DE69016652T2 - Farbbilderzeugungssystem. - Google Patents

Farbbilderzeugungssystem.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Vielfarben-Bilderzeugung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Vorschläge für verschiedene Typen von Vielfarben-Bilderzeugungsgeräten und Techniken erscheinen in der Patentliteratur. In der Japanischen Patentdruckschrift 58 00 28 63 von Kawamura ist eine Bildaufzeichnungsvorrichtung für die Verwendung in einem Farb-Drucker beschrieben, die Düsenköpfe enthält, die flüssigen Farbtoner auf elektrostatische latente Bilder auf der Seite einer photoempfindlichen Trommel aufsprühen, so daß dadurch die Bilder auf derselben entwickelt werden. Für jede Farbe ist eine einzelne Düse vorgesehen und die Düsen werden entlang einer Düsenführung hin und herbewegt. Zwischen der Düse und der Trommel ist eine Wechselstromvorrichtung angeordnet, um den Aufschlagbereich des Toners auf der Trommel auszuweiten.
  • Das US Patent 4 690 539 beschreibt ein Übertragungsgerät, bei dem eine Vielzahl von Flüssigbildern von einem photoleitfähigen Teil auf ein Kopierblatt übertragen werden. Die Flüssigbilder, die einen Flüssigträger mit darin dispergierten Tonerteilchen enthalten, werden von dem photoleiffähigen Teil zu einem Zwischengewebe hin angezogen. Eine wesentliche Menge des Flüssigträgers wird aus dem Zwischengewebe entfernt und die Tonerteilchen werden darauf befestigt. Danach wird ein anderes Flüssigbild mit Tonerteilchen einer unterschiedlichen Farbe gegenüber den Tonerteilchen des ersten Flüssigbildes zu dem Zwischenteil hin angezogen. Erneut wird das Flüssigträgermaterial aus dem Gewebe entfernt und die Tonerteilchen des zweiten Flüssigbildes werden darauf befestigt. Danach werden alle die Tonerteilchen von dem Zwischenteil auf ein Kopierblatt in einer Bild-Konfiguration übertragen.
  • Das US Patent 3 900 003 beschreibt eine Flüssigentwickler-Vorrichtung für die Verwendung in elektrophotographischen Vielfarben-Kopiermaschinen mit einer Vielzahl von Zuführleitungen zum Zuführen unterschiedlicher flüssiger Farbentwickler zu einer Entwicklungsstation, wobei die Zuführrohre mit einem gemeinsamen Entwicklerversorgungsrohr verbunden sind. In den Zuführrohren sind Ventile vorgesehen, wobei jedes der Ventile durch ein elektrisches Signal betätigt wird, um lediglich einen ausgewählten flüssigen Farbentwickler zur Entwicklungsstation zu einem Zeitpunkt zuzuführen. Die Flüssigentwickler-Vorrichtung ist auch mit einem Riemen ausgestattet, um restlichen Flüssigentwickler, der an dem das Bild tragenden Teil nach der Entwicklung verblieben ist, zu entfernen und ist mit einer Vielzahl von Klingen ausgestattet, um den so entfernten Flüssigentwickler abzuschaben und zu sammeln, wobei diese in Einklang mit der ausgewählten Farbe ausgewählt und betätigt werden.
  • Das US Patent 4 504 138 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zum Entwikkeln von elektrostatischen latenten Bildern, die auf einer Photoleiter-Oberfläche ausgebildet sind, wonach auf eine Auftragswalze eine dünne viskose Schicht aus elektrisch geladenen Tonerteilchen aufgetragen wird, in bevorzugter Weise durch elektrisch unterstützte Trennung derselben von einer Flüssigtoner- Suspension. Zwischen der Auftragswalze und der Photoleiter-Oberfläche ist ein beengter Kanal festgelegt, der etwa die Dicke der viskosen Schicht hat und es werden die Tonerteilchen von der Auftragwalze auf die Photoleiter-Oberfläche aufgrund deren bevorzugtem Anhaftvermögen an der Photoleiter-Oberfläche übertragen und zwar unter dem dominierenden Einfluß eines elektrischen Feldes des elektrostatischen latenten Bildes, welches von der Photoleiter- Oberfläche getragen wird.
  • Das US Patent 4 400 079 beschreibt ein Entwicklungssystem für einen elektrophotographischen Kopierer, bei dem eine Walze mit einer leitenden Außenfläche nahe der Bilderzeugungsfläche angeordnet ist, um einen Spalt zu bilden. Die Walze wird mit einer linearen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die wesentlich höher ist als die Bewegungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungs-Oberfläche und wird mit Flüssigentwickler an einer Stelle versorgt, die von dem Spalt beabstandet ist, um die Walze zu veranlassen Entwickler in den Spalt einzuleiten. Die Walze ist mit einer Quelle eines elektrischen Potentials gekoppelt.
  • Das US Patent 4 342 823 beschreibt eine perforierte Entwicklungselektrode und ein Verfahren zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern direkt auf einem endgültigen das Bild tragenden Blatt, welches aus einem elektrophotographischen Material hergestellt ist, welches auf ein Substrat aufgetragen ist, wobei eine perforierte Entwicklerelektrode und Flüssigtoner zur Anwendung gelangen ohne daß das Material in ein Toner-Bad eingetaucht wird. Das Verfahren umfaßt das Sprühen von Flüssigtoner gegen eine druckvermindernde Einrichtung nahe der Elektrode, um den Druck des fließenden Flüssigtoners zu reduzieren und einheitlich zu gestalten und um zu bewirken, daß der Flüssigtoner einheitlich über und durch die perforierte Entwickler-elektrode fließt und ebenso über die Bildseite des Blattes fließt, ohne die der Bildseite gegenüberliegende Seite mit Toner in Berührung zu bringen.
  • Das US Patent 4 233 385 beschreibt ein Verfahren einer Flüssigentwicklung geladener Bilder, die auf einer Oberfläche eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers ausgebildet sind, beispielsweise durch einen elektrostatischen Drucker. Der Aufzeichnungsträger wird gleichzeitig mit der Entwicklerflüssigkeit in zwei Strömen, die gegeneinander gerichtet sind, aufgesprüht. Als Ergebnis werden zwei getrennte einheitliche und entgegengesetzt verlaufende Fließzonen erhalten, die sich an einer gemeinsamen turbulenten Fließzone treffen. Sowohl während der Vorentwicklung als auch der endgültigen Entwicklung werden die Ladungsbilder in Berührung mit einer großen Menge von frischer Entwicklerflüssigkeit gebracht.
  • Das US Patent 4 073 266 beschreibt ein Gerät zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem elektrophotographischen Kopiermaterial mit Hilfe einer Toner-Dispersion. Eine Einleit-Walze trägt die Tonerdispersion auf ein Kopiermaterial auf und stromabwärts davon wirkt eine Verteilerwalze auf die Oberfläche des Kopiermaterials. Quetschwalzen, die stromabwärts von der Verteileiwalze gelegen sind, bewirken das Entfernen unerwünschten Toners. Der Toner, der an der Verteilerwalze während des Anlegens der Spannung an derselben anhaftet, wird abgesprüht und für eine Wiederverwendung wiedergewonnen, wobei das Sprühmittel eine Tonerdispersion ist.
  • Das US Patent 3 405 683 beschreibt ein Gerät für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern auf einem elektrophotographischen Material mit einem Flüssigentwickler, welches eine Einrichtung enthält, um das elektrophotographische Material durch ein Paar von drehbaren Einzugsrollen und eine Düseneinrichtung zu fördern, die dafür ausgebildet sind gleichzeitig das elektrostatische Bild als auch die Einzugsrolle, die das latente Bild berührt, zu besprühen.
  • Das US Patent 3 910 231 beschreibt ein Entwicklungssystem, welches einen vorderen Riemen-Entwickler und eine Photoleiter-Trommel enthält und ferner eine Einrichtung zum Zuführen eines Flüssigtoners zu dem Riemen-Entwickler an der Stelle enthält, wo der Riemen und die Trommel beide in die Entwicklungszone eintreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es stellt ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung dar, daß ein hochwirksames, einfaches und relativ billiges "augenblickliches" elektrostatisches Vielfarben-Bilderzeugungssystem mit Farbänderung geschaffen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird somit ein Vielfarbensystem zur Bilderzeugung mit einer Vielzahl von Flüssig- Entwicklern geschaffen, wobei jeder Entwickler eine Trägerflüssigkeit, Tonerteilchen und einen Ladungsdirektor umfaßt und wobei das System folgendes aufweist:
  • Eine Bilderzeugungsfläche, die dafür ausgebildet ist, um aufeinanderfolgend eine Reihe von elektrostatischen Bildern zu tragen,
  • getrennte Reservoire für jeden der Vielzahl der Flüssigentwickler, und
  • ein gemeinsames Entwicklungssystem, um selektiv die elektrostatischen Bilder mit einem der Vielzahl der Flüssigentwickler zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das Laden von wenigstens einem der Flüssigentwickler anspricht, um den Ladungsdirektor dem gemeinsamen Entwicklungssystem zuzuführen, um getrennt den Ladungspegel von wenigstens einem Flüssigentwickler aufrecht zu erhalten.
  • In bevorzugter Weise umfaßt das gemeinsame Entwicklungssystem eine sich drehende zylinderförmige Entwicklungselektrode, deren Oberfläche sich dicht beabstandet zur Bilderzeugungs-Oberfläche bewegt, wobei die Zuführeinrichtung den Ladungsdirektor auf die Entwicklungselektroden-Oberfläche zuführt, nachdem diese die Nähe oder Nachbarschaft der Bilderzeugungsoberfläche verlassen hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das gemeinsame Entwicklungssystem eine Vielzahl von Einzelfarbe-Reinigungsanordnungen zum Entfernen des Materials von der Entwicklungselektrode, wobei jede Anordnung einem gegebenen einen Flüssigentwickler der Flüssigentwickler entspricht. In bevorzugter Weise enthält das gemeinsame Entwicklungssystem auch eine Einrichtung, um das durch die Reinigungsanordnungen von der Entwicklungselektrode entfernte Material zu derem jeweiligen Reservoir zuzuleiten.
  • In bevorzugter Weise umfaßt das Entwicklungssystem ferner eine Vielfarben- Sprüheinrichtung, um den Flüssigentwickler einer auswählbaren Farbe auf die elektrostatische Bilderzeugungs-Oberfläche zuzuführen, wobei die Sprüheinrichtung eine Vielzahl von Sprüh-Auslässen aufweist, wobei jeder Auslaß oder Auslaßöffnung einen Flüssigentwickler einer von wenigstens zwei ausgewählten Farben zuführt, welche Farbe sich von der Farbe unterscheidet, die durch wenigstens einen benachbarten Auslaß- oder Auslaßöffnung zugeführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner ein System zur Bilderzeugung mit Hilfe eines Flüssigentwicklers vorgesehen, wobei der Entwickler eine Trägerflüssigkeit, Tonerteilchen und einen Ladungsdirektor umfaßt und das System folgendes aufweist:
  • Eine elektrostatische Bilderzeugungsfläche,
  • eine Einrichtung zum Herstellen eines elektrostatischen Bildes auf der elektrostatischen Bilderzeugungs-Oberfläche,
  • ein Reservoir für den Flüssigentwickler,
  • eine Entwickler-Elektrode zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes mit dem Flüssigentwickler, um ein entwickeltes Bild zu erzeugen,
  • eine Einrichtung zum Zuführen des Flüssigentwicklers zu der elektrostatischen Oberfläche und zwar in bevorzugter Weise direkt auf die elektrostatische Bilderzeugungsfläche, und um restlichen Flüssigentwickler von der Entwicklerelektrode zu entfernen und um den entfernten Entwickler zu dem Reservoir zurückzuleiten, und eine Einrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versorgungseinrichtung für einen Ladungsdirektor vorgesehen ist, die auf den Ladungspegel des Flüssigentwicklers anspricht, um den Ladungsdirektor bei der Entwicklungselektrode zuzuführen, um den Ladungspegel des Flüssigentwicklers aufrecht zu erhalten.
  • In bevorzugter Weise ist die Einrichtung zum Entfernen auch dafür ausgebildet, um den Ladungsdirektor von der Entwicklungselektrode zu entfernen, um den Ladungsdirektor dem Reservoir zuzuführen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Entwicklerelektrode eine sich drehende zylinderförmige Entwicklerelektrode, deren Oberfläche sich in dichtem Abstand von der Bilderzeugungs-Oberfläche bewegt, und eine Einrichtung, um den Ladungsdirektor auf die Entwicklungselektroden- Oberfläche aufzuleiten, nachdem sie die Nähe oder Nachbarschaft der Bilderzeugungs-Oberfläche verlassen hat.
