DE2437389A1 - Vorrichtung zur gleichfoermigen verteilung von uebrigbleibenden bzw. zurueckzufuehrenden pulverfoermigen entwicklers fuer eine elektrofotografische einrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur gleichfoermigen verteilung von uebrigbleibenden bzw. zurueckzufuehrenden pulverfoermigen entwicklers fuer eine elektrofotografische einrichtungInfo
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Description
DR. BERG DIP^.-lNG. STArF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR J/ τη OQ Q
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 25 258 2. August 19 74
Ricoh Company Ltd.
Nakamagome, Ota-ku, TOKYO / Japan
Nakamagome, Ota-ku, TOKYO / Japan
Vorrichtung zur gleichförmigen Verteilung von übrigbleibenden bzw. zurückzuführenden
pulverförmigen Entwicklers für eine elektrofotografische Einrichtung
Die Erfindung betrifft, allgemein eine elektrofotografische Einrichtung, bei der der nach dem Entwicklungsvorgang übrigbleibende,
pulverförmige Entwickler zurückgeführt und wiederverwendet werden kann; insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Vorrichtung zur Homogeni sierung und gleich-
509819/0957 _ 2 _
•S (089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken; Bayerische Vereinsbank München 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808
mäßigen Verteilung des übrigeIeicenden Entwicklers,
bevor dieser zu einem Vorratsbehälter zurückgeführt
Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere bei elektrofotografischen Kopiergeräten anwenden; bei
einem solchen elektrofotografischen Gerät wird eine Abbilding eines als Original dienenden Dokumentes
auf ein fotoleitiendes Teil projiziert, um ein latentes, elektrostatisches Bild des Originals zu erzeugen;
das latente Bild wird durch ein nasses oder trockenes Entwicklungsverfahren in ein sichtbares Bild umgewandelt.
Bei einem trockenen Entwicklungsverfahren wird ein pulverförmiger Entwickler, der Toner- und Trägerteilchen aufweist,
mit Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung auf das fotoleitende Teil aufgebracht. Die Tonerteilchen
werden von dort auf ein Blatt Papier übertragen und darauf, z.B. durch ein thermisches Fixierverfahren,
fixiert; die Trägerteilchen und gegebenenfalls nicht verbrauchten Toner werden zu einem Vorratsbehälter für
den Entwickler zurückgeführt. Die hellen bzw. stark belichteten Flächen des elektrostatischen Bilds auf
dem fotoleitenden Teil haben keine elektrostatische Ladung, während die dunklen bzw. nicht oder nur wenig
belichteten Flächen des Bilds z.B. eine positive elektrostatische Ladung haben. Die Tonerteilchen haben eine
dunkle Farbe und eine Ladung, die der der dunklen Bereiche der elektrostatischen Abbildung entgegengesetzt
ist; im angegebenen Fall haben sie eine negative
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Ladung, so daß sie von den dunklen Bildbereichen des fotoleitenden Teils angezogen werden und darauf haften.
Die Trägerteilchen haben die gleiche Polarität wie die dunklen Flächen der elektrostatischen Abbildung, in
diesem Beispiel positiv, so daß sie die Tonerteilchen anziehen und tragen und durch die positive Ladung des
photoleitenden Teils zurückgestoßen werden- Die Ladung des fotoleitenden Teils ist stärker als die der Trägerteilchen,
so daß die Trägerteilchen von den Tonerteilchen getrennt werden, wenn die Tonerteilchen auf dem
fotoleitenden Teil haften, und von dem fotoleitenden Teil abfallen. Das Entwicklungsver-fahren beruht somit
auf der'Coulomb'sehen Anziehungskraft zwischen den dunklen
bzw. nicht oder nur wenig belichteten Flächen der elektrostatischen Abbildung auf dem fotoleitenden Teil
und den Tonerteilchen.
Bei einem anderen herkömmlichen Verfahren wird der Entwickler mittels einer drehbaren Magnetbürste aufgebracht,
wobei die Trägerteilchen aus einem magnetischen Material bestehen. Wenn die Magnetbürst über das fotoleitende
Teil streicht, werden die Tonerteilchen auf die dunklen
elektrostatischen
Flächen bzw. nicht oder nur wenig belichteter/ Abbildung übertragen, während die Trägerteilchen auf der Magnetbürste
haften bleiben. Die wegen NichtÜbertragung auf die hellen bzw. stark belichteten Flächen der elektrostatischen
Abbildung übrigbleibenden Tonerteilchen blei-
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ben ebenfalls auf der Magnetbürste haften. Dieses Verfahren stellt insoweit eine Verbesserung dar,
als eine Zerstreuung der übrigbleibenden Entwicklerteilchen weitgehend vermieden wird. Ein Nachteil
dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß bei einer kontinuierlichen, längeren Entwicklung die entwickelte
Abbildung im Laufe der Zeit weniger dunkel wird und auch einen geringeren Kontrast aufweist, da die Tonerteilchen
verbraucht werden, und die Trägerteilchen nur eine begrenzte Menge Tonerteilchen anziehen können.
Hat beispielsweise das als Aufzeichnungsträger dienende Kopierpapier, auf das die Abbildung übertragen wird, die
Form eines länglichen Streifens, dessen eine Seite dunkel und dessen andere Seite hell ist, und wird über die
Länge des Streifens das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren angewandt, so verbrauchen die dunklen Flächen kontinuierlich
Tonerteilchen, währen die hellen Flächen keine Tonerteilchen verbrauchen; als Ergebnis hiervon
wird die Schwärzung der entwickelten dunklen Seite des Streifens im Laufe der Zeit abnehmen. Selbstverständlich
sind jedoch Tonerteilchen in der Hälfte der Magnetbürste vorhanden, die der hellen Seite der Abbildung
entspricht; werden sie eingesetzt, so können sie die dunkle Seite der entwickelten Abbildung während einer
längeren Zeitspanne auf einem befriedigenden Schwärzungsgrad halten. Obwohl dieses Beispiel einen Extremfall
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beschreibt, so läßt sich doch ,erkennen, daß die übrigbleibenden
bzw. restlichen Entwicklerteilchen von der Magnetbürste entfernt und homogen verteilt werden sollten,
so daß das Verhältnis der Konzentrationen der Toner- und Trägerteilchen gleichmäßig ist, und daß die
Entwicklerteilchen zur Wiederverwendung zu einem Vorratsbehälter zurückgeführt werden sollten.
Bei einer herkömmlichen Anordnung, mit der dies erreicht wird, ist eine Reinigungsvorrichtung für die
Magnetbürste vorgesehen, die eine geneigte, flache Platte aufweist, deren obere Kante mit der Magnetbürste
in Eingriff kommt, um davon die übrigbleibenden Entwicklerteilchen abzukratzen. Umlenk- oder Prallplatten
sind über dieser Platte angeordnet, um die übrigbleibenden Entwicklerteilchen, die an der Platte nach unten
gleiten, in unterschiedliche Richtungen abaulenken, so daß die Teilchen gemischt oder homogen verteilt werden.
Obwohl diese herkömmliche Anordnung einen einfachen Aufbau hat, führt sie in der Praxis nicht zu befriedigenden
Ergebnissen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Entwicklers
geschaffen werden, die es erlaubt die insbesondere nach der Entwicklung übrigbleibenden, von der Magnetbürste
einer elektrofotografischen Einrichtung, wie z.B. eines Kopiergerätes, entfernten Entwicklerteilchen
mit hohem Wirkungsgrad homogen zu verteilen.
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Die Erfindung schafft also eins Verrichtung zur gleichmäßigen
Verteilung eines Entwicklers, bei der eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, um den übrigbleibenden,
pulverförmigen Entwickler von einer Einrichtung zu entfernen, die den Entwickler auf ein photoleitendes,
eine elektrostatische Abbildung erzeugendes Teil aufbringt. Die Reinigungsvorrichtung hat eine flache, geneigte
Oberfläche, an der vorbei der restliche Entwick-ler nach unten in einen Vorratsbehälter.gleitet. Die
Vorrichtung zur homogenen Verteilung des Entwicklers ist über der flachen Oberfläche senkrecht zur ihrem
Gradienten bzw. ihrer Neigungsrichtung angeordnet und weist eine Drehwelle auf, die eine Vielzahl von elliptischen
Platten trägt; die kleinen Achsen (Nebenachsen) dieser Platten schneiden die Achse der Welle senkrecht,
während die großen Achsen (Hauptachsen) die Achse der Welle in einem spitzen Winkel schneiden, der gleich dem
Arkus Sinus des Verhältnisses der Längen der kleinen Achse (Nebenachsen) der Platten und ihrer großen Achse
(Hauptachse) ist, so daß die Umfangskanten der Platten bei allen Drehstellungen der Welle gerade die flache
Oberfläche berühren. Wenn die Platten eine größere Fläche besitzen müssen ihre Ränder entsprechend ausgebildet
sein, um immer die flache Oberfläche berühren zu können. Dazu müssen die Ränder z.B. zugeschärft oder abgerundet
sein. Die Platten lenken den übrigbleibenden
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Entwickler längs der Welle in verschiedene Richtungen ab, wodurch der Entwickler homogen verteilt wird.
Nachfolgend wirddie Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Bezüglich der Offenbarung der Erfindung
wird ausdrücklich wegen deren großer Klarheit und Anschaulichkeit auf die Zeichnung Bezug genommen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur homogenen Verteilung des Entwicklers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Platte der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur gleichmäßigen
Verteilung des Entwicklers;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines .Teils einer elektrofotografischen Einrichtung, bei der
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur homogenen Verteilung des Entwicklers verwendet wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur homogenen Verteilung des
Entwicklers in Betriebsstellung, wobei sie mit einer flachen Oberfläche eines Teils der in
Fig. 2 gezeigten Vorrichtung in Eingriff kommt;
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Fig. 5 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
zur homogenen Verteilung des Entwicklers;
Fig. 6 eine Ansicht des Profils einer modifizierten Form einer Welle der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
zur homogen Verteilung des Entwicklers; und
Fig. 7 eine Ansicht einer modifizierten Form einer Platte der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zur
gleichmäßigen Verteilung, wobei die Platte an einer Buchse angebracht ist, durch die die Platte
an der in Fig. 6 gezeigten Welle befestigt werden kann.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung 10 zur gleichmäßigen und homogenen Verteilung des Entwicklers nach der vorliegenden
Erfindung eine Welle 12 auf. Elliptische Platten 1*1 sind jeweils mit Hilfe von Buchsen oder Muffen 16 an
der Welle 12 drehfest angebracht. Wie sich den Fig. 1 und 2 entnehmen läßt, hat die große Achse (Hauptachse)
einer jeden Platte 14 eine Länge a, während die kleine
Achse (Nebenachse) eine Länge b hat. Die kleine:. Achse (Nebenachse) einer jeden Platte 1Ü schneidet die Achse
der Welle 12 senkrecht, während die große Ach (Hauptachse) einer jeden Platte 1Ί die Achse der Welle 12 in einem
spitzen Winkel 0 schneidet. Dabei gilt die Beziehung: b = a (sin Q)d.h. 0 = arc sin (b/a), wobei gemäß der Darstellung
in den Zeichnungen Q = ^5° ist.
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Gemäß Fig. 3 enthält ein Kopiergerät 18 ein Gehäuse 20, dessen Bodenbereich einen Vorratsbehälter 22 bildet, der
einen polverförmigen Entwickler enthält, der aus Trägerteilchen und Tonerteilchen besteht. Frischer, unverbrauchter
Entwickler wird dem Vorratsbehälter 22 von einem Trichter 24 zugeführt. Weiterhin ist eine fotoleitende Walze
26 vorgesehen, auf der durch ein optisches System (nicht dargestellt) eine elektrostatische Abbildung eines zu
kopierenden Originals ausgebildet wird; die Walze 26 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil
in Fig. 3 angedeutet- ' Als Vorrichtung zur Aufbringung des Entwicklers dient eine drehbare Walze 28, die auf
ihrem Umfang mit einer Bürste (nicht dargestellt) versehen ist; der untere Bereich der Walze ist in den Entwickler
in dem Vorratsbehälter 22 eingetaucht; die Walze dreht sich gegen den Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil
in Fig. 3 angedeutet. Obwohl in der Figur nicht dargestellt, ist die Bürste der Walze 28 so angeordnet, daß
sie die Oberfläche der Walze 26 gleitend berührt, wenn die Walzen 26 und 28 gleichzeitig gedreht werden. Magnete
28a, 28b, 28c und 28d sind stationär im Innern der Walze 28 in der Nähe ihrer inneren Oberfläche nahe dem
Kontaktbereich der Walzen 26 und 28 angebracht.
Die Welle 12 der Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung des Entwicklers 10 ist drehbar in dem Gehäuse 20 über einer
Reinigungsvorrichtung 30 gehaltert, die die Form einer
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flachen, ebenen Platte hat. Die Peinigungsvorrichtung 30 wird drehbar durch die Welle 12 mit Hilfe von Hängelagern
32 gehaltert, von denen eins dargestellt ist. Wie sich Fig. 3 entnehmen läßt, ist die Peinigungsvorrichtung
geneigt, wobei die obere Kante der Peinigungsvorrichtung 30 mit der Bürste der Walze 28 in Eingriff kommt, um den
restlichen bzw. übrigbleibenden Entwickler davon zu entfernen. Der restliche Entwickler gleitet an der flachen,
oberen Oberfläche der PeinigungsvOrrichtung 30 nach unten, passiert die Vorrichtung 10, in der er gleichmäßig und
homogen verteilt wird, und fällt dann zur Pückführung bzw. zum Reginn eines neuen Zyklus nach unten in den
Vorratsbehälter 22. Die Toner- und/oder Träger-Teilchen können kontinuierlich oder in periodischen Abständen
bei einem bestimmten Konzentrations-Verhältnis der TrH-ger/Toner-Teilchen
in den Trichter 24 eingeführt werden. Weiterhin ist auch ein rotierender Teil 34, z. R. ein
Rotor, für die Entwicklerzufuhr vorgesehen, um die Ent- \\ricklerteilchen in den Rereich des Vorratsbehälters 22
unter der Walze 28 zu befördern.
Beim Betrieb projiziert das optische System eine Abbildung des Originals auf die Walze 26, so daß ein latentes, elektrostatisches
Bild erzeugt \tfird. Die Bürste der Walze 28 nimmt aufgrund der Wirkung der Magnete 2 8a, 28b, 28c und
28d Entwickler aus dem Vorratsbehälter 22 auf und überträgt diesen zur Entwicklung der latenten Abbildung auf
die Walze 26. Die Tonerteilchen werden durch die dunklen
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bzxtf. nicht oder weniger belichteten Flächen der Abbildung
auf der Walze 28 angezogen und haften auf ihnen, während die Trägerteilchen und einige Tonerteilchen,
die den hellen bzw. stark belichteten Flächen der Abbildung entsprechen, an der Bürste der Walze 28 haften
bleiben. Bei einer weiteren Drehung der Walze 28 werden die darauf haftenden Tonerteilchen auf einen
Aufzeichnungsträger, wie z. B. einem Blatt Kopierpapier,
übertagen und dort fixiert, wodurch die gewünschte Kopie entsteht.
Bei einer weiteren Drehung der Walze 28 werden die restlichen Toner- und Trägerteilchen durdh die obere
Kante der Reinigungsvorrichtung 30 von der Bürste der Walze 28 gelöst, gleiten an der oberen Oberfläche der
Reinigungsvorrichtung 30 durch die Vorrichtung 10 zur gleichmäßigen und homogenen Verteilung nach unten
und fällen schließlich in den Vorratsbehälter 22. Die restlichen Entwicklerteilchen können leicht von der
Bürste der Walze 28 entfernt werden, da in der Nähe der Reinigungsvorrichtung 30 keine Magnete: im Innern
der Walze 28 angeordnet sind, während gleichzeitig die magnetische Anziehungskraft der Walze 28 und der Bürste
für die Entwicklerteilchen in 'der Nähe der Reinigungsvorrichtung 30 sehr gering ist.
In der Vorrichtung 10 sollen die restlichen Tonerteilchen, die sie passieren, gründlich gemischt oder gleichmäßig
und homogen verteilt werden, so daß das Verhältnis
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der Konzentration der Trägerteilchen zu den Tonrerteilchen
für alle Teilchen gleich ist, die die Vorrichtung 10 an irgend welchen Stellen verlassen, wodurch ein
homogener, pulverförmiger Entwickler rückgeführt, hzw.
einem neuen Zyklus zugeführt wird.
