DE2114756A1 - Flüssigkeitsverteiler - Google Patents

Flüssigkeitsverteiler

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    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description

Flüssigkeitsverteiler
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsverteiler mit einem in einer Fläche angeordneten länglichen Auslaßschlitz für die Flüssigkeit. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Flüssigkeitsverteiler, mit dem die Flüssigkeit auf eine horizontale Fläche aufgebracht werden kann. Der vorliegende Flüssigkeitsverteiler ist insbesondere zum Auftragen eines elektroskopischen flüssigen Entwicklers auf die Oberfläche eines sich bewegenden elektrophotographxschen Aufzeichnungsträgers und zum Entwickeln eines auf diesem befindlichen elektrostatischen Ladungsmuster in einer elektrostatischen Druckeinrichtung geeignet.
Es ist bereits ein Flüssigkeitsverteiler mit einem Auslaßschlitz bekannt, der durch den Zwischenraum zwischen zv/ei parallelen, horizontalen Metallstreifen gebildet wird, welche jeweils parallele Seiten haben und beide bei Anschluß an eine Spannungsquelle als Vorspannungselektrode arbeiten.
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Dieser Verteiler eignet sich zwar für gewisse Anwendungen, es hat sich jedoch gezeigt, daß flüssige Entwickler, der Tonerteilchen enthält, die in einer Trägerflüssigkeit dispergiert sind, vorn Auslaßschlitz nicht immer frei und direkt zur nächsten Stelle der Seitenränder der Vorspannungselektrode fließt, wenn die Flüssigkeit durch den Auslaßschlitz gepumpt wird. Vermutlich hat dies einen Grund in der Wechselwirkung zwischen der Oberflächenspannung des flüssigen Entwicklers und der ungleichförmigen Benetzung der Vorspannungselektrode. Der flüssige Entwickler fließt daher manchmal nur unregelmäßig an einigen Stellen über die Ränder der Vorspannungselektrode und in der Strömung des flüssigen Entwicklers bilden sich Wirbel. Die Tonerteilchen des flüssigen Entwicklers neigen hierdurch dazu, sich an denjenigen Punkten der Vorspannungselektrode, über die der flüssige Entwickler fließt, zu konzentrieren. Dies kann wiederum einen ungleichförmigen Auftrag des flüssigen Entwicklers auf den Aufzeichnu^^cräger und damit eine ungleichförmige Entwicklung sowie die Bildung von Streifen auf dem Aufzeichnungsträger zur Folge haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsverteiler, insbesondere einen Flüssigkeitsverteiler mit Zwangsumwälzung der Flüssigkeit, anzugeben, bei dem eine gleichförmige Verteilung und Strömung der aus dem Auslaßschlitz austretenden Flüssigkeit gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Flüssigkeitsverteiler der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß längs der Seiten des Auslaßschlitzes jeweils eine Anordnung vorgesehen ist, die die aus dem Auslaßschlitz austretende Flüssigkeit in seitlicher Richtung über die Fläche zu entgegengesetzten Rändern dieser Fläche und an einer Vielzahl von Punkten über diese Ränder strömen läßt.
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Durch diese Maßnahme wird die Neigung der über die Fläche strömenden Flüssigkeit zur Turbulenzbildung verringert und bei Anwendung auf eine Entwicklungsvorrichtung für elektrostatische Aufzeichnungsträger wird ein gleichförmiger Auftrag des flüssigen Entwicklers auf den Aufzeichnungsträger ohne Streifenbildung gewährleistet.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise schematisch teilweise im Querschnitt dargestelltes elektrostatisches Druckwerk mit einem Behälter für eine Flüssigkeit und einem Flüssigkeitsspender/ der einen Flüssigkeitsverteiler gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält und zum Auftragen der Flüssigkeit auf einen sich bewegenden elektrophotographisehen Aufzeichnungsträger dient; die Schnittfläche des Flüssigkeitsverteilers ist in Fig. 2 mit 1-1 bezeichnet;
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Flüssigkeitsverteilers;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Flüssigkeitsverteilers gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsverteilers gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsverteilers gemäß der Erfindung.
