DE2424203C3 - Drucklufthammer - Google Patents

Drucklufthammer

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DE2424203C3
DE2424203C3 DE19742424203 DE2424203A DE2424203C3 DE 2424203 C3 DE2424203 C3 DE 2424203C3 DE 19742424203 DE19742424203 DE 19742424203 DE 2424203 A DE2424203 A DE 2424203A DE 2424203 C3 DE2424203 C3 DE 2424203C3
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pneumatic hammer
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DE19742424203
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Albert A.; Nikolajew Igor W.; Moskau; Wysozkij Iosif F.; Saslawskij Michail M.; Tomsk; Kluschin Nikolaj A.; Petrejew Anatolij M.; Nowosibirsk; Dronowa Lidija M. Ljuberzy Moskowskoj oblasti; Lednikow Anatolij L; Grischenkow Jurij A.; Moskau; Baschlykow Jurij M. Tomsk; Goppen (Sowjetunion)
Original Assignee
Wsesojusny Nautschno-Issledowatelskij I Projektno-Konstruktorskij Institut Mechanisirowannowo I Rutschnowo Stroitelnomontaschnowo Instrumenta, Wibratorow I Stroitelno-Otdelotschnych Maschin, Chimki Moskowskoj Oblasti (Sowjetunion)
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Description

Die Erfindung betrifft Drucklufthämmer, die im Maschinenbau, im Bauwesen und in anderen technischen Bereichen eingesetzt werden.
Es ist ein Drucklufthammer bekannt, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein längsverschiebbares Laufrohr angeordnet ist, einem Luftverteiler und einem Schlagwerk mit einem hin- und herbeweglichen Schlagkolben, die im Laufrohr angeordnet sind, wobei der Schlagkolben Schläge auf das Einsteckende eines im vorderen Teil des Laufrohres angeordneten einsteckbaren Arbeitswerkzeuges ausubi, einem Handgriff, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist, einer zur Aufnahme des Einsteckendes dienenden Führungshülse, die im vorderen Teil des Laufrohres befestigt ist, einer im Vorderteil des Drucklufthammers angeordneten Haube und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Herausfallens dts Einsteckwerkzeuges (sie z. B. den UdSSR-Erfinderschein Nr. 2 23 651).
Bei diesem bekannten Drucklufthammer wird das Herausfallen des Einsteckwerkzeuges durch Kugeln verhindert, die sich in einem federbelasteten Käfig befinden, wobei das Einsteckwerkzeug eine Nut aufweist, in die die Kugeln eintreten.
Bei diesem Drucklufthammer gelangen die Kugeln infolge des Druckes auf das Einsteckwerkzeug außer Berührung mit ihm und wenn das Einsteckwerkzeug von der zu behandelnden Oberfläche abgleitet, ist mit seinem Auswurf zu rechnen. Beim Arbeiten mit dem Drucklufthammer, wenn dieser nicht gegen den zu bearbeitenden Gegenstand gedrückt wird, werden die Schläge des Schlagkolbens auf das Einsteckende des Einsteckwerkzeuges und auf die Haube übertragen, so daß die Hänge eines Bedienungsmannes schädlichen Hochpegelschwingungen ausgesetzt werden. Dazu kommt, daß die Kugeln im Käfig frei über den Umfang laufen, so daß eine Umdrehung der Haube um ihre Achse keine entsprechende Umdrehung des Einsteckwerkzeuges zur Folge hat. Eine solche bekannte Vorrichtung ist nur mit einem Einsteckwerkzeug verwendbar, dessen Einsleckende eine unrunde Gestalt aufweist.
Bei der Arbeit mit dem bekannten Drucklufthammer ergeben sich folgende Schwierigkeiten. Die Befestigung des Einsteckwerkzeuges im Drucklufthammer ist nicht sicher, wodurch das Einsteckwerkzeug aus dem
Drucklufthammer ausgeworfen werden kann, wenn das Einsteckwerkzeug außer Kontakt mit dem zu bearbeitenden Gegenstand kommt oder versehentlich auf den Bedienungshebel gedrückt wird, so daß die Gefahr von Verletzungen besteht. s
Durch die Bauart der Haube ist keine Möglichkeit gegeben, das Einsteckwerkzeug zu steuern, beispielsweise es bezüglich der Längsachse des Drucklufthammers zu drehen.
