DE2422282A1 - Schreibgeraetespitze aus einem stab aus thermoplastischem material, der innen ueber kapillarleitungen verfuegt, und verfahren zur herstellung eines stabes fuer derartige spitzen - Google Patents

Schreibgeraetespitze aus einem stab aus thermoplastischem material, der innen ueber kapillarleitungen verfuegt, und verfahren zur herstellung eines stabes fuer derartige spitzen

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Description

Schreibgerätespitze aus einem Stab aus thermoplastischem Material, der innen über Kapillarleitungen verfügt, und Verfahren zur Herstellung eines Stabes für derartige Spitzen
Die Erfindung betrifft Schreibgerätespitzen aus einem kleinen stranggepressten Stab aus thermoplastischem Material, der innen eine längsverlaufende Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt hat und dessen beide Enden konisch zugespitzt sind, wobei ein Ende zum Auftragen der Schriftzeichen dient, während das andere Ende in ein mit Tinte getränktes Kissen oder einen ähnlichen Behälter einragt. V/eiter befasst sie sich mit einem Verfahren zur Herstellung eines Stabes für derartige Spitzen.
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Schreibgerätespitζen der vorstehend erwähnten Art erzeugt
man aus einem stranggepressten Stab, dessen ausserer Querschnitt vorzugsweise rund ist und der innen eine längsverlaufende Leitung mit sternförmigem Querschnitt hat.
Die Erfindung betrifft nun sowohl ein Herstellungsverfahren für einen derartigen Stab aus thermoplastischem Material, aus dem sich Schreibgerätespitzen in gegenüber dem
Stand der Technik wesentlich verbesserter Qualität herstellen lassen, als auch die danach gefertigten Schreibgerätespitzen.
Es sind bereits verschiedene Schreibgerätespitzen dieser
Art bekannt. Wie nachfolgend erläutert, leiden aber alle
diese Schreibgerätespitzen unter einer Anzahl von Nachteilen.
Damit die Schreibgerätespitze ihre gewünschte Funktion erfüllen, d.h. mittels einer in ein Kissen oder einen ähnlichen Behälter eingeführten Spitze Tinte entziehen und sie
zum Zwecke des Auftrages der Schriftzeichen auf Papier zur anderen Spitze leiten kann, muss die Innenleitung eine gute Kapillarität aufweisen.
Bekanntlich ist die Kapillarität einer Leitung, d.h. die
Saugwirkung, die eine Leitung auf eine Flüssigkeit ausübt,
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umso grosser, je enger die Leitung ist. Um insbesondere bei einer Leitung mit sternförmigem Querschnitt eine hohe Kapillarität zu erreichen, sollten die von den Querschnitt sannen gebildeten, radial verlaufenden Kanäle so eng wie möglich sein.
Im US-Patent No. 3 338 216 ist eine Schreibgerätespitze, die mit einer Kapillarleitung von sternförmigem Querschnitt versehen ist, beschrieben. Die in dieser Schreibgerätespitze radial verlaufenden Kanäle gleichen sich alle genau, sind gleichmässig um die Achse angeordnet und haben· im wesentlichen parallele Seitenwände. Der Abschlussteil der sternförmigen Leitung als Ganzes wird direkt am Ausgang einer Strangpressmatrize, die einen entsprechend- sternförmigen Aufbau hat, vorgesehen.
Das Roller-Patent erläutert, dass sich die Weite der Kapillarkanäle in einer Grössenordnung von 0,005 bis 0,0025 Zoll, d.h. von 0,127 bis O,0635 mm, bewegen kann. Wahrscheinlich werden diese Masse direkt beim Strangpressen eingehalten, doch ist der dabei erzielte Kapillareffekt ziemlich gering. Weben dem sternförmigen Aufbau der Kapillarleitung im Roller-Patent ist in der Mitte der Schreibgerätespitze zusätzlich eine längsverlaufende Aussparung gebildet, in die alle radial angeordneten, längsverlaufenden Kanäle einmünden. Aus geometrischen Gründen hat
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die Aussparung einen grösseren Querschnitt als die einzelnen Kanäle, d.h. ihre Kapillarität ist niedriger als die der Kanäle. Die niedrigere Kapillarität der zentralen Aussparung hebt aber die Vorteile der Kapillarität der Kanäle ganz oder teilweise auf. Das Vorhandensein einer derartigen Aussparung stellt ferner eine echte Schranke dar, die im wesentlichen die radial angeordne» ten Kanäle voneinander trennt, so dass bei einer in der Längsausdehnung der Kanäle auftretenden Verstopfung, sei sie durch Herstellungsfehler, verschmutzte Tinte oder Tintenklümpchen, der unterhalb der Verstopfung liegende Teil des Kanales nicht mehr durch die Tinte der anderen Kanäle versorgt wird. Der verstopfte Kanal, der .immer noch seine Funktion erfüllen könnte, wenn er unterhalb der Verstopfung Tinte aufnehmen könnte, ist deshalb stillgelegt und dadurch wird die Feder "asymmetrisch", d.h. es kann nicht geschrieben werden, wenn die Schreibfeder in dem Winkel um ihre Längsachse gehalten wird, die dem verstopften Kanal entspricht. Selbstverständlich ist die Asymmetrie umso störender, ^e grosser die Zahl der verstopften Kanäle ist.
Die Tatsache, dass die Kapillarität einer sternförmigen Leitung ziemlich gering ist, ist dann kein ernster Nachteil, wenn die Schreibgerätespitze in Verbindung mit einer normalen Patrone, die dünnflüssige Tinte enthält, wie
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sie beispielsweise für Füllfederhalter verwendet wird, eingesetzt wird. Da eine derartige Patrone an sich keine · Kapillarität besitzt, muss der Schreibspitzenkanal nur über eine geringe Kapillarität verfügen, um die Tinte leichtfliessend auf das Papier zu übertragen. Jedoch kann diese Methode nur gelten, wenn es sich um nachfüllbare Schreibgeräte handelt, die verhältnismässig teuer sind und bei denen der Tintenverbrauch keine grosse Rolle spielt. Im Gegensatz dazu sind die erfindungsgemässen Schreibgerätespitzen für sehr billige, auf breiter Front eingesetzte Schreibgeräte gedacht, wie beispielsweise für Streuartikel, bei denen der Tintenbehälter aus einem sehr kostengünstigen, länglichen Kissen aus porösem Material (beispielsweise Polyesterstücken oder Polyesterfasern) besteht, das von einer undurchlässigen Hülle umschlossen ist.
Durch die Verbindung einer Schreibgerätespitze von geringer Kapillarität mit einem tintengetränkten Kissen ergeben sich dadurch Probleme, dass das Kissen selbst eine gewisse Kapillarität besitzt, die häufig in der gleichen oder einer noch höheren Grössenordnung liegt wie die der Leitung der Schreibgerätespitze. Bezüglich der Schreibgerätespitze übt die Kapillarität des Kissens eine Gegenwirkung aus, so dass das Kissen dazu neigt, die Tinte zurückzuziehen. Es kommt deshalb manchmal vor, dass, die Rückzugskraft des Kissens beim Schreiben den Tintenfluss in der Leitung der Schreibgerätespitze unterbricht und letztere lahmlegt oder dass
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ein Schreibgerät, das geraume Zeit nicht benutzt wurde, deshalb nicht mehr arbeiten kann, weil das Kissen die Tinte wieder aufgenommen oder auf jeden Fall aber relativ zum Ende der Schreibgerätespitze ein unangemessendes Zurückfliessen der Tinte verursacht hat.
Bei Schreibgerätespitzen, die eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt, wie beispielsweise nach dem Roller-Patent, haben, besteht ein anderer Nachteil darin, dass dort, wo die zentrale Aussparung in die konische, zum Auftragen der Schreibζeichen auf das Papier bestimmte Spitze einmündet, die "Spitze" abgeschnitten, d.h. der Endke* gel in Wirklichkeit abgestumpft statt möglichst spitz ist, was für eine feine Schrift günstig wäre, wobei der Durchmesser der kleineren Grundfläche dieses Kegels die Schriftstärke bestimmt.
Es ist deshalb bei Schreibgerätespitzen, die eine Leitung mit sternförmigem Querschnitt nach dem Stand der Technik haben, beispielsweise Schreibgerätespitzen nach dem Roller-Patent, unmöglich, eine sehr feine Schrift zu erzielen, auch dann nicht, wenn die Spitzen neu sind, da die Material-"Segmente", die die Zwischenwände der radial angeordneten Kanäle darstellen, nicht Rücken an Rücken liegen. Dazu kommt noch, dass sich solche Segmente nicht nur abnutzen, sondern auch bis zu einem wesentlichen Grad nachgeben.
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Ein weiterer Wachteil ist der, dass diese Segmente dadurch, dass sie in Bezug auf das den Querschnitt der Schreibgerätespitze umgebende, äussere Material auskragen und elastisch sind, beim Schreiben vibrieren und oft feine Tintenkleckse auf das Papier verteilen, was die Schreibqualität noch weiter beeinträchtigt.
Wach dem Stand der Technik wurden zur Überwindung dieser Kachteile Schreibgerätespitzen mit "voller" Spitze geschaffen, d.h. anstelle einer einzigen Leitung mit sternförmigem Querschnitt und zentraler Aussparung umfassen diese Spitzen einen Ring längsverlaufender Leitungen, die symmetrisch um die Längsachse der Schreibgerätespitze angeordnet sind. Obwohl es bei dieser Lösung möglich ist, eine sehr scharfe Spitze und infolgedessen eine feine Schrift zu erzielen, wird durch Verstopfung einer oder mehrerer Leitungen die Schreibgerätespitze ebenfalls asymmetrisch, da die Leitungen nicht miteinander verbunden sind.
