DE2437389C3 - Vorrichtung zur gleichförmigen Verteilung von nach der Entwicklung übrigbleibendem und zurückzuführendem pulverförmiger! Entwickler in einer elektrofotografischen Einrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur gleichförmigen Verteilung von nach der Entwicklung übrigbleibendem und zurückzuführendem pulverförmiger! Entwickler in einer elektrofotografischen Einrichtung

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DE2437389C3
DE2437389C3 DE19742437389 DE2437389A DE2437389C3 DE 2437389 C3 DE2437389 C3 DE 2437389C3 DE 19742437389 DE19742437389 DE 19742437389 DE 2437389 A DE2437389 A DE 2437389A DE 2437389 C3 DE2437389 C3 DE 2437389C3
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Yasumori Tokio Nagahara
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des nach der Entwicklung eines auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial gebildeten Ladungsbildes zurückbleibenden und zurückzuführenden Entwickle; s in einer elektrofotografischen Einrichtung mit einer Auftragswalze, die zur Entwicklung des Ladungsbildes einen pulverförmigen Entwickler auf das Aufzeichnungsmaterial aufbringt, und mit einer Reinigungsvorrichtung zur Entfernung des übrigbleibenden Entwicklers von der Auftrags- u° walze, wobei die Reinigungsvorrichtung eine geneigte, flache Oberfläche aufweist, auf der sich der übrigbleibende Entwickler nach seiner Entfernung von der Auftragswalze nach unten bewegt und dabei gleichmäßig verteilt wird.
Die vorliegende Erfindung läßt sich bei elektrofotografischen Kopiergeräten anwenden; bei einem solchen elektrofotografischen Gerät wird eine Abbildung eines als Original dienenden Dokumentes auf ein fotoleitendes Teil projiziert, um ein latentes, elektrostatisches Bild des Originals zu erzeugen; das latente BHd wird durch ein nasses oder trockenes Entwicklungsverfahren in ein sichtbares Bild umgewandelt. Bei einem trockenen Entwicklungsverfahren wird ein pulverförmiger Entwickler, der Tonerund Trägerteilchen aufweist, mit Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung auf das fotoleitende Teil aufgebracht. Die Tonerteilchen werden von dort auf ein Blatt Papier übertragen und darauf, z. B. durch ein thermisches Fixierverfahren, fixiert; die Trägerteilchen und gegebenenfalls nicht verbrauchten Toner werden zu einem Vorratsbehälter für den Entwickler zurückgeführt. Die hellen bzw. stark belichteten Flächen des elektrostatischen Bilds auf dem fotoleitenden Teil haben keine elektrostatische Ladung, während die dunklen bzw. nicht oder nur wenig belichteten Flächen des Bilds z. B. eine positive elektrostatische Ladung haben. Die Tonerteilchen haben eine dunkle Farbe und eine Ladung, die der der dunklen Bereiche der elektrostatischen Abbildung entgegengesetzt ist; im angegebenen Fall haben sie eine negative Ladung, so daß sie von den dunklen Bildbereichen des fotoleitenden Teil* angezogen werden unü darauf haften. Die Trägerteilchen haben die gleiche Polarität wie die dunklen Flächen der elektrostatischen Abbildung, in diesem Beispiel positiv, so daß sie die Tonerteilchen anziehen und tragen und durch die positive Ladung des photoleitenden Teils zurückgestoßen werden. Die Ladung des fotoleitenden Teils ist stärker als die der Trägerteilchen, so daß die Trägerteilchen von den Tonerteilchen getrennt werden, wenn die Tonerteilchen auf dem fotoleitenden Teil haften, und von dem fotoleitenden Teil abfallen. Das Entwicklungsverfahren beruht somit auf der Cou'ombschen Anziehungskraft zwischen den dunklen ozw. nicht oder nur wenig belichteten Flächen der elektrostatischen Abbildung auf dem fotoleitenden Teil und den Tonerteilchen.
Bei einem anderen herkömmlichen Verfahren wird der Entwickler mittels einer drehbaren Magnetbürste aufgebracht, wobei die Trägerteilchen aus einem magnetischen Material bestehen. Wenn die Magnetbürste über das fotoleitende Teil streicht, werden die Tonerteilchen auf die dunklen Flächen bzw. niehl oder nur wenig belichteten elektrostatischen Abbildung übertragen, während die Trägerteilchen auf det Magnetbürste haften bleiben. Die wegen Nichiübertragung auf die hellen bzw. stark belichteten Flächer der elektrostatischen Abbildung übrigbleibenden Tonerteilchen bleiben ebenfalls auf der Magnetbürste haften. Dieses Verfahren stellt insoweit eine Verbesserung dar, als eine Zerstreuung der übrigbleibenden Entwicklerteilchen weitgehend vermieden wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß bei einer kontinuierlichen, längeren Entwicklung die entwickelte Abbildung im Laufe der Zeit weniger dunkel wird und auch einen geringeren Kontrast aufweist, da die Tonerteilchen verbraucht werden, unc die Trägerteilchen nur eine begrenzte Menge Tonerteilchen anziehen können.
Hat beispielsweise das als Aufzeichnungsträgei dienende Kopierpapier, auf das die Abbildung übertragen wird, die Form eines länglichen Streifens, dessen eine Seite dunkel und dessen andere Seite hell ist und wird über die Länge des Streifens das Magnetbüisten-Entwicklungsverfahren angewandt, so ver-
brauchen die dunklen Rächen kontinuierlich Toner- in verschiedene Richtungen ab, wodurch der Entwickteüchen, während die hellen Flächen keine Toner- ler sehr rasch und wirksam homogen verteilt wird.
teilchen verbrauchen; als Ergebnis hiervon wird die Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnterSchwärzung der entwickelten dunklen Seite des Strei- ansprächen beansprucht.
fens im Laufe der Zeit abnehmen. Selbstverständlich 5 Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevor-
sind jedoch Tonerteilchen in der Hälfte der Magnet- zugter Ausführungsformen unter Bezugnahme aui
bürste vorhanden, die der hellen Seite der Abbil- die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
dung entspricht; werden sie eingesetzt, so können sie Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur
die dunkle Seite der entwickelten Abbildung während homogenen Verteilung des Entwicklers gemäß dei
einer längeren Zeitspanne auf einem befriedigenden io vorliegenden Erfindung,
Schwärzungsgrad halten. Obwohl dieses Beispiel F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Platte der in
einen Extremfall beschreibt, so läßt sich doch erken- F i g. 1 gezeigten Vorrichtung zur gleichmäßigen Ver-
nen, daß die übrigbleibenden bzw. restlichen Ent- teilung des Entwicklers,
Wicklerteilchen von der Magnetbürste entfernt und F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Teils eine!
homogen verteilt werden sollten, so daß das Ver- 15 elektrofotografischen Einrichtung, bei der die ir
hältnis der Konzentrationen der Toner- und Träger- F i g. 1 gezeigte Vorrichtung zur homogenen Ver-
teilchen gleichmäßig ist, und daß die tntwicklerteil- teilung des Entwicklers verwendet wird,
chen zur Wiederverwendung zu einem Vorratsbehäl- F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte
ter zurückgeführt werden sollten. Vorrichtung zur homogenen Verteilung des Entwick-
Bei einer herkömmlichen Anordnung, mit der dies ao lers in Betriebsstellung, wobei sie mit einer flachen
angestrebt wird, ist eine Reinigungsvorrichtung für Oberfläche eines Teils der in F i g. 2 gezeigten Vor-
die Magnetbürste vorgesehen, die eine geneigte, richtung in Eingriff kommt,
flache Platte aufweist, deren obere Kante mit der F i g. 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Aus-Magnetbürste in Eingriff kommt, um davon die führungsform der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung übrigbleibenden Entwicklerteilchen abzukratzen. Um- 25 zur homogenen Verteilung des Entwicklers,
lenk- oder Prallplatten sind über dieser Platte ange- Fig. 6 eint Ansicht des Profils einer modifizierter ordnet, um die übrigbleibenden Entwicklerteilchen, Foim einer Welle der in Fig. 1 gezeigten Vorrichdie an der Platte nach unten gleiten, in unterschied- tung zur homogenen Verteilung des Entwicklers und liehe Richtungen abzulenken, so daß die Teilchen Fig. 7 eine Ansicht einer modifizierten Form gemischt oder homogen verteilt werden. Obwohl 30 einer Platte der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung zui diese herkömmliche Anordnung einen einfachen Auf- gleichmäßigen Verteilung, wobei die Platte an einei bau hat, führt sie in der Praxis nicht zu befriedigen- Buchse angebracht ist, durch die die Platte an dei den Ergebnissen. in Fig. 6 gezeigten Welle befestigt werden kann.
Gemäß der Erfindung soli eine Vorrichtung zur Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung 10 zui gleichmäßigen Verteilung von Entwickler von der ein- 35 gleichmäßigen und homogenen Verteilung des Eingangs genannten Art so weitergebildet werden, daß Wicklers nach der vorliegenden Erfindung eine Welle eine homogenere Verteilung des nach der Entwick- 12 auf. Elliptische Platten 14 sind jeweils mit Hilfe lung zurückbleibenden und zurückzuführenden pul- von Buchsen oder Muffen 16 an der Welle 12 drehverförmigen Entwicklers als bisher erzielt werden fest angebracht. Wie sich den F i g. 1 und 2 entnehkann. 40 men läßt, hat die große Achse (Hauptachse) einei
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst jeden Platte 14 eine Länge a, während die kleine
durch eine drehbar über der flachen Oberfläche im Achse (Nebenachse) eine Länge b hat. Die kleine
wesentlich senkrecht zu ihrer Neigungsrichtung an- Achse (Nebenachse) einer jeden Platte 14 schneide!
gebrachten Weile und durch eine Vielzahl von im die Achse der Welle 12 senkrecht, während die große
wesentlichen elliptischen, mit der Welle drehbaren 45 Achse (Hauptachse) einer jeden Platte 14 die Achse
Platten, wobei die kleinen Achsen (Nebenachsen) der Welle 12 in einem spitzen Winkel θ schneidet
der Platten die Achse der Welle senkrecht schneiden Dabei gilt die Beziehung: b = α (sin Θ), d. h. θ = arc
und die großen Achsen (Hauptachsen) der Platten die sin {bla), wobei gemäß der Darstellung in den Zeich-
Achse der Welle in einem spitzen Winkel schneiden, nungen (-) = 45" ist.
wobei weiterhin die Kanten der Platten bei allen 50 Gemäß Fig. 3 enthält ein Kopiergerät 18 ein Ge-
Drehstellungen der Welle sehr nahe bei der flachen häuse 20, dessen Bodenbereich einen Vorratsbehäl-
Oberfläche angeordnet sand, und wobei schließlich ter 22 bildet, der einen pulverförmigen Entwicklei
der übrigbleibende, sich auf der flachen Oberfläche enthält, der aus Trägerteilchen und Tonerteilchen be-
nach unten bewegende Entwickler durch die Platten steht. Frischer, unverbrauchter Entwickler wird den
abgelenkt und dadurch homogen verteilt wird. 55 Vorratsbehälter 22 von einem Trichter 24 zugeführt
Vorzugsweise schneiden die großen Achsen Weiterhin ist eine fotoleitende Walze 26 vorgesehen
(Hauptachsen) die Achse der Welle unter einem sol- auf der durch ein optisches System (nicht dargestellt'
chen spitzen Winkel, der gleich dem Arkus Sinus des eine elektrostatische Abbildung eines zu kopierender
Verhältnisses der Längen der kleinen Achsen (Neben- Originals ausgebildet wird: die Walze 26 dreht siel
achsen) der Platten und ihrer großen Achsen (Haupt- 60 gegen den Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil ir
achsen) ist, so daß die Umfangskanten der Platten bei Fig. 3 angedeutet. Als Vorrichtung xur Aufbringung
allen Drehstellungen der Welle gerade die flache Ober- des Entwicklers dient eine drehbare Walze 28. du
fläche berühren. Wenr. die Platten eine größere auf ihrem Umfang mit einer Bürste (nicht dargestellt
Fläche besitzen, müssen ihre Ränder entsprechend versehen ist: der untere Bereich der Walze ist ir
ausgebildet sein, um immer die flache Oberfläche be- 65 den Entwickler in dem Vorratsbehälter 22 einge
rühren zu können. Dazu müssen die Ränder z. B. taucht; die Walze dreht sich gegen den Uhrzeiger
zugeschärft oder abgerundet sein. Die Platten lenken sinn, wie durch den Pfeil in F i g. 3 angedeutet. Ob
den übrigbleibenden Entwickler aktiv längs der Weiie wohl in der Figur nicht dargestellt, ist die BiirsK
der Walze 28 so angeordnet, daß sie die Oberfläche der Walze 26 gleitend berührt, wenn die Walzen 26 und 28 gleichzeitig gedreht werden. Magnete 28 n, 28 ft, 28 c und 28 d sind stationär im Innern der Walze 28 in der Nähe ihrer inneren Oberfläche nahe dem Kontaktbereich der Walzen 26 und 28 angebracht.
Die Welle 12 der Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Entwicklers ist drehbar in dem Gehäuse 20 über einer Reinigungsvorrichtung 30 gehaltert, die die Form einer flachen, ebenen Platte hat. Die Reinigungsvorrichtung 30 wird drehbar durch die Welle 12 mit Hilfe von Hängelagern 32 gehaltert, von denen eins dargestellt ist. Wie sich F i g. 3 entnehmen
der er gleichmäßig und homogen verteilt wird, und fällt dann zur Rückführung bzw. zum Beginn eines neuen Zyklus nach unten in den Vorratsbehälter 22.
bestimmten Konzentrations-Verhältnis der Träger/ Toner-Teilchen in den Trichter 24 eingeführt werden. Weiterhin ist auch ein rotierender Teil 34, z. B.
gleichmäßig und homogen verteilt werden, so daß das Verhältnis der Konzentration der Trägerteilchen zu den Tonerteilchen für alle Teilchen gleich ist, die die Vorrichtung 10 an irgendwelchen Stellen verlas-5 sen, wodurch ein homogener, pulverförmiger Entwickler rückgeführt bzw. einem neuen Zyklus zugeführt wild.
Die Betriebsweise der Vorrichtung 10 zur gleichmäßigen und homogenen Verteilung des Entwicklers ίο soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben werden. Dabei befinden sich die unteren Kanten der Platten 14 sehr nahe bei der oberen, flachen vorzugsweise ebenen Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30; dabei können entweder die
läßt, ist die Reinigungsvorrichtung geneigt, wobei die 15 Platten 14 die Reinigungsvorrichtung 30 gerade beobere Kante der Reinigungsvorrichtung 30 mit der rühren, oder der Zwischenraum zwischen diesen Tei-Bürste der Walze 28 in Eingriff kommt, um den rest- len ist sehr klein. Die restlichen bzw. nach Entlichen bzw. übrigbleibenden Entwickler davon zu ent- wicklung zurückzuführenden Entwicklerteilchen befernen. Der restliche Entwickler gleitet an der wegen sich durch die zu ihrer gleichmäßigen Verflachen, oberen Oberfläche der Reinigungsvorrich- 20 teilung dienende Vorrichtung 10 senkrecht zu der tung30 nach unten, passiert die Vorrichtung 10, in Ebene von Fi g. 4; anders ausgedrückt, bewegen sich
die restlichen Entwicklerteilchen mit dem Gradienten der flachen Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30, d. h. in Richtung ihrer Neigung, nach unten. Auf-
Die Toner- und/oder Träger-Teilchen können konti- 25 grund der Beziehung Θ = arc sin (b/a) berühren die nuierlich oder in periodischen Abständen bei einem Kanten der Platten 14 bei allen Drehstellungen der
Welle 12 gerade die Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30. Bei Bedarf können die Projektionen der großen Achsen (Hauptachsen) der Platten 14 auf eine ein Rotor, für die Entwicklerzufuhr vorgesehen, um 3° zu der Achse der Welle 12 senkrechte Ebene zudie Entwicklerteilchen in den Bereich des Vorrats- sammenfallen, wie dies bei der in F i g. 5 gezeigten behälters 22 unter der Walze 28 zu befördern. Ausführungsform der Fall ist, so daß die Orientierung
Beim Betrieb projiziert das optische System eine aller Platten 14 gleich ist. Nach einer bevorzugten Abbildung des Originals auf die Walze 26, so daß ein Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fallen latentes, elektrostatisches Bild erzeugt wird. Die 35 jedoch die Projektionen der großen Achsen der Plat-Bürsie der Walze 28 nimmt aufgrund der Wirkung ten 14 auf eine zu der Achse der Welle 12 senkrechte der Magnete 28 a, 28 i>, 28 c und 28 d Entwickler Ebene nicht zusammen, sondern sind gleichwinklig aus dem Vorratsbehälter 22 auf und überträgt im Abstand um die Achse der Welle 12 angeordnet, diesen zur Entwicklung der latenten Abbildung Dies soll an einem Beispiel erläutert werden, wie es auf die Walze 26. Die Tonerteilchen werden 40 in F i g. 4 dargestellt ist: Wenn die Projektion der durch die dunklen bzw. nicht oder weniger belichte- großen Achse der gemäß der Darstellung in F i g. 4 ten Flächen der Abbildung auf der Walze 28 ange- am weitesten links liegenden Platten 14 vertikal in zogen und haften auf ihnen, während die Trägerteil- einer zu der Welle 12 senkrechten Ebene orientiert chen und einige Tonerteilchen, die den hellen bzw. ist, so ist die Projektion der großen Achse der zweistark belichteten Flächen der Abbildung entsprechen, 45 ten Platte 14 von links um 90° dazu gedreht. Die an der Bürste der Walze 28 haften bleiben. Bei einer Projektionen der großen Achsen der dritten Platte 14 weiteren Drehung der Walze 28 werden die darauf von links und der am weitesten rechts liegenden haftenden Tonerteilchen auf einen Aufzeichnungs- Platte 14 sind in dieser Ebene um 180° bzw. 270° träger, wie z. B. einem Blatt Kopierpapier, übertra- aus der vertikalen Stellung der ersten Platte 14 gegen und dort fixiert, wodurch die gewünschte Kopie 50 dreht; diese Platten sind symmetrisch zu der ersten entsteht. bzw. zweiten Platte 14 von links.
Bei einer weiteren Drehung der Walze 28 werden Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist
die restlichen Toner- und Trägerteilchen durch die die Vorrichtung 10 zur homogenen Verteilung des obere Kante der Reinigungsvorrichtung 30 von der Entwicklers frei drehbar in dem Gehäuse 20 ange-Bürste der Walze 28 gelöst, gleiten an der oberen 55 bracht, wobei sie durch die Entwicklerteilchen gedreht Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30 durch die wird, die sie passieren. Da die Platten 14 längs Vorrichtung 10 zur gleichmäßigen und homogenen der Welle 12 in Winkeln von 90° zueinander ange-Verteilung nach unten und fallen schließlich in den ordnet sind, lenken die Platten 14 die Entwickler-Vorratsbehälter 22. Die restlichen Entwicklerteilchen teilchen in unterschiedlichen Richtungen ab, wenn können leicht von der Bürste der Walze 28 entfernt 60 diese Teilchen die Vorrichtung 10 zu ihrer homowerden, da in der Nähe der Reinigungsvorrichtung 30 genen Verteilung passieren; dabei mischen sich die keine Magnete im Innern der Walze 28 angeordnet von einer Platte 14 abgelenkten Teilchen mit Teilsind, während gleichzeitig die magnetische An- chen, die längs der Welle 12 durch eine andere Platte ziehungskraft der Walze 28 und der Bürste für die 14 in eine Richtung abgelenkt werden, die die Rich-Entwicklerteilchen in der Nähe der Reinigungsvor- 65 rung der anderen Teilchen schneidet; dadurch könrichtung 30 sehr gering ist. nen die restlichen Entwicklcrteilchen wirksam und
In der Vorrichtung 10 sollen die restlichen Toner- effektiv gleichmäßig und homogen verteilt werden, teilchen, die sie passieren, gründlich gemischt oder wenn sie an der oberen Oberfläche der Reinigungs-
vorrichtung 30 nach unten gleiten und in den Vorratsbehälter 20 fallen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 haben die Platten 14 alle die gleiche Richtung, wie es oben erwähnt wurde; die Welle 12 wird über eine Antriebswelle 40, eine Riemenscheibe 42 und einen Treibriemen 44 von einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung gedreht.