Es sei noch angeführt, daß die bestehenden ι ο Baufcrmen der Drucklufthammer keine feste Anordnung des Einsteckwerkezuges unter einem bestimmten Winkel bei gleichzeitiger zwangsweiser Verriegelung des Einsteckwtrkzeuges, die ein »Schießen« mit dem Einsteckwerkzeug verhindert, ermöglichen. ι <,
Aus der FR-PS 15 98 871 ist ein Drucklufthammer bekannt, bei dem eine Gummibuchse unter Verspannung auf das Drucklufthammerlaufrohr aufgesetzt ist. Diese Verbindung ist aus zwei Gründen unzuverlässig. Einmal schlägt die Auskragung des Arbeitswerkzeuges bei der Arbeit ständig auf ein Teil der Gummibuchse, so daß diese schnell verschleißt und daher, um einem Unfall vorzubeugen, häufig erneuert werden muß, was umständlich und durch iMaterialersatz und Ausfallzeit auch kostspielig ist. Zum anderen ist die Befestigung der Gummibuchse nicht sicher, sie kann bei einem starken Schlag abspringen.
Aus der US-PS 28 23 040 ist eine Sicherungseinrichtung mit Kugeln für kleinere, leichte Drucklufthämmer bekannt, die beim Arbeiten nur mit einer Hand gehalten werden und nur eine geringe Schlagenergie aufweisen. Bei dieser Sicherheitseinrichtung ist der Meißel jedoch nicht um die Werkzeugachse drehbar und die Hände sind nicht gegen die beim Arbeiten auftretenden Schwingungen geschützt.
Aus der DT-OS 23 53 (379 ist eine vielfach verwendete Keilverbindung zur Befestigung des Arbeitswerkzeuges zu ersehen, die ein »Herausschießen« des Werkzeugs verhindert. Bei dieser Ausbildung ist es jedoch nicht möglich, das Werkzeug im Hammer zu drehen. Außerdem werden bei dieser Ausführung die Schwingungen beim Arbeiten und die Leerstöße unmittelbar auf das Hammergehäuse und somit auch auf die Hände des Bedienungsmannes übertragen.
Aus der US-PS 18 65 637 ist die Halterung von Arbeitswerkzeugen, wie Meißeln für Drucklufthammer bekannt. Hierbei wird ein »Auswerfen« des Meißels durch eine Schraubverbindung des Werkzeughalters mit dem Gehäuse und eine Arretiervorrichtung verhindert. Die Schwingungen werden dabei voll auf das Gehäuse übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucklufthammer der eingangs beschriebenen Art aniugeben, bei dem eine leichte, sichere zwangsweise Verriegelung des Einsteckwerkzeuges unter einem beliebigen fixierbaren, leicht einstellbaren Winkel sowie eine Verminderung der Schwingungsübertragung bei der Arbeit und bei Leerstößen auf die Hände eines Bedienungsmannes möglich ist und wobei Verletzungsmöglichkeiten weitgehend ausgeschlossen sind. <'°
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Herausfa! lens des Arbeitswerkzeuges ein rohrartig ausgebildetes Schloß enthält, das in seinem Vorderteil eine Stirnwand mit einem unrunden Loch aufweist und im Vorderteil (>s des Laufrohres drehbar angeordnet ist, wobei die Haube ebenfalls in ihrem Vorderteil eine Stirnwand mit einem unrunden Loch aufweist, am Gehäuse das Schloß umfassend und mit ihm einen Ringspalt bildend, drehbar angeordnet ist und mit dem Schloß kinematisch verbunden ist, und daß das Einsteckwerkzeug einen Abschnitt, der an das Einsteckende angrenzt und mit einem Bund versehen ist. dessen Querschnittsform der des Loches in der Stirnwand des Schlosses entspricht, und einen weiteren Abschnitt mit einem Querschnitt unrunder Form, der der Form des Loches in der Stirnwand der Haube entspricht, aufweist und wobei eine Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges im Drucklufthammer vorgesehen ist, welche die Haube und das Schloß während ihres Einsatzes in der gegenseitigen Winkelstellung zu fixieren gestattet, in der sich das Loch in der Stirnwand der Haube und das Loch in der Stirnwand des Schlosses nicht decken.
Eine derartige Ausführung des Drucklufthammers ermöglicht eine sichere zwangsweise Verriegelung des Einsteckwerkzeuges im Drucklufthammer, eine leichte Bedienung dieses Einsteckwerkzeuges während des Betriebes, den Schutz der Hände eines Bedienungsmannes gegen schädliche Einwirkungen der Schwingungen und gegen Verletzungen.
Es ist vorteilhaft, daß die Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges im Drucklufthammer einen Ring mit einem Stift, der eine Blattfeder trägt, aufweist, der an der Haube drehbar angeordnet ist, wobei diese einen Bogenschlitz zur Führung des Stiftes, das Schloß eine Längsnut zur Aufnahme des Stiftendes und die Haube einen ringförmigen Wulst mit einer Nut aufweist, wobei in diese Nut das freie Ende der Blattfeder einführbar ist.
Durch tine solche Ausführung des Drucklufthammers wird die Bedienung des Einsteckwerkzeuges während seines Einsatzes erleichtert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges im Drucklufthammer einen in einer Radialöffnung des Schlosses angeordneten Stift, einen Bogenschlitz und mindestens eine Längsnut, welche auf der Haube ausgeführt und gegebenenfalls miteinander verbunden sind, aufweist, wobei die Haube am Gehäuse derart abgefedert ist, daß der Stift in die Längsnut eintritt und sich die Löcher in den Stirnwänden des Schlosses und der Haube nicht decken.
Bei einer solchen Ausführung des Drucklufthammers wird ebenfalls die Bedienung des Einsteckwerkzeuges erleichtert.
Wenn nur ein im Schloß angeordneter Stift vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, daß das Laufrohr mit einer Radialöffnung, welche koaxial zur Radialöffnung des Schlosses angeordnet ist, und der Stift mit einem Endstück, welches in diese Rad;alöffnung des Laufrohres eintritt, versehen sind.
Durch diese Ausführung des Drucklufthammers wird das Schloß gegen eine Drehung bezüglich des Laufrohres mit nur einem ">tift zuverlässig gesichert, wenn die Haube während der Entfernung des Arbeitswerkzeuges aus dem Schloß oder bei dessen Verriegelung im Schloß gedreht wird.
Eine weitere vorzugsweise Ausführung besteht darin, daß das Laufrohr mit einer weiteren Radialöffnung zur Einführung eines zweiten Stiftes und das Schloß mit einer Radialöffnung zur Führung des freien Endes dieses Stiftes versehen sind.
Eine solche Ausführung des Drucklufthammers verhindert ebenfalls eine Drehung des Schlosses bezüglich des Laufrohres, wenn die Haube während des Entfernens des Einsteckwerkzeuges aus dem Schlofi
oder bei dessen Verriegelung im Schloß gedreht wird.
Eine weitere vorzugsweise Ausführung besteht darin, daß im Schloß ein Bogenschlitz ausgeführt ist, in den das freie Ende des zwiten Stiftes beweglich eingesetzt ist, während sich das andere Ende des Stiftes in der s Radialöffnung des Laufrohres befindet.
Neben der Erleichterung der Bedienung des Arbeitswerkzeuges während seines Einsatzes wird durch diese Ausführung des Drucklufthammers der Drehwinkel des Einsteckwerkzeuges wesentlich vergrößert, der über 360° liegen kann, was durch die Bogenschütze der Haube und im Schloß ermöglicht wird, von denen der eine hinsichtlich des Drehwinkels als Verlängerung des anderen dient.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drucklufthammer;
Fig.2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1 (vergrößert);
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 1II-III der Fig. 1 (vergrößert);
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 (vergrößert); F i g. 5 die Sicht nach Pfeil A der F i g. 1;
Fig.6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucklufthammers; Fig. 7die Einheit»ß«der Fig.6(vergrößert); F i g. 8 die Sicht nach Pfeil »C« der F i g. 6; F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 8;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Vorderteil einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucklufthammers (mit zwei Stiften); Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fi g. 10; Fig. 12 einen Schnitt nach LinieXIl-XII der Fig. 10;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Vorderteil einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drucklufthammers (mit einem ein Endstück aufweisenden Stift);
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XI-Xi der Fig. 10, nachdem der Stift in den Bogenschlitz eingeführt ist.
Ein Drucklufthammer (Fig. 1 bis 5, 12) besitzt ein Gehäuse 1, einen Handgriff 2, der mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist und eine Anlaßeinrichtung, welche die Druckluftzuführung steuert, sowie einen Kanal (nicht dargestellt) zur Druckluftzuführung, einen Betätigungshebel 3, einen Stutzen 4 zum Anschließen eines Druckluftschlauches und ein im Gehäuse 1 längsverschiebbar angeordnetes Laufrohr 5. Innerhalb des Laufrohres 5 befinden sich ein Schlagwerk und ein Luftverteiler (nicht dargestellt), die unter dem Einfluß von Druckluft den Schlagkolben eine hin- und hergehende Bewegung ausführen lassen, der dabei Schläge auf das Einsteckende 6a eines Einsteckarbeits-Werkzeuges 6 ausübt Die Alllaßeinrichtung, der Luftverteiler und das Schlagwerk können beliebig bekannter Bauart sein und werden hier nicht weiter beschrieben.
Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Laufrohr 5 besteht ein Ringspalt 7, in den Druckluft über einen Kanal und den Luftverteiler aus einem Speisenetz und dann weiter in das Laufrdhr 5 zugeführt wird Das Laufrohr 5 weist einen im Durchmesser kleineren Abschnitt 8 und einen hn Durchmesser größeren Abschnitt 9 auf, die fts Dichtbuchsen 10 und 11 tragen, zwischen denen eine Feder 12 angeordnet ist die die Buchsen 10 und 11 mit ihren Stirnflächen an das Gehäuse 1 drückt. Hierdurch bildet sich eine geschlossene Ringkammer, worin der zwischen den Abschnitten 8 und 9 unterschiedlichen Durchmessers liegende Bund 13, dessen Stirnfläche dem Handgriff 2 zugewandt ist, einem ständigen Druck der Druckluft ausgesetzt wird.
