DE2143039B2 - Entwicklereinrichtung fuer elektrophotographische kopiergeraete - Google Patents
Entwicklereinrichtung fuer elektrophotographische kopiergeraeteInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklereinrichtung für
elektrophotographische Kopiergeräte, die einen Tonerflüssigkeit aufnehmenden Trog mit einem Eintrittsende
und einem Austrittsende sowie dazwischen angeordneten Führungsmitteln enthält, mit denen das zu
entwickelnde Aufzeichnungsmaterial Jängs einer im wesentlichen kreiszyündrischen Bahn mit der belichteten
Seite zur Krümmungsinnenseite durch den Trog hindurchgeleitet wird, sowie eine Intensivierungselek
trode mit querverlaufenden Erhebungen, deren Scheitel, die eine zu den Führungsmitteln imneriialb des Troges
im wesentlichen parallel verlaufende, zylindrische Hüllfläche aufweisen, dem durch die Führungsmittel
geführten Aufzeichnungsmaterial mit geringem Ab stand gegenübertreten und zwischen sich endseitig
offene Zwischenräume einschließen, die unmittelbar an die verengten Bereiche anschließende Reservoire fur
die Tonerflüssigkeit bilden.
Bei einer aus der USA-Patentschrift 34 15 223 bekannten derartigen Entwicklereinrichtung weist die
Intensivierungselektrode auf der dem Aufzeichnungsmaterial zugewandten Seite eine Anzahl nahe beieinanderliegender,
querverlaufender Rollen auf, die, gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial von hydrodynamischen
Kräften getragen, zwischen seitlichen Führungs- und Kontaktfedern gelagert sind. In den
zwischen diesen Rollen und dem Aufzeichnungsmaterial befindlichen Räumen soll sich eine Zirkulation der
Tonerflüssigkeil einstellen, wodurch einer lokalen Verarmung an Toner vorgebeugt wird.
Der Zweck einer Intensivierungselektrode bestem schlechthin darin, daß sie einen entgegengesetzten Pol
für die Bereiche elektrostatischer Aufladung des Aufzeichnungsmaterials bildet, der eine Intensivierung
des elektrischen Feldes, eine Vermeidung des sog. Franseneffekts und eine Orientierung der elektrischen
so Feldlinien mit sich bringt, so daß diese annähernd
senkrecht zur Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials verlaufen. Durch die nahe an das Aufzeichnungsmaterial
heranreichenden Rollen soll noch eine Verstärkung des Intensivierungseffekts erreicht und zudem ein gleichmäßigerer
Tonerniederschlag gewährleistet werden. Dagegen ist die bekannte Elektrodenausführung aufwendig,
und zudem bereitet die Kontaktierang der Rollen über die seitlichen Federn Schwierigkeiten, da für diese in der
dielektrischen Tonerflüssigkeit ähnliche hydrodynarnisehe Tragkräfte zur Wirkung kommen, wie sie auch am
Rollenumfang auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen, d. h. eine ebenso intensiv und
gleichmäßig wirksame, dazu aber einfach herstellbare Elektrodenform anzugeben, bei der die Erdung der dem
Aufzeichnungsmaterial benachbarten Erhebungen keine Schwierigkeiten bereitet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Intensivierungselektrode einstückig ausgebildet ist und die Erhebungen aus Rippen bestehen, die ein
sägezahnförmiges Profil mit dem Eintrittsende des Troges zugewandten schrägen Flanken und dem
Austrittsende zugewandten, im wesentlichen radialen Steilflanken aufweisen.
Durch das sägezahnförmige Profil sind die den geringen Abstand ermöglichenden hydrodynamischen
Tragkräfte, -vie auch die Zirkulation der Tonerflüssigkeit gleichfalls gewährleistet, ohne daß es hierzu einer
mehrteiligen Elektrode bedarf. Da die Elektrode nur aus einem einzigen, fesien Teil besteht, bereitet die
Kontaktierung keinerlei Schwierigkeiten.
Eine solche Elektrode kann in einfacher Weise aus einem ggf. hohlen Strangpreßprofil hergestellt werden.
Eine besonders gleichmäßige und intensive Versorgung des unter der Elektrode liegenden Entwicklungsbereiches
läßt sich dadurch erzielen, daß die Tonerflüssigkeit dem Trog durch einen Spalt über dem Eintrittsende der
Elektrode zugeführt wird. Diese und weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Von
diesen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die betreffende
Entwicklereinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 1 a einen schematisierten und dazu abgebrochenen Schnitt entsprechend der Linie 1 a-1 a in F i g. 1,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 2-2in Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt Tus F i g. 1, der
die Ausbildung der Intensivierungselektrode gegenüber der Auf zeichnungsmaterialbahn erkennen läßt,
F i g. 4 einen schematischen Schnitt entsprechend der
Linie 4-4 in Fig.3, der den Verlauf der elektrischen Feldlinien zeigt, denen die Tonerpartikel bei der
Anlagerung an das Aufzeichnungsmaterial folgen, und
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 im Bereich des Einirittsendes des Troges.
Die in F i g. 1 gezeigte Entwicklereinrichtung 10 entspricht mit der Wanne 11 und dem darauf
aufgesetzten Trog 12, wobei beide Teile aus Kunststoff geformt sein können, einer mehr oder weniger
typischen Ausführung. Der Trog hat eine zylindrische Form und enthält Führungsmittel für das Aufzeichnungsmaterial
in Gestalt mehrerer nebeneinanderliegender, glattwandiger Führungsrippen 13, die an die
Innenwand des Troges angeformt sind. Diese Rippen 13 bilden zusammen eine zylindrische Führungsfläche 14
(vergl. Fig.4), die vom Eintrittsende 15 bis zum Austrittsende 16 des Troges verläuft
Der Trog enthält eine Füllung 20 von Tonerflüssigkeit, die im Betrieb des Geräts von einer Kammer 21 in
der Wanne 11 durch ein Rohr 22 und eine Mündung 23 umgi.pumt wird. Nicht gezeigte Überlauföffnungen am
Ende des Troges gestatten die Rückkehr überschüssiger Tonerflüssigkeit in die Kammer 21. Zum Verständnis
der Erfindung genügt es anzunehmen, daß der Trog die dargestellte Füllung 20 der Tonerflüssigkeit enthält,
deren Größe im wesentlichen unverändert bleibt.
Zur Hindurchführung von Aufzeichnungsmaterialbogen 30 durch den Trog sind an dessen Eintrittsende 15
zwei von einem Motor M angetriebene, horizontalliegende Transportrollen 31 vorgesehen, die das Aufzeichnungsmaterial
abwärts und dabei so fördern, daß es unmittelbar zur Anlage an der Führungsfläche 14
innerhalb des Troges kommt. Unter normalen Bedingungen ist das Aufzeichnungsmaterial auf Grund seiner
Steifigkeit stets bestrebt, einer Bahn von maximalem Krümmungsradius zu folgen, so daß es ohne weiteres bis
zuui Austrittsende 16 des Troges an der Führungsfläche
14 in Anlage bleibt An dieser Stelle wird das Aufzeichnungsmaterial von zwei weiteren Transportrollen
32 ergriffen, die mit im wesentlichen gleicher Umfangsgeschwindigkeit von dem Motor M angetrieben
werden. Zumindest eine dieser Transporlrollen 32 hat eine elastische Oberfläche, um die überschüssige
Tonerflüssigkeit in eine Tasche 33 des Troges 12 abzuquetschen. Hinter den Transportrolien 32 wird das
bereits im wesentlichen trockene Aufzeichnungsmaterial in üblicher Weise einem Strom warmer Luft
ausgesetzt, bevor es in eine Ablage abgeworfen wird.
Erfindungsgemäß ist nun innerhalb der Tonerflüssigkeitsfüllung 20 eine metallische Intensivierungselektrode
40 vorgesehen, die mit einem D-förmigen Querschnitt aus einem im wesentlichen hohJzylindrischen
Teil 41 und einem flachen Teil 42 besteht Der hohlzylindrische Teil 41 besitzt eine Oberfläche, die im
wesentlichen parallel zu der Führungsfläche 14 innerhalb des Troges 12 verläuft. In ihr sind Rippen 43
sägezahnförmigen Profils ausgebildet, die mit Scheitelflächen 44 in geringem Abstand dem Aufzeichnungsmaterial
30 gegenübertreten. Des weiteren sind die Rippen 43 von jeweils einer Schrägfläche 45 und einer im
wesentlichen radialen Steilfläche 46 begrenzt womit sie zwischen sich endseitig offene Nuten 47 bilden. Diese
letzteren stellen Reservoire für die Tonerflüssigkeit dar, die sich unmittelbar an die verengten Bereiche 48 in
Höhe der Scheitelflächen 44 anschließen. Die Schrägflächen 45 sind dem Eintrittsende 15 des Troges
zugewandt, um eine Mitführung der Tonerflüssigkeit aus den Nuten 47 mit dem Aufzeichnungsmaterial 30 zu
erleichtern. Darüber hinaus stellen diese Schrägflächen 45 sicher, daß das Aufzeichnungsmaterial ungehindert,
d. h. ohne Anstoßen seiner Führungskanten an den Rippen 43 durch die Entwicklereinrichtung hindurchtritt.
Die Rippen 43 erstrecken sich über die gesamte Länge der Elektrode 40 und über die Breite de>
Aufzeichnungsmaterialbahn hinaus. Die ganze Elektrode 40 kann aus einem Strangpreßkörper aus Aluminium
od. dgl. bestehen.
Der Abstand der Scheitelflächen 44 von der Führungsfläche 14 beträgt beispielsweise etwa 1,27 mm.
Nimmt man an, daß das Aufzeichnungsmaterial 30 eine Stärke von 0,10 mm besitzt so verbleibt ein freier Raum
von etwa 1,17 mm, mit dem das Anhaften des Aufzeichnungsmaterials an den Rippen 43 vermieden
wird.
Um den Ablauf des Entwicklungsvorganges besser zu verstehen, sei auf F i g. 4 Bezug genommen, die in stark
vergrößerter Form einen kleinen Ausschnitt aus dem Aufzeichnungsmaterial 30 zeigt Dieses besteht aus
einer lichtempfindlichen Schicht 30a aus Zinkoxydpartikeln innerhalb eines dielektrischen Bindemittels auf
einem Träger 30i> aus Papier. Infolge der vorausgegangenen Aufladung und Belichtung trägt das Aufzeichnungsmaterial
ein latentes Ladungsbild in Form negativ geladener Zonen, deren eine mit 50 bezeichnet ist Diese
negativ geladenen Zonen sind bestrebt, in unmittelbar gegenüberliegenden Bereichen der Intensivierungselektrode
40 eine positive Ladung 51 zu induzieren. Daraus entstehen Feldlinien eines elektrischen Feldes, die mit
52 bezeichnet sind und im wesentlichen vertikal zu der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials verlaufen. Das
elektrische Feld stellt in bezug auf in der Tonerflüssigkeit kolloidal suspendierte Tonerpartikeln, wie sie mit
53 bezeichnet sind, ein Kraftfeld dar. Der Träger der Tonerflüssigkeit kann aus einem Erdöldestillat, aus
Freon oder aus einem sonstigen dünnflüssigen dielektri- s sehen Medium bestehen, das sich nach dem Verlassen
der Entwicklereinrichtung durch das Aufzeichnungsmaterial rasch verflüchtigt. Jedenfalls werden die positiv
geladenen Tonerpartikeln durch das Kraftfeld, den Feldlinien folgend, an der Oberfläche der Schicht 30a
angelagert, um die aufgeladenen Zonen derselben einzufärben, bis sich die Ladung neutralisiert hat. Die
intensivste Anlagerung erfolgt naturgemäß im Bereich der ersten Rippen 43 der Intensivierungselektrode. Der
Vorbeigang des Aufzeichnungsmaterials an den übrigen Rippen stellt sicher, daß auch die gänzlich unbelichteten
Zonen vollständig eingefärbt werden.
Über die mehreren aufeinanderfolgenden Bereiche der Intensivierung des elektrischen Feldes begünstigt
die sägezahnförmige Oberflächengestaltung der hier beschriebenen Intensivierungselektrode 40 die Mitführung
frischer Tonerflüssigkeit in die verengten Bereiche zwischen der Elektrode und dem Aufzeichnungsmaterial.
Wie die in F i g. 3 eingezeichneten Pfeile andeuten, wird mit der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 30
Tonerflüssigkeit aus den endseitig offenen Nuten 47 in die verengten Bereiche 48 hineingezogen. Weiterhin
bewirken die Schrägflächen 45, daß im Falle von Aufzeichnungsmaterialbogen, deren Führungskante bestrebt
ist. sich nach der Intensivierungselektrode 40 hin einzurollen, diese Führungskante auf den Schrägflächen
45 aufgleitet, so daß es nicht zu einem Anstoßen. Einrollen und schließlichen Festsetzen des Aufzeichnungsmaterials
kommen kann.
Das in den Nuten 47 gespeicherte Flüssigkeitsvolumen kann sich durch die offenen Enden der Nuten
austauschen. Hinzu kommt daß ja die Nuten nicht stets von dem Aufzeichnungsmaterial bedeckt sind, sondern
zwischen den aufeinanderfolgenden Bogen zu dem Raum zwischen den Führungsrippen 13 des Troges
offenstehen. Durch die hierdurch mögliche Zirkulation wird die Tonerkonzentration stets auf einem gleichmäßigen,
hohen Niveau gehalten.
Die Vervielfachung der Bereiche der Feldintensivierung am Umfang der Elektrode, der dortige geringere
Elektrodenabstand und die dennoch gewährleistete fortlaufende Nachführung frischer Tonerflüssigkeit in
diesen Bereichen führt zu einer zulässigen Verkürzung des Entwicklungsvorganges beinahe um den Faktor 2 im
Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen. Es hat sich gezeigt, daß mit der Erfindung eine Durchlaufgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmaterials von etwa 15cm/sec erreicht werden kann, wobei die Länge der
Bahn in dem Trog nur 10 bis 13 cm beträgt. Dies setzt natürlich voraus, daß eine Einrichtung zur periodischen
Ergänzung der Tonersubstanz in der in den Trog 12 gelangenden Tonerflüssigkeit vorgesehen ist, um dort
eine stets im wesentlichen gleichbleibende Tonerkonzentration aufrechtzuerhalten. Eine solche Einrichtung,
mit der Tonersubstanz von Zeit zu Zeit automatisch nachgeführt wird, ist beispielsweise in der US-PS
33 68 525 beschrieben.
Um die Einführung des Aufzeichnungsmaterials in den Trog 12 noch weiter zu erleichtern, ohne daß dieses
mit der Elektrode 40 in Berührung tritt, ist in dem beschriebenen Beispiel am Eintrittsende 15 eine
zusätzliche Führung vorgesehen. Der Trog 12 ist mit einer Abdeckung 60 ausgestattet, die aus Kunststoff
oder einem sonstigen Isoliermaterial bestehen kann. Wie vergrößert in Fig.5 dargestellt, ist an der
Abdeckung 60 am Eintrittsende 15 des Troges eine Führungsfläche 61 vorgesehen, die geringfügig über die
erste Rippe 43 der Elektrode hervortritt. Sollte ein Aufzeichnungsmaterialbogen beim Verlassen der Rollen
31 nicht gerade nach unten laufen, wie dies in F i g. 5 angedeutet ist, so wird seine Führungskante von der
Führungsfläche 61 aufgefangen und gegen die Führungsfläche 14 des Troges geleitet. 1st der Bogen einmal
durch die Tonerflüssigkeit naß geworden, so bleibt er erfahrungsgemäß bis zum Verlassen des Troges an der
letzteren. Die zusätzliche Führungsfläche verhindert somit eine Streifenbildung oder sonstige Unregelmäßigkeiten,
wie sie zuweilen auf Grund eines Kontaktes des Aufzeichnungsmaterials mit der Elektrode zu beobachten
sind.
Zwischen der Unterkante der Führungsfläche 61 und dem Teil 42 der Elektrode ist im übrigen ein Spalt 62
vorhanden, durch den die umgewälzte bzw. ergänzte Tonerflüssigkeit in den Trog auszutreten vermag. Die
dort austretende Tonerflüssigkeit gewähneistet zum einen eine besonders zweckmäßige Versorgung des
unter der Elektrode liegenden Entwicklungsbereiches und trägt zum anderen zusätzlich dazu bei. daß das
Aufzeichnungsmaterial an der Führungsfläche 14 /w
Anlage kommt.
Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich, wie
gesagt nicht auf neue Geräte bzw. Entwicklereinrichtungen. Da die meisten Entwicklereinrichtungen Tröge mi)
zylindrischer Führungsfläche besitzen, kann die vorausgehend beschriebene Elektrode jederzeit in solche
Entwicklereinrichtungen eingebaut werden, ohne daß hierzu tiefgreifende Änderungen vorzunehmen wären
Damit lassen sich bei vorhandenen Geräten zumindesi
die Zuverlässigkeit und die Brillanz der Kopien mil minimalen Kosten wesentlich steigern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Entwicklereinrichtung für elektrophotographische
Kopiergeräte, die einen Tonerflüssigkeit aufnehmenden Trog mit einem Eintrittsende und
einem Austrittsende sowie dazwischen angeordneten Führungsmitteln enthält, mit denen das zu
entwickelnde Aufzeichnungsmaterial längs einer im wesentlichen kreiszyündrischen Bahn mit der belichteten
Seite zur Krümmungsinnenseite durch den Trog hindurchgeleitet wird, sowie eine Intensivierungselektrode
mit querverlaufenden Erhebungen, deren Scheitel, die eine zu den Führungsmitteln
innerhalb des Troges im wesentlichen parallel verlaufende, zylindrische Hüllfläche aufweisen, dem
durch die Führungsmittel geführten Aufzeichnungsmaterial mit geringem Abstand gegenübertreten
und zwischen sich endseitig offene Zwischenräume einschließen, die unmittelbar an die verengten
Bereiche anschließend: Reservoire für die Tonerflüssigkeit bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intensivierungselektrode (40) einstükkig ausgebildet ist und die Erhebungen aus Rippen
(43) bestehen, die ein sägezahnförmiges Profil mit dem Eintrittsende (15) des Troges (12) zugewandten
schrägen Flanken (45) und dem Austrittsende zugewandten, im wesentlichen radialen Steilflanken
(46) aufweisen.
2. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (43) der
Intensivierungselektrode (40) seitlich über die Bahn des Aufzeichnungsmaterials (30) überstehen.
3. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensivierungselektrode (40) ein hohler Strangpreßkörper aus
Aluminium od. dgl. mit im wesentlichen D-förmigen Querschnitt ist.
4 Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Troges (12) von der zylindrischen
Oberfläche der Intensivierungselektrode (40) einen gleichmäßigen Abstand einnimmt.
5. Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Inneren des Troges (12) befindlichen Führungsmittel aus einer Mehrzahl glattwandiger, in
Umfangsrichtung verlaufender Rippen (13) bestehen, die vorzugsweise an die Innenwand des Troges
angeformt sind.
6. Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Eintrittsende (15) des Troges (12) ein Transportrollenpaar (31) so angeordnet ist, daß das daraus
hervortretende Aufzeichnungsmaterial (30) gegen die Führungsmittel (13) gelenkt wird.
7. Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich am Austrittsende (16) des Troges (12) ein Transportrollenpaar (32) befindet, durch welches das
entwickelte Aufzeichnungsmaterial (30) aus dem Trog abgezogen wird.
8. Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende (15) des Troges (12) ein Isolator (60)
mit einer an der Intensivierungselektrode (40) axial entlanglaufenden, geringfügig über diese radial
hervortretenden Führungsfläche (61) vorgesehen ist.
9. Entwicklereinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende (15) des Troges (12) ein au der
Intensivierungselektrode (40) axial entlanglaufender Eintrittsspalt (62) für die Tonenflüssigkeit auftritt
10. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsspalt (62) einerseits von der Intensivierungselektrode (40)
selbst, andererseits von dem Isolator (60) begrenzt ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6835570A | 1970-08-31 | 1970-08-31 | |
US6835570 | 1970-08-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2143039A1 DE2143039A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2143039B2 true DE2143039B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2143039C3 DE2143039C3 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423686A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Nassentwicklungsvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3423686A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Nassentwicklungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA941151A (en) | 1974-02-05 |
DE2143039A1 (de) | 1972-03-02 |
JPS5125144B1 (de) | 1976-07-29 |
US3636925A (en) | 1972-01-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |