DE2422276A1 - Pruefvorrichtung fuer zigaretten - Google Patents

Pruefvorrichtung fuer zigaretten

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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Description

Dr. Ing. H. N«g*ndank
DIpI. Ing. H. Haudc - Dipl. Phys. W. Schmitz Dipl. Ing. E. Graalf s - Dipl. Ing. W. Wehnmt 8 rs/31seiiea 2, &v32art5iraüa 23 -■ 5530585
Holins Ltd.
2, Evelyn Street * " - 8. Mai
De jtford, London, S.E.8 Anwaltsakte: M-3105
Prüfvorrichtung für Zigaretten .
' I
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Hüllen |
fertiger Zigaretten, insbesondere von Zigaretten mit Filtermundstücken. In diesem Zusammenhang soll unter dem Wort "Filter" auch jedes andere Mundstück verstanden werden, welches an einer Ziga- j rette z.B.' unter Verwendung eines "Kork"-Streifens befestigt wer-, den kann, welcher um das Filter herumgewickelt wird und überlappend über einem Ende der Zigarette liegt. I
Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaret+ ten folgende Teile auf: eine Fördertrommel, welche Zigaretten in seitlicher Richtung durch eine Prüfstation trägt und ein Paar von in axialer Richtung in Abstand angebrachten Sätzen von Kettenradzähnen aufweist, wobei die Zigaretten in Aussparungen zwischen den Zähnen getragen werden; eine Unterdruck- oder Überdruckkammer-, vrolche. bei der Fördertrommel angebracht ist und mit zwischen den beiden Sätzen von Kettenradzähnen ausgebildeten Räumen in Verbindung steht, · so daß während des Prüfens zumindest ein Teil jeder j
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Zigarette von einem vorbestimmten Unterdruck oder überdruck umgeben wird; ein zweites Paar umlaufender, in.axialer Richtung in Ab-• stand angebrachter Sätze von Kettenradzähnen, welche das erste Paar - von Kettenradzähnen überlappen, so daß die zusammenarbeitendon
Kettenradzähne zusammen zwei in axialer Richtung voneinander entfernte Dichtungen um jede Zigarette bilden, viodurch die Verbindung zwischen der Kammer und der umgebenden Atmosphäre beschränkt wird; und eine Vorrichtung zum Erfassen dos Luftstromes durch die Hülle jeder Zigarette, welcher von dem Unterdruck oder Überdruck in der Kammer hervorgerufen wird.
Werden mit Filtermundstücken versehene Zigaretten geprüft, Vielehe dadurch hergestellt werden, daß Paare von mit Tabak gefüllten Ab^- schnitten an gegenüberliegenden Enden von später zwei Filter bildenden Filterteilen angebracht werden, so daß eine Reihe von Zigaretten doppelter Länge entsteht, welche dann in der Mitte durchgeschnitten werden, so daß dann-zwei Reihen einzelner Zigaretten
gebildet werden, welche dann der Prüfstation zugeführt werden, so weist die Prüfvorrichtung in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung einen Förderer auf, welcher zwei Teile aufweist, die jeweils eine der beiden Reihen tragen, wobei die beiden Teile des
Förderers mit verschiedener Geschwindigkeit laufen, wodurch die
Zigaretten der beiden Reihen gegeneinander versetzt werden. Die
gegeneinander versetzten Reihen werden dann von einem Prüf for der er übernommen und an einer gemeinsamen Fühlvorrichtung vorbeigeführt, -: welche abwechselnd auf Leekströme durch die Zigaretten der beiden Reihen anspricht. Die Fühl vorrichtung kann z.B. ein Meßwertwand-
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ler sein, welcher auf ein während des Prüfens erzeugtes Überdruck·^ oder Unterdrucksignal anspricht. Das Prüfen wird.vorzugsweise aus geführt, solange sich die Zigaretten auf einer Prüftrommel befinden, welche einen'in der Mitte liegenden Plansch mit in axialer 1
Richtung verlaufenden Sackbohrungen, in welche die Filterenden der, Zigaretten von gegenüberliegenden Seiten des Flansches hlneinge- !
schoben werden, aufweist.
In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist eine Prüfvorrichtung für Zigaretten eine Prüftrommel auf, welche Zigaretten nacheinander durch eine Prüfstation trägt, in der ein Ende| jeder Zigarette (im Falle von Zigaretten mit Filtermundstücken da£ Filterende) in eine eng anliegende Bohrung in einem Flansch hineinragt, 'mit der eine Fühlvorrichtung verbunden ist, wobei Unterdruck oder Überdruck auf eine die Zigarette umgebende Kammer ausgeübt wird, welche teilweise von festen Wänden und teilweise von im wesrnt-
i liehen kreisförmige Gestalt aufweisenden Kettenradzähnen gebildet I itfird, welche auf der Prüftrommel und auf einem um eine zur Prüf- j trommel parallele Achse umlaufenden Teil ausgebildet sind, wobei die Zähne so ausgebildet sind, daß sie um die Zigarette herum Dichtungen bilden, so daß die Verbindung zwischen der umgebenden 1 Atmosphäre und der. die Zigarette umgebenden Kammer beschränkt wir<jl.
Vorzugsweise erstreckt sich die die Zigarette umgebende Kammer längs eines kurzen Abschnittes der Zigarette im Bereich der Stoßstelle zwischen dem Filter und dem mit Tabak gefüllten Abschnitt der Zigarette, so daß die Prüfvorrichtung den besten Wirkungsgrad
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ORIGINAL INSPECT!©
beim Entdecken von Leckstellen in der Stoßstelle hat. Wahlweisο kann sich die Kammer jedoch längs eines größeren Abschnittes der Länge der Zigarette erstrecken, und möglicherweise sogar im uesentlichen längs der gesamten Länge der Zigarette.
Die Bohrung, in welche das Ende der Zigarette vorzugsweise geschoben wird, weist um die Zigarette herum einen vorbestimmten Abstand von derselben auf, um einen vorbestimmten, ein Leck bildenden Weg von einem Raum am Ende der Zigarette, mit welchem der Meßwertwandler oder eine andere Fühlvorrichtung verbunden ist, zur Atmosphäre zu schaffen; damit wird eine Beschädigung des Endes der Zigarette vermieden,,während beliebige geringe Änderungen des Durchmessers des Zigarettenendes, Vielehe zu Änderungen des Leckstromes führen, in Kauf genommen werden können, da dieser veränderliche Leckstrom von den größeren, vorbestimmten Strom überdeckt wird, welcher auf dem freien Raum um das Zigarettenende herum zurückzuführen ist. Während des Prtifens wird das von dem Flansch entfernt gelegene Ende der Zigarette vorzugsweise verschlossen, z.B. durch ein Teil v.Tie einen flexiblen Finger, welches die Zigarette in die in dem Flansch vorgesehene Bohrung schiebt. Nach dem Prüfen kann die Zigarette durch in den Raum in der am Ende der Zigarette gelegenen Bohrung eingelassene Druckluft aus der Bohrung herausgeblasen v/erden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung dieser Erfindung weist eine Prüfvorrichtung für Zigaretten einen Förderer zum Tra-, gen der Zigaretten während des Prüfens auf, von dem ein Teil mit
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Bohrungen versehen ist, in welche zumindest Endabschnitte der Zigaretten zum Durchführen der Prüfung geschoben werden, wobei die Zigaretten durch flexible Finger, welche sich im wesentlichen inradialer Richtung von einer flexiblen Scheibe weg erstrecken, in die Bohrungen geschoben-v/erden. Auf die flexible Scheibe wirkt eine Rolle oder eine andere Vorrichtung ein, um die Pinger, wenn nötig, auszulenken. Vorzugsweise ist die Scheibe so angebracht, daß die Enden der Finger während des Prüfens federnd gegen die Zigaretten anliegen, und die Scheibe wird von der Rolle oder anderen Vorrichtungen ausgelenkt, um die Finger von den Zigaretten wegzubewegen, wenn die Zigaretten auf dem Förderer angebracht oder von diesem entfernt vier den.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten unter Bezugnahme·auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtseitansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht des durch den Pfeil II gezeig-+
ten Teiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung; ι
ί .:
■ i i
' Fig. 2a zeigt einen Teil von Fig. 2 in vereinfachter Form, wobei j ι der klarheithalber Teile der Vorrichtung weggelassen sind;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III - III von Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab;
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Pig. 4 ist ein Schnitt längs der-Linie IV - IV von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
■ Fig. 5 ist eine perspektivische Schnit-tansicht eines Teils der Vorrichtung'längs der Linie III - III von Fig. 2;
Fig. 6 ist eine. Tüilansicht, welche die Finger und eine deren . Bewegung beeinflussende Rolle zeigt; und
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles von Fig. 1, in der der Bereich des Zigarettenfilters gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, trägt eine Trommel 2 Zigaretten doppelter Länge 4 zu einer weiteren Trommel 6. Die Zigaretten doppelter Länge werden in bekannter Weise in der Mitte durchgeschnitten, solange sie sich auf der Trommel 2 befinden, und v/erden dann durch eine Klinge 1J getrennt; die beiden Reihen von Zigaretten werden dann an die Trommel 6 weitergegeben, welche zwei Teile aufweist,
von denen jeweils eines eine dor beiden Reihen von Zigaretten trägt. Die beiden Teile der Trommel 6 laufen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und weisen bei leicht verschiedenen Teilungen Auskehlungen auf, so daß die Reihen von Zigaretten gleichen Abstand
(d.h. eine halbe Teilung) aufweisen, wenn sie einen Punkt orreichsn, ■ an welchem" sie an eine Prüftrommel 8 weitergegeben v/erden. Auf der. Prüftrommel 8 werden die Zigaretten unter Verwendung von durch ein Rohr ausgeübtem Unterdruck in nachstehend beschriebener Weise geprüft. Die Zigaretten werden dann an eine weitere Trommel 12
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— Τ-
weiterge-geben. Die Zigaretten einer der Reihen können dann z.B. .· urngekehrt wero.cn, so daß die beiden Reihen miteinander vereinigt werden können, so daß -aine vereinigt3 Reihe von Zigaretten gebil- , uet wird, in der die Filter alle am gleichen Ende liegen.
Fig. J zeigt eine Zigarette IH- einer der Reihen in der Prüf station. Sie zeigt auch eine Zigarette 16 der anderen Reihe, Vielehe eine halbe Teilung von der Prüfst?tion entfernt ist. Die auf jede dar beiden Reihen von Zigaretten angewandte Prüfung, solange sich die Zigaretten auf der Prüftrommel befinden, ist identisch, da jede Hälfte der Prüftrommel das Spiegelbild der anderen Hälfte ist. Daher wird der Prüfvorgang nur unter Bezugnahme auf eine der Reihen von Zigaretten beschrieben, nämlich die Zigaretten 14.
Kurz ns eh dem Ankommen auf der Prüftrommel 8 wird jede Zigarette'
18
in axialer Richtung durch einen flexiblen Finger/in axialer Richtung verschoben, so daß ihr Filterende in eine zylindrische Sackbohrung 2OA mit genau bestimmter Gestalt in einem mittigen Flansch" 20 eintritt, wobei sich die Bohrung in axialer Richtung halb durch dan Flansch, erstreckt. Die in dem Flansch angebrachten Bohrungen zur Aufnahme der Zigaretten der beiden Reihen sind gegeneinander . versetzt, so daß sie voneinander unabhängig sind. Jede Sackbohrung wird dadurch hergestellt, daß man ein Loch ganz durch den Flansch hindurchbohrt und ein Ende durch einen Stopfen 2OB verschließt, ν? τ Icher einen Preßsitz in der Bohrung aufweist. Der Stopfen hat einen in der Mitte liegenden Vorsprung 2OC, an Vielehen das Ende des; Filters der Zigarette anschlägt (s. insbesondere'Fig. 7).
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Bevor die Zigarette in die Sackbohrung 2OA geschoben wird, wird sie in einer mit der Bohrung fluchtenden Lage gehalten, da sie von einer Auskehlung in Form eines halben Zylinders aufgenommen wird, welche im Umfang eines Flansches 22 ausgebildet ist, und sie befindet sich zugleich am Boden einer Aussparung zwischen zwei Kettenradzähnen 24A auf einem Flansch 24-, welche kreisförmige Gestalt aufweisen. Die drei Flansche 20, 22 und 24 laufen alle zusammen auf einer Welle 26 um.
Vor und nach dem Prüfen wird die Zigarette auf der Prüftrommel durch einen Unterdruck festgehalten, welcher durch einen Kanal 22B im Flansch-22 von einer Leitung 28a in einem feststehenden Teil 28
, über eine öffnung 22C ausgeübt wird. Das Teil 28 kann z.B. aus Kunstharz mit Kohlenstoff-Füllstoff hergestellt sein. Während sich die Zigarette in der Prüfstation befindet, wird auf sie kein Unterdruck mehr ausgeübt; wie Fig. 2 zeigt, wird dies durch die i
, stufenförmige Verengung der Leitung 28A von dem Punkt 28D bis zum ' Punkt 28C erreicht, so daß die Leitung 28A nicht mit der öffnung
j 22C jedes Kanals 22B in Verbindung steht. Vor dem Punkt 28D und nach dem Punkt 28C steht die Leitung 28A in Verbindung mit den öffnungen 220 der Kanäle 22B.
j Das Prüfen erfolgt dadurch, daß eine Kammer 30, welche sich im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem Filter und dem mit Tabik gefüllten Teil der Zigarette um die Zigarette herum erstreckt, mii
' Unterdruck beaufschlagt wird. Die Kammer j50 wird teilweise durch feststehende, parallele Wände 32 und 3^> teilweise durch eine Um-
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fangswand 3β und teilweise durch die Kettenradzähne 24A auf dem. Flansch 24 begrenzt. An der eigentlichen Prüfstation werden darüber hinaus um die Zigaretten herum Dichtungen dadurch gebildet, •■-daß die Kettenradzähne 24A und ähnliche Kettenradzahne mit kreis- . förmiger Gestalt auf Kettenrädern j>8 und 39* welche von einer Welle 40 mit zur Achse der Prüftrommel paralleler Achse angetrieben v/erden, zusammenarbeiten. Die Fig. 5 und 2a zeigen wie die Kettenradzähne überlappen, so daß sie die erwünschten Dichtungen um die Zigaretten herum bilden. Die Gestalt der Zähne auf den Kettenrädern 38 und 39 ist am besten aus Pig. 2a ersichtlich. Die abgerundeten; Bodenabschnitte der zusammenarbeitenden Kettenradzähne bilden um ; die Zigarette herum annähernd ganze Kreise, wobei ein geringer j
Spielraum verbleibt,.um sicherzustellen, daß die Zigarette nicht- · beschädigt wird. . i
Fig. 7 zeigt auch deutlich, daß die unterdruck-beaufschlagte Kam- j , mer 30 nicht nur um eine Kante l4A des "Korkstückes" sondern auch ; um eine Kante 14b (innerhalb des "Korkstückes") der Hülle des mit
verläuft !
Tabak gefüllten Teiles der Zigarette/ Vorzugsweise erstreckt siel} die unterdruck-beaufschlagte Kammer in axialer Richtung um etwa 1 bis 1,5 mm über die Kanten l4A und l4B hinaus.
I. Die Anwesenheit einer undichten Stelle in der Verbindung zwischen : dem Filter und der Zigarette wird von einem in Fig. 5 schematisch
! dargestellten Meßwertwandler 4l erfaßt, welcher mit einer Erhebung 42 verbunden ist, die eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 42A
; I
auf viel st, mit der der Heßwertwandler über einen Kanal 42B verbunden ist. Vorn Bodenende jeder Sackbohrung 2OA (für jede Reihe von
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Zigaretten) läuft ein radial verlaufender Kanal 44 weg und steht mit der in der Erhebung 42 angebrachten Mut 42A über einen in . ' Drehrichtung der Prüftrommel verlaufenden Bogen in Verbindung, welcher sieh von einer unmittelbar oberhalb der Prüfstation gelegenen Stelle (bei der vom Meßwertwandler ein Drucksignal erhalten wird) bis zu einer unmittelbar hinter der Prüfstation liegenden Stelle erstreckt. In Umfangsrichtung gemessen.ist die Nut 42A gerade kurz genug, daß sie nicht gleichzeitig mit zwei Kanälen 44 in Verbindung steht.
: Fig. 4 zeigt wie die Röhre 10 Unterdruck zu Fortsetzungen der Räume J>Q weiterleitet, welche zwischen den Wänden 32 und 34 ausgebildet sind. Die Röhre weist Schlitze 1OA auf, durch welche das Innere der Röhre mit den Räumen 30 in Verbindung steht. Im Bereich der Welle 40 (s. Fig. 3} ist an den Wänden 32 und 34 ein festes ringförmiges Teil 46 befestigt, und innerhalb desselben läuft eine j an das Kettenrad 39 angeformte oder an ihm befestigte Hülse 48, j welche auf der Welle 4o befestigt ist. Eine Erhöhung 3&Ά auf dem j Kettenrad 38 ist an der Hülse 48 befestigt, so daß die Welle 4c die beiden Kettenräder 38 und 39 antreibt.
