido steht, oder einem Alkalimetallsalz davon zur Herstellung einer Verbindung der Formel worin R3 und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt wird, und dann, wenn R3 für eine Azidogruppe steht, die Verbindung (VI) einer katalytischen Hydrierung unterzogen wird.
  • Die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) läßt sich in einfacher Weise in Gegenwart eines Säureakzeptors in einem Lösungsmittel durchführen. Bevorzugte Beispiele für Säureakzeptoren sind tertiäre organische Amine, wie beispielsweise Triäthylamin, Pyridin und Dimethylanilin, sowie anorganische Alkalien, wie z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Silberoxid. Dimethylformamid, 1, 1,2-Dimethoxyäthan, Dimethylsulfoxid, Pyridin sowie Dimethylaceton eignen sich als Reaktionslösungsmittel. Vorzugsweise wird die Reaktion bei einer Temperatur von -5 00 bis 100 °C, insbesondere bei einer Temperatur von 30 - 60 OG durchgeführt. Unter diesen Bedingungen kann das Zwisch enpredukt (II) praktisch quantitativ hergestellt werden.
  • Die anschließendeUmsetzung der Verbindungen (tI) und (V) läßt sich unter Erhitzen auf 30 bis 100 °G, insbesondere 50 bis 80 00, durchführen. Die Reaktion kann mit oder ohne Lösung mittel ausgeführt werden. Wird ein Überschuß an der Verbindung (V) zur Durchführung der Reaktion verwendet, dann dient diese Verbindung gleichzeitig als Reaktionslösungsmittel. Im allgemeinen ist es zu empfehlen, die Reaktion in einem Lösungsmittel durchzuführen. Methanol, Tetrahydrofuran sowie 1,2-Dimethoxzyäthan eignen sich als Reaktionslösungsmittel, wenn die Verbindung (V) in Form der freien Base eingesetzt wird. Wird andererseits die Verbindung (V) in Form eines Alkalimetallsalzes eingesetzt, dann sind Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid als Reaktionslösungsmittel geeignet. Da Nesitylsulfonyl-und 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonylgruppen, die erfindungsgemäß verwendet werden, eine höhere Reaktivität als die Toslgruppe besitzen, kann die erfindungsgemäße Reaktion in einer kürzeren Zeitspanne sowie bei einer tieferen Temperatur im Vergleich zu der Reaktionszeit und -temperatur der bekannten Methoden durchgeführt werden (vgl. Bull. Chem. Soc. Japan 41, 464; Kolloid Zeitschrift 155, 103).
  • Ist R3 eine Azido(-N3)-gruppe, dann wird die erhaltene Verbindung (VI) einer katalytischen Hydrierung zur Gewinnung des Cyclodextrinderivat s (I) unterzogen, in welchem R1 für eine Aminogruppe steht. Diese Hydrierung wird in Gegenwart eines Katalysators in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt.
  • Bevorzugte Beispiele für Katalysatoren sind Platinoxid, Platin sowie auf Kohle abgeschiedenes Palladium. Ein niederes Alkanol (beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol oder Isopropanol) oder eine Mischung aus einem niederen Alkanol und Wasser eignet sich als Reaktionslöungsmittel. Vorzugsweise wird die Reaktion bei 30 bis 80 °C durchgeführt.
  • Das auf diese Weise erhaltene Cyclodextrinderivat (I) besitzt eine potente hypocholesterolämische Aktivität und eignet sich als hypolipämisches I4ittel. Beispielsweise läßt sich die pharmakologische Wirksamkeit des Cyclodextrinderivats (I) durch die folgenden Versuche belegen: Versuche: Ein Wirkstoff, wie er in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, wird einem im Handel erhältlichen Tierfuttermittel zugesetzt, worauf 0,2 % (Gewicht/Gewicht), bezogen auf das Futtermittel, Cholesterin zugesetzt werden. Männliche weiße Beghornküken (jede Testgruppe besteht aus 10 Küken) werden mit dem Buttermittel während einer Zeitspanne von 14 Tagen gefüttert.
  • Nach der Versuchsperiode wird das Blut durch Herzpunktur gesammelt, worauf das gesamte Cholesterin in dem Serumnach der "Zak-Henly Methode" bestimmt wird, die gemäß Kitamura (Yasugi et al: The Journal of Chest Diseases Bd. 8 (1964), Nr. 2, S. 19) modifiziert worden ist. Der Prozentsatz der Abnahme des Gesamtcholesterins in dem Serum wird nach der folgenden Formel berechnet:
    mittlerer Gehalt an Gesamtcholesterin
    Abnahme, % = 1 - in der behandelten Gruppe x 100
    mittlerer Gehalt an Gesamtcholesterin
    in der Vergleichsgruppe
    Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
  • Tabelle Menge (%, Gew./Gew.) Seruschole- Abnahme, des in das Futter- sterin Wirkstoff mittel eingemengten (mg/100 ml) Wirkstoffs Hexa(6-amino-6-desoxy) -cyclohexanglucan(X-1,4) 1,0 184 # 10 20 Hepta(6-amino-6-desoxy)-cycloheptaglucan(N -1,4) 3,0 193 + 7 16 Hepta(6-methylamino-6-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4) 3,0 194 + 7 16 Hexa(6-dimethylamino-6-desoxy) -cylohexaglucan(« -1,4) 1,0 186 + 6 19 Hepta(6-dimethyl amino -6-desoxy) -cycloheptaglucan(α-1,4) 3,0 215 # 9 7 Vergleich 0,0 231 + 8 0,0 Für den vorstehend geschilderten pharmazeutischen Verwendungszweck kann das erfindungsgemäße Cyclodextrinderivat (I) entweder als freie Base oder als Salz davon eingesetzt werden. Die Base sowie das Salz sind leicht ineinander nach üblichen Methoden überführbar. Pharmazeutisch verträgliche Salze sind beispielsweise das Hydrochlorid, das Hydrobromid, das Perchlorid, das Nitrat, das Sulfat, Das Phosphat, das Formiat, das Acetat, das Propionat, das Glykolat, das Lactat, das Pyruvat, das Oxalat, das Malonat, das Succinat, das Maleat, das Fumarat, das Malat, das Citrat, das Tartrat, das Sulfanilat, das Aspartat oder das Glutamat. Das Cyclodextrinderivat (I) kann in Form einer pharmazeutischen Zubereitung für eine enterale Verabreichung eingesetzt werden. Die tägliche Dosis des Cyclodextrinderivats kann im Falle einer pharmazeutischen Verwendung 0,5 bis 50 g, insbesondere 5 bis 30 g, betragen. Ferner kann das erfindungsgemäße Cyclodeftrinderivat (I) gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung oder in Mischung mit einem pharmazeutischen Träger, der für eine enterale Verabreichung geeignet ist, verabreicht werden. Der ausgewählte Träger sollte derart -beschaffen sein, daß er nicht mit dem erfindungsgemäßen Cyclodextrinderivat (I) reagiert. Geeignete Träger sind beispielsweise Gelatine, Lactose, Glucose, Natriumchlorid, Stärke, Nagnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Benzylalkohol und Gums.
  • Andere bekannte medizinische Träger können verwendet werden.
  • Die pharmazeutische Zubereitung kann' in einer festen Dosierungsform, beispielsweise in Form von Tabletten, überzogenen Tabletten, Pillen oder Kapseln, oder in Form einer flüssigen Dosierung verwendet werden, beispielsweise in Form einer Lösung, einer Suspension oder einer Emulsion.
  • Die folgenden Beispiele erläutern zweckmäßige und derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beispiel 1 5 g ß-Dextrin werden in 50 ml Pyridin gelöst, worauf 7,35 g Mesitylsulfonylchlorid zugesetzt werden. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 24 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird in Eiswasser gegossen, worauf der auf diese Weise erhaltene weiße Niederschlag durch Biltration gesammelt wird. Der Niederschlag wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann aus Methanol umkristallisiert.
  • Man erhält 9,7 g Hepta(6-O-mesitylsulfonyl)-cycloheptaglucan-(i-1,4). F. 182 - 184 00. Ausbeute: 91 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: γmax.flüssiges Paraffin : 1600, 1190, 1170 cm-1 Rf-Wert: 0,75 (Äthylacetat : Methanol : Benzol = 6 : 2 : 1) Analyse für O105H140O49S7#4H2O ber.: C 50,79; H 6,01; S 9,04 gef.: C 50,93; H 5,90; S 8,91 4,8 g Hepta(6-O-mesitylsulfonyl)-cycloheptaglucan(α-1,4) werden in 50 ml Dimethylformamid aufgelöst, worauf 2,6 g Natriumazid zugesetzt werden. Die Lösung wird bei 90 °C in einem verschlossenen Gefäß während einer Zeitspanne von 7 Stunden erhitzt. Nach dem Abhkühlen wird die Lösung in Eiswasser gegossen, worauf der kristalline Niederschlag durch Filtration gesammelt wird. Der Niederschlag wird aus Dimethylformamid und Methanol nacheinander folgend umkristallisiert. Man erhält 2,3 g Hepta(C6-azido-6-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4).
  • F. 230 - 235 OC (Zersetzung). Ausbeute: 88,5 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: γmax.flüssiges Paraffin: 2100 cm-1 (N3) Analyse für C42H63O28N21 ber. C 38,50; H 4,85; N 22,45 gef. C 38,77; H 4,99; N 21,85 Eine Lösung von 1 g Hepta(6-azido-6-desoxy)-cycloheptaglucan(°G-1,4) in 50 ml eines 80 %igen wäßrigen Methanols wird einer katalytischen Hydrierung in Gegenwart von 300 mg Platindioxid in einer Wasserstoffatmosphäre unterzogen. Nach dem die Reaktion beendet ist, wird die Lösung zur Entfernung des Katalysators filtriert. Das auf diese Weise erhaltene Filtrat wird zur Trockne konzentriert. Man erhält 580 mg Hepta-(6-amino-6-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4) in Form eines Pulvers. B. 220 - 230 °C. Ausbeute: 68 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: flüssiges Paraffin : 1570 cm (-NH-) max.
  • Analyse für C42H77O28N7#4H2O ber.: C 42,03; H 7,31; N 8,17 gef.: a 42,81; H 6,98; N 7,76 Beispiel 2 92 g Hepta(6-O-mesitylsulfonyl)-cycloheptaglucan(α-1,4), hergestellt gemäß Beispiel 1, werden in 1,5 1 Methanol aufgelöst, worauf 350 g einer Methanollösung zugesetzt werden, die 20 % (Gew./Vol.) Dimethylamin enthält. Die Mischung wird auf 100 CO in einem verschlossenen Gefäß während einer Zeitspanne von 24 Stunden erhitzt. Dann wird die Mischung zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird in Wasser aufgelöst, worauf die wäßrige Lösung durch eine mit einem starken Anionenaustauscherharz gefüllte Säule geschickt wird (hergestellt von der Fa. Rohm and Haas Co.
  • unter dem Warenzeichen "Amberlite IRA-410"). Der Ablauf wird auf einen pH-Wert von 6 unter Verwendung einer 5 %igen Chlorwasserstoffsäure eingestellt und anschließend gefriergetrocknet.
  • Man erhält 53 g Hepta(6-dimethylamino-6-desoxy)-cycloheptaglucan(α-1,4)-hydrochlorid in Form eines Pulvers. F. 195 -205 °C (Zersetzung). Ausbeute: 87 %.
