DE2422781C2 - Elektrofotografische Naßentwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungselektrode - Google Patents
Elektrofotografische Naßentwicklungsvorrichtung mit einer EntwicklungselektrodeInfo
- Publication number
- DE2422781C2 DE2422781C2 DE2422781A DE2422781A DE2422781C2 DE 2422781 C2 DE2422781 C2 DE 2422781C2 DE 2422781 A DE2422781 A DE 2422781A DE 2422781 A DE2422781 A DE 2422781A DE 2422781 C2 DE2422781 C2 DE 2422781C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- outflow
- chamber
- developer
- developing device
- development
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/101—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Naßentwicklungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer in der US-PS 35 92 165 beschriebenen Naßentwicklungsvorrichtung dieser Art sind die Verteilerkammer,
die Zufuhröffnungen, die Ausströmkammer und der Ausströmschlitz waagerecht hintereinander
angeordnet, wobei der Ausströmschlitz geringfügig nach unten geneigt ist. Die Verteilerkammer wird von
ihrem einen Ende her mit Entwicklerflüssigkeit beaufschlagt, die durch die Zufuhröffnungen strömt und dann
praktisch ungehindert auf das blattförmige Bildträgermaterial
auftrifft Dieses Bildträgermaterial wird mit der zu entwickelnden Oberfläche nach oben schräg abwärts
bewegt, so daß der Entwicklerflössigkeitsstrom das
Bildträgermaterial gegen dessen Bewegungsrichtung anströmt und dann unter dem Einfluß der Schwerkraft
auf der zu entwickelnden Oberfläche; nach unten strömt
Insbesondere dann, wenn aus der Verteilerkammer eine große Entwicklerflüssigkeitsmenge, mit hoher
Geschwindigkeit zugeführt wird, entströmt die Jntwicklerflüssigkeit
dem Austrittsschlitz bedingt durch die Zufuhröffnungen außerordentlich ungleichmäßig, was
sich auf die Qualität des entwickelten Bildes nachteilig auswirkt Durch das Anströmen der zu entwickelnden
Oberfläche schräg gegen die Bewegung derselben besteht darüber hinaus eine beträchtliche Relativgeschwindigkeit
zwischen Entwicklerflüssigkeit und zu entwickelnder Oberfläche, was sich ebenfalls qualitätsmindernd
auswirkt, da bei hoher Relativgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit stets die Gefahr besteht, daß
das Tonerbild verwischt Diese Gefahr wird noch dadurch verstärkt, daß die Entwicklerflüssigkeit anschließend
auf der zu entwickelnden Oberfläche nach unten abströmt Es ist daher schwer, mit dieser
bekannten Vorrichtung eine große Entwicklerflüssigkeitsmenge an das zu entwickelnde Bildträgermaterial
heranzubringen, ohne eine die Entwicklungsqualität beeinträchtigende hohe Oberflächenströmung in Kauf
nehmen zu müssen.
In der US-PS 35 66 834 ist eine Naßentwicklungsvorrichtung beschrieben, bei der auf der Oberseite einer
geneigten leitenden Platte eine Klemmvorrichtung für ein zu entwickelndes Bildträgerblatt mit einer Zuführeinrichtung
für Entwicklerflüssigkeit vorgesehen ist Die Zuführeinrichtung besitzt eine Ausströmkammer mit
einem mit einem Ventilelement versehenen Ausströmschlitz. Durch periodisches Auf- und Abbewegen der
Ausströmkammer wird der Ausströmschlitz periodisch geöffnet und geschlossen. Beim öffnen tritt Entwicklerflüssigkeit
aus der Ausströmkammer in den Raum
zwischen dem zu entwickelnden Blatt und der leitenden Platte und strömt auf der leitenden Platte abwärts.
Diese Naßentwicklungsvorrichtung ist nur für die Entwicklung einzelner flexibler Blätter geeignet Darüber
hinaus entsteht infolge des Feststehens der zu entwickelnden Oberfläche und des Hindurchströmens
der EntwicklerflOssigkeit die Gefahr, daß das Tonerbild zerfließt bzw. ungleichmäßig entwickelt wird.
Ferner zeigt die US-PS 34 69 563 eine Entwicklungsvorrichtung,
die ohne Entwicklungselektrode arbeitet und bei der die Entwicklerflüssigkeit aus einer
Ausströmkammer durch einen Ausströmschlitz ausströmt Durch den Bildträger, eine Quetschrolle und ein
Außenwandstück der Ausströmkammer wird eine Turbulenzkammer gebildet, so daß die Entwicklerflüssigkeit
von dem Ausströmschlitz aus nicht direkt auf den Bildträger gelangt, sondern erst nach entsprechenden
Turbulenzbewegungen, was den Entwicklungsgrad erhöhen soll. Gefördert wird diese Turbulenz durch
Nuten in der Außenwand der Ausströmkammer. Diese Vorrichtung realisiert somit ein völlig anderes Entwicklungsprinzip,
das mit der Entwicklung mittels einer Entwicklungselektrode, die den Entwickler am Bildträger
hält, nicht verglichen werden kann.
Schließlich beschreibt die DE-PS 19 10 236 eine Entwicklungsvorrichtung, die ebenfalls ohne Entwicklungselektrode
arbeitet, indem mittels einer Düse eine
stehende Entwicklerflttssigkeitswelle erzeugt wird, die
den Bildträger zeilenweise benetzt. Die Entwicklerflüssigkeit wird von einer Pumpe in einen zentralen
Druckbehälter gepumpt und gejungt von dort über eine
oder mehrere Leitungen in einen Düsenkörper, Zur Erzielung einer guten laminaren Strömung ist in die
Düsenhöhle ein feinmaschiges Netz eingesetzt, das sich aufgrund der Strömung parabelförmig in Strömungsrichtung verformt und für eine gleichmäßige Druckverteilung
sorgt Diese bekannte Konstruktion soll somit ein zeilenweises Entwickeln eines Bildes ermöglichen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Naßentwicklungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit der eine hohe
Entwicklungsqualität erzielbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmalen gelöst Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Umlenkung der Entwicklerflüssigkeits-
der an einer Stelle des Umfangs der lichtempfindlichen
Trommel \ angeordnet ist; einen neben dem Primärlsder 2 angeordneten Entlader 3; eine Lampe 4 zur
Totalbelichtung; eine Nassentwicklungsvorrichtung 5,
die unterhalb der lichtempfindlichen Trommel t angeordnet ist und einen Behälter 7, der Entwicklerflüssigkeit
6 enthält, eine Entwicklungselektrode 8, ein Paar Federn 9, die die Entwicklungselektrode 8 gegen den
Außenmantel der lichtempfindlichen Trommel 1 drükken, wobei ein Abstandshalter für einen sehr kleinen
Spalt zwischen der Entwicklungselektrode und der Trommel sorgt, und eine von einem Motor M
angetriebene Pumpe P aufweist die die Entwicklerflüssigkeit durchmischt und zur Eiektrode hochpumpt;
einen Nachlader 10; eine Bildübertragungseinrichtung 11, die zur Übertragung eines entwickelten sichtbaren
Bildes auf ein Bildempfangspapier PP dient das von einem Papiervorrat zugeführt wird; eine Ablöseeinrichtung
12, die das Papier nach der Bildübertragung von
strömung in der Ausströmkammer wird ein starker 20 der Trommel ablöst; und ein Reinigungsblatt 13, das
Beruhigungseffekt erreicht so daß die Entwicklerflüssigkeit entlang der gesamten Länge des Ausströmschlitzes
gleichmäßig ausströmt und keinesfalls eine verstärkte Strömung im Bereich der Steueröffnungen zwischen
der Verteilerkammer und der Ausströmkamsner zu befürchten ist Darüber hinaus ist ein Anströmen der
Entwicklerflüssigkeit gegen die nach unten weisende Bildträgeroberfläche vorgesehen, was bedeutet, daß die
auf die Entwicklerflüssigkeit einwirkende Schwerkraft von der Bildträgeroberfläche weggerichtet ist Dies
wirkt sich ebenfalls vergleichmäßigend und beruhigend auf die Anströmung der Bildträgeroberfläche aus, so
daß mit einem sehr großen Entwicklerflüssigkeitsdurchsatz gearbeitet werden kann, ohne daß eine Beeinträchtigung
der Entwicklungsqualität zu befürchten ist
Die Merkmale der Patentansprüche 2 und 3 stellen sicher, daß die Strömung der Entwicklerflüssigkeit auf
der Entwicklungselektrode dieselbe Richtung wie die Bewegung des Bildträgers hat, so daß die Entwicklerflüssigkeit
nur eine geringfügige oder gar keine Strömung auf der Bildträgeroberfläche vollzieht, sondern
sich synchron mit der Bildträgeroberfläche bewegt Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines elektrofotografischen Kopiergerätes, das mit einer
unter Dnxk auf der äußeren Mantelfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 ar.:iiegt und darauf
verbliebene Eniwiekierfiüssigkeii bestürmt
Zunächst wird die lichtempfindliche Trommel 1 vom Primärlader 2 z. B. positiv aufgeladen, worauf sie durch
den Entlader 3 hindurch einer Schlitzbelichtung mit dem Bild der Vorlage unterworfen wird. Gleichzeitig wird
die lichtempfindliche Trommel einer Wechselstromentladung oder Gleichstromentladung mit entgegengesetzter
Polarität ausgesetzt Bei der folgenden von der Lampe 4 ausgeführten Totalbelichtur.g wird auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 ein Ladungsbild erzeugt, das in die Naßentwicklungsvorrichtung
5 gelangt und dort mittels eines Toners entwickelt wird, der in der Entwicklerflüssigkeit
enthalten ist, womit ein sichtbares Bild entsteht Das auf diese Weise entwickelte sichtbare Bild wird dann von
den Nachlader 10 aufgeladen, damit überschüssige Entwicklerflüssigkeit von der lichtempfindlichen Trommel
1 abgequetscht wird, ohne daß das entwickele Bild beeinträchtigt wird. Danach wird das Bild auf das
Bildempfangspapier PP übertragen und dieses dann mif.Js der Ablöseeinrichtung 12 von der Trommel 1
abgelöst, um anschließend einer nicht dargestellten Trocken- und Fixierstation zugeführt zu werden. Nach
der Bilderzeugung, Entwicklung und Übertragung werden der restliche Toner und die restliche Entwicklerflüssigkeit
von der lichtempfindlichen Trommel 1 mit dem Reinigungsblatt 13 abgewischt Danach kann ein
erfindungsgemäßen NaBentwicklungsvorrichtung aus- 50 weiterer Arbeitszyklus in gleicher Weise durchgeführt
gerüstet ist;
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten
Kopiergerätes bei geschnittener Naßentwicklungsvorrichtung;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Entwicklungselektrode;
Fig.4 einen Schnitt der in Fig.3 gezeigter
Entwicklungselektrode gemäß Linie JV-IV in F i g. 3;
Fig.5 eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung,
der in F i g. 3 gezeigten Entwicklungselektrode;
F ί g. 6 bis 8 jeweils eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemaßen NaBentwicklungsvorrichtung,
Das in der Zeichnung dargestellte elektrofotografische Kopiergerät besitzt folgende Elemente bzw.
werden.
Selbstverständlich können nachstehend näher beschriebene Naßentwicklungsvorrichtungen nicht nur bei
diesem Kopiergerätetyp sondern auch bei anderen Kopiere rätbauarten verwendet werden, die mit Naßentwicklung
arbeiten.
Im folgenden wir.i der Aufbau einiger Ausführungsbeispiele
der Naßentwicklungsvorrichtung ausführlicher beschrieben.
Die Naßentwicklungsvorrichtung gem. den F i g. 3 bis
besitzt eine Elektrode 8, eine Ausströmkammer 8#, einen Ausströmschlitz Sb, zahlreiche Zufuhröffnungen
8c, die in einer Längsseitenwand der EntwicklersJektrode
8 ausgebildet sind, d. h. längs einer Mantellinie der
fotoleitfähige Schicht und eine lichtdurchlässige, die Zufuhrleitung 14 für Entwicklerflüssigkeit, über die
fotoleitfähige Schicht bedeckende Isolierschicht auf- mittels der Pumpe PEntwickierflüssigkeit zur Elektrode
weist und im Uhrzeigersinn dreht; einen Primärlader 2, 8 geführt wird, eine Verteilerkammer 15 und Abschluß·
platten 16 an beiden Stirnseiten der Elektrode.