  • In bevorzugter Weise enthält die Einrichtung zum Entfernen eine Vielzahl von Einzelfarbe-Reinigungs-Anordnungen, um das Material, welches den Ladungsdirektor enthält und dort zugeführt worden ist, von der Entwicklungselektrode zu entfernen, wobei jede Anordnung einem gegebenen einen der Flüssigentwickler entspricht. In bevorzugter Weise enthält das System eine Einrichtung, um das durch die Reinigungseinrichtungen von der Entwicklungselektrode entfernte Material dessen jeweiligem Reservoir zuzuleiten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann besser aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine verallgemeinerte schematische Darstellung eines Bilderzeugungssystems ist, welches gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und arbeitet;
  • Fig. 2 eine bildmäßige Darstellung eines Abschnitts des Gerätes der Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine bildmäßige Darstellung einer Ausführungsform der Sprühvorrichtung ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4A und 4B jeweils bildmäßige und teilweise im Schnitt gehaltene Darstellungen einer bevorzugten Ausführungsform der Sprühvorrichtung sind, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 5A, 5B, 5C, 5D und 5E Schnittdarstellungen von modularen Abschnitten der Sprühvorrichtung der Fig. 4 sind;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1 ist, die teilweise eine nicht verschmutzende Vielfarben-Entwickleranordnung veranschaulicht, die besonders bei der vorliegenden Erfindung von Vorteil ist;
  • Fig. 7 eine bildmäßige Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Sprühvorrichtung ist, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 8A, 8B, 8C und 8D Schnittdarstellungen von modularen Abschnitten der Sprühvorrichtung der Fig. 7 sind;
  • Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1 ist unter Verwendung der Sprühvorrichtung der Fig. 7, wobei besonders die nicht verschmutzende Vielfarben-Entwickleranordnung veranschaulicht ist,die besonders bei der vorliegenden Erfindung von Vorteil ist;
  • Fig. 10 eine Schnittdarstellung des Aufstaus des Flüssigentwicklers an der Entwickler-Walze bei Abwesenheit der Photoleiter-Trommel ist;
  • Fig. 11 eine verallgemeinerte schematische Darstellung eines Bilderzeugungssystems ist, welches gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und arbeitet;
  • Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts der Fig. 11 ist;
  • Fig. 13 eine seitliche Schnittansicht der Sprühvorrichtung der Ausführungsform der Fig. 11 ist;
  • Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Sprühvorrichtung für die Ausführungsform der Fig. 11 ist; und
  • Fig. 15 eine verallgemeinerte schematische Darstellung eines Bilderzeugungssystems ist, welches gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und arbeitet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein elektrostatisches Vielfarben- Bilderzeugungssystem veranschaulicht, welches gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und arbeitet. Wie aus Fig. 1 ersehen werden kann, ist eine ein Bild tragende Oberfläche typischerweise durch eine sich drehende photoleitfähige Trommel 10 gebildet. Betriebsmäßig der photoleitfähigen Trommel 10 zugeordnet ist eine Photoleiter- Ladevorrichtung 11 und eine Bilderzeugungsvorrichtung 12, um ein gewünschtes latentes Bild auf der Trommel 10 zu erzeugen. Das latente Bild enthält normalerweise Bildbereiche auf einem ersten elektrischen Potential und Hintergrundbereiche auf einem anderen elektrischen Potential.
  • Der photoleitfähigen Trommel 10 sind ferner eine Sprühanordnung 14 für einen Vielfarben-Flüssigentwickler, eine Entwicklungsanordnung 16, eine Anordnung 18 zum Entfernen von Überschußflüssigkeit, ein Zwischenübertragungsteil 20 und eine Reinigungsstation 22 zugeordnet.
  • Die Entwicklungsanordnung 16 enthält in bevorzugter Weise eine Entwickler- Walzenelektrode 17, die von der photoleitfähigen Trommel 10 beabstandet ist und sich typischerweise in der gleichen Richtung wie die Trommel 10 dreht, wie dies durch Pfeile 19 angezeigt ist. Durch diese Drehung wird bewirkt, daß sich die Oberfläche der Trommel 10 und der Walze 17 mit entgegengesetzten Geschwindigkeiten im Bereich ihrer Annäherung bewegen.
  • Die photoleitfähige Trommel 10, die Photoleiter-Ladevorrichtung 11 und die Bilderzeugungsvorrichtung 12 können irgendeine geeignete Form haben, wie dies auf dem Gebiet gut bekannt ist. Die Entwicklungsanordnung 16 ist von einer besonderen Konstruktion, wobei mehrere Ausführungsbeispiele davon im folgenden detailliert beschrieben werden sollen.
  • Die Anordnung 18 zum Entfernen von Überschußflüssigkeit enthält typischerweise eine vorgespannte Quetschrolle, die bevorzugt aus einem nachgiebigen leitenden Polymer-Material hergestellt ist und die auf ein Potential von mehreren hundert bis ein paar tausend Volt geladen wird und zwar mit dem gleichen Vorzeichen wie das Vorzeichen der Ladung an den Tonerteilchen.
  • Das Zwischenübertragungsteil 20 kann aus irgendeinem geeigneten Zwischenübertragungsteil bestehen, wie denjenigen, die in der US Patentanmeldung 306 062, eingereicht am 4. Februar 1989 beschrieben sind und ist dafür ausgebildet, um elektrostatisch das Bild von der das Bild tragenden Oberfläche aus elektrostatisch zu übertragen. Das Zwischenübertragungsteil 20 ist in bevorzugter Weise einer Druckwalze 24 zugeordnet, um das Bild auf ein weiteres Substrat 25 wie beispielsweise Papier in bevorzugter Weise durch Hitze und Druck zu übertragen. Dem Substrat 25 kann eine Fixiervorrichtung 26 zugeordnet sein, um das Bild darauf, wenn dies gefordert wird, zu fixieren. Eine Reinigungsstation 22 kann aus irgendeiner geeigneten Reinigungsstation bestehen, wie beispielsweise derjenigen, die in dem US Patent 4 439 035 beschrieben ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nach der Entwicklung jedes Bildes in einer gegebenen Farbe das Einzelfarbenbild auf das Zwischenübertragungsteil 20 übertragen. Aufeinanderfolgende Bilder in den unterschiedlichen Farben werden der Reihe nach auf das Zwischenübertragungssind, wird das vervollständigte Vielfarbenbild von dem Übertragungsteil 20 auf das Substrat 25 übertragen. Die Druckrolle 24 erzeugt daher lediglich eine betriebsmäßige Anlage zwischen dem Zwischenübertragungsteil 20 und dem Substrat 25, wenn die Übertragung des zusammengesetzten Bildes auf das Substrat 25 stattfindet.
  • Alternativ kann jedes Einzelfarbenbild nach dessen Ausbildung auf das Papier übertragen werden. In diesem Fall wird das Papier durch die Maschine einmal für jede Farbe gefördert oder wird auf einer Auflageplatte gehalten und wird mit dem Zwischenübertragungsteil 20 während der Bildübertragung in Berührung gebracht. Alternativ kann das Zwischenübertragungsteil weggelassen werden und die entwickelten Einzelfarbenbilder werden der Reihe nach direkt von der Trommel 10 auf das Substrat 25 übertragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Überschußflüssigkeit, die Tonerteilchen verschiedener Farben enthält, von der Reinigungsstation 22 gesammelt, ebenso durch die Überschuß-Flüssigkeit entfernende Anordnung 18 und die Entwickleranordnung 16 und wird zu einer Trenneinrichtung 30 zugeleitet, die dafür ausgebildet ist die relativ klare Trägerflüssigkeit von den verschieden gefärbten Tonerteilchen abzutrennen. Die Trenneinrichtung kann typischerweise von einem Typ sein, wie der in der US Patentanmeldung 319 124, eingereicht am 6. März 1989, beschrieben ist. Die reine Trägerflüssigkeit wird von der Trenneinrichtung 30 aus zu einem Trägerflüssigkeit-Reservoir 32 geleitet, die auch zusätzliche Versorgungen an Trägerflüssigkeit, wenn dies erforderlich ist, empfangen kann. Die Trägerflüssigkeit aus dem Reservoir 32 wird zu der Reinigungsstation 22 zugeführt.
  • Es wird nun zusätzlich auf Fig. 2 Bezug genommen, die eine bildmäßige Darstellung eines Teiles der Vorrichtung der Fig. 1 ist, wobei die photoleitfähige Trommel 10, das Zwischenübertragungsteil 20, die Walze oder Rolle 24, das Substrat 25 und die Fixiervorrichtung 26 nicht enthalten sind. Es läßt sich aus den Fig. 1 und 2 ersehen, daß eine Vielfarben-Tonersprühanordnung 14 getrennte Versorgungsgrößen an Farbtoner aus vier verschiedenen Reservoiren 40, 42, 44 und 46 empfängt, die jeweils typischerweise Farben gemäß gelb, magenta, cyan und schwarz enthalten. Es können Pumpen 48, 50, 52 und 54 entlang den jeweiligen Versorgungsleitungen 56, 58, 60 und 62 vorgesehen sein, um das gewünschte Ausmaß an Druck zu erzeugen, um den farbigen Toner der Vielfarben- Sprühanordnung 14 zuzuführen.
  • Jedem Reservoir 40, 42, 44 und 46 sind typischerweise Behälter eines Ladungsdirektors und eines konzentrierten Tonermaterials zugeordnet, die jeweils durch die Bezugszeichen 64 und 66 angezeigt sind als auch eine Versorgungsquelle mit Trägerflüssigkeit, die allgemein durch das Bezugszeichen 67 angegeben ist.
  • Jedes Reservoir 40, 42, 44 und 46 empfängt auch in typischerweise eine Eingangsgröße eines zurückgewonnenen Toners einer entsprechenden Farbe von der Entwicklungsanordnung 16, was im folgenden mehr im einzelnen beschrieben werden soll.
  • Es wird nun auf Fig. 3 eingegangen, die eine Ausführungsform einer Vielfarben- Tonersprühanordnung 14 veranschaulicht, die durch das Bezugszeichen 69 angegeben ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 läßt sich erkennen, daß eine lineare Anordnung von Sprüh-Auslaßöffnungen 70 vorgesehen ist, von denen jede mit einer von vier Leitungen 56, 58, 60 und 62 strömungsmäßig in Verbindung stehen. Die Sprüh-Auslaßöffnungen sind in bevorzugter Weise kammartig ineinander verschachtelt angeordnet, derart, daß jede vierte Auslaßöffnung die gleiche Farbe hat und daß jede Gruppe von vier benachbarten Auslaßöffnungen Auslaßöffnungen von vier unterschiedlichen Farben umfaßt. Der Abstand der Sprüh-Auslaßöffnungen und deren Periodizität ist so ausgewählt, um eine im wesentlichen vollständige Abdeckung des Photoleiters zu ermöglichen und zwar für jede gegebene Farbe getrennt oder unabhängig.
  • In bevorzugter Weise ist der Abstand von Zentrum zu Zentrum der Auslaßöffnungen so klein wie möglich. Bei der Ausführungsform der Fig. 3 beträgt der Abstand von Zentrum zu Zentrum der Auslaßöffnungen 70 typischerweise 2 mm. Die Düsenöffnungen der Auslaßöffnungen sind eingeschränkt, um eine gewünschte Strömungs-Konfiguration zu schaffen und besitzen einen allgemein rechteckförmigen Querschnitt. In jedem Fall ist die Menge an Toner, die auf die Trommel gemäß der vorliegenden Erfindung aufgetragen wird, ausreichend, um eine Schicht aus Toner mit einer Dicke zu erzeugen, die wenigstens ausreichend ist, um im wesentlichen den Spalt zwischen der Trommel 10 und der Entwicklerwalze 17 zu füllen.
  • Es ist ein Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, daß die Entwicklerwalze 17 eine Umkehrwalze ist, das heißt die Oberflächen der Entwicklerwalze 17 und der Trommel 10 bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen und zwar bei der Entwicklungszone. Bei der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß die Strömung des Flüssigtoners ausreichend hoch ist, so daß eine ziemliche Menge Flüssigentwickler an der Stelle vorhanden ist, in der Nähe der Trommel 10 und der Walze 17, derart, daß sich der Toner in einem turbulenten Zustand anstelle eines laminaren Zustandes befindet. Aus Gründen, die noch nicht klar verstanden werden können, führt diese turbulente Strömung zu ausgezeichneten Bildern. Es wird auch angenommen, daß diese Turbulenz relativ große Abstände zwischen den Sprüh-Auslaßöffnungen zuläßt, ohne dadurch wesentlich die Bildqualität zu verschlechtern.
  • Es wird nun auf die Fig. 4A und 4B und die Fig. 5A-5E Bezug genommen, die zusammen eine zusätzliche bevorzugte Ausführungsform der Sprühanordnung 14 veranschaulichen, die durch das Bezugszeichen 81 angegeben ist und die aus einer vorbestimmten Folge von modularen Elementen 72, 74, 76 und 78 zusammengesetzt ist, die in einem Stapel angeordnet sind.
  • In dichtender Anlage zwischen jedem der benachbarten modularen Elemente, die in den Fig. 5A-5D veranschaulicht sind, befindet sich ein Abstandshalter- Element 84 (Fig. 5E), welches in typischer Weise sehr viel dünner ist als die restlichen modularen Elemente und welches die verschiedenen Sprüh- Auslaßöffnungen voneinander abdichtet und eine Farbverschmutzung verhindert.
  • Aus einer Betrachtung der Fig. 5A-5E kann erkannt werden, daß jedes der modularen Elemente, die dort veranschaulicht sind, einen Teil von vier Leitungen definiert, die den Leitungen 56, 58, 60 und 62 entsprechen als auch zwei Öffnungen 80 und 82 festlegen, um Verbindungs- und Abdichtbolzen aufnehmen zu können (nicht gezeigt), die die Sprühanordnung 81 zusammenhalten.
  • Zusätzlich ist an einem Ende jedes modularen Elementes ein Schlitz 85 ausgebildet, der zusammen mit benachbarten Abstandshalter-Elementen 84 eine rechteckförmige Sprüh-Auslaßöffnung 90 formt, wobei jede über einen entsprechenden Kanal 88 mit einer jeweiligen Leitung 56, 58, 60 und 62 strömungsmäßig verbunden ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das in Fig. 5A veranschaulichte modulare Element 72 der Sprüh-Auslaßöffnung entspricht, die mit der Leitung 62 strömungsmäßig in Verbindung steht, während das modulare Element 74, welches in Fig. 5B veranschaulicht ist, einer Sprüh-Auslaßöffnung entspricht, die mit der Leitung oder Rohr 60 strömungsmäßig verbunden ist. Das modulare Element 76, welches in Fig. 5C veranschaulicht ist, entspricht einer Sprüh-Auslaßöffnung, die mit der Leitung 58 strömungsmäßig in Verbindung steht, während das modulare Element 78, welches in Fig. 5D veranschaulicht ist, einer Sprüh-Auslaßöffnung entspricht, die mit der Leitung 56 strömungsmäßig in Verbindung steht.
  • Die modularen Elemente 72, 74, 76 und 78 haben typischerweise eine Dicke von 1 mm. Diese Dicke definiert eine allgemeine rechteckförmige Abmessung jeder Sprüh-Auslaßöffnung, deren andere Abmessung, die Weite des Schlitzes 86, normalerweise so ausgewählt ist, um einen gewünschten Auftrag des Toners auf die Trommel 10 zu erreichen, wie dies oben beschrieben wurde. Die Abstandshalter-Elemente 84 haben typischerweise eine Dicke von 0,1 mm. Die Schlitzweite beträgt typischerweise 0,6 mm.
  • Es ist ein Merkmal der Ausführungsform der Fig. 4A-5E, daß die relativ kleinen räumlichen Trennungen zwischen benachbarten Sprüh-Auslaßöffnungen realisiert sind. Für die oben angegebenen typischen Abmasse beträgt der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Auslaßöffnungen für die gleiche Farbe gleich 4,4 mm, während bei der Ausführungsform der Fig. 3 der entsprechende Abstand gleich 8 mm beträgt.
  • Es wird nun auf Fig. 7 und auf die Fig. 8A-8D bezug genommen, die zusammen eine bevorzugte alternative Ausführungsform einer Vielfarben-Sprühanordnung veranschaulichen, die durch das Bezugszeichen 15 angegeben ist, ähnlich der Ausführungsform, die in den Fig. 4A-4B und den Fig. 5A-5E dargestellt ist und durch das Bezugszeichen 14 angegeben ist. Die Hauptunterschiede zwischen den zwei Ausführungsformen betreffen die Gestalt der Sprüh-Auslaßöffnungen und die resultierende Änderung in dem Abstand zwischen den modularen Elementen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4A und 4B ist die Sprüh-Auslaßöffnung rechteckförmig und wird durch obere und untere Wände des Schlitzes 86 und die Abstandshalter-Elemente 84, die sich an das modulare Element anschließen, gebildet. Die Sprüh-Auslaßöffnungen für die Ausführungsform der Fig. 7 und 8A- 8D sind mit einem rohrförmigen Fortsatz 108 am Ende jedes modularen Elements 110, 112, 114 und 116 ausgestattet.
  • Die modularen Elemente 110, 112, 114 und 116 besitzen typischerweise eine Dicke von 2 mm. Die Rohr-Fortsätze 108 haben einen typischen Innendurchmesser von 1 mm und einen typischen Außendurchmesser von 1, 5 mm. Somit beträgt der Abstand von Zentrum zu Zentrum der Sprüh-Auslaßöffnungen für diese Ausführungsform typischerweise 2,1 mm, verglichen mit den 1,1 mm der Ausführungsform der Fig. 4A und 4B und der Abstand zwischen den Sprüh-Auslaßöffnungen der gleichen Farbe beträgt ca. 8,4 mm anstatt der 4,4 mm für die Ausführungsform der Fig. 4A und 4B.
  • Die Außen-Oberflächen der Rohr-Fortsätze 108 sind konisch verlaufend ausgebildet oder verjüngen sich an deren Austrittsenden, um dadurch die Wanddikke an der Ausgangsfläche der Fortsätze auf ein Minimum zu reduzieren. Es wird angenommen, daß diese Reduzierung eine Tropfenbildung des Flüssigentwicklers vermindert.
  • Es wird nun auf Fig. 6 eingegangen, die eine Entwickleranordnung 90 veranschaulicht, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist und arbeitet. Die Entwickleranordnung enthält eine Entwickler- Walzenelektrode 17, die betriebsmäßig an die Photoleiter-Trommel 10 anliegt bzw. beabstandet zu dieser ist und die aufgrund ihrer Drehung in gleichem Sinne wie die Photoleiter-Trommel 10 als Bemessungsvorrichtung wirkt. Die Entwicklerrolle 17 wird in typischer Weise auf + 200 Volt gehalten, wenn die Spannung der Bildbereiche des Photoleiters 10 ca. + 1000 Volt beträgt und die Spannung an den Hintergrundbereichen des Photoleiters 10 ca. + 100 Volt beträgt. Die oben angegebenen Spannungen sind geeignet für die Verwendung von negativ geladenem Toner und eine mit Selen beschichteten Photoleiter- Trommel. Wenn es gewünscht wird einen positiv geladenen Toner oder einen anderen Typ eines Photoleiter-Materials zu verwenden, sind entsprechend unterschiedliche Spannungen geeignet. Diese Ausführungsform verwendet eine Vielfarben-Sprühanordnung 14, die in den Fig. 4A-4B und 5A-5E veranschaulicht ist und es wird dabei der Sprühstrahl auf die untere Oberfläche der Photoleiter-Trommel 10 gerichtet.