  • Analyse für C56E112O28N7Cl7#3H2O ber.: C 41,17, H 7,28; N 6,00; Cl 15,19; gef.: C 41,52; H 7,07; N 5,65; Ol 15,34; Beispiel 3 59 g o6-Deftrin werden in 500 ml Pyridin gelöst, worauf eine Lösung von 88 g Nesitylsulfonylchlorid in 200 ml Pyridin unter Kühlen auf 0 bis 5 OC zugesetzt wird. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 24 Stunden gerührt. Dann wird die Reaktionslösung in Eiswasser gegossen, worauf der auf diese Weise erhaltene Niederschlag durch Filtration gesammelt wird. Der Niederschlag wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann aus Methanol umkristallisiert.
  • Man erhält 100 g Hexa(6-O-mesitylsulfonyl)-cyclohexaglucan-(α-1,4). F. 190 - 195 °C (Zersetzung). Ausbeute: 79,7 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: flüssiges Paraffin : 1600, 1185 cm Analyse für 090H120O42$6.2H20 ber.: C 51,45; H 5,94; S 9,15 gef.: C 51,62; H 5,89; S 8,49 4 g Hexa(6-0-mesitylsulfonyl)-cyclohexaglucan(α -1,4) werden in 50 ml einer Methanollösung aufgelöst, die 20 % (Gew./Vol) Dimethylamin enthält. Die Lösung wird in einem geschlossenen Gefäß während einer Zeitspanne von 3 Tagen auf 90 °C erhitzt.
  • Dann wird die Reaktionslösung durch eine mit einem starken Anionenaustauscherharz gefüllte Säule (hergestellt von der Fa. Rohm and Haas Co. unter dem Warenzeichen "Amberlite IRA-4001') geschickt. Der Ablauf wird unter vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Man erhält auf diese Weise 23 g eines hellgelben Pulvers, das aus Methanol und anschließend aus Aceton umkristallisiert wird. Auf diese Weise erhält man 1,9 g Hexa(6-dimethylamino-6-desoxy)-cyclohexaglucan(a -1,4). F. 300 oO (Zersetzung). Ausbeute: 86,5 %.
  • Analyse für C48H90O24N6 ber.: C 50,78; H 7,99; N 7,40 gef.: C 50,48; H 7,93i N 6,95 Beispiel 4 Hepta(6-0-mesitylsulfonyl)-cycloheptaglucan(α -1,4) wird nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt. 200 g Hepta(6-O-mesitylsulfonyl)-cycloheptaglucan(α-1,4) werden in 1500 ml einer Nethanollösung suspendiert, die 150 g Methylamin enthält, worauf die Suspension in einem verschlossenen Gefäß während einer Zeitspanne von 50 Stunden auf 60 - 70 °C erhitzt wird. Nach dem Abkühlen wird die Suspension durch ane mit einem starken Anionenaustauscherharz (hergestellt von der Fa.
  • Rohm and Haas Company unter dem Warenzeichen "Amberlite IRA-410") gefüllte Säule geschickt. Der Ablauf wird zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird in 500 ml Wasser aufgelöst, worauf die wäßrige Lösung unter Verwendung von verdünnter Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt wird. Die Lösung wird mit lEktivkohle behandelt und anschließend gefriergetrocknet. Nan erhält 75 g Hepta(6-meth;ylamino-6-desox;y)-cycloheptaglucar ( 1,4)-hydrochlorid in Borm eines hellgelben Pulvers.
  • 1?. 192 - 200 00. Ausbeute: 61,3 %.
  • Analyse für C49H91O28N7#7HCl ber.: C 6,62; Ol 16,75 gef.: C 6,31; Ol 16,68 Beispiel 5 4,86 g ß-Dextrin werden in 100 ml Pyridin gelöst, worauf 10 g 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonylchlorid zugesetzt werden.
  • Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 72 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird in Eiswasser gegossen, worauf der Niederschlag durch J?iltration gesammelt wird. Der Niederschlag wird aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 5,90 g Heptac6-0-(2,4,6-triisopropylbenzolsulfonyl))cycloheptaglucan(α-1,4). F 195 - 196 0G (Zersetzung). Ausbeute: 45,4 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: γmax.flüssiges Paraffin : 3350, 1600, 1180, 1155, 1055, 1035 cm-1 Analyse für O147H245O49S7 ber.: S 7,50 gef.: S 7,08 10 g Hepta(6-O-C2,4,6-triisopropylbenzolsulfonyl))-cycloheptaglucan(α-1,4) werden in 100 ml einer Methanollösung suspendiert, die 10 g Methylamin enthält, worauf die Suspension in einem verschlossenen Gefäß während einer Zeitspanne von 30 Stunden auf 60 bis 70 °C erhitzt wird. Dann wird die Suspension in der in Beispiel 4 beschriebenen Weise behandelt.
  • 4 g HeptaC 6-methyl amino -6-de soxy) cycloheptagluc an C cc -1,4) -hydrochlorid werden in Form eines hellgelben Pulvers erhalten.
  • F. 193 - 200 00. Ausbeute: 82 %.
  • Beispiel 6 5 g 06-Dextrin werden in 160 ml Pyridin aufgelöst, worauf 10 g 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonylchlorid zugesetzt werden. Die Lösung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 120 Stunden gerührt.Die Reaktionslösung wird in Eiswasser gegossen, worauf der auf diese Weise erhaltene Niederschlag durch'Filtration gesammelt wird. Dann wird der Niederschlag aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 6 g Hexa(6-O-(2,4,6-triisopropylbenzolsulfonyl))-cyclohexaglucan(α-1,4).
  • B. 200 - 202 oG (Zersetzung). Ausbeute: 45 %.
  • Infrarotabsorptionsspektrum: γmax.flüssiges Paraffin 3350, 1600, 1180, 1155, 1035 cm-1 Analyse für O126H210O42S6 ber.: S 7,50 gef.: S 6,98 Patentansprüche:

Claims (20)

  1. Patent ansprüche 1. Cyclodextrinderivat der Formel worin R für Methylamino oder Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist, oder ein pharmazeutisch v erträgliches Säureadditionssalz davon.
  2. 2. Oyclodeftrinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für Methylamino steht, und n eine ganze Zahl von 7 ist.
  3. 3. Oyclodeftrinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 ist.
  4. 4. Oyclodextrinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 7 ist.
  5. .5. Cyclodextrinderivat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalz ein Hydrohalogenid ist.
  6. 6. Therapeutische Zubereitung, gekennzeichnet durch ein Cyclodextrinderivat der Formel worin R für Methylamino oder Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon sowie einen pharmazeutisch verträglichen Träger.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Cyclodextrinderivat es der Formel worin R1 für Amino, Nethylamino oder Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionsalzes davon, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oyclodextrin der Formel worin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Arylsulfonylhalogenid der Formel R2-X (IV) worin R2 für Mesitylsulfonyl oder 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonyl steht, und X Halogen bedeutet, in Gegenwart eines Säureakzeptors zur Gewinnung einer Verbindung der Formel worin R2 und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, kondensiert wird, eine Mischung aus der Verbindung (II) und einer Verbindung der formel R3 - H (V) worin R; für Amino, Nethylamino, Dimethylamino oder Azido steht, oder ein Alkalimetallsalz davon auf eine Temperatur von 30 bis 100 oO zur Gewinnung einer Verbindung der Formel worin R3 und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, erhitzt wird, und, falls R3 für eine Azidogruppe steht, die Verbindung (VI) einer katalytischen Hydrierung in Gegenwart eines atalysators in einer Wasserstoffatmosphäre unterzogen wird, und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) bei -5 bis 100 oG und die katalytische Hydrierung bei einer Temperatur von 30 bis 80 oO in einer Wasserstoffatmosphäre durchg eführt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) bei -5 bis 100 °C durchgeführt wird und der eingesetzte Säureakzeptor aus Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin, liatriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Silberoxid besteht, während die katalytische Hydrierung bei 30 bis 80 oO in einer Wasserstoffatmosphäre in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, der aus Platindioxid, Platin oder auf Kohle abgeschiedenem Palladium ausgewählt wird.