DE2420635A1 - Mischverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Mischverfahren und -vorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/70—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
- B01F25/74—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs
- B01F25/741—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed
- B01F25/7411—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed with repeated action, i.e. the material thrown outwardly being guided, by means provided on the surrounding casing or on top of the next lower disc
Description
Mischverfahren und -vorrichtung
Die Erfindung betrifft das kontinuierliche Mischen von teilchenförmigem
Material mit Flüssigkeiten und/oder anderen .teilchenförmigen Materialien.
Ein bevorzugter Anwendungsfall der Erfindung ist das homogene
Mischen von verhältnismäßig trockenen Waschmitteln u.a. mit Flüssigkeiten, die viskos oder klebrig sein können.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine ringförmig versprühte oder eine ringförmige Schicht bildende
Flüssigkeit kontinuierlich durch die Zentrifugalkraft in eine herabfallende, ringförmige Schicht oder "Wand" aus teilchenförmigem
Material geschleudert wird, um eine homogene Mischung zu erreichen.
In der erfindungsgeinäßen Vorrichtung werden das- Teilchenmaterial
und die Flüssigkeit kontinuierlich einei" Verteileranord-
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■- 2 -
nung zugeführt, von der sie ringförmig nach außen geschleudert
werden, so daß ringförmige Schichten oder "Wände" sowie Sprühschichten
entstehen, die einander durchschneiden und so eine
homogene Mischung zur Folge haben. In einem speziellen Ausführungsbeispiel können das teilchenförmige Material und die
Flüssigkeit von der oberen und der unteren Fläche einer einzigen Wirbelscheibe oder von getrennten Wirbelscheiben, die mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden, abgeschleudert
werden.
homogene Mischung zur Folge haben. In einem speziellen Ausführungsbeispiel können das teilchenförmige Material und die
Flüssigkeit von der oberen und der unteren Fläche einer einzigen Wirbelscheibe oder von getrennten Wirbelscheiben, die mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden, abgeschleudert
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel in einer ähnlichen Darstellung
wie Fig. 1, doch ist eine andere Flüssigkeitsverteilanordnung vorhanden.
Fig. 3 zeigt in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel
mit einer anderen Flüssigkeitsverteilanordnung .
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht eine Möglichkeit zur Anwendung
der Erfindung für eine verbesserte Vermischung von Teilchen.
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Fig. 5 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich
den Figuren 1.bis 4, jedoch mit drei Mischstufen.
Die in Fig. 1 dargestellte Mischvorrichtung 11 umfaßt ein senkrecht
angeordnetes Gehäuse mit einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand 12 und einer oberen Wand 13, in der eine kreisförmige/
den Einlaß bildende Mittelöffnung 14 vorgesehen ist.
Ein konischer Zufuhrtrichter 15 ist mit seinem engeren Ende
im Bereich der Öffnung 14 an der Wand 13 befestigt. Die untere
Wand 16 des Gehäuses 12 ist kegelstumpfförmig und geht vom
Umfang der Seitenwand 12 zu einer kreisförmigen Öffnung 17 mit verringertem Durchmesser an der Spitze über. Eine Abgaberöhre
20 ist koaxial zur Gehäuseachse angeordnet und die Öffnung
17 umgebend befestigt. Sie kann zu einer Verpackungseinrichtung führen.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich vorzugsweise in halber Höhe der Seitenwand 12 eine kegelstumpfförmige Prallplatte 18,
deren außen liegendes Ende an der Wand 12 befestigt ist, während
ihr inneres Ende eine Mittelöffnung 19 mit geringem Durchmesser bildet. Die Neigung der Prallwand 18 ist vorzugsweise
gleich der Neigung der unteren Wand 16, so daß diese beiden Wände im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Vorzugsweise sind die Gehäusewände, die Prallwand 18 und der Trichter aus Blech hergestellt und miteinander verschweißt,
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um so eine glatte Innenfläche zu erhalten. Die Durchmesser
der Öffnungen 17 und 19 können etwa gleich sein, während der Durchmesser der Öffnung 14 vorzugsweise größer als der der
beiden Öffnungen 17 und 19 ist.
Eine Welle 21 erstreckt sich von einem Motor M, der an einer
Halterung 22 befestigt ist, entlang der Achse des Gehäuses durch die Öffnungen 14 und 19. Die Welle 21 wird vom Motor
kontinuierlich gedreht, und an ihrem unteren Ende ist kurz unterhalb der Öffnung 19 ein kegelstumpfförmiges Element 2 3
befestigt. Die Seitenwand 24 des Elementes 23 ist in entgegengesetzter Richtung zur Prallplatte geneigt, d.h. sie verläuft
schräg nach unten und außen zu der einen größeren Durchmesser aufweisenden, kreisförmigen Basis 25, die senkrecht zur Gehäuseachse
und etwa auf halber Höhe zwischen den Öffnungen
und 19 liegt. Der Durchmesser der Basis 25 ist vorzugsweise wesentlich größer als der der beiden Öffnungen 17 und 19, was
später erläutert wird. Die Seitenwand und die Basis des Elementes 2 3 werden vorzugsweise aus Blech hergestellt und miteinander
verschweißt, und die Wand 24 bildet eine glatte Gleitfläche.
An der Welle 21 ist kurz unterhalb der Einlaßöffnung 14 eine
kreisförmige Platte 26 befestigt, deren Durchmesser merkbar größer als der der Öffnung 14 ist, so daß alle in das Gehäuse
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gelangenden Teilchen zuerst auf die obere Fläche 27 der Scheibe 26 gelangen, die flach ist und senkrecht zur Achse der Welle
21 verläuft.
Kurz unterhalb der Scheibe 26 ist eine sich drehende, kreisförmige
Flüssigkeitsverteilscheibe 28 an der Welle 21 befestigt, deren Durchmesser kleiner als der der Scheibe 26 ist. Die Scheibe
28 hat vorzugsweise einen flachen nach oben verlaufenden äußeren Rand 29. Eine Flüssigkeitszuführdüse 31 erstreckt sich
durch eine Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses und hat oberhalb
der Scheibe 28 eine Abgabeöffnung 32. Die Düse 31 ist am Gehäuse befestigt, und ihr außerhalb des Gehäuses liegendes,
äußeres Ende ist mit einem Flüssigkeitsbehälter L verbunden. Der Flüssigkeitsbehälter kann eine übliche Pumpe sowie Ventileinrichtungen
aufweisen, um einen gleichmäßigen, kontinuierlichen, abgemessenen Flüssigkeitsstrom durch die Düse zu erhalten.
Oberhalb des oberen Endes des Trichters 15 befindet sich1eine
Anzahl von Teilchenzuführeinrichtungen, die in"diesem Ausführungsbeispiel
die Form von zwei endlosen Förderbändern 33 und 34 haben, deren Abgabeenden sich über dem Trichter 15 befinden. Zur Zufuhr von zu mischenden Teilchen kann irgendeine
Anzahl von Zuführeinrichtungen vorhanden sein. Die Förderer 33 und 34 nehmen die beiden Pulver oder andere zu mischende
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Teilchen von geeigneten Behälteranordnungen (nicht gezeigt) auf, und sie sind so geeicht, daß sie kontinuierlich richtige
Mengenverhältnisse von trocknen Pulvern oder anderen Teilchen in den Trichter 15 befördern.
Die zu mischenden Teilchen fallen willkürlich von den Förderern in den Trichter 15, von wo sie durch die Öffnung 14 geleitet
werden, um auf die obere Fläche 27 der sich drehenden Platte 26 zu gelangen und gleichförmig versprüht zu werden. Da sich
die Platte oder Scheibe 26 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit dreht, werden die Teilchen infolge der Zentrifugalkraft
nach außen zur Seitenwand des Gehäuses hin geschleudert und beginnen in Form einer ringförmigen dünnen Schicht bzw.
Wand herabzufallen, nachdem sie über den äußeren Umfang der Scheibe 26 hinausgelangt sind. Dieser Schritt stellt eine
erste Mischstufe für die Teilchen dar.
Die herabfallende Schicht aus gemischten Teilchen gelangt auf die konische Prallwand 18 und gleitet nach innen und unten, um
durch die Öffnung 19 auf die sich drehende konische Fläche 24 zu fallen. Wenn die Teilchen entlang der Fläche 24 nach unten
gleiten, werden sie durch die Zentrifugalkräfte nach außen geschleudert, die sich mit dem Erreichen eines größeren Durchmessers
des Kegelstumpfes vergrößern, wodurch sich eine sehr wirksame zweite Mischstufe für die Teilchen ergibt.
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Nach dem Verlassen des Kegels 2 3 fällt die Mischung aus Teilchen auf die untere Wand 16 und gleitet auf dieser zur Öffnung
17 und dem Rohr 2O, das die Mischung einer Stelle zur Weiterverarbeitung
oder Weiterbehandlung zuführt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird über die Düse 31 kontinuierlich Flüssigkeit auf die
Platte oder Scheibe 28 gegeben und von dieser als verhältnismäßig dünne, ringförmige Schicht nach oben und außen gegen die
untere, ebene, glatte Fläche 30 der Scheibe 26 geschleudert,
die senkrecht zur Achse der Welle 21 verläuft. Die Flüssigkeit bedeckt die Fläche 3O im wesentlichen gleichförmig und
strömt gleichmäßig in Form einer ringförmigen Schicht in allen Richtungen nach außen, wobei diese Schicht nach dem Verlassen
der Scheibe 26 die herabfallende Schicht aus trockenen Teilchen, die von der oberen Fläche der Scheibe 26 abgeschleudert
v/erden, schneidet. Die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsschicht ist ausreichend gering, um eine Verbindung der Flüssigkeit
mit der Teilchenschicht unter einem niedrigen Druck am äußeren Ende der Bewegungsbahn der Flüssigkeit zu erreichen, ohne
daß die Flüssigkeit durch die Teilchenschicht hindurchgeschleudert wird. Dadurch ergibt sich in der ersten Mischstufe
oberhalb der Prallv/and 18 eine wirksame, gleichförmige Durchmischung
von Flüssigkeit und Teilchen, und die Mischwirkung wird während der zweiten Stufe verbessert, in der die Mischung
aus Teilchen und Flüssigkeit auf den sich drohenden Kegel 23
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Das vorstehend beschriebene Verfahren läßt sich besonders gut für eine homogene Verteilung von verhältnismäßig viskosen oder
klebrigen Flüssigkeiten in verhältnismäßig trockenen, kleinen Teilchen, etwa Pulver oder Granulat anwenden. Es hat sich gezeigt,
daß man sehr gute Ergebnisse bei der Verteilung von viskosen oder klebrigen Flüssigkeiten, etwa nichtionischen
Tensiden, Phosphorsaureestern, Silikaten, Ölen, ätherischen Ölen und Parfüms in einem trockenen Pulver und/oder granulatförmigen
Mischungen, beispielsweise trockenversprühten Waschmitteln und nachträglich zugeführtem teilchenförmigem Material
erhält.
In einem Ausführungsbeispiel der Mischvorrichtung, das sich als sehr brauchbar erwies, hatte die Scheibe 26 ebenso wie
die Basis 25 des Kegels 23 einen Durchmesser von etwa 30 cm
und die Scheibe 28 einen Durchmesser von etwa 15 cm- Da die Scheiben 26 und 28 sowie der Kegel 23 auf der gleichen Welle
befestigt sind, wurden sie mit der gleichen Betriebsgeschwindigkeit von etwa 1200 U/min, angetrieben. Die Neigung der
Prallwand 18 und der unteren Wand 16 betrug etwa 30° gegenüber der Horizontalen, und die Neigung der konischen Fläche 24 lag
vorzugsweise bei etwa 45 bezüglich der Achse der Welle.
Vorzugsweise waren alle inneren Flächen der Mischvorrichtung, die mit den Teilchen, der Flüssigkeit oder der Mischung in
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Berührung kamen, mit einem harten, glatten, gleitfähigen,
inerten Kunststoff, etwa Teflon, beschichtet, so daß das Anhaften von klebrigem Pulver oder von Flüssigkeit an den Flächen
verhindert wurde.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung einer nach oben gerichteten,
ringförmigen Abgabedüse anstelle der Düse 31, um die Flüssigkeit direkt auf die untere Fläche der Scheibe 26
zu befördern.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 im wesentlichen in der Art und der Anordnung für die Verteilung der Flüssigkeit in die herabfallende
Schicht aus teilchenförmigem Material. In diesem Fall befördert die Düse 31 die Flüssigkeit kontinuierlich auf die obere,
ebene Fläche einer sich drehenden Verteilscheibe 35 an der Welle 21, von wo aus die Flüssigkeit gleichförmig und verhältnismäßig
flach als eine dünne ringförmige Schicht bzw. eine Sprühschicht nach außen geschleudert wird, um sich mit den
fallenden Teilchen z.u verbinden und mit diesen homogen vermischt zu werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die
Flüssigkeit nicht gegen'die untere Fläche der Scheibe 26·geschleudert
und schneidet vorzugsweise, die Teilchenschicht eben unterhalb des Umfangs der Scheibe 26.
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Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von den Vorrichtungen
gemäß Fig. 1 und 2 in der Verteilung der Flüssigkeit in die herabfallende Teilchenschicht. In diesem Fall gibt
die Düse 31 die Flüssigkeit kontinuierlich auf eine sich drehende, flache, tellerförmige Verteilscheibe 36 an der Welle 21,
von der aus die Flüssigkeit in Form einer ringförmigen Schicht bzw. Sprühschicht nach außen und oben geschleudert wird, um
sich mit der Schicht aus fallenden Teilchen zu verbinden. Die Scheibe 36 ist auf der Welle 31 tiefer angeordnet, als die
Scheiben 28 und 35, um so eine nach oben gerichtete, lange Bewegungsbahn der Flüssigkeit zu ermöglichen, ohne daß die
Flüssigkeit die untere Fläche der Scheibe .26 berührt.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 und 3 eignen sich vorzugsweise
für schwerere oder höher viskose Flüssigkeiten, während das Äusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 für die meisten
Flüssigkeiten bevorzugt wird.
Die Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 3, können verwendet v/erden,
wenn die Flüssigkeit mit nur einem teilchenförmigen Material oder einer teilweise vorgemischten teilchenförmigen Zusammensetzung,
die in den Trichter 15 eingebracht wird, vermischt werden soll. Außerdem können mehr als.eine Düse 31 verwendet
werden, um beispielsweise zwei getrennte Flüssigkeiten zum gleichzeitigen Vermischen miteinander und mit den Teilchen
auf die Verteilscheiben aufzubringen.
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In Fig. 4 ist eine Pulvermischvorrichtung gezeigt, in der an der Welle 21 keine Verteilscheibe für eine Flüssigkeit vorgesehen
ist. Die Welle 21 trägt unterhalb der Öffnung 19 in der Prallwand einen Teilchenverteiler 37, der im wesentlichen
aus einem Kegel 38 besteht, welcher mit seiner Spitze an der Scheibe 21 befestigt ist. Dieser Kegel hat eine ebene Basis
39, die senkrecht zur Welle 21 verläuft. Die Basis 39 erstreckt sich über das untere, größere Ende der konischen Fläche 41 nach
außen und endet in einem nach oben umgebogenen Rand 42, der um die Basis des Kegels eine ringförmige Rinne 43 bildet.
In einigen Fällen kann die Scheibe 26 weggelassen und die gesamte zentrifugale Mischwirkung durch die aus Kegel mit Rinne
bestehende Einheit erreicht werden.
Im Betrieb bewirkt der sich drehende Kegel 38 im wesentlichen die gleiche Mischwirkung wie der Kegel 23, und diese Mischwirkung
wird dadurch .erhöht und verbessert, daß ein Teil des Pulvers in die Rinne 43 gleitet und von dort durch die Zentrifugalkraft
nach außen und oben auf die Gehäusewand zu geschleudert wird. Diese Anordnung ist besonders wirksam für
das Mischen verhältnismäßig schwerer Teilchen oder für das Mischen von Teilchen, die etwas feucht sind.
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Die Kombination von Kegel und Rinne aufweisendem Verteiler 37
gemäß Fig. 4 kann auch in die Vorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 3 eingefügt werden, wodurch die Gesamtmischwirkung
verbessert wird.
Die Mischvorrichtung gemäß Fig. 5 enthält ein Gehäuse 51 mit
einer sich in der Senkrechten erstreckenden Achse. Dieses Gehäuse hat eine zylindrische Seitenwand 52 und eine schräg nach
unten verlaufende, konische untere Wand 53 mit einer kreisförmigen, zentrisch angeordneten Abgabeöffnung 54, von der
sich ein Abgaberohr 55 zu einem Verpackungsförderer o.a. nach
unten erstreckt.
Die obere Wand 56 des Gehäuses ist mit einer Mittelöffnung 57
versehen, in die sich das untere Ende eines Hauptzuführrohres 58 erstreckt, das bezüglich der Gehäuseachse unter etwa. 45
geneigt verläuft. Das Rohr 58 ist mit einem Vorratsbehälter für teilchenförmiges Material (nicht gezeigt) verbunden, um
eine gesteuerte, kontinuierliche Materialzufuhr zum Gehäuse zu erreichen.
Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich eine ringförmige, vorzugsweise konische Prallplatte 59, die mit ihrem äußerem
Umfang, beispielsweise durch Schweißung, mit der Gehäusewand 52 verbunden ist und schräg nach unten verläuft, wo sie an
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einer kreisförmigen Öffnung 61 endet, die koaxial zur Mittelöffnung
57 angeordnet ist. In einem geringen Abstand unterhalb des Prallbieches 59 befindet sich "eine starr befestigte, ringförmige,
im allgemeinen konische Platte 62,deren äußerer Umfang,
beispielsweise durch Schweißung, an der Gehäusewand 52 angebracht ist und die im wesentlichen parallel zur Prallplatte
59 schräg nach unten und innen verläuft, wo sie an einer kreisförmigen Öffnung 63 endet, die unterhalb der Öffnung 61
liegt und etwa die gleiche Größe wie diese hat. Die Prallplatte 59 und die Platte 62 bilden zwischen sich einen schräg
nach unten verlaufenden Ringraum 64.
An einer Seite des Ringraums 64 weist die' Gehäusewand eine
Öffnung 65 zum Einsetzen eines zweiten Zufuhrrohres 66 zur
Zufuhr von teilchenförmigem Material auf. Von einer anderen Stelle der Gehäusewand 52 erstreckt sich ein Rohr 67 mit geringerem
Durchmesser in den Ringraum 64 und endet in einer Düse 68 nahe dem oberen Ende des Ringraumes. Über das Rohr 67
wird zur besseren gleichförmigen Verteilung des zweiten Materials im Ringraum 64 Druckluft zugeführt.
Unterhalb des Ringraums 64 weist der obere Teil der Seitenwand 52 normalerweise geschlossene Zugangsöffnungen 69 und 71
auf, die eine Reinigung, eine Überprüfung und gegebenenfalls auch eine Zufuhr von anderem Material ermöglichen.
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Etwa auf halber Höhe des Gehäuses befindet sich eine zweite ringförmige/ vorzugsweise konische Prallplatte 72, die mit
ihrem äußeren umfang, beispielsweise durch Schweißung, an der
Gehäusewand 52 befestigt ist und die sich schräg nach unten erstreckt und an einer kreisförmigen, koaxial zu den Öffnungen
61 und 63 liegenden Öffnung 73 endet. Vorzugsweise hat die Prallplatte 72 etwa die gleiche Größe und Form wie die Prallplatte
59, und die Öffnungen 61, 63 und 73 haben etwa gleiche
Größe.
Unterhalb der Prallplatte 72 sind im unteren Teil der Gehäuseseitenwand
normalerweise geschlossene Zugangsöffnungen 74 und 75 vorgesehen, die eine Reinigung, eine überprüfung und gegebenenfalls
auch die Zufuhr eines v/eiteren Materials ermöglichen .
Wie dargestellt, kann die Gehäuseseitenwand aus zwei getrennten, zylindrischen Abschnitten 76 und 77 bestehen, die über .
einander angepaßte Flansche 78 lösbar befestigt sind, und die untere Wand 53 kann als getrenntes Element über aneinander
angepaßte Flansche 79 am unteren Ende des Abschnittes 77 befestigt sein.
Oberhalb des Gehäuses befindet sich eine angetriebene Welle 81, die in ein Getriebegehäuse 82 führt, von wo aus eine Welle
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83 koaxial zu den Öffnungen 57, 61, 73 und 54 nach unten verläuft.
Die Welle 83 wird im wesentlichen am oberen Ende innerhalb einer entsprechenden Lageranordnung 84 gehaltert und erstreckt
sich durch eine Röhre 85, um eben oberhalb der Öffnung 57 in das Materialzuführrohr einzutreten. Das untere Ende der
Welle 83 ist in einer zentrischen Lageranordnung 86 gehaltert, die über dünne Rippen 87 an der unteren Wand befestigt ist.
Die Lageranordnung 86 dient im wesentlichen zur Stabilisierung der Welle und nimmt nur einen geringen Teil ihres Gewichtes
auf. Die Rippen 87 beeinträchtigen die Abgabe des Materials nicht. Somit erstreckt sich die Welle 83 entlang der Achse des
Gehäuses und wird in gleicher Weise wie die Welle 21 der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit hoher Geschwindigkeit
gedreht.
An der Welle 83 ist unterhalb der Öffnung 57 eine kreisförmige Scheibe 88 befestigt, auf die das teilchenförmige Material
infolge Schwerkraft fällt. Diese Scheibe 88 hat einen wesentlich größeren Durchmesser als die Öffnung 57, sowie eine obere,
flache, glatte Aufnahmefläche 89, die senkrecht zur Wellenachse
verläuft. Die Scheibe 88 entspricht im wesentlichen der Scheibe 26 aus den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen,
doch hat sie einen flachen, nach oben gebogenen, ringförmigen Außenrand 91, dessen Aufgabe später erklärt wird.
Eine Verteilscheibe 92 für eine Flüssigkeit ist in einem vor-
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_ Iß —
bestimmten, kurzen Abstand unterhalb der Scheibe 88 an der Welle 83 befestigt. Die Scheibe 92 ist vorzugsweise tellerförmig
entsprechend der Scheibe 28 aus Fig. 1 ausgebildet, und ihr wird über eine Flüssigkeitszuführdüse 93 Flüssigkeit
zugeführt. Diese Düse ist ähnlich der Düse 31 aus Fig. Ί mit
einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit verbunden.
Vorzugsweise sind die beiden Scheiben 88 und 92 in festem
axialen Abstand auf einer gemeinsamen Buchse 9 4 befestigt, die durch axiale Verschiebung auf der Welle 83 ausgerichtet v/erden
kann, beispielsweise mittels einer Schraube 95 und einer in der Welle vorgesehenen Nut 96, so daß sich die Scheibe 88 in
die richtige Lage bezüglich der Öffnung 57 und der Prallplatte 59 bringen läßt, wobei der Abstand zwischen den Scheiben
und 92 erhalten bleibt. Der axiale Abstand der Scheibe 92 von der Scheibe 88 kann so gewählt sein, daß die abgeschleuderte
Flüssigkeit auf die untere Fläche der Scheibe 88 gelangt, wie dies im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Fall ist, oder
aber die Scheibe 88 nicht berührt, was dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 entspricht.
Etwa auf halber Höhe des Gehäuses ist unterhalb der Öffnung
63 eine zweite Scheibe 97 zur Materialverteilung an der Welle 83 befestigt, und zwar vorzugsweise mittels einer auf der
Welle axial verschiebbaren Buchse 98, die mittels einer Schraube
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99 und einer in der Welle vorgesehenen Nut 101 in die richtige
Lage bezüglich der Öffnung 63 und der Prallplatte 72 gebracht v/erden kann. Die Scheibe 97 hat einen erheblich größeren Durchmesser
als die Öffnung. 93.
Am unteren Ende der Welle 88 ist in geringem Abstand unterhalb der Öffnung 73 ein konisches Element 102 befestigt, das
mittels einer verschiebbaren Buchse (nicht gezeigt) und einer in der Welle vorgesehenen Nut 103 in axialer Richtung auf
der Welle verstellt werden kann. Das Element 1O2 hat eine schräg nach unten verlaufende konische Fläche 104, an deren
unterem Ende sich die Basis 105 befindet, die bei 106 zur Bildung einer flachen, ringförmigen Rinne nach oben gebogen
ist. Das Element 102 ähnelt somit dem Element 37 aus Fig. 4. Die Basis des konischen Elementes 102 hat einen wesentlich
größeren Durchmesser als die Öffnungen 73 und 54, und die Öffnung 54 weist einen Durchmesser auf, der mindestens die
Größe des Durchmessers der Öffnung 73 hat.
Im Betrieb der dargestellten Vorrichtung erfolgt der erste Mischschritt im oberen Teil 110 des Gehäuses. Das aus dem
Zuführrohr 58 fallende teilchenförmige Material gelangt auf die sich drehende Scheibe 88 und wird, nach außen und etwas
nach oben zur Gehäusewand hin geschleudert. Es fällt in Form einer ringförmigen, verhältnismäßig dünnen Schicht nach unten
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zur Prallplatte 59 hin und wird vor Erreichen dieser Prallplatte von einem von der Scheibe 92 nach außen geschleuderten
ringförmigen Flüssigkeitsstrom durchsetzt. Dieser Mischvorgang ist im wesentlichen der gleiche, wie im oberen Teil des
Gehäuses gemäß Fig. 1 oder gemäß Fig. 3, und zwar abhängig von der axialen Lage der Scheibe 92.
Die ringförmige Materialschicht gleitet die Prallplatte 59 hinab und gelangt durch die Öffnung 61, um mit einem zweiten
teilchenförmigen Material in Verbindung zu kommen, das durch den Ringraum 64 zugeführt wird. Die beiden Materialien gelangen
durch die Öffnung 63 auf die Scheibe 97. Um den Ringraum 64 können mehrere Stellen zur Zufuhr des zweiten Materials vorhanden
sein, und ebenso kann eine Anzahl von Luftzufuhrdüsen 68 verwendet werden, um das zweite Material wirksamer im Ringraum
64 zu verteilen und in einem turbulenten Zustand zu halten, der das Zusammenkleben oder das Verfestigen des Materials
verhindert und dessen Fließfähigkeit verbessert. Gegebenen-. falls verbindet sich an dieser Stelle ein ringförmiger Strom
aus zweitem Material mit dem zuerst zugeführten Material, um eine gleichförmige Mischung zu erzielen.
E-in wesentlicher Vorteil dieses·Ausführungsbeispiels besteht
darin, daß eine optimale Zufuhr eines zweiten teilchenförmigen Materials möglich ist, das aus unterschiedlichsten Gründen
nicht während der ersten Mischstufe zugesetzt werden sollte.
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Anwendung kann dieses Ausführungsbeispiel etwa dann finden, wenn ein Perborat nach dem Einsprühen eines flüssigen, nichtionischen Tensides in das erste Material zugesetzt werden
soll, so daß die Fließfähigkeit verbessert wird.
Das auf die sich drehende Scheibe 97 fallende Material wird zur Gehäusewand hin nach außen geschleudert und fällt in Form
einer ringförmigen Schicht auf die Prallplatte 92, auf der es nach unten gleitet und auf die konische Fläche 104 des
sich drehenden Elementes 102 gelangt. Dieses Element 102 arbeitet in gleicher Weise wie das Element 37 aus Fig. 4 und
schleudert eine ringförmige Materialschicht durch Zentrifugalkraft nach außen, so daß es auf die geneigte untere Wand 53
gelangt und auf ihr zur Abgabe durch die Öffnung 51 herunterrutscht.
Im zweiten Mischschritt, der im Bereich 111 des Gehäuses erfolgt,
wird das zweite Material gleichförmig in die aus dem ersten Mischschritt zugeführte Mischung eingebracht, und im
dritten Mischschritt im^Bereich 112 des Gehäuses wird der
Mischung eine abschließende Turbulenz aufgezwungen, so daß vor der Abgabe aus dem Gehäuse eine optimale Mischung erzielt
wird.
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Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese beschränkt,
sondern es sind weitere Abwandlungen und Änderungen möglich, die alle unter die Erfindung fallen.
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Claims (20)
1. Verfahren zum Mischen eines verhältnismäßig trockenen,
teilchenförmigen Materials mit einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine im wesentlichen ringförmige
Schicht aus teilchenförmigem Material gebildet und mit einer im wesentlichen koaxial zu dieser verlaufenden,
ringförmigen Schicht aus Flüssigkeit zum Schnitt gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material und die Flüssigkeit zur Bildung
der ringförmigen Schichten durch- Zentrifugalkraft nach außen geschleudert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das teilchenförmige Material zur Bildung einer freifallenden, ringförmigen Schicht durch Zentrifugalkraft nach außen
geschleudert wird und daß die Flüssigkeit zur Bildung einer ringförmigen Schicht bzw. Sprühschicht durch Zentri- ·
fugalkraft verteilt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit so gewählt wird, daß
sie die Schicht aus teilchenförmigem Material in radialer Richtung praktisch nicht durchdringt.
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5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als teilchenförmiges Material Waschmittelpulver verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Flüssigkeit ein viskoses oder klebriges Material verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischung aus teilchenförmigen! Material und Flüssigkeit auf einer anderen Höhe ein zweites
teilchenförmiges Material zugesetzt wird.
8. Vorrichtung zum homogenen Mischen eines verhältnismäßig trockenen, teilchenförmigen Materials mit einem flüssigen
Material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer kontinuierlichen, ringförmigen, freifallenden
Schicht aus teilchenförmigen! Material und einer innerhalb dieser ringförmigen Schicht angeordneten Einrichtung zur
Herstellung einer kontinuierlichen, ringförmigen Schicht oder Sprühschicht aus flüssigem Material, die die Schicht
aus teilchenförmxgem Material schneidet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung zur Zufuhr eines zweiten teilchenförmi-
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gen Materials zur Mischung aus dem ersten teilchenförmigen
Material und dem flüssigen Material.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Schicht aus
teilchenförmigein Material ein sich um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehendes Verteilelement aufweist, das
eine obere Fläche hat, der das teilchenförmige Material kontinuierlich zugeführt wirdf und daß sich unterhalb des
Verteilelements die Einrichtung zur Herstellung der Schicht aus flüssigem Material befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilelement eine Scheibe mit einem flachen, nach
oben gerichteten Rand am äußeren Umfang ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Herstellung der Schicht
aus flüssigem Material kontinuierlich flüssiges Material gegen die untere Fläche des Verteilelementes leitet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verteilelement eine obere und eine untere Fläche aufweist, die senkrecht zur Drehachse
der Scheibe verlaufen.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Schicht aus flüssigem Material ein um die Achse des Verteilelementes
drehbares Element ist, das in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des Verteilelementes angeordnet
ist, und daß unterhalb und koaxial bezüglich der sich drehenden Elemente eine stationäre, ringförmige,
nach unten konvergierende Prallplatte mit einer zentralen Mittelöffnung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweites teilchenförmiges Material unterhalb der Öffnung
in der Prallplatte zuführbar ist, daß unterhalb der Öffnung in der Prallplatte ein zweites, um die senkrechte
Achse drehbares Verteilelement zur zentrifugalen Verteilung der Mischung in Form einer zweiten ringförmigen
Schicht nach außen vorgesehen ist, daß unterhalb des zweiten Verteilelementes eine zweite, ringförmige, nach
unten konvergierende Prallplatte mit einer zentralen Öffnung vorgesehen ist und daß unterhalb der Öffnung in
der zweiten Prallplatte im Strömungsweg der Mischung eine sich drehende konische Fläche vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilelemente und die Prallplatten
von einem Gehäuse umgeben sind, das in der oberen Wand
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eine Öffnung zur Zufuhr des teilchenförmigen Materials
aufweist und durch das sich eine im wesentlichen senkrechte, angetriebene Welle erstreckt, an der die Elemente
befestigt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende konische Fläche mit ihrer
Spitze am unteren Ende der Welle befestigt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verteilelemente in Längsrichtung
auf der Welle verstellbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende der konischen Fläche eine flache Rinne angeformt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilelemente tellerförmig sind
und einen nach oben gerichteten Rand haben.
su:kö
409850/0750
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