Um sternförmige Leitungen mit einem viel kleineren Querschnitt und somit einer viel höheren Kapillarität zu erhalten als dies direkt beim Pressen möglich ist, wurden bereits Versuche unternommen, einen Stab aus thermoplastischem Material sofort nach dem Pressen zu strecken. Derartige Lösungen sind beispielsweise in den US-Patenten No. 3 518 019 und No. 3 538 208 beschrieben.
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Das thermoplastische Material sollte dabei dann gestreckt werden, wenn es eine Temperatur erreicht hat, bei der es plastisch deformierbar ist und infolgedessen dazu neigt zu verschweissen. wachfolgend wird diese Temperatur als "Verschweissbarkeitstemperatur" bezeichnet. Wird unter diesen Bedingungen der Stab gestreckt bis sein Durchmesser so weit reduziert ist, dass die Scheitelpunkte der Materialsegmente, die die radial angeordneten Kanäle bestimmen, miteinander in Berührung kommen, was zum Umgehen der zentralen Aussparung günstig ist, wird ein Verschweissen verursacht, Jedoch die günstige Verbindung der Kanäle untereinander beseitigt, die - wie oben erwähnt - wichtig ist, um ein sicheres, symmetrisches Verhalten der Schreibgerätespitze zu erzielen.
Wach dem Nakamura-Patent wird das Strecken zwischen einer Strangpressmatrize und einem Endmass-Zieheisen für den Aussendurchmesser bewerkstelligt, wobei man annehmen darf, dass der Streckvorgang genau am Zieheisen endet. Deshalb liegt der endgültige Abstand zwischen den inneren Segmenten dort, wo sie das Zieheisen erreichen. Wenn dieser Abstand Null ist, d.h. wenn sich die Scheitelpunkte der Segmente berühren, verschweissen die Scheitelpunkte, es sei denn, ihre Temperatur ist so gering, dass zum Zeitpunkt des gegenseitigen Berührens ein Verschweissen verhindert wird.
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Es ist unvorstellbar, dass bei einem kontinuierlichen, industriellen Verfahren ein kontrollierbarer Lageort sicher erreicht werden kann, der zwischen der Pressmatrize und dem Kalibrierzieheisen liegt, an dem sich die Segmente genau zu dem Zeitpunkt berühren, wenn ihre Temperatur gerade unter die der Verschweissbarkeit abgesunken ist.. Wenn die Temperatur schon vorher unter diesen Wert gesunken ist, bedeutet das, dass die gesamte Masse des Stabes bereits so weit abgekühlt ist, dass ein Strecken nicht mehr durchgeführt werden kann, und dass somit die Scheitelpunkte der Segmente nicht mehr weiter aneinander gebracht werden können. Wenn sich andererseits vor dem Absinken der Temperatur unter den genannten Wert die Scheitelpunkte der Segmente berühren, verschweissen sie, wie oben erwähnt.
Eine Kühlung des Stabes von aussen, wie sie im US-Patent ]ύο. 3 518 019 beschrieben ist, ist zur Kühlung der Segmente unwirksam, da es nicht zu vermeiden ist, dass der Kern des Stabes wärmer bleibt als der äussere Teil. Deshalb würde der Stab einen Zustand erreichen, in dem er nicht gestreckt werden könnte, bevor die Segmente so weit abgekühlt sind, dass ein Verschweissen derselben verhindert wird.
Es wäre ideal, den Stab von innen her abzukühlen, so dass die Segmente vor dem Aussenteil abgekühlt wurden. Das
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lässt sich in der Praxis jedoch nicht durchführen. In den US-Patenten No. 3 518 019 und No. 3 538 208 wird beschrieben, dass das Pressen durch Zufuhr eines Strömungsmittels (Luft nach dem Nakamura-Patent, Flüssigkeit oder Gas nach dem Ohtsuka-Patent) in den Stab von oberhalb der Pressmatrize ausgeführt wird. Dies soll bewirken, dass die Originalanordnung der Kanäle erhalten bleibt, und verhindern, dass ihre Wände nach dem Pressen und während des Streckens verschweissen. Ein Abkühlen der Innenwände des Stabes soll aber dadurch nicht bewirkt werden. In der Tat hat das thermoplastische Material in der Pressmatrize eine hohe Temperatur (bei Azetalharz liegt sie bei etwa 17O0C). Wird nun diesem Material eine Flüssigkeit zugeführt, dann besteht die Gefahr, dass diese Flüssigkeit zum Kochen gebracht wird. Der dabei erzeugte Dampf beeinträchtigt das Pressprodukt, das am Ausgang der Pressmatrize äusserst empfindlich ist. Das Pressprofil könnte dort schon von einem Luftzug, der durch das blosse Bewegen einer Hand in seiner Nähe verursacht wird, verformt werden.
Auch durch Zufuhr von Luft wird kein besseres Ergebnis . erzielt, da die Luft nicht wesentlich über dem atmosphärischen Druck liegen darf, weil am Ausgang der Matrize das Pressprofil so heiss und dünn ist, dass es sogar unter Einwirkung eines minimalen inneren Überdruckes zerspringen würde.
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Von diesen Überlegungen abgesehen, könnte keine Flüssigkeit, die dem gepressten Plastikmaterial von oberhalb der Matrize - der einzigen Stelle, an der eine Zufuhr bewerkstelligt werden kann - zugeführt wird, je mit einer zur Kühlung ausreichenden Durchflussmenge verwendet werden, da sie sofort auf annähernd die gleiche Temperatur wie die des geschmolzenen Materials erhitzt würde«
Aus dem oben Gesagten und insbesondere aus dem iMakamura-Patent folgt also, dass der Streckvorgang des Stabes aus thermoplastischem Material vor jedem Kontakt zwischen den Scheitelpunkten der Segmente zu stoppen ist, d.h. dass eine zentrale Aussparung, wenn auch eine sehr kleine, samt den sich daraus ergebenden Nachteilen belassen werden muss.
Abgesehen von den sich beim Strecken des Plastikstabes ergebenden Nachteilen, zielt das JMakamura-Patent auf eine Lösung ab, bei der eine höhere Kapillarität der radialen Kanäle dadurch erreicht werden soll, dass vorgeschlagen wird, die Kanäle mit einer sich allmählich zur Mitte der radialen Anordnung hin verengenden Weite vorzusehen und dadurch eine in Richtung der Mitte zunehmende Kapillarität zu erzielen. Zu diesem Zweck wird der Plastikstab durch eine Matrize gepresst, deren sternförmiger Querschnitt sich verjüngende Zwischenwände hat, deren Anordnung der gewünschten Anordnung der Kanäle ähnlich ist.
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So wie die sternförmige Leitung direkt am Ausgang der Pressmatrize vorliegt, hat sie noch eine zentrale Aussparung (wie im Roller-Patent). Zumindest theoretisch wird diese Aussparung durch Strecken auf ein Mindestmass reduziert, das - wie oben dargelegt - nicht so weit geführt werden kann, dass eine gegenseitige Berührung der Scheitelpunkte der Segmente erfolgt.
Die Lösung, die im jMakamura-Patent beschrieben ist, wäre günstig, wenn nicht die Schwierigkeit, um nicht zu sagen Unmöglichkeit, bestünde, sie durch Strecken in die Praxis umzusetzen. Es wäre dann möglich, eine hohe Kapillarität der sternförmigen Leitung, insbesondere in der Mitte des gesamten Querschnittes, vorzusehen, und zwar sowohl wegen der sich verengenden Querschnitte der Kanäle als auch wegen der fast völligen Beseitigung der zentralen Aussparung. Ausserdem würde die erhebliche Verkleinerung der zentralen Aussparung eine sehr feine Schrift möglich machen.
Da aufgrund des reduzierten Querschnittes alle Segmente aus thermoplastischem Material die gleiche radiale Länge haben, liegen ihre Scheitelpunkte im wesentlichen in der Mitte, ohne sich jedoch zu berühren. Solche Segmente stos-. sen also praktisch nicht aneinander, sondern bleiben in Bezug auf das am Rande des Querschnittes liegende Material
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der Schreibgerätespitze in ausgekragtem Zustand und können deshalb heim Schreiben vibrieren. Dadurch besteht jedoch das Problem der feinen Tintenkleckse fort.
Wohl aufgrund der oben erwähnten Nachteile haben, soweit dem Anmelder bekannt, die Lösungen nach dem Nakamura-Patent, trotz der darin enthaltenen Vorteile keine praktische Anwendung gefunden.
Die einzigen Schreibgerätespitzen, die eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt haben und gegenwärtig im Handel erhältlich sind, sind - obwohl nur bedingt zufriedenstellend - immer noch die nach dem US-Patent Wo. 3 338 216 (Roller). Ihre Kapillarität ist leicht verbessert worden, vielleicht durch ein ganz leichtes Strecken, um das Risiko des Verschweissens der Kanalwände weitgehend auszuschalten. Bei diesen handelsüblichen Schreibgerätespitzen liegt die Kanalweite in der Grössenordnung von 0,020 bis 0,010 mm; jedoch ist immer noch eine zentrale Aussparung vorhanden, die einen Durchmesser hat, der in der Grössenordnung von 0,05 mm liegt, wodurch'die Vorteile ■ der ziemlich hohen Kapillarität der Kanäle verlorengehen.
Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, d.h. eine Schreibgerätespitze
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mit obiger Charakteristik und deren Herstellungsverfahren vorzuschlagen, die
dank eines reduzierten Querschnittes der verschiedenen Teile ihrer Innenleitung eine gegenüber dem Stand der Technik viel bessere Kapillarität aufweist, und
keine zentrale Aussparung hat, deren radial angeordnete Kanäle aber dennoch miteinander in Verbindung stehen.
Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Schreibgerätespitze der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass die radial angeordneten Kapillarkanäle, die von den Armen des sternförmigen Querschnittes gebildet werden, durch Segmente aus thermoplastischem Material voneinander getrennt sind, dass die Scheitelpunkte wenigstens einiger Segmente im wesentlichen in der Mitte des Querschnittes und/oder darüberhinaus aufgrund der Verminderung des Äussendurchmessers des strangepressten Stabes durch maschinelles Ziehen bei einer unter der Verschweisstemperatur des thermoplastischen Materials liegenden Temperatur dicht gefüllt sind, wobei gleichzeitig zwischen den Scheitelpunkten und/oder Seiten der Segmente, die sich ohne verschweisst zu werden gegenseitig berühren, eine Verbindung zwischen allen radial angeordneten Kanälen
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herstellende Kapillarleitungen erzeugt sind.
Bin "bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schreibgerätespitze nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem stranggepressten Stab hergestellt ist, dessen in dem sternförmigen Querschnitt enthaltene Kanäle entlang der radialen Ausdehnung im wesentlichen die gleiche Weite aufweisen und durch Segmente aus thermoplastischem Material voneinander getrennt sind, dass die Scheitelpunkte einiger langer Segmente nicht so weit von der Querschnittsmitte entfernt liegen wie die der restlichen, kurzen Segmente, dass der Aussendurchmesser des stranggepressten Stabes durch maschinelles Ziehen so weit reduziert ist, bis eine dichte Füllung der Scheitelpunkte der langen Segmente und der an sie angrenzenden Teile im verformten Zustand im wesentlichen in der Querschnittsmitte erfolgt, und dass dazwischen zur Herstellung einer Verbindung 'zwischen den Kanälen Kapillarleitungen bestimmt sind, während zwischen den Seiten eines jeden angrenzenden Segmentpaares weitere Kapillarleitungen vorliegen und die Kanäle gleichzeitig einen verengten, konischen Verlauf erhalten, wobei die Weite in der Mitte des Gesamtquerschnittes praktisch Null beträgt.
Zur Herstellung eines Stabes aus thermoplastischem Material, der innen über Kapillarleitungen verfügt und zur
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Herstellung von Schreibgerätespitzen der erfindungsgemässen Ausbildung dient, hat sich ein Verfahren als besonders günstig erwiesen, welches darin besteht, dass im wesentlichen ein Stab ausgehend von einer geschmolzenen Masse aus thermoplastischem Material mittels einer Pressmatrize stranggepresst wird, die so aufgebaut ist, dass innerhalb des stranggepressten Stabes längsverlaufende Kanäle gebildet werden, dass dann die Weite der Kanäle durch einen Streckvorgang verringert wird, dass hierauf der stranggepresste Stab auf eine unter der Verschweisstemperatur des thermoplastischen Materiales liegende Temperatur abgekühlt wird, und dass anschliessend der abgekühlte Stab einem maschinellen Ziehvorgang unterzogen wird, um seinen Aussendurchmesser und gleichzeitig die Weite der inneren Kanäle zu vermindern und so die Kapillarität der inneren Kanäle zu erhöhen.
Als zweckmässig hat es sich erwiesen, bei diesem Verfahren noch so vorzugehen, dass beim Strangpressen durch die Pressmatrize innerhalb des gepressten Stabes eine längsverlaufende Leitung mit sternförmigem Querschnitt gebildet wird, bei der sich weder die Scheitelpunkte der Materialsegmente, welche die radial angeordneten Kanäle ■ bestimmen, die von den Armen oder Schenkeln des sternförmigen Querschnittes gebildet werden, noch die Seiten der Segmente berühren, und dass anschliessend in dem ma-
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schinellen Ziehvorgang der Aussendurchmesser des abgekühlten Stabes mindestens so weit reduziert wird, wie das durch Strecken, was allerdings ein Verschweissen der Scheitelpunkte und/oder der Seiten der Segmente verursachen würde, erfolgen würde.
Vorteilhafterweise wird der Aussendurchmesser des abgekühlten Stabes durch maschinelles Ziehen so weit reduziert, dass wenigstens die Scheitelpunkte einiger Segmente in der Mitte des Querschnittes und/oder über die Mitte hinaus weitgehend gefüllt werden, und dass zwischen den Scheitelpunkten und/oder Seiten der Segmente, die sich ohne Verschweissen berühren, kommunizierende .Kapillarleitungen zwischen allen radial angeordneten Kanälen gebildet v/erden.
natürlich lassen sich diese Endergebnisse nicht durch Strecken erreichen. Wie oben dargelegt, muss das Strecken bei hoher Temperatur vorgenommen werden, bei der das thermoplastische Material verschweiss- oder verdichtbar ist, Dadurch wäre es nicht möglich» anstelle eines "vollen" Mittelbereiches einen solchen vorzusehen, der zwischen den Kanälen kommunizierende Kapillarleitungen hat.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird, um von · einem gepressten Stab mit grossem Querschnitt ausgehen zu
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können, lind so die Herstellung der Pressmatrize zu erleichtern, der Stab nach dem Strangpressen und vor dem Kühlen einem ersten Streckvorgang unterzogen, bei dem der Aussendurchmesser so weit vermindert wird, dass sich weder die Scheitelpunkte noch die Seiten der Segmente berühren.
Somit kann durch eine geeignete Gestaltung des sternförmigen Querschnittes eine im Nachfolgenden deutlicher erläuterte Verminderung des Aussendurchmessers des Stabes bis zu 60 % bewirkt werden. Beim anschliessenden maschinellen Ziehen des gestreckten und abgekühlten Stabes wird der Durchmesser um weitere 50 % vermindert, d.h. im Verhältnis zum Originalmass wird eine Verminderung des Durchmessers um 80 % erreicht.
Wie ersichtlich besteht wegen des maschinellen Ziehens zur Erreichung des vorteilhaften, keilförmigen Querschnittes der Kanäle und einer viel höheren Kapillarität im zentralen Bereich der Schreibgerätespitze keine Notwendigkeit, eine Pressmatrize einzusetzen, die so gestaltet ist, dass sie dem endgültigen Gesamtquerschnitt ähnlich ist, so wie sie beim Strecken erforderlich ist.
Das eben beschriebene Verfahren erlaubt es, gute Resultate zu erzielen. Auf industrieller Basis wirft hingegen
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die fortwährende Bereitstellung grosser Mengen stets noch gewisse Probleme auf. Da der Strangpressvorgang wie üblich durch Zufuhr von Luft oder einem anderen Gas in das Innere des Stabes erfolgt, kann es sich ergeben, dass geringfügige, nicht kontrollierbare Druckveränderungen der zugeführten Luft bzw. des Gases oder Veränderungen der Temperatur des thermoplastischen Materials örtliche Erweiterungen des Aussenquerschnittes des stranggepressten Stabes zur Folge haben können.
Gelangt nun ein derart erweiterter Teil des kontinuierlichen Stabes zur ersten maschinellen Zieheinrichtung, dann erfährt der stromabgelegene Teil des Stabes eine solche ruckartige Bewegung, dass der Stab sehr oft zerreisst und infolgedessen die Produktion unterbrochen wird. Eine derartige Unterbrechung ist jedoch für die industrielle Verwertung nicht zulässig. Daher sollen auch erfindungsgemäss die infolge der in der Praxis unvermeidbaren Querschnittserweiterungen sich ergebenden Brüche ausgeschaltet werden.
Ein weiterer Mangel folgt daraus, dass an den einen kreisrunden Aussenquerschnitt oder zumindest keine.konkaven Vertiefungen aufweisenden Stäben die inneren Segmente beim Abkühlen - ausgehend von der Presstemperatur - sich derart zusammenziehen, dass sich demzufolge ihre radialen Massen nur schwerlich kontrollieren lassen. Bekannterweise ist
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die Grosse der Schrumpfung in einer gegebenen Richtung eines der Abkühlung unterworfenen Materials im wesentlichen direkt proportional der Stärke des Materials in dieser Richtung. Im Falle der vorerwähnten Segmente aus thermoplastischem Material ist die Grosse der Schrumpfung dieser Segmente in radialer Richtung im wesentlichen dem radialen Abstand des Scheitelpunktes des jeweiligen Segmentes von der äusseren Oberfläche des Stabes proportional.
Um die aus dem erfindungsgemässen Verfahren sich ergebenden Vorteile völlig nutzen zu können, ist es unerlässlich, dass die Segmente nach erfolgter Schrumpfung im Anschluss an den Pressvorgang ein derartiges radiales Ausmass aufweisen, dass sie sich nach dem maschinellen Ziehvorgang ohne zu verschweissen gegenseitig berühren und in der Mitte des Stabes Kapillarleitungen bilden, wun kann es vorkommen, dass auch nur geringe Temperaturschwankungen beim Strangpressvorgang oder qualitative Unterschiede des thermoplastischen Materials, d.h. dessen Schrumpfmasses, in radialer Richtung eine beträchtliche Schrumpfung der Segmente zur Folge haben können. Wenn auch die Formgebung der Pressmatrize im Hinblick auf die gewünschten radialen Endmasse der Segmente mit höchster Präzision erfolgte, ergäbe sich bei Verringerung des gegebenen Schrumpfmasses, dass die Segmente nach dem erfolgten mechanischen Zieh-
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Vorgang in der Mitte des Stabquerschnittes allzu sehr "aufgefüllt" vorliegen würden. Nimmt andererseits das Schrumpfmass zu, dann werden sich die Segmente in der Stabmitte nicht mehr berühren und demzufolge auch keine Kapillarleitungen bilden können. In beiden Fällen wird es daher unmöglich sein, in den aus dem Stab hergestellten Schreibgeräte spitzen den gewünschten Tintenfluss zu erzielen.
In diesem Zusammenhang sei hervorgehoben, dass ein Ziel der Erfindung auch darin besteht, die schädliche Vertiefung, die sich beim Stand der Technik in der Mitte der sternförmig angeordneten Segmente vorfand, zu eliminieren, wobei der Durchmesser dieser Vertiefung in der Grössenordnung von nur 5/100 mm lag. Daraus ergibt sich ein Bild der kleinen Grossen, welche zur Kontrolle der Schrumpfung beachtet werden müssen.
Gemäss der Erfindung soll auch diese Schrumpfung der Segmente überwacht werden, insbesondere insofern, dass die an sich geringfügige Schrumpfung nur in beschränktem Hasse von Temperatur Schwankungen, die beim Pressvorgang auftreten, sowie vom Schrumpfmass des thermoplastischen Materials beeinflusst werden.
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Dies wird erfindungsgemäss durch eine originelle und einfache Massnahme erreicht, und zwar dadurch, dass beim Strangpressvorgang im thermoplastischen Stab mehrere aus« sere, längsgerichtete wüten gebildet werden, deren Querschnitte derart bemessen sind, dass sie durch das bei dem folgenden maschinellen Ziehvorgang verdrängte Material wenigstens zum Teil wieder aufgefüllt werden, wobei gegebenenfalls das überschüssige, infolge einer örtlichen Anhäufung auf dem äusseren Querschnitt des gepressten Stabes vorliegende Material gleichzeitig aufgenommen wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsart ist der Querschnitt der äusseren Längsnuten auf die radial vorliegende Achse der inneren Segmente ausgerichtet; ferner entspricht zweckmässig die Anzahl dieser wüten Jener der Segmente.
Die Nuten besitzen vorzugsweise einen symmetrischen und in Bezug auf die radiale Richtung des Stabes länglichen Querschnitt, wobei ihre Achse mit der radial gerichteten Achse eines Segmentes zusammenfällt. Der Querschnitt weist bevorzugt eine äusserst einfache Form auf, ist z.B. rechteckig oder trapezförmig ausgebildet. Nichts würde dennoch daran hindern, diese Querschnitte mit z.B. konvexen oder» konkaven Seitenflächen auszubilden.
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Gelangt nun eine örtlich erweiterte Stelle des Stabes zur Ziehmaschine der ersten Gruppe, dann ergibt sich, dass dank der vorerwähnten Massnahmen der Stab sich nicht festreibt und nicht reisst, dies deshalb nicht, weil das überschüssige Material durch den hierzu vorgesehenen Raum der äusseren Nuten aufgenommen werden kann.
Vorausgesetzt, dass die äusseren Wüten auf die Segmente ausgerichtet sind, ermöglichen diese Nuten eine viel bessere Kontrolle der Schrumpfung der Segmente, zumal sich hinter der Wurzel eines Segmentes eine nunmehr verringerte Menge Material vorfindet, was auch einer Verringerung des Abstandes zwischen dem Scheitelpunkt des Segmentes und der äusseren Oberfläche des Stabes gleichkommt. Die Schrumpfung des Segmentes wird somit geringer sein, als wenn der Stab ohne rückseitige Nuten vorliegt. Daraus ergibt sich, dass die Formgebung von den beim Strangpressen sich ergebenden Temperaturschwankungen sowie vom Schrumpf mass des thermoplastischen Materials weniger beeinflusst wird.
Aus dem erfindungsgemässen Verfahren ergibt sich ein weiterer Vorteil, weil ja im Verlaufe des Entwurfes oder der Versuche die Schrumpfung der Segmente in radialer Richtung durch Einwirken auf die Tiefe der Nuten "dosiert" werden kann, und zwar dadurch, dass hierbei auf die Höhe der Stege
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des zur Herstellung dieser Nuten dienenden Presswerkzeuges eingewirkt wird.
Die erfindungsgemäss aussen auf dem Stab erzeugten Längsnuten bezwecken die Lösung einer Aufgabe, die von den aus dem Stand der Technik bekannten, ebenfalls auf der äusseren Oberfläche vorgesehenen Längsmiten gemäss FR-PS wo« 2 027 787 (Telbow Company Limited) und US-PS No. 3 538 208 (Katsumi Ohtsuka) völlig abweicht. Die gemäss den vorerwähnten Patentschriften erzeugten Nuten bezwecken lediglich die Herstellung zusätzlicher Kanäle (mit oder ohne Kapillarwirkung) auf der ässseren Oberfläche der .Schreibgerätespitze und - mit mehr oder weniger grossem Erfolg die Verbesserung des Tintenflusses. Es ist naheliegend, dass die Aufgabe dieser äusseren Nuten nicht darin bestand, einen Teil des plastischen Materials infolge des plastischen Fliessvorganges aufzunehmen, zumal ein maschineller Ziehvorgang, welcher andererseits ein wesentliche© Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet, nicht vorgesehen war.
Die erfindungsgemässen Längsnuten hingegen sind absolut nicht dazu bestimmt, Tinte zu führen, weil diese Nuten durch das plastisch fliessende Material vollständig geschlossen werden können. Würden dennoch diese vorerwähnten Nuten sich nicht völlig schliessen, dann könnte sich
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ergeben, dass die nur zum Teil verschlossenen iwten an der Leitung der Tinte teilnehmen; letztere Möglichkeit würde jedoch lediglich einen unerwünschten Ausnahmefall darstellen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein normales Schreibgerät, das mit einer erfindungsgemässen Spitze oder einem erfindungsgemässen Schreibelement aus thermoplastischem Material versehen ist;
Figur 2 einen stark vergrösserten Querschnitt, der
den Stab aus thermoplastischem Material nach dem Pressen darstellt;
Figur 3 einen Querschnitt, der dem in Figur 2 ähnlich ist und den gleichen Stab nach der Verringerung auf seinen endgültigen Durchmesser sowie den Querschnitt der fertigen Schreibgerätespitze darstellt;
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Figur 4 in stark vergrössertem Massstab den Teil des Querschnittes, der in Figur 3 durch den Kreis Iv bezeichnet istj
Figur 5 ein Übersichtsschema des erfindungsgemäs-
sen Verfahrens zur Herstellung eines Stabes und einer Schreibgerätespitze mit einem beispielsweise in den Figuren 3 und 4 dargestellten Querschnitt;
Figur 6 in grösserem Massstab einen Schnitt durch den thermoplastischen, mit äusseren Nuten versehenen Stab, wie er nach dem Strangpressen vorliegt und
Figur 7 einen Querschnitt des Stabes gemäss Figur 6, nachdem dieser durch den Ziehvorgang auf den Enddurchmesser verjüngt wurde.
In Figur 1 ist der normale Aufbau eines Schreibgerätes dargestellt, das mit einer Spitze oder einem Schreibstift P aus Kunststoff nach dem Stand der Technik oder nach der Erfindung versehen ist.
Das Schreibgerät umfasst einen Hohlkörper C, der beispielsweise aus gepresstem Kunststoff hergestellt ist. Das untere Ende des Körpers C ist ein sogenanntes "volles" Glied
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und hat eine Längsbohrung, in die die Schreibgerätespitze P gut passend eingesetzt ist. Die Schreibgerätespitze ist eine Feder oder ein Stab aus Plastikmaterial., der einen runden Querschnitt und innen eine Kapillarleitung oder ein Kapillarleitungssystem für den Tintendurchlauf hat.
Normalerweise hat der Stab P einen Durchmesser von 1,5 bis 2,5 mm und eine Länge von 10 bis 20 mm. Die beiden Enden des Stabes P sind konisch zugespitzt und vorzugsweise gleich verjüngt, um beim Einsetzen das Problem des Orientierens zu vermeiden. Das äussere Ende des Stabes P bildet die eigentliche Schreibspitze, die zum Auftragen der Schriftzeichen auf das Papier dient, wohingegen das sich innerhalb des Körpers C befindliche Ende in ein mit Tinte getränktes Kissen R einragt. Das Kissen R, das eine langgestreckte, zylindrische Form hat, wird mit der Schreibgeräte spitze P in Verbindung gehalten und überträgt die Tinte auf sie, wenn von einer Verschlusskappe T, die gut sitzend an dem der Schreibgerätespitze P gegenüberliegenden Ende des Rohrkörpers C eingesetzt ist, auf einen möglichen Abstandshalter D ein leichter Druck ausgeübt wird.
In den Figuren 2, 3 und 4 ist die Gestaltung der Innenleitung einer Schreibgerätespitze P gemäss einem bevorzugten-" Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Wie bei der Herstellung von Schreibgerätespitzen oder Schreibstiften nach dem Stand der Technik, wird zuerst ein Stab aus thermoplastischem Material gespresst, der einen runden Aussenquerschnitt hat. Bin bevorzugtes thermoplastisches Material ist beispielsweise das im Handel unter der Marke "Delrin" bekannte Polyazetalharz. Es können aber auch andere Harze mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden.
Die zum Pressen des Stabes aus thermoplastischem Material benutzte Matrize ist so gestaltet, dass sie innerhalb des Stabes eine Leitung mit sternförmigem Querschnitt, wie in Figur 2 dargestellt, bildet. Der Querschnitt der Innenleitung umfasst eine Mehrzahl radialer Schenkel 1, die eine entsprechende Anzahl längsverlaufender, radialer Kanäle mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bestimmen. Abweichend von den Ausführungsarten nach dem Stand der Technik haben die Segmente aus Kunststoff, welche die dazwischenliegenden Kanäle 1 voneinander trennen, nicht die gleiche radiale Länge, da lange Segmente 2, 2a vorgesehen sind, die mit kurzen Segmenten 3 abwechseln. Die Scheitelpunkte der Segmente 3 liegen im Verhältnis zum Abstand der langen Segmente 2, 2a wesentlich weiter von der Querschnittsmitte, d.h. von der Mittellinie der Leitung, entfernt. Zwei diametral angeordnete, lange Segmente, die
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mit 2a bezeichnet sind, sind etwas länger als die anderen Segmente 2. Der Grund dafür wird aus der folgenden Beschreibung verständlich.
Bei der dargestellten Ausführungsart sind zwölf Schenkel oder radial angeordnete Kanäle 1 gleichmässig um die Achse verteilt. Es hat sich gezeigt, dass das die Lösung ist, durch die in der Praxis, ohne die Herstellung der Pressmatrize unnötig zu komplizieren, höchst zufriedenstellende Verteilung und Fluss der Tinte in der fertigen Schreibgerätespitze erreicht wird.
Die Herstellung der Matrize wird dadurch weiter vereinfacht, dass eine verjüngte Form ihrer Segmente, die zur Bildung der Kanäle 1 dienen, nicht unbedingt erforderlich ist. Wie zu erkennen ist, nehmen die durch das Pressen mit parallelen Seiten geformten Kanäle 1 automatisch eine Keilform an, die zur Längsachse des Stabes oder der Schreibspitze zusammenlaufen, wenn der Querschnitt des Stabes durch maschinelles Ziehen vermindert wird.
Jedoch ist eine Schreibgerätespitze, die einen in Figur 1 dargestellten Querschnitt hat, nicht zufriedenstellend, da die Form ihrer sternförmigen Leitung der von Schreibgerätespitzen nach dem Stand der Technik gleicht und ihr breiter, zentraler Hohlraum die eingangs erwähnten Nach-
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teile hervorrufen würde. Andererseits wurde der in Figur 1 im Schnitt dargestellte Stab mit einem viel grösseren Durchmesser gepresst als er für die hergestellte Schreibgerätespitze dient. Ohne eine Einschränkung zu bezwecken, soll erwähnt werden, dass bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Stab von 10 mm Durchmesser gepresst wird, der durch ein erstes Strecken, bei dem sich weder die Scheitelpunkte noch die Seiten der Segmente berühren, auf ein Mass von 4 mm verjüngt wird, während fertige Schreibgerätespitzen mit einem Durchmesser von 2 mm gewünscht werden.
Der Stab, der einen in Figur 2 dargestellten Querschnitt hat, wird dann zur Verringerung seines Durchmessers maschinell kaltgezogen, d.h. bei einer wesentlich niedrigeren Temperatur als der Temperatur der bleibenden Verformbarkeit des thermoplastischen Materials, die sich im wesentlichen mit der Verschweissbarkeitstemperatur deckt» Dieser Vorgang stellt ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung dar und wird nachfolgend besser beschrieben.
Als Ergebnis des maschinellen Ziehens nimmt der Querschnitt des Stabes die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Gestalt an. Daraus ist ersichtlich, dass nach der durch das Ziehen verursachten Verformung die Scheitelpunkte der langen Segmente 2 und 2a nicht nur die Querschnittsmitte erreicht
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haben, sondern sich auch gegenseitig berühren und wegen gegenseitiger Störung durchBiegen nach einer Seite verformt werden, während die Scheitelpunkte der kurzen Segmente die zentrale Position nicht erreicht haben. Demgemäss ist die Querschnittsmitte des Stabes im wesentlichen "gefüllt" und der Hohlraum 4 beseitigt.
Aufgrund der unvermeidbaren Fehler, die bei der Herstellung der Pressmatrize auftreten, werden bei langen Segmenten, die alle die gleiche Sollänge haben, immer ein Segment oder mehrere Segmente etwas langer sein als die andern, und die Scheitelpunkte der ersteren werden beim Ziehen zuerst in die Querschnittsmitte gelangen. Diese Segmente können samt ihrer Scheitelpunkte über die Mitte hinausgehen, worauf die restlichen, langen Segmente gegen die Seiten jener Segmente, die über die Mitte hinausgehen, gedrückt werden. Dieser Zustand ist etwas problematisch, da nicht sicher ist, ob die langen Segmente mit der tatsächlich grösseren Länge auf einer Seite liegen, was eine etwas unsymmetrisch verformte endgültige Gestaltung zur Folge hätte, wobei die Füllung eines Teiles des Querschnittes leicht aussermittig sein könnte.
Das ist genau der Grund, warum die zwei diametral angeordneten langen Segmente 2a absichtlich eine etwas grössere radiale Länge erhalten als die anderen langen Segmente
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Deshalb erreichen die Segmente 2a unzweifelhaft zuerst die Mitte, gehen mit ihren Scheitelpunkten darüber hinaus und schieben sich beim Ziehen übereinander, worauf die Scheitelpunkte der Segmente 2 gegen die Seiten der Segmente 2a gedrückt werden und das Ganze eine Gestalt annimmt, wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Somit wird erreicht, dass - wie gewünscht - der gefüllte Teil des Querschnittes im wesentlichen in der Mitte liegt.
Als Beispiel sei eine Schreibgerätespitze mit einem Durchmesser von 2 mm angeführt, die aus einem Stab von 4 mm Durchmesser erzeugt ist, der wiederum durch ein erstes Strecken eines Stabes von 10 mm Durchmesser gewonnen wurde. In diesem Fall sind die längsten Segmente 2a in Bezug auf die anderen langen Segmente 2 um 0,2 mm langer gezogen.
Hinzu kommt noch, dass aufgrund der starken, durch Ziehen erzielten Verjüngung die Seiten der kurzen Segmente 3 an der an ihre Scheitelpunkte angrenzenden Zone liegen und die benachbarten Seiten der langen Segmente 2 und 2a berühren.
Anschilessend an das maschinelle Ziehen wird der Stab mit dem endgültigen Durchmesser in Stücke von gewünschter Länge geschnitten, beispielsweise in 18 mm lange Stücke. Gleichzeitig oder anschliessend werden die zwei Enden der
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Stücke zugespitzt. Das geschieht beispielsweise, wie auch beim Herstellungsverfahren nach dem Stand der Technik, durch Schleifen.
Dadurch werden fertige Schreibgerätespitzen ρ erzeugt, die über die der Erfindung eigenen Vorteile verfugen.
Die weitgehende "Füllung" in der Querschnittsmitte der Schreibgerätespitze P ergibt eine einigermassen "volle" Spitze,, d.h. eine konische Form, die an dem zum Auftragen der Schreibzeichen auf das Papier dienenden Ende der Schreibgerätespitze stark zugespitzt werden kann. Somit kann die Schreibgerätespitze eine sehr feine Linie auf das Papier auftragen.
Weil die Spitze "voll" ist, ist sie gegen Abnutzung erhöht widerstandsfähig, da mehr Material durch die Papierreibung abgenutzt werden kann als bei einer abgestumpften, konischen Spitze, die nach dem Stand der Technik einen zentralen Hohlraum hat.
Die gegenseitige Berührung der Scheitelpunkte der langen Segmente 2 und 2a, die als Ergebnis der Verformung von ihren Seiten oder Kanten bewirkt wurde, wie auch die Berührung zwischen den angrenzenden Seiten aller Segmente 2, 2a und 3 haben zur Folge, dass sich solche Segmente gegensei-
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tig stützen und sich nicht mehr wie auskragende Arme verhalten. Dadurch vibrieren die Segmente nicht mehr und innerhalb der Schreibzeile v/erden keine feinen Tintenkleckse mehr verursacht.
Wegen der Verformung, die bei einer unter der Verschweissbarkeit des thermoplastischen Materials liegenden Temperatur auftritt,.sind die Segmente nicht fest miteinander verbunden. Dadurch können sie sich schnell verformen, wenn die Schreibgerätespitze nach unten auf das Papier gedrückt wird, was eine Verdickung der Schreibstriche proportional zu dem Druck, mit dem die Schreibgerätespitze nach unten gedrückt wird, ermöglicht. Dies ist nicht nur für eine "persönlichere" Schrift günstig, sondern dient auch vielen anderen Zwecken, über die sich aufzuhalten keine Notwendigkeit besteht.