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Oyclodeftrinderivates der Formel worin R1 für Amino, Methylamino oder Dimethylamino steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist, oder eines pharmazerxtisch verträglichen Säureadditionssalzes davon, dadurch gekennzeichnet daß ein Oyclodeftrin der Formel vorin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Arylsulfonylhalogenid der Formel R2 - X (IV) worin R2 für Mesitylaulfonyl oder 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonyl steht, und X ein Halogen ist, in Gegenwart eines Säureakzeptors zur Gewinnung einer Verbindung der Formel worin R2 und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, kondensiert wird, eine Mischung aus der Verbindung (II) und einer Verbindung der Formel R4 - H (VII) worin R für Amino, Methylamino oder Dimethylamino steht, 4 auf eine Temperatur von 30 bis 100 °C erhitzt wird und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) bei einer Temperatur von -5 OC bis 100 oG durchgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen GIII) und (1V) bei einer Temperatur von 30 bis 60 °C durchgeführt wird, wobei der eingesetzte Säureakzeptor aus Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Silberoxid besteht.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Oyclodeftrinderivats der Formel worin n für eine ganze Zahl von 6 oder 7 steht, oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon, dadurch gekennzeichnet, daß ein Cyclodextrin der Formel worin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit einem Arylsulfonylhalogenil der Formel R2 - X (IV), worin R2 für Mesitylsulfonyl oder 2,4,6-Trilsopropylbenzolsulfonyl steht und X ein Halogen ist, in Gegenwart eines Säureakzeptors zur Gewinnung einer Verbindung der Formel worin R2 und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, kondensiert wird, eine Mischung aus der Verbindung (II) und einem Alkalimetallazid auf eine empenatur von 30 bis 100 °C zur Gewinnung einer Verbindung der Formel worin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, erhitzt wird, die Verbindung (VIII) einer katalytischen Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators in einer Wasserstoffatmosphäre unterzogen wird, und gegebenenfalls das erhaltene Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, durch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) bei einer Temperatur von -5 bis 100 °C und die katalytische Hydrierung bei einer Temperatur von 30 bis 80 °C in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt werden.
  15. 15. Verfähren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation der Verbindungen (III) und (IV) bei einer Temperatur von 30 bis 60 CO durchgeführt wird, der eingesetzte Säureakzeptor aus Triäthylamin, Pyridin, Dimethylanilin, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Silberoxid besteht, und die katalytische Hydrierung bei 30 bis 80 CO in einer Wasserstoffatmosphäre in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, der aus Platindioxid, Platin oder auf Kohle abgeschiedenem Palladiwn besteht.
  16. 16. Zwischenprodukt der Formel worin R2 für Mesitylsulfonyl oder 214,6-riisopropylbenzolsulfonyl steht, und n eine ganze Zahl von 6 oder 7 ist.
  17. 17. Zwischenprodukt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für Mesitylsulfonyl steht, und n eine ganze Zahl von 6 ist.
  18. 18. Zwischenprodukt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für Mesitylsulfonyl steht, und n eine ganz Zahl von 7 ist.
  19. 19. Zwischenprodukt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonyl steht, und n eine ganze Zahl von 6 ist.
  20. 20. Zwischenprodukt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für 2,4,6-Triisopropylbenzolsulfonyl steht, und n eine ganze Zahl von 7 ist.
