DE2908759A1 - Verfahren und vorrichtung zur nassentwicklung von elektrostatischen ladungsbildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur nassentwicklung von elektrostatischen ladungsbildern

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer

Description

■Ι- η Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING - I\INNE Dipl.-lng. H.Tiedtke
Gf^ D'pl.-Chem. G. Bühiing
RUPE - Η ELLMANN Dipl.-ing. R. Kinne
DipL-Ing. R Grupe 2SQ8-759 Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-5396 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
6. März 1979 B 9515
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Naßentwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein sogenanntes. Naßentwicklungsverfahren zur Sichtbarmachung eines durch Elektrofotografie, elektrostatische Aufzeichnung oder dergl. gebildeten elektrischen bzw. elektrostatischen Ladungsbildes mit Flüssigentwickler sowie auf eine Naßentwicklungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Auf dem Gebiet der Bilderzeugung, wie zum Beispiel bei der Elektrofotografie, dem elektrostatischen Drucken, dem elektrostatischen Aufzeichnen und dergl. sind bereits verschiedene Entwicklungsverfahren bekannt, die zur Sichbarmachung oder Entwicklung eines auf einem Ladungsbildträger wie einem unter Verwendung eines fotoleitfähigen Stoffes hergestellten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial oder einem elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial befindlichen elektrostatischen Ladungsbildes dienen. Bei diesen bekannten Entwicklungsverfahren findet üblicherweise ein sogenannter Toner Verwendung, d.h., es werden elektroskopische Teilchen verwen-
x/18 909837/0733
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] det, die mehr oder weniger von der elektrostatischen Ladung des Ladungsbildes wahlweise angezogen oder abgestossen werden. Wenn ein solcher Toner auf die das Ladungsbild tragende Oberfläche aufgebracht wird, haften die Entg Wicklerpartikel entweder zur Erzielung einer Direktwiedergabe an dem Ladungsbildbereich oder zur Erzielung einer Umkehrwiedergabe an den außerhalb des Ladungsbildes gelegenen Bereichen.
Wenn die Entwicklung mit einem in Form von Trockenpulver vorliegenden Entwickler durchgeführt wird, wird dies als Trockenentwicklungsverfahren bezeichnet, während bei Durchführung der Entwicklung mit einem durch Dispersion eines solchen Toners in einer Trägerflüssigkeit hergestellten Flüssigentwicklers dies als Naßentwicklungsverfahren bezeichnet wird. Beide Entwicklungsverfahren sind gegenwärtig allgemein bekannt. Im Vergleich mit dem Trockenentwicklungsverfahren weist das Naßentwicklungsverfahren den Vorteil auf, daß die Vorrichtung zur Durchführung des Naßentwicklungsverfahrens relativ einfach aufgebaut ist und mit der Durchführung des Verfahrens in Zusammenhang stehende Störungen, wie zum Beispiel eine Verstreuung des Entwicklers , minimal gehalten werden können. Für Bilderzeugungsgeräte mit einem einfachen Aufbau findet daher vorzugsweise das Naßentwicklungsverfahren anstelle des Trokkenentwicklungsverfahrens Verwendung.
Das Naßentwicklungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigentwickler mit der Trägerfläche des Ladungsbildes in Berührung gebracht wird. Der Flüssigentwickler wird durch Dispersion von Tonerteilchen in einer geeigneten dielektrischen Trägerflüssigkeit (die zum Beispiel aus Paraffin-Kohlenwasserstoffen besteht)mit einem Durchgangswiderstand bzw. spezifischen Volumenwiderstand von mehr als ungefähr 10 Ä-cm und einer unter dem Wert 3 liegenden Dielektrizitätskonstanten hergestellt. Wenn
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die in der Trägerflüssigkeit dispergierten Tonerpartikel mit der Trägerfläche des Ladungsbildes in Berührung gebracht werden, werden sie von dem elektrostatischen Ladungsbild angezogen und haften an dem Ladungsbild, so daß dieses sichtbar wird.
Es ist bereits eine Vielzahl von Naßentwicklungsverfahren bekannt, nämlich zum Beispiel ein Kaskadenverfahren, ein Tauchverfahren, ein Verfahren, bei dem die Entwicklerflüssigkeit in Form eines Strahles aufgebracht wird,oder ein Verfahren,bei dem die Entwicklerflüssigkeit unter Verwendung einer aus einem feuchtigkeitsaufnehmenden Material wie Schwamm bzw. Schaumstoff, Filz oder dergl. gebildeten Walze zugeführt wird. In jüngster Zeit steht bei diesen Naßentwicklungsverfahren insbesondere die Erzielung höherer Entwicklungsgeschwindigkeiten im Vordergrund. Zur Ermöglichung einer solchen Hochgeschwindigkeitsentwicklung muß Entwicklerflüssigkeit von hoher Konzentration der Trägerfläche des elektrostatischen Ladungsbildes mit hoher Geschwindigkeit zugeführt und die überschüssige Entwicklerflüssigkeit auf eine ergiebige Weise gesammelt werden. Außerdem ist von Bedeutung, daß ein sichtbares Bild hoher Qualität erhalten wird, von dem die überschüssige Entwicklerflüssigkeit ausreichend entfernt worden ist. Ein bekanntes Verfahren, das die verschiedenen Erfordernisse einer solchen Naßentwicklung im wesentlichen erfüllt, besteht darin, daß eine elastische Walze oder ein elastisches Band mit Flüssigkeitsaufnahmeeigenschaften und einer Flüssigkeitsübergangsfläche zur Zuführung der Ent-Wicklerflüssigkeit dient, wobei die Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Ladungsbildträger in dem Bereich erfolgt, in welchem die Walze oder das Band gegen den Ladungsbildträger gedrückt wird. Einzelheiten dieses Naßentwicklungsverfahrens sind in der japanischen Offenlegungsschrift 40 336/1977 beschrieben. Bei diesem Verfahren finden in dem Bereich, in dem die elastische
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Walze oder das Band (nachstehend vereinfacht als elastische Sfelse bezeichnet) gegen den Ladungsbildträger gedrückt wird, in Abhängigkeit von der elastischen Deformation der elastischen Wslse ein Ausquetschen und damit die Zuführung der Enirtficklerflüssigkeit statt,, während gleichzeitig das Auspressen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit erfolgt, so daß άί& für diese Art der Entwicklung erforderliche Zeitspanne kars ist und dieses Verfahren im Vergleich zu anderes fcsk£a«.t<sii Haßentwicklungsverfahren, bei denen ein Tauchbaci oder ein Entwicklerflüssigkeitsstrahl Verwendung finden, '/erteile aufweist» Gemäß der vorstehend genannten japanischer* Ofiienlegungsschrift 40 336/1977 wird zum Beispiel eins elastische Walze, die aus einer mit einem flexiblan Ke czge'-mhe bedeckten Schwamm- oder Schaumstoffwa.ls-s lz'~3t£kts als Entwicklungseinrichtung verwendet. Wenn eins solche elastische Walze drehend gegen die Oberfläche eines .Jssten Bauteils, wie sum Beispiel gegen die Oberfläche si::-:?« fot.3l~.itfähigen Materials oder eines isolierenden i-IatsrialSi, gedruckt und dadurch zur Bildung einer gewünschten i.nprssszonenbreite bzw. QuetschzonenL^eite elastisch deformiert wird, wird die bis zu diesem Zeitpunkt absorbierte Flüssigkeit ausgequetscht, während gleichzeitig eise Flüssigkeitsabsorption durch die Walze erfolgt. Eins solche Walze hat sich daher als zweckmäßige Entwick- "