In den F i g. 6 und 7 ist ein genaues, einfaches und billiges Verfahren für den Zusammenbau und die Ausrichtung von Platten 14' auf einer Welle 12' dargestellt. Gemäß diesen Figuren hat die Welle 12' ein hexagonales Profil, wobei die Bohrung einer Buchse 16' ebenfalls hexagonal ist und die gleiche Größe und das gleiche Profil wie die Welle 12' hat. Jede Platte 14' kann dadurch auf der Welle 12' montiert werden, indem einfach die daran angebrachte
Buchse 16' auf die Welle 12' geschoben wird. In diesem Beispiel kann der Winkelabstand zwischen der großen Achsen von zwei benachbarten Platten 14' genau so ausgelegt werden, daß er 60°, 120°, 180° 240°, 300° oder 360° beträgt; der jeweilige Winkelabstand kann dann nach Bedarf ausgewählt werden Selbstverständlich kann das Profil der Welle 12' die Form eines Polygons mit irgendeiner Anzahl von Seiten haben, so daß sich irgendeine gewünschte, gleich-
ίο winklige Beziehung zwischen den großen Achsen dei Platten 14' ergibt. Wird eine runde Welle 12 verwendet, so können die Platten 14 auch an die Welle 12 angeschweißt oder auf eine andere Weise befestig werden, so daß die Beziehungen zwischen den großer Achsen der verschiedenen Platten 14 nicht gleich winklig sind; bei Bedarf können dann sogar sta tistische, willkürliche Winkel eingestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des nach der Entwicklung eines auf einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial gebildeten Ladungsbildes zurückbleibenden und zurückzuführenden Entwicklers in einer elektrofotografischen Einrichtung mit einer Auftragswalze, die zur Entwicklung des Ladungsbildes einen pulverförmigen Entwickler auf das Aufzeichnungsmaterial aufbringt, und mit einer Reinigungsvorrichtung zur Entfernung des übrigbleibenden Entwicklers von der Auftragswalze, wobei die Reinigungsvorrichtung eine geneigte, flache Oberfläche aufweist, auf der sich der übrigbleibende Entwickler nach seiner Entfernung von der Auftragswalze nach unten bewegt und dabei gleichmäßig verteilt wird, gekennzeichnet durch eine drehbar über der flachen Oberfläche im wesent- a° lieh senkrecht zu ihrer Neigungsrichtung angebrachte Welle (12) und durch eine Vielzahl von im wesentlichen elliptischen, mit der Welle (12) drehbaren Platten (14), wobei die kleinen Achsen (6) (Nebenachsen) der Platten (14) die Achse der Welle (12) senkrecht schneiden und die großen Achsen (a) (Hauptachsen) der Platten (14) die Achse der Welle (12) in einem spitzen Winkel schneiden, wobei weiterhin die Kanten der Platten (14) bei allen Drehstellungen der Welle (12) sehr nahe bei der flachen Oberfläche angeordnet sind, und wobei schließlich der übrigbleibende, sich auf der flachen Oberfläche nach unten bewegende Entwickler durch die Platten (14) abgelenkt und dadurch homogen verteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen der großen Achsen (α) (Hauptachsen) der Platten (14) auf eine zu der Achse der Welle (12) senkrechte Ebene im gleichen Winkelabstand um die Achse der Welle (12) liegen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrofotografische Einrichtung Antriebsmittel (40, 42, 44) aufweist und daß die Welle (12) durch die Antriebsmittel (40, 42, 44) gedreht wird.
DE19742437389 1973-10-26 1974-08-02 Vorrichtung zur gleichförmigen Verteilung von nach der Entwicklung übrigbleibendem und zurückzuführendem pulverförmiger! Entwickler in einer elektrofotografischen Einrichtung Expired DE2437389C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973124195U JPS525652Y2 (de) 1973-10-26 1973-10-26
JP12419573 1973-10-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2437389A1 DE2437389A1 (de) 1975-05-07
DE2437389B2 DE2437389B2 (de) 1976-07-01
DE2437389C3 true DE2437389C3 (de) 1977-02-17

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