An der Außenfläche des Laufrohres 5 sind zwei Reihen a-a und b-b von Führungsvorsprüngen 14 vorgesehen. Jede Reihe enthält mindestens drei Vorsprünge 14. Die Abmessungen dieser Vorsprünge 14 in Axial- und Umfangsrichtung sind viel kleiner als der Durchmesser der Berührungsfläche zwischen den Vorsprüngen 14 und dem Laufrohr 5.
Das Einsteckwerkzeug 6 ist im Vorderteil des Laufrohres 5 angeordnet, es weist ein Einsteckende 6a auf, das in eine Führungshülse 15, die im Vorderteil des Laufrohres 5 befestigt ist, eintritt.
Im vorderen Teil des Gehäuses 1 ist drehbar eine Haube 16 angeordnet, die gegen eine axiale Versetzung durch Kugeln 17 gesichert ist. Die Haube 16 umfaßt das Einsteckwerkzeug 6.
Im vorderen Teil des Laufrohres 5 befindet sich ein drehbares Schloß 18, welches rohrartig ausgestaltet ist und in seinem Vorderteil eine Stirnwand 19 mit einem unrunden Loch 20 aufweist. Durch die Haube 16 wird das Schloß 18 derart umgeben, daß zwischen der Haube 16 und dem Schloß 18 ein Ringspalt 21 verbleibt, d. h. daß die Haube 16 das Schloß 18 nicht unmittelbar berührt. Die Haube 16 weist eine Stirnwand 22 auf, worin ein urirundes Loch 23 vorgesehen ist.
Das Einsteckwerkzeug 6 weist einen Abschnitt 6b auf, der an das Einsteckende 6a angrenzt und mit einem kegeligen Bund 24 mit Abflachungen 25 versehen ist, wobei die Querschnittsform des kegeligen Bundes 24 der Form des Loches 20 des Schlosses 18 entspricht. Dank der kegeligen Gestalt nimmt die Festigkeit des Bundes 24 zu, was von Bedeutung ist, weil der Bund 24 genauso wie das Schloß 18 Leerschläge des Schlagkolbens aufnimmt. Durch die Abflachungen 25 kann sich der Bund 24 durch das Loch 20 des Schlosses 18 bewegen. In der in Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung ist das Schloß 18 bezüglich des Einsteckwerkzeuges 6 derart gedreht, daß das Einsteckwerkzeug 6 im Schloß 18 zwangsweise verriegelt ist.
Das Einsteckwerkzeug 6 weist auch einen weiteren Abschnitt 6cauf, dessen Querschnittsform mit der Form des Loches 23 an der Stirnwand 22 der Haube 16 übereinstimmt, wodurch sich bei einer Drehung der Haube 16 das Einsteckwerkzeug 6 mitdreht. Die Haube 16 ist mit einem Ring 26 (Fig. 1, 4, 5) versehen, der auf der Haube 16 drehbar angeordnet ist. Am Ring 26 ist ein Stift 27 befestigt, der durch einen Bogenschlitz 28 (F i g. 4) der Haube 16 hindurchgeht. Das freie Ende des Stiftes 27 tritt in eine Längsnut 29 (Fig. 1, 4) des Schlosses 18 derart ein, daß sich bei einer Drehung des Ringes 26 das Schloß 18 um die Längsachse des Drucklufthammers dreht wodurch das Einsteckwerkzeug 6 durch das Schloß 18 verriegelt oder gelöst wird.
Zur Fixierung des Ringes 26 und mithin des Schlosses 18 in der Arbeitsstellung, wobei das Einsteckwerkzeug 6 im Drucklufthammer verriegelt ist trägt der Stift 27 eine Blattfeder 30 (Fig. 1). An der Außenfläche der Haube 16 ist ein ringförmiger Wulst 31 (Fig. 1, 5) mit einer Nut 32 vorgesehen, in die das freie Ende der Feder 30 eintritt, so daß das Schloß 18 in der Arbeitsstellung fixiert wird.
Zur Verminderung der schädlichen Wirkung der Schwingungen auf die Hand eines Bedienungsmannes ist die Haube 16 mit einem elastischen Belag 33{Fig. 1,
7 iß ~~~~
6,7,11) überzogen.
Die beschriebene Ausführungsform des Drucklufthammers eignet sich für ein Einsteckwerkzeug, dessen Einsteckende einen runden Querschnitt aufweist, der eine Steuerung des Einsteckwerkzeuges beim Arbeiten s ermöglicht.
Nachstehend werden andere Ausführungsformen des erfindunsgemäßen Drucklufthammers beschrieben, die es gestatten, das Arbeitswerkzeug mit einem Einsteckende beliebiger Gestalt einzusetzen und eine fixierte |O Anordnung des Einsteckwerkzeuges unter einem vorgegebenen Winkel vorzunehmen, auch wenn das Einsteckende rund ist.
Entsprechend diesen Ausführungsformen der Erfindung, die in Fig.6 bis 14 dargestellt sind, in denen gleiche Teile gleich wie in F i g. 1 bis 5 bezeichnet sind, besitzt der in Fig.6, 7, 8 und 9 abgebildete Drucklufthammer eine drehbar am Gehäuse 1 angeordnete Haube 16 und ein am Laufrohr 5 drehbar angeordnetes Schloß 18. Ein Stift 34 befindet sich in einer Radialöffnung 35 des Schlosses 18 und geht durch die Längsnut 36 der Haube 16. In der Haube 16 ist ein Bogenschlitz 37 ausgeführt, der mit der Längsnut 36 verbunden ist. Die Haube 16 ist derart angeordnet, daß sie sich in axialer Richtung zum Gehäuse 1 bewegen kann und in Längsrichtung mit einer Feder 38 (Fi g. 6) belastet ist. Bei dieser Ausführung tritt der Stift 34 bei einem Druck auf die Haube 16 in Richtung zum Handgriff 2 in den Bogenschlitz 37 ein, wonach die Haube 16 derart gedreht werden kann, daß sich das Einsteckwerkzeug 6 infolge seiner Einwirkung auf die Wandung des unrunden Loches 23 der Haube 16 dreht, wodurch das Loch 23 der Haube 16 und das Loch 20 des Schlosses 18 in Deckung gebracht werden können.
Bei einer solchen Bauart wird die Stellung des Einsteckwerkzeuges 6 stufenlos gesteuert. Um das Einsteckwerkzeug 6 unter einem bestimmten Winkel anzuordnen, ist das Schloß 18 gegen eine Drehung am Laufrohr 5 zu sichern.
Zu diesem Zweck wird in der Radialöffnung 39 des Laufrohres 5 ein zweiter Stift 40 (Fig. 10, 11) angeordnet, der in eine Radialöffnung 41 des Schlosses 18 eintritt. Durch diese Ausführung wird das Einsteckwerkzeug 6 im Drucklufthammer unter einem vorgegebenen Winkel fixiert
Anstelle des zweiten Stiftes 40 kann der Stift 34 treten, der dann ein Endstück 34a (F i g. 13) aufweist, das in die Radialöffnung42 des Laufrohres 5 eintritt.
Gemäß einer nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung weist die Haube 16 (Fig. 10) einen Bogenschlitz 37 und mindestens zwei mit ihr verbundene Längsnuten 36 und 43 auf. Hierbei kann der Stift 34 in eine der Längsnuten 36,43 eintreten, nachdem auf die Haube 16 gedrückt und sie um die Längsachse des Drucklufthammers gedreht wurde. Nach Einführung des Stiftes 34 in die Nut 36 bzw. 43 läßt die Haube 16 das Einsteckwerkzeug 6 seine Arbeitsstellung einnehmen, in welcher dieses im Schloß 18 unter verschiedenen Winkeln verriegelbar ist
Wenn der Stift 34 in den Abschnitt 37a des Bogenschlitzes 37 eingeführt wird, decken sich das Loch 23 der Haube 16 und das Loch 20 des Schlosses 18. so daß das Einsteckwerkzeug 6 entfernt werden kann.