ZD lungssinrlctrtiing für elektrostatische Ladungsbilder erwiesen, Allerdings ergeben sich außer einigen Vorteilen auch eisige Kachteile. D.h., bei einem unter Verwendung einer solchen elastischen Walze durchgeführten Entwicklungsverfahren erfolgsn In dem Entwicklungsverfahrensschritt gleichen
ou zeitig die Entwicklung, die Beseitigung von Schleierbildungen und die Entfernung von überschüssiger Entwicklerflüssigkeit,, was die Vorteile aufweist, daß die für die Entwicklung erforderliche Zeit sehr kurz ist, so daß keine ■ Sänderbildung in dem sichtbar gemachten Bild auftritt und dag ein Kopieren unter Verwendung von Kopierpapier mit
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■j großen Längenabmessungen oder ein kontinuierliches Kopieren in kurzen Zeitintervallen durchgeführt werden kann. Dagegen weist dieses Walzenentwicklungsverfahren die praktischen Nachteile auf, daß das hierdurch erhaltene sichtbare Bild Mangel in Bezug auf die Bildschärfe sowie eine geringe Bildauflösung aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Walze durchgeführtes
]0 Naßentwicklungsverfahren sowie eine Naßentwicklungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart auszugestalten, daß unter Beibehaltung der durch die Verwendung der elastischen Walze bzw. durch das Walzenentwicklungsverfahren erzielbaren Vorteile ein sichtbares Bild mit einer
]5 hervorragenden Bildschärfe und einer hohen Bildauflösung erhalten werden kann.
Darüberhinaus soll ein Naßentwicklungsverfahren geschaffen werden, das
1. in hohem Maße für ein Hochgeschwindigkeitskopieren geeignet ist,
2. ein Kopieren in einem engeren bzw. schmaleren Bereich als bei der üblichen Naßentwicklung ermöglicht,
3. ein intensives Auspressen von Entwicklerflüssigkeit ermöglicht und die Menge der verbrauchten Entwicklerflüssigkeit verringert,
4. die Herstellung eines klaren deutlichen Bildes ohne jegliche Schleierbildungen ermöglicht,
5. eine Verringerung des Bereiches, über den die Entwicklerflüssigkeit der Atmosphäre ausgesetzt ist, und damit eine Verringerung der Verdunstung von Entwicklerflüssigkeit ermöglicht und
6. eine stabile, dauerhafte Herstellung sichtbarer Bilder von hoher Bildqualität über eine lange Zeit gewährleistet.
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Außerdem soll eine Naßentwicklungsvorrichtung zur Durchführung des die vorstehend genannten Merkmale aufweisenden Verfahrens geschaffen werden,
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Naßentwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes durch Zuführung von Entwicklerflüssigkeit zu einer das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Bildträgerfläche vorgeschlagen, die zusammengefaßt einen ersten Verfahrensschritt, bei dem die Entwicklerflüssigkeit mit der Bildträgerfläche zur Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes in Berührung gebracht wird* und einen zweiten Verfahrensschritt umfaßt, bei dem ein Entwicklung sbaut eil zur Zuführung von Entwicklerflüssigkeit und Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit nach der Ausführung des ersten Verfahrensschritts gegen die Bildträgerfläche gedrückt ward, vrodurch eine weitere Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes erfolgt.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfaßt eine Vorrichtung zur Naßentwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes, die ein Entwickitangsbauteil, das einem auf einem Ladungsbildträger ausgebildeten elektrostatischen Ladungsbild Entwicklerflüssigkeit zuführt, Lndem es gegen den Ladungsbildträger als Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes mit Entwicklerflüssigkeit und Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit gedrückt wird, und eine in der Nähe des Entwicklungsbauteils und des Ladungsbildträgers ange-
ordnete Einrichtung zur Bildung eines Sammelbehälters für die Entwicklungsflüssigkeit aufweist.
Darüberhinaus umfaßt die Erfindung eine Einrichtung zur Naßentwicklung eines elektrostatischen Ladungs-OJ bilds, die ein Entwicklungsbauteil, das einem elektrostatischen Ladungsbildträger Entwicklerflüssigkeit zuführt,
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indem es gegen den Ladungsbildträger gedrückt und als Einrichtung zur Entwicklung eines auf dem Ladungsbildträger ausgebildeten elektrostatischen Ladungsbildes mit Entwicklerflüssigkeit sowie zur Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit gedreht wird, und ein eine Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bildendes drehbares Bauteil aufweist, bei dem ein Teil seiner Außenfläche mit dem Entwicklungsbauteil in Berührung steht, wobei das die Flüssigkeitsaufnahmeeinrichtung bildende drehbare Bauteil in der Nähe des ^O Ladungsbildträgers zur Bildung eines Sammelbereichs für Entwicklerflüssigkeit angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher ]5 beschrieben.
Es zeigen:
Fig.1 bis 3 in schematischer Darstellung eine elastische Walze und ein elastisches
Band, die als Entwicklungseinrichtung verwendbar sind,
Fig.4 und 5 schematische Querschnittsansichten eines elektrofotografischen Kopier
geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.6 bis 15 schematische Querschnittsansichten wesentlicher Abschnitte der Entwick
lungseinrichtung gemäß weiteren Ausführ ungs formen der Erfindung.
Zunächst sei eine elastische Walze, die im Rahmen der Erfindung als Entwicklungsbauteil Verwendung findet, anhand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrie-
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] ben.
Der Aufbau eines Teils der als Entwicklungswalze verwendeten elastischen Walze ist in den Fig. 1 und 2 scheraatisch veranschaulicht.
Die dargestellte elastische Walze umfaßt grundsätzlich eine als Drehachse dienende Mittelwalze, ein die Mittelwalsa umgebendes poröses elastisches Bauteil bzw. Ma-IQ terial -ma ein äußeres flexibles Bauteil, das mit einer Anzahl von Durohgangsöffnungen versehen ist.
