DE2842823A1 - Elektrographisches drucksystem - Google Patents
Elektrographisches drucksystemInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
Die vor. liegende Krfindung bezieht sich auf ein elektrographisches
Druoksystem nach dem Gattungsbegriff des Anspruches:
1. Sie betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Drucken permanenter elcktrographinch erzeugter Bilder
auf zwei Seiten einer Papierbahn r wobei dies mit verhältnismäßig
hohen Geschwindigkeiten erfolgtf wie dies bei
Ausgabc-einrichtungen für Computer erforderlich ist.
Ks ist seit langem bekannt f daß Peripheriegeräte eines
Computers f insbesondere Ausgabeeinheiten, Schv/achstellen
hinsichtlich der Gesamtleistung eines Computersystems bilden. Die Mehrheit der druckenden liusgabeeinrichtungen
für CoMp-w.tersyst-.Oine besteht immer noch, aus Druckern, die
den Ausdruck dv.rch Anschlctg mit Druckhämmern auf dem Papier·
erzeugen. Die Bewegung derartiger Druckhammer beeinträchtigt nicht nur die GoKcliv.'indigke.it, mit der eine Datenausgabe erfolgen
kann, sondern ist auch geräuschvoll und schwierig zu
warten. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, die Wartung zu erleichtern und trotzdem die Druckqualität aufrechtzuerhalten,
ist ein System entwickelt worden, das von Honeywell Information
Systems Ine. verbrieben wird und eine elektrographische Aufzeichnungr.techn.ik
verwendet, urn den Druck anschlagfrei zu verwirklichen. Ein derartiges Drucksystem, das elektrographisch
eine Seite von vorbehandeltem Papier bedruckt, ist in der US-PS 3 687 107 dargestellt und beschrieben.
Weitere bekannte Systeme dieser Art können den US-Patentschriften 3 624 661, 3 958 251, 3 812 780, 3 839 071,
3 983-815 und einem Artikel "A Non-Impact Page Printing System" von R.F. Borelli, R.B. Bayless und E.IU Truax,
veröffentlicht in Honeywell Computer Journal, Band 8, Nr. 2,
Seiten 67-60 von 1974 entnommen werden.
Durch das in dem zuletzt genannten Artikel bekannte System wird die Druckgeschwindigkeit auf ungefähr 18.000 Zeilen pro
Minute für einen anschlagfreien Seitendrucker gegenüber 1110
Zeilen pro Minute für einen Hochgeschwindigkeits-Aufschlagdrucker
erhöht.
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BAD GRiSiNAL *
Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der gedruckten.Anzahl
von Zeilen pro Minute ohne Erhöhung der Geschwindigkeit der»
Aufzeichnimgsrnediums kann durch einen gleichzeitigen Druck
auf beide Seiten des Aufzeichnungsmediums erzielt werden.
Um dies jedoch erfolgreich"ohne Beeinträchtigung der Druckgudiität
au erzielen,, müssen verschiedene Probleme überwunden
werden. Ein Problem liegt in der Zuführung und Beibehaltung der elektrischen Ladungen auf dem Aufzeichnungsmedium ohne
Durchschlag der Luftlücke zwischen den Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten des Mediums. Beim Druck von veränder~
Iieher Information auf irgendeiner Seite des AufzeichnungslTieäiuins
int es beispielsweise im allgemeinen erforderlich, eine Formatinformation auf dem Aufzeichnungsmedium unterzubringen.
Bei Verwendung von nur einer Seite des Aufzeichnung smediums ist dies relativ einfach, da die Durchschlagspannung
der Luftlücke nicht überschritten wird. V7enn jedoch zwei Seiten des Aufzeichnungsmediums zum Druck benutzt werden,
so kann die angelegte Gesamtepannung zwischen der Formattrommel und der Elektrodenanordnung die Durchbruchspannung
der Luftlücke überschreiten und auf Grund der beiden Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten des Papiers durchschlagen.
