DE2425154A1 - Automatische dreh- und perforiermaschine, insbesondere fuer knoepfe - Google Patents

Automatische dreh- und perforiermaschine, insbesondere fuer knoepfe

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DE2425154A1
DE2425154A1 DE19742425154 DE2425154A DE2425154A1 DE 2425154 A1 DE2425154 A1 DE 2425154A1 DE 19742425154 DE19742425154 DE 19742425154 DE 2425154 A DE2425154 A DE 2425154A DE 2425154 A1 DE2425154 A1 DE 2425154A1
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Ferrante Bonetti
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/08Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Automatische Dreh- und Perforiermaschine, imsbesondere fr Knöpfe Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Dreh- und Perforiermaschine, insbesondere fUr Knöpfe.
  • Es sind verschiedene Automaten bekannt, welche zum Drechsein und Perforieren eines Knopfes dienen und von. einer kleinen Scheibe aus geeignetem Material ausgehen. Diese Maschinen, insbesondere die zuletzt bekannt gewordenen Ausführungen, basieren auf der Verwendung einer Vielzahl von Dreh- und Perforiergruppen, die derart angeordnet sind, dass sie eine Vielzahl von Bearbeitungsgruppen bilden, von denen jede mit einer Drehgruppe und einer Bohrgruppe ausgestattet ist. Diese Bearbeitungsgruppen sind auf einer rotierenden Halterung angeordnet und jede der Gruppen wird von einer Knopfhaltezange bedient, die ebenfalls synchrom mit den Bearbeltungsgruppen rotieren. Überdies ist ein Zuführungsorgan vorhanden, welches in jede leere Zange einen Knopf einführt, wonach, wenn die Drehgruppe und die Bohrgruppe die erforderlichen Bearbeitungen beendet haben, ein Abnahmeorgan die fertigen Knöpfe entnimmt. Wenn man eine Vielzahl Bearbeitungsgruppen und Zangen vorsieht, die andauernd vor den Zufuhrungs- und Abnahmeorganen vorbeilaufen und befähigt sind, die Bearbeitung in der Zeit, die während des Vorbeilaufes vor den Zuführungsorganen und vor den Abnahmeorganen verstreicht, zu beenden, so ist es möglich, gleichzeitig mehrere Knöpfe zu bearbeiten und eine kontinuierliche Produktion aufrechtzuerhalten. Das Produktionsniveau hängt offensichtlich von der Zeit ab, die zwischen einer Zuführung und einer Abnahme verstreicht, also von der Geschwindigkeit, mit welcher die einzelnen Bearbeitungen ablaufen.
  • Es ist daher verständlich, dass bei solchen Maschinen die Schnelligkeit, mit welcher alle Verschiebungen der mechanischen Organe ablaufen, von fundamentaler Wichtigkeit ist und. dass auch die Einsparung von Sekundenbruchteilen zu einer merklichen Produktionssteigerung führt. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen weisen die derzeit bekannten Maschinen noch keine zufriedenstellende Leistung auf.
  • Es ist offensichtlich, dass parallel zu den Untersuchungen hinsichtlich einer Erhöhung des Produktionsablaufes durch Herabsetzung der Totzeiten auf ein Minimum die Tätigkeit der Maschine sicherer, präziser und stossfrei gestaltet werden muss, da anderenfalls die Erhöhung der Funktionsgeschwindigkeit beim kleinsten mechanischen Fehler zu Verklemmungen und Ausschussproduktionen führen würde. Daher müssen die Organe der Maschine genau konstruiert werden und können nur technische Lösungen, die am verlässlichsten sind, in Frage kommen.
  • Ein weiterer zu beseitigender Nachteil der zur Zeit in Verwendung befindlichen Maschinen ist die praktische Unmöglichkeit der Anordnung von Knopflöcher mit frei gewähltem Achsabstand. Tatsächlich befinden sich die Drehwerkzeuge, welche die Aussenseite des Knopfes bearbeiten, zwangsläufig so nahe bei den Bohrern, dass praktisch keine oder nur eine geringe Möglichkeit vorhanden ist, die Stellung der Bohrer zu verändern.
  • Daraus folgt, dass auch jede Verstellung der Lage der Zangen in bezug auf die Bohrer vor dem Einschalteii der Maschine bei den derzeit verwendeten Maschinen nicht möglich ist, weil sie auch eine Verstellung des Knopfes in bezug auf das Drehwerkzeug mit sich bringen würde, welch letzteres nicht mehr in der Lage wäre, die ganze Aussenseite des Knopfes zu bearbeiten. Desgleichen ist es nicht möglich, während der Bearbeitung die Stellung des Knopfes in bezug auf die Werkzeuge zu verändern. Diese Verstellung wUrde die Gegenwart mechanischer Organe erforderlich machen, welche die Maschine zu weit komplizieren und ihre Funktionsweise in Frage stellen würden, ausserdem wäre eine Folge hiervon eine Verlangsamung des Produktionsrhytmus.
  • Ebensowenig wäre es zweckmässig, die Maschine in einer Weise zu bauen, dass die Werkzeuge vollkommen voneinander getrennt sind, d.h., dass die Drehwerkzeuge auf einer Seite des Knopfes und die Bohrer auf der anderen Seite arbeiten, da auf diese Weise die Enden der Knopflocher, die oft -Abgratungen, Brüche und verschiedene andere Fehler aufweisen, auf der abgedrehten Vorderseite des Knopfes zu liegen kommen würden, was eine starke Beeinträchtigung des Ausführungsniveaus des Knopfes darstellen würde oder zu einem hohen Prozentanteil an Ausschussware Anlass geben könnte.
  • Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist die Lösung der oben aufgezeigten Probleme und die Schaffung eines äusserst rasch arbeitenden Automaten, der einen erhöhten Produktionsrhytmus gewährleistet und überdies in der Lage ist, Knöpfe zu erzeugen, bei denen die Knopflöcher in einem wenigstens innerhalb gewisser Grenzen frei regelbaren Achsabstand Z'1-einander liegen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer möglichst einfachen und zuverlässigen Maschine, um Produktionsausschüsse und Wartungszeiten auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung werden mit der erfindungsgemässen automatischen Dreh- und Perforiermaschine, insbesondere für Knöpfe erreicht, welche durch einen äusseren Rahmen, der teilweise schräg in bezug auf eine Horizontalebene angeordnet ist, eine Welle, die drehbar im ererwähnten Rahmen senkrecht zur Ebene der Basis des schrägen Teiles des Rahmens gelagert ist; eine Vielzahl von Greiforganen, die mit der erwähnten Welle in Eingriff stehen und'mit dieser drehbar sind und Aussenkörper mit Symmetrieachsen besitzen, die parallel zur erwähnten Welle verlaufen und längs eines zu dieser konzentrischen Umkreises angeordnet sind; Innenzangen, die koaxial und frei drehbar in bezug auf die erwähnten Aussenkörper sind und in ihrer Drehung von ersten, oberhalb der erwähnten Körper wegstehenden Riemenscheiben gesteuert werden; Organe für die Blockierung und Organe für die schrittweise Drehung der ~ Zangen; Einrichtungen für die Beschickung und Entladung der Zangen; eine Vielzahl von mit der erwähnten Welle in Eingriff stehenden und sich mit dieser drehenden und unterhalb einer jeden der Zangen angeordneten Drehgruppen, die einen parallel zur erwähnten Welle verschiebbaren Drehkopf und ein in diesem in Schräglage in einer die Achse der erwähnten Welle enthaltenden Ebene mpnt2ertes Werkzeug aufweisen; eine Vielzahl von mit der erwähnten Welle in Eingriff stehenden und mit dieser-rotierenden Lochgruppen, die unterhalb einer jeden Zange angeordnet sind und radial neben den erwähnten Drehgruppen liegen und von denen jede im wesentlichen aus einem parallel zur Achse der erwhnten-Welle verschiebbaren und um die eigene Achse drehbaren Bohrer besteht, der unten mit einer zweiten Riemenscheibe endet und oben die Bohrerspitze in radialer Stellung in bezug auf die Spitze des Drehwerkzeuges aufweist; Einrichtungen für eine teilweise Winkelversetzung der Lochgruppen in bezug auf die oberhalb derselben angeordneten. Zangen; eine Vielzahl von Nocken, die im Bereich der Basis des erwähnten Rahmens angeordnet und befähigt sind, die Verschiebung der Dreh- und Lochgruppen parallel zur erwähnten Welle zu steuern; Triebe, die Antriebsorganen zugeordnet sind und die Drehung der erwähnten Welle und der ersten und zweiten Riemenscheiben um ihre Achsen steuern, wobei jede der ersten und zweiten Riemenscheibe in Drehung versetzt wird, wenn sie einen besonderen Bogen des von der eigenen Achse auf Grund der Drehung der erwähnten Welle beschriebenen Umkreises durchläuft; und durch Hilfsorgane zum Schmieren, Kühlen und zur Entfernung von abgeebenem Material gekennzeichnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten. jedoch nicht ausschliesslichen Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Maschine unter Hinweis auf beiliegende-Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im schematischen Schnitt den Gesamtaufbau der Maschine, Fig. 2 im Teilgrundriss und schematisch die Maschine zur Erläuterung der Funktionsweise derselben, Fig. 3 im Schnitt und Ausschnitt ein Greiforgan der Maschine, Fig. 4 in Ansicht und im Grundriss die Funktionsweise der auf dem Greiforgan gemäss Fig. 3 angeordneten Organe, die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, wie sich die Bearbeitungswerkzeuge untereinander in bezug auf die Zange gemäss Fig.
  • 3 verschieben.
  • Die erfindungsgemasseMaschine wird nunmehr unter Hinweis auf die Zeichnung nur hinsichtlich der neuen technischen Lösungen erläutert, wogegen die dem Fachmann' allgemein bekannten und die vorliegende Erfindung nicht direkt betreffenden Organe nur am Rande und schematisch beschrieben werden.
  • Die erfindungsgeui3se Maschine weist einen Aussenrahmen 1 mit einem schräggestellten, im wesentlichen gehäuseförmigen Teil 2 auf, der die Hauptorgane der Maschine enthält.
  • Auf der Basisfläche 3 und der Kopffläche 4 des schrägen Teiles 2 des Rahmens 1 sind drehbar die Enden einer Welle 5 gelagert, welche senkrecht zur Basis- und Kopffläche 3 bzw. 4 verläuft. In der Nähe des oberen Teiles. der Welle 5 sind mittels der aortsatze 6 Greiforgane 7 befestigt, welche kegelstumpfförmige Aussenkörper 8 besitzen und deren Mittelachsen parallel zur Welle 5 und durch einen zu letzterer konzentrischen Umkreis verlaufen. Innen besitzen die Greiforgane 7 eine Vielzahl von an sich bekannten mechanischen Organen, welche die unten vom Körper 8 wegstehenden Zangen 9 bilden. Die Zangen 9 eines jeden Greiforganes 7 sind um die Achse des Körpers 8 drehbar und werden von einer oben vom Körper 8 wegstehenden ersten Riemenscheibe 10 gesteuert. Jede dieser ersten Riemenscheiben 10 verfügt über Organe zur Blockierung ihrer Drehung und zur Xuhrun der Drehung der Zangen 9, welche Organe aus einer Reibscheibe 11 bestehen, die oberhalb der Riemenscheibe 10 angeordnet ist und auf diese durch mechanische Elemente gedrückt werden kann, welche in der Folge beschrieben werden und mit den Greiforganen 7 in Eingriff stehen, so dass sie parallel zur Achse der Riemenscheibe 10, in Ubereinstimmung mit der Drehbewegung der Zange 7 um die Welle 5, jedoch nicht frei um die Achse der Riemenscheibe 10 verschiebbar sind, da sie an einem Bund 12 anschlagen, der an der oberen F1äche 4 des schrägen Teiles 2 des Rahmens 1 anschlagen, Diese mechanischen Elemente werden durch die Anschlagwirkung der starr mit der oberen Bleche 4 verbundenen Fortsätze 13 gegen die Reibscheibe 11 gedrückt. Die Organe für die schrittweise Drehung der Zangen 9 bestehen aus einer im wesentlichen viereckig geformten Platte 14, auf welche starr eine Malteserkreuzplatte 15 angreift, deren seitlicher Raumbedarf kleiner ist als jener der geformten Platte 14. Letztere ist derart bemessen, dass sie seitlich neben dem Bund 12 läuft, und ist drehbar mit ihrem Zentrum auf der Achse einer Zange 7 angeordnet. Die Drehung der geformten Platte 14 ist nur dannm"oglich, wenn der Bund 12 durch eine Öffnung 16 unterbrochen ist, welche eine Drehung der geformten Platte um 900 ermöglicht. Diese Drehung wird direkt von einem Stift 17 verursacht, der unterhalb der Fläche 4 vorsteht und die Malteserkreuzplatte 15 durchkreuzt (Fig. 4), indem er in einen ihrer Einsehnitte eintritt, wodurch er auf Grund der Verschubbewegung der Platte 15 in Ubereinstimmung mit der Drehung des Greiforganes 7 eine Drehung um 900 der geformten Platte 14 bewirkt. Letztere überträgt ihre Drehung an das Greiforgan 7 über die Reibscheibe 11. Diese geformte Platte bildet zusammen mit der Dfalteserkreuzplatte 15 die erwähnten mechanischen Elemente, welche bei der Blockierung der Drehung des Greiforganes j zusammenwirken, an welches sie koaxial angreift und wobei sie axial verschiebbar ist und auf die Reibscheibe 11 drückt, wenn sie durch die Fortstze 13 gedrückt wird. Die Fortsätze 13 drücken auf Grund der Gegenwart von elastischen Organen nicht hart auf die Platten 14 und 15. Diese elastischen Organe bestehen aus einer Druckfeder 35, die einerseits an den Platten 14 und 15 angreift und andererseits unter Zwischenschaltung eines vertikal verschiebbaren Druckknopfes 18 mit den Fortsätzen 13 in Berührung steht.
  • Seitlich zum schrägen Teil 2 des Rahmens 1 und in der Nähe jenes Teiles der Laufbahn der Zangen 9, der am nächsten beim Niveau der Auflagefläche der Maschine liegt, sind Zuführungs- und Abgabeeinrichtung 19 an sich bekannter Art vorgesehen.
  • Unterhalb der Greiforgane 7 der Zangen 9 ist eine Vielzahl von Drehgruppen, je eine unter jeder Zange 9, angeordnet, die mit der Welle 5 in Eingriff stehen und mit dieser drehbar sind. Jede Drehgruppe besteht im wesentlichen aus einem Drehkopf 21, der parallel zur Welle 5 hin und her verschiebbar ist, und aus einem Werkzeug 22, das im Kopf 21 schrei eingespannt ist und in einer Ebene liegt, welche durch die Achse der Welle 5 hindurchgeht. Auf diese Weise ist das Drehwerkzeug 22 radial zur Welle 5 mit der Spitze an der Aussenseite angeordnet. Radial seitlich neben den Drehgruppen 20 sind die Lochgruppen 23, je eine für jede Drehgruppe 20, angeordnet, die ebenfalls mit der Welle 5 in Eingriff stehen und mit dieser drehbar sind. Jede Lo9hgruppe 23 besteht im wesentlichen aus einem Bohrer 24, der parallel zur Welle 5 hin und her verschiebbar und um seine eigene Achse drehbar ist. Unten endet der Bohrer 24 in einer zweiten koaxialen Riemenscheibe 25 und oben liegt die Bohrspitze 26 ziemlich nahe beim freien Ende des Drehwerkzeuges 22, jedoch ausserhalb desselben in radialer Stellung, wie deutlich aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Die Bohrer 24 und die Drehköpfe 21 werden in ihrer Hin- und Herbewegung parallel zur Achse der Welle 5 durch eine Vielzahl von Nocken 27 geführt, die auf der Baslsfläche 2 des Rahmens 1 befestigt sind. Die Bewegung wird auf die erwähnten beweglichen Organe axial über Arme-28 übertragen, welche auf den Nocken 27 mit ihren unteren Enden über Rollen 29 laufen und oben mit den beweglichen Organen verbunden sind. Die Drehbewegungen der Welle 5 und der ersten und zweiten Riemenscheibe werden von den Trieben übertragen, welchen durch den Elektromotor 30 gebildeten Antriebsorganen zugeordnet sind.
  • Die erwähnten Triebe bestehen aus einem ersten Riemen 31, der die ersten Riemenscheiben 10 antreibt, aus einem zweiten Riemen 32, der die zweiten Riemenscheiben 25 antreibt, und aus einem dritten Riemen 33, der die Drehung der Greiforgane 7 um die Welle 5 und folglich die Drehung der Welle 5 selbst mit der mit dieser fest verbundenen Dreh- und Lochgruppen 20 bzw. 23 bewirkt. Der erste Riemen 31 und der zweite Riemen 32 treiben die betreffenden Riemenscheiben entlang verschiedener Bögen der von ihnen beschriebenen Kreisbahnen auf Grund ihrer Drehung mit der Welle 5 an, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die Fig. 2 zeigt auch einen vierten Riemen 34, der in an sich bekannter Weise die Zuführungs- und Entladeeinrichtungen 19 antreibt.
  • In der Maschine sind auch, obzwar der Deutlichkeit halber und weil sie keinen Teil der Erfindung bilden nicht dargestellt, bremsen zum Abbremsen der Drehung der Zangen 9 um ihre Achse, Schmiereinrichtungen, Kühleinrichtungen und Einrichtungen für die Entfernung der während der beschriebenen Bearbeitungen abgehobenen Materialteilchen, vorgesehen.
  • Auf dieser Stelle wird auf eine besonders wichtige konstruktive Einzelheit verwiesen. Die Bohrer 24 stehen mit der Welle 5 dermassen in Eingriff, dass sie sich wenigstens ip einem geringen Ausmass drehen können und dass sie somit leicht in bezug auf die darüber befindlichen Greiforgane 7 verschiebbar sind. Später wird die Wichtigkeit dieser Verschiebung deutlicher erkennbar.
  • Die Funktionsweise der Maschine ist aus Fig. 2 ersichtlich, in welcher mit einem Pfeil die Eintrittsstelle der zu bearbeitenden Knöpfe in die Greiforgane 7 angedeutet ist, welche sich zusammen mit der Welle 5 und den mit dieser verbundenen Teilen im Uhrzeigersinn ununterbrochen und mit gleichrörminer Geschwindigkeit drehen.
  • Die von ihnen beschriebene Kreisbahn kann in eine Vielzahl von Bögen unterteilt werden, in deren Bereich die einzelnen Bearbeitungen bis zur Beendigung des Zyklus mit der Abgabe der Knöpfe stattfinden.
  • Der Eintritt der sich noch im Rohzustand befindlichen Knöpfe, die daher die Form von einfachen kleinen Scheiben haben, erfolgt entlang eines durch einen Winkel in der Mitte definierten Bogens im Bereich der durch den erwähnten Pfeil angedeuteten Zone. Es werden nun der Bearbeitungsablauf, dem jeder Knopf unterworfen wird, verfolgt. Nach dem Aufgabebogen folgt einAnnaherungsbogen von beispielsweise 170, während welchem sich der Drehkopf 21, der sich unter dem Knopf befindet, auf Grund der DEtigkeit der Nocken 27 anhebt, bis die Spitze des Drehwerkzeuges 22 mit dem Knopf in Berührung gelangt, der von den Zangen 9 gehalten wird (siehe Fig.5), wo der Deutlichkeit halber der Knopf nicht gezeigt ist.
  • In der Zwischenzeit werden die Zangen 9 um ihre Achse vom ersten Riemen 31 gedreht, der in dieser Zone mit den ersten Riemenscheiben 10 in Berührung gelangt. Es wird nunmehr auf einem Bogenabschnitt von 1200 der Knopf gedreht. Sodann erfolgt auf einem nachfolgenden Bogen von 180 die Abnahme des Drehwerkzeuges 22, auf Grund der Absenkung der Nocken 27, die Ablösung des ersten Riemens 31 von den ersten Riemenscheiben 10, die Abbremsung der Drehung der Zangen 9 um ihre Achse auf Grund der Tätigkeit der an sich bekannten Bremsen und die Anhebung des Bohrers 24 durch den Nocken 27.
  • Auf dem folgenden Bogen von 250 wird das erste Knopfloch durch den Bohrer gebohrt, der durch den zweiten Riemen 32 in Drehung versetzt wird 9 welcher etwa in dieser Zone mit den zweiten Riemenscheiben 25 in Berührung belangt. WJ>hrend des Bohrvorganges steht die Zange 9 des Greiforganes 7 mit der Reibscheibe 11 in Eingriff und wird von dieser an der Drehung gehindert. Die Reibscheibe 11 wird von der geformten Platte 14 und der Malteserkreuzplatte angedrückt, welche Platten ihrerseits vom Fortsatz 13 gegen die Reibscheibe 11 gedrückt werden. Die erwähnten Platten werden in ihrer Drehung durch den Anschlag der geformten Platte 14 auf dem Bund 12 behindert. Es' folgt sodann eine etwa EO weite RUckkehrphase, während welcher der Bohrer 24 auf Grund der Wirkung der Nocken 27 aus dem ersten Knopfloch heraustritt, und sodann eine Phase von etwa 130, in welcher der Knopf eine Drehung von 900 durchführt.
  • Dieser letzterwähnte Arbeitsgang läuft besonders rasch und präzise auf Grund der Zusammenwirkung des in bezug auf den Rahmen ortsfesten Stiftes 17 mit einer Öffnung 16. Auf Grund der Bewegung der Greiforgane 7 und demnach auch der Platten 14 und 15 um die Welle 5 tritt der Stift 17 in einen Einschnitt der Malteserkreuzplatte 15 ein und zwingt diese zu einer Drehung, die durch die Oeffnung 16 gestattet wird.
  • Desgleichen werden auch die erste Riemenscheibe 14 und daher die Zangen 9, die von der Reibscheibe 11 auf Grund der Wirkung des Fortsatzes 13 blockiert sind, gedreht. Die Form der Platte 14 und der Offnung 16 ermöglicht nur eine Drehung um 900, die erforderlich ist, um Knöpfe mit vier Knopflöchern zu erhalten. In der darauffolgenden Phase bewegtsich der Bohrer zum Knopf, um ein weiteres Knopfloch zu bohren, und der Arbeitszyklus wiederholt sich, bis alle vier Knopflöcher gebohrt sind. Schliesslich erfolgt auf dem Bogen unmittelbar vor jenem, auf dem die Aufgabe des Knopfrohlings stattfindet, die Abgabe des nunmehr~fertigen Knopfes. Es ist offensichtlich dass, wenn Knöpfe mit nur zwei Knopflöchern erhalten werden sollen, aufeinanderfolgend zwei Stifte 17 und betreffende Öffnungen 16 im Bund 12 vorgesehen werden müssen. Wenn man die Stellung der Knopflöcher regeln will, sie also mehr oder weniger nahe beim Aussenrand des Knopfes haben will, so kann man die Möglichkeit einer Winkelverschiebung, mit dem Zentrum auf der Achse der Welle 5, der Bohrer 24 in bezug auf die Greiforgane 7 ausnützen. Auf diese Weise kann die Spitze eines jeden Bohrers auf dem Knopf verstellt und mehr oder weniger nahe zum Rand desselben gebracht werden. Diese Verstellung wird nicht wie bei den bekannten Maschinen durch den Platzbedarf der Drehwerkzeuge behindert, da in bezug auf diese die Bohrerspitzen in einer radialen Stellung ausserhalb angeordnet sind und daher in ihren Zusatzverstellungen nicht behindert werden kann.
  • Durch vorliegende Erfindung werden die eingangs gestellten Ziele erreicht. Insbesondere wird der Ablauf der Bearbeitungen rationalisiert und werden die Totzeiten, die zu einer Verlangsamung des Produktionsrhythmus führen können, verkürzt.
  • Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
  • Uberdies können alle Einzelteile durch technisch äquivalente Teile ersetzt werden, In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims (4)

Patentansorüche
1. Automatische Dreh- und Perforiermaschine-, insbesondere für Knöpfe, gekennzeichnet durch einen äusseren Rahmen, der teilweise schräg in bezug auf eine Horizontalebene angeordnet ist; eine Welle, die drehbar im erwähnten Rahmen senkrecht zur Ebene der Basis des schrägen Teiles des Rahmens gelagert ist; eine Vielzahl von Greiforganen, die mit der erwähnten Welle in Eingriff stehen und mit dieser drehbar sind und Aussenkörper mit Symmetrieachsen besitzen, die parallel zur erwähnten Welle verlaufen und längs eines zu dieser konzentrischen Umkreises angeordnet sind; Innenzangen, die koaxial und frei drehbar in bezug auf die erwähnten Aussenkörper sind und in ihrer Drehung von ersten, oberhalb der erwähnten Körper wegstehenden Riemenscheiben gesteuert werden; Organe für die schrittweise Drehung der Zangen; Einrichtungen für die Beschickung und Entladung der Zangen; eine Vielzahl von mit der erwähnten Welle in Eingriff stehenden und sich mit dieser drehenden und unterhalb einer jeden der Zangen angeordneten Drehgruppen, die einen parallel zur erwähnten Welle verschiebbaren Drehkopf und ein in diesem in Schräglage in einer die Achse der erwthnten Welle enthaltenden Ebene montiertes Werkzeug auPweisen; eine Vielzahl von mit der erwähnten Welle in Eingriff stehenden und mit dieser rotierenden Lochgruppen, die unterhalb einer jeden Zange angeordnet sind und radial neben den erwähnten Drehgruppen liegen und von denen Jede im wesentlichen aus einem parallel zur Achse der erwähnten Welle verschiebbaren und um die eigene Achse drehbaren Bohrer besteht, der unten mit einer zweiten Riemenscheibe endet und oben die Bohrerspitze in radialer Stellung in bezug auf die Spitze des Drehwerkzeuges aufweist; Einrichtungen für eine teilweise Winkelversetzung der Lochgruppen in bezug auf die oberhalb derselben angeordneten Zangen; eine Vielzahl von Nocken, die im Bereich der Basis des erwähnten Rahmens angeordnet und befhigt sind, die Verschiebung der Dreh- und Lochgruppen parallel zur erwähnten Welle zu steuern; Triebe, die Antriebsorganen zugeordnet sind und die Drehung der erwähnten Welle und der ersten und zweiten Riemenscheiben um ihre Achsen steuern, wobei jede der ersten und zweiten Riemenscheibe in Drehung versetzt wird, wenn sie einen besonderen Bogen des von der eigenen Achse auf Grund der Drehung der erwähnten Welle beschriebenen Umkreises durchläuft; und durch Rilfsorgane zum Schmieren, Kühlen und zur Entfernung von abgehobenem Material.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe für die Blockierung der Zangen aus Reibscheiben bestehen, die oberhalb der mit den Zangen drehbar in Eingriff stehenden ersten Riemenscheiben angeordnet sind und gegen die Riemenscheiben durch mechanische Elemente gedrückt werden, die gegen Drehung blockierbar und gegen die Scheiben durch die Wirkung von am Aussenrahmen der Maschine befestigten Fortsätzen verschiebbar sind, wobei elastische Einrichtungen für die Rückführung der mechanischen Elemente vorgesehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe für die schrittweise Drehung der Zangen in jedem Greiforgan durch eine im wesentlichen viereckig geformte Platte, die koaxial auf der Riemenscheibe angeordn-et und axial verschiebbar ist, durch eine Malteserkreuzplatte, die koaxial mit-der geformten Platte fest verbunden ist, durch eine Vielzahl von Stiften, die vom Rahmen abstehen und derart angeordnet sind, dass sie in die Einschnitte der Malteserkreuzplatte eingreifen und eine Drehung deSselben um 900 bewirken, durch einen ringförmigen Bund, der seitlich neben der Susseren Laufbahn der geformten Platte derart angeordnet ist, dass er Drehungen derselben verhindert, und durch eine Vielzahl von Öffnungen im Bund im Bereich der Stifte, welche Offnungen eine Drehung der geformten Platte um 900 gestatten, wenn einer der Stifte in die Ein schnitte der Malteserkreuzplatte eingetreten ist, gebildet sind, wobei die Drehung auf die erste Riemenscheibe über die Reibscheibe übertragbar ist und die Platten zugleich die mechanischen Einrichtungen darstellen, welche bei der Blockierung der Zangen mitwirken.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebe durch einen ersten Riemen, der auf den ersten Riemenscheiben im Bereich der Laufbahn derselben unmfttelbar nach der Einführung der rohen Knöpfe in die Zangen angreift, durch einen zweiten Riemen, der auf den erwähnten zweiten Riemenscheiben im wesentlichen auf der Kreisbahn angreift, die nicht durch die Tätigkeit des ersten Riemens erfasst wird, und durch einen dritten Riemen, der ausserhalb der Greiforgane im Bereich ihrer Aussenkorper angreift, so dass eine fortlaufende Drehung der Greiforgane um die Achse der erwähnten Welle sowie eine Drehung der Welle und der erwähnten, mit ihr fest verbundenen Dreh- und Lochorgane erzielt wird.
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