  • Fig. 9 veranschaulicht eine unterschiedliche bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Entwickleranordnung 91, ähnlich derjenigen der Fig. 6, wobei jedoch die Sprühanordnung 15 der Fig. 7 verwendet wird. Hier wird der Sprühstrahl auf die obere Oberfläche der Entwicklerwalze 17 gerichtet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Drehung der Entwicklerwalze 17 derart verläuft, daß die Entwicklerflüssigkeit von der Entwicklerzone 93 weggetragen wird. Nichtsdestoweniger erzeugt die Vielfarben-Sprühanordnung eine ausreichend große Kraft, um sicherzustellen, daß eine Versorgung an Flüssigentwickler an der Entwicklungszone vorhanden ist, wie dies mit Hilfe von Fig. 10 veranschaulicht ist.
  • In Fig. 10 ist die photoleitfähige Trommel 10 strichliert gezeichnet und der Flüssigentwickler, der aus dem Rohrfortsatz ausgesprüht wird, erzeugt bei dessen Abwesenheit eine dicke Ansammlung von Entwickler. Es kann nun verstanden werden, daß der Netto-Effekt des Sprühstrahls und der Bewegung der Entwicklungswalze 17 und der photoleitenden Trommel 10 darin besteht, eine Entwicklungszone 93 herzustellen, die an der Stelle der Annäherung der Trommel 10 und der Walze 17 und links von dieser Stelle mit Entwickler gefüllt ist. Die Menge an Entwickler in dieser Zone und dessen Ausbreitung kann einfach dadurch geändert werden, indem man die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Trommel 10 und der Walze 17 verändert und indem man die Menge des zugeführten Flüssigentwicklers verändert.
  • Es wird sehr wenig Flüssigkeit über den rechten Teil der Entwicklungszone gefördert und zwar aufgrund des Bemessungseffektes der Entwicklungswalze 17. Es kann auch klar erkannt werden, daß für diese Ausführungsform als auch für die anderen offenbarten Ausführungsformen eine ziemliche Turbulenz des Flüssigentwicklers in der Entwicklungszone auftreten kann.
  • Ein bevorzugter Tontertyp für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ist derjenige, der in dem Beispiel 1 des US Patents 4 794 651 beschrieben ist. Es können andere Toner alternativ verwendet werden. Für farbige Flüssigentwickler wird Ruß durch Farbpigmente ersetzt, wie dies auf dem Gebiet gut bekannt ist.
  • Um zu den Fig. 6 und 9 zurückzükehren, so sind der Entwicklerwalze 17 eine Vielzahl von farbspezifischen Toner-Reinigungsanordnungen 92 zugeordnet, von denen jede in betriebsmäßige Zuordnung zu der Entwicklerwalze 17 nur dann selektiv gebracht wird, wenn ein Toner einer Farbe, der dieser entspricht, der Entwicklungszone 93 durch die Sprühanordnung 14 zugeführt wird.
  • Jede der Reinigungsanordnungen 92 enthält ein Klingenteil 94 mit einem in bevorzugter Weise nachgiebigem Hauptabschnitt 96 und mit seitlichen Wischabschnitten 98, die so angeordnet und ausgebildet sind, um an die zwei Ränder der Walzenentwickler-Oberfläche anzugreifen. Das Klingenteil 94 ist an einem Gestänge 100 befestigt, welches auswählbar durch eine herkömmliche Betätigungsvorrichtung 102 positioniert wird. Jeder der Reinigungsanordnungen 92 ist ein Tonersammelteil 104 zugeordnet, welches dazu dient den durch die Reinigungsanordnung 92 von der Entwicklerelektrode entfernten Toner zu sammeln und um dadurch eine Verschmutzung durch Mischen der verschiedenen Farben zu verhindern.
  • Wie oben dargelegt wurde, wird der durch die Sammelteile 104 gesammelte Toner zu den entsprechenden Tonerreservoiren zurückgeleitet. Ein endgültiges Tonersammelteil 106 greift immer an die Entwicklerwalze 17 an. Der dadurch gesammelte Tonerwird zu derTrenneinrichtung 30 (Fig. 1) zugeführt. Alternativ kann der durch das Sammelteil 106 gesammelte Toner direkt zu dem Schwarz- Toner (K) Reservoir 46 geleitet werden.
  • Für beide Ausführungsformen der Fig. 6 und der Fig. 9 ist zu ersehen, daß der an der Entwickler-Zwischenfläche vorhandene Toner aus dem Entwicklungsbereich schnell entfernt wird nachdem die Strömung unterbrochen wurde. Dies erlaubt eine nahezu momentane Änderung der Entwicklerfarbe an dem Entwicklungsbereich 93. Darüber hinaus wird die Entwicklungswalze 17 zwischen den Farben gut gereinigt, so daß eine Querverschmutzung zwischen den Farben praktisch nicht existiert.
  • Eine alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 11-14 gezeigt. Fig. 11 zeigt eine allgemeine schematische Querschnittsansicht des Systems. Die Handhabung der Flüssigkeit verläuft ähnlich derjenigen der früheren Ausführungsformen, wobei die Abwandlungen davon hauptsächlich die Entwicklungs- und Bildübertragungszonen betreffen. Diese Änderungen sind klarer in Fig. 12 veranschaulicht, die eine vergrößerte Darstellung des relevanten Abschnitts der Fig. 11 zeigt. In den Fig. 11 und 12 sind funktional unveränderte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie sie in früheren Zeichnungen verwendet wurden, die andere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 11 und 12 liegt die Entwickler-Walze 17 bei ca. 7:30 Uhr in Bezug auf die Trommel 10 und eine Vielfarben-Sprühanordnung 120 liegt bei ca. 10 Uhr. Die Reinigungsstation 22 verwendet eine angefeuchtete Schwamm-Walze 118, die von einer nachgiebigen Klinge 119 gefolgt wird.
