DE2424866B2 - Arbeitsbühne mit drei Rädern - Google Patents

Arbeitsbühne mit drei Rädern

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Description

25
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne mit drei Rädern, einem Chassis, einem Paar von Rädern an to einem Ende des Chassis an der Außenseite desselben und einem einzelnen steuerbaren Rad am anderen Ende desselben, einem Ausleger, dessen eines Ende im wesentlichen über dem steuerbaren Rad angeordnet ist und den sich vom Schwenkzapfen in Richtung zum h"> Radpaar hin erstreckenden Ausleger vertikal schwenkbar trägt, und einer am anderen Ende des Auslegers Betragenen Arbeitsplattform.
Eine Arbeitsbühne der genannten Art ist aus der CA-PS 8 96 344 bekannt. Diese Arbeitsbühne besitzt ein Chassis mit einem sehr breiten Rahmen, der in Draufsicht eine stumpfe A-Form aufweist Dieser Rahmen ist zwar zur Verbesserung der Standfestigkeit der Arbeitsbühne in seitlicher Richtung, insbesondere bei schrägem Boden, sehr zweckmäßig. Dagegen ist der Platzbedarf dieser Arbeitsbühne sehr groß, so daß sie nicht durch enge Räume wie z. B. Tore von Industrieanlagen gefahren werden kann, wodurch ihre Verwendbarkeit weitgehend begrenzt wird.
Die Standfestigkeit in seitlicher Richtung wird bei einer anderen Einrichtung, wie in der US-PS 35 32 307 beschrieben, dadurch erreicht daß zwei gegenüberliegende Räder mit ausziehbaren Achsen ausgestattet sind. Aber auch bei dieser Einrichtung ist die Gesamtbreite in der schmälsten Stellung der ausziehbaren Achsen noch zu groß.
Weiterhin neigen die bekannten Arbeitsbühnen bei voll ausgefahrenem Ausleger zum Kippen um die Achse des Radpaares. Dieser Kippgefahr wird häufig durch Anbringen von Gegengewichten am Rahmen der Arbeitsbühne entgegengewirkt Dies bedingt zusätzliche Arbeitsgänge und erfordert zudem den Mittransport der Gegengewichte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsbühne zu schaffen, die einerseits extrem schmal gebaut ist so daß sie auch durch enge Tordurchfahrten gefahren werden kann, und die andererseits trotz dieser schmalen Bauweise sehr standfest ist und zwar sowohl in seitlicher Richtung als auch um die Achse des Radpaares.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsteile des Chassis ausschließlich aus zwei parallelen vertikalen ebenen Platten bestehen, an welchen die Räder abgestützt sind, und daß die beiden Räder des Radpaares in an sich bekannter Weise in Richtung ihrer Achse gegeneinander verstellbar sind.
Da die vertikalen Platten in einem geringen Abstand voneinander angeordnet werden können, ergibt sich eine außerordentlich kleine Breite des Chassis, die lediglich durch den Abstand der beiden Platten und die Breite des an einem Ende des Chassis abgestützten Radpaare bestimmt wird. Durch die Verstellbarkeit der beiden Räder in Richtung ihrer Achse kann die schmale Ausbildung des Chassis bei Aufstellung der Arbeitsbühne auf einem schrägen Boden durch Ausfahren des Radpaares ausgeglichen werden. Die in Längsrichtung des Chassis verlaufenden Platten stellen selbst hervorragende Gegengewichte zur Verhinderung des Kippens um die Achse des Radpaares dar, so daß es grundsätzlich nicht erforderlich ist, zusätzliche Gegengewichte anzubrngen. Es ist demnach durch die genannten Maßnahmen möglich, eine außerordentliche schlanke Bauweise der Arbeitsbühne mit einer hervorragenden Standsicherheit zu verbinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ändert sich die vertikale Abmessung der Platten von einem Ende zum anderen. Auf diese Weise kann durch zunehmende Höhe der Platten in Richtung vom Radpaar zum steuerbaren Einzelrad ein ausreichendes Gegengewicht gegen die Kippgefahr um die Achse des Radpaares erzielt werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Arbeitsbühne gemäß der Erfindung ist ein Motor für den Antriet des steuerbaren Rades zwischen den Enden der vertikalen Platten angeordnet. Durch diese Anordnung wird die Standfestigkeit der Arbeitsbühne unter Beibehaltung
