DE2421026C2 - Aufbockvorrichtung - Google Patents
AufbockvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F13/00—Common constructional features or accessories
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/08—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being operated by fluid pressure
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Aufbockvorrichtung, welche mecha sch oder pneumatisch/hydraulisch betätigbar
und mechanisch in eir°r gegebenen Position feststellbar ist und bei welcher an einem Ständer ein
mittels eines abnehmbaren Heb«-'% verschiebbarer und
verriegelbarer Lastträger vorgesehen ist, wobei der Heber zwischen einer Halteplatte am Ständer und
einem entsprechenden Gegenlager an dem Lastträger einspannbar ist.
Eine derartige Aufbockvorrichtung ist aus der US-PS 32 75 298 bekannt. Das schrittweise Anheben des
Lastträgers ist bei der bekannten Konstruktion relativ umständlich und zeitraubend, da nach jedem Teilhub «lie
Haiteplatte am Ständer umgesetzt, nämlich höher oder niedriger angebracht werden muß. Ferner ist die
maximale Hubhöhe durch die Höhe des Ständers begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbockvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die sich gegenüber der w bekannten Konstruktion durch eine wesentlich einfachere
Handhabung sowie eine größere maximale Hubhöhe bei äußerst kompakter Bauweise abzeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ständer und ein Mittelteil sowie ein Oberteil
teleskopartig ineinander geführt sind, daß an dem Gestell in verschiedenen Höhen und seitlich gegeneinander
versetzt zwei Halteplatten für den Heber fest angeordnet sind und daß das Mittel- und Oberteil mit je
einer Gegenlagerplatte versehen sind, wobei jeweils so
eine der Halteplatten senkrecht über einer Gegenlagerplatte liegt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Aufbockvorrichtung, bei welcher teleskopartig zwei Lastträger
ineinander und beide wiederum in einem Gestell laufen, bringt den Vorteil mit sich, daß bei äußerst kompakter
Bauweise eine höchste Stellung des oberen Lastträgers erreicht werden kann, die weit über das bisher übliche
Maß hinausgeht. Die erfindungsgemaße Anordnung der
Halteplatten und Gegenlagerplatten erlaubt es. die maximale Hubhöhe des Hebers zweimal zur Anwendung
zu bringen, ohne daß es notwendig wäre, ein umständliches und zeitraubendes Umsetzen der Halteplatte
vorzunehmen, wie dies bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 32 75 298 erforderlich ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen bedeutet
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Aufbockvorrichtung
und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Die Aufbockvorrichfung besteht aus drei teleskopartig
angeordneten Teilen. Das unterste Teil ist als Gestell oder Ständer 1 ausgebildet, welcher vorzugsweise auf
Rädern 2 montiert ist. Eines der Räder 2 kann um eine Achse drehbar gelagert sein, die senkrecht zur
Rotationsachse der anderen Räder 2 verläuft. Ein Mittelteil 3 ist teleskopartig ausziehbar in den Ständer 1
eingesetzt und in das Mittelteil 3 ist wiederum ein Oberteil 4 eingesetzt Das Gesteii 1 weist eine unterste
Halteplatte 5 für einen abnehmbaren hydraulischen Heber 6 auf. Der Heber 6 kann auch aus einer
mechanisch oder pneumatisch betriebenen Hebevorrichtung bestehen. Ober der Halteplatte 5 weist das
Mittelteil 3 eine Anlage- bzw. Gegev.lagerplatte 7 auf. Durch Betätigung bzw. Ausfahren des Hebers 6 kann
das Mittelteil 3 angehoben werden, und zwar beispielsweise bis zu der Stellung I, die in F i g. 1 in gestrichelten
Linien dargesteUi ist. Bei diesem Anheben wird das
Oberteil 4 mit angehoben. Gegenüber der Halteplatte 5 ist eine zweite Halteplatte 8 in größerer Höhe an dem
Ständer 1 angebracht. Das Oberteil 4 weist eine Anlage bzw. Gegenlagerplatte 9 über der Halteplatte 8 auf.
Wenn das Mittelteil 3 zusammen mit dem teleskopartig eingesetzten Oberteil 4 die höhere Stellung I erreicht
hat. die in F i g. 1 in gestrichelten Linien angezeigt ist. so kann das Mittelteil 3 mechanisch gegen das Gestell 1
verriegelt werden, und zwar behipieisweise mit Hilfe
eines Stiftes oder Bolzens (nicht dargestellt): der Heber 6 kann dann aus seiner bisherigen Stellung entfernt und
zwischen die Halteplatte 8 und die Anlage- bzw. Gegenlagerpfatte 9 eingesetzt werden, worauf durch
Ausfahren des Hebers 6 das Oberteil 4 in seine höchste Stellung Il gefahren werden kann, die in Fig. I in
gestrichelten Linien dargestellt ist. Diese höchste Stellung des Oberteiles 4 kann gegenüber dem Mittelteil
3 ebenfalls mit Hilfe eines Stiftes oder Bolzens (nicht dargestellt) verriegelt werden. Die Aufbockvorrichtung
kann also in vollständig ausgefahrenem Zustand festgestellt werden, so daß der Heber 6 entfernt und in
ί-iner anderen Aufbockvorrichtung zum Einsatz gebracht
werden kann.
Soll die Aufbock vorrichtung wieder eingefahren werden, so geht man in umgekehrter Reihenfolge vor.
daß heißt, daß zuerst das Oberteil 4 in das Mittelteil 3 zurückgenommen wird und daß anschließend das
Mittelteil 3 zusammen mit dem Oberteil 4 in den Ständer I zurückgezogen werden, wobei der Heber 6
aus der oberen Stellung entfernt und zwisehen der Halteplatte 5 und der Anlageplatte 7 eingesetzt wird.
Die Aufbockvorrichtung weist so 2 Arbeitsstufen auf. eine untere Stufe, die mit I bezeichnet ist und eine obere
Stufe, die mit Il bezeichnet ist.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind die Halteplatten 5 und 8 einander gegenüberliegend
dargestellt und die Anlage- bzw. Gegenlager-
platten 7 und 9 sind ebenfalls einander gegenüberliegend über den entsprechenden Halteplatten 5 und 8
angebracht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Halteplatten 5 und 8 in einer anderen Winkelstellung als
180°, d.h. beispielsweise 90° zueinander anzuordnen, wobei das gleiche dann auch für die Anlage- bzw.
Gegenlagerplatten 7 und 9 gelten muß. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Anlageplatte 7 direkt
über der Halteplatte 5 angeordnet ist; es ist vielmehr möglich, daß sie; eitlich versetzt angeordnet ist, was von
der Art des im Einzelfall benutzten Hebers abhängt. Wird eine hydraulisch teleskopartig arbeitende Hebevorrichtung
verwendet, so müssen die Anlageplatten jedoch direkt in gerader Linie über den entsprechenden
Halteplatten angeordnet sein.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weisen die Teleskopteile einen quadratischen Querschnitt
auf, wodurch erreicht wird, daß sie gegen eine Verdrehung gegeneinander geschützt sind. Es ist aber
auch möglich, runde Querschnitte zu verwenden, allerdings ist es dann erforderlich, entsprechende
Führungs- bzw. Verdrehungsschutzvorrichtungen vorzusehen. Weitere Querschnitte außer quadratisch und
rund sind ebenfalls anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aufbockvorrichtung, welche mechanisch oder pneumatisch/hydraulisch betätigbar und mechanisch
in einer gegebenen Position feststellbar ist und bei welcher an einem Ständer ein mittels eines
abnehmbaren Hebers verschiebbarer und verriegelbarer Lastträger vorgesehen ist, wobei der Heber
zwischen einer Halteplatte am Ständer und einem entsprechenden Gegenlager an dem Lastträger ι ο
einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ständer (1) und ein Mittelteil (3) sowie ein Oberteil (4) teleskopartig ineinander geführt sind,
daß !>
an dem Gestell (1) in verschiedenen Höhe und seitlich gegeneinander versetzt zwei Halteplatten (5,
8) für den Heber (6) fest angeordnet sind und daß
das Mittel- und Oberteil (3, 4) mit je einer Gegeniagerplatte (7,9) versehen sind, wobei jeweils eine der Halteplatten (5, 6) senkrecht über einer Gegeniagerplatte (7,9) liegt.
das Mittel- und Oberteil (3, 4) mit je einer Gegeniagerplatte (7,9) versehen sind, wobei jeweils eine der Halteplatten (5, 6) senkrecht über einer Gegeniagerplatte (7,9) liegt.
2. Aufbockvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) und das
Mittel- und Oberteil (3, 4) jeweils einen quadratisehen Querschnitt aufweisen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
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