  • Die Vielfarben-Sprühanordnung 120 enthält eine lineare Sprühanordnung für jede der Farben. Anders als bei den Ausführungsformen der Sprühanordnung 14 bilden die Sprüh-Auslaßöffnungen 121 keine lineare Anordnung für alle der Farben, sondern jede lineare Farb-Anordnung ist gegenüber ihren Nachbarn sowohl axial als auch in der Prozess-Richtung versetzt, um dadurch eine kammartig ineinander greifende Sprühanordnung zu bilden mit einer Vielzahl von linearen Anordnungen von Auslaßöffnungen für Flüssigtoner unterschiedlicher Farben. Diese Anordnung ist sehr klar in den Fig. 13 und 14 gezeigt.
  • Die Sprüh-Auslaßöffnungen 121 sprühen nach unten zu auf einen sich nach unten hin bewegenden Abschnitt der photoleitfähigen Trommel 10 und sind mit einer Biegung ausgestattet, welche die Strömungsrichtung von allgemein nach oben hin an der Verbindung der Versorgungsrohr-Verteilerstellen 124, 126, 128 und 130 jeweils zu einem nach unten gerichteten Winkel an den Austritten aus den Sprüh-Auslaßöffnungen 121 ändert. Es wurde herausgefunden, daß diese Richtungsänderung die Tropfneigung an den Ausgängen der Sprüh- Auslaßöffnungen verändert, wenn die Farbe geändert wird, was wichtig ist, um die Zeit zu reduzieren, die zwischen den Farbänderungen erforderlich ist. Die Versorgungsrohr-Verteiler 124,126,128 und 130 sind Fortsetzungen der Versorgungsrohre 56, 58, 60 und 62 und werden in bevorzugter Weise von beiden Enden her mit Flüssigtoner versorgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Versorgungsleitungen über elastische Rohrverbindungen versorgt, um dadurch eine schnellere Unterbrechung der Strömung zuzulassen.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird das Substrat 25 auf einer Abstützwalze oder Rolle 125 gehalten. Die Vorrichtung kann auf zwei Weisen arbeiten. In beiden Fällen werden die einzelnen Farbbilder auf der Trommel 10 ausgebildet und anschließend entwickelt und aufeinanderfolgend auf das Zwischenübertragungsteil 20 übertragen. Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Bilder alle auf das Zwischenübertragungsteil 20 in Ausrichtung übertragen und das dann vervollständigte Farbbild wird als ganzes auf das Substrat 25 übertragen. Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die Einzelfarbenbilder einzeln auf das Substrat 25 übertragen und zwar ohne daß sie als eine Gruppe auf dem Zwischenübertragungsteil 20 angeordnet werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei einigen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Vielfarben-Sprühanordnungen auf einen nach unten weisenden Abschnitt der Photoleiter-Trommel 10 aufsprühen. Der Sprühstrahl kann nach oben gerichtet sein oder eine nach oben verlaufende Richtungskomponente haben, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Für andere Ausführungsformen der Erfindung kann die Sprührichtung horizontal verlaufen oder alternativ kann die Sprührichtung eine nach unten verlaufende Komponente haben oder kann zu der Entwicklerwalze 17 hin gerichtet sein. Ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Vielfarben- Sprühanordnung dafür ausgebildet ist eine Vielzahl von Strahlen an Toner zu erzeugen, deren Querschnitt-Ausmaß oder Erstreckung nach Aufschlagen auf die Trommel nicht wesentlich den Querschnitt der Öffnung jeder Sprühdüse überschreitet.
  • Es ist eine weitere Eigenschaft der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, daß die Entwicklerwalze aus einer Umkehrwalze besteht und daß der Flüssigentwickler in eine Entwicklungszone zugeführt wird, welche die Seite der Zone der Annäherung zwischen der Walze 17 und der Trommel 10 enthält, wo die Walze 17 diese Zone verläßt. Dies hat eine Reihe von Wirkungen.
  • Die Entwicklung findet in dieser Entwicklungszone statt und die Entwicklerwalze 17 führt Überschuß-Trägerflüssigkeit aus der Entwicklungszone für eine Wiederverwendung ab. Darüber hinaus wirkt die Entwicklerwalze 17 als eine Bemessungswalze, so daß die Menge an Flüssigkeit, die auf den Hintergrundbereichen des Bildes auf der Trommel 10 verbleibt, wenn diese den Entwicklungsbereich verlassen, vermindert wird und ein lose anhaftender Toner auf dem Bild, der dazu neigt die Bildqualität zu vermindern, entfernt wird und durch die Entwicklerwalze 17 abgeführt wird. Wenn ausreichend Flüssigentwickler zugeführt wird, befindet sich der Flüssigentwickler in einem turbulenten Zustand, von dem man annimmt, daß er die Anforderungen hinsichtlich einer dichten Beabstandung für die Sprüh-Düsen vermindert.
  • Es ist auf dem Gebiet bekannt, daß ein Flüssigentwickler elektrisch aus einer Reihe von Gründen entladen werden kann und dann wieder aufgeladen werden muß und zwar durch Zugabe von kleinen Mengen eines Ladungsdirektors. Bei dem in Fig. 15 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die getrennten Mechanismen für die Ergänzung des Ladungsdirektors, die schematisch in den Fig. 1, 2 und 11 durch das Bezugszeichen 64 angezeigt sind, beseitigt. Ein Behälter 200 mit einer Ladungsdirektor-Lösung enthält eine Lösung des Ladungsdirektors in der Trägerflüssigkeit. Anstatt direkt zu den einzelnen Reservoiren 40, 42, 44 und 46 hinzugegeben zu werden, wird die Ladungsdirektor-Lösung über eine Pumpe 202 und eine Düse 204 direkt auf die Oberfläche der Entwicklerwalze 17 zugeführt.
  • Im Betrieb wird eine Messung der Leitfähigkeit des Flüssigentwicklers in einem der Reservoire mit Hilfe einer Leitfähigkeit-Messeinrichtung 206 durchgeführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das in dem US Patent 4 860 924 beschriebene Gerät dazu verwendet, um die Leitfähigkeit zu messen. Die Ergebnisse dieser Messung werden mit einem Bezugswert in einer Ladungsdirektor-Steuerschaltung 208 verglichen. Die Schaltung 208 empfängt auf Signale über den Eingang 210, die den Zustand der Anlage der jeweiligen Reinigungsanordnungen 92 anzeigen. Wenn die Leitfähigkeit für eine bestimmte Farbe des Flüssigentwicklers unter den Bezugswert für diese Farbe abfällt und die Reinigungsanordnung für diese Farbe an die Walze 17 angreift, wird die Pumpe 202 aktiviert, um eine abgemessene Menge der Ladungsdirektor-Lösung auf die Oberfläche der Walze 17 aufzuleiten.
  • Diese Ladungsdirektor-Lösung wird dann von der Walze durch die jeweilige Reinigungsanordnung 92 entfernt und wird dem Reservoir, für das die Messung durchgeführt worden war, hinzugefügt. Dieses Gerät verwendet somit lediglich einen einzigen Ladungsdirektor-Ergänzungsmechanismus, wobei gleichzeitig die Möglichkeit vorgesehen wird, daß jeder der Flüssigentwickler getrennt auf seine eigene optimale Leitfähigkeit nachgefüllt bzw. ergänzt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung unter Verwendung einer Walzen-Entwicklervorrichtung und eines Trommel-Photoleiters beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch unter Verwendung eines Riemen-Entwicklers und/oder eines Riemen-Photoleiters realisiert werden kann.
  • Der Fachmann erkennt ferner, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das beschränkt ist, was speziell gezeigt und oben beschrieben worden ist. Vielmehr ist der Rahmen der vorliegenden Erfindung lediglich durch die folgenden Ansprüche festgelegt.

Claims (11)

1. Vielfarbensystem für die Bilderzeugung, mit einer Vielzahl an Flüssigentwicklern, wobei jeder Entwickler eine Trägerflüssigkeit, Tonerteilchen und einen Ladungs-Direktor aufweist, wobei das System umfaßt:
eine Bilderzeugungs-Oberfläche (10), die dafür ausgebildet ist, um aufeinanderfolgend eine Reihe von elektrostatischen Bildern zu tragen, getrennte Reservoire (40, 42, 44, 46) für jeden der Vielzahl der Flüssigentwickler, und
ein gemeinsames Entwicklersystem, um selektiv die elektrostatischen Bilder mit einem der Vielzahl der Flüssigentwickler zu entwickeln,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (204) vorgesehen ist, die auf das Laden von wenigstens einem der Flüssigentwickler anspricht, um in das gemeinsame Entwicklersystem einen Ladungs-Direktor zuzuführen, um den Ladungspegel des wenigstens einen Flüssigentwicklers gesondert aufrecht zu erhalten.
2. System nach Anspruch 1, bei dem das gemeinsame Entwicklersystem folgendes enthält:
eine sich drehende zylinderförmige Entwicklungselektrode, deren Oberfläche sich dicht beabstandet zu der Bilderzeugungs-Oberfläche bewegt, und wobei die Zuführungseinrichtung den Ladungs-Direktor auf die Oberfläche der Entwicklungselektrode zuführt nachdem sie die Nähe der Bilderzeugungsoberfläche verlassen hat.
3. System nach Anspruch 2, bei dem das gemeinsame Entwicklersystem eine Vielzahl von Einzelfarbe-Reinigungsanordnungen (92) umfaßt, um Material von der Entwicklungselektrode zu entfernen, wobei jede der Anordnungen einem gegebenen Flüssigentwickler der Flüssigentwickler entspricht.
4. System nach Anspruch 3, mit einer Einrichtung, um das von den Reinigungsanordnungen von der Entwicklungselektrode entfernte Material zu seinem jeweiligen Reservoir zuzuführen.
5. System nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Entwicklersystem ferner aufweist:
eine Vielfarben-Sprüheinrichtung (14, 69, 81, 15 oder 120) zum Zuführen des Flüssigentwicklers einer auswählbaren Farbe zu der elektrostatischen Bilderzeugungsfläche, wobei die Sprüheinrichtung eine Vielzahl von Sprühauslaßöffnungen (70,108,121) aufweist und wobei jede der Auslaßöffnungen einen Flüssigentwickler einer von wenigstens zwei ausgewählten Farben zuführt, welche Farbe unterschiedlich gegenüber der Farbe ist, die durch wenigstens eine benachbarte Auslaßöffnung zugeführt wird.
6. System zur Bilderzeugung mit einem Flüssigentwickler, wobei der Entwickler eine Trägerflüssigkeit, Tonerteilchen und einen Ladungsdirektor aufweist, und das System folgendes umfaßt:
eine elektrostatische Bilderzeugungsfläche (10),
eine Einrichtung (11, 12) zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes auf der elektrostatischen Bilderzeugungsfläche,
ein Reservoir für den Flüssigentwickler (40, 42, 44, 46),
eine Entwickler-Elektrode (17) zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes mit einem Flüssigentwickler, um ein entwickeltes Bild herzustellen,
eine Einrichtung (14, 69, 81,15 oder 120), um den Flüssigentwickler der elektrostatischen Fläche zuzuführen und um restlichen Flüssigentwickler von der Entwickler-Elektrode zu entfernen (92) und diesen entfernten Entwickler zu dem Reservoir zurückzuführen, und
eine Einrichtung (20) zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Substrat,
dadurch gekennzeichnet, daß es auch eine Ladungs-Direktor- Zuführeinrichtung (204) enthält, die auf den Ladungspegel des Flüssigentwicklers anspricht, um einen Ladungs-Direktor an der Entwickler- Elektrode zuzuführen, um den Ladungspegel des Flüssigentwicklers aufrecht zu erhalten.
7. System nach Anspruch 6, bei dem die Zuführeinrichtung den Flüssigentwickler an die elektrostatischen Bilderzeugungsfläche direkt abgibt.
8. System nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem die Einrichtung zum Entfernen auch dafür ausgebildet ist, um den Ladungs-Direktor von der Entwickler-Elektrode zu entfernen, um den Ladungs-Direktor zu dem Reservoir zu leiten.
9. System nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die Entwickler- Elektrode folgendes aufweist:
eine rotierende zylinderförmige Entwickler-Elektrode, deren Oberfläche sich dicht beabstandet zu der Bilderzeugungsfläche bewegt, und wobei die Zuführeinrichtung den Ladungsdirektor auf die Oberfläche der Entwickler- Elektrode zuführt nachdem diese die Nachbarschaft oder Nähe der Bilderzeugungsfläche verlassen hat.
10. System nach Anspruch 9, bei dem die Einrichtung zum Entfernen eine Vielzahl von Einzelfarbe-Reinigungsanordnungen (92) umfaßt, um das den Ladungs-Direktor enthaltende Material, welches zugeführt worden ist, von der Entwickler-Elektrode zu entfernen, wobei jede Anordnung einem gegebenen einen der Flüssigentwickler entspricht.
11. System nach Anspruch 10, mit einer Einrichtung um das durch die Reinigungsanordnungen von der Entwickler-Elektrode entfernte Material zu dessen jeweiligem Reservoir zuzuführen.
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