DE242557C - - Google Patents
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- DE242557C DE242557C DENDAT242557D DE242557DA DE242557C DE 242557 C DE242557 C DE 242557C DE NDAT242557 D DENDAT242557 D DE NDAT242557D DE 242557D A DE242557D A DE 242557DA DE 242557 C DE242557 C DE 242557C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C17/00—Aircraft stabilisation not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242557 KLASSE 77 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gleichgewichtssteuerung für Flugzeuge u. dgl. mit einem die
Steuerfläche einstellenden Pendel, wozu auch die Gondel benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung hängt das Pendel durch zwei senkrecht zueinander liegende Schlitzführungen, mit denen die zur Verstellung der Steuerflächen dienenden Gestänge verbunden sind.
Gemäß der Erfindung hängt das Pendel durch zwei senkrecht zueinander liegende Schlitzführungen, mit denen die zur Verstellung der Steuerflächen dienenden Gestänge verbunden sind.
ίο Beispielsweise Ausführungsformen von Flugzeugen,
welche mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehen sind, sind auf der
Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschlitz durch ein Flugzeug,
Fig. ι einen Längsschlitz durch ein Flugzeug,
Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, teilweise im Schnitt dargestellt, und
Fig. 3 eine Flugmaschine, bei welcher die Steuerflächen durch die Gondel selbst verstellt
werden.
Die Steuerflächen b und c des mit den Tragflächen α versehenen Flugzeuges werden bei
der dargestellten Ausführungsform gemäß den Fig. ι und 2 durch das Pendel d verstellt, sobald
die Flugmaschine sich aus ihrer wagerechten Gleichgewichtslage entfernt. Dieses Pendel ist durch ein Universalgelenk e an dem
Gestell f des Flugzeuges aufgehängt und ragt in der Nähe seines unteren Endes durch
Schlitzführungen g und h, die durch Stangen / und i mit den Steuerungsflächen c und b in
Verbindung stehen. Die Verbindung der Stangen i und / mit den Steuerungsflächen ist derart,
daß, wenn z. B. das vordere Ende des Flugzeuges nach abwärts kippt, das Pendel infolge seiner senkrecht bleibenden Lage die
Stange / nach vorwärts in Richtung des Pfeiles ι (Fig. 2) zieht, wobei die Steuerfläche c
durch Verbindungen verstellt wird, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Bei dieser
Bewegung der Stange / bleibt die Stange i in Ruhe, da das Pendel d in der Schlitzführung
dieser Stange i frei schwingen kann. Wenn hingegen die Flugmaschine so kippt, daß die
eine Seite tiefer als die andere liegt, so wird durch das Pendel auf die Stange i eine Bewegung
übertragen, wodurch die Steuerflächen b, b verstellt werden, um die Gleichgewichtslage
des Flugzeuges wieder herzustellen.
Die Bewegung der mit den Schlitzführungen versehenen Stangen i und / auf die Steuerflächen
geschieht unter Vermittlung von Seiltrieben k, k1 bzw. I, I1, die ihre Bewegung bei Verschiebung
der Stangen durch die mit steilem Gewinde versehenen und mit den Stangen verbundenen Schrauben m erhalten. Die Übertragnng
der Bewegung der Stangen i und j kann natürlich auch durch andere Mittel, beispielsweise
durch eine Zahnstange und ein Zahnrad erfolgen, wie es in der Fig. 3 links veranschaulicht ist. Die Stange i hat eine
rechtsgängige und eine linksgängige Schraube, so daß die Bewegung der beiden Steuerflächen
eine entgegengesetzte ist. η und 0 sind Bremszylinder zur Dämpfung der entstehenden Pendelschwingungen.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 steht die Gondel ν selbst mit den Schlitzführungen
der Stangen i und / in Verbindung. Ein Zapfen w an der unteren Seite der Gondel
ragt in die Schlitzführungen g und h der Stangen j und i. Die Wirkungsweise dieser
Einrichtung ist die gleiche wie jene gemäß den Fig. 1 und 2.
Mit dem Pendel oder der pendelartig aufgehängten Gondel kann ein Hebel in Verbindung
gebracht werden, um zu ermöglichen, daß das Pendel oder die Gondel unabhängig von der Kippbewegung der Flugmaschine geschwungen
werden kann (Fig. 3), wo der zu diesem Zweck angeordnete Hebel χ an dem
Quadranten y festgestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gleichgewichtssteuerung für Flugzeuge u. dgl. mit einem die Steuerflächen einstellenden, zugleich die Gondel bildenden oder sonstigen Pendel, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel durch zwei senkrecht zueinander liegende Schlitzführungen hängt, mit denen die zur Verstellung der Steuerflächen dienenden Gestänge verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE242557C true DE242557C (de) |
Family
ID=501753
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT242557D Active DE242557C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE242557C (de) |
-
0
- DE DENDAT242557D patent/DE242557C/de active Active
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