DE1605793C3 - Einstellvorrichtung an einer Lenkstange eines Fahrzeugs für eine Geschwindigkeitsschalteinrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung an einer Lenkstange eines Fahrzeugs für eine Geschwindigkeitsschalteinrichtung

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DE1605793C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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Description

Die Erfindung betrifft eine an der Lenkstange eines Fahrzeugs gehaltene Einstellvorrichtung für eine Geschwindigkeitsschalteinrichtung, mit einem auf einem Griffschenkel der Lenkstange drehbar sitzenden Handgriff, einem an dem Handgriff schwenkbar gelagerten Kupplungshebel, einem fest mit dem Handgriff verbundenen Zugkabel-Schaltring, einem bezüglich der Lenkstange fest angeordneten Kerbnutstück zur Verriegelung und Freigabe des Handgriffs gegen Drehung, wobei ein aushebbarer Verriegelungsfinger des Kupplungshebels jeweils in eine Kerbnut eingreift, und mit einem Einstellteil des Handgriffs, der auf eine gewünschte Geschwindigkeitsstufe einstellbar ist. Eine derartige Einstellvorrichtung ist insbesondere für ein Motorrad, Moped oder Motorfahrrad geeignet.
Es ist eine Einstellvorrichtung bekannt, bei der ein
ίο drehbar an der Lenkstange gehaltener Handgriff mit der Geschwindigkeitsschalteinrichtung bzw. dem Wechselgetriebe durch ein oder zwei Zugkabel verbunden ist, die mit dem Handgriff selbst oder einer damit drehfest verbundenen Nabe verkoppelt sind. Die Einrichtung umfaßt einerseits Elemente zur genauen Festlegung der Stellung des Handgriffs in bezug auf verschiedene Schaltstufen und andererseits Elemente zur Feststellung des Handgriffs in irgendeiner Einstellung. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird
2o' einerseits die Einstellung durch eine Kugel, ein Rastplättchen oder eine Rolle festgelegt, die mit einer Lauffläche des Handgriffs oder des Zugkabel-Schaltrings zusammenwirkt; andererseits erfolgt die Sperrung durch einen Verriegelungsfinger des Kupplungshebels, der schwenkbar an dem Handgriff sitzt und zur Betätigung der Motorkupplung bestimmt ist, so daß in Einkuppelstellung des Kupplungshebels der Handgriff durch Eingriff des Verriegelungsfingers in eine Rastnut eines an der Lenkstange sitzenden Elements gegen Drehung verriegelt ist; eine Änderung der Geschwindigkeitsschalteinstellung ist infolgedessen nur nach Lösen der Kupplung möglich. Die beiden Elemente — zur Einstellung und zur Verriegelung — sind somit vollständig voneinander unabhängig. Daraus ergeben sich eine aufwendige Konstruktion der Elemente und hohe Fertigungskosten.
Außerdem verringert eine erhebliche Abnutzung des Rastnutstücks unter der Wirkung der Kugel oder der Rolle die Lebensdauer dieses Teils.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausschaltung der genannten Nachteile durch Schaffung einer Einstellvorrichtung mit einfachem, widerstandsfähigem und preiswertem konstruktivem Aufbau.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Einstellteil innerhalb des Kerns des Handgriffs untergebracht und fest an einem nachgiebigen Element sitzt und daß das an dem Griffschenkel festsitzende Rastnutstück mit Rastnuten derart an den Zugkabel-Schaltring angepaßt ist, daß die Rastnuten mit dem Einstellteil und dem Verriegelungsfinger zusammenwirken können.
Infolge dieser Ausbildung stellt das, Rastnutstück zu-. gleich die Einstellung und die Verriegelung sicher, indem es mit dem Einstellteil und dem Verriegelungsfinger jeweils zusammenwirkt. Somit genügt ein einziges Bauelement diesen beiden Arbeitsbedingungen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einstellteil in Form einer Rolle auf das genannten nachgiebige Element aufgesetzt. Dasselbe findet seinerseits in dem Kern des Handgriffs Aufnahme und spannt die Rolle radial nach außen gegen den Verriegelungsfinger vor.
In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach der Erfindung, die auf einem Griffschenkel einer Lenkstange eines Zweiradfahrzeugs sitzt,
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Einstellvorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 und 4 perspektivische Einzelansichten des Zugkabel-Schaltrings und des Rastnutstücks der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.6 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 5 und
F i g. 7 und 8 perspektivische Einzelansichten des Rastnutstücks und einer Abschlußkappe.
Bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einstellvorrichtung nach der Erfindung zur Steuerung der nicht dargestellten Geschwindigkeitsschalteinrichtung eines Fahrzeugs auf der Lenkstange G desselben befestigt. Die Einstellvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus folgenden Bauelementen:
einem drehbar auf einem Griffschenkel der Lenkstange sitzenden Handgriff A, einem Zugkabel-Schaltring B, der drehfest mit dem Handgriff A verbunden ist und an dem das Zugkabel Czur Verstellung der Schalteinrichtung festgeklemmt ist, einem Kupplungshebel D, der schwenkbar an dem Handgriff A angelenkt ist und einerseits zum Einkuppeln und Auskuppeln des Fahrzeugmotors sowie andererseits in Einkuppelstellung zur Verriegelung des Handgriffs in einer festen Einstellung entsprechend einer Geschwindigkeitsschaltstufe sowie in Auskuppelstellung zur automatischen Freigabe des Handgriffs für eine Umschaltbewegung dient; die Verriegelung erfolgt durch Einklinken des Kupplungshebels D in ein Rastnutstück E, das fest auf dem Griffschenkel G sitzt.
Das Rastnutstück E arbeitet außerdem nach der Erfindung mit dem Schaltring B zur Festlegung der Einstellung der Handgriffanordnung zusammen, wenn dieselbe infolge der Verschwenkung des Kupplungshebels D in Auskuppelstellung frei gedreht werden kann.
Die Gesamtanordnung Handgriff-Schaltring-Rastnutstück ist von einer Abschlußkappe F überdeckt, die auf dem Griffschenkel G befestigt ist und in der das Rastnutstück £genau eingepaßt Aufnahme findet.
Der Handgriff A der Geschwindigkeitsschalteinrichtung besitzt eine metallische Rohrhülse 1 mit einem Mantel 2 aus Kautschuk oder einem anderen elastomeren Stoff. Diese Rohrhülse 1 ist in einen Kern 3 des Handgriffs eingepreßt, welcher in einen Bundring 4 mit einem Fenster 5 endigt.
Der Kern 3 trägt einen einstückigen Ansatz 6, an dem beispielsweise durch einen Bolzen 7 gehalten ein Kupplungshebel D sitzt, der um den Bolzen 7 verschwenkbar ist. Der Ansatz 6 dient als Halterung für ein Bowdenkabel 8, das an dem Hebel mittels eines nichtdargestellten Befestigungselements gehalten ist, das durch ein Loch 9 in dem Hebel reicht.
Der Mantel 10 des Bowdenkabels endigt in eine Gewindehülse 11, die man mehr oder weniger weit in eine Gewindebohrung 12 des Ansatzes 6 einschrauben kann und die damit eine Nachstellung ermöglicht.
Der Kern 3 des Handgriffs ist von einer Abschlußkappe F umschlossen, die mittels eines Gewindestiftes 13 und einer Sicherungsmutter 13a an dem Griffschenkel G festgehalten ist. Der Gewindestift reicht durch die Wandung der Abschlußkappe und greift in ein Gewindeloch des Griffschenkels ein. Ein an der Abschlußklappe F durch eine Schraube 15 gehaltenes Stück 14 besitzt einen Randsteg 14a, der unter den Bundring greift und damit die gesamte Anordnung festhält. Wie F i g. 2 zeigt, die die Abschlußkappe Fund das Stück 14 getrennt voneinander darstellt, liegt eine Feder 15a zwischen diesen beiden aneinander befestigten Teilen.
Der Kern 3 des Handgriffs besitzt an seiner Stirnseite innerhalb des Bundrings 4 einen radial verlaufenden Schlitz 16 (F i g. 2), der bis in den Ansatz 6 hineinreicht und ein nachgiebiges Element 17 aus einem U-förmigen Metalldraht aufnimmt. Dasselbe liegt innerhalb des Schlitzes und der längere Schenkel 17a ragt nahezu bis zur Höhe des Stirnrandes des Bundrings 4. In der Nähe dieses Schlitzes ist eine Gewindebohrung 18 senkrecht zur Stirnfläche eingearbeitet. Die Innenhöhlung 19 des Handgriffs bildet eine Ausnehmung 20 innerhalb eines Umfangsbereichs, der dem Schlitz 16 gegenüberliegt.
Eine zylindrische und hohle Rolle 21 aus Sonderstahl sitzt auf dem Schenkel 17a des nachgiebigen Elements. In radialer Richtung ist auf diese Rolle ein Verriegelungsfinger 22 ausgerichtet, der aus dem Kupplungshebel D innerhalb des in den Ansatz 6 hineinragenden Teils des Schlitzes 16 in das Innere des Handgriffkerns hineinsteht, wenn sich der Kupplungshebel in Einkuppelstellung nach F i g. 2 befindet.
Der Zugkabel-Schaltring B ist an dem Handgriffkern durch eine Schraube 23, die durch ein auf die Gewindebohrung 18 ausgerichtetes Loch 24 hindurchreicht, und durch eine der Ausnehmung 20 angepaßte untere Nase 25 gehalten.
Am Unterteil des Schaltrings steht eine Nase 26 vor, die einer Ausnehmung 27 zur Befestigung des Zugkabels für die Geschwindigkeitsschalteinrichtung gegenüberliegt, wobei dieses Zugkabel innerhalb einer Umfangsnut 28 verläuft.
Eine in den unteren Außenumfangsteil des Schaltrings eingearbeitete Ausnehmung 29 (F i g. 3) dient zur Aufnahme der Rolle 21; die Rolle kann unter der Wirkung des nachgiebigen Elements 17 mehr oder weniger tief in diese Ausnehmung eingesenkt werden.
Das Rastnutstück E (F i g. 2 und 4) umgreift mit seiner Innenfläche den Schaltring B; dieses Stück besteht aus Stahl und besitzt eine Außenstirnfläche 30 sowie einen Zylinderabschnitt 31, in dessen einen Teil Rastnuten 32, 33, 34, 35 eingearbeitet sind. Die Rastnut 35 ist nur durch eine einzige Wandung begrenzt. Der Zylinderabschnitt 31 reicht nur über einen Teil des Umfangsbogens und besitzt in einem anderen Teil Markierungen für die Geschwindigkeitsschaltstufen. Diese Markierungen »1«, »0«, »2«, »3« auf dem betreffenden Abschnitt entsprechen den verschiedenen Stellungen der Geschwindigkeitsschalteinrichtung sowie der Leer-Aufstellung »0«.
Der Zylinderabschnitt 31 ist so ausgebildet, daß nach Aufschieben auf den Schaltring B eine Markierung in dem Fenster 5 des Bundrings 4 erscheint und daß eine Rastnut des Zylinderabschnitts mit der Rolle 21 zusammenwirkt. Dabei entsprechen jeweils die vier Rastnuten einer der vier Markierungen in der Zuordnung: Markierung »1« — Rastnut 32; Markierung »0« — Rastnut 33; Markierung »2« — Rastnut 34; Markierung »3« — Rastnut 35. Zudem begrenzt die Nase 26 des Schaltrings B die Endstellungen desselben entsprechend den Markierungen »1« und »3«, so daß beim Eingriff der Rolle 21 in die Rastnut 35 die Stirnfläche 30 des Rastnutstücks E sich mit der Kante 30a an dieser Nase abstützt; diese Ringfläche stützt sich andererseits mit der Kante 306 an der Nase 26 ab, wenn die Rolle 21 in die Rastnut 32 eingreift und die Markierung »1« in dem Fenster 5 erscheint
Das Rastnütstück E ist mit der Abschlußkappe fest
verbunden, in deren Innenraum es Aufnahme findet und sich mit seinen freien Seitenkanten an entsprechenden, nicht dargestellten Anschlagkanten der Innenwandung der Abschlußkappe auf der Seite des Stücks 14 abstützt.
Wenn die Einrichtung zusammengesetzt ist, ist der Zylinderabschnitt 31 zwischen dem Schaltring B und dem Bundring 4 eingeschlossen, wobei die Innenwandung der Abschlußkappe Füber den Bundring 4 greift.
Wie durch das Vorstehende gezeigt, sind die Abschlußkappe Fund auch.das Rastnutstück E mit dem Griffschenkel G fest verbunden, und der Handgriff A mit dem Schaltring B kann sich um diesen Griffschenkel in der nachfolgenden beschriebenen Weise drehen, wodurch die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung bedingt ist.
Der Kupplungshebel D läßt in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung, d. h. in der Einkuppelstellung, den Verriegelungsfinger 22 in den Kern des Handgriffs hineinragen und greift in eine Rastnut, beispielsweise die Rastnut 33 entsprechend der Leerlaufmarkierung »0« ein. Der Verriegelungsfinger 22 liegt in dieser Stellung an der Rolle 21 an, die ins Innere der Ausnehmung 29 entgegen der Wirkung des nachgiebigen Elements 17 hineingedrückt wird.
Durch Anziehen des Kupplungshebels D zieht man den Verriegelungsfinger 22 ins Innere des Ansatzes 6 zurück; das nachgiebige Element 17 drückt die Rolle 21 gegen die Umfangslinie des Schaltrings B, wobei die Rolle 21 teilweise aus der Ausnehmung 29 heraustritt. Damit kann man den Handgriff A in Umfangsrichtung des Griffschenkels G drehen, wobei der Zylinderabschnitt 31 mit einer gewissen Reibung über die Rolle 21 gleitet, bis die Rolle einer anderen Rastnut gegenübersteht, beispielsweise der Rastnut 32 oder 34. Die Rolle will dann in dieser Rastnut Aufnahme finden, um damit den Zylinderabschnitt 31 einzustellen, der in dem Fenster 5 die Markierung »1« oder »2« erscheinen läßt. Es genügt, den Kupplungshebel D durch Loslassen in die anfängliche Verriegelungsstellung zurückzustellen, damit der Verriegelungsfinger 22 in die nunmehr eingestellte Rastnut eingreift. Es ist dann nicht mehr möglich, den Handgriff weiter zu drehen, und die gewählte Schaltstufe bleibt sicher eingestellt.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Nase 26 die Drehung des Handgriffs und des Schaltrings begrenzt, damit die Sichtbarmachung der Markierungen auf den Bereich zwischen den Markierungen »1« und »3« begrenzt ist.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nur durch einige Vereinfachungen des Aufbaus unterscheidet; entsprechende Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Der Handgriff A' besitzt keinen Bundring und keine Rohrhülse; der Schaltring besteht aus einem Teil B1, der mit einer Rohrhülse Γ aus einem Stück besteht oder mit derselben verschweißt ist, welche den Griffschenkel G umschließt. Der Handgriff A' besitzt Ansatzstücke, die mit entsprechenden Teilen des Schaltrings B zusammenwirken: nämlich zwei Nasen 40 und 41, eine Nase 42 und zwei Ringflanschabschnitte 43 jeweils zwischen der Nase 42 und je einer Nase 40 bzw. 41. Im übrigen ist an dem Handgriff A' ein Zeiger 44 angeformt.
Der Schaltring B besteht aus zwei Ringabschnitten 46 und 47, die Einbiegungen 48 und 49 sowie 50 in Zusammenwirkung mit den Nasen 40, 41 und 42 aufweisen; die Ringabschnitte 46 und 47, die von der Rohrhülse Γ durch die Ausnehmungen 45 getrennt sind, vereinigen sich in dem Steg 50, sie enden jedoch in zwei Gabeln 51 und 52 zur Befestigung des Zugkabels für die Geschwindigkeitsschalteinrichtung.
Nach Anordnung des Handgriffs A' und des Schaltrings B mit der Rohrhülse Γ stützen sich die Gabeln 51 und 52 an der Stirnfläche des Handgriffs A zwischen den Nasen 40 und 41 ab; die Nase 42 liegt an dem Steg 50 an und die Ringflanschabschnitte 43 liegen innerhalb der Ausnehmungen 45, so daß sich der Schaltring B gegenüber dem Handgriff A nicht verschieben kann. Die Rolle 21 bleibt ungeändert, doch ist sie an Stelle einer Aufnahme in einer Ausnehmung 29 nicht abgedeckt und eine Erhebung 29' des Ringabschnitts 46 begrenzt ihre Verschiebung in radialer Richtung unter der Wirkung des Verriegelungsfingers 22.
Eine Nase 26' ist an dem Schaltring B entsprechend der Nase 26 des Schaltrings B vorgesehen; dieselbe hat die gleiche Aufgabe, gegenüber dem Rastnutstück E' das sich von dem Rastnutstück E durch eine Schulter 53 an dem Umfang der Stirnfläche und durch eine Ausnehmung 54 im Bereich dieser Schulter unterscheidet. Diese Abwandlung dient zur Halterung des Rastnut-Stücks E' an der Abschlußkappe F', denn das Rastnutstück wird nicht wie in dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel in die Abschlußkappe eingeführt.
Die Abschlußkappe F' besitzt einen Vorsprung 55 und eine entsprechende Ausnehmung 56, die mit der Ausnehmung 54 und der Schulter 53 jeweils zusammenwirken, womit diese Anordnung vollendet ist. Außerdem tritt der Zylinderabschnitt 31 des Rastnutstücks E' an Stelle des entsprechenden Ringabschnittes der Abschlußkappe, der innerhalb derselben ausgeschnitten ist. Die Abschlußkanten 30a und 30ό des Ringabschnitts 31 stützen sich an entsprechenden Abschlußkanten 30' der Abschlußkappe F' ab.
Eine weitere Vereinfachung beruht auf dem Ersatz des Stückes 14 durch ein Stück 14', wo die Abschlußkappe F' gleichzeitig mit diesem Stück und dem Griffschenkel G durch einen Gewindestift 13' verbunden ist. Dieses Stück 14' trägt außerdem zwei Führungshülsen 57 für das Zugkabel C, die gekrümmt sind, damit ein Bruch des Zugkabels infolge einer Richtungsänderung vermieden wird.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform; die Anzeige der Markierungen unterscheidet sich dadurch, daß der Zylinderabschnitt 31 vollständig sichtbar ist, da ein Bundring des Handgriffs nicht vorhanden ist. Der Zeiger 44 zeigt die eingestellte Geschwindigkeitsschaltstufe an.
Das Bowdenkabel 8' entspricht dem oben beschriebenen Bowdenkabel; seine Hülle ist mit einem glatten Endflansch 11' dargestellt, doch kann man entsprechend F i g. 1 auch einen Endflansch in Form einer Gewindehülse vorsehen.
Infolge der Einstellvorrichtung nach der Erfindung wird die erforderliche Anzahl von Einzelteilen stark herabgesetzt, da die Rastnuten des Zylinderabschnitts 31 zugleich für die Einstellung des Handgriffs und für die Verriegelung jeweils im Zusammenwirken mit der Rolle 21 bzw. dem Verriegelungsfinger 22 dienen. Dadurch wird die Genauigkeit der Einstellung verbessert, und die Arbeitsweise erfolgt mit einer größeren Sicherheit.
Die Herstellungskosten der Einzelteile sind merklich geringer, da jedes einzelne Teil durch Einsatzhärtung
oder eine andere Bearbeitungsweise behandelt werden kann, damit die Festigkeit gesteigert wird.
Man kann auch einen Standardhandgriff für verschiedene Fahrzeugtypen vorsehen, wozu zur Anpassung an die einzelnen Typen gegebenenfalls nur ein verändertes Rastnutstück erforderlich ist.
Das Einstellelement und das elastische Element können unterschiedlich ausgebildet sein. Man kann auch die verschiedenen Bauelemente der beiden dargestellten Ausführungsformen gegenseitig in verschiedener Weise austauschen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409583/22

Claims (8)

Patentansprüche:
1. An der Lenkstange eines Fahrzeugs gehaltene Einstellvorrichtung für eine Geschwindigkeitsschalteinrichtung, mit einem auf einem Griffschenkel der Lenkstange drehbar sitzenden Handgriff, einem an dem Handgriff schwenkbar gelagerten Kupplungshebel, einem fest mit dem Handgriff verbundenen Zugkabel-Schaltring, einem bezüglich der Lenkstange fest angeordneten Kerbnutstück zur Verriegelung und Freigabe des Handgriffs gegen Drehung, wobei ein aushebbarer Verriegelungsfinger des Kupplungshebels jeweils in eine Kerbnut eingreift, und mit einem Einstellteil des Handgriffs, der auf eine gewünschte Geschwindigkeitsstufe einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellteil innerhalb des Kerns (3) des Handgriffs (A A') untergebracht und fest an einem nachgiebigen Element (17) sitzt und daß das an dem Griffschenkel (G) festsitzende Rastnutstück (E, E') mit Rastnuten (32...35) derart an den Zugkabel-Schaltring (B, B) angepaßt ist, daß die Rastnuten mit dem Einstellteil und dem Verriegelungsfinger (22) zusammenwirken können.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf das nachgiebige Element (17) aufgepaßte Rolle (21) als Einstellteil.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element (17) in den Kern des Handgriffs (A, A') eingesetzt ist und die Rolle (21) in radialer Richtung gegen den Verriegelungsfinger (22) vorspannt.
4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Feder als nachgiebiges Element (17) in einen Schlitz (16) in dem Kern des Handgriffs eingelegt ist.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) in einen mit dem Handgriff (A) aus einem Stück bestehenden Ansatz (6) hineinreicht und als Führung für den ausrückbaren Verriegelungsfinger (22) dient.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastnutstück (E, E') jeweils Markierungen besitzt, die den durch die Rastnuten einstellbaren Schaltstufen entsprechen.
7. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Nase (26, 26') an dem Zugkabel-Schaltring (B, B), die die Drehung des Handgriffs (A, A') begrenzt.
8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkabel-Schaltring (B, B) an einer Rohrhülse (1) befestigt oder an eine Hülse (V) angeschweißt ist und damit fest und unverrückbar an dem Handgriff (A, A') sitzt.
DE1605793A 1966-11-16 1967-04-14 Einstellvorrichtung an einer Lenkstange eines Fahrzeugs für eine Geschwindigkeitsschalteinrichtung Expired DE1605793C3 (de)

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DE1605793A1 DE1605793A1 (de) 1970-05-27
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