der schmalen Bauweise weiter erhöht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist als Gegengewicht eine massive Metallplatte am anderen Ende zwischen den vertikalen Platte« oberhalb des steuerbaren Rades angeordnet Diese Arbeitsbühne weist eine besonders hohe Standfestigkeit auf und eignet sich vor allem für Einsatzfälle, bei denen eine erhöhte Kippgefahr um die Achse des Radpaares besteht Zudem wird hier eine noch stabilere Aufhängung des steu srbaren Rades erzielt ι ο
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schwenkachse des Auslegers, in Richtung von dem Radpaar zum steuerbaren Rad gesehen, hinter dem steuerbaren Rad angeordnet ist Durch diese Maßnahme wird die Kippgefahr um die Achse des Radpaares für die meisten üblichen Einsatzfälle vollständig ausgeschaltet
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Achsen der Räder mit je einer zur Achse versetzten Haltestange verbunden, und die zo Haltestangen sind in hohlen, an den vertikalen Plattenbefestigten Trägerteilen verschieblich geführt
Zweckmäßigerweise liegen dabei die hohlen Trägerteile übereinander, die Achsanordnungen gleichen sich, und die Achsen sind über ein Querelement mit den Haltestangen verbunden.
Vorzugsweise sind bei der letztgenannten A jsführungsform die Achsen aufeinander ausgerichtet
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, bei Kippgefahr um die Längsachse der Arbeitsbühne die so Räder des Radpaares am einen Ende des Chassis seitlich auszufahren, ohne daß bei eingefahrenen Rädern der seitliche Platzbedarf der Arbeitsbühne erhöht wird.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt r>
P i g. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsbühne auf drei Rädern mit weggebrochenen Teilen;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Arbeitsbühne gemäß F i g. 1 mit in Stricnlinien eingesetzten Teilen;
F i g. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 1; F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2; und F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4.
In F i g. I ist eine Arbeitsbühne 10 mit drei Rädern gezeigt. Sie ist an einem Ende von einem Paar auf einer gemeinsamen Achse angebrachter Räder II, 12 -r> getragen. Am anderen Ende ist die Vorrichtung von einem angetriebenen und steuerbaren Rad 13 getragen. Diese Räder 11, 12, 13 halten ein allgemein mit 15 bezeichnetes Chassis mit zwei aufrechten Platten 16,17, von denen die eine Platte 16 gezeigt ist. Diese un die entsprechende Platte 17 (F i g. 2) sind am einzelnen Rad i3 ausgeschnitten, um eine Radkammer vorzusehen. Im wesentlichen das gesamte Baumaterial der Piatten 16 und 17 ist in einer vertikalen Ebene angeordnet, wenn auch entlang ihrer oberen, geneigten Kante sich nach innen gerichtete Flansche 16', 17' erstrecken können. Die vertikale Höhe der Platten 16 und 17 ist von einem Ende zum anderen nicht gleichmäßig, sondern in der Mitte zwischen den Enden am höchsten. Ein Ausleger 20 ist vorgesehen, mit einem unteren Teil 21, in dem ein Schwenkteil 22 teleskopisch enthalten ist und aus dem unteren Teil 21 durch eine konventionelle Vorrichtung, wie zum Beispiel eiiicn nicht gezeigten Hydraulikzylinder ausgezogen werden kann. Am vorderen Ende trägt der Schwenkteil 22 ein Verbindungselement 23, das eine hi um einen horizontalen Schwenkzapfen 24A drehbare Säule 24 trägt Die Säule 24 trügt eine Arbeitsplattform 25 in herkömmlicher Weise mit Hilfe von Ringen 25/\ und 23S. Steuerelemente 26 sind vorgesehen, mit denen ein auf der Plattform 25 Arbeitender den Ausleger 20 heben und senken kann oder eine Bewegung des Fahrzeugs in jeder Richtung und eine steuernde Bewegung des einzelnen Rades 13 auslösen kann. Der Ausleger 20 kann mit Hilfe eines Hebezylinders 27 in die in F i g. 1 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung gehoben und aus ihr wieder herabgesenki werden. An der Rückseite des Auslegers 20 ist ein Druckzylinder 28 für Höhenbestimmung schwenkbar angebracht, der in bekannter Weise mit einem (nicht gezeigten) Servozylinder für Höhenbestimmung verbunden ist, der eine Drehung der Plattform 25 um den Schwenkzapfen 24A bewirkt, um die Plattform in jeder Stellung des Auslegers 20 waagrecht zu halten. Der Ausleger 20 dreht sich um einen horizontalen Schwenkzapfen 30, der sich durch die aufrechten Platten 16 und 17 gemäß F i g. 2 erstreckt Der Ausleger 20 erstreckt sich gemäß F i g. 1 etwas unter die obere geneigte Kante 16/1 der aufrechten Platte 16 in der in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung und schließt dabei im wesentlichen den Raum zwischen den aufrechten Platten 16 und 17, um Beeinflussungen durch das Wetter und die Gefahr minimal zu halten, daß Fremdkörper in den Raum zwischen den aufrechten Platten 16 und 17 gelangen.
Gemäß dem linken Ende von F i g. 1 ist das Einzelrad 13 von einer Gabel 31 gehalten, die in der Zeichnung abgebrochen dargestellt ist, um einen Antriebsmotor 32 für das Rad 13 zu zeigen. Der Motor 32 ist ein mit einer Pumpe über Leitungen 33 verbundener Hydraulikmotor. Am oberen Ende der Gabel 31 ist eine sich vertikal erstreckende Stummelwelle 34 in einer Platte 35 drehbar gelagert. Die Platte 35 erstreckt sich horizontal zwischen den aufrechten Platten 16 und 17 als einstückiges Gegengewicht und Chassiselement. Sie kann zum Beispiel ungefähr 10 cm dick sein und ist bedeutend fester, als es nach herkömmlichen Beanspruchungsgesichtspunkten erforderlich ist Gemäß F i g. 2 ist die Platte 35 mit einer öffnung 36 versehen, in der Lager 37 zum schwenkbaren Lagern der Stummelwelle 34 angeordnet sind. Der Radstand erstreckt sich von der Achse der Stummelwelle 34 zur Achse der Räder 11 und 12, und der Schwenkzapfen 30 für den Ausleger 20 liegt außerhalb des Radstandes. Dadurch ist ein größerer Widerstand gegen ein Kippen der Arbeitsbühne 10 um die Räder U und 12 vorgesehen, wobei zu verstehen ist, daß bei Verwendung eines ausziehbaren Auslegers das Kippmoment größer als bei kürzeren Auslegern ist. Die als Gegengewicht wirkende Platte 35 wirkt ebenfalls als ein Widerstand gegen das Kippen der Vorrichtung.
An der Außenseite der aufrechten Platte 16 liegt gemäß F i g. 1 und 2 eine Kammer 40 noch innerhalb des Radstandes der Arbeitsbühne 10. Diese Kammer 40 enthält als Antrieb für die Arbeitsbühne 10 einen Verbrennungsmotor 41, der eine Hydraulikpumpe 42 antreibt. Leitungen erstrecken sich zwischen der Pumpe 42 und den verschiedenen hydraulisch betriebenen Motoren, zum Beispiel dem Antriebsmotor 32 und dem Hebezylinder 27, und auch zu den Steuerelementen 26. die geeignete Ventile aufweisen. Gegenüber der Kammer 40 liegt eine Kammer 45 an der Außenseite der aufrechten Platte 17. In der Kammer 45 sind Behälter 46 und 47 vorgesehen, von denen der eine den Brennstoff für den Motor 41 enthält und der andere als Sumpf für Pumpe 42 dient. Zwischen den Vorrichtungen in den Kammern 40 und 45 erstrecken sich Leitungen.die unter dem Ausleger 20 liegen, wenn er sich in seiner niedrigsten Stellung gemäß I'ig. I befindet. Weiterhin
besteht die Kammer 40 aus bewegbaren Teilen, die für Wartung und Reparatur verschoben werden können, damit Motor 41 und Pumpe 42 leicht zugänglich sind.
In Fig.3 ist ein Hydraulikzylinder 50 mit einem Zylinder 51 gezeigt, der durch einen Ring 52 mit einem Stift 53 schwenkbar verbunden ist. Letzterer ist am Chassis 15 in geeigneter Weise angebracht und erstreckt sich in vertikaler Richtung. Im Zylinder 51 ist ein Kolben 54 und eine mit diesem verbundene Kolbenstange 55 vorgesehen, die an ihrem freien Ende mit einem Zahnsegment 56 schwenkbar verbunden ist. An einer von Platte 35 gehaltenen Welle 57 ist das Zahnsegment 56 schwenkbar gelagert, welches mit einem an einer Stummelwelle 34 befestigten Ritzel 58 kämmt Durch diese Konstruktion kann der linear ausziehbare Hydraulikmotor ein relativ niedriges Drehmoment besitzen und darum in der Herstellung wirtschaftlich sein. Durch Handhabung der Steuerelemente 26 auf der Plattform 25 kann Hydraulikflüssigkeit aus der Pumpe 42 wahlweise dem Hydraulikmotor 50 zugeführt werden, um eine Steuerung des Einzelrades 13 zu bewirken.
In Fig.4 und 5 ist die Bauweise der beiden ausziehbaren Räder 11,12 gezeigt, von denen in diesen Figuren das Rad 12 dargestellt ist Vorgesehen sind ein oberer hohler Trägerteil 60 und ein an diesem anliegender unterer hohler Trägerteil 61 von allgemein rechteckiger Form (siehe auch Fig. 1). Diese Trägerteile erstrecken sich zwischen den aufrechten Platten 16 und 17 im rechten Winkel zu den Platten 16, 17, an denen sie befestigt sind. Sie bilden also einen Teil des Chassis 15. Eine Achsenanordnung 65 ist von den Trägerteilen 60 und 61 gehalten. Eine erste Achsenanordnung 65 ist in Fig.4 dargestellt; selbstverständlich ist auch eine zweite, mit der ersten im wesentlichen identische und austauschbare Achsenanordnung 65 für das Rad 11 vorgesehen. Die Achsenanordnung 65 weist eine Achse 66, ein Querelement 67 gemäß F i g. 5 und eine Haltestange 68 auf. Letztere besitzt gemäß F i g. 5 eine rechteckige Querschnittsform und ist von dem ihrer Form entsprechenden hohlen Trägerteil 60 aufgenommen. Ihre Länge entspricht im wesentlichen der Länge dieses Trägerteils 60. Gemäß Fig.4 und 5 ist die Achsenanordnung 65 abgesetzt dazu angeordnet, indem die Achse 66 in einem Abstand unter der Achse der Haltestange 68 vorgesehen ist Der Abstand zwischen der Mittelachse der Achse 66 und der Mittelachse der Haltestange 68 beträgt im wesentlichen die Hälfte der Höhe des Trägerteils 60, so daß sich die Mittelachse der Achse 66 in der Ebene erstreckt, welche die untere Fläche des oberen Trägerteils 60 und die obere Fläche des unteren Trägerteils 61 bildet. Auf diese Weise haben die Trägerteile 60 und 61 Kontakt, und während die Achse 66 für das Rad 12 unter der Mittelachse der Haltestange 68 angeordnet ist, erstreckt sich die
in Haltestange 68 für das Rad 11, in den unteren Trägerteil 61, und das vertikale Querelement 67 erstreckt sich hier von diesem aufwärts und nicht abwärts, wie von der Haltestange 68 des Rades IZ Da also der Abstand von der Achse zur Haltestange in den beiden Achsenanord-
is nungen 65 im wesentlichen gleich ist ist die Mittelachse der Achse 66 für das Rad 12 im wesentlichen auf die Mittelachse der Achse 66 des Rades 11 ausgerichtet. Dadurch wird eine leichtere Steuerung erzielt, ein Abweichen der Mittelachse der Radachsen voneinander vermieden und eine große Festigkeit der Konstruktion erreicht
Die Lagerung der Räder 12 auf der Achse 66 ist in herkömmlicher Weise vorgesehen mit einer Nabe 70, einer Felge 71 und einem Luftstreifen 72. Außerdem sind eine Trommelbremse 73 und (nicht gezeigt)
Bremsbacken vorgesehen, die durch Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in den Bremszylindern 74 zum Lösen der Bremse betätigt werden. Die Breite der Arbeitsbühne 10 mit drei Rädern wird,
jo wenn sich die Räder U und 12 in der Stellung gemäß Fig.2 befinden, durch die Außenflächen der Räder 11 und 12 begrenzt
Durch die oben erläuterte Bauweise kann diese Breite sehr schmal sein, was eine Durchführung der Arbeits-
Y, bühne 10 durch enge Türen und Gänge gestattet Zum Beispiel beträgt bei einer Vorrichtung, bei der der Boden der Plattform 25 ca. 5,40 m über dem Boden und der Ausleger in einem Winkel von 70° über der Horizontalen angeordnet ist die Breite der Vorrichtung weniger als 130 m. Durch Ausziehen der Haltestangen 68 nach außen wird eine stabilisierte Breite von fast 2,40 m erreicht Sperrstifte oder dergleichen können vorgesehen sein, um die Haltestangen 68 in einer gewählten Stellung in den Trägerteilen 60 und 61 zu sperren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Arbeitsbühne mit drei Rädern, einem Chassis, einem Paar von Rädern an einem Ende des Chassis an der Außenseite desselben und einem einzelnen steuerbaren Rad am anderen Ende desselben, einem Ausleger, dessen eines Ende im wesentlichen über dem steuerbaren Rad angeordnet ist und den sich vom Schwenkzapfen in Richtung zum Radpaar hin erstreckenden Ausleger vertikal schwenkbar trägt, und einer am anderen Ende des Auslegers getragenen Arbeitsplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile des Chassis (15) ausschließlich aus zwei parallelen vertikalen ebenen Platten (16, 17) bestehen, an welchen die Räder (11,12,13) abgestützt sind, und da 8 die beiden Räder (U, 12) des Radpaares in an sich bekannter Weise in Richtung ihrer Achse gegeneinander verstellbar sind.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Abmessung der Platten (15, 16) von einem Ende zum anderen ändert
3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (32) für den Antrieb des steuerbaren Rades (13) zwischen den Enden der vertikalen Platten (16,17) angeordnet ist
4. Arbeitsbühne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegengewicht eine massive Metallplatte (35) am anderen Ende zwischen den vertikalen Platten (16, 17) oberhalb des steuerbaren Rades (13) angeordnet ist.
5. Arbeitsbühne nach einein der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (30) des Auslegers (20), in Richtung von dem Radpaar (11,12) zum steuerbaren Rad (13) gesehen, hinter dem steuerbaren Rad (13) angeordnet ist.
6. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Achsen (66) der Räder (11, 12) mit je einer zur Achse (66) versetzten Haltestange (68) verbunden sind und daß die Haltestangen (68) in hohlen, an den vertikalen Platten (16, 17) befestigten Trägerteilen (60, 61) verschieblich geführt sind.
7. Arbeitsbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Trägerteile (60, 61) übereinander liegen, daß die Achsenanordnungen (65) sich gleichen und die Achsen (66) über ein Querelement (67) mit den Haltestangen (68) verbunden sind.
8. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (66) aufeinander ausgerichtet sind.
io
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