Ausserdem haben die sich gegenseitig stützenden Segmente eine erhöhte Streckgrenze, wodurch die Feinheit der Schreibstärke bei einem bestimmten Druck, mit dem die Spitze nach unten gedrückt wird, vom Anfang bis zum Ende der Benutzungsdauer weitgehend gleich bleibt, d.h. bis der Tintenvorrat in dem Schreibgerät, in das die Spitze eingesetzt ist, erschöpft ist.
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Ein weiterer, sehr wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die durch maschinelles Ziehen erfolgende Querschnittsverminderung der Kanäle 1 diesen anfangs parallele Seiten aufweisenden Kanälen automatisch eine Keilforia verleiht. Dadurch verengen sich die Kanäle gegen die Mitte der Schreibgerätespitze. Beim Verengen des Querschnittes zur Mitte hin erhöht sich entsprechend die Kapillarität der Kanäle 1, bis sie in der Mitte der Schreibgerätespitze einen sehr hohen Grad erreicht.
Wo sich die Segmente miteinander verbinden berühren sich somit die Oberflächen ihrer Seiten oder Scheitelpunkte tatsächlich tiur scheinbar, da zwischen diesen Oberflächen immer Kapillarleitungen bestehen, die einen sehr dünnen Tintenfilm enthalten und deren Kapillarität ausserordentlich hoch ist. Abweichend von einer Schreibgerätespitze mit einem Kanal von sternförmigem Querschnitt und einem zentralen Hohlraum nach dem Stand der Technik ist bei der erfindungsgemässen Schreibspitze somit die Mitte der Teil mit der höchsten Kapillarität. Zusätzlich dazu bilden die Leitungen keine Unterbrechung mehr, die die radial angeordneten Kanäle 1 voneinander trennt, sondern stellen stattdessen eine optimale Verbindung zwischen den Kanälen her. Wird ein Kanal oder werden mehrere Kanäle 1 durch Tintenklümpchen, verschmutzte Tinte oder unbeabsichtigtes Verschweissen der Teile aufgrund eines Fehlers beim
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Pressen oder Ziehen verstopft, so werden dank dieser Verbindung der verstopfte Kanal oder die verstopften Kanäle unterhalt der Verstopfung weiter mit Tinte aus den anderen, nicht verstopften Kanälen versorgt. Dadurch wird die Tintenzufuhr immer gleichmässig um die Achse der Schreibgerätespitze verteilt und die Spitze wird nicht mehr die eingangs geschilderte Asymmetrie aufweisen.
Schliesslich werden Kanäle 1 gebildet, deren Kapillarität gegenüber dem Stand der Technik höher ist, weil sich aufgrund des maschinellen Ziehens eine starke Querschnittsverminderung ohne das Risiko des Verschweisseris ermöglichen lässt.
Es versteht sich, dass der erfindungsgemässe Aufbau mit langen Segmenten 2, 2a und kurzen Segmenten 3 angewandt wurde, weil bei gleicher radialer Länge aller Segmente und Weglassen des zentralen Hohlraumes 4 durch das maschinelle Ziehen bewirkt werden würde, dass sich ihre Scheitelpunkte in der Mitte dicht verbinden würden, ohne über die Mitte hinauszugehen, und es wäre unmöglich, dass sich einige Scheitelpunkte mit der sich daraus ergebenden vorteilhaften Geschlossenheit in der Mitte verformen.
Als Ergebnis des verringerten Querschnittes nehmen die Kanäle 1, wie auch in der Zeichnung dargestellt, eine
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charakteristische S-Form an. Das ist jedoch nur eine zusätzliche Tatsache.
Die extrem hohe Kapillarität der erfindurigsgemässen Schreibgerätespitze, die durch einen weiter unten dargelegten Vergleichstest bekräftigt wird, bietet noch einen weiteren Vorteil: sie macht die Schreibgerätespitze bezüglich des Schreibverhaltens weniger empfindlich gegen Toleranzen und Herstellungsunregelmässigkeiten, da der Prozentsatz der KapillaritätsSchwankungen aufgrund dieser Einflüsse stets sehr klein ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird jetzt anhand des Verfahrens beschrieben, nach dem ein Stab mit einem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Querschnitt kontinuierlich hergestellt wird und nach dem erfindungsgemässe Schreibgerätespitzen aus diesem Stab gewonnen werden.
Dieses Verfahren und die damit zusammenhängende Einrichtung stellt das Übersichtsschema der Figur 5 in schematischer Form dar. .
Eine Strangpresse 10, die mit einer geeigneten Matrize versehen ist, fertigt im Dauerbetrieb einen Stab B1 aus thermoplastischem Material mit einem Querschnitt, wie er in Figur 2 dargestellt ist, und einem Durchmesser, der - wie
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oben erwähnt - in der Praxis 10 mm betragen kann, wach dem Verlassen der Pressmatrize durchläuft der Stab B-, sofort ein Kühlwasserbecken 11, in dem seine Temperatur auf einen Wert, der wesentlich unter der Temperatur, bei der er sich bei Wärme bleibend verformen kann, und infolgedessen unter der Verschweissbarkeitstemperatur liegt, gesenkt wird. Stromab vom Becken 11 befindet sich eine Zugeinheit 12, die den Stab B^ von der Matrize der Strangpresse 10 durch das Becken 11 zieht. Die von der Zugeinheit 12 ausgeübte Zugkraft bewirkt, dass der Stab B^ zwischen der Strangpresse 10 und dem Becken 11 einer ersten Strekkung unterzogen wird und dadurch sein Durchmesser auf einen für den anschliessenden, maschinellen Ziehgang geeigneten Durchmesser verringert wird, jedoch nur so weit, dass sich die inneren Segmente nicht berühren und verschweissen. Wie oben erwähnt, lässt sich der Durchmesser eines Stabes durch Strecken im wesentlichen von 10 mm auf 4 mm reduzieren.
Direkt stromab von der Zugeinheit 12 durchläuft der verjüngte Stab B2 eine Heizeinrichtung 13, beispielsweise eine elektrische Widerstandsheizeinrichtung, wodurch seine Temperatur so weit erhöht wird, dass sie zwar noch unter der Verschweisstemperatur des thermoplastischen Materials liegt, jedoch eine Normalisierung des Materials erfolgt und seine Brüchigkeit wegen des vorhergegangenen Kühlens beseitigt wird.
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.Nach dem Durchlaufen der Heizeinrichtung 13 wird der Stab B2 einem ersten maschinellen Ziehvorgang unterzogen, der das wichtigste Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens darstellt. Das Ziehen geschieht dadurch, dass der Stab eine Einheit 14 durchläuft, die einen Satz Zieheisen mit rundem, kontinulierlich abnehmendem Querschnitt umfasst, bis er im wesentlichen einen Querschnitt erhält, wie er in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Der Durchmesser verringert sich, bis er im wesentlichen das endgültige Mass erreicht, das etwa halb so gross ist wie das des vorgängig gepressten und gezogenen Stabes Bp. Bei der praktischen Anwendung wird der Durchmesser des Stabes z.B. von 4 mm auf knapp über 2 mm reduziert.
Bei einer in der Praxis bereits erfolgreich eingesetzten Einrichtung umfasst die maschinelle Zieheinrichtung 14 einen Satz aus sechs Zieheisen, von denen jedes stromab mit seiner entsprechenden Zugeinrichtung verbunden ist.
Der mit reduziertem Querschnitt aus der Zieheinrichtung 14 kommende Stab B-, wird durch ein zweites Kühlbecken 15 geleitet, an das die beim Ziehen entwickelte Wärme des thermoplastischen Materials abgegeben wird. Anschliessend wird der Stab B, durch eine als "Türkenkopf11 bekannte Einheit 16 geleitet, die vier quer angeordnete, profilierte Rollen umfasst, die gemeinsam einen kreis-
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förmigen Durchlauf bestimmen. Beim kreisförmigen Durchlauf erhält die äussere Oberfläche des Stabes B3 eine ziemlich vollkommene, zylindrische Form, oder besser gesagt, diese Form wird wieder hergestellt, falls sie auf dem Weg stromab von der Zieheinheit .14 verlorengegangen sein sollte, was beispielsweise durch Unrundwerden aufgrund von möglichen Verbiegungen verursacht wird, wenn dieser Weg nicht geradlinig ist und Biegungen hat, wie die Zeichnung schematisch dargestellt.
wach dem Durchlaufen der Einheit 16 wird der Stab B-, wieder einer maschinellen Zurichtungs- oder Endmassziehung unterworfen. Dies geschieht in der Einheit 17, die, wie die Einheit 14, einen Satz Zieheisen mit rundem Querschnitt umfasst.
In der Einheit 17 erhält der Stab B3 durch leichte Verringerung seinen innerhalb der für einen guten Sitz der Schreibgerätespitze P liegenden Toleranzbereiche korrekten Durchmesser für das Loch, das ihre Passfläche in beispielsweise dem Körper C des in Figur 1 dargestellten Schreibgerätes darstellt.
Bei der, wie oben erwähnt, in der Praxis verwendeten Ein richtung umfasst die maschinelle Endmasszieheinrichtung 17 einen Satz aus drei Zieheisen, von denen jedes strom-
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ab mit seiner entsprechenden Zugvorrichtung verbunden ist.
Stromab von der Endmasszieheinrichtung 17 wird der Stab B^, wenn er den gewünschten Enddurchmesser erreicht hat, welcher nach dem Ausführungsmuster beispielsweise 2 mm beträgt, dann in ein drittes Kühlbecken 18 geleitet, das dem gleichen Zweck dient, wie das Becken 15.
Hier endet das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung · eines erfindungsgemässen Stabes, der innen eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt aufweist.
wach dem Verlassen des Beckens 18 gelangt der Stab B-* in eine Schneideeinheit 19, die ihn in kleine Stücke oder Stäbe teilt, die im wesentlichen so lang sind, wie die herzustellende Schreibspitze P sein soll.
Schliesslich werden diese kleinen Stäbe von einer geeigneten Schleifmaschine an beiden Enden auf die oben erwähnte konische Form zugespitzt, wodurch Schreibgerätespitzen P, wie sie in Figur 1 dargestellt sind, geschaffen werden.
Wahlweise können die verjüngten Spitzen an beiden Enden auch gleichzeitig mit dem 'Abschneiden des Stabes ausgebildet werden, wenn geeignete konische Schleifgeräte eingesetzt werden.
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In den obigen Beschreibung wurde ein kontinuierliches Verfahren erläutert. Es liegt aber auf der Hand, dass es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, gepresste Stäbe herzustellen (in diesem Falle vorgestreckt) und beispielsweise als Rollen zu lagern, um sie nachträglich einer maschinellen Ziehung und anderen relevanten Arbeitsgängen zu unterziehen.
Um das Verhalten und die Vorteile der erfindungsgemässen Schreibgeräte spitzen beurteilen zu können, wurden einige Vergleichstests angestellt. In diese Tests wurden Muster
(A) erfindungsgemässer Schreibgerätespitzen und Muster
(B) handelsüblicher Schreibgerätespitzen einbezogen, die innen eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt aufwiesen.
Die Muster haben folgende Eigenschaften gezeigt:
Erfindungsgemässe Schreibgerätespitzen A
Eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt mit zwölf Armen oder Schenkeln, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
Aussendurchmesser der Schreibgerätespitze : 2,0 m Länge der Schreibgerätespitze : 12,5 mm
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Weite des Kapillarkanales für die radial angeordneten Kanäle
Durchmesser des äus.seren ümgrenzungskreises für die radiale Anordnung der Kapillarkanäle
etwa 0,6 mm am äusseren Ende; etwa 0 mm in der
Mitte
1,3 mm
Handelsübliche Schreibgerätespitzen B
Eine Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt und
sechs geraden, radialen Armen, die in einen zentralen Hohlraum münden.
Aussendurchmesser der Schreibgeratespitze Länge der Schreibgerätespitze Weite der Kapillarkanäle
Durchmesser des zentralen Hohlraumes
Durchmesser des äusseren Umgrenzungskreises für die radiale Anordnung der Kapillarkanäle
2,0 mm 12,5 mm
etwa 0,020 mm am äusseren Ende; etwa 0,010 mm an der Einmündung in den zentralen Hohlraum
etwa 0,05 mm 1,3 mm
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Ein erster Test diente der Feststellung der Aufstiegszeit der Tinte in den zwei Schreibgerätespitzentypen aufgrund der Kapillarität. Zu diesem Zweck wurde ein geeignetes "Kruss"-Messgerät benutzt und der Test nach dem Kelber-Verfahren durchgeführt.
Bei einer Tinte mit einer Oberflächenspannung von 55 dyn/cm wurden folgende Resultate erzielt:
Schreibgerätespitze A: 1 s Schreibgerätespitze B: 10 s
Bei einer Tinte mit einer Oberflächenspannung von 32 dyn/cm wurden hingegen folgende Resultate erzielt:
Schreibgerätespitze A: 1s Schreibgerätespitze B: 5s
Wie zu erkennen ist, verfügt die erfindungsgemässe Schreibgerätespitze A über eine weit höhere Kapillarität als die handelsübliche Schreibgerätespitze B. Ausserdem reagiert die Schreibgerätespitze B in hohem Masse auf Änderungen der Oberflächenspannung der Tinte, während die erfindungsgemässe Schreibgerätespitze A im wesentlichen auf solche Änderungen nicht reagiert.
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Demgemäss ist bei Verwendung einer erfindungsgemässen Schreibgerätespitze die Wahl einer geeigneten Abstimmung auf die Tinte im wesentlichen unwichtig.
Bei einem anderen Test wurden die Enden der mit Tinte gefüllten und waagerecht angeordneten Schreibgerätespitzen A und B zwei Sekunden lang mit Löschpapier in Berührung gebracht, um die Widerstandskraft zu schätzen, die der Tintenstrom in der Kapillarleitung aufweist.
Vor Durchführung des Tests wurden die Schreibgerätespitzen A und B erst ohne und dann mit Tinte gewogen.
wach dem Test wurden die Spitzen abermals gewogen, um die noch vorhandene bzw. auf das Löschpapier übertragene Tintenmenge festzustellen.
Die Ergebnisse sind aus folgender Tabelle ersichtlich:
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O OO U) U)
Schreibgerätespitze
Leer Voll Gewicht Gewicht
(g)
Tintenfüllunggewicht (g)
Gewicht nach dem Tintenverbrauch Cg) Tinten- Tintenverbrauch rest in
(g) der
Spitze
(g)
Tintenverbrauch
0.0714 0,0770 0,0066 0,0720 o,OO5O 0,0006 89,3 0,0665 0,0723 0,0058 0,0685 0,0038
0,0038
65,5
ro
K) OO N>
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, gibt die erfindungsgemässe Schreibgerätespitze A fast die gesamte Tinte ab, da der Tintenfluss dank der hohen Kapillarität nicht unterbrochen wird, wohingegen die nach dem Stand der Technik gefertigte Schreibgerätespitze B nur einen bescheidenen Prozentsatz der Tinte abgeben kann, da der Tintenfluss innerhalb der Leitung wegen der ziemlich geringen Kapillarität abreissen kann.
Die erfindungsgemässe Schreibgerätespitze wird infolgedessen auch bei längerem Nichtgebrauch stets schreibbereit sein. Die herkömmlichen, im Handel vorliegenden Schreibgerätespitzen hingegen sind anschliessend an einen zeitweiligen Nichtgebrauch sehr oft infolge der stattgefundenen Unterbrechung des Tintenflusses nicht mehr in der Lage zu schreiben, auch dann nicht, wenn Spezialtinten, welche bei einem Vorgehen nach der Erfindung nicht benötigt werden, Verwendung finden sollten.
Schliesslich wurde mit den Schreibgeräte spitzen A und B ein Tintenverbrauchstest gemacht.
Mit einer Vorratsmenge von 1,5g Tinte konnte mit der erfindungsgemässen Schreibgerätespitze A eine Linie gezogen werden, deren Länge 2.500 bis 3.000 m betrug. Demgegen-
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über war die mit der Schreibgerätespitze B unter den gleichen Bedingungen gezogene Linie nur 1.200 m lang.
Somit lässt sich aus dem Vorhergesagten ersehen, dass ein Schreibgerät oder ein ähnliches Schreibmittel, das mit einer erfindungsgemässen Schreibspitze versehen ist, gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile aufweist, die wie folgt nochmals kurz zusammengefasst werden können:
Hohe Betriebssicherheit,
im wesentlichen gleichmässige und gegenüber dem Stand der Technik bei weitem feinere Schriftdicke solange überhaupt Tinte vorhanden ist, wobei es, falls erwünscht, trotzdem möglich ist, die Schrift zu verstärken, wenn das Schreibgerät nach unten gedruckt wird,
da keine Vibrationen auftreten wesentlich flüssigeres Schreiben, d.h. eine "saubere" Schriftstärke,
erhöhte Ausnutzung des Tintenvorrates, wodurch bei gleicher Tintenmenge über einen längeren Zeitraum geschrieben werden kann als mit Schreibgerätespitzen nach dem Stand der Technik, oder wodurch mit weniger Tinte gleich viel geschrieben werden kann, d.h. eine Lebensdauer des Schreibgerätes sich er-
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reichen lässt, wie sie eine nach dem Stand der Technik gefertigte Schreibgerätespitze hat.
In. dem Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 ist der sternförmige Querschnitt der inneren Leitung des thermoplastischen Stabes dem Querschnitt gemäss Figuren 3t 4 gleich und umfasst eine Anzahl radial angeordneter Arme 1, welche getrennte, längsverlaufende Kanäle bestimmen, die . durch lange Segmente 2 und kurze Segmente 3 getrennt wer- ' den.
Die Verbesserung der Ausführungsform gemäss Figuren 6, 7 besteht darin, dass auf dem äusseren Umfang des Stabes im Verlaufe des Pressvorganges Nuten 4 (Figur 6) ausgebildet werden. Diese besitzen im vorliegenden Falle einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, welcher, wie bereits oben erwähnt, auch unterschiedlich, z.B. trapezförmig, sein könnte.
In Bezug auf die Hauptachse sind die Nuten 4 symmetrisch ausgebildet, wobei diese Achse mit der radialen Achse der zugeordneten Segmente 2 ,und 3 zusammenfällt. Die radiale Tiefe der Nuten ist so gross, dass nach aussen der Abstand ihres Bodens von der Wurzel der Segmente 2 und 3 von derselben Grössenordnung.ist wie die Breite der Wurzel selbst, und zwar deshalb, damit ausser der vorerwähnten Verminde-
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rung der Schrumpfung der Segmente 2 und 3 der Schrumpfvorgang selbst auf eine gleichmässigere Art und Weise vor sich geht. In Figur 7 ist ersichtlich, wie dite Nuten geschlossen wurden, nachdem ihr Raum mindestens teilweise durch das überschüssige, beim kalten Ziehvorgang plastisch verdrängte Material aufgefüllt wurde, wobei gleichzeitig eine eventuelle örtliche Anhäufung von Material auf dem äusseren Umfang des gezogenen Stabes darin aufgenommen wird.
Es ist naheliegend, dass die Nuten 4 vor dem Ziehvorgang (Figur 6) insbesondere bezüglich der Breite ein derartiges Mass besitzen müssen, dass der Stab durch den Pressvorgang auf den gewünschten Bnddurchmesser verringert werden kann, auch wenn der gepresste Stab auf seinem äusseren Umfang örtliche Materialerweiterungen aufweisen sollte.
Ohne das Prinzip der Erfindung zu ändern, können natürlich die Ausführungsdetails im Hinblick auf die hier beispielhaft dargestellte und beschriebene Erfindung vielfach abgewandelt werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken oder von ihrem Anwendungsbereich abzurücken.
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Claims (20)

Patentansprüche:
1. J Schreibgerätespitze aus einem kleinen stranggepressten Stab aus thermoplastischem Material, der innen eine längsverlaufende Kapillarleitung mit sternförmigem Querschnitt hat und dessen beide Enden konisch zugespitzt sind, wobei ein Ende zum Auftragen der Schriftzeichen dient, während das andere Ende in ein mit Tinte getränktes Kissen oder in einen ähnlichen Behälter einragt, dadurch gekennzeichnet, dass die radial angeordneten Kapillarkanäle (1), die von den Armen des sternförmigen Querschnittes (4) gebildet werden, durch Segmente (2, 3) aus thermoplastischem Material voneinander getrennt sind, dass die Scheitelpunkte wenigstens einiger Segmente im wesentlichen in der Mitte des Querschnittes und/oder darüber hinaus aufgrund der Verminderung des Aussendurchmessers. des stranggepressten Stabes durch maschinelles Ziehen bei einer unter der Verschweisstemperatur des thermoplastischen Materials liegenden Temperatur dicht gefüllt sind, wobei gleichzeitig zwischen den Scheitelpunkten und/oder Seiten der Segmente, die sich ohne verschweisst zu
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werden gegenseitig' berühren, eine Verbindung zwischen allen radial angeordneten Kanälen herstellende Kapillarleitungen, erzeugt sind.
2. Schreibgerätespitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem stranggepressten Stab hergestellt ist, dessen in dem sternförmigen Querschnitt (4) enthaltene Kanäle (1) entlang der radialen Ausdehnung im wesentlichen die gleiche Weite aufweisen und durch Segmente (2, 3) aus thermoplastischem Material voneinander getrennt sind, dass die Scheitelpunkte einiger langer Segmente (2) nicht so weit von der Querschnittsmitte entfernt liegen, wie die der restlichen, kurzen Segmente (3), dass der Aussendurchmesser des stranggepressten Stabes durch maschinelles Ziehen so weit reduziert ist, bis eine dichte Füllung der Scheitelpunkte der langen Segmente und der an sie angrenzenden Teile im verformten Zustand im wesentlichen in der Querschnittsmitte erfolgt, und dass dazwischen zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Kanälen Kapillarleitungen bestimmt sind, während zwischen den Seiten eines Jeden angrenzenden Segmentpaares weitere Kapillarleitungen vorliegen und die Kanäle gleichzeitig einen verengten konischen Verlauf erhalten, wobei die Weite in der Mitte des Gesamtquerschnittes praktisch Null beträgt.
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3. Schreibgerätespitze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der langen und kurzen
■ Segmente (2, 3) gleich gross ist und die Segmente um den Umfang abwechselnd angeordnet sind.
4. Schreibgerätespitze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei diametral gegenüberliegende lange Segmente (2a) im Querschnitt des gepressten Stabes eine radiale Länge haben, die etwas grosser ist als die der restlichen langen Segmente (2).
5. Schreibgerätespitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab einen runden Aussenquerschnitt besitzt.
6. Schreibgerätespitze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab an seinem Aussenumfang mehrere in Längsrichtung verlaufende Nuten ( 5) aufweist, deren Querschnitt so bemessen ist, dass sie wenigstens teilweise durch das beim maschinellen Ziehvorgang verdrängte Material aufgefüllt werden und zudem das überschüssige, als örtliche Materialanhäufung auf dem Aussenmantel vorliegende Material aufnehmen.
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7. Schreibgerätespitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der äusseren Längsnuten C5) auf die radial gerichtete Achse der Segmente (2, 3), welche den sternförmigen Querschnitt der inneren Kapillarleitung des Stabes "bilden, ausgerichtet ist.
8. Schreibgerätespitze nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der äusseren Längsnuten (5) der Zahl der Segmente (2, 3) entspricht.
9. Schreibgerätespitze nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der äusseren Längsnuten (5) einen in radialer Richtung des Stabes symmetrischen und länglichen Querschnitt aufweist und ihre Symmetrieachse mit der radialen Achse eines der Segmente (2, 3) zusammenfällt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Stabes aus thermoplastischem Material, der innen über Kapillarleitungen verfügt, für Schreibgerätespitzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen ein Stab ausgehend von einer geschmolzenen Masse aus thermoplastischem Material mittels einer Pressmatrize stranggepresst wird, die so ausgebaut
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ist, dass innerhalb des stranggepressten Stabes längsverlaufende Kanäle gebildet werden, dass dann die Wei-• te der Kanäle durch einen Streckvorgang verringert wird, dass hierauf der stranggepresste Stab auf eine unter der Verschweisstemperatur des thermoplastischen Materials liegende Temperatur abgekühlt wird, und dass anschliessend der abgekühlte Stab einem maschinellen Ziehvorgang unterzogen wird, um seinen Aussendurchmesser und gleichzeitig die Weite der inneren Kanäle zu vermindern und so die Kapillarität der inneren Kanäle zu erhöhen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Strangpressen durch die Pressraatrize innerhalb des gepressten Stabes eine längsverlaufende Leitung mix sternförmigem Querschnitt gebildet wird, bei der sich weder die Scheitelpunkte der Materialsegmente, welche die radial angeordneten Kanäle bestimmen, die von den Armen oder Schenkeln des sternförmigen Querschnittes gebildet werden, noch die Seiten der Segmente berühren, und dass anschliessend in dem maschinellen Ziehvorgang der Aussendurchmesser des abgekühlten Stabes mindestens so weit reduziert wird, wie das durch Strecken, das allerdings ein Verschweissen der Scheitelpunkte und/oder Seiten der Segmente verursachen würde, erfolgen würde.
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12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch den maschinellen Ziehvorgang der Aussendurchmesser des gekühlten Stabes so weit reduziert wird, dass zumindest die Scheitelpunkte einiger Segmente, im wesentlichen in der Mitte des Querschnittes und/oder darüber hinaus, dicht gefüllt werden, und dass zwischen den Scheitelpunkten und/oder Seiten der Segmente, die sich dann ohne Verschweissen gegenseitig berühren, zwecks einer Verbindung zwischen allen radial angeordneten Kanälen eine Kapillarleitung gebildet wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer weiteren Stufe der Stab nach dem Pressen und vor dem Kühlen einem Streckvorgang unterzogen wird, wodurch sein Aussendurchmesser so weit reduziert wird, dass sich weder die Scheitelpunkte noch die Seiten der Segmente berühren.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die durch maschinelles Ziehen bewirkte Verminderung des Aussendurchmessers etwa 50 % beträgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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dass die durch den Streckvorgang bewirkte Verminderung des Aussendurchmessers etwa 60 % beträgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in weiteren Stufen der einen runden Querschnitt aufweisende Stab nach der durch maschinelles Ziehen bewirkten Verminderung seines, tyirchmessers ein zweites Mal abgekühlt wird, dass dann Unrundheiten seines äusseren Querschnittes dadurch ausgeglichen werden, dass er einen einen runden Querschnitt bestimmenden Weg durchläuft, der von gekehlten Rollen gebildet wird, dass der Stab hierauf einem zweiten Ziehvorgang unterzogen wird, in dem er auf den gewünschten Enddurchmesser gebracht wird, und dass der Stab schliesslich abgekühlt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch, gekennzeichnet, dass in einem weiteren Verfahrensschritt der gepresste Stab nach dem Kühlen und vor dem zur Verminderung des Aussendurchmessers vorgenommenen Ziehvorgang vergütet wird, indem er auf eine unter der Verschweisstemperatur liegende Temperatur erhitzt wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10
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bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das maschinelle Ziehen zur Verringerung des Durchmessers und das Ziehen zur Erreichung des Endmasses mittels Zieheisen erfolgt, die jeweils mit den zugehörigen Zugvorrichtungen in Verbindung stehen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühlvorgänge, bei denen der Stab entsprechende Wasserbecken durchläuft, im wesentlichen bei Raumtempertaur vorgenommen werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 19 > dadurch gekennzeichnet, dass im Verlaufe des Strangpressens in dem aus plastischem Material bestehenden Stab mehrere äussere, längsgerichtete Nuten ausgebildet werden, deren Querschnitt derart bemessen ist, dass sie wenigstens teilweise durch das beim maschinellen Ziehvorgang verdrängte Material aufgefüllt werden und zudem das überschüssige, als örtliche Materialanhäufung auf dem Ausseninantel vorliegende Material aufnehmen.
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