Die von der Zufuhrleitung 14 zugeführte Entwicklerflüssigkeit
gelangt zunächst in die Verteilerkammer 15 und von dort in waagerechter Strömung durch die
zahlreichen Zufuhröffnungen 8c in die Ausströmkammer 8a unterhalb des Ausströmschlitzes 86. Die
Entwicklerflüssigkeit wird an den AbschluQplatten an beiden Enden der Ausströmkammer Ba und des
Ausströmschlitzes 86 aufgestaut, so daß sie schließlich rechtwinklig umgelenkt wird und durch den Ausströmschlitz
8b nach oben zur Oberfläche der das Ladungsbildtragenden lichtempfindlichen Trommel 1
hochströmt. Auf diese Weise ist ein gleichförmiges Aufbzw. Anströmen der Entwicklerflüssigkeit gegen die
lichtempfindliche Trommel 1 sichergestellt, so daß is
Ungleichmäßigkeiten oder Unregelmäßigkeiten bei der Entwicklung vermieden werden. Ferner gewährleistet
der Ausströmschlitz ein ausreichend weiches Aufströmen der Entwicklerflüssigkeit.
Bei einem weiteren, in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich der Ausströmschlitz Sb an einer Stelle, die entgegen der Drehrichtung der
lichtempfindlichen Trommel 1 um einen Winkel λ vom Schnittpunkt der Entwicklerelektrode mit der senkrechten
Mittelebene der Trommel entfernt ist. wobei die Ebene des Ausströmschlitzes 8b in Drehrichtung der
Trommel um einen Winkel β relativ zu einer Ebene geneigt ist, in der die Mittelachse der Trommel 1 und die
Mittellinie der Schlitzöffnung liegen. Dadurch wird die Entwicklungszeit nach dem Ausströmen der Entwicklerflüssigkeit
verlängert, wobei gleichzeitig die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit in Drehrichtung
der Trommel erhöht aber die relative Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit relativ zur
das Ladungsbild tragenden Oberfläche vermindert wird, so daß das Tonerbild durch die Flüssigkeisströmung
nicht beeinträchtigt wird.
Es ist ferner möglich, daß ein Gleichgewicht im Strömungszustand der ausströmenden Flüssigkeit dadurch eingestellt wird, daß der Abstand zwischen benachbarten Flüssigkeitszufuhröffnungen deren Anzahl und Durchmesser sowie die Winkel α und β entsprechend Änderungen der Strömungsmenge der Entwicklerflüssigkeit durch die Flüssigkeitszufuhrleitung 14 in die Elektrode geändert werden, wobei die Änderungen der Strömungsmenge von der Leistung der Pumpe abhängen.
Es ist ferner möglich, daß ein Gleichgewicht im Strömungszustand der ausströmenden Flüssigkeit dadurch eingestellt wird, daß der Abstand zwischen benachbarten Flüssigkeitszufuhröffnungen deren Anzahl und Durchmesser sowie die Winkel α und β entsprechend Änderungen der Strömungsmenge der Entwicklerflüssigkeit durch die Flüssigkeitszufuhrleitung 14 in die Elektrode geändert werden, wobei die Änderungen der Strömungsmenge von der Leistung der Pumpe abhängen.
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei
dem die Ebene bzw. Öffnung des Ausströmschlitzes 8b in Drehrichtung der Trommel zur Seite gerichtet ist, so
daß der von der Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit auf das erzeugte Bild ausgeübte
Einfluß weiter vermindert ist. Ferner sind die Ausströmkammer 8a und die Verteilerkammer 15 aus einer
einzigen Kammer gebildet, die durch Trennwand unterteilt ist, die ihrerseits eine die Zufuhröffnungen
darstellende Schlitzöffnung 8c für den Durchtritt der Entwicklerflüssigkeit freiläßt. Wie ferner aus der
Zeichnung ersichtlich ist, sind die Äussirömkammer Sa
und die Verteilerkammer 15 übereinander angeordnet, um den Effekt der Flüssigkeitsstauung in der Verteilerkammer
15 und des Ausströmens in den Ausströmschlitz 8a zu verbessern.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform bei der mehrere Verteilerkammern 15a und 156 übereinander
angeordnet sind, so daß die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit weiter verbessert ist und gleichzeitig
ein befriedigendes Entwicklungsergebnis sichergestellt ist, selbst wenn die Flüssigkeitszufuhr mit hoher
Geschwindigkeit und in großer Menge erfolgt, da die Strömungsgeschwindigkeit in dem Ausströmschlitz 86
äußerst niedrig wird.