DE19742425663 1974-05-28 1974-05-28 Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2425663A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742425663 DE2425663A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742425663 DE2425663A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2425663A1 true DE2425663A1 (de) 1975-12-04

Family

ID=5916620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742425663 Pending DE2425663A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2425663A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627474A1 (de) * 1995-07-08 1997-01-09 Lab Molecular Biophotonics Isothiocyanato-Cyclodextrin-Derivat
US7737132B2 (en) 2005-01-28 2010-06-15 Pinnacle Pharmaceuticals β-cyclodextrin derivatives as antibacterial agents
US7851457B2 (en) 2004-01-29 2010-12-14 Innovative Biologics, Inc. β-Cyclodextrin derivatives

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627474A1 (de) * 1995-07-08 1997-01-09 Lab Molecular Biophotonics Isothiocyanato-Cyclodextrin-Derivat
JP2860082B2 (ja) 1995-07-08 1999-02-24 株式会社分子バイオホトニクス研究所 イソチオシアナート化新規シクロデキストリン誘導体
US7851457B2 (en) 2004-01-29 2010-12-14 Innovative Biologics, Inc. β-Cyclodextrin derivatives
US7737132B2 (en) 2005-01-28 2010-06-15 Pinnacle Pharmaceuticals β-cyclodextrin derivatives as antibacterial agents

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2542881C3 (de) Razemische oder optisch aktive Benzylalkoholderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende therapeutische Zubereitung
DE1298522B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Desoxy- und 6-Epi-6-desoxytetracyclinen
DE1643296C3 (de) l-Aryl-2-alkylaminoäthanole und deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
DE2411504C3 (de) 6&#39;-Substituierte 6&#39;-Desoxylividomycine B, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1230794B (de) Verfahren zur Herstellung von niederen N-Alkylderivaten von Neomycinen, deren Additionssalzen bzw. quaternaeren Ammoniumverbindungen
DE2301540A1 (de) 5-0-(5-amino-5-deoxy-d-pentofuranosyl)n hoch 1-(4-amino-2-hydroxy-butyryl)-4-0(2,6-diamino-2,6-dideoxy-d-gluco-pyranosyl)2-deoxystreptamine
DE2641388C3 (de) 3&#39;,4&#39;-Didesoxykanamycin B-N-methansulfonsäuren und deren Alkalimetallsalze sowie diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate
DE1925230C3 (de) Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums Streptozotocin
US3974274A (en) Process for preparing a cyclodextrin derivative
DE2056569A1 (de) Pyrimidindenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung Ausscheidung aus 2003859
DE2425663A1 (de) Cyclodextrinderivate sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2603046C2 (de) 4&#39;&amp;alpha;- und 4&#39;&amp;beta;-Amino-4&#39;-desoxy-oleandrine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2361159B2 (de) 3&#39;-Desoxy-neamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2139516B2 (de) 3,4-dihydroxybenzylalkoholderivate, deren saeureadditionssalze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
DE3634496A1 (de) Glukosylmoranolinderivate und ihre herstellung
DE1228254B (de) Verfahren zur Herstellung antibakteriell wirksamer Dihydrofusidinsaeure bzw. -salze
DE2107487A1 (de) Neue Amine und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH637402A5 (de) Verfahren zur herstellung von 3&#39;,4&#39;-dideoxykanamycin b.
DE69118358T2 (de) Verfahren zur herstellung von d-altrose
DE2602131C2 (de) 2-Aminomethyl-5-hydroxy-4H-pyran-4-one, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
CH449006A (de) Verfahren zur Herstellung von Fusidinsäure- und Dihydrofusidinsäurederivaten
AT214455B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen phosphorhaltigen Indolderivaten
DE1793176C2 (de) 6-Epi-6-desoxy-tetracyclin, 6-Epi-6desoxy-5-oxytetracyclin, deren pharmakologisch brauchbaren Säureadditionssalze und Metallsalze sowie diese Verbindungen enthaltende Antibiotika
DE1518654A1 (de) Neue Cycloheptadiene
DE1445127C (de) ^-Sulfanilamido-S-methoxy-pyrazin und ein Verfahren zu seiner Herstellung