DE2419300A1 - Klappstuehlchen - Google Patents

Klappstuehlchen

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DE2419300A1
DE2419300A1 DE2419300A DE2419300A DE2419300A1 DE 2419300 A1 DE2419300 A1 DE 2419300A1 DE 2419300 A DE2419300 A DE 2419300A DE 2419300 A DE2419300 A DE 2419300A DE 2419300 A1 DE2419300 A1 DE 2419300A1
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DE
Germany
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legs
leg
foot element
folding chair
chair according
Prior art date
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Pending
Application number
DE2419300A
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English (en)
Inventor
Ewald Moeckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOECKEL KG FEINMECHANIK
Original Assignee
MOECKEL KG FEINMECHANIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/42Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/283Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements foldable side to side only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/10Camp, travelling, or sports stools
    • A47C9/105Camp, travelling, or sports stools having several foldable or detachable legs converging in one point

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Elappstuhlchen Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappstuhlchen mit scherenartig angeordneten Beinen und einem zwischen den oberen Enden der Beine ausgespannten Sitztuch, das von waagerechten, mit den Beinen verbundenen Tuch-Haltestäben gehalten ist.
  • Klappstühlchen werden in der Regel als behelfsmäßige Sitzgelegenheiten verwendet und sollen leicht transportiert und raumsparend aufbewahrt werden können. Nützlich sind Klappstühlchen z.B. beim Angeln oder auf der Jagd, bei Sportveranstaltungen, insbesondere Fußballspielen oder in überfüllten Zuhörerräumen, z.B. überfüllten Hörsälen etc.
  • Bekannte Klappstühlchen der genannten Art haben vier Beine, wobei die oberen Enden der Beinpaare über die Tuchhaltestäbe verbunden sind und eine weitere Querverbindung zwischen den Gelenkstellen besteht, an denen die Beinpaare miteinander verbunden sind. Solche Klappstühlchen lassen sich einigermaßen raumsparend aufbewahren, jedoch sind sie auch im zusammengeklappten Zustand noch so sperrig, daß es praktisch kaum möglich ist, solche Stühlchen vorsorglich mitzuführen. Bekannt sind auch sogenannte Jägerstühle in Form einer Kombination aus Sitz und Spazierstock. Beim Gebrauch als Sitz steht dieser auf einem Bein. Ein umklappbarer Teller verhindert das Einsinken des mit der Spazierstockspitze versehenen Beines in weichen Boden. Wegen der Einbeinigkeit des Sitzes muß sowohl nach der Seite hin als auch nach vorne und hinten die Balance gehalten werden. Ein Jägerstuhl ist wegen der an ihm vorhandenen Stockspitze dort nicht brauchbar, wo der Boden geschont werden soll, d.h. in den meisten Innenräumen. Ein Jägerstuhl ist ein sperriges Gebilde, das zwar als Spazierstock verwe-ndet werden kann, jedoch dann sehr hinderlich sein kann, wenn ein Spazierstock nicht gewünscht ist.
  • Durch die Erfindung soll ein Klappstühlchen der eingangs genannten Art so ausgebildet werden, daß es sich zu einem stabförmigen Gebilde zusammenklappen läßt und im Gebrauchszustand weniger Anforderungen an das Ausbalancieren stellt, als ein Jägerstuhl und im Gegensatz zu einem solchen auch in geschlossenen Räumen gut brauchbar ist. Durch eine Weiterbildung der Erfindung soll das Klappstühlchen so gestaltet werden, daß es auf Taschenformat zusammenlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß nur zwei scherenartig angeordnete, durch ein Gelenk miteinander verbundene Beine vorhanden sind und daß die unteren Enden der Beine an einem waagerecht angeordneten länglichen Fußelement mit unterer Standfläche befestigt sind, wobei ein Bein an einer festen Gelenkstelle und das andere an einer längs dem Fußelement relativ zur festen Gelenkstelle verschiebbaren Gelenkstelle befestigt ist und Beine und Fußelement in eine zueinander parallele Lage bringbar sind.
  • Bei einem so ausgebilaeten Klappstühlchen erhält man nach dem Zusammenklappen ein stabförmiges Gebilde, da Fußelement und Beine parallel zueinander liegen. In der Gebrauchsstellung ist dank des länglichen Fußelementes eine Standfläche vorhanden, so daß das Stühlchen auch dort benutzt werden kann, wo ein zu schonender Boden vorhanden ist. Die Standfläche hinterläßt keine Beschädigungen des Bodens, insbesondere dann nicht, wenn die Standfläche mit einem elastischen Belag, z.B.
  • einem Belag aus Gummi, versehen ist. Das Fußelement verläuft rechtwinklig zur Blickrichtung des Benutzers, so daß eine Sicherheit gegen seitliches Abkippen erreicht wird, die das Ausbalancieren wesentlich erleichtert, da der Sitzende nur noch darauf zu achten braucht, daß er nicht nach vorn oder nach hinten kippt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Fußelement einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt, und die Gelenkstellen sind an den U-Schenkeln angeordnet, wobei die Beinenden in die U-Höhlung eingreifen. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß das Fußelement im zusammengelegten Zustand des Klappstühlchens praktisch keinen zusätzlichen Raum beansprucht, da ja die Beine innerhalb der U-Höhlung liegen bzw.
  • anders ausgedrückt das Fußelement um die Beine herumgelegt ist.
  • Die feste Gelenkstelle kann einen an beiden Schenkeln gehaltenen Bolzen aufweisen, der ein Beinende durchgreift. Hierdurch erhält man eine besonders stabile Befestigung des Beines am Fußelement. Die verschiebbare Gelenkstelle kann einen Bolzen aufweisen, der in einem Längsschlitz eines U-Schenkels verschiebbar ist und ein Beinende durchgreift. In der Gebrauchsstellung liegt der Bolzen an einem Ende des Schlitzes an, wodurch verhindert wird, daß sich die Beine über einen bestimmten Winkel hinaus spreizen können.
  • Die Tuchhaltestäbe sind vorteilhafterweise starr mit den Beinen verbunden. Unter einer starren Verbindung soll hier verstanden werden, daß bei in Gebrauchsstellung befindlichem Stühlchen eine Verschwenkung der Tuchhaltestäbe gegenüber den Beinen nicht möglich ist. Dies erleichtert das Balancieren.
  • Unter starrer Verbindung soll jedoch nicht verstanden werden, daß die Tuchhaltestäbe unlösbar mit den Beinen verbunden werden. Vorzugsweise nämlich sind an den Tuchhaltestäben in die oberen Enden der Beine einsteckbare Zapfen starr befestigt.
  • Dies ermöglicht es, das Sitztuch samt den Tuchhaltestäben abzunehmen, wodurch die Verpackungsgröße vermindert wird. Mit Rücksicht auf eine kleine Verpackungsgröße kann in der Standfläche des Fußelementes ein Loch zum Einstecken des Zapfens eines Tuchhaltestabes vorgesehen sein. Die Entfernung des Loches von einem Ende des Fußelementes ist dann mindestens gleich der halben Länge des Tuchhaltestabes, um ein Überragen der Tuchhaltestäbe zu verhindern.
  • Um ein Zusammenlegen des Klappstühlchens auf Taschenformat zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Beine. aus mehreren, z.B. drei teleskopartig ineinandergesteckten Teilen bestehen, die in der Auszugsstellung miteinander verrastbar sind. Die Teleskopbeine ermöglichen eine sehr wesentliche Verkürzung der Verpackungslänge, nämlich auf eine Verpackungsgröße, die etwa gleich der Verpackungsgröße eines Minischirmes ist, so daß das Stühlchen bequem in der Tasche mitgenommen werden kann. Dies ermöglicht es vor allem, das Stühlchen vorsorglich mitzuführen, z.B. beim Besuch einer Veranstaltung, bei der Sitzplätze zur Verfügung sind, jedoch nicht sicher ist, ob man einen Sitzplatz bekommt. Sollte man einen Sitzplatz bekommen, so stört das klein verpackte Stuhlchen nicht.
  • Die Beinteile bestehen vorteilhafterweise aus Vierkantrohren.
  • Dies ist deshalb von besonderem Vorteil, weil die Beinteile eine bestimmte Drehlage zueinander haben, so daß es ;nicht erforderlich ist, die richtige Drehlage von Verrastungsstellungen erst zu suchen. Beim Ausziehen des Beines rasten Rastbolzen selbsttätig in die zugeordneten Rastlöcher ein.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Klappstühlchens gemäß der Erfindung, wobei sich dieses in der Gebrauchsstellung befindet, Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 etwas vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Kreises II in Fig. 1, wobei jedoch im Gegensatz zu Fig. 1 das Bein geschnitten ist, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht bei zusammengeschobenen Teleskopbeinen, die parallel zum Fußelement gestellt sind, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Die Hauptbestandteile des Stühlchens sind ein Fußelement 1, zwei Beine 2 und 3, zwei Tuchhaltestäbe 4 und 5 und ein Sitztuch 6. Die Beschaffenheit dieser Bestandteile und ihr Zusammenwirken sollen nachfolgend im einzelnen erläutert werden.
  • Das Fußelement 1 ist ein U-Profil mit einem Steg 7 und Schenkeln 8 und 9. Im Schenkel 8 befindet sich ein Schlitz 10 (siehe Fig. 1), der sich über annähernd die gesamte Länge des Fußelementes 1 erstreckt.
  • Das Bein 2 ist am Fußelement 1 mittels eines Bolzens 11 angelenkt, der sich über die gesamte Breite des Fußelementes erstreckt und in beiden Schenkeln 8 und 9 gelagert ist. Der Bolzen 11 durchgreift das untere Ende des Beines 2. Wie die Seitenansicht nach Fig. 3 zeigt, liegt das Bein 2 an der Innenseite des Schenkels 9 an.
  • Das Bein 3 ist mittels eines Bolzens 12 gelagert, der den Schlitz 10 durchgreift und axial mittels eines Sprengringes 13 gesichert ist. Der Bolzen 12 durchgreift auch das untere Ende des Beines 3, reicht jedoch nicht über die gesamte Breite des Fußelementes, sondern ragt nur wenig über das Bein vor, wie Fig. 5 zeigt. Das axiale Spiel ist so bemessen, daß der Bolzen 12 längs des Schlitzes 10 verschoben werden kann.
  • Jedes der Beine 2 und 3 besteht aus drei Abschnitten 14, 15 und 16. Jeder dieser Abschnitte ist, wie insbesondere der Querschnitt nach Fig. 6 zeigt, ein Vierkantrohr, wobei die Abmessungen so sind, daß der Abschnitt 15 in den Abschnitt 14 einschiebbar ist und der Abschnitt 16 in den Abschnitt 15.
  • In der ausgezogenen Stellung sind die Abschnitte 14, 15, 16 gegeneinander verrastet.
  • Die Ausbildung der Rasten ist in Fig. 2 dargestellt. An jeder Raststelle ist ein Rastbolzen 17 mit abgerundeter Kuppe vorhanden, der mit einer Blattfeder 18 verbunden ist. Aus der Betrachtung von Fig. 2 ist klar, daß die Feder 18, die eine entsprechende Vorspannung hat, bestrebt ist, den Rastbolzen 17 nach links zu drücken. Zum Zwecke der Verrastung durchgreift der Rastbolzen Bohrungen 19 und 20 in den Beinabschnitten 14 und 15. Entsprechende Rasten sind auch an den anderen Stellen vorgesehen.
  • Die Beine 2 und 3 unterscheiden sich nur dadurch, daß das Bein 3 etwas kürzer ist als das Bein 2, damit die Stellung nach Fig. 5 möglich ist.
  • Die Beine sind durch ein insgesamt mit 21 bezeichnetes Gelenk miteinander verbunden. Das Gelenk besteht im wesentlichen aus zwei Hülsenteilen 22 und 23 und einem Gelenkbolzen 24.
  • Die Hülsenteile 22 und 23 bestehen aus einem mittleren Hülsenabschnitt 25 und rahmenartigen Teilen 26 und 27, die von den untersten Beinabschnitten 14 und 14' durchgriffen sind. Der Hülsenabschnitt 25, der sich im wesentlichen über 180° des Umfanges des Bolzens 24 erstreckt, begrenzt zusammen mit einer Wand des Beines den Hohlraum, durch den der Bolzen hindurchgesteckt wird.
  • Die Tuchhaltestäbe 4 und 5 bestehen aus Rohrstücken, mit denen Vierkantzapfen 28 starr verbunden sind, z.B. durch Schweißung.
  • Die Vierkantzapfen 28 haben solche Abmessungen, daß sie sich in die obersten Abschnitte 16 der Beine passend einstecken lassen.
  • Das Sitztuch 6 hat an seinen Enden Schlaufen 29, durch die die Tuchhaltestäbe 4, 5 hindurchgesteckt sind. Die Schlaufen 29 sind so breit, daß sich auch die Zapfen 28 hindurchschieben lassen. In den Mitten der Schlaufen befinden sich Schlitze 30 (siehe Fig. 3), durch die die Zain 28 austreten.
  • Wenn von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Gebrauchsstellung in die Verpackungsstellung übergegangen werden soll, werden zunächst die Tuchhaltestäbe 4, 5 dadurch von den Beinen 2, 3 entfernt, daß die Zapfen 28 aus den oberen Beinenden herausgezogen werden. Nun können zunächst die Teleskopbeine zusammengeschoben werden. Um die Verrastung zwischen den Beinteilen zu lösen, wird ein Druck auf die Rastbolzen 17 ausgeübt, wonach sich die Beinteile ineinanderschieben lassen.
  • Die beiden Beine 2, 3 werden nun in eine zueinander parallele Lage gebracht, wobei auch das Fußelement 1 in eine zu den Beinen parallele Lage gelangt, wonach der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Zustand erreicht ist, bei dem die beiden Beine 2 und 3 in die Höhlung des Fußelementes 1 eingreifen.
  • Wie die Draufsicht nach Fig. 5 zeigt, liegt das hintere Ende 30 des Beines 2 auf gleicher Höhe mit dem einen Ende 31 des Fußelementes, während das hintere Ende 32 des Beines 3 einen Abstand vom hinteren Ende 31 des Fußelementes 1 hat. Dies ist notwendig wegen der Existenz des durchgehenden Bolzens 11.
  • Das andere Ende 33 des Fußelementes 1 reicht nicht ganz bis zu dem Gelenk 21, was den Vorteil hat, daß- das Fußelement gerade so breit gehalten werden kann, daß die Teleskopbeine in der Höhlung Platz finden.
  • Wenn die Verpackung so weit, wie bis jetzt beschrieben, fortgeschritten ist, wird noch das Sitztuch 6 um das Gestell gewunden. Hierzu wird in ein eigens dafür vorgesehenes Loch 34 im Steg 7 des Fußelementes 1 ein Zapfen 28 einer Tuchhaltestange eingesteckt und das Tuch um die zusammengelegte Einheit gewickelt. Danach läßt sich das Stühlchen in eine strichpunktiert angedeutete Tasche 35 schieben, z.B. in eine gleiche Tasche, wie sie für Minischirme verwendet wird.
  • Beim Ubergang von der Verpackungsstellung in die Gebrauchsstellung wird die verpackte Einheit aus der Hülle herausgezogen und das Sitztuch 6 abgewickelt. Danach werden die Beine in die X-förmige Stellung gemäß den Fig. 1 und 3 gebracht und danach (oder auch schon vorher) ausgezogen. Hierbei rasten die Rastbolzen 17 selbsttätig in ihre zugeordneten Rastlöcher ein, da ja dank der Verwendung von Vierkantrohren die Verdrehlage der Vierkantrohre relativ zueinander fixiert ist, so daß die Raststellung nicht erst durch Verdrehen der Rohre gesucht werden muß, wie dies bei Rohren mit kreisrundem Querschnitt der Fall wäre. Zuletzt wird dann das Sitztuch durch Einstecken der Zapfen 48 in die oberen Enden der Beine montiert.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    glappstühlchen mit scherenartig angeordneten Beinen und einem zwischen den oberen Enden der Beine ausgespannten Sitztuch, das von waagerechten, mit den Beinen verbundenen Tuch-Haltestäben gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei scherenartig angeordnete, durch ein Gelenk miteinander verbundene Beine (2, 3) vorhanden sind und daß die unteren Enden der Beine (2, 3) an einem waagerecht angeordneten länglichen Fußelement (1) mit unterer Standfläche befestigt sind, wobei ein Bein (2) an einer festen Gelenkstelle (11) und das andere (3) an einer längs dem Fußelement (1) relativ zur festen Gelenkstelle (11) verschiebbaren Gelenkstelle (12) befestigt ist und Beine (2, 3) und Fußelement (1) in eine zueinander parallele Lage bringbar sind.
  2. 2. Klappstühlchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (1) einen nach oben offenen U-förmigen QuerschnitU hat und daß die Gelenkstellen (11, 12) an den U-Schenkeln (8, 9) angeordnet sind, wobei die Beinenden in die U-Höhlung eingreifen.
  3. 3. Klappstühlchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Gelenkstelle einen an beiden Schenkeln (8, 9) gehaltenen Bolzen (11) aufweist, der ein Beinende durchgreift.
  4. 4. Klappstühlchen nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Gelenkstelle einen Bolzen (12) aufweist, der in einem Längsschlitz (10) eines U-Schenkels (8) verschiebbar ist und ein Beinende durchgreift.
  5. 5. Klappstühlchen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand, in dem das Fußelement (1) und die Beine (2, 3) parallel liegen, das Fußelement (1) vor dem die Beine verbindenden Gelenk (21) endet, wobei das Gelenk vorzugsweise an den Außenseiten der Beine (2, 3) angeordnet ist, z.B. an die Beine umgreifenden Klemmstücken (23).
  6. 6. Klappstühlchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuch-Haltestäbe (4, 5) starr mit den Beinen (2, 3) verbunden sind.
  7. 7. Klappstühlchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tuch-Haltestäben (4, 5) in die oberen Enden der Beine (2, 3) einsteckbare Zapfen (28) starr befestigt sind.
  8. 8. Klappstühlchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Standfläche des Fußelementes (1) ein Loch (34) zum Einstecken des Zapfens (28) eines Tuch-Haltestabes vorgesehen ist, wobei die Entfernung des Loches (34) von einem Ende (31) des Fußelementes (1) mindestens gleich der halben Länge der Tuch-Haltestäbe (4, 5) ist.
  9. 9. Klappstühlchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (2, 3) aus mehreren, z.B. drei teleskopartig ineinandergesteckten Teilen (14, 15, 16) bestehen, die in der Auszugsstellung miteinander verrastbar sind.
  10. 10. Klappstühlchen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Verrastung der Beinteile (14, 15, 16) federnde Rastbolzen (17) dienen, die in der Raststellung miteinander fluchtende Bohrungen (19, 20) der Beinteile durchgreifen.
  11. 11. Klappstühlchen nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinteile (2, 3) aus Vierkantrohren bestehen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0251130A2 (de) * 1986-06-24 1988-01-07 Reiner Weber Zusammenlegbares Sitzmöbel
US4823965A (en) * 1987-10-27 1989-04-25 Gordon Hughes Cord wood rack and carrier

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EP0251130A2 (de) * 1986-06-24 1988-01-07 Reiner Weber Zusammenlegbares Sitzmöbel
EP0251130A3 (de) * 1986-06-24 1988-04-20 Reiner Weber Zusammenlegbares Sitzmöbel
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