DE2421150A1 - Halbtaucher-traegerplattform - Google Patents
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Description
7424E15 Bremen, d. 29. April 1974
Vv24 B/Meinecke/we
ERNO Raumfahrttechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Halbtaucher-Trägerplattform
Die Erfindung betrifft eine Halbtaucher-Trägerplattforiii mit einem
in Arbeitsstellung bis in vom Seegang unbeeinflußte wassertiefe
absenkbaren Ilauptverdrängungskörpsr, auf dem mindestens drei vertikale
Säulenverdrängungskörper angeordnet sind, die an ihren oberen Enden durch ein starres horizontales Trägergerüst und gegebenenfalls
von diesem Trägergerüst ausgehende Verstrebungen miteinander verbunden,
sind.
Es sind bereits Halbtaucher-Trägerplattformen dieser Art bekannt,
die Im. allgemeinen zwei parallel angeordnete Hauptverdrängungskörper besitzen, an denen säulenartige weitere Verdrängungskörper
befestigt sind, die an ihrem oberen Ende die eigentliche Träger— plattform, gegebenenfalls vertikal verfahrbar, tragen. Diese HaIb-
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taucher—Trägerpiattformen weisen zwar den Vorteil auf, daß sie
relativ leicht raanövrierbar sind, wenn sie an ihren eigentlichen
Einsatzort gebracht werden sollen. Ein Nachteil ist jedoch darin zu sehen, daß die beiden parallel angeordneten Hauptverdrängungskörper
am Einsatzort empfindlich auf Unterwasserströmungen reagieren und nur schwer in ihrer Position zu halten sind. Das gilt
insbesondere dann, wenn derartige Halbtaucher-Trägerpiattfornen
als Bohrinseln Verwendung finden. Dieser Nachteil ist dadurch begründet, daß diese Halbtaucher in Längs- und Querrichtung ein unterschiedliches
Stabilitätsvorhalten neigen.
Es sind ferner Halbtaucher—Trägerplattformen bekannt, die einen
ringförmigen Hauptverdrängungskörper aufweisen, dessen Innenraum
mit einer Vertikalbewegungen Widerstand leistenden Plattform ausgerüstet
ist, die gegebenenfalls verschließbare Öffnungen aufweist,
durch die das Wasser bei Vertikalbewegungen unter entsprechender Dämpfung dieser Bewegungen hindurchströmen kann. Der Ilauptverdrängungskörper
dieser Trägerplattformen ist durch Streben mit der Trägerplattform verbunden.
Ein Vorteil dieser Trägerplattformen ist darin zu sehen, daß sie
einmal Vertikalbewegungen erheblichen Widerstand entgegensetzen und darüber hinaus in allen Richtungen das gleiche Stabilitäts\rerhalten
aufweisen. Ein Nachteil ist allerdings darin zu sehen, daß die gesaraten Nutzlasten, worunter im folgenden alle für den Einsatz
notwendigen Verbrauchsstoffe sowie die Betriebsmittel wie Kraftstoff usw. verstanden werden sollen, auf der Plattform untergebracht
werden müssen, so daß der Gesamtschwerpunkt der Halbtaucher—Trägerplattform
verhältnismäßig hoch liegt, was sich ungünstig auf die Schwimmstabilität auswirkt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbtaucher-Trägerplattform
zu entwickeln, die ein hervorragendes Stabil!täts-
"· 3 —
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verhalten sowohl gegen Kippmomente wie auch gegenüber Vertikalbewegungen
aufweist.
Die Halbtaucher-Trägerplattform nach der Erfindung, die aus einem
in der Arbeitsstellung bis in vom Seegang unbeeinflußte Wassertiefe
absenkbaren HauptverdränguTtgskörper besteht, auf dem mindestens drei vertikale .Säulenverdrängungskörper angeordnet sind, die
an ihren oberen Enden durch ein starres horizontales Trägergerüst und gegebenenfalls von diesem Trägergerüst ausgehende Verstrebungen
miteinander verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß a) der absenkba.re Hauptverdrängungskörper als zumindest quasi-rotations-symmetrischer
horizontal angeordneter Verdrängungskörper ausgebildet ist, b) sowohl der IlauptverdrängungskÖrper als auch
die Säulenverdrängungskörper als doppelwand!ge Rohre gestaltet
sind, die in an sich bekannter Weise durch Längs- und/oder Querschotten in einzelne Rohrabschnitte unterteilbar sind, c) die
Hohlräume awisehen den Rohrwandungen und das Innenrohr zumindest
des Hauptverdrängungskörpers in symmetrischer Verteilung zum grösseren
Teil als Lagerraum für den Teil der Nutzlast verwendet sind, der in flüssiger oder fester Form mittels an sich bekannter Fördereinrichtungen
wie Pumpen, Lastenaufzüge usw. aus dem Verdrängungskörper durch das Innere der Säulenverdrängungskörper auf die
Trägerplattform transportabel ist, so daß nurj insbesondere wegen
ihrer Länge, sperrige Teile der Nutzlast auf der Trägerplattform
gelagert sind, und zum kleineren Teil als flut- und lenzbare Tauchzellen
bzw. Trimmtanks ausgebildet sind, d) zum Transport der Nutzlasten im Hauptverdrängungskörper eine kavusselartige Fördervorrichtung,
vorzugsweise an der Decke des Innenrohrs, vorgesehen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind, vorzugsweise am
Boden des Innenrohrs des Hauptverdrängungskörpers, verschiebbare Ballastgewichte vorgesehen, die beispielsweise auf einem Schienen—
system mittels einer computergesteuerten Trimmautomatik verfahrbar
sind. Vorzugsweise, sind als Ballastgewichte flut- und lenz—
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bare Hohlkörper vorgesehen, die durch hydraulische und/oder elektrische Antriebsmittel verfahrbar sind.
Es ist vorteilhaft, die Hohlräume zwischen den Rohrwandungen an
der Außenseite des Hauptverdrängungskörpers und der Säulenverdrängungskörper
als Tauchzellen bzw. Trimmtanks sowie als Lagerräume für umweltfreundliche Nutzlasten auszubilden, während die
Hohlräume auf der Innenseite als Treibstofftanks und Lagerräume für umweltschadensgeneigte Nutzlasten vorgesehen sind. Ein weiteres
Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine .Mehrzahl von ein- und ausfahrbaren Aatriebsaggregaten, vorzugsweise
im Anschlußbereich der Säulenverdrängungskörper, an den Hauptverdrängungskörper vorgesehen sind. Ein weiterer Vorteil der Trägerplattform
nach der Erfindung besteht darin, daß auf dem Trägerge— rust durch bordeigene oder bordfremde Hebezeuge unterschiedliche,
der jeweiligen Einsatzaufgabe der Halbtaucher-Trägcrplattform angepaßte
Funktionsmodule installierbar sind»
Die Halbtaucher—Trägerplattform nach der Erfindung hat gegenüber
den bekannten Trägerplattformen den Vorteil, daß durch die Unterbringung
des boi weitem größten Teils der Nutzlast in Hauptver—
drängungskörper der Schwerpunkt sehr tief liegt, war für die Gesamtstabilität
einen erheblichen Fortschritt mit sich bringt, wobei die quasi—totations-symmetrische Ausbildung des Hauptverdrängungskörpera
das Stabilitätsverhalten gegenüber Kippmomenten, aber
auch gegenüber Vertikal bewegungen besonders günstig beeinflußt. Ein weiterer Fortschritt ist darin zu sehen, daß das die Säulenverdrängungskörper
verbindende Trägergerüst durch die Entlastung
vom größten Teil der Nutzlast leichter gebaut werden kann, was sich wiederum positiv auf die Schwerpunktlage des Gesamtsystems
auswirkt.
Die quasi—rotations-syinmetrisehe Ausbildung erleichtert darüber
hinaus das Positionieren der Trägerplattform, weil sie beispiels-
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weise gegenüber Unterwasserströmungen in jeder Stellung das gleich«
Verhalten aufweist.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine
Halbtaucher-Trägerplattform nach der Erfindung dargestellt, und
zwar hier mit einer Ausrüstung als Bohrinsel. Es zeigen die
Figur 3- eine Seitenansicht der Halbtaucher-Trägerpiattform,
Figur 2 einen.Schnitt durch einen Säulenverdrängungskörpernach
der Schnittlinie II/II in Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Halbtaucher·-Trägerplattform
und die
Figur 4-5 Schnitte durch den Hauptverdrängungskörper nach den
Schnittlinien IV/lV bzw. V/V in Figur 3.
Der Hauptverdrängungskörper 2 ist quasi—rotations—symmetrisch als
Polygon ausgebildet. Auf dem Hauptverdrängungskörper 2 sind vier Säulenverdrängungskörper 3 angeordnet, die an ihren», oberen Ende
durch ein starres Trägergerüst 4 und Verstrebungen 44 bzw. 45 miteinander
verbunden sind. Die Säulenverdrängungskörper 3 sind im Anschlußbereich 11 an den Hauptverdrängungskörper 2, also im Ein—
satzfall weit unter der Wasseroberfläche, aufgeweitet und enthalten
ein- und ausfahrbare Antriebsaggregate 10. Am oberen Ende der
Säulenverdrängungskörper 3 sind maschinelle Einrichtungen für Lasten- und Personenaufzüge 13 angeordnet. Zur Lokationshaltung und zum
dynamischen Positionieren in geringen Wassertiefen sind Kettenver—
ankerungen 12 vorgesehen, deren Krafteinleitungspunkte sich außerhalb
des Hauptverdrängungskörpers befinden, während die Lagerräume für die Ketten im Innern des Hauptverdrängungskörpers angeordnet
sind. Oberhalb des einen Eäulenverdrängungskörpers 4 ist die
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nautische Kommandozentrale 24 mit darunter liegenden Unterkünften
für das Bedienungspersonal und darüber liegendem Hubschrauberlandedeck
26 vorgesehen. Auf dem Trägergerüst 4 sind Bordkräne 23 angeordnet,
deren Reichweite sowohl bis in den Bereich der Säulem'erdrängungskörper.
wie auch bis in den mittleren Bereich des Träger— gerüsts ausgelegt ist. Im Zentrum des Trägergerüsts 4 ist der Bohrturm
20 mit der für den Betrieb üblichen Ausstattung angeordnet. Neben dem Bohrturm befindet sich Bohrgestängelager 21. Das Trägergerüst
4 selbst weist einen Trägerrabrnen 17 axt Schienen 16 zum Verschieben und Arretieren der benötigten weiteren Funktionsmodule
19 auf. In diesen weiteren Modulen 19 befinden sich die üblichen
für den Bohrbetrieb notwendigen Anlagen, wie zum Beispiel:
— Einrichtungen zum Mischen und Spülen;
— Einrichtungen zum Zementieren;
— Anlagen zur zusätzlichen Energieversorgung}
— Einrichtungen zur Ausrüstung des Bohrli ches;
— Reparaturwerkstatt und Ersatzteillager;
— Mannschaftsunterkünfte.
Neben dem Bohrgestängelager 21 ist das Lager für die Riser-Rohre
vorgesehen, soweit diese nicht in den Innerrohren der Säulenver—
drängungskörper untergebracht werden können.
Die Säulenverdrängungskörper 3 bestehen aus einem Außenrohr 53 und
einem Innenrohr 34» die durch Längsschotten 35 und — nicht dargestellte — Querschotten miteinander verbunden sind. Im Innenrohr
ist eine Fördereinrichtung 13 für Personen und Lasten angeordnet, die von Rohrleitungen für die Förderung von pulverförmigen und
flüssigen Betriebsmitteln für Frischluft und Abgase usw. umgeben ist. Des weiteren befinden sich im Innenrohr, soweit erforderlich,
Lagerräume, insbesondere für Nutzlasten, die wegen ihrer Länge nicht im Hauptverdrängungskörper unterzubringen sind. Der Zwischen-
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raum zwischen den beiden Rohren kann insbesondere an der Außenseite
der Säulenverdrängungskörper 4 geflutet und gelenzt werden, während die Hohlräume 16 an der Innenseite vorzugsweise als Lagerraum
für Treibstoffe usw. verwendet sind.
Der Hauptverdrängungskörper 2 besteht aus dem Außenrohr 32 und
dera Innenrohr 31» die ebenfalls durch Längsschotten 30 — und
nicht dargestellte — Querschotten miteinander verbunden sind. Die von den beiden Rohren 31 bzw. 32 und den Längs- und Querschotten
gebildeten Hohlräume dienen insbesondere auf der Außenseite des Hauptverdrängungskörpers als Tauchzellen bzw. Trimmtanks und Lagerräume
für umweltfreundliche Nutzlasten. An der Decke des Innenrohrs 31 ist eine Transporteinrichtung 5 inform eines Transport—
karussels für die Nutzlasten vorgesehen, während am Boden des
Innenronrs eine Gleisanlage 29 angeordnet ist« auf der Ballastgewichte
28 auf.Fahrgestellen 27 verfahrbar sind. Der Innenraum des
Rohres 31 weist ferner in symmetrischer Verteilung Energieversor~
gungseinrichtungen 7» Speicher und Lagerbehälter 6 für die benötigten
Nutzlasten, sowie weitere Ballasträume 8 und Treibstoff— tanks 9 auf, so daß der Hauptteil der Nutzlast, das sind etwa 90 Gewichtsprozent
der Nutzlast, im Hauptverdrängungskörper untergebracht sind.
Hie bereits oben erwähnt, wirkt die Anordnung der Hauptnutzlast
im Hauptverdrängungskörper durch die Verlagerung des Hauptschwer— punkts in die Nähe des Hauptverdrängungßkörper positiv auf das
Stabilitätsverhaiten der Halb taucher-Trägerplattformen ein. Durch
eine symmetrische Verteilung der Nutzlasten im Hauptverdrängungskörper,
die bei Bedarf wahlweise durch das Transportkarussel 5 zu den Fördereinrichtungen in den Säulcnverdrängungskörpern transportiert
werden, kann ein immer gleichmäßiges Stabilitätsverhalten gewährleistet werden. Die am Boden des Innenrohrs 31 verfahrbaren
Ballastgewichte 28, die durch eine computergesteuerte Automatik ·
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in ihrer jeweiligen Stellung im Hauptverdrängungskörper 2 beeinflußt
Herden, ermöglichen es, auch bei plötzlichen Einwirkungen auf die stabile Lage der Trägerplattform schnell zu reagieren
und damit etwaige negative Auswirkungen solcher äußeren Einflüsse
im geringen Rahmen zu halten.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Halbtaucher-Trägerplattform mit einem in der Arbeitsstellung
bis in vom Seegang unbeeinflußte Wassertiefe absenkbarem
Hauptverdrängungskörper, auf dem mindestens drei vertikale . Säulenverdrängungskcrper angeordnet sind, die an ihren oberen
Enden durch ein starres horizontales Trägergerüst und gegebenenfalls von diesem Trägergerüst ausgehende Verstrebungen
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der absenkbare Hauptverdrängungskörper (2) als zumindest
quasi-rctations-symmetrischer horzontal angeordneter Verdrängungskörper
ausgebildet ist, .
b) sowohl der Hauptverdrängungskörper (2) als auch die Säulenverdrängungskörper
(3) als doppelwandige Rohre (33,34} 31,
32) gestaltet sind, die in an sich bekannter Weise durch Längs- und/oder Querschotten (30, 35) in einzelne Rohrabschnitte
unterteilbar sind,
c) die Hohlräume zwischen den Rohrwandungen und das Innenrohr (31) zumindest des Hauptverdrängungskörpers (2) in symmetrischer
Verteilung zum größeren Teil als Lagerraum für den Teil der Nutzlast verwendet sind, der in flüssiger oder fester
Form mittels an sich bekannter Fördereinrichtungen wie Pumpen, Lastenaufzüge (13) usw. aus dem Verdrängungskörper (2)
durch das Innere der Säulenverdrängungskörper (3) auf die Trägerplattform (4) transportabel ist, so daß nur, insbesondere
wegen ihrer Länge, sperrige Teile der Nutzlast auf der Trägerplattform gelagert sind, und zum kleineren Teil
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als flut- und lenzbare Tauchzellen bzw. Trimmtanks ausgebildet
sind,
d) zum Transport der Nutzlasten im Hauptverdrängungskörper (2) eine karusselartige Fördervorrichtung (5)» vorzugsweise an
der Decke des Innenrohrs, vorgesehen ist.
2. Halbtaucher-Trägerplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Boden des Innenrohrs
(31) des Hauptverdrängungskörpers (2) verschiebbare Ballastgewichte
(27) vorgesehen sind, die, beispielsweise auf einem Schienensystem (29), mittels einer computergesteuersten
Trimmautomatik verfahrbar sind.
3· Halbtaucher-Trägerplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ballastgewicht (28) flut-
und lenzbare Hohlkörper vorgesehen sind,
4« Halbtaucher-Trägerplattform nach Anspruch 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, daß für die Ballastgewichte (28)
hydraulische und/oder elektrische Antriebsmittel vorgesehen sind.
5· Halbtaucher—Trägerplattform nach mindestens einem der Ansprüche
1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume
zwischen den Rohrwandungen an der Außenseite des Hauptverdrängungskörpers (2) und der Säulenverdrängungskörper (3) als Tauchzellen
bzw. Trimmtanks sowie als Lagerräume für umweltfreundliche Nutzlasten ausgebildet sind, während die Hohlräume auf
der Innenseite als Treibstofftanks und Lagerräume für umweltschadensgeneigte
Nutzlasten vorgesehen sind.
6. Halbtaucher-Trägerplattform nach mindestens einem der Ansprüche
1—5» dadurch gekennzeichnet, daß eine
- Il -
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Mehrzahl von ein- und ausfahrbaren Antriebsaggregaten (lO),
vorzugsweise im Anschlußbereich (ll) der Säulenverdrängungskörper,
an dem Hauptverdrängungskörper (2) vorgesehen sind.
7· Halbtaucher—Trägerpiattform nach mindestens einem der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trägergerüst
durch bordeigene oder bordfremde Hebezeuge unterschiedliche, der jeweiligen Einsatzaufgabe der Halbtaucher-Trägerplattform
angepaßte Funktionsmodule (19) installierbar sind.
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