Um eine stufenlose Drehung des Einsteckwerkzeuges 6 während des Betriebes um einen beliebigen Winkel zu fts gewährleisten, ist das Schloß 18 mit einem Bogenschlitz 44 (F i g. 14) versehen, in den der zweite Stift 40 eintritt, wobei er aus der Radialöffnung 41 (F i g. 11) des
Schlosses 18 entfernt und in den Bogenschlitz 44 (Fig. 14) eingeführt wird. Bei einer solchen Ausführung kann der Stift 34 in jede der Längsnuten 36, 43 eingeführt werden, wodurch sich das Einsteckwerkzeug 6 bei Drehung der Haube 16 um die Längsachse des Drucklufthammers dreht, dabei aber im Schloß 18 verriegelt bleibt
Der in F i g. 1 bis 5 abgebildete Drucklufthammer arbeitet wie folgt:
Vor der Arbeit entfernt der Bedienungsmann die Blattfeder 30 aus der Nut 32 und dreht den Ring 26 und somit das Schloß 18 so weit, bis sich die Löcher 23 und 20 decken. Anschließend setzt der Bedienungsmann das Einsteckwerkezeug 6 in den Drucklufthammer durch die Löcher 20 und 23 so ein, daß das Einsteckende 6a in die Führungshülse 15 eintritt. Danach wird der Ring 26 in entgegengesetzter Richtung so weit gedreht, bis die Feder 30 in die Nut 32 eingreift. In dieser Stellung bleibt das Einsteckwerkzeug 6 innerhalb des Schlosses 18 verriegelt. Die Entfernung des Einsteckwerkzeuges 6 aus dem Drucklufthammer erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Den Drucklufthammer ordnet man so an, daß das Einsteckwerkzeug 6 sich auf dem zu bearbeitenden Gegenstand (nicht dargestellt) abstützt, durch Druck auf den Betätigungshebel 3 wird der Ringkammer (dem Spalt 7) Druckluft zugeführt, woraus diese Druckluft in das Laufrohr 5 gelangt.
Beim Arbeiten hält der Bedienungsmann den Drucklufthammer mit der einen Hand am Handgriff 2 und mit der anderen an der Haube 16. Indem der Bedienungsmann die Haube 16 dreht, kann er das Einsteckwerkzeug 6 unter beliebigen für die Arbeit bequemen Winkeln einstellen.
Da das Schloß 18 über den Stift 27 kinematisch mit der Haube 16 verbunden ist, dreht sich auch bei einer Drehung der Haube 16 zusammen mit dem Einsteckwerkzeug 6 das Schloß 18, so daß das Einsteckwerkzeug 6 zwangsweise fortwährend im Drucklufthammer verriegelt bleibt.
Es sei noch erwähnt, daß aufgrund der Nichtberührung der Haube 16 mit dem Laufrohr 5 und der Verwendung des elastischen Belages für die Haube It die in diesem Bereich entstehenden Schwingunger keinen schädlichen Einfluß auf den Bedienungsmanr ausüben können.
Die in Fig. 6 bis 14 dargestellten Drucklufthämmei haben folgende Wirkungsweise.
Vor der Arbeit drückt der Bedienungsmann auf die Haube 16 in Richtung zum Handgriff 2, wodurch er die Feder 38 zusammendrückt und die Haube 16 danr solange dreht, bis sie die Stellung erreicht, bei der sich der Stift 34 im Abschnitt 37a des Bogenschlitzes 37 dei Haube 16 befindet. In dieser Stellung decken sich da: Loch 23 der Haube 16 und das Loch 20 des Schlosses 18 Dann führt der Bedienungsmann das Einsteckwerkzeuj 6 in den Drucklufthammer durch die Löcher 23 und 2< so ein, daß das Einsteckende 6a in die Führungshülse V. eingeht. Anschließend dreht der Bedienungsmann dii Haube 16 so weit daß der Stift 34 gegenüber einer de Längsnuten 36,43 liegt und unter dem Einfluß der Fede 38 in eine Nut 36 oder 43 eintritt Hierdurch ist da Arbeitswerkzeug 6 im Schloß 18 verriegelt Weiterhii arbeitet der Drucklufthammer analog zu dem vorstehei beschriebenen und in Fig. 1 bis 5 dargestellte! Drucklufthammer.
Die Entfernung des Einsteckwerkzeuges erfolgt ii umgekehrter Reihenfolge.
Je nach den geforderten technologischen Bedingun
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gen kann eine der Ausführungsformen der Erfindung gewählt werden (F i g. 6 bis 14).
Für eine stufenlose Einstellung des Einsteckwerkzeuges 6 um eine begrenzte Winkelgröße eignet sich der Drucklufthammer der in Fig.6, 7, 8, 9, 12 dargestellten Bauform, bei welcher sich der Stift 34 in der Radialöffnung 35 des Schlosses 18 befindet und durch die Längsnut 36 der Haube 16 geht.
Der Bedienungsmann dreht die Haube 16, steckt das Einsteckwerkzeug 6 ein und verriegelt es im Drucklufthammer, wie dies oben dargelegt wurde. Der Bedienungsmann dreht dann die Haube 16 weiter und stellt das Einsteckwerkzeug 6 im Bereich des Drehwinkels des Schlosses 18 ein. Da das Schloß 18 über den Stift 34 mit der Haube 16 kinematisch verbunden ist, dreht sich infolge der Drehung der Haube 16 und des Einsteckwerkzeuges 6 das Schloß 18, so daß das Einsteckwerkzeug 6 fortwährend zwangsweise im Drucklufthammer verriegelt bleibt. Falls eine Fixierung des Einsteckwerkzeuges 6 unter einem vorgegebenen Winkel erforderlich ist, werden die Drucklufthammer der in Fig. 8,10, 11,13 wiedergegebenen Bauforrnen eingesetzt. Die eine Form ist dabei die, bei der sich in der Radialöffnung 39 des Laufrohres 5 der zweite Stift 40 befindet, der in die Radialöffnung 41 des Schlosses 18 eintritt (Fig. 8, 10, 11). Die andere Form ist die, bei der der Stift 34 mit dem Endstück 34a versehen ist, das in die Radialöffnung 42 des Laufrohres 5 eingesetzt ist, und die Haube 16 nur eine Längsnut 36 aufweist. In diesen Ausführungsformen setzt der Bedienungsmann das Einsteckwerkzeug 6 in den Drucklufthammer ein und verriegelt es, indem er die Haube 16 dreht, wie es schon oben beschrieben wurde.
Dann wird das Einsteckwerkzeug 6 unter einem bestimmten Winkel durch den Bedienungsmann eingestellt. Da das Schloß 18 mit dem Laufrohr 5 über den zweiten Stift 40 bzw. das Endstück 34a des Stiftes 34 und mit der Haube 16 über den Stift 34 kinematisch verbunden ist, ist eine Drehung der Haube 16, die mit dem im Schloß 18 verriegelten Einsteckwerkzeug 6 verbunden ist, unmöglich, und der Winkel zwischen dem Einsteckwerkzeug 6 und dem zu bearbeitenden Gegenstand (nicht dargestellt) richtet sich nach der gegenseitigen Winkelstellung der Längsnut 36 der Haube 16 und des Loches 23 an der Stirnwand 22 der Haube 16.
Falls eine stufenlose Einstellung des Einsteckwerkzeuges 6 ohne Begrenzung des Drehwinkels notwendig ist, wird der Drucklufthammer der in Fig.8, 14 gezeigten Bauform eingesetzt, bei welcher im Schloß U der Bogenschlitz 44 ausgeführt ist, in den der zweite irr Laufrohr 5 angeordnete Stift 40 eintritt. Hierbei setzi der Bedienungsmann das Einsteckwerkzeug 6 in .der Drucklufthammer ein und verriegelt es, indem er die Haube 16 dreht, wie vorstehend beschrieben wurde. Dei Bedienungsmann dreht dann die Haube 16 weiter unc dreht dadurch das Einsteckwerkzeug 6 zunächst um der Winkel der Drehung des Schlosses 18 bezüglich de;
ίο Laufrohres 5 und dann um den Winkel des Bogenschlit zes 44, so daß der gesamte Drehwinkel des Einsteckwerkzeuges über 360° betragen kann.
Falls eine Fixierung des Einsteckwerkzeuges 6 untei verschiedenen Winkeln erforderlich ist, wird dei Drucklufthammer der in Fig.8 abgebildeten Bauforrr eingesetzt, bei welcher die Haube 16 zwei Längsnuter 36 und 43 aufweist (es können auch mehrere Längsnuter sein). Der Bedienungsmann dreht die Haube 16, setz das Einsteckwerkzeug 6 ein und verriegelt es irr Drucklufthammer, wie es schon beschrieben wurde. Füi eine Änderung des Winkels des Einsteckwerkzeuges ( bezüglich des zu bearbeitenden Gegenstandes (nich dargestellt) drückt der Bedienungsmann auf die Haub« 16 in Richtung zum Handgriff 2, löst den Stift 34 aus dei Längsnut 36 und dem Bogenschlitz 37 und dreht di( Haube 16 so weit, daß der Stift 34 gegenüber dei Längsnut 43 liegt und unter der Einwirkung der Fedei 38 in diese Längsnut 43 eintritt.
Es sei angemerkt, daß in allen Fällen, in denen ein« Drehung der Haube 16 und folglich des Einsteckwerk zeuges 6 vorgenommen wird, sich auch das Schloß Ii dreht, welches über den Stift 34 kinematisch mit dei Haube 16 verbunden ist, wodurch das Einst eckwerkzeuj 6 fortwährend zwangsweise im Drucklufthamme verriegelt bleibt.
Aus der angeführten Beschreibung geht hervor, dal sich der erfindungsgemäß ausgebildete Druckluftham mer durch eine zuverlässige zwangsweise Verriegelunj des Einsteckwerkzeuges, eine leichte Bedienung de; Einsteckwerkzeuges während seines Einsatzes um durch einen Schutz des Bedienungsmannes vor de schädlichen Wirkung von Schwingungen und vo Verletzungen auszeichnet.
Versuche mit erfindungsgemäßen Drucklufthämmer!
unter großtechnischen Bedingungen haben ergeber daß eine zuverlässige Befestigung des Einsteckwerkzeu ges und seine leichte Bedienung während des Betriebe gesichert sind und daß eine Dämpfung der Schwingun gen der Haube auf zulässige Pegel erfolgt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    !. Drucklufthammer, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein längsverschiebbares Laufrohr angeordnet ist, einem Luftverteiler und einem Schlagwerk mit einem hin- und herbeweglichen Schlagkolben, die im Laufrohr angeordnet sind, wobei der Schlagkolben Schläge auf das Einsteckende eines im vorderen Teil des Laufrohres angeordneten einsteckbaren Arbeitswerkzeugs ausübt, einem Handgriff, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist, einer zur Aufnahme des Einsteckendes dienenden Führurigshülse, die im vorderen Teil des Laufrohres befestigt ist, einer im Vorderteil des Drucklufthammers angeordneten Haube und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Herausfallens des F.insteckwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Herausfallens des Arbeitswerkzeuges ein rohrartig ausgebildetes Schloß (18) enthält, das in seinem Vorderteil eine Stirnwand (19) mit einem unrunden Loch (20) aufweist und im Vorderteil des Laufrohres (5) drehbar angeordnet ist, wobei die Haube (16) ebenfalls in ihrem Vorderteil eine Stirnwand (22) mit einem unrunden Loch (23) aufweist, am Gehäuse (1) das Schloß (18) umfassend und mit ihm einen Ringspalt (2l) bildend, drehbar angeordnet ist und mit dem Schloß (18) kinematisch verbunden ist, und daß das Einsteckwerkzeug (6) einen Abschnitt (6b), der an das Einsteckende (6a^angrenzt und mit einem Bund (13) versehen ist, dessen Querschnittsform der des Loches (20) in der Stirnwand (19) des Schlosses (18) entspricht, und einen weiteren Abschnitt (6c) mit einem Querschnitt unrunder Form, der der Form des Loches (23) in der Stirnwand (22) der Haube (16) entspricht, aufweist und wobei eine Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges (6) im Drucklufthammer vorgesehen ist. welche .die Haube (16) und das Schloß (18) während ihres Einsatzes in der gegenseitigen Winkelstellung zu fixieren gestattet, in der sich das Loch (23) in der Stirnwand (22) der Haube (16) und das Loch (20) in der Stirnwand (19) des Schlosses (18) nicht decken.
  2. 2. Drucklufthammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges (6) im Drucklufthammer einen Ring (26) mit einem Stift (27), der eine Blattfeder (30) trägt, aufweist, der an der Haube (16) drehbar angeordnet ist, wobei diese einen Bogenschlitz (28) zur Führung des Stiftes (27), das Schloß (18) eine Längsnut (29) zur Aufnahme des Stiftendes und die Haube (16) einen ringförmigen Wulst (31) mit einer Nut (32) aufweist, wobei in diese Nut (32) das freie Ende der Blattfeder (30) einführbar ist.
  3. 3. Drucklufthammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges (6) im Drucklufthammer einen in einer Radialöfrnung (35) des Schlosses (18) angeordneten Stift (34), einen Bogenschlitz (37) und mindestens eine Längsinut (36 bzw. 43), welche auf der Haube (16) ausgeführt und gegebenenfalls miteinander verbunden sind, aufweist, wobei die Haube (16) am Gehäuse (1) derart abgefedert isu, daß der Stift (34) in die Längsnut (36) bzw. (43) eintritt <>5 und sich die Löcher (23, 20) in den Stirnwänden (22, 19) des Schlosses (18) und der Haube (16) nicht decken.
  4. 4. Drucklufthammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrohr (5) mit einer Radialöffnung (42), welche koaxial zur Radialöffnung (35) des Schlosses (18) angeordnet ist, und der Stift (34) mit einem Endstück (34a), welches in diese Radialöffnung (42) des Laufrohres (5) eintritt, versehen sind
  5. 5. Drucklufthammer nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrohr (5) mit einer weiteren RadiaJöffnung (39) zur Einführung eines zweiten Stiftes (40) und das Schloß (18) mit einer Radialöffnung (41) zur Führung des freien Endes dieses Stiftes (40) versehen sind.
  6. 6. Drucklufthammer nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloß (18) ein Bogenschlitz (44) ausgeführt ist, in den das freie Ende des zweiten Stiftes (40) beweglich eingesetzt ist, während sich das andere Ende des Stiftes (40) in der Radialöffnung (42) des Laufrohres (5) befindet.
DE19742424203 1973-11-20 1974-05-17 Drucklufthammer Expired DE2424203C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1967397A SU503708A1 (ru) 1973-11-20 1973-11-20 Машина ударного действи
SU1967397 1973-11-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2424203A1 DE2424203A1 (de) 1975-05-22
DE2424203B2 DE2424203B2 (de) 1976-07-29
DE2424203C3 true DE2424203C3 (de) 1977-03-17

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