DE1510094A1 - Vorrichtung fuer die Zufuehrung von Litzen zu einer Kabelmaschine - Google Patents

Vorrichtung fuer die Zufuehrung von Litzen zu einer Kabelmaschine

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DE1510094A1 DE19651510094 DE1510094A DE1510094A1 DE 1510094 A1 DE1510094 A1 DE 1510094A1 DE 19651510094 DE19651510094 DE 19651510094 DE 1510094 A DE1510094 A DE 1510094A DE 1510094 A1 DE1510094 A1 DE 1510094A1
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    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0207Details; Auxiliary devices
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices

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Description

Vorrichtung für die Zuführung von Litzen zu einer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Zuführung von Litzen zu einer Kabelmaschine oder einer anderen Vorrichtung und insbesondere für die Zuführung von Drahtlitzen zwecks Herstellung elektrischer Litzenleiter.
Bei der Herstellung von Telefonkabeln und ähnlichen Verbindungsleitungen ist es sehr wünschenswert, daß die verschiedenen Leiter, ob sie nun einzeln, paarweise oder in Gruppen angeordnet sind, unter gleichmäßiger Spannung gehalten werden, wenn sie zwecks Herstellung des Kabels oder der nächst größeren Gruppierung zusammengebracht werden. Gleichmäßige Spannungen sind erforderlich,um dem Kabel die richtigen elektrischen Eigenschaften zu verleihen. Es trifft auch zu, daß die Wirkung einer guten Spannungsregelung während eines Teils der Herstellung verlorengeht, wenn In irgendeinem anderen Stadium der Herstellung wenig oder keine Spannungsregelung erfolgt. Die Erfindung sieht ein System zur Spannungsregelung für die
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Zuführung einzelner, mehrfacher oder gruppierter Leiter während der Herstellung von Kabeln vor, das während des ganzen Vorganges im wesentlichen konstante, vorhergewählte Spannungen ergibt, unabhängig von veränderlichen Drahtgeschwindigkeiten und von weohselnden Trommeldurchmessern.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung mit einem im wesentlichen konstanten Spannungsreglungssystem für die Zuführung von Litzen zu einer Kabelmaschine oder einer anderen Vorrichtung.
Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, bei welcher Abwickelspulen in verschiedenen Höhen liegen, was aber der Bedienungsperson trotzdem ermöglicht, irgendeine Einstellung vorzunehmen, die während der Tätigkeit einer besonderen Abwickelspule erforderlich wird.
Die Bedienungsperson hat auf diese Weise leichteren Zugang zu allen Einstellungen, da sie in einem Bereich von ungefähr 65cm bis Ij55cm vom Fußboden liegen, wenn Abwickel- «χ, ο spulen üblichen Durchmessers verwendet werden. ■*»
Die von den verschiedenen Spulen herkommenden Litzen sind ^
normalisiert oder gleichgemacht hinsichtlich der mechanischen Verformung,die den Drähten erteilt wird, die von den auf einer Höhe liegenden Spulen herkommen im Vergleich zu den Drähten, die von den auf einer anderen Höhe liegenden Spulen herkommen. Indem die von den verschiedenen Spulen herkommenden Litzen der gleichen Biegung und damit einer identischen mechanischen Verformung unterworfen werden, werden die blanken oder isolierten Drähte mit gleichmäßiger Spannung dem nächsten Vorgang nach dem Verdrillen, den _2_
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Sohwingplatten oder der Kabelmaschine zugeführt.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte Vorrichtung mit einer Vielzahl von Abwiokelspulen, in welcher die Spulen, die Führungen und die Spannungsregelelnrichtungen kombiniert sind, um eine kompakte Konstruktion zu erhalten, ohne daß die Spulen der oberen Reihe, ihre Führungen und Spannungsregeleinrichtungen auf die entsprechende Struktur der unteren Reihe der Spulen der Vorrichtung störend einwirken.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung für die Zuführung von Drahtlitzen mit im wesentlichen gleichmäßiger Spannung vorgesehen, bestehend aus einem Rahmen mit einer Vielzahl von drehbaren Spindeln, von denen jede eine Spule mit Drahtlitzen aufnehmen kann, aus Einrichtungen zum Verdrehen der Spindeln und aus FUhrungseinrichtungen, welche die drehende Bewegung der Litzen in eine geradlinige Bewegung umwandeln und welche die Litzen zu Litzenführungen lenken. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln in mehreren Reihen angeordnet sind, von denen jede Reihe sich in der Längsrichtung des Rahmens erstreckt, wobei eine erste Reihe der Spindeln in einer größeren Höhe des Ralimens liegt als eine zweite Reihe der Spindeln, daß die Führungseinrichtungen und die Litzenführungen so angeordnet sind, daß sie die Litzen zwischen der ersten und der zweiten Reihe führen, daß die Führungseinrichtung jeder Spindel die gleichen Richtungsänderungen der Litzen bewirkt, wobei die Verformung der Litzen gleichmäßig ist,
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und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche in den Litzen eine im wesentlichen gleichmäßige Spannung aufrechterhält, während dieselben von den Spulen zu den Litzenführungen gelangen.
Nachstehend wird eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt«
Figur 1 schematisch eine teilweise Ansicht der Vorrichtung für die Zuführung der Litzen von mehreren Reihen von Spulen, wobei ein Teil der Vorrichtung weggebrochen und im Schnitt nach der Linie 1-1 der Figur 2 dargestellt
Figur 2 c:lnc Endansioht der Vorrichtung gemäß Figur 1,
VjOl.^:,. sin IeII- cU-;r· Verrichtung weggebrochen und im Schnitt naci) üer linie 2-ir 'der Figur I dargestellt ist,
Figur J) ein Schaltschema der Vorrichtung. ο
In allen Figuren der Zeichnungen sind entsprechende Teile ■ ^4.
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. a>
cn ο co
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Hauptrahmen 10 mit einem Gehäuse 12, das sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt. Es ist eine Vielzahl von Spindeln 14 in einer oberen Reihe und eine entsprechende untere Reihe von Spindeln 16 vorgesehen. Die ganze Maschine kann in jeder Reihe JO oder mehr Spindeln aufweisen, was von der Anzahl der zuzuführenden Litzen ab-
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Hängt. Bei der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung ist jedoch ein Teil weggebrochen, um die Zeichnung zu vereinfachen und die Konstruktion in einem größeren Maßstab ohne übermäßige Verdoppelung von Teilen zeigen zu können.
Jede der Spindeln 14 wird von einer Achse 20 (Figur 2) getragen, die in im axialen Abstand liegenden Lagern 22 gelagert ist. Die Spindel 14 ist am inneren Ende mit einem Flansch 24 versehen, der einen Zapfen 26 trägt. Dieser greift in ein Zapfenlager in einer Spule 28 ein, die auf der Spindel 14 angeordnet ist. Die Achse 20, die Spindel 14 und der Flansch 24 werden durch ein Zahnrad 30 verdreht, das auf der Achse 20 befestigt ist, welche durch einen Motor angetrieben wird, wie nachstehend in Verbindung mit einer der anderen Spindeln beschrieben wird.
Gemäß den Figuren 1 und 2 geht eine Litze 32, die sich von der Spule 2& abwickelt, rund um eine drehbare Führungseinrichtung, wie z.B. eine waagerechte Führungsrolle 34, die auf einer Achse 36 frei drehbar 1st. Die Führungsrolle 34 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie die Spule 28, so daß die Litze von der Spule rund um die Führungsrolle 34 herumgeht, ohne Rücksicht darauf, von welchem Teil der Spule die Litze in einem bestimmten Augenblick zugeführt wird.
Jenseits der waagerechten Führungsrolle 34 läuft die Litze 32 rund um eine Spannungsregelrolle 38, die auf einer Achse 40 angeordnet ist. Diese wird von dem einen
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Ende eines Armes 42 getragen, der um eine Schwenkwelle drehbar ist, die in einem Lager 46 gelagert ist. Auf der Welle 44 ist eine Riemenscheibe 50 befestigt, so daß sie sich als eine Einheit mit dem Arm 42 winklig bewegt. Die Riemenscheibe 50 ist mit einer anderen Riemenscheibe durch einen Riemen 54 verbunden.
Die Riemenscheibe 52 ist auf einer Achse 56 eines Spartransformator s 60 angeordnet, der auf dem Hauptrahmen 10 der Vorrichtung befestigt ist.
Der Zweck des Spartransformator 60 wird später in Verbindung mit Figur 5 erklärt.
Vollauf ig genügt es, zu verstehen, daß gemäß Figur 1 die Litze 32 von jeder der Spulen 2ö rund um die zugehörige waagerechte Führungsrolle 34 herumgeht, die sich um .eine ortsfeste Achse dreht, und dann um die Spannungsregelrolle ^b, welche die Bewegungsrichtung der Litze $2. um etwa 100° verändert. Nach dem Übergang über die Spannungsregelrolle y6 geht die Litze j?2 von jeder Spule 2b innerhalb aufeinanderfolgender senkrechter Fuhrungseinrichtungen 64a, 64b, 64c und 64d zu einer anderen senkrechten Führungseinrichtung hindurch, die Walzen 66 aufweist. Die Gruppe der Litzen von den verschiedenen Spulen wird von der Klammer am rechtsseitigen Ende der Maschine umfaßt (Figur 1). 2s ist zu bemerken, daß die Spannungsregelrollen ~j>b aufeinanderfolgender Spulen 2b von der Mitte der Gruppe der Litzen innerhalb der Klammer 68 progressiv weiter entfernt sind,
je näher die verschiedenen Spulen 2Ö dem Auslaßende der 9098U/081 3
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Vorrichtung liegen. Jede Litze tangiert daher ihre Spannungsregelrolle 38, während sie zu den anderen Litzen der Gruppe parallel verläuft.
Wo die Achsen der Spannungsregelrollen 38 durch die Seiten des Gehäuses 12 hindurchgehen, ist ein Schlitz 70 vorgesehen, welcher die Bewegung der Achse und der zugehörigen Spannungsregelrolle 58 in der Richtung ermöglicht, die eine größere oder kleinere Länge der Litze j52 in die Schleife aufnimmt, welche bei ihrem Übergang über die Spannungsregelrolle gebildet wird. Wenn daher die Spannung in der Litze 52 zunimmt, bewegt sich die Spannungsre^elrolle >j in Figur 1 nach rechts, um die Spannungsänderung auszugleichen. Wenn umgekehrt die Spannung in der Litze "}2 abnimmt, wird die Spannungsregelrolle 58 unter dem Einfluß einer Druckeinrichtung, wie z»E» einer Feder, in Figur I nach links bewegt, um die gewünschte Spann-.!,ng Iu, ci^r Vl"/3 ; ::—» der herzustellen. Die Antriebseinrichtung \xv\c :.'r.ve-, ise-
ziehüng zu den Spaitfiungsregeiroller!. tci ''""ert ri.^rrv,;.. «;,■:;: (.·;■■"
Litzenspannung werden nachstehend in Verbindung mit Fi- co
gur 3 erklärt. <*>
-*· Auf der unteren Reihe der Spindeln 16 sind weitere Spulen
2b angeordnet. Diese sind mit den Spulen auf den oberen ο
Spindeln identisch, aber sie werden umgedreht, bevor sie, auf den Spindeln angeordnet werden, so daß sie in entgegengesetzer Richtung zu den oberen Spulen 28 abgewickelt werden. Die Litzen von den oberen Spulen 28 bewegen sich daher zu den waagerechten FUhrungsrollen j54 und den Spannungsregelrollen Jb abwärts, während sich die Litzen von den unteren Spulen 2o zu den entsprechenden waagerechten
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Führungsrollen Jk* und Spannungsregelrollen 38' aufwärts bewegen. Dadurch sind alle Pührungsrollen und Spannungsregelrollen in einer verhältnismäßig schmalen senkrechten Zone angeordnet, so daß alle in einem bequemen Abstand vom unteren Ende des Gehäuses 12 liegen, das auf dem Boden aufruht. Alle Litzen sind daher in bequemer Reichweite einer Bedienungsperson, entweder bei der Aufstellung der Vorrichtung oder wenn eine Litze besondere Aufmerksamkeit erfordert.
Auf der entgegengesetzten Seite der Spindeln 14 und l6 des Hauptrahmens 10 befinden sich weitere Spindeln. Diese bestehen aus einer Reihe von oberen Spindeln 74 (Figur 2) und einer Reihe von unteren Spindeln 76, welche den Spindeln 14 bzw. 16 gegenüberliegen und deren Achsen mit den Achsen der Spindeln 14 und 16 axial ausgerichtet sind. Die mit der in Figur 2 gezeigten oberen Spindel Jk vereinigten Teile, die den mit der Spindel 14 vereinigen gleichen Teilen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern mit einem angehängten "a" bezeichnet. Die mit der Spindel J6 vereinigten Teile sind mit den der Spindel 16 entsprechenden Bezugsziffern mit einem angehängten "b" bezeichnet.
Die SPindel l6 wird durch ein Zahnrad jjO* auf einer Achse 20* angetrieben. Die Kraft zum Antrieb des Zahnrades j50* wird durch einen Motor b'2 geliefert, der mit dem Hauptrahmen 10 verbunden ist und der ein Antriebsritzel b4 aufweist, das mit dem Zahnrad ^O' in Eingriff steht. Die entsprechende Spindel 76 auf der anderen Seite der Maschine wird durch
das auf der Achse 20b befestigte Zahnrad 30b von einem 9098U/081 3
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■ Motor bo angetrieben, der mit dem Hauptrahmen 10 verbunden ist und der das Zahnrad 30b durch ein Ritzel ÖÜ auf der Ankerwelle des Motors 86 antreibt.
Um die Vorrichtung kompakter zu machen, sind die Motoren 62 und 86 auf dem Rahmen 10 vorzugsweise versetzt angeordnet, d.h. auf entgegengesetzten Seiten eines Rahmenelements 90 des Hauptrahmens 10. Die Motoren 82 und 06 liegen daher auf gleicher Höhe, stehen aber mit den Zahnrädern 30* und 30b unter verschiedenen Winkelstellungen in Eingriff, wie der Teil der Figur 1 zeigt, der weggebrochen und im Schnitt dargestellt ist. Zum Antrieb der Zahnräder j>0 und 30a der Spindeln 14 und Jh sind älmliche Motoren vorgesenen.
wie der weggebrochene Teil der Figur 1 zeigt, ist auf der Schwenkwelle 44 ein Kurbelarm 102 befestigt und ein Lenker 104 verbindet das freie Ende des Kurbelarmes 102 mit dem einen Arm eines Winkelhebels 106, der um einen ortsfesten Drehzapfen 1Oo des Hauptrahmens der Vorrichtung schwenkbar ist. Der andere Arm des Hebels 106 ist mit einer Feder verbunden, deren anderes Ende bei 112 au) Rahmen der Vorrichtung Gefestigt ist. Diese Feder 110 erteilt der Welle 44 eine Bewegung in einer Richtung (in Figur 1 nach links), um eine längere Schleife der Litze rund um die Spannungsregelrolle 38a zu erhalten.
Figur 3 zeigt ein Schaltschema für eine der Spindeln 16. Die Achse und die anderen mit dieser Spindel vereinigten Teile sind mit den gleichen 3ezugsziffern bezeichnet, wie
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die entsprechenden Teile der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Spindel 14, aber mit einem angehängten "'" versehen. Der Motor 82, der das Zahnrad jO' durch das Ritzel 04 auf der Motor welle antreibt, ist vorzugsweise ein Induktionsmotor mit geringer Trägheit, der mit einer Hauptwicklung 120 und einer Regelwicklung 122 versehen ist.
Eine Netzleitung besteht aus drei Leitern 125, 126, 127 und der Leiter 125 ist mit einer Klemme 12o an einem Ende . einer einzigen Wicklung 1^0 des Transformators 60' verbunden. Eine andere Klemme Ij52 in der Nähe des entgegengesetz-' ten Endes der w'icklung 1^0 ist mit der Mitte der Hauptwicklung 120 und auch mit einem parallelen Stromkreis verbunden, der die Klemme 1J2 mit dem einen Ende der Regelwicklung 122 verbindet. Das andere Ende der Regelwicklung 122 ist mit der Mitte eines Armes 1^6 verbunden, der einen Schleifkontakt lj)ü des Transformators üO1 trägt.
Der Schleifkontakt 1^8 bewegt sicn längs der Wicklung 130, wenn der Arm I36 winklig verdreht wird, und regelt dadurch den Stromfluß in der Regelwicklung 122 des Motors ^, o2. Die entgegengesetzten Enden der Hauptwicklung 120 co
sind mit den Leitern 126 und 127 der Netzleitung verbun- ^
den. £
Die Feder 110* erteilt der Spannungsregelrolle Jjo1 in Figur 5 eine Bewegung nach rechts. Jede Zunahme der Spannung in der Litze p2 bewirkt, daß die Spannungsregelrolle ya{ den Arm 421 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 44' verschwenkt. Die Verschwenkung des Armes 42f ergibt eine Winkelbewegung der Achse 44' und eine entsprechende win-
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Hiemensche
kelablenkung der auf derselben befestigten Riemenscheibe 501. Dadurch wird die Riemenscheibe 521 verdreht, die ihrerseits den Arm I36 des Transformators 6O1 verdreht, um den Schleifkontakt 13b in eiaer Richtung zu verschieben, in welcher der Stromfluß in der Regelwicklung 122 derart verändert wird, daß die Drehzahl vergrößert wird, mit welcher der Motor o2 die Spindel l6 und die Spule 2b verdreht. Durch diese Zunahme der Zufüiirungsgeschwindiykeit der Litze 52 wird die Spannung in der Litze verringert.
Umgekehrt ermöglicht eine Verringerung der Spannung in der Litze 32 der Feder HO1, die Spannungsregelrolle 3b1 in Figur 3 nach links zu bewegen. Diese Bewegung der Spannungsregelrolle ermöglicht der Feder HO1, den Arm 421 um die Achse der Schwenkwelle 44f im Gegenuhrzeigersinn so zu verschwenken, daß der Arm I36 verdreht wird. Dadurch wird der Schleifkontakt 13b in einer Richtung verschoben, um den Stromfluß in der Regelwicklung 122 so zu verändern, daß die Drehzahl des Motors 82 herabgesetzt wird und damit auch die Geschwindigkeit, mit welcher die Litze 32 von der Spule 2ö abgewickelt wird» Dadurch wird die Spannung in der Litze 32 vergrößert. Da der Motor Ö2 geringe Trägheit aufweist, ist die Regelung der Spannung gemäß der Erfindung äußerst genau und kann mit jedem gewünschten Grad der Genauigkeit ausgeführt werden, indem der mechanische Vorteil überwacht wird zwisehen der SpannunüSanzeigeeinrichtung, welche aus der Spannungsregelrolle 3bf, dem Arm 42' und der Riemenscheibe ^O1, besteht, relativ zur Spannungskorrektureinrichtunü, welche aus dem Transformator 60' mit der Riemenscheibe 52' besteht, die von der Riemenscheibe 50*
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durch den Riemen 54lr angetrieben wird. Durch Vergrößerung des Durchmessers der Riemenscheibe 50' relativ zur angetriebenen Riemenscheibe 52' kann für jede gegebene Veränderung der Spannung in der Litze 32 eine stärkere Bewegung des Schleifkontakts I38 erzielt werden. Auf diese Weise kann die Spannungsregelung so genau als gewünscht ausgeführt werden.
Patentansprüche:
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Claims (5)

Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 3T Aktenzeichen Io.November I965 IK// Named.α™. General Cable Corporation, 7^0, Third Avenue, New York I7, N.Y., U. S. A. Patentansprüche
1. Vorrichtung für die Zuführung von Drahtlitzen mit im wesentlichen gleichmäßiger Spannung, bestehend aus einem Rahmen mit einer Vielzahl von drehbaren Spindeln, von denen jede eine Spule mit Drahtlitzen aufnehmen kann, aus Einrichtungen zum Verdrehen der Spindeln und aus Führungseinrichtungen, welche die drehende Bewegung der Litzen in eine geradlinige Bewegung umwandeln und welche die Litzen zu Litzenführungen lenken, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln in mehreren Reihen angeordnet sind, von denen jede Reihe sich in der Längsrichtung des Rahmens erstreckt, wobei eine erste Reihe der Spindeln in einer größeren Höhe des Rahmens liegt als eine zweite Reihe der Spindeln, daß die Führungseinrichtungen und die Litzenführungen so angeordnet sind, daß sie die Litzen zwischen der ersten und der zweiten Reihe führen, daß die Führungseinrichtung jeder Spindel die gleichen Richtungsänderungen der Litzen bewirkt, wobei die Verformung der Litzen gleichmäßig ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche in den Litzen eine im wesentlichen gleichmäßige Spannung aufrechterhält, während dieselben von den Spulen
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zu den Litzenführungen gelangen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus einer Spannungsregeleinrichtung besteht, urn Vielehe die Litze herumgeht und ihre Bewegungsrichtung umkehrt, daß die Spannungsregeleinrichtung angrenzend an das eine Ende eines Armes angeordnet ist, der um das andere Ende schwenkbar ist, und daß das andere Ende des Armes mit der Einrichtung zum Verdrehen der Spindel derart verbunden ist, daß bei einer Änderung der Spannung in der Litze die Spannungsregeleinrichtung sich mit dem Arm um das andere Ende des Armes verschwenkt und dadurch eine Änderung des Kraftbedarfs der die Spindel verdrehenden Einrichtung und eine entsprechende Änderung der Drehzahl der Spindel bewirkt.
^. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus einer waagerechten Führungsrolle besteht, um welche die Litze herumgeht, wenn sie sich von der Spindel abwickelt, aus einer Spannungsregelrolle, um welche die Litze nach dem Verlassen der Führungsrolle herumgeht, und aus wenigstens einer senkrechten Führungseinrichtung, vorzugsweise einer Walze.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder p, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Schwenkarmes von einer Schwenkwelle getragen wird, welche auch eine erste Riemenscheibe trägt, und daß eine zweite Riemenscheibe vorgesehen ist, die von der ersten Riemenscheibe angetrieben wird und auf der Achse eines Spartransformators angeordnet
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ist, um dadurch den Stromfluß in der Regelwicklung des Transformators zu verändern und eine entsprechende Änderung der Drehzahl des Motors zu bewirken, der die Spindel verdreht.
5. Vorrichtung nach Anspruch Kt dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkwelle ein Kurbelarm befestigt ist, daß ein Lenker das freie Ende des Kurbelarmes mit einem Arm eines Winkelhebels verbindet, der urn einen ortsfesten Drehzapfen des Rahmens der Vorrichtung schwenkbar ist, daß der andere Arm des Winkelhebels durch eine Feder mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden ist, so daß die Zugkraft der Feder über den Lenker, den Kurbelarm und den um die Schwenkwelle schwenkbaren Arm wirksam ist und trachtet, die Spannungsregelrolle in engeren Eingriff mit der Litze zu bringen und dadurch die Spannung in derselben zu vergrößern.
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