Die Betriehsweise der Vorrichtung 10 zur gleichmäßigen und homogenen Verteilung des Entwicklers soll nun im
einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden. Dabei befinden sich die unteren Kanten der Platten
14 sehr nahe bei der oberen, flachen vorzugsweise ebenen Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30; dabei können
entweder die Platten 14 die Peinigungsvorrichtung 30 gerade berühren, oder der Zwischenraum zwischen diesen
Teilen ist sehr klein. Die restlichen bzw. nach Entwicklung zurückzuführenden Entwicklerteilchen bewegen
sich durch die zu ihrer gleichmäßigen Verteilung dienende Vorrichtung 10 senkrecht zu der Ebene von Fig. 4;
anders ausgedrückt, bewegen sich die restlichen Entwicklerteilchen mit dem Gradienten der flachen Oberfläche
der Reinigungsvorrichtung 30 d.h. in Richtung ihrer Neigung nach unten. Aufgrund der Beziehung θ =
arc sin (b/a) berühren die Kanten der Platten 14 bei allen DrehStellungen der Wille 12 gerade die Oberfläche
der Reinigungsvorrichtung 30. Bei Bedarf können die Projektionen der großen Achsen (Hauptschsen) der Platten
14 auf eine zu der Achse der Welle 12 senkrechte Ebene
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zusammenfallen, wie dies bei der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform der Fall ist, do daß die Orientierung
aller Platten 14 gleich ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Frfindung fallen jedoch
die Projektionen der großen Achsen der Platten 14 auf eine zu der Achse der Welle 12 senkrechte Ebene
nicht zusammen, sondern sind gleichwinklig im Abstand um die Achse der Welle 12 angeordnet. Dies soll an
einem Beispiel erläutert werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist: Wenn die Projektion der großen Achse der
gemäß der Darstellung in Fig. 4 am weitesten links liegenden Platten 14 vertikal in einer zu der Welle 12
senkrechten Ebene orientiert ist, so ist die Projektion der großen Achse der zweiten Platte 14 von links um
90° dazu gedreht. Die Projektionen der großen Achsen der dritten Platte 14 von links und der am weitesten
rechts liegenden Platte 14 sind in dieser F.bene um 180° bzw. 270° aus der vertikalen Stellung der ersten
Platte 14 gedreht; diese Platten sind symmetrisch zu der ersten bzw. zweiten Platte 14 von links.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die
Vorrichtung 10 zur homogenen Verteilung des Entwicklers frei drehbar in dem Gehäuse 20 angebracht, wobei sie
durch die Entwicklerteilchen gedreht wird, die sie passieren. Da die Platten 14 längs der Welle 12 in
Winkeln von 90° zueinander angeordnet sind, lenken die Platten 14 die Entwicklerteilehen>
in unterschiedlichen
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Richtungen ab, wenn diese Teilchen die Vorrichtung 10 zu ihrer homogenen Verteilung passieren; dabei mischen
sich die von einer Platte 14 abgelenkten Teilchen mit Teilchen, die längs der Welle 12 durch eine andere
Platte 14 in eine Richtung abgelenkt werden, die die Richtung der anderen Teilchen schneidet; dadurch können
die restlichen Entwicklerteilchen wirksam und effektiv gleichmäßig und homogen verteilt werden, wenn
sie an der oberen Oberfläche der Reinigungsvorrichtung 30 nach unten gleiten und in den Vorratsbehälter 20
fallen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 haben die Platten 14 alle die gleiche Richtung, wie es oben erwähnt wurde;
die Welle 12 wird über eine Antriebswelle 40, eine Riemenscheibe 42 und einen Treibriemen 44 von einer
(nicht dargestellten") Antriebseinrichtung gedreht.
In den Figuren 6 und 7 ist ein genaues, einfaches und billiges Verfahren für den Zusammenbau und die Ausrichtung
von Platten 14' auf einer Welle 12' dargestellt. Gemäß diesen Figuren hat die Welle 12' ein hexagonales
Profil, wobei die Bohrung einer Ruchse 16' ehenfalls
hexagonal ist und die gleiche Größe und das gleiche Profil wie die Welle 12' hat. Jede Platte 14' kann dadurch
auf der Welle 12' montiert werden, indem einfach die daran angebrachte Ruchse 16f auf die Welle 12f geschoben
wird. In diesem Beispiel kann der Winkelabstand
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zwischen den großen Achsen von zwei benachharten Platten 14' genau so ausgelegt werden, daß er 60°, 120°, 180°,
240°, 300° oder 360° beträgt; der jeweilige Winkelabstand kann dann nach Bedarf ausgewählt werden. Selbstverständlich
kann das Profil der Welle 12' die Form eines Polygons mit irgendeiner Anzahl von Seiten haben, so daß
sich irgendeine gewünschte, gleichwinklige Reziehung zwischen den großen Achsen der Platten 14' ergibt. Wird
eine runde Welle 12 verwendet, so können die Platten 14 auch an die Welle 12 angeschweißt oder auf eine andere
Weise befestigt werden, so daß die Beziehungen zwischen den großen Achsen der verschiedenen Platten
14 nicht gleichwinklig sind; bei Bedarf können dann sogar statistische, willkürliche Winkel eingestellt
werden.
- Patentansprüche -
-16-
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Claims (3)
- Patentansprüche:Ί./ Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von zurückbleibendem bzw. nach Entwicklung zurückzuführendem Entwickler in einer elektrofotografischen Einrichtung mit einem fotoleitenden Teil, das zur Erzeugung einer elektrostatischen Abbildung eines Original ausgebildet ist, mit einer Einrichtung, die zur Entwicklung der Abbildung einen pulverförmigen Entwickler auf das fotoleitende Teil aufbringt, und mit einer Reinigungsvorrichtung zur Entfernung des übrigbleibenden Entwicklers von dieser Einrichtung, wobei die Reinigungsvorrichtung eine geneigte, flache Oberfläche aufweist, auf der sich der übrigbleibende Entwickler nach seiner Entfernung von der Einrichtung zur Aufbringung des Entwicklers nach unten bewegt und dabei gleichmäßig verteilt wird, gekennzeichnet durch eine drehbar ·'' über der flachen Oberfläche im wesentlich senkrecht zu ihrem Gradienten bzw. ihrer Neigungsrichtung angebrachte Welle (12), und durch eine Vielzahl von im wesentlichen elliptischen, mit der Welle (12) drehbaren Platten (14), wobei die kleinen Achsen (b) (Nebenachsen) der Platten (14) die Achse der Welle (12) senkrecht schneiden und die großen Achsen (a) (Hauptachsen) der Platten (14) die Achse der Welle (12) in einem spitzen Winkel schneiden, wobei weiterhin die Kanten der Platten(14) bei allen Drehstellungen der Welle (12) sehr nahe bei der flachen Oberfläche angeordnet sind, und wobei schließlich der übrigbleibende,-17-509819/0957sich auf der flachen Oberfläche nach unten bewegende Entwickler durch die Platten (14) abgelenkt und dadurch homogen verteilt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen der großen Achsen (a) (Hauptachsen) der Platten (14) auf eine zu der Achse der Welle (12) senkrechte Ebene im gleichen Winkelabstand um die Achse der Welle (12) liegen.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrofotografische Einrichtung Antriebsmittel (4Π, 42, 44) aufweist, und daß die Welle (12) durch die Antriebsmittel (40, 42, 44) gedreht wird.509819/0957Λ*Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1973124195U JPS525652Y2 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | |
JP12419573 | 1973-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437389A1 true DE2437389A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2437389B2 DE2437389B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2437389C3 DE2437389C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0234695A1 (de) * | 1986-01-15 | 1987-09-02 | Xerox Corporation | Entwicklersystem für Reproduktions- und Kopiergeräte |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0234695A1 (de) * | 1986-01-15 | 1987-09-02 | Xerox Corporation | Entwicklersystem für Reproduktions- und Kopiergeräte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3926517A (en) | 1975-12-16 |
GB1478893A (en) | 1977-07-06 |
JPS525652Y2 (de) | 1977-02-05 |
JPS5070927U (de) | 1975-06-23 |
DE2437389B2 (de) | 1976-07-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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