Die elastische Walze gemäß Fig. 1 umfaßt eine Achse
2 aus einem .2asten Material wie Metall oder einem harten Kunstharz bzw,, Kunststoff, ein elastisches Schaumstoff teil
3 f das. die Achse 2 umgibt und zum Beispiel aus geschäumtem Polyurethan oder dergl. gebildet ist, und ein das Schaumstoff teil 3 ».angebendes-Geflecht bzw. Netzgewebe 4. Das Schaumstoffteil 3 ist mit Klebstoff oder auf andere Weise an der Achse 2 befestigt, während das Netzgewebe 4 von der Elastizität bz'.-?, Spannkraft des Schaumstoff teils % das mehr odsr weniger innerhalb des Metzgewebes zusammengedrückt ist- gehalten wird, so daß eine Drehung der Mittelachse 2 eine gemeinsame Drehbewegung des Schaumstoffteils 3 und des iietzgewebes 4 zur Folge hat. Das Schaumstoff teil 3 weist ein elastisches deformierbares Durchgangsloch auf lind ist daher in der Lage, Flüssigkeit zu absorbieren und auszupressen. Das äußere Netzgewebe 4 ist ein durch Verweben dünner Drähte aus rostfreiem Stahl, Naturfasern oder Kunstfasern hergestelltes flexibles Netz, durch dessen Textur Flüssigkeit In das Schaumstoffteil 3 eintreten und aus diesem herausgelangen kann. D.h., wenn die mit Flüssigkeit getränkte elastische Walze 1 zusammengedrückt wird, wird die in dem Schaumstoffteil 3 enthaltene Flüssigkeit durch die Textur hindurch ausgepreßt, während im entgegengesetzten Falle bei der Rückführung des Schaum-
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] stoffteils 3 in seinen ursprünglichen Zustand durch Beendigung der Druckeinwirkung die an der Oberfläche des Netzgewebes 4 vorhandene Flüssigkeit über die Textur in das Innere des Schaumstoffteils 3 gesaugt und dort absorbiert wird.
In Bezug auf das Netzgewebe 4 ist eine lichte Maschenweite von 0,149 nun bis 0,047 mm (100 bis 300 mesh) geeignet. Außerdem sollte das Netzgewebe zweckmäßigerweise ein Öffnungsmaß bzw. eine Siebfläche von 30 % oder mehr aufweisen, damit die Absorption und das Auspressen der Entwicklerflüssigkeit mit gutem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann. Wenn darüberhinaus die Flüssigkeitsdurchlaßeigenschaften, mechanische Stärke, chemische WiderStandsfähigkeit usw. des Netzgewebes in Betracht gezogen werden, sollte das Netzgewebe vorzugsweise insbesondere aus monofilen Polyamid-Fäden, Polyester-Fäden, Polypropylen-Fäden, Polyäther-Fäden, Vinylon-Fäden oder dergl. bestehen. Bei Verwendung eines dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechenden Netzgewebes kann dieses aus einfachem Gewebe, Diagonalgewebe oder Satingewebe bestehen und gepreßt und deformiert sein. Die Anbringung des Netzgewebes an dem Schaumstoffteil 3 kann in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise erfolgen, bei der die seitliehe Faserachse des Netzgewebes mit der Drehachse zusammenfällt, jedoch kann das Netzgewebe alternativ auch derart an dem Schaumstoffteil 3 angebracht werden, daß die Faserachse mit der Drehachse einen Winkel bildet. Darüberhinaus sind weitere Ausgestaltungen einer solchen elasti- sehen Walze möglich. D.h.,das die Außenfläche der elastischen Walze bildende Bauteil kann aus jedem Material bestehen, das durch Durchgangsöffnungen, die das Innere und Äußere der elastischen Walze nicht verschließen, und durch eine Flexibilität in der senkrecht zu der Außenfläche des mit der anderen festen Fläche in Berührung stehenden Bereiches verlaufenden Richtung gekennzeichnet ist, so daß
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λ λ r\ ,*, '* tr Λ
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■j die Durchgangsöffnungen während der Berührung nicht durch die Kontaktfläche blockiert werden. Dieses Bauteil kann daher nicht nur aus dem vorstehend beschriebenen Netzgewebe bestehen, sondern kann auch eine dünne Metallplatte c oder eine Kunststoffschicht sein, die in der in Fig. 2 dargestellten Weise mit einer Anzahl von öffnungen versehen ist. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 5 eine Hülse bzw. Umhüllung aus einer solchen mit öffnungen versehenen Schicht, wobei die Durchgangsöffnungen Kreisform aufwei-IQ sen. Die Form der Durchgangsöffnungen ist hierbei jedoch nicht auf die Kreisform beschränkt, sondern kann auch rechteckig, elliptisch oder mosaikförmig oder eine Kombination dieser Formgebungen sein. Das Schaumstoffteil 3 gemäß den Fig. 1 und 2 ist ebenfalls nicht auf eine Schaumig stoffschicht beschränkt, sondern kann auch aus mehreren Schichten bestehen.
Das Schaumstoffteil 3 kann aus einem Material bestehen,, das in der Lage ist? Flüssigkeit zu absorbieren
2Q und auszupressen und dementsprechend ein geeignetes Maß an Elastizität aufweist. Zum Beispiel können Schaumstoffe wie Polystyrol, Polyäthylen, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Hitril-Buthylen-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk oder dergl. Verwendung finden oder es kann ein elastisches Material verwendet werden, das aus Naturfasern, Kunstfasern, Metallfasern oder dergl. gebildet wird. Ein solches Schaumstoffteil 3 umfaßt einen durchgehenden bzw. kontinuierlichen Schaumstoffabschnitt, der flüssigkeitsdurchlässig ist und Flüssigkeitsaufnahmeeigenschaften aufweist, sowie einen unabhängigen Schaumstoffabschnitt, der nicht mit der Flüssigkeitsdurchlässigkeit in Beziehung steht und vorzugsweise zumindest 10 Prozent des Schaumstoffes einnehmen sollte, damit eine für die Absorption und das Auspressen von Flüssigkeit ausreichende Elastizität des Schaumstoffteils 3 aufrecht erhalten wird.
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' Die Mittelachse 2 dient zum Tragen des Schaumstoffteils 3 und besteht gewöhnlich aus einem festen Material, zum Beispiel aus einem Metall, wie rostfreiem Stahl, Aluminium oder dergl. oder aus Kunststoff, wie Polyoxymethylen, Polyamid oder dergl.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau sollten die Mittelachse 2 und das Schaumstoffteil 3 vorzugsweise durch Verkleben miteinander verbunden sein. Das Schaumstoffteil 3 und das Netzgewebe 4 sollten dagegen vorzugsweise nicht klebend aneinander befestigt sein. Hierdurch läßt sich eine bessere Flüssigkeitsabsorption und eine bessere Auspresswirkung durch das Schaumstoffteil 3 erzielen.
Wenn zumindest eines der die elastische Walze bildenden, vorstehend beschriebenen Bauteile elektrisch leitend ist, dient dieses Bauteil als Entwicklungselektrode für die zum Beispiel aus einem fotoleitfähigen Material be-ζυ stehende elektrostatische Bildträgerfläche, was den Vorteil aufweist, daß der Entwicklungsvorgang und das Sammeln überschüssiger Entwicklerflüssigkeit mit höherem Wirkungsgrad durchgeführt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die in
den Fig. 1 und 2 dargestellte elastische Walze auch zu einem Endlosband ausgestaltet werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 kann ein
aus einem elastischem Schaumstoffteil 9 und einem Netzgewebe 10 bestehendes elastisches Band 6 als Einheit um drehbare Walzen 7 und 8 herumbewegt werden. Die das Band 6 bildenden Bauteile können aus den in Verbindung mit den Fig.
1 und 2 vorstehend beschriebenen Stoffen bestehen, wobei
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] zur Gewährleistung der Umiaufbewegung des elastischen Schaumstoffteils 9 die mit den Drehwal^en 7 und 8 in Berührung stehende Seite des Schaumstoffteils 9 unter Verwendung eines Materials mit hohem Reibungswiderstand ausgebildet oder die Oberfläche der Drehwalzen 7 und 8 zur Gewährleistung einer erzwungenen glatten umlaufbewegung des Schaumstoffteils 9 aufgerauht werden können.
I3achstshend vrird eine Ausführungsform der Ent-IQ vjickluiigsef-rxrichtung in Verbindung mit einem elektrofotografischen Kopiergerät näher beschrieben. Bei dieser Ausführ ungsform bildet ein Net^gewebe die Außenfläche der elastischen Walze, wobei lediglich die Walze veranschaulicht ist, iedceh nicht das die Form eines Endlosbandes aufweisende Entv/ieklungsbauteil. Dies dient jedoch lediglich Zar Vereir-fachuag der Darstellung und soll den Erfindungsbarsich nicht einschränken.
"aehscehenä sei näher auf die Fig. 4 bis 15 eingegangen, die als Äusführungsbeispiel ein elektrofotografisches Kopiergerät veranschaulichen. Gemäß Fig. 4 wird eine s»i kopierende Vorlage 11 auf einen Vorlagentisch 12 gelegt, dsr eine Trägerfläche für die Vorlage bildet, über ein optisches System, das aus einer Belichtungslampe.13, einem mit der Bsiichtungslampe bewegbaren ersten Spiegel 14, eineiTi mit der halben Geschwindigkeit des ersten Spiegels 14 und in der gleichen Richtung wie der erste Spiegel 14 bewegbaren zweiten Spiegel 15, einem festen Innenspiegelobjektiv 16 und einem festen Spiegel 17 besteht, wird das Bild der Vorlage auf einer Aufzeichnungstrommel 16 abgebildet«, Pie Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 18 ist eine fotoleitfähige Fläche, auf der in bekannter Weise ein Ladungsbild ausgebildet wird. Die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 18 wird zum Beispiel von einem Primärlader 13 gleichmäßig aufgeladen und bei Erreichen einer Bilderzeugungsstation belichtet, während gleichzeitig
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] eine Entladung durch einen Entlader 21 erfolgt. Sodann wird die gesamte Oberfläche der Aufzeichnungstrommel dem Licht einer Gesamtbelichtungslampe 22 ausgesetzt, wodurch ein elektrostatisches Ladungsbild auf der Trommeloberfläehe ausgebildet wird. Das derart auf der Aufzeichnungstrommel ausgebildete Ladungsbild wird von einer nachstehend noch näher beschriebenen Entwicklungseinrichtung 23 zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die gemäß der vorstehenden Beschrei- )q bung zusätzlich zu der Entwicklungseinrichtung 23 verwendete Quetscheinrichtung für die Entwicklerflüssigkeit nicht erforderlich.
Das auf der Aufzeichnungstrommel befindliche Ladungsbild wird gewöhnlich durch in der Entwicklerflüssigkeit enthaltenen Toner zu einem sichtbaren Bild entwickelt, wobei ein Nachlader 24 vorgesehen ist, der eine schwache Koronaentladung unmittelbar nach der Entwicklung zur Aufladung der Trommeloberfläche herbeiführt, damit die Kraft erhöht wird, mit der der Toner an die Trommeloberfläche gebunden wird. Das nunmehr auf der Aufzeichnungstrommel befindliche sichtbare Bild wird durch einen Bildübertragungslader 25 auf Kopierpapier 30 übertragen,das von einer Papierzuführstation 26 oder 27 abgegeben und über eine Gruppe von Registerwalzen 28, 29 derart zugeführt wird, daß die vordere Endkante des Papiers mit dem vorderen Ende des sichtbaren Bilds auf der Aufzeichnungstrommel zusammenfällt. Nach der Bildübertragung wird das Kopierpapier in einer Trennstation 31 von der Aufzeichnungstrommel abgelöst und zur Fixierung einer Fixierstation 32 zugeführt, woraufhin es in einen Auffangbehälter 33 ausgetragen wird. Außerdem wird die Trommeloberfläche von einer Reinigungswalze 34 vorgereinigt, die gegen die Trommeloberfläche gedrückt und in entgegengesetzter Drehrichtung zu der Aufzeichnungstrommel gedreht wird. Die vollständige Reinigung der Trommeloberfläche erfolgt sodann
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durch ein Reinigungsblatt 35, wodurch die Aufzeichnungstrommel wieder für den nächsten Kopierzyklus bereit ist.
In Fig. 5 ist die Entwicklungseinrichtung 23 im einseinen dargestellt. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in Fig, 5 identische Bauelemente in Bezug auf die Ausführungsform gemäß Fig. 4. Die Bezugszahl 18 bezeichnet in Fig. somit ein trontmelförmiges fotoleitfähiges Material, das in Pfeilrichtung um eine Drehachse 36 drehbar ist. Mit der Bezugszahl 37 ist eine Bilderzeugungseinrichtung zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem fotoleitf ähigen Material 18 bezeichnet. Die Bezugszahl 23 bezeichnet eine Entwicklungseinrichtung, während die Bezugszahl 38 eine Bildübertragungseinrichtung zur übertragung des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial und die Bezugszahl 39 eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung des fotoleitfäftigen Materials und Entfernung überflüssigen Entwicklers sowie zur Löschung des nicht erforderlichen Ladungsbildes bezeichnen» Das trommeiförmige fotoleitfShige Material 18 beschreibt eine in Pfeilrichtung verlaufende Kreisbewegung entlang der vorstehend genannten Einrichtungen 37, 23, 38 und 39. Die Entwicklungseinrichtung 23 ist unterhalb des fotoleitfähigen Materials angeordnet und besteht hauptsächlich aus einem Entwicklerflüssigkeit 40 enthaltenden Flüssigkeitsbad 41, einer teilweise in die in dem Flüssigkeitsbad 41 befindliche Entwicklerflüssigkeit 40 eingetauchten Entwicklungswalze 42 und einer gegen die Entwicklungswalze 42 drückenden
Auffrischungswalze 43. Wie bereits in Verbindung mit Fig. on
ou 1 erläutert, besteht die Entwicklungswalze 42 aus einer Mittelachsenwalze 2, einem die Mittelachsenwalze 2 umgebenden Schaumstoffteil 3 und einem das Schaumstoffteil 3 bedeckenden Endlos-Netzgewebe 4.
Das fotoleitfähige Material 18 mit dem darauf be-
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findlichen Ladungsbild wird nun mit der das Flüssigkeitsbad 41 der Entwicklungseinrichtung 23 füllenden Entwicklerflüssigkeit 40 in Berührung gebracht, wodurch die Entwicklung des Bildes erfolgt.
Erfindungsgemäß ist die für die Entwicklung in
diesem Abschnitt erforderliche Zeitf d.h., die für die Entwicklung in dem durch das Bezugszeichen Z gekennzeichneten Bereich erforderliche Zeit, sehr kurz. D.h., in der ^q Praxis sind die Längenabmessungen des Abschnitts Z (die Breite bzw. Länge, über die das fotoleitfähige Material 18 in direkter Berührung mit der Entwicklerflüssigkeit 40 steht) ausreichend, wenn sie in der Größenordnung von ungefähr 10 bis 30 mm liegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahren
wird hierbei berücksichtigt, daß die sogenannte Randentwicklung in diesem Abschnitt erfolgt und daher die für das auf dem fotoleitfähigen Material ausgebildete Ladungsbild für den Kontakt mit der Entwicklerflüssigkeit erforderliche Zeit sehr kurz sein kann. Dies beruht darauf , daß der Randteil des Ladungsbildes ein derart hohes elektrisches Feld aufweist, das seine Entwicklung in einem kurzen Moment abgeschlossen werden kann.
Erfindungsgemäß findet die Walzenentwicklung später statt, so daß in diesem Zusammenhang eine im Vergleich zu den üblichen Naßentwicklungsverfahren eine höher Konzentration aufweisende Entwicklerflüssigkeit verwendet werden kann, wodurch in diesem Falle die vorstehend beschriebene Randentwicklung leichter und einfacher erzielbar ist. In dem Abschnitt Z führt die Randentwicklung hauptsächlich zur Bildung eines sichtbaren Bildes, das scharf gezeichnet ist und ein hohes Auflösungsvermögen aufweist. Andererseits tritt bei dem sichtbaren Bild im allgemeinen eine Schleierbildung auf. Eine weitere Entwicklung
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•j des Ladungsbildes erfolgt daher an der Stelle„ an der die Entwicklungswalze 42 gegen das fotoleitfähige Material 18 gedrllckt v?ird. Das fotoleitfähige Material 18 und die Entwicklungswalze 42 werden in der gleichen Richtung (der g Pfeilri-.3lttr.ag) im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht, während die Entwicklungswalze 42 gegen das fotslaicfähige Material 18 gedruckt wird. Die Entwicklung 37/al se 4 2, die"in diesem Betriebszustand in ausrelchercieii MaBs- die Entwicklerflüssigkeit 40 absorbiert
IQ hat, bsrührt das fotoleitfähig^ Material 18 zur Bildung einer AnpreSsene bzw. Quetschzone (als Abschnitt X in der Zeichnung dargestellt), wodurch das auf dem fotoleitfähigem Materie;! 18 ausgebildete elektrostatische Ladungsbild durch oic aus -3sr Entwicklungswalze 4 2 ausgepreßte Entwicklsrflüssigkeifcsmenge weiter entwickelt wird* Wenn sich sodann ci-sr gegen das fotoleitfähige Material 18 gedruckte Teil der Entwicklungswalze 42 von dem fotoleitfähigen Material. IS löst, saugt die Entwicklungswalze 42 mit Hilfe der elastisches Rückstellkraft des Schaumstoffteils 3 die an de« fotoleitfähigen.Material 18 verbliebene überschüssige Entv-'icklerflussigkeit an« Ferner wird die Entwicklungswalze 42 in der Entwicklerflüssigkeit 40 gegen die Auffrischungswalse 4 3 unter Bildung einer Anpreßzone bzw» Quetschzone (die in der Fig. als Abschnitt Y dargestellt ist;) gedrückt, wodurch eine Ergänzung der Entwicklerflüssigkeit erzielt and die Entwicklungseinrichtung damit wieder in einen Bereitschaftszustand für den nächsten Entwicklungszyklus ^/ersetzt wird,
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann einem Teil der Entwicklungswalze 42, zum Beispiel dem elastischen Schaumstoffteil 3, eine Elektrodenwirkung durch Anlegen einer sogenannten Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze 42 verliehen werden, um eine weitere zwangsläufige Entfernung von Schleierbildungen zu gewährleisten. D.h., bei der in dem Abschnitt X erfolgenden Entwicklung ist die Wirksame Entwicklungselektrode in der Nä-
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] he angeordnet, so daß das die Schleierbildung entfernende Feld eine starke Wirkung ausübt und die Möglichkeit des Auftretens von Schleierbildungen im wesentlichen auch dann ausschließt, wenn eine Entwicklerflüssigkeit mit hoher Konzentration verwendet wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die wesentliche Entwicklungszeit die Zeitdauer, während der sich das fotoleitfähige Material 18
Ί0 mit der Entwicklungswalze 42 in Berührung befindet, so daß diese Zeitdauer auf sehr einfache Weise zur Erzielung einer Hochgeschwindigkeitsentwicklung erheblich verringert werden kann. Auch in diesem Falle kann zuverlässig ein Bild von hoher Auflösung mit. einer ausreichenden BiIdschärfe erhalten werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht das wesentlichste Merkmal darin, daß die Rand- bzw. Kantenentwicklung des Ladungsbildes vor der Walzenentwicklung erfolgt, so daß die zur Erzielung einer solchen Randbzw. Kantenentwicklung aufgebaute Entwicklungseinrichtung nicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 beschränkt ist.
Nachstehend werden vorzugsweise verwendete Ausführungsbeispiele der Entwicklungseinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren der Zeichnung beschrieben, in denen lediglich die wesentlichen Bauteile der Entwicklungseinrichtungen veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugszahlen identische Bauelemente bezeichnen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist die Entwicklungseinrichtung 23 wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterhalb des fotoleitfähigen Materials 18 angeordnet und umfaßt im wesentlichen ein Entwickler-
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■j flüssigkeit 40 enthaltendes Flüssigkeitsbad 41, eine Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 zur zeitweiligen Aufrechterhaltung der Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit 40 entlang der Oberfläche des fotoleitfähigen Materials 18, eine teilweic se in die in dem Flüssigkeitsbad 41 befindliche Entwicklerflüssigkeit 40 eingetauchte Entwicklungswalze 42 und eine gegen die Entwicklungswalze 42 gedrückte Auffrischungswalze 43. Wie bereits vorstehend in Verbindung mit Fig.1 beschrieben„ weist die Entwicklungswalze 42 eine Mittel-IQ achsenwalze 2, ein die Mittelachsenwalze umgebendes elastisches Schaumstoffteil 3 und ein das Schaumstoffteil 3 bedeckendes Endios-Netzgewebe 4 auf. Das fotoleitfähige Material 18 und die Entwicklungswalze 4 2 werden in der gleichen Richtung (der Pfeilrichtung} im wesentlichen mit ■J5 der gleichen Geschwindigkeit gedreht, vjobei die Entwicklungswalze 42 gegen das fotoleitfähige Material 18 gedrückt wird. Die Entwicklungswalze 42, die in diesem Betriebszustand eine ausreichende Menge an Entwicklerflüssigkeit 40 aufgesaugt hat, berührt das fotoleitfähige Material 18 zar Eildung einer Anpreßzone bzw,Quetschzone (die als Abschnitt X dargestellt ist), wobei die aus der Entwicklungswalze 4 2 ausgepreßte Entwicklerflüssigkeit den (mit Z bezeichneten) Zwischenraum zwischen dem fotoleitfähigen Material 18 und der in dessen Nähe angeordneten Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 ausfüllt und dort verbleibt. Dieser Zwischenraum kann in der Praxis Abmessungen in der Größenordnung von 1 bis 5 mm aufweisen. Die Länge, über die die Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 dem fotoleitfähigen Material 18 gegenüberliegt, kann annähernd 10 bis 30 mm betragen.
Die Entwicklung des auf dem fotoleitfähigen Material ausgebildeten Ladungsbildes erfolgt zunächst durch die den Zwischenraum zwischen dem fotoleitfähigen Material 18 und der Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 in der vorstehend beschriebenen Weise ausfüllende Entwicklerflüssigkeit,Der
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ö ij ί" $
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] von der Entwicklungswalze 42 sodann durchgeführte Entwicklungsschritt entspricht dem in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 5 vorstehend bereits beschriebenen Entwicklungsschritt. Die Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 kann aus leitendem Material oder einem mit Isoliermaterial beschichteten leitenden Material bestehen und damit als eine dem fotoleitfählgen Material 18 gegenüberliegende Entwicklungselektrode {Schwimmzustand) wirken.
Im Rahmen der Erfindung wird jedoch hauptsächlich berücksichtigt, daß die Rand- bzw. Kantenentwicklung an einer solchen Stelle erfolgt, so daß es unter Einbezie.-hung dieser Tatsache ziemlich unzweckmäßig ist, daß die Flüssigkeitsaufnahmeschale 4 4 eine zu starke Elektrodenwirkung aufweist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist ein drehbare? Bauteil 4 5 in der Nähe des Bereichs angeordnet, in dem die Entwicklungswalze 4 2 gegen das fotoleitfähige Material 18 gedrückt wird. Das drehbare Bauteil 45 kann entweder fest angeordnet oder um eine beliebige Achse drehbar sein. Wenn das drehbare Bauteil jedoch in Pfeilrichtung gedreht wird, hat dies die erwünschte Wirkung, daß die Entwicklerflüssigkeit 40 an dieser Stelle aufwärts bewegt wird. An der Außenfläche des drehbaren Bauteils kann eine nicht dargestellte Rinne oder Nut vorgesehen sein, durch die die dort verbleibende oder aufwärts bewegte Menge der Entwicklerflüssigkeit 40 vergrößert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist ein Endlosband 4 6 in der Nähe und entlang der Außenfläche des fotoleitfähigen Materials 18 angeordnet. Auch in diesem Falle ist natürlich eine beliebige Wahl dahingehend möglich, ob das Endlosband 4 6 fest angeordnet ist oder umläuft.
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] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist eine Flüssigkeitsaufnahmeschale 47 vorgesehen, die eine in
der dargestellten Lage angeordnete öffnung aufweist, mit
der eine Pumpe 43 in Verbindung steht, die die Entwicklerflüssigkeit 40 über eine Leitung 49 in Richtung der Oberfläche des fotoleitfähigen Materials 18 pumpt. Bei dieser Ausführungsform kann eine Ausgestaltung dahingehend erfolgen, daß anstelle der Pumpe 48 ein weiteres Flüssigkeitsbad vorgesehen ist, das die Entwicklerflüssigkeit der Flüs- ■\Q sigkeitsaufnahmeschale 47 zuführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist
ein im wesentlichen vollständig in die Entwicklerflüssigkeit 40 eingebettetes Flüssigkeitssteuerteil 50 in der Nä-•j5 he des fotoleitf ähigen Materials 18 und der Entwicklungswalze 42 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist
die Flüssigkeitsaufnahmeschale 44 der Ausführungsform qen*äß Fig. 6 vollständig in die Entwicklerflüssigkeit 40
eingebettet, so daß die den Zwischenraum zwischen >?em fotoleitf ähigen Material 18 und der Flüssigkeitsaufnahmescha-Ie 44 ausfüllende Entwicklerflüssigkeit 40 vorher mit dem fotoleitfähigen Material 18 in Berührung gelangt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist unabhängig von dem die Entwicklungswalze 4 2 und die Auffrischungswalze 43 enthaltenden Flüssigkeitsbad 41 ein Flüssigkeitsreservoir 51 für Entwicklerflüssigkeit 40* vorgesehen. Bei dieser Auführungsform gelangt das fotoleitfähige Material 18 zuerst mit der Entwicklerflüssigkeit 40' zur
Entwicklung des Ladungsbildes in Berührung, während die
weitere Entwicklung des Ladungsbildes sodann in dem Bereich erfolgt, in dem die Entwicklungswalze 42 gegen das
fotoleitfähige Material gedrückt wird.
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' Nachstehend werden weitere Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 näher beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 werden das fotoleitfähige Material 18 und die Entwicklungswalze 42 wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen in der gleichen Richtung {der Pfeilrichtung) im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht, wäh rend die Entwicklungswalze 42 gegen das fotoleitfähige Material 18 gedrückt wird. Die Entwicklungswalze 42, die in diesem Betriebszustand eine ausreichende Menge Entwicklerflüssigkeit 40 aufgesaugt hat, berührt das fotoleitfähige Material 18 zur Bildung einer Anpreßzone bzw. Quetschzone (die als Abschnitt X in der Zeichnung dargestellt ist).
Die aus der Entwicklungswalze 4 2 ausgepreßte Entwicklerflüssigkeit füllt einen (bei Z dargestellten) konkaven Zwischenraum, der von den Außenflächen einer Walze 52 und der Entwicklungswalze 42 gebildet wird, wobei die Walze 52 hierbei in der Nähe des fotoleitfähigen Materials und in Berührung mit der Entwicklungswalze 4 2 drehbar angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Entwicklung des auf dem fotoleitfähigen Material ausgebildeten Ladungsbildes zunächst durch die in diesßia Bereich (Abschnitt Z) befindliche Entwicklerflüssigkeit. Die für die Entwicklung in diesem Bereich, d.h., in dem Abschnitt %t erforderliche Zeit kann sehr kurz sein.
Bei dieser Ausführungsform. ist die Walze 52
zweckmäßigerweise derart angeordnet, daß sie in entgegen-
gesetzter Richtung (in Pfeilrichtung) in Bezug auf die Entwicklungswalze 4 2 drehbar ist. Durch diese Drehbewegung der Walze 52 wird die Anhebungswirkung der Entwicklerflüssigkeit in Richtung der Außenfläche des fotoleitfähigen Materials 18 verstärkt und dadurch auf einfache Weise eine
zuverlässige Berührung zwischen der Entwicklerflüssigkeit und dem fotoleitfähigen Material gewährleistet.
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Im Rahmen der Erfindung wird hauptsächlich davon ausgegangen, daß die Rand- bzw. Kantenentwicklung in einem solchen Bereich erfolgt, wie er vorstehend beschrieben ist, so daß es in diesem Zusammenhang ziemlich unzweckmäßig ist, wenn die Walze 52 in Bezug auf das fotoleitf ähige Material 18 eine starke Elektrodenwirkung aufweist.
In dem Abschnitt Z erfolgt die Rand- bzw. Kantenentwicklung in der vorstehend beschriebenen Weise, mit dem Ergebnis, daß ein sichtbares Bild mit scharfen Konturen und hoher Bildauflösung erhalten wird. Allerdings tritt im allgemeinen über das gesamte sichtbare Bild eine gewisse Schleierbildung auf.
Sodann erfolgt eine weitere Entwicklung durch die gegen das fotoleitfähige Material 18 gedrückte Entwicklungswalze 42. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 wird eine aus elastischem Material bestehende Walze 53 gegen die Entwicklungswalze 4 2 gedrückt, und zwar an einer Stelle in der Nähe des Bereichs, in dem die Entwicklungswalze 42 gegen das fotoleitfähige Aufzeichnungsmaterial 18 gedrückt wird. Wo sich die Außenfläche der elastischen Walze 53 in enger Berührung mit der Außenfläche der Ent-Wicklungswalze 42 befindet, wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, wird zuverlässig eine Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit (die in Fig.14 als Bereich Z bezeichnet ist) gebildet. Ferner wird in dem Bereich, in dem die elastische Walze 53 gegen die Entwicklungswalze 52 gedrückt wird, zweckmäßigerweise ein Auspressen der von der Entwicklungswalze 42 absorbierten Entwicklerflüssigkeit vermieden , zu welchem Zweck die elastische Walze 53 vorzugsweise aus einem weicheren Material als die Entwicklungswalze 42 hergestellt ist. 35
Obwohl dies in der Zeichnung nicht im Einzelnen dar-
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] gestellt ist, kann bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 13 und 14 in der Außenfläche der mit der Entwicklungswalze 42 in Berührung gelangenden Walze 52 bzw. 53 eine Anzahl von Rillen oder Nuten ausgebildet werden. Die RiI-len oder Nuten bewirken hierbei eine Aufwärtsbewegung bzw. ein Hochziehen der Entwicklerflüssigkeit, was die Bildung einer Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit erleichtert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist ein ]0 Endlosband 54 in der Nähe des fotoleitfähigen Aufzeichnung smateria Is 18 entlang der Außenfläche der Entwicklungswalze 42 angeordnet. Hierbei kann natürlich eine beliebige Wahl dahingehend getroffen werden, ob das Endlosband 54 selbst umläuft oder von der Entwicklungswalze 4 2 angetrieben wird. In der Außenseite des Endlosbandes 54 können Rillen bzw. Nuten ausgebildet sein.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 15 können das drehbare Bauteil 45, das Endlosband 46 bzw. 54, die Flüssigkeitsaufnahmeschale 47, das Flüssigkeitssteuerelement 50, das Flüssigkeitsreservoir 51, die elastische Walze 52 und die elastische Walze 53 jeweils derart ausgestaltet werden, daß sie eine Elektrodenwirkung in der vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 6 beschriebenen Weise ausüben. Ob diesen Bauelementen jedoch eine solche Elektrodenwirkung verliehen wird, kann wahlweise entschieden werden.
Die Positionsbeziehung zwischen dem fotoleitfähigen Material 18 und der Entwicklungswalze 42 ist vorstehend nicht im einzelnen festgelegt worden, jedoch kann die Entwicklungswalze 4 2 erfindungsgemäß direkt unterhalb des fotoleitf ähigen Materials 18 oder stromaufwärts bzw. stromabwärts in der Bewegungsrichtung des fotoleitfähigen Materials angeordnet sein.
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] Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lassen sich somit folgendermaßen zusammenfassen:
1. Trotz des einfachen Aufbaus lassen sich sichtbare Bilder mit erheblicher Bildschärfe und hohem Auflösungsvermögen ohne Schleierbildung mit hoher Geschwindigkeit herstellen.
]Q 2, Die hergestellten Bilder sind frei von Rand- bzw. Kanteneffekten.
3. Die im wesentlichen für die Entwicklung erforderliche Zeit ist kurz und es erfolgt eine Entfernung überschüssiger Entwicklerflüssigkeit, so daß eine Hochgeschwindigkeitsbilderzeugung erzielbar ist.
4. Die Entwicklung eines elektrostatischen Bildes und ein starkes Auspressen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit erfolgen in einer kurzen Zeit, was in Bezug auf den Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Kopiergerätes von Vorteil ist.
5. Das beim Stand der Technik gegebene Erfordernis der Verwendung einer nach der Entwicklung einzusetzenden Flüssigkeitsauspreßeinrichtung entfällt, was zu einem kompakten Aufbau des gesamten Bilderzeugungsgerätes einschließlich der Entwicklungseinrichtung führt.
6. Aufgrund des stets erzielbaren starken Auspressens der Entwicklerflüssigkeit können sichtbare Bilder von hoher Bildqualität ohne Störungen und Verzerrungen erhalten werden, wobei sich gleichzeitig eine Verringerung der verbrauchten Entwicklerflüssigkeitsmenge erzielen läßt.
7. über eine lange Zeit können deutlich sichtbare
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] Bilder ohne jegliche Schleierbildung gewährleistet werden.
8. Die ausgetragene bzw. verstreute Menge an Entwickg lerflüssigkeit ist sehr gering und auch die außerhalb des Gerätes verdunstete Entwicklerflüssigkeitsmenge ist klein, wodurch die Möglichkeit einer Luftverschmutzung verringert wird.
ig 9. Im Vergleich zu einem üblichen Gerät kann der Entwicklungsvorgang mit hohem Wirkungsgrad in einem sehr begrenzten Bereich durchgeführt werden.
Zusammengefaßt wird somit bei der Entwicklung eines elektrostatischen Bildes durch Zuführung von Entwicklerfltissigkeit auf eine das elektrostatische Bild tragende Oberfläche die Entwicklerflüssigkeit zunächst mit der Bildträgerfläche zur Entwicklung des elektrostatischen Bildes in Berührung gebracht und sodann ein Entwicklungsbauteil gegen die Bildträgerfläche gedrückt, wodurch sowohl die Zufuhr der Entwicklerflüssigkeit als auch die Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit durch das Entwicklungsbauteil erzielt wird, so daß eine weitere Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes erfolgt. 25
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Claims (4)

TO, I/" Patentanwälte: JEDTKE - DÜHLING - IViNNE Diol-ing H Tiedtke Gr\ Dipl.-Chem. G. Bühling RUPE - Pellmann _ Djo,..,ng. R.Kinne Dipl.-!ng. R Grupe 2908759 Dipl.-lng. B. Peilmann Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München 6. März 1979 B 9515 Patentansprüche
1. Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes durch Aufbringung von Entwicklerflüssigkeit auf eine das elektrostatische Ladungsbild enthaltende Bildträgerflache, gekennzeichnet durch einen ersten Verfahrensschritt, bei dem die Entwicklerflüssigkeit (4O> zur Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes mit der ■Bildträgerfläche (18) in Berührung gebracht wird, und durch einen zweiten Verfahrensschritt, bei dem ein Entwicklungsel'ement
(42) nach dem ersten Verfahrensschritt gegen die Bildträgerfläche gedrückt wird und dadurch sowohl Entwicklerflüssigkeit zuführt als auch überschüssige Entwicklerflüssigkeit aufnimmt, wodurch eine weitere Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten Verfahrensschrittes eine Ansammlung (Z; 40') von Entwicklerflüssigkeit gebildet wird, die die Bildträgerfläche berührt, so daß das elektrostatische Ladungsbild durch diese Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit
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Deutsche Bank (!ftun'chin) Kto. 51/61OTO Dresdner Bank (München) Klo. 3939844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
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] entwickelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten Verfahrensschrittes die BiIdträgerfläche und das Entwicklungselement an ihrer gemeinsamen Berührungsfläche relativ zueinander in der gleichen Richtung mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden.
]q
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungselement während des zweiten Verfahrensschrittes die Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes durchführt, indem es als Entwicklungselektrode wirkt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Verfahrensschritt in zeitlich kontinuierlicher Folge stattfinden.
6· Vorrichtung zur Naßentwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes, gekennzeichnet durch ein Entwicklungselement (42), das zur Entwicklung eines auf einem Aufzeichnungsträger (18) ausgebildeten elektrostatischen Ladungsbildes durch Zuführung von Entwicklerflüssigkeit und Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit gegen den Aufzeichnungsträger (18) gedrückt wird, und durch eine in der Nähe des Entwicklungselementes (42) und des Aufzeichnungsträgers (18) angeordnete Einrichtung (41;44; 45; 46; 47 bis 49; 50 ; 51; 52; 53; 54) zur Bildung einer Ansammlung (Z; 40') von Entwicklerflüssigkeit.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungselement (42) ein die Form einer Walze (1) oder eines Endlosbandes (6) aufweisendes elastisches Bauelement ist, das in Abhängigkeit von seiner
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elastischen Verformung eine Flussigkeitsauspreßwirkung und eine Flüssigkeitsabsorptionswirkung zeigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das elektrostatische Ladungsbild
enthaltende Aufzeichnungsträger (18) Trommelform aufweist und derart angeordnet ist, daß er im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das gegen ihn gedrückte Entwicklungselement (4 2) drehbar ist. 10
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit bildende Einrichtung die Form einer Platte (44) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit bildende Einrichtung eine Walze (45; 52; 53) ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit bildende Einrichtung ein Endlosband (46? 54) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansammlung von Entwicklerflüssigkeit bildende Einrichtung aus einem Material besteht, das als Entwicklungselektrode auf den das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Aufzeichnungsträger wirkt.
13, Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungselement (42) aus einem Material besteht, das als Entwicklungselektrode auf den das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Aufzeichnungsträger wirkt.
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14. Vorrichtung zur Naßentwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes, gekennzeichnet durch ein Entwicklungselement (4 2) , das zur Entwicklung eines auf einem Aufzeichnungsträger ausgebildeten elektrostatisehen Ladungsbildes mit Entwicklerflüssigkeit zur Zuführung der Entwicklerflüssigkeit (40) und Aufnahme überschüssiger Entwicklerflüssigkeit gegen den Aufzeichnungsträger gedrückt und gedreht wird, und durch ein eine Flüssigkeitsansammlung bildendes drehbares Bauteil (4 5; 46; 52; ]0 53; 54), das zur Bildung eines Sammelbereiches für Entwicklerflüssigkeit in der Nähe des Aufzeichnungsträgers (18) angeordnet ist und mit einem Teil seiner Außenfläche mit dem Entwicklungselement (42) in Berührung steht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungselement (42) ein als Walze (1) oder als Endlosband (6) ausgebildetes elastisches Bauelement ist, durch dessen elastische Verformung eine Flüssigkeitsauspreßwirkung und eine Flüssigkeitsabsorptionswirkung erzielbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der das elektrostatische Ladungsbild enthaltende Aufzeichnungsträger (18) Trommelform aufweist und derart angeordnet ist, daß er im wesentlichen mit.der gleichen Geschwindigkeit wie das gegen ihn gedrückte Entwicklungselement (4 2) drehbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitsansammlung bildende drehbare Bauteil eine Walze (45; 52; 53) oder ein Endlosband (4 6; 54) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Außenfläche des die Flüssigkeitsansammlung bildenden drehbaren Bauteils aus elasti-
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2308759
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schein Material besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitsansammlung bildende drehbare Bauteil an seiner Außenfläche mit Rillen oder Nuten versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitsansammlung bildende drehbare Bauteil derart drehbar ist, daß seine Drehrichtung an der Berührungsfläche mit dem Entwicklungselement gleich der Drehrichtung des Entwicklungselements ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Flüssigkeitsansammlung bildende drehbare Bauteil aus einem Material besteht, das auf den das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Aufzeichnungsträger als Entwicklungselektrode wirkt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungselement aus eintr* Material besteht, das auf den das elektrostatische Ladungsbild enthaltenden Aufzeichnungsträger als Entwicklungselektrode wirkt.
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