Da die Verteilerkammer durch Trennstege bzw. Trennwände unterteilt werden kann, ist insbesondere
die Herstellung der Vorrichtung nennenswert vereinfacht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrofotografische Naßentwicklungsvorricbt«ng
mit einer Entwicklungselektrode for den Kontakt zwischen einer Entwicklerflüssigkeit und
einer ein Ladungsbild tragenden Oberfläche, einer
mit der Entwicklungselektrode verbundenen Ausströmkammer zum Ausströmen der Entwicklungsfjüssigkeit
auf die Oberfläche durch einen Ausströmschlitz und mit einer Einrichtung zur Zufuhr der
Entwicklerflüssigkeit, die die Ausströmkammer Ober Zufuhröffnungen aus einer Verteilerkammer mit
Entwicklerflflssigkeit versorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhröffnungen (8c)
und der Ausströmschlitz (8b) im wesentlichen |5
rechtwinklig zueinander in die Ausströmkammer (83^1 ein- bzw, ausmündend angeordnet sind, so daß
die Entwicklerflüssigkeitsströmung in der Ausströmkammer umgelenkt wird, und daß der Ausströmschlitz
so gerichtet ist, daß die austretende EntwickJerflüssigkeit gegen die nach unten weissnde
BildträgereLirfläche (1) anströmt
2. Naßentwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmschütz
(86,1 in der Entwicklungselektrode (8) an einer Stelle
ausgebildet ist, an der sich die nach unten weisende Bildträgeroberfläche (1) nach unten bewegt
3. Naßentwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmschlitz
(8b) zur Normalebene des Bildträgers (1) in dessen Bewegungsrichtung geneigt ist
4. Naßentwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß der Verteilerkammer (15) für die zugeführte Entwicklert/üssigfeeit nicht direkt auf die
Zufuhröffnungen (Sc) gerichtet ist
5. Naßentwicklungsvorrichtu.-g nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü die Verteilerkammer (15) in mehrere
Kammern (15a, 15£>,)unterieilt ist
6. Naßentwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausströmschlitz (8b) am Bildträgerauflaufende der Entwicklungselektrode (8) ausgebildet
ist.
7. Naßentwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß der Verteilerkammer (15) für die EntwicklerflOssigkeit etwa in der Mitte der Verteilerkammer
vorgesehen ist
8. Naßentwicklungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Zufuhröffnungen (8c) zu den Enden der Verteilerkammer(15)
hin abnimmt.
