DE2419370A1 - Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von offsetdruckplatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von offsetdruckplatten

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DE2419370A1
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Josef Hasek
Eugen Werner
Walter Zimmermann
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Alcan Holdings Switzerland AG
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Alusuisse Holdings AG
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln von Offsetdruckplatten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln von Offsefdruckplatten, insbesondere flexiblen Verbundplatten, die bereits belichtet sind.
Es ist bereits bekannt, Offsetdruckplatten maschinell zu entwickeln. Hierbei werden die in einer Ebene angeordneten Offsetdruckplatten gewöhnlich nacheinander an verschiedene Behandlungsorte gebracht und dort jeweils einem Behandlungsgang unterzogen, z.B. in ein Behandlungsmedium getaucht. So arbeitende Vorrichtungen zum Entwickeln von Offsetdruckplatten sind sowohl hinsichtlich des Raumbedarfes als auch der Kompliziertheit im Aufbau sehr aufwendig. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln von Offsetdruckplatten zu schaffen, mit denen bei geringem Platzbedarf und gerätetechnischem Aufwand Offsetdruckplatten, insbesondere flexible Verbundplatten, vollautomatisch entwickelt werden können«
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Offsetdruckplatten auf einem gewölbten Träger aufgespannt werden und daß der Träger rotatorisch durch einen Behälter bewegt wird und dabei in ein in den Behälter gefülltes Behandlungsmedium oder nacheinander in mindestens zwei Behandlungsmedien getaucht wird.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden die Offsetdruckplatten nach Aufspannen auf den Träger an ein und demselben Ort, nämlich in dem Behälter, behandelt, der nacheinander einzeln mit den verschiedenen Behandlungsmedien gefüllt und davon wieder entleert werden kann. Die Offsetdruckplatten werden durch das jeweils im Behälter enthaltene Behandlungsmedium in umlaufender Bewegung gedreht oder mit alternierender Drehrichtung geschwenkt. Ein Schwenken ist insbesondere während der Behandlung der Offsetdruckplatten mit einem Entwicklermedium von Vorteil. Bei einer Schwenkbewegung wird nämlich vermieden, daß das Entwicklermedium beim Auftauchen der Offsetdruckplatten aus dem Medium stets nur in einer Richtung zurückläuft, was in speziell gelagerten Fällen zu unerwünschten Spuren auf der Offsetdruckplatte führen kann.
Die Wölbung des Trägers macht es möglich, den Platzbedarf zum Entwickeln besonders klein zu halten. Diese Wölbung schließt ein Entwickeln von den üblichen halbsrarreri Offsetdruckplatten nicht aus, insbesondere dann nicht, wenn die Wölbung des Träger; nicht größer gemacht wird als die Krümmung der Druckzylinder von Offsetdruckmaschinen, auf welche die Offsetdruckplatten aufgespannt werden müssen. Besonders eignen sich jedoch zum Entwickeln mit dem Verfahren nach der Erfindung Offsetdruckplatten aus einem Verbundmateria!, z.B. aus Kunststoff und Aluminium, weil solche Verbundplatten flexibler sind und sich deshalb ohne jede Gefahr von unerwünschten Verformungen auf den gewölbten Träger aufspannen lassen.
Zweckmäßig ist die Drehgeschwindigkeit des Trägers entsprechend den jeweiligen Arbeitsgängen variabel. Beispielsweise kann zum Entwickeln eine andere Geschwindigkeit
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des Trägers ; un<^ damit der Offsetdruckplatten gUnstig sein als beim Trocknen, das vorzugsweise ebenfalls einen Arbeitsgang beim Verfahren nach der Erfindung darstellt, insbesondere den abschließenden Arbeitsgang.
Typische Verfahrensstufen beim Entwickeln von Offsetdruckplatten sind das Behandeln mit Entwicklermedium und,ggf. nach einem Waschgang mit Wasser/das Fixieren, z.B. mit Gummi arabicum, und anschließend das Trocknen mit Heißluft. Durch geeignete Folge dieser Arbeitsgänge lassen sich sog. Positiv-Platten, sog. Negativ-Positiv-Platten und photopolymere Negativplatten entwickeln. Es sind zusätzliche Arbeitsgänge, wie ein Verkupfern oder ein Chromätzen denkbar, wenn Offsetdruckplatten für große Druckserien geschaffen werden sollen.
Eine Vorrichtung zum Entwickeln von Offsetdruckplatten gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen rotatorisch antreibbaren Träger mit einer gewölbten Umfangsfläche, auf welche die Offsetdruckplatten mittels Spannvorrichtungen aufspannbar sind, einen Behälter für Behandlungsmedium, in welchen der Träger eintauchbar ist, sowie Vorrichtungen zum Speisen bzw. Entleeren des Behälters von mindestens zwei Behandlungsmedien.
Vorteilhaft ist der Träger von einem Verdrängerkörper gebildet, wodurch sich das Verhältnis aus benetzter Oberfläche der auf dem Verdrängerkörper aufgespannten Offsetdruckplatten zur benötigten Mejige an Behandlungsmedium besonders günstig gestalten läßt, d.h. nur eine sehr kleine Menge an Behandlungsmedium erforderlich ist. Hierzu trägt auch die bevorzugte Gestaltung des Behälters* als offene, entsprechend der Umfangsfläche des Trägers gewölbte Wanne bei, die zum Entleeren kippbar ausgebildet sein kann. Zweckmäßig ist die Wanne um eine gegenüber der Drehachse der Trommel geringfügig versetzte Achse in Kippstellung schwenkbar. Dadurch ist die Trommellagerung von der Wannenlagerung getrennt, was das Einjustieren vereinfacht. Der Träger besteht vorzugsweise aus einer an beiden Enden geschlossenen, zylindrischen Trommel, deren Mantel aus einem alkali- und säurefesten Kunststoff
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besteht und die innen hohl ist.
Die Spannvorrichtungen sind vorteilhaft derart gestaltet, daß sie ein Aufspannen von Offsetdruckplatten beliebiger Abmessungen auf die gewölbte Umfangsfläche des Trägers gestatten, z.B. auch ein gleichzeitiges Aufspannen von unterschiedlichen Formaten.
Beispielsweise können die Spannvorrichtungen mindestens eine am Träger angeordnete Klemmvorrichtung umfassen. Bei einer anderen Ausführung haben die Spannvorrichtungen in längs des Trägers verlaufenden Nuten verschiebbar gehaltene Haken, welche an den Offsefdruckplatten unmittelbar bzw. über elastische Spannbänder angreifen.
Die Vorrichtung zum Entwickeln der Offsetdruckplatten umfaßt bei einer besonders vorteilhaften Ausführung eine Trocknungsvorrichtung. Diese Trocknungsvorrichtung umfaßt mindestens ein Gebläse, dessen Luftstrom auf die gewölbte Umfangsfläche des Trägers gerichtet ist, sowie eine Heizvorrichtung. Die Heizvorrichtung kann in Gestalt von elektrisch beheizbaren Drähten am Austritt des/als Tangentiallüfter ausgebildeten Gebläses angeordnet sein, wobei dem Tangentiallüfter ein Luftfilter vorgeschaltet sein kann. Bei einer Ausführung sind oberhalb der Trommel zwei in Reihe angeordnete Tangentiallüfter vorgesehen.
Um die einzelnen Arbeitsgänge beim Entwickeln der Offsetdruckplatten sauber voneinander zu trennen und ein Vermengen der unterschiedlichen Behandlungsmedien beim Übergang von einer Behandlungsstufe zu einer anderen zu vermeiden, ist gemäß einer wichtigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine gegen die Umfangsfläche des Trägers andrückbare Wischvorrichtung mit einem in Längsrichtung des Trägers ausgerichteten Wischerarm vorgesehen. Die Wischvorrichtung ist zweckmäßig zum Träger und davon weg mittels eines eigenen Antriebes schwenkbar, so daß sie am Ende der jeweiligen Behandlungsstufe gegen die Offsetdruckplatten angedrückt werden kann, z.B. in dem Zeitraum, in dem der Behälter mit dem Behandlungsmedium ausgekippt wird oder kurz davor. Der Wischerarm kann ei-
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ne Wischleiste aus einem alkali- und säurefesten Kunststoff aufweisen, so daß er resistent gegen chemischen Angriff der Behandlungsmedien ist.
Eine ausgeführte Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Speisen bzw. Entleeren des Behälters ein Dosiergerät aufweisen, daß über getrennte Leitungen darin eingeschaltete Pumpen und Ventile mit Tanks bzw. Zuläufen für die Behandlungsmedien und über einen durch ein Zulaufventil steuerbaren Zulauf mit dem Behälter in Verbindung stehen. Die Pumpen können durch einen Niveaufühler im Dosiergefäß und das Zulaufventil nach einem vorgebbaren Programm steuerbar sein. Zweckmäßig weist der Zulauf mindestens zwei Verzweigungen auf, die zum gleichmäßigen Füllen an verschiedenen Stellen des Behälters münden.
Die Vorrichtungen zum Entleeren des Behälters umfassen.einen Ablauf, in dem ein Verteiler mit Ablaufventilen zum wahlweisen Abführen des betreffenden Behandlungsmediums oder zu dessen Rückführen in den zugehörigen Tank angeordnet ist. Beispielsweise wird das Fixiermedium, wie Gummi arabicum, in den Tank zurückgeführt, während das Entwicklermevdium nach einmaliger Verwendung abgeführt werden kann. Wenn hingegen das Behandlungsmedium umweltschädigend ist, wird es zweckmäßig zur wiederholten Verwendung in den Tank bzw., zur Aufbereitung in einen Regenerierungsbehälter zurückgeführt.
Die Vorrichtung arbeitet vorzugsweise vollautomatisch. Hierzu ist ein Programmwerk zum Abtasten von einem auswechselbaren Programm vorgesehen, mittels dem sämtliche Funktionen der Vorrichtung, wie Antreiben und Anhalten des Trägers, Kippen des Behälters, Betätigen der Pumpen, Schließen und öffnen der verschiedenen Ventile, Betätigen der Trocknungsvorrichtung, in vorgegebener Zeitfolge steuerbar sind.
Schließlich ist auch denkbar, das Belichten der Offsetdruckplatten in der Vorrichtung durch eine Vorlage hindurch, die über den Träger gespannt ist., vorzunehmen.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert·. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Stirnansichf einer Vorrichtung zum Entwickeln von Offsetdruckplatten mit weggelassener Abdeckung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit weggelassener Abdeckung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Trocknungsvorrichtung der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Trommel zum Aufspannen von zu entwickelnden Offsetdruckplatten mit Spannvorrichtungen und einer an die
Trommel angedrückten Wischervorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 in größerem Maßstab;
Fig. 6 eine Teilansicht einer Trommel mit abgewandelten Spannvorrichtungen gemäß der Erf i ndung;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine weiter abgewandelte Trommel mit einer weiter abgewandelten Spannvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 hat ein Gehäuse 1, dessen Frontabdeckteile in Fig. 1 und Seitenabdeckteile in Fig. 2 weggelassen sind, so daß die Teile der Vorrichtung innerhalb des Gehäuses erkennbar sind.
In dem Gehäuse 1 ist eine zylindrische Trommel 2 über eine Welle 3 in Lagern 4 drehbar gelagert. Die Welle 3 ist über eineri/Getriebemotor 5 antreibbar und an beiden Enden durch Querwände 6 abgeschlossen, so daß sie einen Verdrängungskörper bildet. Der Mantel der Trommel 2 besteht aus einem starren, säure- und alkalifesten Kunststoff.
Unterhalb der Trommel 2 ist eine Wanne 8 schwenkbar um einen Über der Welle 3 versetzten Lagerpunkt 9 angeordnet. Die Wanne8hat eine an den Trommelumfang
weitgehend angepaßteKonrur, um den Verbrauch an Behandlungsmedium minimal
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zu halten.. In Fig. 2 ist sie ausgezogen in Betriebsstellung, in dem sie Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann, und gestrichelt in um den Punkt 9 gekippter Ausgießstellung gezeigt. Das Kippen in die Ausgießstellung wird mittels eines eigenen Antriebes 10 erreicht, der auf ein um den Punkt 9 schwenkbares Lenkergestänge U einwirkt, welches die Wanne 8 trägt.
Benachbart der Trommel 2 und der Wanne ." 8 ist eine Wischvorrichtung 12 angeordnet. Diese Wischvorrichtung 12, die im einzelnen anhand der Fig. 4noch erläutert wird, erstreckt sich mit ihrem gekröpften Wischerarm 13 längs der Trommel 2 und ist um die Lagerstelle 14 mittels eines gesonderten Antriebes 15 zur Trommel hin und von dieser weg schwenkbar. In Fig. 2 ist die Wischvorrichtung ausgezogen in von der Trommel 2 weggeschwenkter Stellung gestrichelt in an die Trommel 2 angedruckter Stellung dargestellt.
Mit der Wischvorrichtung läßt sich die Trommel- bzw . Offsetplattenoberfläche von netzender BehändlungsfIUssigkeit am Ende des Entwickeins oder zwischen den einzelnen Entwicklungsstufen abwischen.
Die Behandlungsflüssigkeit läßt sich in die Wanne 8 über an verschiedenen Stellen der Wanne mündende Zulaufrohre 16' einleiten, . die von einer gemeinsamen Zulaufleitung 16 abzweigen. Die Zulaufleitung geht von einem Dosiergefäß 17 aus, das Über ein Anschlußstück 18 über Leitungen 19,20, 21 mittels Pumpen 22,23, 24 aus Tanks 25,26,27 für verschiedene Behandlungsflüssigkeiten gespeist werden kann. Das AnschlußstUck 18/äusserdem über eine Leitung 28 und ein Magnetventil 29 mit einer Wasserzulaufleitung 30 verbunden. Über ein weiteres Magnetventil 31 läßt · sich das Wasser auch unmittelbar der Wanne 8 zuführen.
Nur der Tank 27 hat eine Rücklauf leitung 28.
Unter der Wanne 8 ist eine Ablaufmulde 29 angeordnet. Ein an der tiefsten Steile
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dieser Ablaufmulde mündender Ablaufkanal 30 führt mit einen trichterartig sich nach unten verjüngenden Verteiler 31 ,an den drei Ventile 32,33,34 angeschlossen sind. Das erste Ventil 32 steuert den Rücklauf von BehandlungsflUssigkeit zum Fixieren, wie Gummi arabicum, in den Tank 27. Das zweite Ventil 33 steuert den Rücklauf von Behandlungsflüssigkeit/in einen Auffangbehälter 35, z.B. einer organischen Entwicklerflüssigkeit, die wegen Umweltschädigung nicht in den Abfluß abgegeben werden darf. Das Ventil 34 steuert die Abflußleitung 36, über die Wasser oder Entwicklerflüssigkeit aus dem Tank 25 in einen Abfluß geleitet werden kann.
Die Vorrichtung umfaßt eine Trocknungsvorrichtung 40, die in Fig. 2 und im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. Die Trocknungsvorrichtung hat ein Gehäuse 41, das auf am Gehäuse 1 angebrachten Schienen in Fig. 2 gesehen nach rechts über die Trommel 2 und nach links wieder davon zurück verfahrbar ist, damit die Trommel2leicht herausgenommen werden kann. Zum Erleichtern dieses Herausnehmens der Trommel kann die Welle 3 an den Stellen zwischen den Seitenwänden der Trommel und den Lagern 4 unterbrochen sein, und die unterbrochenen Teile können mittels einer Schnellschlußkupplung verbunden sein.
Die Trocknungsvorrichtung umfaßt zwei in Reihe angeordnete Tangential lüfter 43,44, die sich etwa über die Länge der Trommel 2 erstrecken und mittels eines Antriebes antreibbar sind. Die Austrittsöffnungen der Tangential lüfter 43,44 sind nach unten in Richtung auf die Trommel 2 gerichtet. Unterhalb der Austrittsöffnungen sind über die ganze Länge der beiden Tangential lüfter sich erstreckende Heizdrähte 47 vorgesehen.
In Fig. 1 ist schließlich noch mit dem Bezugszeichen 38 ein Programmwerk bezeichnet, welches eine beliebig vorprogrammierbare Programmkarte 39 abtasten und damit die einzelnen Funktionen der Vorrichtung steuern kann, deren Antriebs- und Steuerkomponenten (Ventile o. dgl.) elektrisch betätigbar sind.
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In den Figuren 4 bis 7 sind einige Varianten für die Spannvorrichtungen zum Aufspannen der Offsetdruckpiatten P auf die Umfangsfläche 7 der Trommel 2dargesteilt. Darüberhinaus zeigt die Fig. 4 im einzelnen eine Wischvorrichtung 12.
Zunächst sei anhand der Fig. 4 die Wischvorrichtung 12beschrieben.
Der gekröpfte Wischerarm 13 der Wischvorrichtung 12 ist an einer Hülse 50 befestigt, die mittels Stiften 51 mit einer schwenkbaren Betätigungswelle 52 fest verbunden ist. Die Betätigungswelie 52 ist mittels des Antriebes 15 (Fig. 1) in beiden Drehrichtungen schwenkbar. Mit dem gekröpften Wischerarm 13 ist über Langlöcher 53 und Schrauben 54 einstellbar ein Wischteil bestehend aus einem Winkelstück 55, einer Gegenleiste 56 und einer zwischen Winkelstück und Gegenleiste eingeklemmten Wischleiste 57 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine feinfühlige und winkelgenaue Einstellung bezüglich der Umfangsfläche 7 der Trommel 2. In Fig. ist die Wischvorrichtung in ihrer linken Grenzstellung in Anlage an der Umfangsfläche der Trommel 2 gezeigt, wobei die Wischkante 58 der Wischleiste 57 an der um 45 zur Horizontalen nach unten versetzten Manrellinie der Umfangsfläche 7 anliegt.
Die in Fig. 4 dargestellte Spannvorrichtung ist eine Klemmvorrichtung. Sie umfaßt Bolzen 60 mit PUzköpfen 61, von denen einer in Fig. 5 im einzelnen dargestellt isi. Jeder Bolzen 60 ist über einen zugeordneten Exzenternocken 62 auf einer Welle 63 betätigbar, die mittels Handgriff 64 schwenkbar ist, derart, daß sämtliche Bolzen 60 gemeinsam betätigt werden. Jeder Bolzen 60 durchsetzt eine fest und dicht im Trommelmantel sitzende Hülse 65 und ist dieser gegenüber mittels eines O-Ringes 66 abgedichtet. Der Bolzen 60 hat einen Bund 67, der von einer Druckfeder 68 beaufschlagt ist, die sich an einer Schulter 69 der Hülse 65 abstützt. Auf diese Weise wird der Bolzen stets in Fig. 5 gesehen nach unten gedrückt, wobei der Pilzkopf 61 an einer ebenen Anflachung 70 an der Umfangsfläche 7 anliegt und als Anschlag wirkt. Durch den Nocken 62 kann der Bolzen 60 und damit der Pilzkopf 61 angehoben wer-
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den. Nun kann eine Offsefdruckplatte P mit ihrem Rand zwischen die sämtlich gemeinsam angehobenen Pilzköpfe 61 auf die Anflachung 70 geschoben werden. Durch Weiferdrehen der Betätigungswelle 63 werden die Pilzköpfe gegen die Ränder der Offsetdruckplatte P gedrückt und klemmen diese ein. Es ist ,ersichtlich, daß mittels den Spannvorrichtungen in Form der Bolzen 60 mit den Pilzköpfen 61 in Längsrichtung der Trommel 2 gesehen beliebige Formate eingespannt werden können.
Die Spannvorrichtungen nach Fig. 6 umfassen Haken 72. Diese Haken 72 sind mit gegeneinander gebogenen Schenkeln in schwalbenschwanzartig gegeneinander geneigte Nuten 73,74, die sich längs der Umfangsflache 7 der Trommel 2 erstrecken, verschiebbar gehalten. Die Haken greifen mit ihren eigentlichen Hakenteilen 75 in vorperforierte Löcher in den Rändern der Offsetdruckplatte P ein. Die Offsetdruckplatte P ist auch an ihrem anderen Längsrand mit vorperforierten Löchern versehen. In diese Löcher greifen ebenfalls Haken 76 ein, die an den Enden von Gummibändern 77 ausgebildet sind. Haken 78 an den anderen Enden der Gummibänder 77 greifen in eine ebenfalls geneigte Längsnut 79 im Trommelumfang ein.
Die anhand der Fig. 6 beschriebenen Spannvorrichtungen ermöglichen ebenfalls das Aufspannen von Offsetdruckplatten P auf die Umfangsf lache 7 der Trommel 2 mit beliebigen Abmessungen in Längsrichtung, weil die Haken 72 und die Gummibänder 77 in Längsrichtung der Trommel verschiebbar sind. Zusätzlich ermöglicht diese Spannvorrichtung ein Aufspannen von Offsetdruckplatten mit variablen Abmessungen in Umfangsrichtung, und zwar aufgrund der Elastizität bzw. der unterschiedlich wählbaren ungestreckten Länge der Gummibänder 77.
Eine solche Variabilität der Formate in Umfangsrichtung der Trommel kann auf diese oder eine andere Weise ober auch bei der Spannvorrichtung nach Fig. 4 bzw. der
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nun anhand der Fig. 7 beschriebenen abgewandelten Spannvorrichtung verwendet werden. Dort weist der Trommelumfang eine Einbuchtung 80 auf, in weiche eine Klemmleiste 81 eingelegt ist, die zwrchen sich und der Einbuchtung den abgeknickten Rand der Offsetdruckplatte P einklemmen kann. Die Klemmleiste ist mittels Rändelmuttem 82 gegen die Einbuchtung 80 anziehbar.
Alle beschriebenen Spannvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie nur wenig von der Umfangsfläche 7 der Trommel 2 vorragen bzw. nur Aussparungen geringsten Rauminhaltes auf dieser Umfangsflöche bilden, so daß das Abwischen mit der Wischvorrichtung 12 praktisch nicht behindert wird und praktisch keine Behandlungsflüssigkeit auf dem Trommelumfang zurückgehalten wird.
Im fogenden werden die Arbeitsgänge des Verfahrens und dabei die Funktion der beschriebenen Vorrichtung anhand eines typischen Entwicklungsvorganges einer Offsetdruckplatte erläutert.
Zunächst wird Entwicklerflüssigkeit aus dem Tank 25 mittels der Pumpe 22 in das Dosiergefäß/gepumpt. Der l·
vorbestimmten Niveaus aus.
Dosiergefäß/gepumpt. Der Niveaufühler schaltet die Pumpe 22 nach Erreichen eines
Anschließend öffnet das Ventil 17', so daß die EntwicklerflUssigkeit in die Wanne einläuft. Gleichzeitig beginnt die Trommel 8 sowie eine Entwickleruhr 90 zu laufen, die Bestandteil des Programmwerkes 38 bildet und auf eine vorwählbare Entwicklerzeit einstellbar ist.
Noch während des Entwickelns wird das Dosiergefäß mit über den Wasserzulauf 30, das Ventil 29 und die Leitung 28 sowie das Anschlußstück 18 zugeführtes Wasser gespült.
Nach Ablauf der Entwicklungszeit wird die Wanne 8 ausgekippt. Die verbrauchte Ent-
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Wicklerflüssigkeit fließt über den Ablaufkanal 30', den Verteiler 31' und das Ventil 34 in die Abflußieitung 36 und von dort in die Kanalisation. Während sich die Wanne 8 in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Kippstellung befindet, wird die Wischvorrichtung 12 an den Trommelumfang geschwenkt, so daß die Wischleiste 57 die Offsetdruckplatte während einer Zeitdauer von ca. 5 see. abwischt. Darauf kippt die Wanne 8 wieder in die in Fig. 2 ausgezogene Stellung, und die Wischvorrichtung 12 schwenkt zurück in ihre in Fig. 2 durchgezogen gezeichnete Ausgangs lage. Anschließend öffnet das Ventil 17', so daß das Waschwasser aus dem Dosiergefäß 17 in die Wanne 8 fließt und diese im Schwall spült. Nun öffnet das Ventil 31 zum Wässern der Wanne. Parallel zur Wässerung wird aus dem Behälter 27 Fixiermedium, wie Gummi arabicum/in das Dosiergefäß 17 bis zu dem durch den Niveaufühler vorgegebenen Niveau eingefüllt.
Nach Beendigung der Wässerung wird die Wanne 8 wieder gekippt und nach Zurückkippen in die Ruhelage durch Öffnen des Ventils 17' mit der aus dem Dosiergefäß ausströmenden Fixierflüssigkeit gefüllt.
Das bisher offene Ventil 34 wird bei Beendigung der Fixierung geschlossen, während das Ventil 32 geöffnet wird, so daß die Fixierflüssigkeit beim Auskippen der Wanne P in den Tank 27 zurückläuft. Noch während des Gummierens beginnt das Aufheizen der Heizstäbe der Trocknungsvorrichtung. Nach dem Fixieren wird die Trommel 2 zum Abwischen mit der Wischvorrichtung 12 auf langsame Drehzahl umgeschaltet, so daß sie z.B. in 20 see. drei Umläufe macht. Anschließend wird über einen Zeitraum von ca. 5 Minuten bei fortgesetzter Drehung der Trommel getrocknet. 30 see. vor dem Ende der Trockenperiode wird die Heizvorrichtung abgeschaltet. Der Entwicklungsvorgang ist nun beendet, und die Folie wird von der Trommel 2 abgenommen. Es schließt sich {edoch noch ein Waschprozeß mit gleichzeitigem Spülen des Dosiergefäßes 17 und der Wanne 8 an. Darauf wird die Wanne 8 zum Entleeren des Waschwassers gekippt, wobei die Trommel mit der Wischvorrichtung 12 abgewischt wird.
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Im folgenden werden stichwortartig einige Beispiele für das Entwickeln unterschiedlicher Offsetdruckplatten angegeben.
Beispiel I: Entwickeln von Positiv-Offsetdruckplatten
1. Entwickeln
Behandlungsmedium alkalisch, pH 12.5-13 Temperatur 20 - 2 C, Einwirkungszeit 1-3 Min. Einmaliger Gebrauch, evtl Rückführen in Auffangbottichen zwecks Neutralisation
2. Waschen
Behandlungsmedium sprühendes Wasser, Einwirkungszeit ca. 30 see.
3. Fixieren
Behandlungsmedium verdünnte Gummi arabicum-Lösung, leicht angesäuert mit Phosphorsäure bzw. Apfelsäure, Einwirkungszeit ca. 30 see. Behandlungsmedium wird zurückgeführt
4. Trocknen
mit Heißluft, evtl. mit erhöhter Drehzahl
Beispiel II: Entwickeln von Negativ-Positiv-Offsetdruckplatten
1. Entwickeln
Behandlungsmedium Wasser, Temperatur variierbar bis 40 C Einwirkungszeit 1-3 Min.
2. Fixieren
Behandlungsmedium verdünnte Gummi arabicum-Lösung, schwach angesäuert mit' Phosphorsäure bzw. Apfelsäure, Einwirkungszeit ca. 30 see. Behandlungsmedium wird zurückgeführt
3. Trocknen
mit Heißluft, evtl. mit erhöhter Drehzahl
Beispiel III: Entwickeln einer photopolymeren Negativ-Offseidruckplatten
1. Entwickeln Behandlungsmedien organische Lösemittel, Temperatur 20 - 2 C
Einwirkungszeit 1-3 Min.
Behandlungsmedium in Auffangbehälter zur Regenerierung oder späterer
Vernichtung ablassen
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2. Waschen
Behandlungsmedium sprühendes Wasser, ca. 30 see.
3. Fixieren
Behandlungsmedium verdünnte Gummi arabicum-Lösung, leicht angesäuert mit Phosphorsäure oder Apfelsäure. Einwirkungszeit ca. 30 see. j
Behandlungsmedium wird zurückgeführt in Tank
4. Trocknen
mit Heißluft bei erhöhter Drehzahl der Trommel 2
Ansprüche
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Claims (1)

  1. 8000 München 22 Widenmayerstraße
    Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang
    Telefon (089) 225300 Telegramme patemus münchen
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    SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG
    P 009 61
    Ansprüche
    1. Verfahren zum Entwickeln von Offsetdruckplatten, insbesondere flexiblen Verbundplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetdruckplatten (P) auf einen gewölbten Träger (2) aufgespannt werden und daß der Träger rotatorisch durch einen Behälter (8) bewegt wird und dabei in ein in den Behälter gefülltes Behandlungsmedium oder nacheinander in mindestens zwei Behandlungsmedien getaucht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) umlaufend bewegt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger(2) mit alternierender Drehrichtung geschwenkt wird, insbesondere während der Behandlung der Offsetdruckplatte(n) mit einem Entwicklermedium.
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    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Trägers (2) entsprechend den jeweiligen Arbeitsgängen variiert wird.
    5. Verfahren nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Behandlungsmedium durch Abwischen der Offsetdruckplatten (P) und durch Kippen des offenen Behälters (8) in Ausgießstellung entfernt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Trocknungsgang umfaßt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Offsetdruckplatten (P) mit Entwicklermedium und,ggf. nach Waschen mit Wasse^ mit Fixiermedium behandelt und anschließend mit Heißluft getrocknet werden.
    8. Vorrichtung zum Entwickeln von Offsetdruckplatten, insjesondere flexiblen Verbundplatten, gekennzeichnet durch einen rotatorisch antreibbaren Träger (2) mit einer gewölbten Umfangsfläche, auf welche die Offsetdruckplatten (P) mittels Spannvorrichtungen^ bis 69; 71 bis 79;80,81,82) aufspannbar sind, einen Behälter (8) für Behandlungsmedium, in welchen der Träger (2) eintauchbar ist, sowie Vorrichtungen (17 bis 36) zum Speisen bzw. Entleeren des Behälters (8) von mindestens zwei Behandlungsmedien.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einem Verdrängungskörper (2) gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einer drehbar gelagerten, geschlossenen zylindrischen Trommel (2) gebildet ist.
    - 17 -
    509845/0517
    Π. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10# dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als offene, zum Entleeren kippbare Wanne (8) ausgebildet ist, die entsprechend der Umfangsflache (7) des Trägers (2) gewölbt ist.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (8) um eine gegenüber der Drehachse (bei 3) der Trommel (2) geringfügig versetzte Achse (9) in Kippstellung schwenkbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen (60 bis 69; 71 bis 79;80,81,82) derart gestaltet sind, daß sie ein Aufspannen von Offsetdruckplatten (P) unterschiedlicher Abmessungen auf die gewölbte Umfangsf lache (7) des Trägers (2) gestatten.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen mindestens eine am Träger (2) angeordnete Klemmvorrichtung (60 bis 69) um fassen β
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen in längs des Trägers (2) verlaufenden Nuten (73,74,79) verschiebbar gehaltene Haken (72,78) umfassen, welche an den Offsetdruckplatten (P) unmittelbar bzw. über elastische Spannbänder (77) angreifen.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch eine Trocknungsvorrichtung (40).
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsvorrichtung (40) mindestens ein Gebläse (43,44) , dessen Luftstrom auf die gewölbte Umfangsf lache (7) des Trägers (2) richtbar ist, sowie eine Heizvorrichtung (47) umfaßt.
    - 18 -
    509845/0517
    241937Q
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung in Gestalt von elektrisch beheizbaren Drähten (47) am Austritt des als Tangential lüfter (43,44) ausgebildeten Gebläses angeordnet ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet durch eine gegen die Umfangsflache (7) des Trägers (2) andrückbare Wischvorrichtung (12) mit einem in Längsrichtung des Trägers ausgerichteten Wischerarm (13).
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung (12) zum Träger (2) und davon weg mittels eines eigenen Antriebes schwenkbar ausgebildet ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wischleiste (57) tragender Teil (55,56) des Wischerarms (13) einstellbar an dem Wischerarm (13) angebracht ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste (57) aus einem alkali- und säurefesten Kunststoff besteht.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Speisen des Behälters (8) ein Dosiergefäß (17) aufweisen, das über getrennte Leitungen (19,20,21,28) und darin eingeschaltete Pumpen (22,23,24) mit Tanks (25,26,27) bzw. einem Zulauf (30) für die Behandlungsmedien und über eine: durch ein Zulaufventil (17') steuerbareZulaufleirung(lo) mit dem Behälter (8) in Verbindung stehen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (22,23,24) durch einen Niveaufühler im Dosiergefäß (17) und das Zulaufventil (17') nach einem vorgebbaren Programm steuerbar sind.
    - 19 -
    509845/051 7
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (16) mindestens zwei Verzweigungen (16') aufweist, die zum gleichmäßigen Füllen an verschiedenen Stellen in den Behälter (8) münden.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ablaufmulde (29') für den Behälter (8) aufweist, in der ein Verteiler (3Γ) mit Ablaufventilen (32,33,34) zum wahlweisen Abführen des betreffenden Behandlungsmediums oder zu dessen Rückführen in den zugehörigen Tank (27) angeordnet ist.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, gekennzeichnet durch ein Programmwerk (38) zum Abtasten von einem auswechselbaren Programm (39) , mittels dem sämtliche Funktionen der Vorrichtung, wie Antreiben und Anhalten des Trägers, Kippen des Behälters, Betätigen der Pumpen (22,23,24) Schließen und öffnen der verschiedenen Ventile, Betätigen der Trocknungsvorrichtung (40) in vorgegebener Zeitfolge steuerbar sind.
    509845/0517
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