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Beispiel 1
Das in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellte elektrostatische Druckwerk 10 enthält Vorrichtungen zum elektrostatischen Aufladen, Belichten und zum Entwickeln eines elektrophotographischen Aufzeichnungsträgers 12 mit Hilfe eines Fontänen-Flüssigkeitsspenders 14 für einen elektroskopischen flüssigen Entwickler 16. Mit Ausnahme eines verbesserten Flüssigkeitsverteilers 20 für den Fontänen-Flüssigkeitsspender 14 arbeitet das . elektrophotographische Druckwerk 10 in bekannter Weise.
Kurz gesagt, wird der Aufzeichnungsträger 12, der ein Substrat 22 aus Papier und eine darauf befindliche photoleitfähige Schicht 24 enthält, im Dunkeln durch Doppelkoronaentladungseinrichtungen 26 und 28, die mit einer geeigneten Gleichspannungsquelle verbunden sind, elektrostatisch aufgeladen. Die elektrostatisch aufgeladene photoleitfähige Schicht wird durch ein Bild von der Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre 30 belichtet, die mit einer Signalquelle 32, z.B. einem bekannten Zeichengenerator, verbunden ist. Der elektrostatische Aufzeichnungsträger 12 mit dem auf ihm befindlichen latenten elektrostatischen Bild, das durch die Belichtung der geladenen photoleit-Siigen Schicht 24 erzeugt worden war, wird durch irgend eine geeignete Anordnung in Richtung der Pfeile 34 und 36 an einem Flüssigkeitsverteiler 20 vorbei bewegt, wo er mit dem elektroskopischen flüssigen Entwickler 16 entwickelt wird. Das entwickelte Bild, das auf irgend eine bekannte Weise getrocknet werden kann, gibt dann das durch die Kathodenstiäilröhre 30 erzeugte Lichtbild wieder.
Der Fontänen-Flüssigkeitsspender 14 arbeitet folgendermaßen: Der flüssige Entwickler 16, deijfsich in einem Behälter 38 befindet, wird von einer Pumpe 40 durch Leitungen in ein Standrohr 42 und zu dem Verteiler 20 gefördert. Die Strömungsrichtung des flüssigen Entwicklers ist durch Pfeile ange-
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deutet. Vom Standrohr 42 und dem Verteiler 20 strömt der flüssige Entwickler durch geeignete Rückleitungen in Pfeilrichtung in den Behälter zurück. Das Standrohr 42 steht mit dem Flüssigkeitsverteiler 20 in Verbindung und dient dazu, den Druck des aus dem Verteiler 20 austretenden flüssigen Entwicklers konstant zu halten.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Flüssigkeitsverteiler 20 enthält einen länglichen Körper, der entweder ein massiver Körper aus Metall, wie Edelstahl, sein oder aus einem Kunststoffkörper 44, der mit einer Abdeckung 46 aus Metall, wie Edelstahl, bestehen kann. Der Verteiler 20 ist an der Oberseite 47 des Fontänenflüssigkeitsspenders 14, z.B. bei 49, durch irgend eine geeignete Verklebung oder Befestigungsanordnung angebracht. Die Abdeckung des Flüssigkeitsverteilers 20 enthält ein elektrisch leitendes Material, da sie als Vorspannungselektrode dient. Die Abdeckung 46 ist zu diesem Zweck durch einen Leiter 50 mit der negativen Klemme einer Quelle 48 für eine veränderbare Spannung verbunden. Mit der positiven Klemme der Spannungsquelle 48 ist über einen Leiter 54 eine elektrisch leitende Rolle 52 verbunden, durch die eine horizontale Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 12 zum Entwickeln in die Nähe des Verteilers 20 gebracht wird. Die Polarität dieser Anschlüsse hängt davon ab, wie der Aufzeichnungsträger 12 geladen ist, welche Polarität die Tonerteilchen im flüssigen Entwickler 16 haben und ob positive oder negative Drucke hergestellt werden sollen. Die Leitung 50 ist auf irgend eine geeignete Weise mit der Abdeckung 46 verbunden, z.B. verlötet.
Der Verteiler 20 hat eine ebene obere Fläche mit einem länglichen Auslaßschlitz 58 in einem Teil, der in horizontaler Lage angeordnet v/erden kann. Der Auslaßschlitz 58 verläuft in einer Richtung zwischen entgegengesetzten Enden 60 und 62 des Verteilers 20 und ist im wesentlichen parallel zu
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entgegengesetzten Seiten 64 und 66 des Verteilers 20. Er geht durch die obere Fläche 56 und stellt eine Verbindung mit den Leitungen von der Pumpe 40 des Fontänen-Flüssigkeitsspenders 14 her, um den flüssigen Entwickler 16 auf die photoleitende Oberfläche 24 des Aufzeichnungsträgers 12 zu leiten. Der Teil der Oberseite 56, in der sich der Auslaßschlitz 58 befindet, kann in einer horizontalen Ebene so angeordnet werden, daß sie den flüssigen Entwickler 16 auf einen horizontalen Teil des Aufzeichnungsträgers 12 lenkt, der durch die Rolle 52 mit kleinem Abstand in die Nähe des Auslaßschlitzes 58 gebracht wird.
Der aus dem Auslaßschlitz 58 austretende flüssige Entwickler wird durch besondere Maßnahmen gezwungen, gleichmäßig über die Fläche 56 zu strömen und über die entgegengesetzten Ränder 68 und 70, die durch die Fläche 56 und die entgegengesetzten Seiten 64 bzw. 66 gebildet werden, zu fließen. Zu diesem Zweck ist eine Anzahl von Fingern 72, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und sich seitlich von einem Streifen 74 weg erstrecken, an den entgegengesetzten Seiten und 66, z.B'. durch Schrauben 73 und 75, so befestigt, daß sie eine Anzahl regelmäßig beabstandeter Rippen 76 bilden, die längs der entgegengesetzten Ränder 68 und 70 von der oberen Fläche 56 nach oben vorspringen. Die oberen Teile der Finger 72 sind nach innen zum Auslaßschlitz 58 hin umgebogen, um die Rippen 76 zu bilden. Durch die Rippen werden regelmäßig beabstandete Nuten oder Schlitze 78 geb/ildet, die regelmäßig beabstandete Kanäle darstellen, durch die der flüssige Entwickler, der aus dem Auslaßschlitz 58 ausgetreten ist, abfließen kann. Durch die regelmäßig beabstandeten Schlitze 78 wird also eine Anordnung geschaffen, durch die der flüssige Entwickler 16 an einer Anzahl von regelmäßig beabstandeten Punkten längs der entgegengesetzten Ränder 68 und 70 über- bzw. ablaufen kann, was eine im wesentlichen gleichförmige Strömung des flüssigen Entwicklers 16 über die Oberseite 56 in einer zur Längsrichtung des
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Auslaßschlitzes 58 im wesentlichen senkrechten Richtung gewährleistet .
Die Breite der Finger 72 kann jeweils zwischen 0,508 mm und 1,524 mm liegen, während die Breite der Schlitze zwischen benachbarten Rippen 66 etwa zwischen 0,254 mm und 0,762 mm betragen kann. Die Finger 72 können eine Dicke im Bereich zwischen 0,127 mm und 0,381 mm haben und dementsprechend etwa 0,127 bis 0,381 mm über die Oberseite 56 des Verteilers 20 vorstehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich auf der Oberseite ein größeres Flüssigkeitsbett zur Entwicklung des Aufzeichnungsträgers 12 bildet, als es sonst möglich wäre. Die Breite des Verteilers 20 beträgt etwa 12,7 mm und die Länge ist etwa 152,4 mm. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die für dieses Ausfl:hrungsbeispiel angegebenen speziellen Abmessungen beschränkt.
Beispiel II.
Fig. 3 zeigt einen Flüssigkeitsverteiler 80 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Verteiler 80 enthält einen länglichen Körper 82, der entweder ganz aus einem elektrisch leitenden Material oder aus einem Kunststoff mit einer Abdeckung aus einem elektrisch leitenden Material bestehen kann und an der Oberseite 47 des Fontänen-Flüssigkeitsspenders 14 (Fig. 1) befestigt ist. Der Verteiler 80 hat einen länglichen Auslaßschlitz 84 in einem Teil einer konkaven Oberseite 85, der im wesentlichen horizontal angeordnet werden kann. Der Auslaßschlitz 84 verläuft in einer Richtung zwischen Enden 86 und 88 des Körpers 82 und steht mit der Pumpe 40 (Fig.l) in Verbindung, wie es oben für den Verteiler 20 beschrieben worden war. An den entgegengesetzten Seitenrändern 92 und 94 der konkaven Fläche 85 auf entgegengesetzten Seiten des Auslaßschlitzes 84 ist eine Anzahl von Schlitzen 90 gebildet, die regelmäßige Abstände voneinander haben. Der Leiter 50 ist mit
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-8-dera Ende 86 des Körpers 82 durch eine Schraube 95 verbunden.
Der Krümmungsradius der konkaven Oberseite 85/ die als Behälter wirkt, ist geringfügig größer als der Krümmungsradius der Zylinderfläche der Rolle 52. Nimmt man für die Dicke des Aufzeichnungsträgers einen typischen Wert von etwa 75 pm und für die Rolle 52 einen Krümmungsradius von etwa 12,7 mm an, so soll der Krümmungsradius der konkaven Oberseite 85 etwa 1,27mm größer als der Krümmungsradius der Rolle 52 sein und der Ab-, stand zwischen der konkaven Oberseite 85 und der Rolle 52 kann dann etwa 1,27 mm sein. Die Schlitze 90 können eine Breite zwischen 0,254 mm und 0,762 mm haben, während die Rippen 96 P zwischen den Schlitzen 90 etwa 0,508 mm bis etwa 1,524 mm breit sein können. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Werte beschränkt. Die Rippen 96 erstrecken sich von dem den Äuslaßschlitz 84 bildenden Teil der Oberseite 85 nach oben, so daß die durch den Auslaßschlitz 84 gepumpte Flüssigkeit über die Oberseite 85 strömen und von dieser durch die beabstandeten Schlitze 90 abfließen- kann.
Im Betrieb befindet sich der Verteiler.. , 80
als Teil des Fontänen- Flüssigkeitsspenders 14 mit wagerecht verlaufendem Auslaßschlitz 84 nahe bei dem horizontalen Teil des Aufzeichnungsträgers 12, der durch die Rolle 52 gegenüber dem Auslaßschlitz 84 angeordnet wird. Der flüssige Entwickler " 16 wird von der Pumpe 40 durch den Auslaßschlitz 84 gepumpt und neigt dazu auf der konkaven Fläche 85 eine Art Flüssigkeitstropfen zu bilden, durch die in regelmäßigen Abständen angeordneten Schlitze 90 werden jedoch entsprechende Abflußstellen für die Flüssigkeitsansammlung gebildet. Der aus dem Auslaßschlitz 84 austretende flüssige Entwickler 16 strömt dementsprechend im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Auslaßschlitzes 84 quer über die konkave Fläche 85.
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Beispiel III
Fig. 4 zeigt einen Flüssigkeitsverteiler 100 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Verteiler 100 enthält wieder einen länglichen Körper 102, der entweder ganz aus elektrisch leitendem Material oder aus Kunststoff, das mit einer Abdeckung aus elektrisch leitendem Material versehen ist, bestehen kann. Der Verteiler 100 hat einen länglichen Schlitz 104 in einem Teil seinar Oberseite 106.
Auch hier sind Maßnahmen getroffen, um die aus dem Auslaßschlitz 104 austretende Flüssigkeit in seitlicher Richtung über die Oberseite 106 strömen -und über entgegengesetzte Seitenränder 108 und 109 der Oberseite 106 abfließen zu lassen. Hierfür ist eine Anzahl von Fingern 112 vorgesehen, die regelmäßige Abstände voneinander haben, sich von einem Streifen nach oben erstrecken und an entgegengesetzten Seiten 116 und 118 des Verteilers 100 angebracht sind. Die Streifen 114 sind an den Seiten 116 und 118 auf irgend eine geeignete Weise befestigt, z.B. durch Schrauben. Die Dicke der Finger 112 kann zwischen 0,127 und 0,381 mm betragen und sie können beispielsweise etwa 0,381 mm über die Oberseite 106 hinausreichen.
Der Flüssigkeitsverteiler 100 arbeitet im Prinzip wie der Flüssigkeitsverteiler 20 gemäß Beispiel 1. Der durch den Auslaßschlitz 104 gepumpte flüssige Entwickler neigt anfänglich dazu, auf der Oberseite 106 einen Tropfen oder eine Ansammlung zu bilden, was durch die über die Oberseite 106 hinausreichenden Teile der Finger 112, die als Damm wirken, unterstützt wird. Wenn die Ansammlung des flüssigen Entwicklers groß genug v/ird, um die Oberflächenspannung zu überwinden, fließt der flüssige Entwickler durch Nuten 120, die zwischen den sich nach oben erstreckenden Fingern 112 gebildet werden, über die Ränder 108 und 110 ab. Auf diese Weise wird auf der
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Oberseite 106 ein Flüssigkeitsvorrat aufrecht erhalten und
gleichzeitig eine seitliche Strömung des flüssigen Entwicklers vom Auslaßschlitz 104 zu den Nuten 120 gewährleistet.
Beispiel IV
Fig. 5 zeigt einen Verteiler 130 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Verteiler 130 enthält einen länglichen Körper 132, z.B. aus nichtrostendem Stahl,
dessen Oberseite 134 einen länglichen Schlitz 136 aufweist.
Der Auslaßschlitz 136 ist von einer rechteckigen Rippe 138 umgeben, die etwa 0,381 mm über die Oberseite 134 vorsteht. Die " Rippe 138 verläuft läijs der vertikalen Seiten- und Stirnwände des länglichen Körpers 132.
Die Oberfläche der Rippe 138 ist aufgerauht, z.B.
durch Sandstrahlen,' Schleifen oder irgend ein geeignetes Verfahren, so daß sie eine Vielzahl von winzigen Nuten aufweist, die die Benetzung durch den darüber fließenden flüssigen Entwickler fördern. Die Aufrauhung bzw. der Materialabtrag wird
vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung des Auslaßschlitzes
136 bewirkt, so daß die winzigen Nuten in der Rippe 138 ebenfalls im wesentlichen senkrecht zum Auslaßschlitz 136 verlaufen. Im Betrieb bildet der durch den Auslaßschlitz 136 des Vertei-) lers 130 gepumpte Entwickler zuerst auf der Oberseite 134 eine Flüssigkeitsansammlung und fließt dann an einer Vielzahl von
Punkten, die durch die winzigen Nuten in der aufgerauhten Rippe 138 bestimmt werden, über diese Rippe ab.
Die Flüssigkeitsverteiler 20^ 80, 100 und 13O bewirken also jeweils längs ihrer entgegengesetzten Ränder eine kontrollierte Unterbrechung der Oberflächenspannung des flüssigen Entwicklers 16, so daß dieser im wesentlichen senkrecht zum Auslaßschlitz fließt und ein gleichmäßiger Auftrag des flüssigen Entwicklers 16 auf den Aufzeichnungsträger 12 gewährleistet ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    i\x Flüssigkeitsverteiler mit einem in einer Fläche angeordneten länglichen Auslaßschlitz für-die Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Seiten des Auslaßschlitzes (58) jeweils eine Anordnung (72 bis 76, 78) vorgesehen ist, die die aus dem Auslaßschlitz austretende Flüssigkeit in seitlicher Richtung über die Fläche (56) zu entgegengesetzten Rändern (68, 70) dieser Fläche und an einer Vielzahl von Punkten über diese Ränder strömen läßt.
  2. 2. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Rippen
    (76) enthält, die sich von der Fläche (56) nach oben erstrecken und beidseits des Auslaßschlitzes (58) so angeordnet sind, daß die Flüssigkeit (16) über die Fläche (56) strömen und von dieser zwischen den Rippen abfließen kann.
  3. 3. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Nuten (78) in der Fläche (56) enthält, welche auf beiden Seiten des Auslaßschlitzes (58) angeordnet sind und quer zu diesem von seiner Nähe zu den Rändern (68, 70) verlaufen.
  4. 4. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Fingern (72) enthält, die sich von der Fläche (56) nach außen erstrecken, auf jeder Seite des Schlitzes (58) bei den Rändern (68, 70) angeordnet sind und zwischen sich eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen (78) bilden, durch die die Flüssigkeit (16) fließen kann.
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  5. 5. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 4, dadurch -gekennzeichnet, daß sich Teile (76) der Finger (72) auf der Fläche (56) befinden.
  6. 6. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung Rippen (138) enthält, die etwas über die Oberfläche (134) vorstehen, beidseits des Auslaßschlitzes (136) angeordnet und so aufgerauht sind, daß sie eine Vielzahl von kleinen Nuten (138) bilden, die die Benetzung durch die Flüssigkeit fördern und eine Vielzahl von Punkten bilden, über die die Flüssigkeit fließen kann.
  7. 7. Flüssigkeitsverteiler zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche, mit einem Körper, der eine Oberseite aufweist, von der mindestens ein Teil in horizontaler Lage angeordnet werden kann und einen Auslaßschlitz aufweist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Rippen (76), die im Abstand voneinander sowie auf entgegengesetzten Seiten des Auslaßschlitzes (58) und im Abstand von diesem angeordnet sind, von dem erwähnten Teil der Oberseite (56) hochstehen und zwischen sich eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Nuten (78) bilden, durch die die Flüssigkeit, die durch den Auslaßschlitz (58) gepumpt wird und über die Oberseite (56) strömt, abfließen kann.
  8. 8. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (20) ein elektrisch leitendes Material enthält und daß die Oberseite (56) im wesentlichen eben ist.
  9. 9. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Oberseite (85) des Körpers (82) ein elektrisch leitendes Material enthält und konkav ist.
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  10. 10. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (90) quer zur Längsrichtung des Auslaßschlitzes (84) verlaufen.
  11. 11. Flüssigkeitsverteiler zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine wagerechte Fläche, mit einem länglichen Körper, der eine Oberseite, von der mindestens ein Teil in wagerechter Lage angeordnet werden kann, zwei entgegengesetzte Enden, zwei entgegengesetzte Seiten, die sich zwischen den Enden befinden und mit der Oberseite zwei entgegengesetzte Ränder bilden, und einen zwischen den Seiten angeordneten und in Richtung zwischen den Enden verlaufenden Auslaßschlitz aufweist, der durch den er-· wäirten Teil der Oberseite geht, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die die Flüssigkeit auf die horizontale Fläche (85) lenkt und durch eine Mehrzahl von Rippen (96), die im Abstand voneinander angeordnet sind, sich von dem Teil der Oberseite bei den Rändern nach oben erstrecken und zwischen sich jeweils Nuten (90) bilden.
  12. 12. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (85) elektrisch leitendes Material enthält, daß die Oberseite (85) konkav ist und daß die im Abstand voneinander angeordneten Nuten entlang der entgegengesetzten Rändern in Richtungen quer zur Längsrichtung des Auslaßschlitzes (84) gebildet sind.
  13. 13. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper elektrisch leitendes Material und eine Vorrichtung (50) zum Anschluß an eine Spannungsquelle (48) aufweist und daß die Rippen und Nuten so im Abstand voneinander angeordnet sind, d£ sie ein regelmäßiges Muster bilden, wobei die Breite der Rippen zwischen 0,5 und 1,6 mm und die Breite der zwischen benachbarten Rippen gebildeten Nuten zwischen 0,25 und 0,77 mm liegt.
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