DE2421123A1 - Vorrichtung zur primaerwendelung von gluehfaden auf kerndraht - Google Patents

Vorrichtung zur primaerwendelung von gluehfaden auf kerndraht

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DE2421123A1
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Nikolai Stepanowitsch Alschin
Wiktor Fedorowitsch Kasakow
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies
    • H01K3/04Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • VORRIOHTUNG ZUR PRIMÄRWENDELUNG VON GLÜHFADEN AUF KERNDRAHT Dle Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektrotechnik, gensuer auf die Herstellung von Leuchtkörpern, insbesondere auf eine Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden auf kerndraht.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden auf Kerndraht, die eine Spule mit dem auf sie aufgewickelten Woiframdraht, die ihrerseits fest auf einer Hohlspindel befestigt wird, und die die genannte Spule umfassende Ummantelung enthält /USA-Patent Nr. 3393017/. Diese Ummantelung dient zur Begrenzung der Schleifengröße auf dem zu wendelden Draht, die unter Einwirkung von Fliehkräften bel Drehung der Spule entsteht.
  • Dabei sichern die zur Bildung der Schleife führenden Fliehkräfte ihr Spannen, das fur Realisierung des Prozesses der Wendelung erforderlich ist.
  • Infolge der Instabilität des Spannens des Wolframdrahtes verändern sich jedoch im Punkt seines Abrollens von der Spule /Festkeilen zwischen Windungen, Berühren der Spulenbürsten und anderes mehr/ die Fcrm und die Lage gegenüber der Düse der erwähnten Drahtschleife zwischen der genannten Ummantelung und dem Kerndraht, was zur Beeinträchtigung des Wendsischrittes führt.
  • Beim Ingangsetzen der Vorrichtung kann sich der Wolframdraht auf dle ausragenden Teile der Spule, dar Hohlspindel und der Düse aufwiokeln, was zu seinem Abreißen führt. In dieser Vorrichtung werden außerdem keine Elemente vorgesehen, die es srmöglichen, die Erhitzung des zu wendelnden Wolframdrahtes durch das direkte Stromdurchleiten vorzunehmen und das Abreißen des Draht@ zu registrieren.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Vervollkommnung der bekannten obenbeschriebenen Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden auf Kerndraht, die auf die Erhöhung der Zuverlässigkeit dieser Vorrichtung und auf die Sicherung der gleichmäßigen Aufwioklung des zu wendelnden Drahtes auf kerndraht mit dem vorgegebenen Wendelschritt gerichtet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Primarwendelung von Glühfaden aus dünnem Draht auf Kerndraht zu entwickeln, in der ein stabiles Spannen des zu wendelnden Drah tes auf dem zum kerndraht führenden Abschnitt und die Fixierung der auf dem zu wndelnden Draht unter Einwirkung von Fliehkräften antstehenden Schleife gesichert werden, die die Beibehaltung ihrer vorgegebenen Form und ihre Lage gegenüber der Düse ermoglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Primärwendelung eines Glühfadens aus dünnem Draht auf Kerndraht, dle elne Grundplatte, elne Spule mit dem erwähnten dünnen Draht, eine Hohlspindel, die fliegend an der Grundplatte mit der Möglichkeit der Drehung angebracht ist und die auf dem freien Ende dle genannte Spule und die von der Stirnseite angebrachte Düse trägt, durch dSe im Prozeß der Wendelung der durch die Hohlspindel laufende Kerndraht geführt wird, elne Ummantelung, dle konzentrisch zur Spule angebracht und auf der Grundplatte aufgestellt ist, enthält, einen Gl@hfadenhalter aufweist, der die Festhaltung eines Teils des zu wendelnden dem Kerndraht zuzuführenden dünnen Drahtes unter dem vorgegebenen Winkel sichert, wobei der erwahnte Glühfadsnhalter innerhalb der Ummantelung auf ihrer Grundlage fixiert ist, und die Ummantelung selbst an der Grundp platte mit der Möglichkeit ihrer Längsverschiebung in bezug auf die Spule angebracht ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Glühfadenhalter in der Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden aus dünnem Draht auf einen Kerndraht aus elektrisch leitendem Werkstoff in Form eines Ringes auszuführen, der in der zur Achse der Hohlspindel senkrechten Ebene konzentrisch zur dieser Achse angebracht wird und er soll ständig den zu wendelnden dünnen Draht berühren, indem er elnen elektrischen Schleifkontakt bildet, der in den elektrischen Stromkreis einen Abschnitt des zu wendelnden dünnen Drahtes, der dem Kerndraht zugeeführt wird, zur Erhitzung durch Strom und zur Kontrolle der Ganzheit dieses Abschnittes des zu wendelnden dünnen Drahtes schaltet.
  • Es ist ebenfalls zweckmäßig, daß in der Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden aus dünnem Draht auf einen kerndraht in den elektrischen Stromkreis in Reihe mit dem Abschnitt des zu wendelnden dünnon Drahtes, der dem Kerndraht zugeführt wird, ein Relais für die Abreißkontrolle des genannten Drahtes geschaltet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Primärwendlung von Gitibfaden aus dünnem Draht auf elnen Kerndraht sichert eine hohe Leistung des Wendelungsprozesses bis zu 25 000 Windungen pro Minute, ist betriebssicher, unkompliziert ln der Fertigung und weist eine leichte Bedienbarkeit auf. Durch das Vorhandensein eines Glühfadenhalters ist es möglich, den Abschnitt des zu wendelnden Drahtes, der zum Kerndraht geführt wird, unter dem vorgegebenen Winkel anzubringen und die Erhitzung dieses Abschnittes mit Strom vorzunehmen, was srmöglicht, ein breites Sortiment von Draht zur Wendelung einzusetzen.
  • Nachstehend wird die Beschr@ibung einer konkreten Variante der konstruktiven Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit beigefügten Zeichnungen aufgeführt, auf denen zeigen Fig. 1 erfindungsgemäße Vorrichtung zur Primärwondelung /Längsschnitt/; Fig. 2 Getri@beplan der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Die Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden aus dünnem Draht auf einen Kerndraht enthält eine Grundplatte 1 (Fig. 1), eine Spule 2, auf die ein dünner Wolframdraht 3 aufgewickelt ist, eine Hohlspindel 4, die fliegend in zwei Radialachslagern 5 gelagert wird, die in der Grundplatte 1 angebracht sind. Die Spule 2 wird am freien Ende 6 der Hohlspindel 4 mittels eines Gummiringes 7 mit rechteckigem Querschnitt befestigt. An der Stirnseite des freien Endes der Hdohlspindel 4 ist in eine konische Bohrung 8 ein Zangenfutter 9 mit Düse 10 eingesetzt. Konzentrisch zur Spule 2 ist eine Ummantelung 11 angeordnet und im Haltte@ 12 fixiert, der seinerseits in Stangen 13 befestigt ist, die beweglich in Büchsen 14 anbeordnet worden.
  • Die Büchsen 14 werden steif auf der Grundplatte 1 befestigt und dienen als Führungen der Stangen 13. Die frerien Enden 15 der Stangen 13 haben ein Gewinde, auf das Schraubenmuttern 16 aufgeschraubt sind, mit deren Hilfe die Stangen 13 und folglich auch die Ummantelung 11 längs der Spindel 4 verschoben werden können.
  • Zwischen der Buchse 14 und dem Halter 12 gibt es an jeder Stange eine Feder 17. Die Schraubenmutter 16 und die Feder 17 ermöglichen es, die Ummantelung 11 in der erforderlichen Lage zu fixieren.
  • Die Ummantelung 11 ist mit einem Glühfadenhalter 18 versehen, der die Festhaltung des Abschnittes 19 des zu wendelnden dünnen Drahte@, der dem Kerndraht zugeführt wird, unter dem vorgegebenen Winkel sichert. Die beschriebene Vorrichtung hat außerdem eine Aufnahmespule 20 und Speisespule 21 sowie eine Baugruppe 22 zur Erhitzung des zu @@nlelnden dünnen Drahtes mit elektrischem Strom. Auf die Speisespule 21 ist ein Kerndraht 23 aufgewickelt und die Aufnahmespule 20 dient zur Aufwicklung des gewendelten Glühdrahtes auf dieselbe.
  • Die Baugrupps 22 für die Erhitzung des gewendelten Drahtes mit elektrischem Strom besteht aus in Reihe geschaltetem Dr@h -stromregler 24, Relaie 25 für die Abreißkontrille des zu wendelnden Drahtes, Abschnitt 19 des zu wendelnden Drahtes und Signallampe 26.
  • Zur Ausfahrung der erforderlichen Bewegungen dlent trisb (vom auf den Zeichnungen nicht angegebenen Elektromotor betätigt), der mit dem Flachriemenantrieb 27 durch die Antriebsscheibe 28 mit der Hohlspindel 4 verbunden ist, ein Schneckenpaar 29, bestehend aus einer Schneche 30 und einem Schneckenrad 31, eine Antriebswelle 32, der kinematisch durch das Zahnradgetriebe 33 in Form von zwei schrägverzahnten Rädern 34 und 35 mit dem Schneckenrad 31 verbunden ist und die Bewegung auf die Zugscheibe 36 durch ein Schneckenpaar 37, das aus der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 39 besteht, und auf die Aufnahmespule 20 durch ein Schneckenpaar 40 überträgt, das aus einer Schnecke 41 und einem Schneckenrad 42 besteht. Die erforderliche Zugspannung des Karndrahtes wird durch die entsprechende Drehung der Speisespule 21 und der Aufnahmespule 22 Cdi. Speisespule 21 wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und die Aufnahmespule 22 im Uhrzeigersinn, wie auf der Fig. 2 gezeigt, gedreht) gesichert. Die Zugscheibe 36 und die Zwischenlaufrolle 43, dle von einigen Schleifen des Kerndrahtes mit dem gewendelten Wolframdraht umschlungen werden, sind für die Einstellung des erforderlichen Schrittes des aufzuwickelnden Wendels vorgesehen.
  • Die Spelsespule 21 ist mit einer Bremseinrichtung (auf den Zeichnungen nlcht angedeutet) versehen, Die Aufnahme spule 22 ist durch Reibungskupplung (auf den Zeichnungen nicht angegeben) mit elner Achse 44 verbunden.
  • Dle Spule 2 ist in Form einer Büchse 45 mit zwei Backen 46 und 47 ausgeführt. Die außenfläche des Backens 47 weist eine sphärische Form auf. Der Glühfadenhalter 18 besteht aus Messing, - elektrisch leitendem Werkstoff - und dist in Form eines Ringes gefertigt, der in der zur Achse des Hohlspindels 4 senkrechten Ebene konzentrisch zu dieser Achse angebracht ist. Dabei befindet sich der Glühfadenhalter ständig in elner unmittelbaren Berührung mit dem zu wendelnden dünnen Draht unter Bildung des elektrischen Schleifkontaktes 48. Infolgedessen entsteht ein geschlossener Stromkrels, der das Stromdurchfließen durch den Abschnitt 19 des zu wendelnden Drahtes und seine Erhitzung durch diesen Strom gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Funktionsweise. Anfänglich, vor dem Anlassen der beschriebenen Vorrichtung, werden die Speises ule 21 mit dem Kerndraht 23 und die Aufnahmespule 20 auf dle entsprechenden Achsen und die Spule 2 mit dem Wolframdraht 3 auf das frele Ende der Hohlspindel 4 aufgesetzt.
  • Es wird ebenfalls elne Zugschelbe erforderlichen Durchmessers, der dem vorgegebenen Wicklungsschritt des Wolfremdrahtes 3 auf dem Kerndraht 23 entspricht, eingesetzt. Der Kerndraht 23 wlrd durch die Hohlspindel 4 und die Düse 1@ geführt, in Form von einigen Schleifen auf die Zugscheibe 36 und die Zwischenlaufrolle 43 aufgewickelt, wonach das Ende des Kerndrahtes 23 an der Aufnahmespule 20 befestigt wird. Dann wird die Regelung der Zugspannung des Kerndrahtes 23 von dem Eingang ln die Hohlspindel 4 und vor der Aufnahmespule 20 vorgenommen, Wobei man auf entsprechende Weise auf die Speisespule 21 und die Aufnahmespule 20 einwirkt. Der Zugspannungsgrad wird dabel mit einem Dynamometer (auf den Zelchnuhgen nioht angedeutet) kontrolliert.
  • Es wird das Ende des Wolframdrahtes 3 fixiert. Hierfür wird die Ummantelung 11 nach links verschoben und das Ende des Wolframdrahtes aus der Spule herausgezogen, el es einige Wicklungen werden auf den Kerndraht 23 aufgewickelt, Indem die Hohlspindel 4 von Hand um 2-3 Drehungen in seiner Drehungsrichtung, die mit dem Pfeil angegeben ist, gedreht wird. Es entsteht eine Vorschleife, die mit der sphärischen Fläche des Backens 27 der Spule 2 geformt wird.
  • Eine derartige Bildung der Vorschleife verhindert ihr Zusammenschlagen und das infolgedessen mögliche Abreißen von Wolframdraht und Kerndraht belm Anlassen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Danach @ird die Ummantelung 11 in die ursprüngliche Stellung gebracht und die Vorrichtung durch Einschalten des Elektromotors (auf den Zeichnungen nicht ungegeben) angelassen.
  • Unter der Einwirkung von Fliehkraft verlängert sich die Vorschleife bis zur Berührung mit der Ummantelung 11, wie es auf der Fig. 1 gezelgt ist, und dadurch entsteht die Zugspannung des Abschnitts 19 des Wolframdrahtes 3, die zur den normalen Prozeß der Wendelung notwendig ist. Durch Drehen der Schraubenmutter 16 wird die lage der Ummantelung 11 geregelt, indem diese so venschoben wird, daß der Abschnitt 19 des Wolframdrehtes 3 unter dem vorgegebenen Winkel gegenüber der Achse der Hohlspindel liegt.
  • Die Größe des Winkels hängt von den Elastizitätseigenschaften des Wolframdrahtes 3 ab, der auf die Spule aufgewickelt ist, und kann in einem Bersiol von 60° bis 80°C vorgegeben werden. Unter Zuhilfenahme eines Stromreglers 24 wird cine solche Stärke des durch den Abschnitt 19 des Wolframdrahtes 3 @ließenden Stromes eingestellt, bei des seine Erhitzung bis 600-800°C gesichert wird. Die Temperaturwertung erfolgt visuell nach Anlauffarben. Danach bleibt die beschriebene Vorrichtung zur Primärwendelung des Glühfadens im Betrieb.
  • Beim Abreigen des Wolframdrahtes wird das Relais 25 stromios gemacht, sein Schließkontakt 251 wlrd slch schließen und die Signallampe 26 einschalten. Die Vorrichtung soll vom Operateur manuell ausgeschaltet werden oder es kann selne automatische Abschaltung zum Beispiel nach einem Signal von dem anderen Kontakt (auf den Zeichnungen nicht angegeben) desselben Relais 25 vorgesehen werden.
  • Die orfindungsgemäße Vorrichtung zur Primärwendelung des dünnen Drahtes auf einen Kerndraht gebaut in Übereinstimmung mit der beschriebenen Variante der konstruktiven Ausfahrung wurde unter Betriebsverhältnissen erprobt. Dabei wurde die Wendelung von Wolframdraht mit einem Querschnitt von 20 bis 120 mkm auf cinen Kerndraht mit einem Durchmesser von 80 bls 500 mkm mit einer Geschwindigkeit von 18000-25000 Wicklungen pro Minuts durchgeführ Der Schrittfehlor des auf einen Korndreht zu wendelnden Wolframdrahtes übersteigt nicht 10% von seinem Querschnitt. Durch das Vorhandensein einse Glühfadenhalters in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der es erm"oglicht, einen Abschnitt des zu wendelnden Drahtes, der dem Kerndraht zugeführt wird, unter dem vorgegebenen Winkel anzubringen und unmittelbar diesen Abschnitt mit elektrischem Strom zu erhitzen, kann man bei der Wendelung ein breites Sortiment von Draht in einem weiten Bereich sowohl nach Durchmesser als auch nach physikalischen Eigenschaften verwenden.

Claims (3)

PATENTANSPRUCH
1. Vorrichtung zur Primärwendelung von Glühfaden aus dünnem Draht auf einen Kerndraht, bestehend aus einer Grundplatte, einer Spule mit dem erwähnten dünnen Draht, einer Hohlspindel, die fliegend an der Grundplatte und drehbar montiert ist und dle auf dem freien Ende dle genannte Spule und eine an der Stirnseite angebrachte Düse tragt, durch die im Prozeß der Wendelung der durch die Hohlspindel laufends kerndraht geführt wird, einer Ummantelung, die konzentrisch zur Spule angeordnet und auf der Grundplatte aufgestellt ist, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t ,daß sie einen Glühfadenhalter /18/ hat, der die Festhaltung des Abschnittes /19/ des zu wendelnden dünnen Drahtes /3/ unter dem vorgegebenen Winkel sichert, der dem Kern/draht /23/ zugeführt wird, wobei der erwähnte Glühfadenhalter /18/ innerhalb der Ummantelung /11/ auf ihrer Grundlage befestigt ist und dle Ummantelung /11/ an der Grundp;atte /1/ mit dar Möglichkeit ihrer Längsverschiehung in bezug auf die Spule /2/ angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Primärwendelung elnes Glühfadens aus dünnem Draht auf den Kerndraht d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Glühfadenhalter /18/ aus elektrisch leitendem Werkstoff in Form eines Ringes ausgeführt ist, der tn- der zur Achse der Hohlspindel /4/ senkrechten Ebene konzentrisch zu dieser Achse liegt und ständig den zu wendelnden dünnen Draht /3/ berührt, wodurch ein elektrischor Schisifkontakt /48/ entsteht, der einen Abschnitt /19/ des zu wendelnden dunnen Drahtes /3/, der dem Kerndraht /23/ zugefuhnt wlrd, in den elektrischen Stromkreis, zur Erhitzung durch Strom und zur Kontrolle der Ganzheit dieses Abschnittes /19/ des zu wendenden dünnen Drahtes schaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 zur Primärwendelung eines Gluhfadens aus dünnem Draht auf einen Kerndraht, d a -d u r c h g e k e n n z e I c h n e t ,daß in den elektrischen Stromkreis in Reihe mit dem Abschnitt /19/ des zu wendelnden dünnen Drahtes /3/, der dem Kerndraht /23/ zugeführt wlrd, ein Relais /25/ für die Abreißkontrolle des genannten dünnen Drahtes /3/ geschaltet ist.
L e e r s e i t e
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