j Die Zigaretten werden auf der Prüftrommel 8 so angebracht, daß ! ihre Tabakenden die in Fig. 6 gezeigte Lage einnehmen. Zu diesem
Zeitpunkt wird jeder Finger l8 von der Zigarette durch eine Rolle 50-weggehalten, die frei um die Achse einer Schraube 52 umlaufen kann, durch welche die Rolle auf einem in axialer Richtung ein-
, stellbaren, auf einem festen, ringförmigen Teil 54 befindlichen
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• Gleitstück 53 befestigt ist. Jeder Finger weist zwei Fingerab- . Γ
schnitte ISA und i8b auf, welche in radialer Richtung von zwei J Scheiben 56A und 56B weglaufen, wobei die Finger an die Scheiben j angeformt sind; die Rolle 50 liegt gegen die benachbarte Seheibe ! 56B in der Mähe ihres Umfanges an, und die äußeren Enden der Fingqr· abschnitte 18a und I8B werden durch einen Stehbolzen 58 in Abstand^ zueinander gehalten. Ein Endstück 00 mit konvexer Form ist schweife bar mit einem jeden Stehbolzen 58 verbunden, so daß die konvexe Fläche des Endstückes 60 gleichmäßig am benachbarten Ende der Zig£ rette anliegen kann.
Es ist nicht unerheblich, daß di,e Rolle 50 an der Scheibe anliegt und nicht an den Fingern. Damit wird im Bereich der Rolle die gesamte Scheibe ausgelenkt, wodurch in diesem Bereich die Finger \
•i mitbewegt werden. ;
1 Nach Passieren der Rolle 50 kann sieh jeder Finger auf die Ziga- ; rette zu bewegen und die entsprechende Zigarette so schieben, daß■ das Filterende in die entsprechende Sackbohrung 2OA in dem mittigen Flansch 20 eintritt. Wie Fig. 3 zeigt, bleibt der Finger während des Prüfens leicht gebogen, so daß er einen leichten Druck ' auf die Zigarette ausübt; damit versehließt das Endstück 60 im wesentlichen das Tabakende der Zigarette. Dieses Verschließen, des Tabakendes ist wünschenswert, jedoch nicht unbedingt von Bedeu tung.
Die Scheiben 56A und 5βΒ werden auf der Welle 26 durch eine Hülse 6l gehalten, welche eine innere, die Welle 26 berührende und eine(
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Bewegung in axialer Richtung bezüglich derselben zulassende Nutung und eine äußere, die Scheiben berührende Nutung aufweist. Ein zwischen den Scheiben angebrachter Abstandsring 62 hält die Scheiben auf Abstand. Die Hülse 6l wird auf der Welle 26 durch eine Mutter 65 gehalten. Zwischen der Hülse 6l und dem sie umgebenden, festen;, ringförmigen Teil 5^ befindet sich ein Kugellager 64.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist das Teil 28 mit einem Innengewinde 28b versehen, mit welchem es über den mit Gewinde versehenen Umfang 54A des ringförmigen Teiles 54 geschraubt wird. Die Teile ■ 28 und 5^ werden durch einen in radialer Richtung verlaufenden ;
Bolzen 65, welcher an dem Teil 28 durch eine Schraube 66 befestigt! ; ist und in eine in axialer Richtung verlaufende Nut im Teil 54 hineinragt, gegeneinander nicht drehbar gehalten. In der Nähe sei- ! nes äußeren Endes weist der Bolzen 65 eine Bohrung auf, welche glei-
tend an einer festen, zu der Welle 26 parallelen Stange 67 anliegt.
Der Bolzen 65 und die Stange 67 sind in Fig. 6 gestrichelt gezeichj net, da sie in Wirklichkeit unterhalb der Prüftrommel 8 angeordnet I sind; d.h. in einem Bereich, in dem sich keine Zigaretten befinden.
Der Flansch 22 zum Tragen der Zigaretten läßt sich bezüglich seiner .axialen Lage einstellen, so daß er immer ungefähr an die Mitte der
Zigaretten gestellt werden kann. Bei Änderung der Zigarettenlänge wird hierzu ein ringförmiges Abstandsstück 68 zwischen dem Flansch 22 und dem Flansch 24 durch ein Abstandsstück geeigneter anderer Länge ersetzt. Die Flansche 22 und 24 und das Abstandsstück 68
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sind zusammen mit einem, weiteren Abstandsstück 69 unter Verwen- ■ dung einer Anzahl von Bolzen 70 entfernbar an dem Flansch 20 befestigt. Der Flansch 20 wird durch einen Keil 2βΑ in einer bezug- .. der Welle 26 nicht drehbaren Lage gehalten. !
Wird der Flansch 22 zur Anpassung an eine andere Zigarettenlänge in axialer Richtung bewegt, so wird die Lage des Teiles 28 in der folgenden Weise entsprechend eingestellt. Die den Bolzen 65 haltende Schraube 66 wird entfernt. Dann wird der Bolzen 65 in axia-' ler Richtung von der Stange 67 heruntergeschoben, und das ringförmige Teil 54 wird bezüglich des Teiles 28 um eine halbe Umdrehung oder ein Vielfaches davon gedreht, so daß das Teil 28 in der er- ; forderliehen Richtung axial bewegt wird, wobei zuvor, falls nötig, ! die Mutter 63 gelöst worden ist. Schließlich wird der Bolzen 65 : wieder angebracht und durch die Schraube 66 befestigt.
j Die Rolle 50 ist in einer Aussparung in dem ringförmigen Teil 54 ; angebracht. Sie läßt sich wie folgt einstellen. Das Gleitstück 53, auf welchem die Rolle angebracht ist, .liegt an einer Ausspa- j
- i
; rung in dem ringförmigen Teil 54 mit T-förmigem Querschnitt an undj ist längs desselben in axialer Richtung beweglich. Das Ende der Bewegung des Gleitstüekes 53 nach rechts wird durch eine Schraube 71 bestimmt, deren untere Hälfte über ein Gewinde das ringförmige Teil 54 berührt, während die Schraube durch Berühren einer glatten
I '! Aussparung in Form eines halben Zylinders in dem Gleitstück 53 gegen eine Bewegung nach oben gesichert ist. Das innere Ende der Schraube schlägt am Ende der Aussparung an. Damit läßt sieh die Lage der
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; Rolle einstellen, um den Betrag der Auslenkung der Pinger zu verändern.
Nach dem Prüfen wird jede Zigarette aus der Saekbohrung 2OA durch Druckluft herausgeblasen, welche durch den in radialer Richtung verlaufenden Kanal 44 von einer Druckluftleitung 72 zugeführt wird. Die weiter vorgesehene Trommel 12 zur Weitergabe der Zigaretten ' ist mit zwei in axialer Richtung in Abstand angebrachten Teilen ausgebildet, so daß die Druckluftleitung 72 zwischen den beiden Teilen bis zu dem Übergabepunkt verlaufen kann.. Beim Annähern jeder Zigarette an den Übergabepunkt wird der mit ihr zusammenarbeitende finger durch eine zweite Rolle 74 von der Zigarette weggebogen, wobei die zweite Rolle 74 in ähnlicher V/eise angebracht : ist und arbeitet wie die Rolle 50. Die Rolle 74 befindet sich an : einer der Rolle 50 diametral entgegengesetzten Stelle.
Γ Durch den zwischen der Zigarette und der sie umgebenden Wand der Sackbohrung 2OA befindlichen freien Raum wird·ein vorbestimmtes Leck von der Atmosphäre zu dem Kanal 44 geschaffen; z.B. kann der Durchmesser der Saekbohrung 2OA den des benachbarten Endes der Zigarette um 1 bis 1,5 Hundertstel cm (4 bis 6 Tausendstel inch) oder sogar etwas mehr überschreiten. Der freie Raum erleichtert ; darüber hinaus das Eintreten der Zigarette in die Saekbohrung. Ist es notwendig, Zigaretten mit größerem oder kleinerem Durchmes-f ser zu prüfen, so kann der Plansch 20 gegen einen Plansch mit. Saclpbohrungen anderen Durchmessers ausgetauscht werden. Hierzu wird die Mutter 63 vollständig von der Welle 26 abgenommen, wodurch alle links des Flansches 20 gelegenen Teile abgenommen werden, kön*
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nen,- wonach der Flansch selber abgenommen wird.
Die Vorrichtung eingeschlossen die Röhre .10 und die Welle 40 ist an einem Teil 76 befestigt.
Anstatt die Unterdruck beaufschlagte Kammer nur in dem Bereich derj Verbindungsstelle zwischen, dem Tabakabschnitt und dem Filterabschnitf jeder Zigarette auszubilden, kann sie sich weiter längs des Tabakabschnittes der Zigarette erstrecken, möglicherweise läng des gesamten Tabakabschnittes. Anstatt die Kammer/mit Unterdruck zu beaufschlagen kann man sie auch mit Druckluft beaufschlagen; . das gilt ungeachtet der Ausdehnung der Kammer J50 in axialer Richtung.
Anstelle tines jeden Fingers l8 mit zwei Abschnitten I8A und 18b, welche sich in radialer Richtung von getrennten Scheiben weg erstrecken, kann eine einzige Scheibe mit radialen Fingern verwendet werden.
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Claims (1)

  1. 2A22276
    Molins Ltd.
    2, Evelyn Street 8. Mai
    Deptford, London, S,E.8 Anwaltsakte: M-3105
    Patentansprüche I
    1. Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten, gekennzeich*- n e t durch eine Fördertrommel (8), Vielehe Zigaretten (l4) in seitlicher Richtung durch eine Prüfstation trägt und ein Paar von in axialer Richtung in Abstand angebrachten Sätzen von Kettenradzähnen (24a) aufweist, wobei die Zigaretten (14) in Aussparungen zwischen den Kettenradzähnen (24a) getragen werden; durch eine mit Unterdruck oder Überdruck beaufschlagte Kammer : (32, jK, 36), welche bei der Fördertrommel (8) angebracht ist und mit zwischen den beiden Sätzen von Kettenradzähnen ausgebildeten Räumen (37) in Verbindung steht, so daß zumindest ein Teil einer jeden Zigarette während des Prüfens von einem vorbestimmten Unterdruck oder Überdruck umgeben ist; durch ein zweites Paar von umlaufenden, in axialer Richtung in Abstand angebrachten Sätzen von Zähnen von Kettenrädern (38, 39 )> welche dajs erste Paar von Kettenradzähnen (24A) so überlappen, daß die
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    zusammenarbeitenden Kettenradzähne zusammen zwei in axialer Richtung voneinander entfernte Dichtungen um jede Zigarette (I2I-) . herum bilden, welche die Verbindung zwischen der Kammer (^2, >4j[ J>6) und der Atmosphäre beschränken; und durch eine Vorrichtung ; (41) zur Erfassung- des Luftstromes durch die Hülle einer jeden . Zigarette, welcher durch den Unterdruck oder den Überdruck in . der Kammer (32, J>k, J>6)r erzeugt wird. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Prüfen von Zigaretten mit Filtermundstücken, dadurch gekennzei chnet, daß die mit Unterdruck öder Überdruck beaufschlagte Kammer (52, 34, nur in dem Bereich der Verbindungsstelle (l4A, 14b) zwischen dent Filter und dem mit Tabak gefüllten Teil der Zigarette (14) einer). Unterdruck oder einen Überdruck bereitstellt. j
    Ij5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum Prüfen von Zigaretten mit Filterspitzen, dadurch gekennzeichnet, dai die Fördertrommel (8) einen Flansch (20) mit axial verlaufenden Bohrungen (20A) aufweist, in welche vor dem Prüfen die Filterenden der Zigaretten gedrückt werden, und daß eine Fühlvorrichtung (4l) vorgesehen ist, um den Druck am Boden der in axialer Richtung verlaufende Bohrung (20A) bei der Endfläche des Filters zu erfassen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic'h- ' net, daß ein vorbestimmter, ein Leck bildender Weg zur Atmosphäre zwischen der Wand einer jeden Bohrung-(20A) und dem
    -18
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    während des Prüfens in ihr befindlichen Abschnitt der Zigarette vorgesehen ist. · ■
    ' 5. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet' durch eine Vorrichtung (l8, βθ), durch welcha das Tabakende der Zigarette während des Prüfens im wesentlichen verschlossen wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeich- ! net, daß das Tabakende durch ein Teil (βθ) eines Teiles (l8A, !SB) verschlossen wird, welches das Filterende der Zigarette (l4) vor dem Prüfen in die entsprechende Bohrung (2GA) drückt.
    : 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (l8A, 18b), welches jede Zigarette in die entsprechende Bohrung (20A) drückt, ein Satz federnder, im
    ! wesentlichen radial verlaufender Finger (l8A, l8B)ist.
    ι 8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeiehn-e t , daß die Finger (l8A, i8b) mit einer in der Mitte"lie-
    genden, zu der Fördertrommel (8) koaxialen Scheibe (56A, 56b) verbunden sind und in radialer Richtung von derselben weglaufen, und daß die Bewegung der Finger (I8A, ISb) durch wenigstens eina •Rolle (50, 74) oder ein anderes Teil beeinflußt wird, welches gegen die Scheibe (56A, 56B) in der Nähe ihres Umfanges anliegt.
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    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche j3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (20) an der Mitte"' der Fördertrommel (8) vorgesehen ist, und daß-die Fördertrommel (8) so ausgebildet ist, daß sie zwei Reihen von mit Filtermund!- stücken versehenen Zigaretten (14, l6) aufnehmen kann und zwei; ·'
    i Sätze axial verlaufender Bohrungen (20A) aufweist, welche sicb| von entgegengesetzten Seiten in sie hinein erstrecken, um die j Filterenden von zwei Reihen von Zigaretten (l4, 16) aufzunehmen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Fühlvorrichtung (4l) abwechselnd mit gegenüberliegenden axialen Bohrungen (20A) über in dem Flansch (20) vorgesehene Kanäle (44) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sätze axialer Bohrungen (20ft.) gegeneinander versetzt sind, und daß die beiden Reihen von Zigaretten (14, l6) der Fördertrommel (8) durch eine Übergabetrommel (6) zugeführt werden, welche zwei Teile aufweist, die jeweils eine der beiden anfänglich nicht versetzten Reihen von Zigaret ten (l4, 16) aufnehmen und mit geringfügig unterschiedlicher Geschwindigkeit umlaufen, so daß die beiden Reihen von Zigaret ten (l4, l6) gegeneinander versetzt werden, bevor sie der Fördertrommel (8) der Prüfvorrichtung zugeführt werden.
    12. Zigarettenprüfvorrichtung zum Prüfen von Zigaretten mit Filter spitzen, Vielehe dadurch hergestellt werden, daß Paare von mit Tabak gefüllten Abschnitten an gegenüberliegenden Enden von zwjei
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    ORIGINAL INSPECTFr
    Filter bildenden Filterabschnitten angebracht werden, wodurch ' eine Reihe von Zigaretten doppelter Länge entsteht, welche dann in der Mitte durchgeschnitten werden, so daß zwei Reihen einzelner Zigaretten entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördern der beiden Reihen zu einem Prüfför-.derer (8) durch einen Übergabeförderer (6) erfolgt, v/elcher i zwei Teile aufweist, die jeweils eine der beiden Reihen von Zigaretten (l4, 16) aufnehmen und mit geringfügig unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen, so daß die beiden Reihen gegeneinander versetzt werden, bevor sie dem Prüfförderer (8) zugeführt werden, welcher die beiden versetzten Reihen an einer gemeinsamen Fühlvorrichtung (4l) vorbeibewegt, welche abwechselnd auf die Leckströme durch die Zigaretten der beiden Reihen anspricht.
    ». Zigarettenprüfvorrichtung, gekennzeichnet j durch eine Prüftrommel (8), welche Zigaretten (1#) nacheinander durch eine Prüfstation trägt, in der ein Ende jeder Zigarette (14) in eine in einem Flansch (20) vorgesehene nur geringfügig größere Bohrung (20A) hineinragt, mit der eine Fühlvorrichtung (4l) verbunden ist, wobei eine die Zigarette umgebende Kammer (30) mit Unterdruck oder Überdruck beaufschlagt wird, welche teilweise von festen Wänden (32, J>ks 36) und teilweise von Kettenradzähnen (2^A, 38, 39) von im wesentlichen kreisförmige^
    I. Gestalt gebildet wird, welche auf der Prüftrommel (8) und eineto um eine zur Prüftrommel (8) parallele Achse umlaufenden Teil ausgebildet sind, wobei die Zähne so angeordnet sind, daß sie um die Zigarette (I1O herum Dichtungen bilden, durch welche ;
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    die Verbindung zwischen der Atmosphäre und der die Zigarette umgebenden Kammer (J>Q) beschränkt wird.
    14. Zigarettenprüfvorrichtung," gekennzeichnet ! durch einen Förderer (8) zum Tragen der Zigaretten (l4) währen<jl des Prüfens, vrelcher" ein Teil (20) aufweist, das Bohrungen (20^.)
    aufweist, in die zum Prüfen zumindest Endabschnitte "von Ziga- j retten (l4) geschoben werden, wobei die Zigaretten (14) durch flexible, im wesentlichen in radialer Richtung von einer flexiblen Scheibe (56A, 56B) weglaufende Finger (l8) in die Bohrungen (20A) geschoben werden.
    ,15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich+-
    j net, daß eine Rolle (50, 74) oder eine andere Vorrichtung!
    : auf die Scheibe (56A, 5βΒ) wirkt, um die Pinger (l8Ä, 18b) ausj-
    zulenken, wenn es nötig ist.
    ΐβ. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzei chf net, daß die Scheibe (56A, 56B) so angebracht ist, daß die Enden (βθ) der Finger (l8) während des Prüfens federnd gegen die Zigaretten (l4) drücken, und daß die Scheibe (5βΑ, 56Β) durch die Rolle (50, 74) oder eine andere Vorrichtung ausgelenct wird, um die Finger (l8) von den Zigaretten (14) weg zu bewege: 1, wenn die Zigaretten (l4) auf dem Förderer (8) angebrächt oder von diesem entfernt werden.
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IT1014119B (it) 1977-04-20
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