55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48052381A JPS503350A (de) | 1973-05-11 | 1973-05-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422781A1 DE2422781A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2422781C2 true DE2422781C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=12913209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2422781A Expired DE2422781C2 (de) | 1973-05-11 | 1974-05-10 | Elektrofotografische Naßentwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungselektrode |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3916829A (de) |
JP (1) | JPS503350A (de) |
DE (1) | DE2422781C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5437761A (en) * | 1977-08-30 | 1979-03-20 | Ricoh Co Ltd | Developing device in copying apparatus |
US4581443A (en) * | 1984-10-09 | 1986-04-08 | Celanese Corporation | Production of improved pellets from melt-processable polymer which is capable of forming and anisotropic melt |
US4767689A (en) * | 1985-08-06 | 1988-08-30 | Precision Image Corporation | Electrostatic color printing method |
US4849776A (en) * | 1985-08-06 | 1989-07-18 | Precision Image Corporation | Electrostatic printer for digitized images or data |
JP2019159260A (ja) * | 2018-03-16 | 2019-09-19 | キヤノン株式会社 | 現像装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3263649A (en) * | 1962-04-19 | 1966-08-02 | Agfa Ag | Apparatus for developing electrostatic images |
US3469563A (en) * | 1966-10-12 | 1969-09-30 | Dennison Mfg Co | Apparatus for developing electrostatic images |
DE1572389C3 (de) * | 1967-05-02 | 1979-07-05 | Lumoprint Zindler Kg, 2000 Hamburg | Flüssigentwicklungsvorrichtung für blatt- oder bandförmiges elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial |
GB1194789A (en) * | 1967-08-14 | 1970-06-10 | Fuji Photo Film Co Ltd | An Electrophotographic Developing Device |
DE1910236A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-17 | Olympia Werke Ag | Vorrichtung zum Benetzen eines elektrostatisch aufgeladenen und belichteten Aufzeichnungstraegers |
BE755282A (fr) * | 1969-09-02 | 1971-02-01 | Eastman Kodak Co | Dispositif d'alimentation en revelateur electrographique liquide et poste electrographique de developpement alimente par un tel dispositif |
US3753174A (en) * | 1969-12-12 | 1973-08-14 | Scm Corp | Developing unit |
US3664298A (en) * | 1970-03-26 | 1972-05-23 | Rca Corp | Manifold for fountain-type liquid dispenser |
JPS5115747B1 (de) * | 1970-06-11 | 1976-05-19 | ||
US3802388A (en) * | 1973-01-05 | 1974-04-09 | Poma V | Photocopy liquid developing apparatus |
-
1973
- 1973-05-11 JP JP48052381A patent/JPS503350A/ja active Pending
-
1974
- 1974-05-06 US US467483A patent/US3916829A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-05-10 DE DE2422781A patent/DE2422781C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3916829A (en) | 1975-11-04 |
DE2422781A1 (de) | 1974-11-21 |
JPS503350A (de) | 1975-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2029044C3 (de) | Fotografische Entwicklungsvorrichtung | |
DE69016652T2 (de) | Farbbilderzeugungssystem. | |
DE2422781C2 (de) | Elektrofotografische Naßentwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungselektrode | |
DE2114756A1 (de) | Flüssigkeitsverteiler | |
DE2645672C3 (de) | ||
DE2128813C2 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Ladungsbildern | |
DE4402108A1 (de) | Maschine zum Streichen einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn | |
DE69218708T2 (de) | Vertikalströmungsplattiervorrichtung | |
DE2161193A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung für die Elektrophotographie | |
DE2257746A1 (de) | Uebertragungsmedium-fuehrungsvorrichtung in einer elektrofotografischen kopiermaschine | |
DE2828580A1 (de) | Fluessigkeitsauftragsvorrichtung, insbesondere fuer selbstentwickler-filmkassetten | |
DE3419053C2 (de) | Naßentwicklungsvorrichtung für elektrostatische Ladungsbilder auf blattförmigem Aufzeichnungsträger | |
DE1621965B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer photograhischen Behandlungsflüssigkeit | |
DE1920188C3 (de) | Vorrichtung zum Benetzen photographischen Blattmaterials | |
DE2163786C3 (de) | Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes | |
DE1572111C3 (de) | Si Ibersalzdifrusions-Übertragungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3124687C2 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von blatt- oder bandförmigen, fotografischen Schichtträgern | |
DE1910236A1 (de) | Vorrichtung zum Benetzen eines elektrostatisch aufgeladenen und belichteten Aufzeichnungstraegers | |
DE2721684A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fixieren von trockenem toner auf papier | |
DE2010737C3 (de) | Elektrophotographische Entwicklungsvorrichtung | |
DE2734968A1 (de) | Vorrichtung zur beschichtung von baendern mit leim | |
DE3534099A1 (de) | Entwicklungsstation einer verarbeitungsanlage fuer druckplatten | |
DE2163151C3 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Flüssigkeitsentwicklung | |
DE1522661C3 (de) | Aufladevorrichtung für elektrofotografisches blattförmiges Kopiermaterial | |
DE2143039B2 (de) | Entwicklereinrichtung fuer elektrophotographische kopiergeraete |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |