DE2424203A1 - Drucklufthammer - Google Patents
DrucklufthammerInfo
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- DE2424203A1 DE2424203A1 DE19742424203 DE2424203A DE2424203A1 DE 2424203 A1 DE2424203 A1 DE 2424203A1 DE 19742424203 DE19742424203 DE 19742424203 DE 2424203 A DE2424203 A DE 2424203A DE 2424203 A1 DE2424203 A1 DE 2424203A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Wsesojusnyj nautschno-issledowatelskij i 17- Mai 1974·
prcgektno-konstruktorskij institut mecha- . m/Hu
ni sirowannowo i rutschnowo stroitelno- j
montaschnowo instrumenta, wibratorow i ι Ρ 54- 913
stroitelno-otdelotschnych maschin,
Chimki Moskowskoj oblasti / UdSSE
Die Erfindung betrifft Drucklufthämmer, die ihre Anwendung
im Maschinenbau, > Bauwesen und anderen technischen Bereichen
finden· " ■ -
Es sind Drucklufthämmer bekannt, die ein Gehäuse, worin sich
ein bezüglich dieses Gehäuses längsverschlebbare-s Laufrohr befindet,
einen Luftverteller und ein Schlagwerk mit einen Schlagkolben,
die im Laufrohr angeordnet sind und unter Einfluß der ·
Druckluft dem Schlagkolben eine hin- und hergehende Bewegung ausführen
lassen, welcher Schlage auf das Einsteckende eines im vorderen !Teil des Laufrohres angeordneten /^ieftswerkzeuges ausübt, einen Handgriff, der fest mit dom Gehäuse verbunden ist, eine
Buchse, die im vorderen Teil des Laufrohres befestigt ist und sur
.Aufnahme des Einsteckendes des Einsteckwerkzeuges dient, eine in
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Vorderteil des Hammers angeordnete Haube und eine Vorrichtung zur
Verhütung des ausfaliens des Einsteckwerkzeuges enthalten (siehe
z.B^Urheberschein Kr. 22^651). <UdSSR->
Bei dem bekannten Drucklufthammer wird das wusfallen des
Elnsteckwerkzeuges durch Kugeln verhütet, welche sich in
einem federbelasteten Käfig befinden, während das Einsteckwerkzeug
eine Hut aufweist, .in die Kugeln eintreten.
Bei diesem Drucklufthammer kommen die Kugeln infolge des
■„Druckes auf das Einsteckwerkzeug außer Berührung mit dem letzteren,
und beim Abgleiten des Einsteckwerkzeuges von der zu behandelnden ■
Oberfläche ist mit dessen Auswurf zu rechnen. Beim Arbeiten des
Drucklufthammers, wenn dieser gegen den zu behandelnden Gegenstand
nicht gestemmt ist, werden die Schläge-des Schlagkolbens auf
das Einsteckende des Einsteckwerkzeuges auf die Haube übertragen,
und die Hände alnes Bedienungsmannes werden schädlichen Eochpege!schwingungen
ausgesetzt. Dazu kommt, das die Kugeln im Käfig
frei über den Umfang laufen, so daß eine Umdrehung der Haube um
die Achse, keine entsprechende Umdrehung des Einsteckwerkzeuges
zur Folge hat, und eine solche bekannte Vorrichtung nur mit einem
Einsteckwerkzeug verwendbar ist, dessen Einsteckende eine unrunde
Gestalt aufweist»
Somit hat der bekannte Drucklufthammer folgende !lachteile·
Die Befestigung des Sinsteckwerkzeuges im Drucklufthammer
ist unsicher, wodurch das Einsteckwerkzeug aus dem Drucklufthammer
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herausgeworfen werden kann, dieses Einsteckwerkzeug außer Berührung
mit dem. zu behandelnden Gegenstand kommt, oder irrtümlicherweise
auf den Betätigungshebel gedrückt wird, so daß der
Bedienungsmann verletzt werden kann.'
Durch die Bauart der Haube ist keine Möglichkeit gegeben,
das Einsteckwerkzeug zu steuern, es bezüglich der Längsachse
des Drucklufthammers umzudrehen.
Es sei noch angemerkt, daß die bestehenden Bauformen der
Drucklufthämmer keine feste Anbringung des Einsteckwerkzeuges
unter einem bestimmten Winkel bei einer gleichzeitigen zwangsläufigen
Verriegelung des Einsteckwerkzeuges, die ein "Schießen"
mit <^-Einsteckwerkzeug verhindert, zulassen·
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Hachtelle·
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucklufthammer zu
entwickeln, bei welchem gleichzeitig eine sichere zwangsläufige
Verriegelung des Einsteckwerkzeuges, seine leichte Betätigung und seine fixierte Anbringung im Drucklufthammer unter beliebigem
Winkel, sowie eine Verminderung der Haubenschwingungen an der Stelle, wo die Hände eines Bedienungsmannes die Haube
berühren, und eine Verhütung von Verletzungen erreicht werden·
Diese Aufgabe ist durch die Entwicklung eines Drucklufthammers
gelöst, dar ein Gehäuse, worin sich ein bezüglich dieses
Gehäuses län^sverschlebbare^ Laufrohr befindet, einen Luftverteller
und ein Schlagwerk mit einem Schlagkolben,' die im Lauf-
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rohr angeordnet sind und unter Einfluß der Druckluft den Schlagkolben
eine hin- und hergehende Bewegung ausführen lassen, welcher
Schläge auf das Einsteckende eines im vorderen Teil des Lauf-
ci*siecl(bctrtn
rohres angeordneten A ri>ei£swerkzeu£es ausübt, einen Handgriff,
der fest mit dem Gehäuse verbunden ist, eine Eührungshülse, die im
vorderen Teil des Laufrohres befestigt ist und zur Aufnahme des
Einsteckendes des Einsteckwerkzeuges dient, eine im Vorderteil
des Drucklufthammers angeordnete Haube und eine Vorrichtung zur
Verhinderung des ausfallens des Einsteckwerkzeuges enthalt.
Gemäß der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Verhinderung des Ausfallens des Einsteckwerkzeuges ein Schloß ., das als rohrartiges
Element ausgebildet ist, in seinem Vorderteil eine Stirnwand
mit einem unrunden Loch aufweist und im Vorderteil des rohres drehbar angeordnet ist, wobei die Haube ebenfalls m ihrem
und 4er arf
Vorderteil eine Stirnwand mit einem unrunden Lochaw/W-^am Gehäuse
drehbar ~ angeordrßt ist, daß sie das Schloß umfaßt und mit ihm
einen Elngspalt bildet, und mit dem Schloß kinematisch verbunden
Ja»
1st, wahrend das Einsteckwerkzeug einen Abschnitt,, der an Einsteckende
angrenzt und mit einem Bund versehen ist, dessen Querschnltts/Wder des Loches an der Stirnwand des Schlosses
entspricht, so daß .durch eine Winkeldrehung dor Haube und des
dos
Schlosses nach der Einführung des Bundes in Loch des Schlosses
Her
ein 4m£fallen des Arbeltswerkseuges aus dem Schloß verhindert
ein 4m£fallen des Arbeltswerkseuges aus dem Schloß verhindert
wird, und einen we/ieren Abschnitt mit einem Querschnitt un-
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runder Gestalt, oVerder Pora des Loches an der Stirnwand der Haube
entspricht, aufweist und eine tflnkeldrehung des in der .Ärbeltslage
befindlichen Einsteckwerkzeuges bei einer Eaubendrehung sicherstellt;
wobei «fie Uaitervnq zur Befestigung des Einsteckwerkim
Drucklufthammer vorgesehen, welche ''die Haube und das
Schloß während ihres Einsatzes in einer gegenseitigen winkligen Laije zu fixleren gestatt.et, in welcher sich das Loch an der Stirnwand
der Haube und das Loch an der Stirnwand des Schlosses nicht \ decken, wodurch das Einsteckwerkzeug im Schloß zwangsläufig
festgehalten wird.
festgehalten wird.
Eine derartige Ausführung des Drucklufthammers ermöglicht
eine sichere zwangläufige "Verriegelung des Einsteckwerkzeuges
im Drucklufthammer, eine leichte Betätigung dieses Sinsteckwerkzeuges während seines Betriebes, einen Schutz der Hand des Bedienungsmannes gegen schädliche Einwirkung der Schwingungen und gegen Verletzungen.
eine sichere zwangläufige "Verriegelung des Einsteckwerkzeuges
im Drucklufthammer, eine leichte Betätigung dieses Sinsteckwerkzeuges während seines Betriebes, einen Schutz der Hand des Bedienungsmannes gegen schädliche Einwirkung der Schwingungen und gegen Verletzungen.
Hierbei ist es sinnvoll, daß die tfa \{er</ η β zur Befestigung des
lrbeits?;erkzeuges im Drucklufthammer einen Ring mit einem StIft,
der eine Blattfeder tragt, aufweist, der an der Haube drehbar
angeordnet ist, wobei diese einen Bogenschlltz zur Führiing
angeordnet ist, wobei diese einen Bogenschlltz zur Führiing
des Stiftes besitzt, und daß das Schloß mit einer Längsnut
zur .Aufnahme des Stiftendes und die H1-,übe mit einer ringförmigen
Erhebung mit einer Hut versehen sind, wobei in diese Hut das frei«
Ende der Blattfeder eintritt, wodurch die gegenseitige
Winkellage der Haube und des Schlosses fixiert wird·
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Durch eine solche Ausführung des Drucklufthammers wird die
Betätigung des Einsteckwerkzeuges während dessen Einsatzes erleichtert,
j
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann j die Ualfrrunq zur Befestigung des Einsteckwerkzeuges im Druckluft- . j
hammer einen in einer RadlalBffnung des Schlosses dnge ordnet en ■
Stift, einen Bogenschlltz und mindestens eine Längsnut, welche
aw?
äff der Haube geführt und miteinander verbunden sind, besitzen, ·:
äff der Haube geführt und miteinander verbunden sind, besitzen, ·:
'•wobei die ^"aube längs dem Gehäuse so abgefedert lsi , daß i
sie eine Stellung einnimmt, bei welcher zwecks .. EixX-erung der \
Winkellage der Haube und des Schlosses der Stift in die Längsnut '.
eintritt und sich die Löcher an den Stirnwänden des Schlosses und '
der Haube nicht decken·
Bei solcher Ausführung des Drucklufthammers wird ebenfalls
die Betätigung des Emsteckwerkzeugos erleichtert.
Beim Vorhandensein nur eines im Schloß angeordneten Stiftes '
empfiehlt es sich, das Laufrohr mit einer Radlalöffnung, welche .
koaxial zur Eadlalöffnung des Schlosses angeordnet 1st, und den
StIf"5 mit einem Endstück zu versehen, welches in diese Radialöffnung
des Laufrohres eintritt.
Dank dieser Ausführung des Drucklufthammers wird das Schloß
gegen eine Drehung bezüglich des Laufrohres nur alt einem Stift zuverlässig gesichert, wenn die Haube während der Entfernung des
Arbeltswerkzeuges aus dem Schlos oder bei dessen Verriegelung im
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Schio,3 gedreht wird·
Es ist auch zweckmäßig, den Schaft mit einer weiteren Radialöffnung
zirc Einbringung eines zweiten Stiftes und das Schloß
ebenfalls mit einer Badlalöffnung zur F uhr ungear in) des freien
Endes des besagten Stiftes 1ZU versehen.
Eine solche Ausführung des Drucklufthammers ergibt ebenfalls
keine Drehung des Schlosses bezüglich des Laufrohres, wenn die
Haube wahrend der Lösung des Einsteckwerkzeuges aus dem. Schloß
oder bei dessen Verriegelung im Schloß gedreht wird.
V/elter -ist es gunstlg, im Schloß einen Bogenschlitz Zufuhren, worin das freie Ende des zweiten Stiftes so eingeführt
ülrd, daß es sich in udleser Hut bewegen kann, wahrend sich das
andere Ende dieses Stiftes in der Radialöffnung des Laufrohres be
findeti
Neben der Betätigung dos Arboltsworkaou^cs wahrend sclnoc
Einsatzes wird durch diese Ausfuhrung des Drucklufthantr.ers der Drehwinkel
dieses Einsteckwerkzeuges wesentlich vergro*2ert, der
über p60° liegen kann, was den Bogencchlltzen der Haube und des
Schlosses zu verdar-ken ist, von.welchen äser eine hinsichtlich
des Drehwinkels als Verlängerung des anderen auftritt· Im folgenden wird die Erfindung an AuGführunr/sbelspie-
len und den Zeichnungen erläutert, m denen zeigt
Pig. leinen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drucklufthammer;
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Fig. 2e/nen Schnitt nach. Linie II-II der Flg. 1 (vergrößert);
Flg. 3e/nen Schnitt nach. Linie III-III der Flg. 1 (vergrößert);
51Ig. 4cinen Schnitt nach Linie IV-IV der Pig. 1 (vergrößert);
Flg. 5 die Sicht nach Pfeil Ά der Flg. 1;
Flg. 6einen Längsschnitt durch, einen erfmdungsgemäßen Drucklufthammer
abgewandelter Ausführungsform; :
Fig. 7 die Einheit "B" der Flg. 6 (vergrößert);
Fig. 8 die Sicht nach Pfeil "C" der Flg. 6;
Fig. 9einen Schnitt nach " Linie IXrIX der Flg. 8;
Flg. 10einen Längsschnitt durch, den Vorderteil eines erflndungsgemäßen
Drucklufthammers abgewandelter Ausführungsform
(mit zwei Stiften);
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Flg. 10;
O Flg. 12einen Schnitt lach Linie XII-XII der Flg. 10;
Flg. 13'efaen Längsschnitt durch den Vorderteil eines erfindungsgemaßen
Drucklufthammers abgewandelter Ausfuhrungsform
(mit einem Stift, der ein Endstück hat);
Flg. 14einen Schnitt nach Linie XI-XX der Flg. 10, nachdem
der »Stift in den Bogencchlltz eingebracht ist·
Der Drucklufthammer besitzt.ein Gehäuse 1 (Flg. 1 bis 5, 12),
einen Handgriff, der mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist und
eine Anlaß einrichtung, welche die j>rcc/<luft zuführung steuert,
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sowie einen Kanal (nicht abgebildet) zur Eruc&uft zuführung
(enthält^ einen Betätigungshebel 3» einen Stutzen 4- sum Ancchlle-r
2en eines Luftschlauches 'lind ein im Gehäuse 1 lan&sverschiebbar
«ingeordnetes Laufrohr 5· Innerhalb des Laufrohres 5 befinden
sich ein Schlagwerk und ein Luftverteller (nicht wiedergegeben),
die unter Einfluß der Druckluft dea Schlagkolben eine hin- und
hergehende Bewegung vollführen lassen, der Schlage auf das Elnsteckende
6a eines Elnstecl&erkzeuges 6 ausübt· Die Anlaßelnrich-"*·■
tung, der Luftverteller und das Schlagwerk können beliebiger !Bauart
sein, sie sind (gut bekannt . Fachleuten auf diesen GebletO
und werden hler nicht beschrieben» ' . .
• Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Laufrohr 5 besteht ein
spalt 7» ' in Druckluft über einen Kanal und den Luftverteller
aus dem Nets und dann welter m den Schaft 3 zugefülirt wird. Das
Laufrohr 5 weist einen BeDurchmesser kleineren Abschnitt 8 und
einen im Durchmesser größeren .Abschnitt 9 auf, die Dichtbuchsen
10 und 11 tragen, zwischen welchen sich eine Feder 12 befindet,
die die Buchsen 10 und 11 mit ihren Stirnflächen an das Gehäuse
1 drückt. Hierbei bildet sich eine geschlossene Blngkammer aus,
worin einem ständigen Druck der 3>r^ci<luft<^ln Bund 1p.)aus^esetzt
wird, der zwischen den Abschnitten 8, 9 unterschiedlichen Durchmessers
liegt und dessen Stirnfläche dem Handgriff 2 zugewandt
ist. '
An der Außenfläche des Laufrohres 5 sind εν/el Keinen a-a °
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und b-b νοΛ FSarungserhebungen 14 vorgesehen. Jede Eeihe enthält
mindestens drei Erhebungen 14, die .Abmessungen dieser Erhebungen
in Axial- und Umfang srlchtung stehen beachtlich dem Durchmesser
der zwischen den Erhebung»14 und dem Laufrohr 5 liegenden Berührungsfläche
nach·
Das Einsteckwerkzeug 6 ist im Vorderteil des Laufrohres 5
angeordnet, es hat ein Einsteckende 6a, das m eine Fuhrungshiilso
15, die im Vorderteil des Laufrohres 5 befestigt 1st, eintritt·
Eine Haube 16 ist im vorderen Teil des Gehäuses 1 drehbar
angebracht und wird gegen eine axiale Versetzung durch Kugeln
17 gesichert· Die Eaube 16 umfaßt das Emsteckwerkzeug 6.
Im vorderen Teil des Laufrohres 5 befindet sich ein drehbares
Schloß 18, welches als rohrartiges Element ausgestaltet 1st, das in seinem Vorderteil eine Stirnwand 19 alt einem unrunden
Loch 20aufweist Durch die Haube 16 wird das Schloß so umgeben,
daß sich zwischen ihnen ein Rlngspalt 21 ausbildet, d.h.
die Haube 16 das Schloß 18 unmittelbar nicht borulirt.
Die Haube 1o v;eist eine Stirnwand 22 auf, wor/'n ein unrundes
Loch 23 vorgesehen ist.
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ei«
Das Einsteckwerkzeug 6 hat einen Abschnitt 5b, der an Einsteckende
6a angrenzt und mit einem kegeligen Bund 24 mit Abflachungen
25 versehen 1st, wobei die Quercchnlttsform des kugeligen'
Bundes 24 der Form des Loches 20 des Schlosses 18 entspricht. Dank der kegeligen Gestalt nimmt die Festigkeit des Bundes
•zu, was von Bedeutung ist, well der Bund 24 genauso wie das Schloß
18 LeerschläoQ des Schlagstückes aufnimmt, wahrend sich durch
die Abflachungen 25 da£ Bund 24 durch das Loch 20 des Schlosses
'■18 bewegen kann. In der m Flg. 1 und 3 gezeigten Stellung 1st
das Schloß 18 bezuglich des Einsteckwerkzeuges 6 so umgedreht, das
das 3insteckwerkzeug 6 im Schloß 18 zwangsläufig verriegelt ist.
Ώζε Einsteckwerkzeug 6 hat auch einen weiteren Abschnitt 6c,
dessen Querschnlttsform mit der Form des Loches 23 an der Stirnwand
22 der Haube 16 übereinstimmt, wodurch sich bei Drehung dor
Haube 16 das Einsteckwerkzeug 6 mitdreht. :
Die Haube 16 ist mit einem Ring 26 (Fig. 1, 4, fj) versehen,
der an dieser Haube drehbar angebracht ist. Am Hing 26 ist ein
Stift 27 befestigt, welcher durch einen Bogenschlltz 28 (Flg. 4) der'Haube 16 geht. Das Ende des Stiftes 27 tritt.in eine Langsnut
29 (Flg. 1' , 4} des Schlosses ^8 so ein, daß sich bei einer
Drehung des Hinges 26 das Schloß 18 um die Längsachse des Druck-·
luft'hammers drehi ', wodurch das Einsteakwerkzeug 6 durch das
Schloß 18 verriegelt oder gelöst wird.
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Zur Fixierung des Binges 26 und mithin des Schlosses 18 In
des Arbeitsstellung, wenn hierbei das Einsteckwerkzeug 6 im Drucklufthammer
verriegelt ist, trägt &3£ Stift 2? eine Blattfeder
30 (Fig. 1). An der Außenflache der Haube 16 ist eine ringförmige
Erhebung 31 (Flg. 1,5) mit elnsr Nut 32 vorgesehen, worin das
Ende der Feder 30 eintritt, so daß das Schloß 18 in der Arbeitsstellung fixiert wird.
Zur Verminderung der schädlichen Wirkung der Schwingungen
, auf die Hand eines Be dlenung s manne s 1st die Haube 16 mit einem
elastischen Belag 33 C^ig. 1f 6, 7» 11) überzogen.
Die beschriebene Ausfü^rungsform des Drucklufthammers eignet
sich für ein Einsteckwerkzeug, dessen Einsteckende einen runden
Querschnitt aufweist, der eine Steuerung des Elnsteckwerkseuges
beim . . Arbeiten ermöglicht·
Hochstehend werden andere Ausführungsformen des erflndungso'ems*3en
Druckluf thanne rs beschrieben, die es gestatten, das Arbeits»verkzeug
mit ei'nem Einsteckende beliebiger · Gestalt einzusetzen
und eine fixierte Anordnung des Einsteckwerkzeuges unter eineia
vorgegebenen Winkel Yorzunehmen, wenn auch das Einsteckende rund
ist. ■
Entsprechend den anderen Ausfuhrungsfornen Ce^ Erfindung, die
In Flg. 6 bis 14- veranschaulicht sind, in welchen die gleichen
!Teile gleich bezeichnet sind wie in Flg. 1 bis 5, besitzt dor
in Fig. G^ 7, 8 und 9 abgebildete Drucklufthammer eine drehbar
aa Gehäuse 1 angebrachte Haube 16 und ein am Laufrohr 5 drahbar
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■ - 13 -
Schloß 18, Der Stift 34 befindet sich in einer
35 des Schlosses 18 and geht durch die ä
36 der Haube 16· In der Haube 16 ist einen Bogenschiitz
führt, d er* ". tnlt der Lanjsnut 36 verbunden. Die Hc;übe 16
1st so angebracht, daß sie sich längs dein Gehäuse 1 bewegen kann
und in Längsrichtung mit einer Feder 3Q (Flg. 6) belastet let.
Bei dieser Ausführung tritt der Stift 34 bein Druck auf die
Haube 16 in Richtung sum Handgriff 2 in den Bogenschlitz ein,
'·■ wonach die ^aube 16 so ge dreht werden kann, daß sich das Sinsteckvvorkzeug
6 infolge seiner Einwirkung auf die 'wandung des
unrunden Loches 23 der Haube 15 dreht, wodurch sich du- Loch
23 der Haube 16 und das Loch 20 des Schlosses 18 decken können·
einer
Bei solcher Bauart wird die Stellung des Einstackvrerkzeuges
6 stufenlos gesteuert, um das Slnsteckwerkseug 6 unter einen
bestimmten \7lnkel anzuor^n en, ist das Schloß 18 gejen eine
D^ehun^- am Laufrohr 5 zu sichern.
Zu diesem Zweck wird m der HadlalÖffnunc; 39 dec Luufrohroö
5 ein zweiter Stift 40 (S1Ig, 10, 11) angeordnet, der in eine
Eadialöffnung 41 des Schlosses 18 eintritt« Dank dieser Ausführung
wird das Eins te clover kzeug 6 im Drucklufthammer unter einem
vorgegebenen V/lnkel fixiert,
^n Steile des Stiftes 40 kann der Stift 34 treten, der.ein
Endstück 34a (Fig. 13) haben kann,, das in die Badla!öffnung 42
des Laufrohres 5 eintritt«
.■'■ 509 821/43 224
Gemäß einer folgenden j>usführungsf orm. der Erfindung hat die
Haube 15 (Fig. 10) einen Bogenschlits 37 und mindestens zwei
alt ihr verbundene langsauten 36 und 43· Hierbei kann der St lit
34 in eine der Läirjsnuten eintreten, nachden auf die
Haube 16 gedrückt und sie dann um die Längsachse des Druckluft-·
hacLers gedreht wurde. Fach Einführung des Stiftes 34 Is. die
!Tut 36 bzw. 43 laßt die Haube 16 das Slnsteckwerkzeug 6 seine
«rbeitsstellung einnehnen, in welcher dieses im. Schloß 18 unter
verschiedenen Winkeln verriete !bar ist . nachdem der Stift 34 m
den. Abschnitt 37a des Bojenschlitzes 37 eingeführt wurde,
decken sich das Loch 23 der Haube 16 und das Loch 20 des Schlos--1
ses 18, so daß das Einstecfcerkzeug 6 entfernt werden kann. j
I?ilr eine stufenlose Drehung des Elnsteckwei'ksougec 6 viäiirenä.'
des Betriebes um einen beliebigen Winkel ist das Schloß 18 j
ait einem Bogenschlltz 44 (Flg. 14) versehen, worin der. zweite j
Stift 40 eintritt, dafür wird .er . aus der Cffnuns 41 I
" ο
(Flg. 11) das Schlosses 18 entfernt und In die !Tut 44 G?l£. 14)
. Bei solchea AUsführunG kann der Stift 34 in ^ede ■ j
der Längsnuten 36, 43 eingeführt werden, wodurch sich das Einst
ackserkzeug 6 bei Drehung der Haube 16 um die Längsachse des
Drucklufthammers dreht, es^m Schloß 18 verriegelt {bleibt).
Der in Pig» 1 bis 5 abgebildete -Drucklufthammer arbeitet
wie folgt.
"Vor de:? Arbeit entfernt der Bedienunrjsmann die Blattfeder
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30 aus der Hut 32 und dreht den Hing 26 und somit das Schloß 18
so weit, bis sich, die Löcher 23 und 20 decken. Anschließend i
setzt der Be dienung smarm das Einsteckwerkzeug 6 in den Drucklufthammer
durch die Locher 20 und 23 so ein, daß das Einsteckende ;
6a in die Pührurtgshülse 15 eintritt. Danach wird der Eins 26
in entgegengesetzter ßichtung so weit gedreht, bis die Feder 3O
in die Hut 32 einfallt. In dieser Stellung bleibt das Einsteckwerkzeug
6 innerhalb des Schlosses 18 verriegelt. Die Entfernung
*■ des Einsteckwerkzeuges 6 aus dem Drucklufthammer erfolgt m um- '
gekehrter Reihenfolge· Den Drucklufthamaer ordnet man so an, daß i
das Einsteckwerkzeug 6 sich gegen den zu bearbeitenden Gegen- ! stand (nicht gezeigt) stemmt, durch den Druck auf den Betätigung
hebel 3 wird der Endkammer (dem Spalt 7) Druckluft zugeführt, wo-i
rai/i diese !Druckluft in. das Lauf rohr 5 gelangt· j
Beim Arbeiten hält der Bedienungsmann den Drucklufthammer
mit der einen Hand am Handgriff 2 und mit der anderen an der '
Haube 16, Indem der Bedienungsmann die Haube 16 dreht, kann
er das Einsteckwerkzeug 6 unter beliebigem für die Arbeit bequemen
V/lnkß.1 einstellen.
Da das Schloß 18 über den Stift 2? kinematisch mit der Haube
16 verbunden ist, dreht sich auch bei einer Drehung der Haube
.16 zusammen mit dem Einsteckwerkzeug 6 das Schloß 18, so daß
das Einsteckwerkzeug 6 zwangsläufig fortwährend im DrucklufthamnBr
verriegelt bleibt.
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Es sei no ciL gesagt;, daß auf Grund der ^r uhr uns
der Haube 16 mit dem Laufrohr 5 und der Anwendung des elastischen.
Belages für die Haube 16 die in diesem Bereich entstehenden
Schwingungen keinen schädlichen Einfluß auf den Bedlenun-;smann aus*
üben·.
-Der in Fig. 6 bis 14 veranschaulichte Drucklufthammer hat
feilende Wirkungsweise·
Yor der Arbeit drückt der Bedlennr&saann auf die Haube 16
'< m Sichtung sun Handgriff 2, Indem er die Feder 38 zusammendrückt
und die Haube 16 dreht, die dadurch in die Stellung kommt, bei
weichen sich der Stift 34 im Abschnitt 37a des .Bo3enschlltzes37
der Haube 16 befindet. In dieser Stellung fallen das Loch 23
der Haube 16 und das Loch 20 des Schlosses 18 zusammen, Dunn
führt der Bedienun^sniann das Sinsteckvjerkzeug 6 in den Drucklufthammer
durch die Locher 23 und 20 so ein, daß das Einsteckende
6a in die Führungshülse 15 konunt. Anschließend dreht dor- Bedienunfjsnann
die Haube so um, daß der Stift 3^ GQüGE-^Dei<
einer der Langsnuten 36, 43 zu liegen koraat und unter Einfluß der
Feder 38 in diese Hut eintritt· ITun ist\das Arbeitswerkzeug 6 im
Schloß 18 verriegelt, Weiterhin arbeitet der Drucklufthammer
analog zu dem. vorstehend beschriebenen und in Flg. 1 bis,5 abgebildeten
Drucklufthammer·
Die Entfernung des Sinsteckwerkzeuges erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge·
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Jg nach den erforderlichen technologischen Bedingungen kann
eine de:? ikusföhrungsf ormen der Erfindung gewählt werden (Flg.
bis 14).
I1Ur eine stufenlose Einstellung des Einsteckwerkzeuges 6 um
eine begrenzte Y/inkelgrÖ3e eignet sich der Drucklufthamcier der
in 51It;. 6, 7, 8, 9, 12 abgebildeten Bauform, bei welcher alch
der Stift 34 in der Radialöffnung 35 des Schlosses 18 befindet
und durch die Längsnut 35 der Haube 16 geht.
Indem der Bedienungsmann die Haube 16 dreht, steckt er
das Einsteckwerkzeug 6 ein und läßt es sich im Drucklufthammer
verriegeln, wie dies oben dargelegt.wurde. Der Bedlenungsmann
dreht die Haube 16 weiter und stellt das EinsteckwerkzGUg 6 im !
Bereich des Drehwinkels des Schlosses 18 ein. Da das Schloß 10 i
über den Stift 34 mit der Haube 16 kinematisch verbunden ist, ·
dreht sich infolge der Drehung der Haube 16 und des Einsteck- ■
Werkzeuges 6 das Schloß 18, so daß das Elnsteckwerkzeug 6 fortwährend
zwangsläufig im Drucklufthammer verriegelt bleibt.
Falls eine Fixierung des Einsteckwerkzeuges 5 unter einem
vorgegebenen Winkel erforderlich ist, werden die Drucklufthämmer der m Flg. 8, 10, 11, 1p wiedergegebenen Bauformen eingesetzt·
Lfe eine Form ist dabei die ,beUeraich In der Radialöffnung
39.des Laufrohres 5 der zweite Stift 40 befindet, der m
die Rädlalöffnung 41 des Schlosses 18 eintritt (Pig. 8, 10, 11).
De andere "Form istdk,beiden Stift 34 mit dem Endstück 34a versehen
ist ι das m die Radia!öffnung 42 des Laufrohres 5 einge*
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.-t-M ist, and die Haube 1° nur eine Län.;£.:. . >ται,/*«ΐ4
Fc .^ en üetzt der Bedienung snann das Elnste jlCvverkze·.;,- ι
Iu.ucl:lufthauner ein and verriegelt es, mden er -lie -'. ": ;
c. .-nb, wie es schon oben beschrieben wurde.
Dann wird άο,ζ Elnsteckv^ei-kteus 6 nur untei ..M . . : "
.7:xkei durch den Bedienun^cmann eingestellt . Iv.. ,-.,,._ , . ;
..it dc^ Laufrohr 5 über den zv.elten Stift -'iC tz... ._- . :
y-c^ das Stiftes j5-v and Lilt der Ilcube 1-5 übc-i· Z...\. .„ü .. - L
·...,."ilsch verbunden ist, ist eine Drehung dor ,laubs %' .. c
. . au. OGJ1I03 18 verriegelten 2mstcc!a-:eil:couj 5 ve. .. .c
."·-"·.·_..-'.h, -τ.'., de:. V'mlcel 2;,isjhen den Einsteok""e«l.... . ί
■-%-:.■. ^^ DüL.r'hcLtcnd-n Gejer.-tand (nicht gezeigt) ricl.- :
-*ϊ * : ^.cr---~2itifjen V/inkeIsteilung der LKn^^nat; ;■!' :
.Ii :.ec ic-jhe^ 2J- an der Ltlrnv;and 22 de_: -aabc ·'.'»
"aiii eir.s st.;fenloGo Einstellung deü Slr.Lte-:-L., j
ν:.-. ":-.j^enzunj de^. Dreiivjin^els notv;sndlg ist, v;ird I ..<.-i
de_" m rij» 8, 14 cjecel^ten Eauforci elnjecj'jj-., ')
., .. I^ Schloß 13 den Hosenschlitz 44 'geführt ist, v,..-;_.:
.-..il-je la Laufrohr 5 angebrachte Stift 4ü eintritt. Zi.^.:'*,-,*.
■i?tzt der Bedienungstiann das rmsteckwerkzeug 6 in den Druc
1:„^hö2: ein und VBrriecelt βε, mdea er die Haube 15 droh,
".-er:.teilend beschrieben .-„'.utcU·. . :- Budienunjc-cann dreht ;. ..
1C .,-ϊΐ-jer wJiö lilit lad—::.'' -^ Etll 5^
j.'.,i ",'ir-kol dnr 3rt ε jc ^3 be^ajllch d :
^ vLid dann ut. der ■ (.:u:olilltzai, 44 d::·;'-€
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da3 der gesamte Drehwinkel des Einsteckwerkzeuges über 36O0
betragen kann*
Falls eine Fixierung des Einsteckwerkzcuges 6 unter
verschiedenen 7/inkeln erforderlich ist, wird der Drucklufthammer
der in Flg. 8 abgebildeten Bauform eingesetzt, bei welcher die
Haube 16 zwei Längsnuten 36 und 43 aufweist ( e.s <ClTuten>
konnen^mehrere^seln). Indem der Bedienungsmann die Ηαι1ΐ,0
16 dreht, setzt er das Einsteckwerkzeug 6 ein und verriegelt es
i. in Drucklufthammer, wie es schon beschrieben wurde. Für eine
änderung des Kinkels des Elnsteckwerkzeugec 6 bezüglich
des zu bearbeitenden Gegenstandes (nicht gezeigt) drückt der Bedienungsmann auf die Haube 16 m Richtung zum Handgriff 2,
löst den Stift 34 aus der Längsnut 36 und dem Bogenschlltz 37 und dreht die Haube 16 so, daa der Stift 34 gegenüber der Längsnut
43 zu liegen kommt und unter der Einwirkung der Feder 33
In diese Nut eintritt.
Ss sei angemerkt,'daß sich in allen Fallen, wo eine Drehung
der Haube 16 und folglich dec ZSinsteckwerkzeuges 6 stattfindet,
auch das Schloß 18 dreht, welches über den Stift 34 kinematisch mit der Haube 16 verbunden ist, wodurch das ^'lnsteckwerkzoug 6
fortwährend zwangsläufig im Drucklufthammer verriegelt bleibt.
Aus der angeführten Beschreibung geht hervor, das sich der
erf'lndungsgemäß ausgebildete Drucklufthammer durch eine zuverlässige
zwangsläufige Verriegelung des Einsteckwerkzeuges, eine
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leichte Betätigung des Elnsteckworkzcuges wahrend seines Einsatzes
und einen Schutz des Eedlenun3smarm.es vor schädlicher
Schwingungsvjirkung und Verletzungen auszeichnet.
Vorstehend sind Ausfuhrungsformen des Drucklufthammers
angeführt, auf die die Erfindung nicht beschränkt 1st,
Sie kann durch Fachleute auf dem gegebenen Gebiet auf vielerlei Art und YJolse Im Hahmen der folgenden Patentansprüche modifiziert
werden·
. Versuche mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten-Drucklufthammer
unter großtechnischen Bedingungen haben ergeben, das bei dies^Drucklufthammer eine zuverlässige Befestigung des Einsteckwerkzeuges,
seine leichte Betätigung während des Betriebes
und eine Dämpfung der Schwingungen der Haube auf zulässige
Pegel erreicht werden.
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Claims (3)
17. Mai 1974
EZ/Hu
p 54 913
PiOlENTiHSPBtJCEB
ζ.
(1.) Druckluf thaE.ir.ei1, bestehend aus eine ε Gehäuse, worin sich
ein bezüglich dieses Gehäuses läri£sver schiebbar es Lauf rohr befindet,
einen Luftverteiler und einem Schlagwerk mit eir-ozi Schlöß-
kolben, die in Laufrohr angeordnet sind und unter Ξ influx der
Druckluft den Schlagkolben eine hm- und hergehende Bev;e£un£;
ausführen lascen, der Schläge auf das Umsteckende eines
elnsteckharen
. im vorderen Teil des Lauf rohr 02 angeordneten /4ri?ei£5V;erkzeu£es
ausübt, einen Handgriff, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist,
einer Führuncshülso, die Im vorderen Teil des Laufrohres befe
ist und sur Aufnahme des Einsteckendes dient, einer lni Vorderteil
des Druclclufthaniaei'c angeordneten Haube und einer Yorrichtuas
zur Verhinderung des 'auüfaliens des Zlnotoclaverlcseujes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung (T-.s
'öusfallens des i4r/»e/iswerkzeu^GS ein Schloß (18) enthält, das
alc rohrartiges Element ausgebildet ist, m ssincci Vcräoi'tcll
eine Stirnwand (19) rait 3 mc ei uniundcn Locli (20^ aufweist und
ld Vorderteil des Laufrolires (5) drehbar aase ordnen ist, wobei
die Haube C1-6) ebenfalls in ihrem Vorderteil eine Stirnwand (22)
vnd derart '
nlt eInaui unrunden Loch (23)aufweist^®. Gehäuse (1) drehbar
ai^eordnot ist, da2 sie das Schloß (18) umfaßt und eilt ihm
einen Emgspalt (21) bildet, und Gilt dea Schloß (1S) kinamatlsch
verbunden 1st, während das ElnsteckwerkcGUg (6) einen abschnitt
«/as
(Sb), der an Einsteckende (6a) angrenzt und r.lt einem Bund (13)
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.{orm
vorsehen ist, dessen . Querschnitts' der des Loches (2C)
an dsr Stirnwand (IS)) des Schlosses (18) entspricht, co daß durch
eine Sinke!drehung der Eaübο (16) und des Schio-zcs (IS) nach
der Einfuhr mag aGS Bundes (13) in "Loch (20) des Schlossos (18)
H1
ein 'ausfallen des Slnsteckwerkseuges (6) aus dem Schloß (18)
ein 'ausfallen des Slnsteckwerkseuges (6) aus dem Schloß (18)
verhindert wird, und einen weiteren abschnitt (5c) mit einem
Querschnitt unrundsr Form, d^.erdor Form des Loches (23) an der
Stirnwand (22) der Haube (16) entspricht ,cu/Avef-st und eine vTinlieldrehung
des in der Arbeltslage befindlichen Einsteckwerkzc-uges
(6) bei einer Haubendrehung sicherstellt, wobei eine Halt
zur Befestigung des Elnsteckwerkzouges (6) im Druckltifthanaer
ist
##
vorgesehene welche die Haube (16) und das Schloß (18) wahrend
ihres Einsatzes in einer Gegenseitigen V71nke 1st ellung zu. fixieren
gestattet, in welcher sich das Loch (23) an der Stirnwand (22)
der ^aube (16) und das Loch (20) an der Stirnwand (1Q) des Schlosses
(18) nicht decken, wodurch das Elnsteckaerkzeug (6) zwangsläufig
im Schloß (18) festgehalten wird.
2. Drucklufthammer nach Anspruch 1, dadurch ,"'ekcnr.z:■;ichnst r
das die UaLUiruYi^ zur Befestigung des ^lnsteclojiGBkseuces (δ) im
Druc>luftha:::nGr einen Elng (26) mit einem Stift (27), der eine
Blattfeder (30) tragt, aufweist, der an der Haube (16) drehbar angeordnet ist, wobei diese einen Bogensch^-ltz (28) zur f ühdes
Stiftes (27) besitzt, das Schloß (18) mit einer
(29) zur Aufnahme des Stiftendes und die Haube (15) mit
einer ringförmigen Erhebung (31) mit einar ITut (32) versehen sind,
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wobei in diese !Tut (32) das freie Ende der Blattfeder
(30) eintritt, wodurch die gegenseitige WinkeIsteilung der Haube
(15) und des Schlosses (13) fixiert wird,
3. Druckluf thaaaer nach Anspruch 1, da d ur c Ii η c I:c nnz- ο ι chno t f
daß die Halterung zur Befestigung des Einsteckwerkseuges (6) in.
Drucklufthammer einen in einer Radialöffnung (35) des Schlosses
(18) angeordneten Stift (34), einen Bogsnschlltz (37) und mindestens
eine Langsnut (36 bzw· 43), welche a</f der Haube (16) at/j-
. geführt und miteinander verbunden sind, besitzt, wobei die Haube
(16) - lad Gehäuse (1 ") derart abgefedert ist, das sie eine Stellung
einnimmt, bei welcher zwecks der Fixierung der Winke!stellung
der Haube (16) und des Schlosses (18) der Stift (34) in
die Länjsnut (36 bzw. 43) eintritt und sich die Löcher (23, 20)
an der Stirnwänden (22, 19) des Schlosses (18) und der Haube
(16) nicht decken·'
4. Drucklufthammer nach Anspruch 1 und 3i dadurch -chenn-
ZGlehnet, daß das Laufrohr (5) mit einer R^dlalöffnung (42), welche
koaxial zur Radialöffnung (33) des Schlosses (IS) angeordnet 1st, und der Stift (34) mit einem Endstück (34a), welches m
diese Radlaloffnung des Laufrohres (5) eintritt, versehen sind·
3. Drucklufthammer nach Anspruch 1 und 3, dadurch ρskennzeichnet,
das das Laufrohr (3) mit einer weiteren Eadlalöffnung
(39) sur Einbringung eines zweiten Stiftes (40) und das Schloß (18) mit einer Eadlalöffnung (41) zur Führung des freien Endes
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dieses Stiftes (40) verseilen sind«
6. Drucklufthammer nach Anspruch 1, J>
und 5, dadurch, ^gkennz ο lohnet,
daß im Schloß (18) ein· . Bogensohlltz (44) 'geführt
1st, worm das freie Ende des zweiten Stiftes (40)cierarieinsesetzt
ist, daß es in dieser Hut (44) bewegbar ist ..
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1967397A SU503708A1 (ru) | 1973-11-20 | 1973-11-20 | Машина ударного действи |
SU1967397 | 1973-11-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424203A1 true DE2424203A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2424203B2 DE2424203B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2424203C3 DE2424203C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5177A (ja) | 1976-01-05 |
SU503708A1 (ru) | 1976-02-25 |
DE2424203B2 (de) | 1976-07-29 |
FR2251410A1 (en) | 1975-06-13 |
SE412025B (sv) | 1980-02-18 |
JPS5345764B2 (de) | 1978-12-08 |
FR2251410B1 (de) | 1976-06-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |