DE3520946C2 - - Google Patents
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- DE3520946C2 DE3520946C2 DE3520946A DE3520946A DE3520946C2 DE 3520946 C2 DE3520946 C2 DE 3520946C2 DE 3520946 A DE3520946 A DE 3520946A DE 3520946 A DE3520946 A DE 3520946A DE 3520946 C2 DE3520946 C2 DE 3520946C2
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
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- Developing For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gattungsgemäße Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Für die Entwicklung eines latenten elektrostatischen
Bildes (im weiteren als "latentes Bild" bezeichnet),
das auf einem Bildträger gebildet ist (im weiteren als
"Ladungsbildträger" bezeichnet), mit Hilfe einer
Naßentwicklungsvorrichtung für elektrophotographische
Kopierer wird allgemein anerkannt, daß die folgenden
Erfordernisse unabdingbar sind, um ein klares und scharfes
reproduzierbares Bild zu erhalten:
- I. es wird dem Ladungsbildträger ermöglicht, sich einer Entwicklungselektrode anzunähern;
- II. auf der Oberfläche des latenten Bildes wird gleich mäßige und ausreichende Entwicklung erreicht;
- III. die Rückseite des latenten Bildes ist völlig frei von Tonerflecken;
- IV. eine ruhige Vorwärtsbewegung des Ladungsbild trägers ist sichergestellt.
Bezüglich obengenannter Erfordernisse müssen
überlicherweise folgende Punkte in Betracht gezogen werden:
- a) wenn die Entwicklerelektrode sich dem Ladungsbildträ ger nähert, wird die Auflösung erhöht, wodurch eine hohe Dichte erzielbar ist und ein Halo (das ist ein Kanten effekt, der für die Elektrophotographie eigentümlich ist) verringert wird;
- b) um eine regelmäßige und ausreichende Entwicklungs dichte zu erhalten, ist es erforderlich, keine Änderung lokaler elektrischer Charakteristika (z. B. des Widerstandes) zuzulassen, was durch einen unzureichenden und ungleichmäßigen Abstand zwischen Elektroden oder durch ein stellenweises Ver schmutzen verursacht werden kann; und es ist auch erforder lich, der Oberfläche des Ladungsbildträgers gleich mäßig und in genügender Menge Entwicklerlösung zuzuführen;
- c) um das Verschmutzen der Rückseite des Ladungsbild trägers mit Toner zu verhindern und fehlgeordnete elektrische Ladung auf dem Ladungsbildträger zu ver meiden, sollte die Rückseite nicht mit einer der Elektroden platten in Berührung kommen;
- d) um eine ruhige Vorwärtsbewegung des Ladungsbild trägers sicherzustellen, ist eine Führung mit niedrigem Reibungswiderstand erforderlich.
Es wurden verschiedene Ansätze vorgeschlagen, um die oben
angegebenen Erfordernisse a), b), c) und d) gleichzeitig
zu erfüllen. Tatsächlich besitzt jeder dieser Vorschläge seinen
ihm eigenen Vorteil, aber die Erfordernisse für eine gute
Reproduktion (z. B. ein reproduzierbares Bild hoher Dichte,
rauschfrei und mit hohem Kontrast) und für das Verhindern
des Befleckens auf der Rückseite konnten bisher noch nicht
zufriedenstellend erfüllt werden.
Nach der DE-OS 23 23 399
wird, um die oben genannten
Erfordernisse I bis IV zu erfüllen, eine Entwickler
lösung auf beide Seiten des lichtempfindlichen Blattes
aufgebracht, ein Nylonfaden mit größerem elektrischen Wider
stand als die Entwicklerlösung gegenüber der einen Elektroden
platte gespannt, und der Ladungsbildträger mit Hilfe
des Nylonfadens als Führung ausgerichtet. Bei dieser Vor
richtung wird dann, wenn der Ladungsbildträger in die
Entwicklerlösung eingetaucht
wird, die Verstärkung, die auf den Toner wirken soll,
reduziert, wodurch die für den Toner charakteristischen
Eigenschaften und diejenigen des latenten Bildes so dar
gestellt werden, wie sie sind. Demzufolge erhält man re
lativ erfolgreich ausreichende Dichte, Kontrast, u.s.w. und
es tritt keine starke Befleckung der Rückseite auf. Bei
dieser Vorrichtung ist es jedoch notwendig, die Polarisierung
in der Entwicklerlösung zu beschleunigen, um einen schnellen
Fortgang der Entwicklung zu ermöglichen, wodurch die Außen
wirkung des elektrischen Feldes des latenten Bildes ver
stärkt wird. Es ist daher wesentlich, einen Entwickler
mit niedrigem Widerstandswert zu verwenden, wodurch aber
die Bildträger fehlgeordnet werden, was Nachteile wie
das Durchbiegen einer Kante oder schlechtere Reproduktion
von Details nach sich zieht. Ferner ist die Rückseite
aufgrund der Anwesenheit des Darm- oder Nylonfadens nicht
vollständig fleckfrei, insbesondere kann die Rückseite
eines geschwärzten Abschnittes leicht verschmutzt werden.
Außerdem klebt bei längerer Betriebsdauer der Vorrichtung
(mehrere Wochen) Toner an der Kontaktfläche zwischen
Faden und Elektrodenplatte, und es wird notwendig,
regelmäßige Wartungsarbeiten, wie die Säuberung der
Elektrodenplatte, durchzuführen, was eine aufwendige Arbeit
ist.
In der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (geprüft ver
öffentlicht unter Sho 56-14 525) wird eine Vorrich
tung offenbart, bei der ein elektrisch leitendes Netz gegen
über der einen Elektrodenplatte sowohl als Führung als auch
zur Ausrichtung angebracht ist, wobei der sogenannte Effekt
des elektrisch leitenden Netzes ausgenutzt wird. In einem
Experiment wurde jedoch festgestellt, daß der Effekt des
elektrisch leitenden Netzes folgende Nachteile besitzt:
- i) wenn die Entwicklerlösung nicht über die Rückseite des Ladungsbildträgers zugeführt wird, ist es schwierig, eine angemessene Entwicklungsdichte zu erzielen;
- ii) eine Verschmutzung der Rückseite kann sogar durch Verwendung eines feinen Netzes mit einer Maschenweite von etwa 0,046 mm nicht vermieden werden;
- iii) nach wiederholtem Einsatz klebt Toner an dem Netz und kann, wenn er getrocknet ist, kaum entfernt werden. Besonders beim ersten Kopieren an jedem Tag wird die Rückseite durch lokale Ungleichmäßig keiten der Bilddichte und durch den physischen Kontakt verschmutzt. Es ist ferner ziemlich aufwendig, das elek trisch leitende Netz, das gegenüber der einen Elektroden platte angebracht ist, regelmäßig zu reinigen.
Bei einem weiteren Beispiel, veröffentlicht als US-PS
35 47 076, welches den sogenannten A l -Effekt des elek
trischen Feldes ausnutzt, wird die Entwicklungsdichte
durch Spannungselemente erhöht, die den Toner zum la
tenten Bild hin verschieben, wobei der Toner im bild
freien Bereich der Oberfläche des Ladungsbildträgers, wo
er ein Rauschen auf der Rückseite hervorruft, durch
Spannungselemente umgekehrter Polarisierung entfernt
oder abgetrennt werden kann. Diese Vorrichtung kann je
doch die genannten Vorteile nur in sehr beschränktem
Maße erzielen oder nur dann, wenn der verwendete La
dungsbildträger eine elektrisch leitfähige Rückseite
mit hinreichend niedrigem Widerstand aufweist. Demzu
folge wird sowohl im Fall eines Ladungsbildträgers ohne
elektrisch leitfähige Rückseite, der notwendigerweise
durch Corona-Entladung aufgeladen werden muß, als auch
im Falle eines Ladungsträgers mit hohem Widerstand durch
das angelegte Wechselspannungs-Feld nicht nur die Ent
wicklungsdichte auf der Bildoberfläche erhöht, sondern
auch das Anhaften von Toner auf der Rückseite des la
tenten Bildes beschleunigt, was zu einer beträchtlichen
Verschmutzung desselben führt.
In der DE-AS 23 23 399 ist eine gattungsgemäße Naßent
wicklungsvorrichtung beschrieben, bei der der Entwickler
unter Druck auf den Ladungsbildträger geleitet wird, um
eine Berührung desselben mit den Elektrodenplatten zu ver
hindern. Diese bekannte Vorrichtung ist sehr aufwendig und
störanfällig und kann darüber hinaus ein Verschmutzen
der Rückseite des Ladungsbildträgers mit Toner nicht
vollständig verhindern.
In Anbetracht der obengenannten Nachteile, hat die An
melderin in der DE-OS 34 19 053 und
DE-OS 34 23 686 eine Naßentwicklungsvor
richtung offenbart, die die obengenannten Erfordernisse
I. bis IV. erfüllt.
Um genauer zu sein, hat die Anmelderin eine Naßentwick
lungsvorrichtung für die Elektrodenphotographie offen
bart, die einen von einem Entwickler durchströmten Kanal
aufweist, der zwischen zwei sich gegenüberliegenden Elek
trodenplatten gebildet ist, so daß ein Ladungsbildträger
mit einem latenten elektrostatischen Bild in diesem Ka
nal entwickelt wird, wobei mindestens die Oberfläche der
Elektrodenplatte, die der Rückseite des Ladungsbildträ
gers zugewandt ist, als aufgerauhte Oberfläche ausge
bildet ist.
Selbst im Falle dieser verbesserten Vorrichtung besteht
aber weiterhin das Problem der natürlichen Abnutzung, wie
es weiter unten beschrieben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die be
kannte Naßentwicklungsvorrichtung dahingehend weiterzu
entwickeln, daß sie bei Aufrechterhaltung aller Vorteile
langlebiger und haltbarer ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsge
mäßen Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Hauptan
spruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen seitlichen Querschnitt durch
eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen seitlichen Querschnitt durch
eine weitere Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt von
Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht einer erfindungsge
mäßen Elektrodenplatte; und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilausschnitt von
Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 wird ein Ladungsbildträger 1 von den
Zuführrollen 2 und 3, in Pfeilrichtung zugeführt, in den
Kanal für die Entwicklerlösung gebracht, der zwischen einer
schrägen Hauptelektrodenplatte 4 und einer der Hauptelek
trodenplatte 4 gegenüberliegenden Hilfselektrodenplatte 5
gebildet ist. Bei diesem Verfahren wird vor dem Zuführen
des Ladungsträgers 1 die Entwicklerlösung durch eine Zu
führeinrichtung 6 und eine Austrittsöffnung 7, die sich am oberen
Ende des Kanals befindet, mit Hilfe einer Pumpe (nicht darge
stellt) als gleichmäßiger und gleichgerichteter Strom unter
Druck in den Kanal gepreßt. Anschließend sammelt sich die
Entwicklerlösung, nachdem der Kanal mit ihr gefüllt ist, in
einem Sammelbehälter 10. Der Ladungsbildträger 1 wird von
den Zuführrollen 2 und 3 in Pfeilrichtung durch den Kanal
transportiert, wobei die Seite mit dem latenten Bild ge
genüber der Hauptelektrodenplatte 4 liegt (mit der Bild
seite nach unten). Die vordere Kante des Ladungsbildträger
1 wird von einer Führungseinrichtung 11 zunächst zum Sam
melbehälter 10, danach zum Kanal geleitet. Bei diesem Ver
fahren wird der Ladungsbildträger 1 durch die aus der Aus
trittsöffnung 7 herausgedrückte Entwicklerlösung nach oben
gegen die Hilfselektrodenplatte 5 gepreßt, wodurch er sich
entlang der Hilfselektrodenplatte 5 vorwärts bewegt.
Die Entwicklerlösung aus dem Sammelbehälter 10
fließt auf natürliche Weise in den Zwischenraum zwischen
dem Ladungsbildträger 1 und der Hilfselektroden
platte 5. Im Falle der in der deutschen Patentanmeldung
P 34 23 686.4-51 offenbarten Entwicklungsvorrichtung wirkt
die natürlich fließende Entwicklerlösung, da die Ober
fläche der Hilfselektrodenplatte 5 eine unregelmäßige
Oberfläche 12, überzogen mit einem fluorierten Harzfilm,
der eine elektrisch leitfähige Komponente enthält, auf
weist (Fig. 3), als flüssiges Lager, das den Reibungs
widerstand zwischen der unregelmäßigen Oberfläche 12
und der Rückseite des Ladungsbildträgers 1 fast
auf Null absenkt, wodurch eine ruhige Vorwärtsbewegung
des Ladungsbildträgers 1 gewährleistet ist.
Zwischenzeitlich wird das latente Bild des Ladungs
bildträgers 1 durch den in der unter Druck injizierten
Entwicklerlösung enthaltenen Toner in ein sichtbares
Bild umgewandelt, und aus der Naßentwicklervorrichtung
durch die Rollen 8 und 9 abgegeben. Die Funktion und
Betriebsweise einer weiteren, in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform sind fast die gleichen wie in der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform, wobei diese andere
Ausführungsform allerdings dann eingesetzt wird, wenn
der Ladungsbildträger 1 mit dem latenten Bild
nach oben gewandt transportiert wird.
Wenn jedoch die Entwicklung mit Hilfe der Hilfselektroden
platte 5, welche die unregelmäßige, mit einem fluorierten
Harzfilm überzogene Oberfläche 12 aufweist, ausgeführt
wird, wird der Überzugsfilm auf den hervorstehenden Teilen
der unregelmäßigen Oberfläche 12, obwohl die Entwickler
lösung zwischen dem Ladungsbildträger 1 und
der Hilfselektrodenplatte 5 in natürlicher Weise herunter
fließt, durch den wiederholten Kontakt der Rückseite des
Ladungsbildträger 1 mit der unregelmäßigen
Oberfläche 12 nach und nach abgenutzt, was dazu führt,
daß in Abhängigkeit von dem Ladungsbildträger 1 dieser
in ziemlich kurzer Zeit ungleichmäßig entwickelt wird.
Angesichts des oben gesagten ist es der Anmelderin gelungen,
als Ergebnis wiederholt durchgeführter, verschiedenartiger
Experimente und Studien, eine Naßentwicklungsvorrichtung
ohne den eben beschriebenen Nachteil zu erhalten, in welcher
auf der Seite, an der die Entwicklerlösung abfließt, eine
große Anzahl von Rillen durch Bearbeitungsmethoden wie
direktes Aushobeln, Fräsen, Pressen, Stanzen, chemisches
Ätzen, elektrolytische Oxidation, usw. angebracht sind,
wodurch diese Seite aufgerauht wird; bei der Herstellung
dieser aufgerauhten Oberfläche werden die Rillen so aus
gebildet, daß sich der mit dem lichtempfindlichen Material
in Berührung kommende Bereich bezüglich der Transportrich
tung des Ladungsbildträgers verändert.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform dieser Rillen auf der
Hilfselektrodenplatte 5, und Fig. 5 stellt einen ver
größerten Teilausschnitt davon dar. In diesen Fig. 4 und
5 sind die Rillen 13 kreisbogenförmig ausgebildet, wobei
die jeweiligen Kreismittelpunkte jedesmal um ein bestimmtes
Stück weiter verschoben sind. Durch die zusätzliche Aus
bildung weiterer Rillen in entgegengesetzter Richtung,
wird die Größe der nicht vertieften, mit dem Ladungs
bildträger 1 in Berührung kommenden Teile 14 der Elektroden
oberfläche, und die Verteilung derselben in Fließ
richtung der Entwicklerlösung, angegeben durch den Pfeil
A in Fig. 4, d. h. in Transportrichtung des Ladungs
bildträgers, mit anderen Worten der gesamte Kontakt
bereich verändert.
In dieser Ausführungsform beispielsweise, wird jede der
0,7 mm weiten Rillen dadurch ausgebildet, daß bei einem
Abstand zwischen den Kreismittelpunkten von 0,15-0,20 mm
jeweils ein Kreisbogen von 300 mm im Durchmesser geschlagen
wird und weitere Rillen in entgegengesetzter Richtung
ausgebildet werden. Bei dieser Rillenanordnung ist der mit
der Rückseite des Ladungsbildträgers 1 in Be
rührung kommende Bereich im Vergleich mit dem Fall, in dem
die Rillen durch kreuzweises Aufrauhen in der Form eines
Schachmusters ausgebildet werden, beträchtlich verringert,
vorausgesetzt daß die Weite und der Abstand der Rillen 13
derselbe bleibt. Das Schnittmuster der Rillen 13 ist na
türlich nicht auf das eben beschriebene beschränkt,
sondern kann auch halbkreisförmig, V-förmig, U-förmig,
rechtwinklig o. ä. ausgebildet werden.
In der Naßentwicklungsvorrichtung, die so wie in den Fig.
1 und 2 gezeigt konstruiert ist, wird allgemein angestrebt,
daß die Rückseite des Ladungsbildträgers 1 in
engen Kontakt mit dem vorderen und dem hinteren Teil der
Hilfselektrodenplatte 5 kommt, wohingegen ein nicht so
enger Kontakt mit dem Mittelteil der Hilfselektroden
platte 5 erwünscht ist. Wenn die Rillen im Mittelteil
so ausgebildet sind wie in der Ausführungsform von
Fig. 4 und 5, kommt es selbst dann nicht zu einer un
gleichmäßigen Entwicklung des Ladungsbildträgers 1,
wenn die hervorgehobenen Teile 14 eine relativ große
Kontaktfläche aufweisen.
Eine Ausgestaltung der Naßentwicklungs
vorrichtung besteht darin, daß die Fläche jedes Berührungs
punktes am vorderen und hinteren Ende der Hilfselektroden
platte 5 hinsichtlich der Transportrichtung des
Ladungsbildträgers 1 durch Ausbildung von Rillen auf
derjenigen Seite der Hilfselektrodenplatte, auf der die
Entwicklerlösung abfließt, reduziert ist.
Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, die oben
genannten Rillen auf der Hauptelektrodenplatte 4 auszu
bilden, obgleich die Rillen in der beschriebenen Ausfüh
rungsform auf der Hilfselektrodenplatte 5 ausgebildet
sind. Bei einer solchen Struktur entstehen durch die Un
regelmäßigkeiten um die Hauptelektrodenplatte 4 herum
Turbulenzen, wenn die Entwicklerlösung herunterfließt,
wodurch der Kontakt des Ladungsbildträgers
hinreichend verhindert wird.
Claims (2)
1. Naßentwicklungsvorrichtung für elektrostatische La
dungsbilder mit einem durch zwei sich gegenüberliegende
Elektrodenplatten gebildeten und von einer Entwickler
flüssigkeit durchströmten Kanal, durch den der Ladungs
bildträger geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche zumindestens der Elektrode (5), der die
Rückseite des Ladungsbildträgers (1) zugewandt ist,
durch linienförmige Vertiefungen (13) derart gemustert
ist, daß die Größe der nicht vertieften, mit dem La
dungsbildträger (1) in Berührung kommenden Teile (14)
der Elektrodenoberfläche sich längs der Transportrich
tung des Ladungsbildträgers (1) verändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche eines mit dem Ladungsbildträger (1) in
Berührung kommenden Teiles (14) der Elektrodenoberfläche
am vorderen und hinteren Ende der Elektrode (5) kleiner
ist als in deren Mittelteil.
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