Eine zu kleine Spannung liefert nicht die erforderliche Druckqualität. Die relative Anordnung und Größe der
Formattrommeln und Elektroden und die relative Dicke der dielektrischen Schicht ebenso wie die Gesamtdicke des Aufzeichnung
smediums sind demgemäß von äußerster Wichtigkeit.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
anschlagfreies, verbessertes elektrographisches Drucksystem anzugeben, mit dem beide Seiten des Aufzeichnungsmediums bedruckt
werden und bei dem die Anordnung der Formattrommeln und Elektroden so getroffen ist, daß die vorstehend erwähnten
Schwierigkeiten umgangen werden. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein vorbehande.ltes
Aufzeichnungsmedium eine elektrisch leitende Grundschicht auf, die eine plastische dielektrische Schicht auf beiden
Seiten trägt« Das Aufzeichnungsmedium ist zwischen wenigstens zwei Elektrodenanordnungen angeordnet, wobei jede Anordnung
aus einer Matrix von. Nadeln besteht, denen eine veränderliche Information von einem Datenprosessor oder einer anderen Einrichtung
zugeführt wird. Diese Nadeln bilden die elektrischen Druckköpfe, Durch selektive Aufladung mehrerer Druckköpfe
wird ein latentes Bild alphanumerischer Zeichen oder ein anderes veränderliches Druckbild durch elektrostatische Entladung
auf dem Papier erzeugt, wobei das Entladebild auf der plastischen Beschichtung beibehalten wird. Das latente
Bild wird sodann entwickelt, indem das Aufzeichnungsmedium geladenen Tonerpartikeln ausgesetzt wird, die in einer Trägerflüssigkeit
gelöst sind. Das zurückbleibende elektrostatische Feld der dielektrischen Oberflächen auf jeder Seite des Aufzeichnung
sir.ediums zieht diese Partikel an und hält diese fest,
wodurch die Bilder sichtbar werden. Eine nachfolgende Verdampfung der Trägerflüssigkeit läßt die Partikel zurück, die
trocknen und eine permanente Verbindung mit der plastischen beschichteten Oberfläche bilden.
Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein in typischer Weise beschichtetes Papier,
das bei der Erfindung Verwendung findet.
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils einer Elektrodenraatrix zur Zuführung elektrischer
Ladungen zu dem Aufzeichnungsträger.
Fig. 2A eine schematische Darstellung einer Elektrodenanordnung
mit wenigstens einem Druckkopf innerhalb einer Matrix von Druckköpfen.
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Fig. 2B eine schematisehe Darstellung einer typischen
Druckkopfanordnung.
. Fig. 2C eine scheniatische Darstellung eines chirch die
Matrix erzeugten Zeichens.
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines anschlagfreien
Drucksystems mit zweiseitiger Aufzeichnung.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Formatiereinrichtung.
Fic. 4A eine erste Ausführungsform einer Formatierstation
mit elektrischem Ersatzschaltbild,
Fig* 4B eine zweite vorteilhaft weitergebildete Ausführungsform
einer Formatierstation mit elektrischem Ersatzschaltbild.
Fig, 5 ein äquivalentes Schaltungsdiagrairan für den
zweiseitigen Ladeprozeß.
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer zweiseitigen Tonerstation,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Tonervorganges.
Gemäß Fig. 1 ist ein Aufzeichnungsmedium schematisch dargestellt,
das in einem zweiseitig druckenden anschlagfreien Drucksystein verwendet werden kann. Eine dielektrische Sandwichanordnung
weist eine Dicke von ungefähr 0,08 mm aiif und besitzt eine leitende
Grundschicht aus Papier 103 mit einer Dicke von ungefähr 0,07 ram. Auf jeder Seite der leitenden Grundschicht 103 befindet
sich eine dielektrische Beschichtung 101 und 102, die jeweils eine Dicke von ungefähr 0,005mm aufweisen. Die leitende Grundschicht
aus Papier wird unter Verwendung von leitenden Salzen, wie beispielsweise DOW-34, ECR oder CALGON-261 leitend gemacht.
Der Widerstandswert der leitenden Grundschicht 103 liegt zwischen 5 und 50 MÄ , während der Widerstandswert der dielektrischen
Schicht bei 200 bis 1000 M& liegt. Die Kapazität der dielektrischen
Schicht beträgt ungefähr 400 bis 1000 pF/cm2. Es ist lediglich erforderlich, die Leitfähigkeit der Grundschicht so
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einzustellen, daß sie einen gerade ausreichenden Träger strom·-
durclifluß durch cliose Grundnehichfc gestattet, Dfs Aufzeichnungsmedium
ist auf eine Vorratsrolle 306 (Fig. 3) aufgewickelt und wird durch verschiedene Stationen hindurchgeführt, wobei in
diesen Stationen der elektrographische Aufdruck automatisch hergestellt wird.
Gemäß Fig. 3 wird ein Aufzeichnungsmedium 100 von einer
Spindel 306 in der Papier-Vorratsstation abgewickelt und Über eine Führungsrolle 310 der Formatierstation Kr. 1 zugeführt.
Das entsprechend behandelte Aufzeichnungsmedium läuft sodann über eine weitere Führungsrolle 310A und eine
Laderolle 309 zu der Forinatierstation Nr. 2„ Die Formatierstation
Nr. 1, die später anhand der Figuren 4A und 4B näher beschrieben wird, besteht hauptsächlich aus einer leitenden
Rolle 307 und einer nachgiebigen, nicht-leitenden Stützrolle 308. Die Formatierstation Kr. 1 benutzt zusammen mit der
Formatierstation Nr. 2 die Laderolle 309, die an ungefähr 1200 V liegt. Die Formatstation Nr. 2 zum Aufdruck eines
Formates auf der anderen Seite des Aufzeichnungsmediums weist
ebenfalls eine leitende Rolle 3O7A und eine nachgiebige nichtleitende
Stützrolle 3O8A auf, und sie benutzt zusammen mit der Formatstation Nr. 1 die Laderolle 309, die an 1200 V
gelegt ist. Jede leitende Rolle 307 und 3O7A besitzt auf ihrer Oberfläche das Format, das auf das behandelte Aufzeichnungsmedium
zunächst als ein latentes Bild aufgedruckt wird und sodann später entwickelt und fixiert wird, um ein
permanentes Format auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden.
Nach der elektrischen Aufladung in den FormatierStationen
1 und 2 durchläuft das behandelte Aufzeichnungsmedium wenigstens
zwei Elektrodenanordnungen 305 und 3O5A beidseits der Oberflächen des Aufzeichnungsmediums. Es versteht sich, daß
irgendeine Anzahl von Elektrodenanordnungen in Abhängigkeit von der Breite des Aufzeichnungsmediums und der Anzahl der
auf dieses Medium zu druckenden Zeichen verwendet werden kann. Jede Elektrodenanordnung besteht aus mehreren Schreibstiften, die in ein nicht-leitendes Medium eingebettet sind,
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das seinerseits von einem als Auffangelektrode bezeichneten
leitenden Material umgeben ist. Die Elektrodenanordnung, die
später näher beschrieben w.lrdf erhält eine veränderliche Information
von einem nicht dargestellten Datenprozessor oder anderen Geräten zugeführt, wobei durch selektive Erregung
mehrerer Schreibstifte ein latentes Bild alphanumerischer Zeichen oder ein anderer veränderlicher Druck durch elek"
trische Entladung auf dem Papier erzeugt und durch die
dielektrische Schicht beibehalten wird.
Die nächste Station, die das vorbehandelte Papier durchläuft,
ist die Toners tat lon 35Of welche vom Iirimersionstyp ist* Ein
flüssiger- Toner v;ird in den Behälter 35OC der Tonerstation
über den Einlaß 35OA gepumpt. Überzählige Flüssigkeit kann
durch den Auslaß 35OB entfernt werden. Das dielektrische Papier wird über eine Reihe von Rollen 312-314 auf beiden
Seiten des behandelten Papiers durch die Tonerflüssigkeit geführt. Beim Austritt aus dem Behälter 35OC wird die überzählige
Tonerflüssigkeit von dem dielektrischen Papier über Abstreifer 316 und 316A entfernt. Das dielektrische Papier
wird sodann zwischen Trocknerrollen 317-317C hindurchgeführt.
Jede Trocknerrolle ist mit einem Wischerblatt 320, 32OA, usw. ausgerüstet, um die überzählige Tonerflüssigkeit nach dem
Verlassen einer jeden Trocknerrolle abzuwischen. Das behandelte Papier 100 wird sodann einer Trockenstation 318 züge-
führt, in der heiße Luft auf beide Seiten des behandelten Papiers 100 geblasen wird, wodurch die Trägerflüssigkeit
verdampft und die'Tonerpartikel, eingebettet in das Papier,
zurückbleiben. Die verdampfte Trägerflüssigkeit wird sodann
einer hier nicht dargestellten Rückgewinnungsstation zugeleitet, in der sie durch Kondensation in die flüssige Form
zurückgeführt wird, wodurch sie erneut benutzt werden kann. Eine Antriebsstation 319, die wenigstens zwei Metallrollen
umfaßt, liefert die Antriebskraft, mit der das Papier durch die verschiedenen Stationen gezogen wird.
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Anhand der Figuren 2, 2A und 5 sei nun die Erzeugung eines Drucke« beschrieben. Eine typische Elektrodenanordnung besteht
gemäß Fig. 2A aus Kupfer von einer Unze, doppelseitig
beschichtet mit einem Teflonsubstrat von 216 /am, wobei diese
Anordnung in ein isolierendes Medium 206 eingebettet ist, das seinerseits von zwei Auffangelektroden 204 und 2O4A umcjeben
ist. Dip Auffeuigelektroden befinden sich auf einem
Potential von ungefähr 700 V* Eine typische Druckkopfanordnung
, die einen doppelseitig bedruckten Schaltkreis verwendet,
ist in Tig. 2B dargestellt. Die Druckkopfanordnung besteht aus
einem "i'oflonsubstrat von 21G ,um Dicke f das beidseitig mit
Kupfer von einer Unze beschichtet ist. Die Leiter 225A und 225B bilden zwei Reihen von versetzten Drucknadeln, die an
der Basis der Elektrodenanordnung an 24 Verbinder mit 88
Stiften angeschlossen sind. Verbindungsstecker v/erden sodann
benutzt, um die Ansteuerelektronik für die Hochspannung an die Druckkopfanordnung anzuschließen. Die einzelnen Leitungen
in der Druckkopfanordnung sind mit einem Material hoher Dielektrizitätskonstante verbunden, um einen Spannungsdurchbruch
zwisehen den Elektroden zu verhindern. Zwei Tragblöcke,
die mit jeder Seite des gedruckten Schaltkreises am Ende der Drucknadeln verklebt sind, vervollständigen die Anordnung.
Die Abtastzeile eines jeden durch die Matrix abzubildenden Zeichens wird durch zwei Reihen von Elektrodenstiften gebildet,
die auf der dielektrisch beschichteten Papieroberfläche quadratische Bilder mit einer Seitenlänge von 127/im
erzeugen. Die zwei Reihen der versetzten Drucknadeln dienen der Eliminierung von Leerstellen, die meist bei dem punktförmigen
Druck von Zeichen durch eine Matrix vorgefunden werden. Der Schaltungsweg bei der Abbildung verläuft durch
das Papier zwischen zwei leitenden Stangen 261 und 261A und
den Auffangelektroden 204 und 2O4A, wie dies aus Fig. 2A hervorgeht. Die leitenden Stangen werden ebenfalls als
Auffangelektroden bezeichnet. Die Stangen erzeugen eine
hohe Spannung auf der den punktförmigen Bildern gegenüberliegenden dielektrischen Seite. Die zwei Reihen von Drucknadeln
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sind als ungerade und gerade Reihen bezeichnet. Die ungerade Reihe von Drucknadeln wird benutzt, um die \:ngerade bezifferten
Abtastzeilenpunkte zu erzeugen, und die gerade Zeile von Drucknadeln
erzeugt die gerade bezifferten Abtastzeilenpunkte. Die vertikale Bewegung des Papiers erfolgt synchronisiert mit einer
vertikalen Abtastung der Drucknadeln zwecks Zeichenbildung. Die Elektroden mit einer Dicke von 38 pin bilden quadratformige Bilder
mit einer Seitenlänge von 127 Lim, indem dem Papier gestattet
wird, sich um eine kurze Strecke zu bewegen, während der Schreibstift erregt bleibt. Während der Schreibstift erregt
bleibt, wird das Papier hinter dem Druckkopf hindurchgezogen, wobei ein Bild erzeugt wird, das unabhängig von der genauen
Dicke des Schreibstiftes ist.
Fig. 2C veranschaulicht im Wege eines Beispieles die Bildung
eines Matrixzeichens durch den Druckkopf. Zur Veranschaulichmtg
ist nur ein Zeichen "E" in dieser Figur dargestellt, aber es sei darauf verwiesen, daß alle Zeichen einer einzigen Zeile
zur gleichen Zeit gebildet werden. Das dargestellte Zeichen wird unter Verwendung einer Matrix mit 13x15 Schreibstiften
gebildet. Die zeitliche Folge der Zeichenbildung wird durch die Bezeichnung der erzeugten Punkte mit den Angaben t.. bis
t<_ veranschaulicht. Die Punkte mit niedriger Ziffer v/erden
zuerst gebildet.. Wenn das Papier die ungerade Reihe von
Elektroden passiert, so werden die ungeraden Stellen der ersten Abtastzeile abgebildet, indem die geeigneten Schreibstifte
in der ungeraden Elektrodenreihe erregt werden. Diese Elektroden bleiben erregt, bis der Papiervorschub punktförmige
Bilder mit einer Höhe von 127 um erzeugt hat. Die so gebildeten Punkte sind mit t1 in Fig. 2C bezeichnet. Als nächstes wird
die ungerade Elektrodenreihe erneut erregt, wobei aber nun jene Schreibstifte aktiviert werden, die zur Bildung der
Punkte in der zweiten Abtastzeile erforderlich sind. Die Ansteuerung erfolgt erneut und das quadratische Bild mit
einer Seitenlänge von 127 um wird hinsichtlich der zweiten
Abtastzeile geschaffen. Diese Punkte sind mit ty bezeichnet.
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■- 12 -
Wenn die ungeraden Punkte der zweiten !abtastzeile gebildet
worden Bind t s-.o sind die geraden Punktpositionen der ersten
Abtastzeile in Bezug auf die gerade Elektrodenreihe ausgerichtet
und für die Abbildung bereit. Die Abbildung der geraden Punkte in der ersten Abtastzeile tritt während des
nächsten Zeitiutervalles auf. Diese Punkte sind mit t3 bezeichnet»
Dienes Verfahren setzt sich fort, bis das gesamte Zeichen abgebildet worden ist. Die geraden Punkte für die
letzten beiden iAbtastzeilen werden abgebildet, ohne daß
irgendeine ungerade Elektrode erregt wird, um die Auswirkung der Abbildung der anfänglichen ungeraden Punkte vor der Aktivierung
irgendeiner geraden Elektrode auszugleichen. Das resultierende Zeichen ist frei von unerwünschten Leerstellen.
Der Druckkopf besitzt typischerweise 2112 Schreibstifte in
zwei Reihen von jeweils 1056 Schreibstiften für eine effektive
Zeichenbildung über eine Länge von 268,2 mm. Hierdurch werden
132 kleine Zeichen in einer einzelnen Zeile (3 Stellen für den Zwischenraum) oder 105 große Zeichen (12 Stellen für den Zwischenraum)
ermöglicht. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten sei auf die zuvor erwähnte US-PS 3 624 661 verwiesen.
Fig. 2 zeigt schematisch die Lage der Elektrodenanordnungen
200 und 200A in einer typischen verschobenen Art auf jeder Seite des behandelten Papieres 100. Ferner sind in Fig. 2
typische Stromflüsse I1 und i2 innerhalb der leitenden Grundschicht
des behandelten Papieres 100 dargestellt, die dazu dienen, elektrische Ladungen auf der dielektrischen Schicht
207 und 2O7A zu plazieren. Ein Verständnis des Stromflusses kann aus dem vereinfachten Ladekreis gemäß Fig. 5 hergeleitet
werden.
Fig. 5 zeigt das äquivalente Schaltungsdiagramm für die zweiseitige
Aufladung in der Formatstation 501 und der Station für den veränderlichen Druck. R, - repräsentiert den Widerstand
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der Papier-Grnnäschicht des Auf zeichnungsmediuins gegenüber
Erde. C... und Q... stellen die Kapazitäten an der Kontaktstelle
701 und 701A der Forraattrornmel mit der· dielektrischen
Schicht des Aufxeichnungamodiums 100 dar. R^1 und R^9 veranschaulichen
die VJi der stände de3: Papier-Grund schicht zwischen
den Fooiatelektroden 307, 309 und 307A. Vf stellt das an die
Rolle 309 -angelegte Formatpotential dar. C ., und C2 stellen
die veränderlichen Kapazitäten der Schreibnarleln des; Elektrodenkopfe:} dar.
Anhand der Figuren 4, 4A und 4B sei nunmehr der Ladeprozeß für
das Format näher beschrieben. Fig. 4 zeigt schematisch eine
detailliertere Ausbildung der Formatierstation. Das dielektrische Papier 100 bewegt sich zwischen der leitenden Formatrolle
422A und einer nicht-leitenden nachgiebigen Stützrolle 423 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Jeder leitenden
Rolle 422h und 422B ist eine nicht-leitende nachgiebige Rolle 423 und 423A entsprechend zugeordnet. Ferner ist die
Geschwindigkeit jeder leitenden Rolle 422A und 422B synchroni-' siert, so daß die auf jeder Seite des Papiers abgebildeten
Formate einander überlagert sind. Die Rolle 4 24 ist eine nichtleitende Führungsrolle zum Zuführen des dielektrischen Papieres
100 zu der Laderolle 425. Die Laderolle 425 liegt auf einem Potential von ungefähr 1200 V bezogen auf die Formatrollen 422A
und 422B. Es sei darauf verwiesen, daß die Laderolle 425 einen
Ladestrom für jede der Formatrollen 422A und 422B entsprechend erzeugt. Während der Ladeoperation werden negative Ladungen
auf der dielektrischen Seite A abgelagert, da die Formatrolle 422A auf Erdpotential gehalten wird. Demgemäß werden positive
Ladungen in der Papier-Grundschicht auf Grund der kapazitiven Kopplung induziert. Diese positiven Ladungen können entweder
durch die Laderolle oder durch den tatsächlichen Stromfluß induziert werden, der durch die Undichtigkeit der dielektrischen
Seite B des Papieres hervorgerufen wird. Wenn die Laderolle unmittelbar gegenüber der Formatrolle 422A angeordnet ist, so
ist die Kapazität zwischen dem dielektrischen Papier 100 und
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BAD ORLQLNAL
der For>.iatrolle 4 2221 ziemlich klein und die Wahrscheinlichkeit
eines Sparmungsüber schlag.·» durch die Luft ist groß. Um diesen
Zustand zu veranschaulichen, sei Bezug auf Fig. 4A genommen,
in der die FormatLroiamel 401 direkt gegenüber der Laderolle
402 eingeordnet ist, wobei sich das dielektrische Papier dazwischen befindet. Das entsprechende Schal tungsdiagrainm bei
dieser /mordnung der Rollen und des dielektrischen Papiers
ist ebenfalls dargestellt. Die Kapazität der Luftlücke zwischen der Rolle 402 und der dielektrischen Seite 1 des Papieres
ist mit C_i bezeichnet. Eine ähnliche Kapazität zwischen der
Formatti'oi.miel 403 und der dielektrischen Seite 2 das Papieres
100 ist mit C ρ bezeichnet. Weiterhin sind die Kapazitäten der
dielektrischen Schichten des Papieren für die beiden Seiten rait C,j und C,2 bezeichnet. Der Widerstand der leitenden Papier-Grund
schicht weisL den Wert R, auf. Die zwischen der Laderolle
402 und der Formatrolle 401 angelegte Gesamtspannung beträgt
1200 V. Es sei diesem Schaltungsdiagramm entnommen, daß die
Luft-Durchschlegskapazität C 1 kleiner als die Luft-Durchschlagskupazität
C_ ~ ist. Dies ist notwendigerweise so, da
die Forr.iattrommel 401 größer als die Laderolle 402 sein muß,
da deren Aufbau durch die Art des auf das Papier zu druckenden Formates bestimmt ist. Dementsprechend ist leicht ersichtlich,
daß der Spannungsdurchschlag durch die Luftlücke auf der dielektrischen Seite 1 erfolgen wird, wodurch positive Ladungen auf
der dielektrischen Seite 1 abgelagert werden. Diese Ladung behindert nicht nur die Aufprägung eines latenten variablen Bildes
auf der dielektrischen Seite 1, sondern wird ebenfalls als Hintergrund
in der Tonerstation entwickelt. Um einen Spannungsüberschlag
durch die Luftlücke auf der positiven Seite der Formatierstationen zu verhindern, wird die Laderolle 402 von der
Kontaktstelle mit der Formattrommel verschoben. Diese Anordnung ist in Fig. 4B dargestellt.
Gemäß Fig. 4B ist ersichtlich, daß die Formattrommel 407 in Bezug auf die Laderolle 409 versetzt angeordnet ist·. Einenicht-leitende
nachgiebige Rolle 408 ist hinzugefügt worden,
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BAD ORIGINAL
um den geeigneten Druck auf die das Format druckende Trommel
auszuüben. Nunmehr ist festzustellen, daß der relative Wert
der Luft-Durchschlagskapazität C * viel größer als der Wert
der Luft-Durchschlagskapazität C^2 ist, In gleicher Weise ist
die dielektrische Kapazität C,.. auf der dielektrischen Seite 1
verglichen mit der dielektrischen Kapazität C^2 der dielektrischen
Seite 2 des Aufzeichnungsmediums viel größerc Dementsprechend
werden durch diese Anordnung negative Ladungen auf der Oberfläche der dielektrischen Seite 2 abgelagert und posi~
tive Ladungen zwischen der dielektrischen Seite 2 und der leitenden
Papier-Grundschicht induziert,. Es werden keine Ladungen auf der dielektrischen Seite 1 des Aufzeichnungsmediums induziert
bis dieses die Formatierstation Nr. 2 erreicht, die in Fig. 4B nicht dargestellt ist, sondern nur in Fig. 3. In der
Formatierstation Nr. 2 werden durch das gleiche Verfahren negative Ladungen auf der dielektrischen Seite 1 erzeugt.
Gemäß Fig. 6 tritt das dielektrische Papier 100, das Ladungen entsprechend einem Format und eines variablen Druckbildes auf
beiden Seiten aufweist, über eine nicht-leitende Führungsrolle 64O in eine Tonerstation 600 ein. Die Tonerflüssigkeit besteht
aus einem positiv geladenen Kohlenkolloid, das in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit auf Petroleurn/Kerosinbasis gelöst
ist. Eine solche Trägerflüssigkeit ist beispielsweise durch
die unter dem Warenzeichen der Firma Exxon vertriebene Flüssigkeit Isopar-L vorgegeben. Die Trägerflüssigkeit wird über den
Einlaß 660 zugeführt und an dem Auslaß 661 abgeführt. Das Aufzeichnungsmedium
wandert zwischen den als Entwicklerelektroden wirkenden Rollen 641A, 641B, 643, 643A und 643B hindurch. Die
Rollen 641 und 641C sind Ftihrungsrollen und dienen der Richtungsänderung
des Aufzeichnungsmediums. Obgleich nur 5 Entwicklungselektroden in Form von Rollen dargestellt sind, kann irgendeine
beliebige Anzahl Verwendung finden. Es besteht die Regel, daß die Druckqualität umso besser ist, je mehr Elektrodenrollen verwendet
werden.
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Ir; Fig. 7 isL ein AufÄCichnuny.sti'äger 100 aus Papier mit
di.'j c'ktviMcheii Schichten 751 und 7 52 zvixsehen Entv/icklungs-elcktroden
7·'IA und 743 dargestellt. Ek besteht eine Lücke
£v?:i r.c-Jien den Entwicklungselektrode?! und dem Aufzeichnungsträger,
Die Lücke ist erforderlich, um einen Fluß der Tonerflüssigkeit
awisch.cn den als F,ntv;icklungseiektroden arbeiten"
dc!) "u führ ..öl lan 74Ih und 743 und dem Papier zu gewährleisten,
Dxü dielektrischen Oberflächen 751 und 752 des AufEeichnungs·-
trägern v/erocn nun neyf~tiv mit latenten Bildern geladen, wobei Tonerpartikel η angezogen worden, die pocitiv geladen
sind» Das z\?j sehen dein Aufzeichnungsträger und den EntvjicJilungi'elektroden
in der Lücke bestehende elektrische l''eld
ist durch ärn Wert V/g vorgegeben, wobei V der Spannungsdifferenz zvrischen dor leitenden Grundschicht 100 und den
EntvickluiKjr.olektroäen 741A und 743 entspricht und g den
Abstand dazwischen rep.räsentie:.:t. Die positiv gelci.denen
Tonerpartikei η v/an de· r η unter dem Einfluß des elektrischen.
Feldes E, , viobai eine Anziehung nur* an ö.e.n Stellen erfolgt,
wo ein latentes Bild vorhanden ic-t. Das elektrische Feld E,
ist hierbei so gerichtet, daß die Tonerpartikel von den Bereichen der dielektrischen Oberfläche v?eggestoßen werden, v/o
keine latenten Bilder vorliegen. Im Ladungsbereich ist das induzierte elektrische Feld E dem Wert I = E1 äquivalent.
ic b Hierbei entspricht I der Ladungsdichte des Bildes, g der
Abstandslücke und c der Kapazität pro Flächeneinheit der dielektrischen Schicht. Diese Richtung des elektrischen
Feldes ist dergestalt, daß die Tonerpartikel in Richtung auf das latente Bild angezogen v/erden.
Das den Tonerbehälter verlassende Aufzeichnungsmedium ist
nunmehr entwickelt, d. h. die Tonerpartikel sind von dem geladenen Teil des Aufzeichnungsträgers angezogen worden,
um auf dicp.e Weise die latenten Bilder sichtbar zu machen. Der Aufzeichnungsträger weist zusammen mit den Tonerpartikel
noch überschüssige Tragerflüssigkeit auf, in der die Tonerpartikel
gelöst v/aren. Es ist erforderlich, diese durch den
909δ1β/073β
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Aufzeichnungsträger- herausgeführte Trügerflüsüigkeit zu entfernen. Der "Aufzeichnungsträger liiufL daher über Abstreifer
64 4 und 644A und über eine Gruppe von Trocknerrollen 645, 645A, 645B und'64TiC4 Jede der Trockn.?.crollen ist mit Wischerblättern 646, 64GA--646C auixiestattet,. Durch Abwi sehen ν ηά Auüquetschen
des Aufzeichnungsträgers wird die übernchüsniye
FlÜGsigkeat auf ein Minimum reduziert und schließlich vollständig
in der Trocknerctation 318 gemäß Fig. 3. verdampft.
Obgleich 4 Trocknerrollen dargestellt sind, kann irgendeine
beliebige Anzahl Verwendung finden. Je mehr Trocknerrol3.en
verwendet werden, umso besser wird die herausgeführte Trägerflüssigkeit
reduziert.
Vorstehend wurde nur ein ÄuKführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben* Die erfindungsgemäße Einrichtung kann sovohl
bei einem einseitigen, al» auch bei einem zweiseitigen Aufzeichnungsträger
Verwendung finden.. Bai Verwendung einer,
einseitig beschichteten Auf?.:3ichnung.[;trägers ist selbstverständlich
nur ein Druck auf einer Seite möglich. Hierbei wird die Aufladung auf eine Seite beschränkt und eine Elektrodenanordnung
und eine Formatierstation wird gesperrt. Ferner wird der Pegel der Tonerflüssigkeit innerhalb der
Tonerstation abgesenkt, so daß die Benetzung mit Tonerflüssigkeit
nur auf einer Seite erfolgt.
80981"β/073β
BAD
- 48 -
Leerseite
Claims (10)
- ? 9. Sep. 1978;>00 Si»5.i".h street 53054G& GeWalthau', Masii. , UShSlektrographic^hos Druckt systemPatentoiitEIc-Li:rogj'yphiüohers Drucksyetem, in welchem cvaf einenv bewegten ivuf zeichnuxigsntedium ~ bestehend aus einer elektrisch leitenden Papier-Grniidachicht mit einer plastischen dielektrischen Beschichtung auf baiden Seiten - eloktxographi;;cha Bilder erzeugt werden, indem selektiv ein hohes Potential über dem Aufzeichnungsmedium angelegt wird, wobei die latenten Bilder nachfolgend durch Zuführung eines Toners zu dem Aufzeichnungsmedium sichtbar gemacht werden, gekennzeichnet durch eine Elektrodenanordnung auf jeder Seite des Aufzeichnungamediunis in Nachbarschaft der Bewegungsbahn des Aufzeichnungsmediums mit mehreren im Abstand angeordneten Elektroder.-reihen,-wobei aufeinanderfolgende Elektroden in jeder der Reihen voneinander einen Abstand aufweisen und die Elektroden aufeinanderfolgender Reihen vorsetzt angeordnet sind? erste Mittel zum selektiven Ansteuern der Elektroden; und zweite Mittel, um die Ansteuerung der ausgewählten Elektroden kontinuierlich aufrechtzuerhalten und längliche latente Bilder im wesentlichen gleichzeitig auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden, wobei die Bildlänge wesentlich länger als die Ausdehnung der Elektroden in Bewegungsrichtung des Aufzeichnung sraediums ist.v.^-- 909816/0736BAD ORIGINAL
- 2. Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 1, d a du j: ch gekennzeichnet, daß jede Elektrode in Bewegungsrichtung des Mediums eine kleinere Ausdehnung als quer zu dieser Bevregungsrichtung besitzt.
- 3. Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine eleki.rographi sehe Formatier station zum Aufbringen eines latenten Bildes vorbestimmten Formates auf jeder Seite des Aufzeichnungsmediums.
- 4. Elektrographisches Drucksystern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrographische Formatierstation wenigstens eine Laderolle auf einer Seite des Aufzeichnungsmediums und wenigstens eine Forn?trolle auf jeder Seite des Aufzeichnungsmediuiüs aufweist, wobei die Forixintrollen zueinander und in Bezug auf die Laderoile in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums versetzt sind.
- * Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrographische Formatierstation aus wenigstens zwei Rollongruppen besteht, wobei die Gruppen in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums im Abstand angeordnet sind und wenigstens eine Rollengruppe mit einem bestimmten Format versehen ist, und daß die Formatierstation ferner eine Laderolle auf einer Seite des Aufzeichnungsmediums, versetzt zu den Rollengruppen, aufweist.
- 6. Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rollengruppe eine Formatrolle und eine Stützrolle auf gegenüberliegenden Seiten des Aufzeichnungsmediums aufweist, wobei die Formatrolle das vorbestimmte Format besitzt.909316/0736
- 7. Elolttrographinches Drucksystem nach Anspruch.6, d a ·- durch gekennzeichnet, daß an die Laderolle eine typische Spannung von 1200 V angelegt ist.
- 8. Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle aus nachgiebigem nicht-leitendem Material besteht.
- 9. Elektrographisches Drucksystesr. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrocjraphische Station wenigstens zwei. Formatrollen mit ejner Formatrolle auf jeder Seite den Aufzeichnungsmediums und in Bewegungsrichtung des Aufzeichnuiigsnieäitmi zueinander versetzt aufweist und daß eine Laderolle auf wenigstens einer Seite des Aufzeichnungnmediums angeordnet ist, die in Bezug auf die Formatrollen in Bewegungsrichtung des /uifzeichnungsmcdiums versetzt ist.
- 10. Elektrographisches Drucksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatierstation ferner wenigstens zwei nachgiebige nicht-leitende Stützrollen auf jeder Seite des Aufzeichnung smediums aufweist, die gegenüber den Formatrollen an geordnet sind»909816/0736BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HONEYWELL BULL INC., MINNEAPOLIS, MINN., US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |