DE2418709A1 - Wirk- oder strickvorrichtung - Google Patents

Wirk- oder strickvorrichtung

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DE2418709A1
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DE2418709A
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Norman Christian Abler
James David Golladay
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    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/82Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the needle cams used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
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Description

18. April '~\°-r/:<-
P 8044 DR. K. SCHUI.AV, - r.-if^M-a. r, j woa 2418709
BUMKER RAMO CORP.
Commerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USa
Wirk- oder Strickvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wirk- oder Strickvorrichtung für eine Wirk- oder Strickmaschine zur Herstellung von Florwaren, mit sich hin- und herbewegenden Nadeln, wobei die Florfasern von einer Versorgungseinrichtung über Zuführungsvorrichtungen an räumlich voneinander getrennten Zuführungsbereichen zugeführt werden, und wobei die Florfasern von den sich in die entsprechenden Zuführungsbereiche hinein- und herausbewegenden Wirk- oder Stricknadeln aufgenommen werden. Die Erfindung bezieht sich also auf eine Faserband-Wirk- oder Strickmaschine und insbesondere auf die Herstellung von komplizierten Mustereffekten bei run dge wirkt en oder -gestrickten Tief fici-waren.
Bei typischen fabrikmäßigen Einrichtungen werden die Tiefflor Waren auf Rundstrick- oder Wirkmaschinen hergestellt, die mit Kardiereinrichtungen ausgerüstet sind, welche von einem
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Faserband Fasern, oder anderweitig lose gebundene Faserzusammensetzungen aufnehmen und diese Fasern den Haken der Wirk- oder Stricknadeln zuführen. Wirk- oder Strickfäden werden den Haken der Wirk- oder Stricknadeln ebenfalls, zugeführt, und wenn die Nadeln derart betätigt werden, daß sie die Wirk- oder Strickgarne in ineinandergreifende Schlingen ziehen, werden die von der Kardeneinrichtung gelieferten Florfasern mit den Wirk- oder Strickgarnschlingen eingebunden. Die Endteile der Fasern ragen aus den Garnschlingen heraus und bilden auf der Wirk- oder Strickware eine Floroberfläche. Üblicherweise werden Luftströme auf die Haken der Nadeln gerichtet, so daß die Florfasern auf der Innenseite der Rundwirk- oder -strickware angeordnet sind. Nach dem Wirk- oder Strickvorgang wird die rohrförmige Ware in Längsrichtung aufgeschnitten und entsprechenden abschließenden Behandlungen, beispielsweise einem Schervorgang oder anderen Verarbeitungsschritten unterworfen.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Herstellungsarten verwendet, um Mustereffekte auf der gewirkten oder gestrickten Florware zu erzeugen. Von besonderem Interesse ist hierbei das in der US-PS 3 413 823 enthaltene Verfahren, bei dem Florfasern unterschiedlicher Eigenschaften in axialer Richtung räumlich voneinander getrennten Oberflächenbereichen des Abnehmerelementes der Faserzuführung und des Kardierkopfes bei jeder Zuführstation zugeführt werden. Die Wirk- oder Stricknadeln werden wahlweise angehoben und kommen in Berührung mit einem oder mehreren Teilen der Abnehmeroberfläche und nehmen Fasern einer bestimmten Art auf, die notwendig sind, 'Um die gewünschte Musterwirkung zu erreichen. Obschon eine derartige Vorrichtung bei der Herstellung vieler Muster recht zufriedenstellend arbeitet, ist sie für die Herstellung von Mustern, bei denen lange Zwischenräume zwischen den Maschen auftreten, in die die Fasern einer bestimmten Farbe eingearbeitet
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werden, weniger gut geeignet. In diesen Fällen treten Probleme auf, beispielsweise derart, daß unerwünschte Faseransammlungen auf den Faserzuführungs- und Kardierungswegen infolge einer fehlenden Abstimmung zwischen der Faserzuführung und der Faserverarbeitung eintreten. Darüberhinaus ist die Nockenanordnung für die Nadelauswahl, die aus der US-PS 3 413 823 .bekannt ist, für die Herstellung kuiEr "Wiederholungen" oder kurzer Musterabschnitte bestens geeignet, besser als für die Herstellung komplizierterer Musterwirkungen mit langen "Wiederholungen", beispielsweise für die Darstellungen eines Bildes usw.
Diese Schwierigkeiten werden durch den Gegenstand der US-PS 3 709 002 wesentlich dadurch verringert, daß eine automatische Abstimmung der Faserzufuhr und der Nadelauswahl vorgenommen wird. Jedoch aufgrund der Schwierigkeiten, die bei der Programmierung bei einigen Wirk- oder Strickwaren und bei einigen Musteranordnungen infolge einer ungenauen Ansprechwirkung auftreten, kann die Faserzuführungseinrichtung, d.h. die Kammwalze, eine zu große Faseransammlung oder eine ungleichmäßige Faserzuführung erhalten und die Nadeln, die von dieser Kammwalze die Fasern aufnehmen, können eine zu große oder zu kleine Fasermenge abgreifen·. Dies führt dazu, daß in den Maschen oder im Flor der Wirk- oder Strickware unerwünschte Unregelmäßigkeiten und Abänderungen auftreten.
Darüberhinaus bedeutet die alleinige Steuerung der Faserzufuhr in den Faserabgreifbereich der Maschine eine Einschränkung bei der Auswahl für die Musterausführung. Obwohl üblicherweise Musterausführungen dadurch erhalten wenden, daß man verschieden •gefärbte Fasern in den Flor der Wirk- oder Strickware einbringt, so können doch sehr vorteilhafte und wünschenswerte Musterarrangements dadurch erreicht werden, daß an ausgewählten Stellen einer einfarbigen Florware verschiedene Flordichten geschaffen werden. Bekannte Vorrichtungen sind daher stark in ihrer Anwendung beschränkt oder durch die Anwendung dieser Vorrichtungen
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werden zahlreiche Möglichkeiten, wünschenswerte Musterwirkungen zu schaffen, ausgeschlossen.
Es ist natürlich bekannt, bei Stillstand der Maschine die Eindringtiefe der Nadeln dadurch festzulegen, daß die Abnehmerrolle in bezug auf die Lage der Nadeln in entsprechender V/eise angebracht wird] diese Einstellungen sind jedoch nur möglich, wenn die Maschine nicht läuft und eine einmal gewählte Einstellung bleibt während des Betriebes der Vorrichtung aufrechterhalten. Jeder Versuch, die Einstellungen der Abnehmerwalze in bezug auf die Nadellage während des Betriebs der Einrichtung Vorzunehmen, würde bei den bekannten Vorrichtungen sehr große Risiken hervorrufen, und zwar nicht nur insofern, als dadurch die Gefahr von Nadelbrüchen erhöht wird, sondern auch bezüglich des Bedienungspersonals. Aus diesem Grunde muß bei den bekannten Vorrichtungen jede Änderung der Einstellung einer einmal durchgeführten Einstellung notwendigerweise sorgfältig vermieden werden. Nach unserer besten Kenntnis und Information wurde früher noch nie der Vorschlag gemacht, daß die Steuerung der Plorfasermenge, die die Nadeln von der Faserzuführung oder den Faserversorgungseinrichtungen übertragen, an den Nadeln selbst, oder an den Stellen bewirkt werden könnte, wo die Nadeln an den Faserzuführungseinrichtungen die Fasern während des Maschinenlaufes abnehmen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschriebenen Nachteile, Mängel, Unzulänglichkeiten und Schwierigkeiten zu überwinden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wirk- oder Strickvorrichtung Einrichtungen zum Hinein- und Herausbewegen der Wirk- oder Stricknadeln in diese Zuführbereiche oder aus diesen Zuführbereichen aufweist, um von diesen Zuführbereichen Florfasern abzunehmen,
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und von den Versorgungseinrichtungen getrennte steuerbare Einrichtungen enthält, die auf die dynamischen Steuervorrichtungen während des Betriebs der Vorrichtung ansprechen, um die Menge der Florfasern, die die Wirk- oder Stricknadeln von den entsprechenden Zuführungszonen der Wirk- oder Strickware übertragen, zu steuern.
Die Erfindung schafft bei Wirk- oder Strickvorrichtungen für Florwaren neue und verbesserte Einrichtungen zur Steuerung der Florfasermenge, die die Wirk- oder Stricknadeln auf die gewirkte oder gestrickte Ware von den entsprechenden Faserzuführungsbereichen übertragen, denen durch Florfaser-Zuführungseinrichtungen und -Versorgungseinrichtungen die Fasern zugeführt werden. Derartige erfindungsgemäße Vorrichtungen ermöglichen eine große Variationsmöglichkeit, die bei der Herstellung sehr komplizierter Muster von gestrickter oder gewirkter Tiefflorware erforderlich ist. Es wurde festgestellt, daß es vorteilhaft und wünschenswert ist, steuerbare Einrichtungen zusätzlich zu den Faserzuführungseinrichtungen zu schaffen und diese in Abhängigkeit von dynamischen Steuereinrichtungen, die von Hand oder automatisch betätigt v/erden können, zu steuern, wobei diese Einrichtungen während des Kasch'inenlaufes schnell arbeiten und ansprechen, um wirkungsvoll die Florfasermenge zu regulieren, die die Wirk- oder Stricknadeln von den Faserbereichen übertragen, entweder durch Abänderung der Nadelaufnahme von den Zuführungsbereichen, oder durch das Entfernen zu vieler Fasern von den Nadeln, um dadurch die Fasermenge auf der Nadel zu regulieren.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird die Nadelauswahl durch Steuerung mit einem oder mehreren Medien, die Steuerzeichen tragen, durchgeführt. Dafür können Bänder jedei5 Art und
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Länge verwendet v/erden, je nachdem, welches Muster erzeugt werden soll. Mit diesem System bestimmen die auf dem Spächermedium befindlichen Steuerbefehle, welche Paser von jeder Nadel bei einem vorgegebenen Durchgang dieser Nadel durch eine Faserzuführstation aufgenommen wird. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch so gesteuert werden, daß bestimmte Nadeln überhaupt keine Fasern aufnehmen. Die FaserZuführungen auf den verschiedenen Zuführungswegen werden in gleicher Weise durch die gleichen oder zusätzlichen vorprogrammierten Steuerzeichen-Systeme gesteuert. Kupplungen oder ähnliche Einrichtungen, die von den Steuerzeichen betätigt werden, steuern die Faserzufuhrmengen, um sie mit der Nadelauswahl und damit mit den Faserverarbeitungsmengen abzustimmen. Zusätzlich .oder alternativ hierzu wird eine sofortige Steuerung an der Stelle der Faseraufnahme durch die aufeinanderfolgenden Nadeln oder sofort danach geschaffen, um die Florfasermenge zu regulieren, ■ die die Nadeln auf die gewirkte oder gestrickte Ware übertragen, wobei diese sofortige Steuerung ihrerseits entweder unabhängig oder über das Steuerzeichen-Medium geregelt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht, in der eine Rundstrickoder -wirkmaschine dargestellt ist, die die Merkmale der Erfindung aufweist,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine der Florfaser-Kar di er ungs- und Zuführungseinheiten, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 3 einen vergrößterten Querschnitt vertikal durch einen Teil des Nadelzylinders von der Anordnung gemäß Fig. 1, die den betriebsmäßigen Zusammenhang zwischen einer Wirk- oder Stricknadel und dem Abnehmer von einer
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der Florfaser-Kardierungs- und Zuführungseinheiten darstellt und schematisch eine Nadelauswahlanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung erkennen läßt,
Fig. 4 eine schematische Anordnung im Querschnitt von einer Einrichtung zur Lagesteuerung der Strick- oder Wirknadel bezüglich der Faserzuführungs-Kammwalzen bei einer dieser Zuführungsstationen,
Fig. 4a einen schematischen Teilquerschnitt, der zusätzliche Einrichtung zur Lagesteuerung der Strick-- oder Wirknadeln bezüglich der Faserzuführungs-Kammwalzen an einer bestimmten Zuführungsstation darstellt,
Fig. 4b ein gleicher schematischer Querschnitt, der weitere Einrichtungen zur Lagesteuerung der Strick- oder Wirknadeln bezüglich der Faserzuführungs-Kammwalzen an einer bestimmten Zuführungsstation darstellt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Florfaser-Zuführungsrollen für eine der Kardierungs- und Zuführungseinheiten und ein Kupplungssystem zur Steuerung der Betriebsweise dieser Zuführungsrollen,
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm eines Steuersystems für die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis
Fig. 7 einen Schaltplan, der eine Teilschaltung des Steuersystems gemäß Fig. 6 darstellt,
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung, bei der eine einzige Steuerung für eine Vielzahl von Florfaser-Zuführungen verwendet wird,
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Fig. 9 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer zusätzlichen Ausführungsform der Nadelsteuerung,
Fig. 10 eine Teilansicht .der Steuerung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Steuerschaltung, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung vorteilhaft verwendet wird,
Fig. 12 eine schematische Darstellung von Einrichtungen für die Steuerung der Faseraufnahme durch die Nadeln, in dem die Abnehmerrolle verschoben wird,
Fig. 13 eine schematische Darstellung von Einrichtungen zur Steuerung der Faseraufnahme durch die Nadeln, in dem eine etwas abgewandelte Art der Verschiebung der Abnehmerrolle benutzt wird,
Fig. 14 eine schematische Darstellung von Einrichtungen für die Steuerung der Faseraufηahme durch die Nadeln, in dem die mittlere Faserzuführungsrolle verschoben wird,
Fig. 15 die Seitenansicht von Einrichtungen mit Elektromagneten für die Steuerung der Faseraufnahme durch die Nadeln,
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinien XVI - XVI von Fig. 15,
Fig. 17 ' ein schematischer Querschnitt einer Nadelvorrichtung, bei der zwei Nadeln Zusammenwirken, um die Faseraufnahme zu steuern,
Fig. 18 ein Querschnitt der Nadeln entlang der Schnittlinie XVIII - XVIII gemäß Fig. 17,
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Pig. 19 einen schematischen Querschnitt einer Einrichtung zur Steuerung der Faseraufnahme durch die Nadeln mit Luftdüsen,
Fig. 20 eine Aufsicht der Anordnung gemäß Fig. 19»
Fig. 21 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform, in der Gleitzungen-Nadelanordnungen verwendet werden,
Fig. 22 ein teilweiser Querschnitt, der Teile von Fig. 21 in einer anderen Betriebsstellung darstellt,
Fig. 23 ein gleicher Teilausschnitt, der Teile in einer weiteren Betriebsstellung darstellt,
Fig. 24 eine schematische Darstellung von Einrichtungen zur Steuerung der Federstifte gemäß der Anordnung von Fig. 21,
Fig. 25 schematische Steuernockeneinrichtungen für die Vorrichtung gemäß Fig. 21, und
Fig. 26 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Steuernockeneinrichtung für die Anordnung gemäß Fig. 21.
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Die Grundanordnung der Maschinenelemente ist aus den Pig. I und 2 ersichtlich. Ein mit dem Bezugszeichen 2 versehener feststehender Rahmen trägt einen sich drehenden Nadelzylinder 4, der in Schlitzen oder Rillen auf der Oberfläche Wirknadeln· 6 aufweist, die sich hin und her bewegen. Wenn sich der Nadelzylinder 1T dreht und an einer Zuführstation A vorbeibewegt, werden bestimmte Wirknadeln 6 nacheinander nach oben bewegt, um Florfasern von einer Kardier- und Zuführeinheit 8 und einen Wirkfaden 10 von der mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Zuführeinrichtung in die Nadelhaken aufzunehmen. Danach wird jede Nadel nach unten bewegt, um eine Schleife des Wirkfadens 10 durch eine zuvor gebildete Wirkfaden-Schleife zu ziehen, um die zuvor gebildete Wirkfaden-Schleife abzuwerfen, und um die Florfasern mit dem Wirkfaden-Schleifen festzuziehen. Diese Arbeitsfolge wird jeweils bei den anderen Stationen B, C und D wiederholt, so daß vier Lagen auf Wirkfadenmaschen bei jeder Umdrehung des Zylinders gebildet werden. Nicht dargestellte Luftströme sind in der üblichen Weise auf die Nadeln 6 gerichtet, um die Florfasern so auszurichten, daß sie von den Wirkfaden-Schiingen radial nach innen ins Innere der gewirkten Röhre wegstehen.
Die Zahl der Stationen A, B usw. sollte möglichst groß sein, nämlich so groß, wie die räumliche Begrezung und die sonstigen Teile der Anordnungen es ermöglichen, weil die Schnelligkeit, mit der das Gewebe hergestellt v/erden kann, von der Zahl der Zuführungen abhängt, und die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Tiefflor-Wirkgeweben wichtig ist. In Fig. 1 sind als Beispiel für eine geeignete Herstellungs-Einrichtung mit hohem Ausschuß vier Zuführstationen dargestellt. Die Erfindung kann auch bei Maschinen verwendet werden, bei denen die Zahl der Zuführungen größer oder kleiner ist, um eine entsprechende Zahl von Lagen aus Wirkmaschen während einer Drehung des Zylinders su erzeugen.
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Jede der Kardierungs- und Zuführeinheit 8 für die Florfaser weist zwei Paare von Faserband-Zuführrollen l4a und 14b, die jeweils durch Kupplungseinrichtungen 15a und 15b gesteuert werden, eine Haupttrommel 18, eine Zuführungsrolle 20 und eine Kammwalze 22 auf. Diese Maschinenelemente werden in der Richtung gedreht, wie dies in Fig. 2 durch die dargestellten Pfeile angegebenaist, und außer den Faserband-Zuführungsrollen 14a und 14b tragen alle auf der Oberfläche übliche Kardenbeschläge 24. Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich jedoch auf jeder der Maschinenelemente 18, 20 und 22 im Kardenbeschlag ein in der Mitte angebrachter Zwischenraum. Aufgrund dieser Zwischenräume in den Kardenbeschlägen wird die Einheit in zwei in axialer Richtung voneinander räumlich getrennten Faserwegen oder -leitungen getrennt.
Üblicherweise werden Faserbänder verschiedenen Typs der Einheit zugeführt» In Fig. 1 sind die beiden Faserbänder, die sich voneinander bezüglich ihrer Farbe und/oder anderer Eigenschaften unterscheiden, mit dem Bezugszeichen 26 und 28 versehen. Für die hier notwendige Erklärung reicht es aus, anzunehmen, daß die Fasern des Faserbandes 26 weiß und die Fasern des Faserbandes 28 rot sind. Die weißen Fasern werden der Zuführungsrolle l4a und die roten Fasern der Zuführungsrolle l4b zugeführt. Die Zwischenräume in dem Kardenbeschlag dienen dazu, die Fasern der jeweiligen Faserbänder in räumlich getrennten Wegen zu führen, wenn sie sich durch die Einheit 8 hindurch bewegen. Der Kardenbeschlag auf dem einen Seitenteil 22a der Kammwalze wird daher mit den weißen Fasern vom Faserband 26 geliefert und der Kardenbeschlag des anderen Seitenteils 22b der Kammwalze wird mit roten Fasern vom Faserband 28 versorgt.
Die Art, in der die Wirknadeln 6 mit den Kammwalzen 22 der verschiedenen Faser-Kardierungs- und Zuführeinheiten 8 zusammenwirken, um Fasern von den Faserzuführungsbereichen heranzubringen, um
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die Wirkware herzustellen, soll nachfolgend anhand der Fig. 3 und 4 erklärt werden. In diesen Figuren ist der Aufbau und die Anordnung der Maschinenelemente für eine der Zuführungsstationen dargestellt und selbstverständlich sind die anderen Stationen in gleicher Weise ausgebildet.
In der dargestellten Ausführungsform sind in jedem der vertikalen Schlitze 30 an der Außenseite des Nadelzylinders 4 drei Elemente angebracht. Das oberste Teil ist eine Zungennadel 6 mit einem Haken 6a am oberen Ende und einem nach auswärts abstehenden Faß 6b oberhalb des unteren Endes dieses Nadel. Unter jeder Wirknadel 6 ist eine mittig angebrachte Hebevorrichtung 32 vorgesehen, die in dem Schlitz 30 in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei das obere Ende gegen das untere Ende der Nadel 6 stößt. Das unterste Element in jedem der Zylinderschlitze 30 ist ein Heber J>k für das Wirkmuster, dessen oberes Ende am unteren Ende des Steuerungshebers 32 anliegt. Der Musterheber 3^ ist in dem Schlitz 30 in vertikaler Richtung beweglich und das untere Teil des Musterhebers 3^ ist zusätzlich in dem Schlitz 30 radial beweglich.
Jeder Musterheber 3^ ist mit einer Anzahl nach außen vorstehender Vorsprünge 36 an der Außenkante versehen. Zwei dieser Vorsprünge sind in Fig. 4 schematisch dargestellt, es ist jedoch klar, daß ähnliche oder gleiche Vorsprünge auch im Bereich zwischen diesen dargestellten Vorsprüngen angeordnet sind. Diese Vorsprünge sind so gebaut, daß einzelne von ihnen durch den Maschinenmechanismus vom Musterheber 31J entfernt werden können, und üblicherweise werden außer einem Vorsprung alle Vorsprünge abgebrochen sein, bevor der Musterheber im Schlitz 30 in der äußeren Zylinderwandung des Nadelzylinders 40 angebracht wird. Die Vorsprünge arbeiten mit den Auswählvorrichtungen 38 zusammen, die
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in den Auswählschnmen 4O beweglich angebracht sind, und die
mit Einrichtungen versehen sind, um die Auswählvorrichtungen 38 einzeln zum Nadelzylinder 4 hinzubewegen, wobei eine Rückstellkraft die Auswählvorrichtungen 38 wieder vom Nadelzylinder 4 zu entfernen erlaubt. Wenn ein Musterheber 34 mit einem
Vorsprung 36 an einer gegebenen Heberhöhe sich an einem vorstehenden Auswähler 38 in gleicher Höhe vorbeibewegt, wird
der Musterheber radial einwärts in den Schlitz 30 bewegt. Diese Art der Bewegung ist dem Fachmann bekannt und braucht in diesem' Zusammenhange nicht näher beschrieben zu werden.
Stationäre Nockeneinrichtungen 42 (vgl. Fig. 4) ragen ringsum
den Nadelzylinder 4 herum, von diesem räumlich ab, und wirken
mit den Nadelfüßen 6b und den Füßen 32b an den Steuerungshebern 32 zusammen. Die Mitnehmereinrichtung 42 weist Nockenvertiefungen 44 und 46 auf, durch die die Nadelfüße 6b und die Heberfüße 32b gleiten, wenn der Nadelzylinder 4 sich dreht und sich an
dem feststehenden Mitnehmerteil vorbeibewegt.
Auf der gegenüberliegenden Seite des unteren Teils des Musterhebers 34 sind in der Nähe des Nadelzylinders zusätzliche nicht bewegliche Nockeneinrichtungen 48 und 50 vorgesehen. Die Nocken 48 liegen nach außen an den inneren Kanten der abstehenden
unteren Endteile 34a von allen Musterhebern 34 an, so daß alle unteren Teile der Musterheber nach außen in die Schlitze 30 bewegt werden, wenn die Musterheber sich an einer Nocke 48 vorbeibewegen. In diesem Zusammenhang ist es für den Fachmann klar,
daß der Musterheber 34 leicht gebogen ist, so daß er mit den
Wandungen der Schlitze 30 in reibender Berührung steht und dabei die Lage beibehält, in der er sich gerade befindet. Das bedeutet, daß ein Musterheber 34 im Schlitz 30 in der einmal eingenommenen Stellung verharrt, nachdem er durch die Nocken 48, 50, 52 und/oder 54 bewegt wurde, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem er wieder berührt wird und in seiner Lage aktiv verändert wird.
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Die Nocken 50 haben nach oben gerichtete Nockenflächen 50a, die bezüglich der äußeren Oberfläche des Nadelzylinders 4 nach außen beabstandet sind. Diese Oberflächen 50a wirken mit den Nockenstößel-Nasen 34b nahe den unteren Enden des Musterhebers 34 zusammen, wobei die räumliche Beziehung derart ist, daß jeder Heber 34 entweder durch die Nocke 50 passiv bewegt wird oder die Nocke 50 ausgerichtet wird, je nachdem, ob das untere Teil des Hebers 34 innerhalb oder außerhalb des Schlitzes 30 angebracht ist. Wenn der untere Teil eines Musterhebers 34 außerhalb des Schlitzes 30 angebracht ist, kommt die Nockenstößel-Nase 34b mit der Nockenoberfläche 50a einer Nocke 50 in Berührung und wenn sich der Zylinder 4 dreht, so wird der Musterheber 34 im Schlitz 30 senkrecht angehoben.
Die verschiedenen Nocken- und Auswählkomponenten, die zuvor be-, schrieben wurden, wirken zusammen, um die vertikale Bewegung der Wirknadel 6 zu steuern, wenn die Nadeln sich an den verschiedenen Zuführstationen A, B etc. der Maschine vorbeibewegen. Die Reihenfolge der Betätigungen und Wirkungen, die auf eine bestimmte Nadel 6 ausgeübt werden, wenn sie sich an der Zuführstation vorbeibewegt, kann am besten anhand der Fig. 4 erläutert werden. Bei Betrachtung der Fig. 4 sei angenommen, daß der Nadelzylinderschlitz, der die schematisch dargestellte Nadel 6 aufnimmt, der Steuerungsheber 32 und der Musterheber 34 von rechts nach links bewegt werden.
Wenn der dargestellte Musterheber 34 sich von der dargestellten Lage aus nach rechts bewegt, wird das nach unten abstehende untere Teil 34a durch die erste Nocke 48 nach außen in den Zylinderschütz geschoben. Dies hat jedoch keine sofortige Wirkung auf die vertikale Lage des Auswähl-Hebers 34.
Durch die fortlaufende Drehbewegung des Nadelzylinders wird der Musterheber 34 in eine Lage gebracht, in der er.nahe bei einem
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ersten Bedienungsfeld 4Oa der von einem Muster gesteuerten Auswähleinrichtungen 38 liegt. Die Möglichkeiten der Einrichtung für die Bemusterung erlauben es, daß jede oder keine der Auswähleinrichtungen 38 in dem Bedienungsfeld 40a zum Nadelzylinder hin vorsteht. Eine dieser Auswähleinrichtungen 38 wird sich auf einer Höhe befinden, die der Höhe eines Vorsprungs 36 auf dem Musterheber 34 entspricht. Wenn diese bestimmte Auswähleinrichtung sich in der Lage befindet, in der sie hervorsteht, wird der Musterheber ~$k durch Verschiebung der Auswähleinrichtung in dem Schlitz 30 in eine innere Lage verschoben. Anderenfalls wird der Musterheber an dem Auswählfeld 40a vorbeibewegt, ohne daß die Außenlage im Schlitz 30 in irgendeiner Weise störend wäre.
Wenn der Musterheber 3^ in seiner Außenlage bleibt, wird durch kontinuierliche Drehung des Nadelzylinders 40 die Nockenstößel-Nase 3^b auf die schräge Nockenoberfläche 50a heraufgeschoben und der Heber wird im Schlitz 30 nach oben bewegt. Wenn der Heber sich im Schlitz 30 nach oben bewegt, wird er gegen den Steuerungsheber 32 gedrückt, der sich ebenfalls hebt, und der Steuerungsheber 32 drückt dann seinerseits gegen den unteren Teil der Nadel 6 und hebt diese an.
Wenn der Musterheber 3^ durch die Wirkung einer Auswähleinrichtung 38 im Auswählfeld 40a in den Schlitz 30 einwärts bewegt wird, wird die Nockenstößel-Nase 3^b radial nach innen von der Nocke 50 verlagert und der Heber wird an der Nocke 50 vorbeigehen, während er in der unteren Lage verharrt. Bei Betrachtung der Nockeneinrichtung 42 stellt man fest, daß der Nockenschlitz 44 für den Nadelfuß 6b sich in den Bereich oberhalb der Nocke 50 verbreitert. Ein Nadelfuß 6b, der durch die Nocke 50 auf den Musterheber 34 nicht angehoben worden ist, wird sich entlang des unteren der beiden Verzweigungswege 44a
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und 44b bewegen, wenn sich der Nadelzylinder kontinuierlich dreht. Der Nadelfuß 6b bewegt sich dagegen im Falle, daß er durch die Nocke 50 auf dem Musterheber 34 angehoben wird, aufwärts in eine Lage, in der er mit einer Nockenoberfläche in Berührung kommt, die den Nadelfuß in einem oberen Verzweigungsweg 44a führt.
Nachdem der Nadelfuß 6b in dem oberen Verzweigungsweg 44a eingetreten ist, kommt der Fuß 32b des Steuerungshebers 33 in Berührung mit der nach unten abgeschrägten Oberfläche 42 der Nockeneinrichtung und sowohl der Steuerungsheber 32 als auch der Musterheber 34 werden in ihre untere Lage zurückgeführt.
Diese Verzweigungswege 44a und 44b befinden sich in der Zone des Abnehmerbereichs 22a des Zuführungs- und Kardierungskopfes für die Flurfasern. Der Hakenteil 6a einer Nadel, deren Fuß dem unteren Verzweigungsweg 24b folgt, geht unter dem Abnehmerbereich 22a hindurch und nimmt keine Flurfasern auf. Der Hakenteil 6a einer Nadel, dessen Fuß 6b andererseits im unteren Verzweigungsweg 44a läuft, sitzt in dem Kardenbeschlag auf dem Abnehmerbereich 22a hervor und nimmt· Farbe auf, um diese in die Wirkware, die gewirkt werden soll, einzuarbeiten.
Während der Nadelfuß 6b entlang eines der beiden Verzweigungswege 44a oder 44b des Nockenschlitzes 44 bewegt wird, beginnt eine weitere Folge der Musterheber-Auswahl. Es ist eine weitere Nocke 48 vorgesehen, die über das untere Teil des Musterhebers 34 betätigt wird, um sicherzustellen, daß der Heber im Schlitz nach außen bewegt wird, und zwar vor der Bewegung des Hebers, der an einem anderen Auswählfeld 40b vorbeiläuft. Die Lage der Auswähleinrichtung 38 legt wieder fest, ob der Musterheber in der Außenlage bleibt oder ob er im Schlitz 30 nach innen gedrückt wird.
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Etwa zur gleichen Zeit werden die Verzweigungswege 44a und 44b wieder vereinigt. Ein Nadelfuß, der dem oberen Verzweigungsweg 44a folgt, wird wieder nach unten bewegt, wenn er entlang einer nach unten geneigten Nockenoberfläche 54 bewegt wird. Wenn Jede Nadel auf diese Weise diesen Punkt erreicht, befindet sie sach in der unteren Lage und steht in Verbindung mit dem oberen Ende des nach unten bewegten Steuerungshebers 32.
Wenn sieh der Nadelzylinder weiterbewegt, wird durch eine weitere Nocke 50 ein neuer ausgewählter Anhebvorgang ausgeführt und es entsteht eine weitere Verzweigung in dem Nadelfuß-Nockenschlitz 44. Wenn die Nadel durch die breite Nocke 50 angehoben wird, läuft der Fuß 6b entlang eines oberen Verzweigungsweges 44c und der Hakenkennteil 6a dieser Nadel steht in den Kardenbeschlag auf dem Abnehmerbereich 22b hervor und nimmt von diesem Kardenbeschlag Florfasern auf. Wenn der Musterheber 34 dagegen hinter der zweiten Nocke 50 vorbeiläuft, bewegt sich der Nadelfuß 6b entlang eines unteren Verzweigungsweges 44d und der Haken dieser Nadel nimmt keine Florfaser vom Abnehmerbereich 22b auf.
Die Verzweigungswege 44c und 44d des Noekenschlitzes 44 vereinigen sich links in Fig. 4 derart, daß sichergestellt wird, daß die Nadel 6 in einer angehobenen Lage ist, wenn sie an der Wirkfaden-Zuführung 12 vorbeigeführt wird. Nachdem die Nadel mit ihrem Haken 6a an diesem Punkt einen Wirkfaden 10 aufgenommen hat, wird die Nadel danach mittels einer üblichen Nadelstichnocke 56 nach unten bewegt.
Wenn die Nadel 6 mittels der Nadelstichnocke 56 nach unten bewegt wird, läuft der Hakenteil 6a der Nadel zwischen den neben der Nadel liegenden Platinen 58 (vergl. Fig. 3) hindurch, die
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durch einen Platinenkranz 68 gehaltert sind, so daß ein Schlingenteil des neu zugeführten Wirkfedens 10 durch eine zuvor gebildete Schlinge gezogen wird, die sich über die nadelzunge hochschiebt und abgeworfen wird. Eine Sinkerkappe 62 und weitere Bauteile, die mit den Platinen 58 im Zusammenhang stehen, weisen eine übliche Bauart auf und brauchen daher in diesem Zusammenhange nictfc.-mehr beschrieben zu werden.
Aus dem zuvor gesagten geht deutlich hervor, daß das Nadel-Auswahlsystem tatsächlich unbegrenzte Möglichkeiten aufweist, um Änderungen des Musters zu erreichen. Wenn eine Nadel 6 an einer vorgegebenen Zufuhrstation A, B, usw. vorbeiläuft, kann sie überhaupt keine Florfaser aufnehmen oder sie kann Plorfasern entweder von einem oder von beiden Faserbändern 26 und 28 aufnehmen. Darüberhinaus kann die von der Nadel aufgenommene Florfasermenge, die die Nadel beim Vorbeilaufen von der Zuführstation aufnimmt, sich von der Florfasermenge unterscheiden, die von dieser Zuführstation während eines anderen Vorbeiganges aufgenommen wird. Die von dem Muster· gesteuerte Betätigung der Auswählelemente 38 ermöglicht eine individuelle Steuerung für jeden Nadel-AnhebVorgang und auch die verwickeltsten Muster können auf diese Weise bestens erhalten werden.
Bei derartigen Systemen können auch Einrichtungen vorgesehen werden, um die Florfaser-Eingänge bei den verschiedenen Zuführungsköpfen zu regulieren, so daß die zugeführten Fasermengen mit den Fasermengen korreliert werden können, die für die Herstellung eines bestimmten Musters erforderlich sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Florfaser-Zuführungsrollen-Vorrichtungen 14a und l4b der verschiedenen Köpfe A, B usw. durch Kupplungssysteme gesteuert, die in Fig. 5 dargestellt sind. Diese Figur zeigt das Kupplungs-Antriebssystem 15b für eine der Florfaser-Zuführungsrollen l4b und selbstverständlich werden
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ähnliche Kupplungs-Antriebssysteme für wenigstens eine Rolle von jedem Zuführungsrollenpaar l4a und l4b in der Maschine vorgesehen. Die andere Rolle von jedem Rollenpaar kann mit der Kupplungs-Antriebsrolle in Verbindung stehen, oder sie kann gegen die Kupplungs-Antriebsrolle angepreßt werden, so daß sie sich mit ihr dreht.
Wie in Fig. 5 dargestellt, laufen die Rollen 14a und 14b eines Kopfes A, B usw. auf getrennten Achsen, um sich im Maschinenrahmen JO unabhängig voneinander drehen zu können. Ein nach außen vorstehender Wellenteil 71 der Rolle l4b besitzt einen auf der Welle 71 fest angebrachten Kragen 72 und eine Druckfeder 74 drückt gegen den Kragen 72, wodurch ein Reibungswiderstand innerhalb des Wellenteils 71 entsteht, um zu vermeiden, daß die Florbänder, die auf der Drahtverkleidung laufen und mit ihr in Kontakt stehen, von der Zuführungsrolle l4b herunterlaufen.
Auf dem nach außen vorstehenden Schaftteil 71 sind weiterhin ein Paar Getrieberäder 76 und 78 unterschiedlichen Durchmessers befestigt. Das Getrieberad 76 greift in ein Getrieberad 80 ein, das auf einer parallelen WaLIe 82 befestigt ist, während das Getrieberad 78 in ein Getrieberad 84 eingreift, das auf der Welle 82, die sich frei dreht, befestigt ist. Das letztere Getrieberad 84 besitzt eine mit dem Getrieberad 84 einstückig ausgebildete Hülse 86, die Elemente 88a einer ersten elektromagnetischen Kupplung trägt, die schematisch mit dem Bezugszeichen versehen ist. Die mit den Kupplungselementen 88a zusammenwirkenden Elemente 88b der Kupplung 88 sind auf einer Hülse 90 aufgebracht, die an einem Antriebsgestänge 92 befestigt ist, das mit einem verbreiterten Bereich der Welle 82 umläuft. Eine zweite elektromagnetische Kupplung 94 weist Kupplungselemente 91a* die auf der Welle 82 befestigt sind, und Kupplungselemente 94b auf, die auf der Hülse 90 befestigt sind.
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Das Getrieberad 92 wird fortlaufend von einem Getrieberad 96 angetrieben, das auf einer Antriebswelle 98 befestigt ist, die mit einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung in Verbindung steht. Die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle ist auf die Antriebsgeschwindigkeit des Nadelzylinders 4 abgestimmt und üblicherweise wird ein mechanisches Kupplungssystem zwischen diesen Maschinenteilen verwendet. Selbstverständlich können jedoch auch, wenn dies wünschenswert ist, getrennte Antriebsaggregate vorgesehen werden.
Die Kupplungen 88 und 9*1 weisen einen Aufbau bekannter Art auf und benötigen eine elektrische Anregung, um die Kupplungswirkung auszuführen. Werden die Kupplungen nicht elektrisch erregt, so dreht sich die Hülse 90 frei, ohne weder auf die Getrieberad-Hülse 86 noch auf die Welle 82 eine Antriebswirkung auszuüben. Wenn ein Erregerstrom der Kupplung 88 zugeführt wird, wird die Laufbuchse 90 jedoch an die Getrieberad-Buchse 86 angekoppelt, um die Rollen-Welle 7! über die Getrieberäder 84 und 78 anzutreiben. Wenn dagegen die Kupplung 94 betätigt wird, wird die Kupplungsbuehse 90 mit der Welle 82 gekoppelt, so daß das Antriebsgestängebetätigt wird, daß die Antriebsräder 80 und 76 enthält.
Die relativen Größen der Getrieberäder der beiden Getriebesysteme 76 =- 80 und 78 - 84 wird so gewählt, daß zwei eindeutig unterschiedliche Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen der Rollenwelle 71 und der Antriebswelle 98 gebildet werden. Auf diese Weise erhält man die Möglichkeit, die in Fig. 5 dargestellte Anordnung elektrisch drei unterschiedliche Zuführungsbedingungen für das Florfaser-Band 28.auszuwählen, das von den Zuführungsrollen l4b bewegt wird. Wenn weder die Kupplung 88 noch die Kupplung 94 betätigt wird, drehen sich die Rollen l4b nicht, so daß keine Faserzuführung bei dieser speziellen Zuführungslinie erfolgt. Wird jedoch die Kupplung 94 betätigt, so
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werden die Zuführungsrollen l4b relativ langsam angetrieben, so daß eine verhältnismäßig kleine Fasermenge von dem Faserband 28 in die Zuführungslinie hereingezogen wird. Eine maximale Zuführung von Fasern vom Faserband 28 wird dann erreicht» wenn die Kupplung 88 betätigt wird, durch die das Antriebssystem für hohe Geschwindigkeiten angetrieben wird. Wie noch zu sehen sein wird, sollten nicht beide Kupplungen 88 und 9h gleichzeitig betätigt werden. Wenn dies wünschenswert ist, können elektrische Schaltkreise für diese Kupplungen vorgesehen werden, die so arbeiten, daß sie das versehentliche Auftreten einer derartigen Betriebsweise sicher verhindern.
Die koordinierte Steuerung der Nadelauswahl und der Zuführungs-Kupplungsbetatigung kann durch ein elektrisches System vorgenommen werden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Figur 6 ist ein Band 100, das ein Muster enthält, dargestellt, welches von einer Zuführungsspule 102 abläuft und auf eine Aufwickelrolle 104 aufgewickelt wird. Beispielsweise kann dieses Band durchsichtig sein und dunkle bzw. schwarze Bereiche an ausgewählten Stellen aufweisen, es kann aber auch andere Steuerzeichen, beispielsweise Löcher oder Einschnitte oder Zusätze haben, je nachdem, was wünschenswerter ist. Es kann aber auch ein anderes Darstellungsmittel als ein Band verwendet werden, das Kennwerte trägt, je nachdem, was im Einzelfalle besser geeignet ist.Darüberhinaus können auch magnetische Bänder, die eine geeignete Muster-Kodierung tragen, und die allgemein bekannt sind, verwendet werden, wenn dies wünschenswert erscheint. Zwischen der Zuführungsspule 102 und der Aufwickelspule 104 ist ein Abtaster I06 angebracht, der die transversal verlaufenden Reihen von Kennwerten abliest, wenn diese Reihen durch den Abtaster laufen. Das Band wird schrittweise durch einen Motor IO8 vorwärtsbewegt, der in Intervallen arbeitet, die mit der Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders der Maschine in Beziehung stehen.
Bei den dargestellten Systemen wird die Steuerung über den Bewegungstakt des Motors IO8 von einem Zeittakt-Impulsgenerator
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abgeleitet. Das Grundzeit-Intervall für den Impulsgenerator 110 ist gleich der Zeit, die erforderlich ist, um den Nadelzylinder 4 um einen Winkel zu drehen, der dem Abstand aufeinanderfolgender Wirk-IiadeIschlitze 30 am Außenbereich des Nadelzylinders entspricht. Diese Impulse werden einem Impulsfrequenzteiler 112 zugeführt, der solange kein Ausgangssignal an den Motor 108 abgibt, bis eine vorbestimmte Zahl von Impulsen aufgelaufen ist. üblicherweise ist es wünschenswert, eine Impulszahl in der Impulsverarbeitungsschaltung 112 auflaufen zu lassen, die der Zahl der Auswahlvorrichtungen 38 in jeder der Auswahlfelder 40 entspricht. Mit dieser Anordnung wird das die Kennwerte tragende Band 10 um eine Einheit für jedes Zeitintervall vorwärtsbewegt, wobei das Zeitintervall der Zeit entspricht, die für die Vorbeilaufbewegung dieser Nadelanzahl an einem bestimmten Punkt erforderlich ist, und wobei die Nadeln von einem einzigen Auswählfeld gesteuert werden. In den Fällen, bei denen die Zahl der Nadeln, die von der Wirkmaschine verwendet werden, nicht ein ganzes Vielfaches der Musterbreite (ausgedrückt in der Zahl der Nadeln) ist es natürlich notwendig, das Band entsprechend einem Bezugspunkt zu programmieren, oder die Bandlage bezüglich eines Bezugspunktes zu rastern, wobei der Bezugspunkt das Ende eines Nadelzylinder-Umlaufes angibt.
Um die Darstellung zu vereinfachen, zeigt Fig. 6 ein Steuersystem für die Nadelauswahleinrichtungen in einem einzigen Auswählfeld und für eine einzige Florfaser-Zuführungskupplung. Selbstverständlich können auch alle anderen Kupplungen und Auswähleinrichtungen in gleicher Weise von dem Band 100 gesteuert werden und üblicherweise ist dies auch der Fall, um die Schwierigkeiten zu verringern, die entstehen, wenn eine mangelr hafte Koordination zwischen den Steuersignalen auf getrennt betätigten Bändern auftreten.
Ein derartiges Steuersystem ist in Fig. 8 dargestellt, in der die
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Schaltungsgruppe 200 einen Sensor auf einem einzigen die Kennwerte tragenden Medium, beispielsweise auf einem Bandj darstellt, und bei der die Schaltungsgruppen 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207 und 208 die entsprechenden Nadelauswahlfeider-Gruppen und die Paserzuführungskupplungen darstellen, die am Außenbereich der Maschine angeordnet sind.
Der Abtaster 106 weist für jede Nadelauswahleinrichtung, die gesteuert werden soll, getrennte Ausgangskanäle auf. In Fig. sind aus Gründen der vereinfachten Darstellung nur drei dieser Kanäle dargestellt. Wenn eine Nadel ausgewählt werden soll, die mit einem bestimmten Abnehmerelement einer Florfaser-Zuführungslinie in Berührung kommen soll, wird dafür ein Signal vom Abtaster 106 dem entsprechenden Signalkanal a, b, c zugeführt. Ein derartiges Signal wird auch dazu benutzt, um die Kupplung für die Führungsrollen dieser speziellen Florfaser-Linie zu konditionieren, so daß auf dieser Zuführungslinie eine Schrittbewegung der Florfaser-Zuführung-erfolgt. Das Steuersystem beinhaltet auch Einrichtungen, um das Zeitintervall zwischen der Kupplungsbetätigung und der Nadelauswahl einzustellen, so daß die Faserzuführung, wenn dies gewünscht wird, etwas vor der Verwendung der Faser beginnt.
Diese verschiedenen Beziehungen können am besten anhand eines Beispieles erläutert werden. Zu diesem Behufe bei angenommen, daß eine bestimmte Indexoperation des Bandes 100 ein Bandteil in der Abtaster 106 bringt, dessen Signale im Kanal a die Nadelauswähleinrichtung 38a in den ausgefahrenen Zuscand bringt, dessen Signale im Kanal b die NadäLauswahleinrichtung 31b in der nicht ausgefahrenen Lage beläßt, und dessen Signale im Kanal c die Nadelauswahleinrichtung 38c in die ausgefahrene Lage bringt.
Der Kanal a führt das Signal einem monostabilen Multivibrator zu. Die Vorderkante des Impulses vom Abtaster IO6 setzt den
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Multivibrator 114, so daß dieser eine Rechteckwelle mit vorbesti'mmter Länge liefert. An einer Aus gangs klemme des Multivibrators Il4 wird gleichzeitig mit der Rückflanke dieser Rechteckwelle ein Ausgangssignal erzeugt, und dieses Signal steuert einen zweiten monostabilen Multivibrator 116. Ein Ausgangssignal vom Multivibrator 116 dient dazu, daß ein Zähler 118 um eine Einheit vorwärtszählt.
Für die Kanäle b und c sind in gleicher Weise Paare monostabiler Multivibratoren 120-122 und 124-126 vorgesehen. Die Multivibratoren 114, 120 und 124 besitzen jedoch unterschiedliche Zeitkonstanten und erzeugen Rechteckwellen unterschiedlicher Länge. Da die Rückflanken der Rechteckwellen-Ausgangssignale von diesen Einheiten die zweiten Multivibratoren in den einzelnen Kanälen betätigen, treten die von diesen zweiten Multivibratoren 116, 122 und 126 gebildeten Signale
als getrennte Signale am Zähler 118 auf, so daß sie im Zähler 118 als getrennte Einheiten aufaddiert werden können. In dem genannten Beispiel ist kein Ausgang vom Multivibratorpaar in Kanal b, jedoch ein zweiter Ausgang vom Multivibrator im Kanal c vorhanden. Der Zähler 118 wird daher im Falle dieser besonderen Ablesung durch den Abtaster 106 zwei Vorwärtszählungen durchführen.
Der Zeitakt-Impulsgenerator 110 ist ebenfalls mit dem Zähler verbunden. Diese Verbindung dient dazu, den Zähler zurückzuzählen, welches Signal auch dem Zähler in gleichmäßigen Zeitschritten zugeführt wird. Das Ausgangssignal vom Zähler l80 wird der Faser-Zuführungskupplung derart zugeführt, daß eine der beiden Kupplungsspulen solange erregt wird, wie ein Signal im Zähler vorhanden ist. Beispielsweise wird die Kupplung daher
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für zwei Zeiteinheiten betätigt und dementsprechend wird in der Paser-Zuführungsleitung eine entsprechende Menge von Flurfasern vorwärtsbewegt.
Ein weiterer Signalkanal vom Abtaster 106 steuert eine Kupplungs-Auswahlschaltung 128, die festlegt, welche der beiden Kupplungsspulen der Kupplung während dieses Zykluses betätigt wird.
Die Kanäle a, b und c werden weiterhin zu den Verschieberegistern 130, 132 und 134 geführt. Die Verschieberegister werden von einem Zeitakt-Impulsgenerator 136 getaktet und können so eingestellt werden, daß verschiedene Verzögerungen zwischen dem Auftreten eines Signals an der Eingangsklemme eines Verschieberegisters und beim Auftreten eines entsprechenden Ausgangssignals an diesem Schieberegister auftritt. Häufig ist es wünschenswert, damit ein Schritt bei der Faserzuführung enger mit einem Schritt bei der Faseraufnahme verwendet werden kann. D.h., es besteht ein tatsächlicher zeitlicher Zwischenraum zwischen der Zuführung der Florfasern zur Zuführungsrolle einer Faserzuführungs- und Kardierungseinheit und der Aufnahme einer zusätzlichen Menge an Florfasern durch die Wirknadeln. Dieser zeitliche Zwischenraum kann durch geeignete Steuerung der Schieberegister 130, 132 und 134 erreicht werden.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Schieberegistereinheit, die, wenn dies wünschenswert ist, verwendet werden kann. In Fig. 7 ist -eine Anzahl von Binär-Elementen oder Flip-Flops 142-150 dargestellt, die in Reihenschaltung derart miteinander verbunden sind, daß ein Signal mit hohem Signalpegel, das der Setz-Eingangsklemme S eines der Flip-Flops nach Erhalt eines an die Zeittakt-Eingangsklemme CL gelegten Zeittaktsignals geführt wird, das dieses Signal mit hohem Pegel an der binären
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"1" Ausgangsklemme ein Signal mit hohem Signalpegel erzeugt. Dieses Signal mit hohem Pegel wird der Setz-Eingangsklemme S dem anschließend folgenden Flip-Flop zugeführt, der, im Falle, daß ihm ein Zweitaktsignal zugeführt wird, ein Signal mit hohem Pegel an der Setz-Eingangsklemme S des nächsten Flip-Flops erzeugt. Auf diese Weise wird eine binäre "1", die dem ersten Flip-Flop 142 zugeführt wird, schrittweise über eine Kette von Binär-Elementen im Schieberegister durch anlegen der Zweitaktimpulse geschoben.
Die Anzahl der Binär-Elemente im Schieberegister kann, je nach Bedarf, gewählt- werden. Da das Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Zeitaktimpulsen vorbestimmt ist, ist die Zeitdauer, mit der ein Eingangssignal durch das Schieberegister hindurchgeschoben wird, eine Funktion der Zahl der Binär-Elemente im Schieberegister.
Um auf einfache Weise die Zahl der wirksamen Binär-Elemente im Register, und damit das Zeitintervall zu verändern, ist ein Schalter 152 vorgesehen, der einen Drehkontakt 154 besitzt, welcher mit seinem einen Ende an der Ausgangsquelle I56 liegt und wahlweise drehbar mit einem von mehreren Klemmen 158 in Berührung gebracht wird. Jeder dieser Klemmen 158 kann so geschaltet werden, daß er das Ausgangssignal von der binären "1" -Ausgangsklemme von einem der Binär-Elemente im Schieberegister zugeführt bekommt. In der Schalterstellung gemäß Fig. 7 ist die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines Impulses an der Eingangsklemme ΙβΟ und dem Auftreten des Impulses an der Ausgangsklemme 156 eine Funktion von der Zeit, die erforderlich ist, um das Signal durch die Binär-Elemente 142-148 zur Klemme l62 zu schieben; in diesem Falle weist das Zeitintervall eine Zeitdauer von vier Zeitaktimpulsen auf.
Die Ausgangssignale von den verschiedenen Schieberegistern 130,
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132, und 13^ werden den Nadel-Auswahleinrichtungen 38a, 38b und 38c einzeln zugeführt, um die Hin- und Herbewegung der ausgewählten Nadeln zu steuern, damit sie in Berührung mit dem Abnehmerteil der Paser-Zuführungsleitung kommen, die durch die Signalkanäle a, b und c gesteuert werden. Bei diesem Beispiel werden die Auswahleinrichtungen 38a und 38c derart konditioniert, daß die Nadeln sich hin- und herbewegen und die Auswahleinrichtung 38b wird so konditioniert, daß die eine Nadel sich derart bewegt, daß sie von der Paser-Zuführungsleitung keine Florfaser aufnimmt.
Das insoweit beschriebene, in bekannter Weise aufgebaute Steuersystem der dargestellten Art ermöglicht eine enge Korrelation zwischen der Faserzuführung und der Faseraufnahme. Wenn die Nadeln nicht derart programmiert sind, daß sie hochgehoben werden und in Kontakt mit der Kammwalze-Oberfläche einer bestimmten Faser-Zuführungslinie treten, so führen die Zuführungsrollen dieser Zuführungslinie keine Fasern zu.
Diese Korrelation zwischen der Faserzuführung und der Faseraufnahme ist insbesondere im Zusammenhang mit der Herstellung von Wirkmustern bezeichnend, bei denen wesentlich verschiedene zeitliche Zwischenräume zwischen den Nadeln auftreten, die Fasern von einer bestimmten Zuführungslinie aufnehmen müssen. In diesem Falle würde eine konstante Faserzuführungsgeschwindigkeit dazu führen, daß sich in der Zuführungs- und Kardierungsreihe Fasern ansammeln würden, und zwar während des Zeitintervalls, wenn keine Nadeln Fasern aufnehmen würden, und/oder es würden nicht die entsprechenden Fasermengen für die größeren Fasergruppen der ausgewählten Nadeln zugeführt werden können.
Das Band-Steuersystem ist weiterhin für die Herstellung von komplizierten Wirkmustern besonders gut geeignet. Obwohl in vielen
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Fällen das gewünschte Muster auf einem Band kodiert werden kann, das so kurz ist, daß man es mechanisch als einzelnes Endlosband handhaben kann, das eine Muster-"Wiederholung" aufweist, so können auch kompliziertere Muster durch Verwendung der Zuführungs- und Aufwickelspulen, wie dies dargestellt wurde, erhäfcen werden.
Während die Wirkmaschine bekannter Art, wie sie zuvor beschrieben wurde, den vor dieser Wirkmaschine verwendeten Systemen weit überlegen ist, so treten bei derartigen Wirkmaschinen dennoch gelegentlich nicht beherrschbare Situationen auf, bei denen die Nadel zuviel Plorfasern aufnimmt. Es wurden sehr komplizierte Muster, die vor diesem Zeitpunkt nicht gewirkt werden konnten, mit der beschriebenen Wirkmaschine gewirkt, und haben zu Ver-. suchen geführt, um noch kompliziertere Muster zu wirken. Bei dem Versuch mit den bekannten Wirkmaschinen sehr komplizierte Muster zu wirken, wurde festgestellt, daß die Faser-Zuführungssteuerung der zuvor beschriebenen Art nicht schnell genug anspricht, um eine gelegentliehe Faseransammlung auf der Kammwalze zu verhindern, oder um alle Erfordernisse für die Steuerung der Faseraufnahme für die Nadel zu erfüllen, beispielsweise um die von der Nadel aufgenommene Fasermenge zu verringern oder zu vergrößern. Jede größere Faseransammlung führt dazu, daß die einzelne Nadel, die in die Kammwalze hineingeführt wird, zuviel Fasern oder einen Faserklumpen aufnimmt. Als Folge einer solchen gelegentlichen zu .großen Faseraufnahme der Nadeln treten bei der Wirkware an Stellen Ungleichmaßigkeiten auf, wo eine gleichmäßige Anordnung erforderlich ist. Andererseits kann es wünschenswert sein, Musterunterschiede durch Steuerung hervorzurufen, d.h. die Menge der Florfasern, die von den Wirknadeln in die Wirkware eingebracht werden, abzuändern oder zu steuern, auch dann, wenn die Faserzuführung auf den Kammwalzen gleichförmig durchgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um die Paseraufnähme der einzelnen Nadeln zu steuern und zu regulieren, wenn sie an einer gegebenen Paser-Zuführungseinrichtung beispielsweise an einer Kammwalze während des ununterbrochenen Betriebes der Wirkmaschine vorbeilaufen. Wichtig ist dabei das genaue Zusammenwirken zwischen einer gegebenen Nadel und einem Paserbereich der Zuführungseinrichtung, insbesondere wenn sich die Nadeln hin- und herbewegen und in die Faserzone, die durch die Zuführungseinrichtung geschaffen wird, eindringen, um Plorfasern auf die Wirkware zu übertragen, aber auch dann, wenn die Nadeln bereits Pasern aufgenommen haben. Relativ kleine Unterschiede in der Nadellage, in dem Winkel, unter dem die Nadel an die Faserzone herangeführt wird und/oder die Tiefe, mit der die Nadel in die Faserzone eindringt, verursachen bereits wesentliche Unterschiede in der Wirkungsweise der Nadel bei der Aufnahme der Fasern auf der Faserzone der Faserzuführungseinrichtung. Darüberhinaus wird auch die Menge der aufgenommenen Fasern durch die tatsächliche Zeitdauer, in der die Nadel mit der Faserzone beispielsweise der Oberfläche der Kammwalze in Berührung kommt, unterschiedlich. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, um diese Beziehungen in einer Wirkmaschine derart einzurichten, daß die Faseraufnahme oder die Menge der Pasern, die durch die Menge aufgenommen wird, fast augenblicklich, entweder automatisch oder von Hand, gesteuert werden kann. Diese Steuerung kann bei Wirkmaschinen, wie sie aus den US-PS 3 413 832 und/oder 3 709 002 bekannt sind und zuvor beschrieben wurden, wirkungsvoll angewandt werden.
Zum genaueren Verständnis der erfindungsgemäßen Steuereinrichtungen zur Regulierung der Menge der Florfasern, die durch die Wirknadeln von den entsprechenden Faser-Zuführungszonen auf die Wirkware übertragen werden, sollen die Zeichnungen im weiteren
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noch beschrieben werden. In Fig. 4 werden, wie dies zuvor beschrieben wurde, die einzelnen Nadeln 6 in die Kammwalzen 22a, 22b in eine Tiefe eingeführt, wie dies durch die -.- Linie 6a in Fig. 4 dargestellt ist. Die Eindringtiefe wird durch die Nocken 50, genauer durch die Nocken 50a und 50k gesteuert, die durch die Berührung mit den Musterhebern 30 die Steuerungsheber 32 nach oben bewegen, wodurch die Nadelfüße 6b auf dem oberen Verzweigungsweg 44a, 44c verlaufen. In dem Steuersystem, wie es bis jetzt beschrieben wurde, steht die Nadel 6 mit der Umkleidung der Kammwalze 22a über die gesamte Breite der Kammwalze in Berührung. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Nadel 6 mittels einer verfeinerten Steuerung in die Umkleidung der Kammwalze 22a mit einer kürzeren Entfernung, als dies gewöhnlich der Fall ist, angehoben werden, nämlich dadurch, daß die Nocke 5Oa nach unten um einen kleinen Betrag versetzt wird. Dies kann durch irgendeine mechanische Einrichtung, beispielsweise durch eine exzentrische Nocke 5Od durchgeführt werden, die um eine Drehachse 50c drehbar ist und die durch ein Verbindungsgestänge 5od im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wobei das Verbindungsgestänge 5Od von rechts her (vergl. Fig. 4) mittels einer Spule 5Oe gegen eine Feder 5Of gedrückt wird. Durch einen Kragen 50g wird eine festgelegte Bewegungsdistanz des Verbindtmgsgestänges 5Od geschaffen, wodurch dementsprechend auch eine festgelegte Abwärtsbewegung der Nockenoberfläche 50a definiert ist. Wenn also die Spule 5Oe angeregt wird, wird die Nadel 6 um einen entsprechenden Betrag weniger als sonst angehoben. Da die Nadeln 6, wie dies zuvor beschrieben wurde, und die damit verbundenen AntriebSeinrichtungen durch den Reibungswiderstand in den Schlitzen gehalten werden und in- der Lage bleiben, in die sie zuvor gebracht wurden, werden die einzelnen Nadelfüße 6b durch den Verzweigungsweg 44a verlaufen, und dadurch nicht in Berührung mit der obersten Nockenoberfläche kommen. Die Madelfüße 6b werden daher in einer Lage entlang der unteren Fläche laufen, die den Weg festlegt, auf dem der Nadelkopf
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6a gerade nicht mehr in die Umkleidung der Kammwalze 22a für die Paseraufnähme eindringt. Nachdem die Nadel eine vorgegebene Distanz zurückgelegt hat, ohne daß sie Fasern von der Kammwalze abgenommen hat, trifft der Nadelfuß 6b auf eine ansteigende Nockenkante 41Ie-, wodurch die Nadel nach.oben in die Kammwalzen-Umkleidung in die Paser-Aufnahmestellung für die verbleibende Distanz durch den Weg 44a nach oben geschoben wird, so daß sie eine begrenzte Menge von Pasern aufnimmt. Um diese Konstruktion entsprechend anzupassen, wird die Breite des Verzweigungsweges 44a entsprechend groß gemacht, um den Nadelfuß 6b in eine Lage bringen zu können, bei der er an der oberen Kante der Spur, oder aber zunächst in der Nähe der unteren Kante ist.
Wie zuvor beschrieben, kann die Nocke 50a mittels der Nocke 50b rauf und runter bewegt werden. Die Nocke 50a kann auch drehbar gelagert sein, wie dies beispielsweise im Zusammenhang mit der Nocke 50k dargestellt ist, die mit der Steuerung der Nadel im Zusammenhäng steht, die mit der Kammwalze 22b zusammenwirken. Wie dargestellt, wird die Nocke 50k von einem Stift 50m gehaltert, um den sich die Nocke 50k drehen kann und liegt auf einer exzentrischen Nocke 50b auf, die auf die gleiche Weise betätigt wird, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Betätigung der Nocke 50a beschrieben wurde. Nachdem die Nocke 50k durch entsprechende Steuerung abgesenkt wurde, läuft der Nadelfuß 6b entlang der unteren Oberfläche, die einen Verzweigungsweg 44c festlegt, wobei der Nadelkopf 6a (vergl. Fig. 4) während des ersten Teiles dieser Bewegung nicht in Berührung mit der Umkleidung der Kammwalze 22b kommt, und daher auch keine Fasern aufnimmt, bis er zu einer nach oben führenden Nockenoberfläche 44f kommt, wodurch der Nadelkopf in die Kammwalze -Umkleidung gedrückt wird und Fasern aufnimmt,
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Während also das Eindringen des Kopfes 6a der Nadeln 6 in die Kammwalzen 22a, 22b gemäß der zuvor beschriebenen Anordnung von Fig. 4 wirkungsvoll verringert werden kann, können auch andere Vorrichtungen vorgesehen werden, um die Zeitdauer zu verringern, mit der eine bestimmte Nadel in eine bestimmte Kammwalze eindringt', oder es kann auch die Tiefe verringert werden, mit der eine ausgewählte Nadel in die Kammwalζen-Umkleidung eindringt. Wie aus Fig. 4A ersichtlich ist, können entweder ein oder zwei Verzweigungswege 44a und 44c mit einer nach unten gleitenden Nocke 54a vorgesehen werden, wobei die Nocke 54a über einen hin- und herbeweglichen Ankerstößel 54c durch einen Antriebsmotor beispielsweise durch eine Spule 54e nach unten bewegt wird und durch eine normalerweise vorgespannte Feder 54m nach oben bewegt wird, wobei die Abwärtsbewegung durch den Stopper 54d festgelegt ist. Durch die Bewegung der Spule 54e wird eine Bewegung der entsprechenden Nocke 54a nach unten in die Lage gebracht, die durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung bezeichnet ist. In dieser Lage werden die Nadelfüße 6b aufgehalten, wodurch die Nadeln von der Kammwalze 22a, 22b zurückgezogen werden, nachdem die Nadeln einen Teil der Kammwalζen-Umkleidung durchlaufen haben. Das Ausmaß der Bewegung der Nocke 54e kann dabei relativ klein sein, oder, wenn dies wünschenswert ist, kann die Bewegungsgröße auch so groß sein, um, wie bei der Nocke 54, die Nocke 54e ganz zurückzuziehen.
Aus bestimmten Gründen kann es auch wünschenswert sein, eine Steuerung der Nadelkopftiefe über den ganzen Bereich hinweg, in dem die Nadel die Fasern aufsammelt, vorzunehmen,und zwar über die Fläche der einzelnen Kammwalze hinweg. Für diesen Zweck kann die in Fig. 4B dargestellte Anordnung verwendet werden. Bei dieser Anordnung ist in bezug auf einen oder beide der Verzweigungswege 44a und 44c eine vertikal hin- und herverschiebbare Nocke 54k vorgesehen, die oberhalb des entsprechenden
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Weges 5^a, 5**e und über diese Wege hinweg angebracht ist, um bei der entsprechenden Kammwalzenumkleidung ein maximales Eindringen des Nadelkopfes zu ermöglichen, wenn sich die Nocke. in der obersten Stellung, die in der Zeichnung durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist, befindet, die jedoch die Faseraufnähme durch Steuerung der Eindringtiefe der ausgewählten Nadel oder Nadeln über die Erregung einer Spule 5^e durch das nach Untenschieben der Nocke 51Jb um einen bestimmten Betrag abändert. Der Anker dieser Spule 5^e wird dabei normalerweise mittels einer Feder 54m vorgespannt, so daß sich der Anker in der obersten oder normalerweise eingenommenen Nadeleindringtiefen-Lage befindet.
Für den Fachmann ist es klar, daß eine Vielzahl von Nocken oder 54k bezüglich einer gegebenen Kammwalze in einer Reihe verwendet werden kann, um auszuwählende Punkte für das Zurückziehen von der Kammwalze zu schaffen. In diesen Fällen wird ein Motor oder eine Betätigungseinrichtung beispielsweise eine hydraulische oder pneumatische Anordnung oder eine Spule für jede Nocke in diesen Nockenreihen verwendet.
Zusätzliche Steuereinrichtungen zur Steuerung der einzelnen Nadeln 6 in bezug auf die Kammwalzen 22a, 22b sind in Fig. 3 dargestellt. In dieser Zeichnung ist die Kammwalze 22 mittels eines Kugellagers 23 drehbar gelagert, wobei das Kugellager in einem exzentrischen Kugellager-Laufring 23a liegt. Der exzentrische Laufring 23a ist in einem feststehenden Gehäuse 23b gehaltert und wird mittels eines Gestänges oder eines Verbindungsgliedes 23c bewegt,das seinerseits mittels einer geeigneten Betätigungseinrichtung, beispielsweise mittels einer Spule 23e angetrieben wird. In der in Fig. 3 dargestellten Anordnung verursacht eine axiale Verschiebung des Verbindungsgliedes 23c im allgemeinen eine vertikale Verschiebung der Drehachse der Kammwalze 22 in Richtung des dargestellten Pfeiles
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23f. Eine derartige Verschiebung verändert wirkungsvoll die Nadel-Eindringtiefe in die Kamnwalzenurakleidung, wodurch die Nadel 6a eine größere Menge Fasern aufnimmt, wenn die Kammwalze 24 sich nach unten bewegt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Anordnung ist insbesondere bei der Anordnung der Rollen gemäß Fig. 5 anwendbar. Wenn dagegen eine Rollenanordnung gemäß Fig. 2 benutzt wird, kann der Exzenter 23a um einen Winkel von etwa 90° bezüglich der in Fig. 3 dargestellten Lage verändert werden, wodurch eine horizontale Verschiebung der Kammwalze nach Einschalten der Betätigungseinrichtung 22e erfolgt. In jedem Falle wird die Kammwalze ihre relative Lage bezüglich des mittleren Kardenrades 24 nicht wesentlich ändern, so daß sich die Lageänderung der Kammwalze 22 nicht auf die Zuführung der Fasern zur Kammwalze, sondern nur auf die Faseraufnahme durch die Nadeln 6a auswirkt. Eine derartige Anordnung für das Eindringen der Nadeln in die Kammwalzenumkleidung durch die Auslenkung der Kammwalze 22 bezüglich der Nadeln über die Steuerung des Motors 23e schafft eine weitere Möglichkeit, das Eindringen der Nadeln in die Kammwalzenumkleidung zu steuern, wie dies zuvor bezüglich der Nockenanordnungen gemäß Fig. 4, 4A und 4B beschrieben wurde.
Der Winkel, mit der die einzelnen Nadeln 6a in die Umkleidung der Kammwalze 22 eindringen, kann auch in der in Fig. 9 und dargestellten Weise verändert werden. Gemäß der Anordnung von Fig. 9 und 10 werden die Nadeln 6 mittels einer radial nach außen verschiebbaren Ablenknocke 99 gesteuert, die durch ein Verbindungsgestänge 99a in eine Lage bewegt werden kann, die in Fig. 10 gestrichelt dargestellt ist. Das Verbindungsgestänge 99a ist über die Welle 99b drehbar mit der Nocke 99 verbunden und ist bis zu dem Stopper 99c mittels einer Spule 99e hin- und herbeweglich. Die Ablenknocke 99 wird von einem Drehgelenk, das sich an einem feststehenden Trägerteil 99g befindet, gehaltert. Das feststehende Trägerteil 99g ist zusammen mit der Antriebs-
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einrichtung 99e auf dem Maschinenrahmen fest angebracht, so daß die Nocke 99 bezüglich einer bestimmten Kammwalze 22 festgelegt ist. Die Hin- und Herbewegung der Nocke 99 mittels des Spulenantreibes 99e bewirkt eine Ablenkung der Nadel 6 nach links (vergl. Fig. 9)» so daß der Eindringwinkel der Nadel in die Kammwalze 22 verändert wird, wodurch der Haken 6a der Nadeln etwas weniger Pasern aufnehmen kann, was dazu führt, daß die Paseraufnähme verringert wird.
Weitere Einrichtungen, um die Menge der Florfasern, die die Wirknadeln von einem der Paserzuführbereiche übertragen, zu steuern, ist in Fig. 12 dargestellt. Bei dieser Einrichtung ist die entsprechende Kammwalzenrolle 22 so angebracht, daß sie sich vertikal bewegen kann, wie dies durch den Richtungspfeil dargestellt ist, wodurch sich auf diese '//eise die Tiefe, mit der der Nadelhaken 6a in die Umkleidung 24 eindringen kann, ändert, so daß mittels Steuerung der Musteranordnung eine bestimmte Pasermenge von der Kammwalze abgenommen wird. Zu diesem Zwecke ist die Achse oder die Welle 22c der Kammwalze 22 derart angebracht, daß die Kammwalze 22 die gevmnschte vertikale Auf- und AbVerschiebung durchführen kann. Selbstverständlich ist diese Verschiebung nur klein, so daß die übertragung der Pasern von der Kammwalze 22 zur mittleren Rolle 20 davon praktisch unbeeinflußt bleibt. Bei dieser Einrichtung können alle geeigneten Betätigungsmittel verwendet werden, um die Kammwalze in der gewünschten Weise zu betätigen. Es können beispielsweise Spulen, magnetische Kupplungen, pneumatische oder hydraulische Einrichtungen usw. Verwendung finden.
In Fig. 13 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, um die Kammwalze 22 relativ zum Nadelweg zu verschieben, um die Fasermenge, die von dem Nadelkopf 6a aufgenommen werden soll, dadurch zu regulieren, daß sowohl die Eindringtiefe, als auch der Eindringwinkel der Nadeln in die Kammwalzenumkleidung verändeit-
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wird. Dabei wird die Kammwalze in der in der Zeichnung durch einen Richtungspfeil angedeuteten Richtung um einen Bogen verschoben, der entweder konzentrisch, oder auch nicht konzentrisch zur Achse der mittleren Rolle 20 liegt, je nachdem, was im einzelnen Falle vorteilhafter ist. Dadurch wird eine konstante Paserweitergabe zwischen der Umkleidung 24 der Kammwalze und der mittleren Rolle bewirkt, oder, wenn dies vorteilhafter ist, wird die Paserweitergabe verändert. In diesem Falle kann in gleicher Weise wie in Fig. 12 die Achse der Welle 22c der entsprechenden Kammwalze 22 in der Nähe der Achse der mittleren Rolle 20 angebracht sein, wodurch eine Verschiebung der Kammwalze 22 auf einer leicht gekrümmten Linie erhalten wird.
Wie in Fig. 14 dargestellt ist, kann die Regulierung der Fasermenge, die mittels der Wirknadeln von der entsprechenden Kammwalze 22 auf die Wirkware übertragen wird, durch Einrichtungen bewirkt werden, die die mittlere Rolle entweder bezüglich der Zuführungsrolle 18, oder bezüglich der Kammwalze 22, oder bezüglich der Zuführungsrolle 18 und der Kammwalze 22 verschieben. Für diesen Zweck ist die Achse oder die Welle 20a der mittleren Rolle 20 derart angebracht, daß die Rolle 20 durch irgendeine geeignete Steuereinrichtung transversal zu ihrer Achse verschoben werden kann, wodurch die Rolle 20 auch transversal zu den Achsen der Rollen 18 und 22 verschoben wird. Wie beispielsweise durch den ausgezogenen geraden Richtungspfeil angedeutet ist, kann die mittlere Rolle 20 transversal hin- und herverschoben.werden, um die Umkleidung 24 näher an die Umkleidungen 24 der Rollen 18 und 22 heranzubewegen, oder etwas weiter davon wegzubewegen. Dadurch wird die Fasermenge reguliert, die der Kammwalze 22 zugeführt wird und damit auch die Fasermenge, die jede der Nadeln gemäß der Mustersteuerung von der Kammwaise aufnimmt. Wenn die
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Rolle 20 näher an die mit ihr zusammenwirkenden Rollen heranbewegt wird, wird eine dichtere Faserzuführung zu der Kammwalze bewirkt. Wenn dagegen die mittlere RoILe 20 von den mit dieser Rolle zusammenwirkenden Rollen wegbewegt wird, wird dementsprechend eine geringere Faserzuführung zu der Kammwalze erfolgen. Weiterhin kann die mittlere Rolle 20 so angebracht werden, daß sie auf einer bogenförmigen Linie bewegt wird, wie dies bespielsweise in der Zeichnung durch einen strichlinierten Richtungspfeil dargestellt ist. Dabei wird die mittlere Rolle um einen Radius um die Achse der Zuführungsrolle 18 verschoben, so daß die zugeführte Fasermenge von der Zuführungsrolle gleich bleibt, die zugeführte Fasermenge von der mittleren Rolle zur Kammwalze jedoch verändert wird.
Die mittlere Rolle 20 kann auch - wie dies in der Zeichnung durch einen gestrichelten Richtungspfeil dargestellt ist - auf einem Radius bezüglich der Kammwalζenachse verschoben werden, wodurch die Faserzufuhr zur Kammwalze 22 gleichbleibt, jedoch die Faserzuführung von der Zuführungsrolle 18 zur mittleren Rolle verändert wird. In beiden Fällen wird jedoch die Faserzuführung zur Umkleidung der Kämmwalze 22 reguliert, und damit auch die Fasermenge, die jede Nadel von der Kammwalze abnimmt .
In den Fig. 15 und 16 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der die Wirknadeln, die Gleitzungen aufweisen, gesteuert werden, um die Florfasermenge zu regulieren, die mittels der Wirknadeln von den entsprechenden Faserzuführungsbereichen auf die Wirkware übertragen werden. Beispielsweise sind derartige Nadeln in der US-PS 3 426 550 beschrieben, von der eine Zusammenfassung wiedergegeben wird, soweit dies für den vorliegenden Fall notwendig ist. Die dort beschriebenen Gleitzungen-Nadeln 170 weisen einen rohrförmigen Stil 171 und einen Haken 172, sowie ein Zungenelement
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173 auf, das axial aus dem rohrförmigen Stil herausragt und mit der Öffnen und Schließen des Hakens gesteuert wird. Die Nadeln 170 sind in einem Nadelzylinder 174 befestigt und besitzen entsprechende Füße 175 an den Hakenelementen 171 und Pußteile 177 an den unteren Enden der Zungenelemente 173. Die Hin- und Herbewegung der Hakenelemente 171 für das Wirken erfolgt dadurch, daß die Füße 174 in einer Nockenspur 178 verlaufen. In diesem Falle wird die Mustersteuerung der Nadeln durch öffnen und Schließen der Haken 172 durchgeführt, indem die Gleitzungen 1?3 zwischen der geöffneten und geschlossenen Stellung verschoben werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Steuerung der Fasermenge, die durch jeweils eine der Nadeln 170 aufgenommen wird, dadurch reguliert, daß das Ausmaß gesteuert wird, mit der sich die Zungen 173 während eines 'Vorbeigangs zur Faseraufnahme in einer der ausgewählten Faserbereiche in der Zuführungseinrichtung der Maschine öffnen. Zu diesem Zwecke ist eine Nockenspur-Anordnung 179 für die Zungenfüße 177 vorgesehen, in der die Zungenfüße 177 entlang einer horizontalen offenen Zungenspur-Rille l80 laufen müssen, wenn die Nadeln so bedient werden, daß sie eine größere Fasermenge als die normale Fasermenge, oder die normalen Fasermengen von den ausgewählten Faserbereichen aufnehmen. Dafür ist ein Elektromagnet l8l vorgesehen, um die Zungenfüße entlang der durchgehenden unteren Kante der Spurrille anzudrücken. Wenn die Mustersteuerung angibt, daß keine Fasern von dem Faserbereich beim Durchgang der Nadeln von diesen aufgenommen werden sollen, wird ein Elektromagnet 182 betätigt, der die Zungenfüße 177 in eine geschlossene Zunge-Nockenrille 183 schiebt. Wenn die Zungenfüße■in die Nockenrille I83 hineinlaufen und die Mustersteuerung angibt, daß eine bestimmte Nadel keine Fasern von dem Faserbereich aufnehmen soll, zieht ein Elektromagnet 184 weiterhin den ausgewählten Zungenfuß 177 über den verbleibenden Teil der Nockenrille für die geschlossene Zungensteuerung an,
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und diese Nadel nimmt dann keine Pasern auf, weil ihr Haken während des ganzen Durchganges durch den Paserbereich, d.h. über die gesamte Fläche einer Kammwalze geschlossen bleibt. Wenn dagegen das Vorlagemuster angibt, daß von einer bestimmten Nadel Pasern auf die Wirkware übertragen werden sollen, die Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch anzeigt,, daß mehr Pasern, oder eine größere Paserdicke oder eine Faseraufnähme entlang der Kammwalze vorhanden ist, wenn eine bestimmte Nadel hindurchläuft, um Pasern von der Kammwalze aufzunehmen, so daß im Falle daß ein ganz geöffneter Faseraufnahmedurchgang von der Nadel durchlaufen wird, eine relativ große Fasermenge von dem Nadelhaken 172 aufgenommen werden würde, dann wird in diesem Falle eine Einrichtung betätigt, um das Ausmaß zu steuern, mit dem eine bestimmte Zunge 173 den Haken schließt, so daß auf diese Weise die Fasermenge, die durch die Nadel von der relativ großen Fasermenge auf der Kammwalze aufgenommen wird, gesteuert wird, so daß die richtige erwünschte Menge für das Muster auf die Wirkware übertragen wird.
Wenn die von der Kammwalze herangeführte Fasermenge sehr groß ist, kann daher der Nadelhaken nur zu einem kleinen Teil geöffnet werden und die Nadel kann dennoch eine genügend große Menge Fasern aufnehmen. Zu diesem Zwecke wird der entsprechende Zungenfuß 177 aus der Lage, in der die Nadel ganz geschlossen ist, in eine Lage umgeleitet, in der die Nadel teilweise geöffnet ist, bevor die Nadel die Kammwalze ganz durchlaufen hat, und zwar mittels eines Steuer-Elektromagneten I85, der den Zungenfuß in eine nach unten gerichtete Nockenrillen-Ausweiche I87 umleitet, so daß der Zungenfuß in einem waagerechten, teilweise geöffneten Steuerrillen-Teil 188 läuft, der, wie in Fig. 15 dargestellt, parallel und oberhalb zur Rille I80 verläuft und die nach oben und nach unten gerichteten Schenkelteile der Steuerrille I83 verbindet. Nachdem der Nadelkopf
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in -ganz geschlossener Stellung, also für einen kurzen Bereich, in der Kammwalzenumkleidung entlanggelaufen ist, wird die Zunge 173 teilweise geöffnet, so daß der Bereich, in der die Nadel beim Durchlaufen der Umkleidung Fasern aufnimmt, eingestellt werden kann. Sollte die mit dieser Anordnung zusammenwirkende "Abfülleinrichtung feststellen, daß nur eine geringe Anpassung der Paseraufnahme einer bestimmten Nadel zu einem bestimmten Zeitintervall beim Durchlaufen der Kammwalzen-Umkleidung notwendig ist, schiebt der Elektromagnet 182 den Zungenfuß 177 dieser Nadel zunächst in die Rille l83 und der Elektromagnet I89 leitet dann- den Nadelfuß in die Steuerrille I88, bei der die Zunge halb geöffnet ist, so daß der Zungenfuß in dieser Rille I88 während des ganzen Durchgangs der Nadel durch die Kammwalzenumkleidung läuft, wobei der Haken 172 teilweise geöffnet ist. Auf diese Weise wird die Pasermenge, die durch den teilweise geöffneten Haken aufgenommen wird, reguliert. Es ist daher klar, daß bei der Vorrichtung gemäß den Figuren 15 und 16 eine Vielzahl von Steuerparametern vorgesehen werden kann, die einfach und wirkungsvoll sind und mit einer hohen Betriebsgeschwindigkeit arbeiten können.
In den Figuren 17 und 18 ist eine weitere Anordnung gezeigt, bei der miteinander zusammenwirkende Nadeln 19O vorgesehen sind, die unterschiedliche Größen und Formen aufweisen, in einem gemeinsamen Schlitz im Nadelzylinder verlaufen und in einer gemeinsamen Schlinge 191 in der Wirkware sind. Jedes Nadelpaar 190 enthält ein Nadelelement 192 mit einem Kopf 193j dessen Haken maximal geöffnet ist, und ein Nadelelement 194 mit einem Kopf 195s dessen Haken teilweise geschlossen ist, um nur eine geringe Menge Fasern aufzunehmen, vorausgesetzt, daß die Faserzuführung auf der entsprechenden Faserwalze 22 gleichförmig ist. Die Nadeln 192 und 194 können seitlich aneinander gleiten, und jede
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dieser Nadeln besitzt jeweils eine drehbar angebrachte Zunge 197j wie dies üblicherweise der Fall ist. Geeignete Steuereinrichtungen, beispielsweise Auswählnocken, Führungen, elektromagnetische Betätigungseinrichtungen usw. sind zur Steuerung für das Zusammenwirken der Nadeln I92 und 194 mit den entsprechenden Faserbereichen vorgesehen, um die Menge der durch die Nadeln von den entsprechenden Faserbereichen aufgenommenen Fasern, die der Wirkware zugeführt werden sollen, zu steuern. Die Steuereinrichtungen heben entweder eine der Nadeln 192 und 194 oder beide Nadeln zusammen an, um die Fiebermerige, die übertragen werden soll, gemäß der Vorlagenmuster-Information oder den Mustereinrichtungen zu variieren, und.um die Fasermenge, die die Nadelanordnung von der Kammwalze aufnimmt, zu regulieren, wie dies durch die Fasermenge auf der Kammwalze zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegt ist. Wenn daher angezeigt wird, daß eine große Fasermenge beim Vorbeigang der Nadeln von der Kammwalze aufgenommen werden soll, wird das Nadelelement 192 derart betätigt, daß es Fasern von der Kammwalze aufnimmt und die Nadel 194 kann dabei frei oder in einer unteren Stellung bleiben, obwohl in diesem Falle auch beide Nadelelemente gleichzeitig in die Stellung gebracht werden können, in der sie Fasern aufnehmen. Im Falle, daß die Steuereinrichtung angibt, daß eine geringe oder kleinere Fasermenge überführt werden soll, als das Nadelelement 192 aufnehmen kann, weil die Mustervorlage dies so angibt, oder weil die mit der Einrichtung zusammenarbeitenden Steuereinrichtungen festgestellt haben, daß auf der Kammwalze eine sehr große Fasermenge vorhanden ist, dann wird 'in diesem Falle nur das Nadelelement 194 angehoben, um Fasern von der Kammwalze 22 aufzunehmen. Die Anordnung ist jedoch so gestaltet, daß beide Köpfe 193 und 195 der Nadelelemente gleichzeitig mit dem Wirkgarn in Verbindung stehen und als eine Einr heit betätigt werden, um das Wirkgarn durchzuziehen und die zuvor gebildete Schlinge 191 bei dem Wirkschritt der Nade!anordnung
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190 abzuwerfen.
In den Fig. 19 und 20 sind Steuereinrichtungen gezeigt, um die Plorfasermenge zu regulieren, die mit den Wirknadeln von den entsprechenden Faserbereichen auf die Wirkware übertragen werden, wobei diese Steuereinrichtungen Anordnungen aufweisen, um die Fasern von einer bestimmten Nadel teilweise zu entfernen, nachdem die Nadel Fasern von einer bestimmten Kammwalze aufgenommen hat. Eine derartige teilweise Entfernung von Fasern kann aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, beispielsweise um das Wirkwarenmuster gemäß einer geeigneten Steuereinrichtung zu verändern, oder um eine Gleichförmigkeit des Musters zu erreichen, in dem eine zu große Fasermenge, die von einer bestimmten Nadel aufgenommen wurde, zu verringern. Beispielsweise können entsprechende Steuereinrichtungen für die Fasermenge in "Form von Luftstrom-Düsen 210 und, 211 bei einer Einrichtung vorgesehen werden, die hier dargestellt wurde, und bei der jede Kardierungs- und Zuführungseinheit 8 ein Haupttrommel-Paar 18 zur Zuführung entsprechend gefärbter Fasern und damit in Zusammenhang stehende Zuführungs- oder Zwischentrommelteile 20 aufweist, die die Fasern den Kammwalzenrollen 22a und 22b zuführen. Die Düsen 210 und 211 sind in der Nähe der Unterseiten der Kammwalzen 22a und 22b angebracht, wobei dabei auf die Bewegungsrichtung der Nadeln auf ihrem Bewegungsweg zu achten ist, wie dies durch den Richtungspfeil in Fig. 20 gezeigt ist, und der Luftstrom von den Düsen ist auf die offene Seite der Nadelhaken 6a jeder Nadel 6 gerichtet, wenn diese Nadel 6 vorbeiläuft. Sollte es daher notwendig werden, Fasern von einer Nadel teilweise zu entfernen, nachdem die Nadel Fasern von der Kammwalze 22a abgenommen hat, wird durch die Luftdüse 210 ein ■ Luftstrom mit einer bestimmten Luftstromgeschwindigkeit hindurchgeschickt j der soviel Fasern von der Nadel entfernt, wie dies für den gewünschten Zweck erforderlich ist. Im Falle, daß eine Nadel, die von der Kammwalze 22b Fasern aufgenommen hat,
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teilweise von Fasern befreit werden soll, wird durch die Luftdüse 211 ein Luftstrom geschickt. Durch geeignete Änderung und Einstellung des Luftstromes durch eine der beiden Düsen 210 und 211 kann ein weiter Bereich für das Entfernen von Fasern erreicht werden. Eine Einrichtung zur Steuerung des Luftstromes durch die Düsen 210 und 211 enthält entsprechende Steuerungsventile 212 in den Luftleitungen 214, die Luft mit Überdruck von einem Luftbehälter 215 zuführen. Die Steuerung der Steuerungsventile 212 kann durch eine Steuerungseinrichtung 217 vorgenommen werden, die entweder auf die Mustereinrichtung 218 oder auf die Abfühleinrichtung 219 für die Faserdicke, oder auf beide Einrichtungen anspricht, wobei die Abfühleinrichtung 219 für die Faserdicke an der Kammwalze 22 in einer geeigneten Lage angebracht ist. Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen, bei denen die Fasern durch einen Luftstrom entfernt werden, beruht darauf, daß nicht alle einzelnen Fasern in gleicher Weise im Nadelhaken festliegen; einige Fasern liegen in der Mitte am Haken an und andere liegen mit unterschiedlichen Entfernungen von der Mitte der Faser am Haken an. Diese Fasern, die nur an einer,Seite mit dem Haken in Berührung stehen, können vom Nadelhaken durch den Luftstrom leicht entfernt werden, und die Fasern, die weiter in der Fasermitte am Haken hängen, benötigen einen Luftstrom mit größerer Geschwindigkeit, um vom Haken entfernt zu werden.
In den Fig. 21 - 26 ist eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf eine Wirkmaschine dargestellt, bei der die Gleitzungen-Nadeln durch Heber entsprechend der Maschine gesteuert werden, die in der US-PS 3 535 892 dargestellt ist, und auf die, soweit dies notwendig ist, im nachfolgenden Bezug genommen wird. Bei einer derartigen Anordnung sind die Gleitzungen-Nadeln 220 in einem Nadelzylinder 223 befestigt, der in einem Nockengehäuse 224 drehbar gehaltert ist. Jede dieser Gleitzungen-Nadeln 220 besitzt einen Wirk- oder Strickhaken 221 und ein Gleitzungen-Stabelement 222, das innerhalb der Nadel hin- und
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herbeweglich ist, und den Haken 221 öffnet und schließt. Jede dieser Nadeln 220 besitzt ein Nadelende 225 der in einem vertikalen Schlitz 227 im Außenbereich des Zylinders 223 hin- und herbeweglich angebracht ist, und der einen Nadelfuß 228 aufweist, der über dem Nadelende 229 des entsprechenden Zungenstabes 220 liegt, und der am unteren Ende einen Zungenfuß
230 aufweist. Einrichtungen zur Steuerung jeder der Nadeln 221 und ihrer Zungen 222 enthalten unter anderem einen Heber
231 für jede Nadel und Einrichtungen, um den Heber zu steuern. Die Steuereinrichtungen sind nicht nur für normales Tiefflorfasern-Gewirk, sondern auch zur Regulierung der Florfasermenge vorgesehen, die durch die Wirknadeln von den entsprechenden Faserzuführungsbereichen der Wirkware zugeführt werden. Normalerweise wird der Heber von einer Feder 232 vorgespannt und um das untere Ende 233 gegen einen Drahtfeder-Stab 233 gedreht, wobei zu diesem Drahtfeder-Stab 233 ein Kontaktvorsprung 234 des Hebers gerichtet ist. Der Federstab ist an einem Montierring 235 verankert, der seinerseits am Zylinder 223 befestigt ist, so daß der Federstab sich zusammen mit dem Heber 231 bewegt, der durch den Stab gesteuert wird.
Wenn sich der Zylinder dreht, werden die Federstäbe 233 der entsprechenden Nadel 220 elektromagnetisch gesteuert, um eine gewünschte Lage des Hebers in bezug auf die mit dem Heber im Zusammenhang stehende Nadel festzulegen. Wenn sich der Zylinder dreht und die entsprechenden Nadeln 220 sich einem Faserbereich nähern, laufen die Steuerstäbe 233 auf einer Ablenknocke 237 auf einen Permanentmagneten 238 zu, der die Steuerstäbe normalerweise in einem ganz abgelenkten Weg halten, in dem der Heber 231 durch die Feder 232 so vorgespannt ist, daß er in einer Nockenspur 238 läuft, die sich in einem Halte-Einschnitt 239 an der Kante des Hebers befindet, die der Kante gegenüberliegt, gegen die die Feder drückt. Wenn dieser Zustand vorliegt, so
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läuft der Heber 231 entlang der Nockenspur 238 und wird auf einer Nockennase 240 (vergl. Fig. 25) nach oben angehoben, so daß der Nadelfuß 225 und der Zungenfuß 229 betätigt werden und diese aus den entsprechenden Spurrillen 241 und 2*12 für die Füße 228 bzw. 230 in die Nockenrillen 243 bzw. 244 umgeleitet werden, was zur Folge hat, daß die Nadel und ihre Zunge nach oben geschoben wird und mit den entsprechenden Faserbereichen in Berührung kommt. Wenn die Programm-Steuereinrichtung 245 (vergl. Fig. 24) anzeigt, daß keine Fasern von einer bestimmten Nadel aufgenommen werden soll, wird eine elektrische Spule 247 angeregt, wodurch der Magnet 238 entmagnetisiert wird, was zur Folge hat, das der ins Auge gefaßte Nadel-Steuerstab 230 vom Magneten in einen Spalt zurückspringt und durch die Nocke 249 in eine Auswerf-Nut (vergl. die Figuren 21 und 24) geschoben wird, in der der entsprechende Heber 231 in einer Lage gehalten wird, in der er nicht wirksam ist und die Nocke 238 wird umgangen.
Angenommen, daß die programmierte Steuereinrichtung einen Zyklus erfordert, bei dem eine Faser von einer bestimmten Nadel 220 aufgenommen werden soll, dann bewegt sich der Steuerstab 230 für diese Nadel zu einem zweiten Magneten 251 hin. Wenn die programmierte Steuereinrichtung 245 weiterhin angibt, daß die bestimmte Nadel eine volle Faseraufnahme durchführen soll, wird eine Spule 252 erregt, die den Magneten 251 entmagnetisiert und der obere Teil des ausgewählten Steuerstabes 233 fällt in eine offene Nadelspur 253 (vergl. die Figuren 22 und 24), in der die mit dem Steuerstab 233 zusammenwirkende Heber 231 so gesteuert wird, daß er die Nadel und die Nadelzunge in die normale Stellung anhebt. Wenn die programmierte Steuerschaltung jedoch eine Situation angibt, bei der sowohl die Nadel als auch die Zunge gesteuert werden soll, wird der Magnet 251 in die Lage versetzt, den ausgewählten Steuerstab 233 anzuziehen, so daß er abgelenkt bleibt, was zur Folge hat, daß das
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obere Ende entlang einer Steuerspur 254 (vergl. die Figuren und 24) läuft und für wenigstens einen wesentlichen Teil der Zeitdauer in dieser Lage bleibt, bis der Steuerstab 233 von der Nocke 255 in die Spur 253 geschoben wird. Während der Steuerstab 233 entlang der Nockenspur 254 geschoben wird, wird der entsprechende Heber 231 von einer Vorspannfeder 232 nach außen abgelenkt, so daß der Heber 231 von der Nocke 238 angehoben v/erden kann, während er nach außen abgelenkt ist, so daß sowohl der Zungenfuß 230 als auch der Nadelfuß 225 betätigt wird und angehoben wird, und durch die obere Nockenspur 244 bzw. 243 gesteuert wird, wobei dadurch das öffnen und Schließen der Zunge der entsprechenden Nadel selektiv gesteuert wird.
Um den Bereich des selektiven öffnens und Sehließens der Zunge 222 für eine bestimmte Nadel zu vergrößern, wie es von der programmierten Steuereinrichtung 245 vorgeschrieben wird, ist die Nockenspur 224 für den Zungenfuß 230 mit einem kontraktiblen und extensiblen Raum 257 (vergl. Fig. 25) für das teilweise öffnen der Nadel versehen, der einem Raum 258 für die geschlossene Zunge folgt. Um eine Änderung der Länge des Raumes 257 für das teilweise öffnen der Nadel in der Nockenspur vorzunehmen, sind damit im Zusammenhang stehende Nockenelemente 259 vorgesehen, die durch eine geeignete Betätigungseinrichtung 260, beispielsweise durch eine Spule betätigt werden, deren Anker normalerweise mittels einer Feder 26l vorgespannt ist, so daß sich die Nockenelemente 259 in der Lage befinden, bei der die Spurmenge am größten ist. Wenn man die Länge der Spurlänge für das teilweise öffnen der Nadel verkürzen will, wird die Betätigungseinrichtung 260 angeschaltet, wodurch die Nockenelemente 259 in der Zeichnung rechts gezogen werden, so daß der in Rede stehende Zungenfuß 230 von der Nocke 259 früher in die Spur 242 abgelenkt wird, als bei der normalen Stellung. Durch Einstellung der Lage der Nockenteile 259 kann der Änderungs-
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bereich für die teilweise geöffneten Stellungen der Nadelzungen erreicht werden.
In Fig. 26 ist eine weitere veränderbare Steuereinrichtung für die Nadeizungen dargestellt, bei der eine Steuer-Betätigungseinrichtung 262, die mit den gemeinsam beweglich gekoppelten Nockenelementen 263 verbunden ist, die Nadelzungen zwischen einer ganz geschlossenen und einer praktisch ganz offenen Stellung an den entsprechenden Nadelköpfen steuert, nämlich dadurch, daß ein Steuerspur-Teil 264 für die Nadelzunge vorgesehen ist, der als Portsetzung der festgelegten Steuerspur 258 wahlweise von einer flacheren in einer weniger flache Stellung gebracht werden kann, so daß auch der Zungenfuß 230 dner bestimmten Nadel über den flacheren oder den weniger flachen Teil läuft. Wenn man also möchte, daß die Fasermengen, die die Nadel aufnimmt, vergrößert werden, wird die Nadelzunge um den größtmöglichsten Bereich geöffnet, in dem der Steuerspur-Teil 264 eingestellt wird. Eine geringere Faseraufnahme der Nadel kann durch Einstellung der Nockenelemente 263 geschaffen werden, in dem diese aus der in Fig. 26 gezeigten Lage nach oben versehpben werden, so daß die Nadelzunge weniger stark geöffnet ist, wenn sie von dem Spurteil 264 gesteuert wird.
Aus den vorangegangenen Beschreibungen ist ersichtlich, daß vielfältige Einrichtungen für die Regulierung oder für die Änderung oder Modulation der Fasermenge vorgesehen werden können, die die Wirknadeln von den entsprechenden Faserbereichen auf die Wirkware übertragen. Gesteuerte Vergrößerung oder Verkleinerung der von den Nadeln aufgenommenen Fasermenge wird durch Anschalten von Einrichtungen bewirkt, beispielsweise durch die Einschaltung eines Luftstromes, geeigneter Betätigungsoder Steuermotoren, d.h. durch die Einschaltung von Spulen, Elektromagneten, hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen •usw. Die Steuer- und Regulierungseinrichtungen können auch durch
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einen üblichen Handschalter (Fig. 11) in geeigneter Weise betätigt werden. Ein wesentlicher Vorteil liegt jedoch darin, daß derartige Steuerungen automatisch, elektronisch oder mittels eines angeschlossenen Rechners durchgeführt werden. Eine automatische dynamische Steuerung kann durch Abfühlen einer Änderung der Pasermenge vorgenommen werden, beispielsweise durch Abfühlen eines Zustandes, bei dem sich die Fasern ansammeln, oder wo die Fasermenge abnimmt, kleiner oder dünner wird. Diese Abtastung kann in einem Paserzuführungsbereich erfolgen, geeignet hierfür sind die Kammwalzen 22a, 22b, es können jedoch · auch andere Maschinenelemente dafür vorgesehen werden. Derartige Steuereinrichtungen können Übertrageeinrichtungen aufweisen, die gegeneinander ausgerichtete Lichtstrahlen von einer Lichtquelle 270, sowie Lichtabfühl-Stationen 271, 272 aufweisen, die mit jeweils einem Kammwalzenpaar 22a, 22b, zusammenwirken, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt und ebenfalls in Zusammenhang mit Figur 11 beschrieben wurde. Eine vergrößerte Dämpfung oder auch eine vergrößerte Leuchtd ichte des Lichtstrahles zwischen der Lichtquelle 270 und der Licht-Auffangstellen 271, 272 kann dafür herangezogen werden; es können weiterhin geeignete Verstärker vorgesehen sein, und/ oder Einrichtungen, die ein Steuersignal zum Betätigen einer oder mehrerer der Steuereinrichtungen liefern, die mit einer der Ausführungsformen der Erfindung zusammenarbeiten, beispielsweise können auf diese Weise die Steuermotoren 23e» 99e* 260, 262 oder die Elektro-magneten 181, 182, 184, 185, I89, 247, 252, oder die Steuereinrichtungen für die Ventile der Luftdüsen 200, 201 oder andere geeignete Einrichtungen, die diesem Zwecke dienen, betätigt werden, und die während des Betriebes der Wirkanordnung wirken, um die Fasermengenaufnahme der Nadeln zu verringern, die von den Paserzuführungsbereichen abgenommen werden, wenn eine zu große Ansammlung von Fasern oder eine zu große Fasermenge, die von den Nadeln aufgenommen wird, abgefühlt wird, oder wenn eine zu geringe Zuführung von Fasern
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festgestellt wird.
Eine Aufzeichnung der abgeführten Impulse von den Abfühlstellen 271» 272 kann durch übliche magnetische oder optische Aufzeichnungseinrichtungen durchgeführt werden, und diese Aufzeichnungen können dann entweder magnetisch oder optisch dem Steuerband 100 zugeführt werden. Es kann auch eine Kombination der Aufnahme und Wiedergabe für das Auslesen dieser aufgenommenen Daten auf dem Magnetband 100 mittels eines Kopfes (vergl. die Figuren 6 und 11) vorgenommen werden, der als Wiedergabekopf arbeitet, um eine aufeinanderfolgende Steuerung zu ermöglichen, die von den zuvor aufgenommenen Steuersignalen oder Steuerdaten, wie zuvor beschrieben, geregelt wird. Ein derartiges Aufnahmeband kann auch aufgrund der Beobachtungen des Bedienungspersonales oder durch ein Rechnerprogramm geschaffen werden. Die Betätigung eines Schalters 273 aus der Lage, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, in die Lage, die gestrichelt dargestellt ist, - vgl. das schematisch in Pig. 11 gezeigte Steuersystem -, liefert während der Handsteuerung von Hand geschaltete Signale an den Kopf 105, die mittels eines üblichen magnetischen Aufzeichnungsschaltkreises (der nicht dargestellt ist) neu auf das Band 10 aufgenommen werden, oder bereits aufgezeichneten Daten überlagert werden. Auf diese Weise können die derart geschaffenen nicht automatischen Steuermuster in überlagerung für nachfolgende Arbeitszyklen wieder abgelaufen gelassen werden, wenn der Schalter wieder umgeschaltet wurde. Obwohl diese Betriebsart weniger ausgefeilt erscheint, als dies bei vollautomatischen Systemen der Fall ist, können derartige empirische Steuermöglichkeiten beim praktischen Betrieb vorteilhaft eingesetzt werden, um auf diese Weise mit einem weniger teueren Verfahren ein äußerst wirkungsvolles Programm zur Steuerung der einzelnen Nadeln gemäß der vorliegenden Erfindung in allen Systemen zu erhalten, bei
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denen die Steuerung bereits durch Bänder erfolgt, beispielsweise bei dem in der ÜS-PS 3 709 002 beschriebenen Steuersystem.
Der Fachmann kann noch weitere Abänderungen und Variationen
der beschriebenen Ausführungsformen schaffen. Der Fachmann kann der Erfindung noch zusätzliche Steuereinrichtungen zufügen, die innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen, um die Florfasermenge zu steuern, die die Wirk- oder Stricknadeln von den entsprechenden Faserbereichen auf die Wirkoder Strickware übertragen, obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist.
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Claims (28)

  1. S C h u t zansprüche
    Wirk- oder Strickvorrichtung für eine Wirk- oder· Strickmaschine zur Herstellung von Florwaren, mit sich hin-
    • und herbewegenden Nadeln, wobei die Plorfasern von einer Versorgungseinrichtung über Zuführungsvorrichtungen an räumlich voneinander getrennten Zuführungsbereichen zugeführt werden, und wobei die Plorfasern von den sich in die entsprechenden Zuführungsbereiche hinein- und herausbewegenden Wirk- oder Stricknadeln aufgenommen werden,
    • dadurch gekennzeichnet, daß die Wirk- oder Strickvorrichtung Einrichtungen zum Hinein- und Herausbewegen der Wirk- oder Stricknadeln (6) in diese Zuführbereiche (8) oder aus diesen Zuführbereichen (8) aufweist, um von diesen Zuführbereichen (8) Plorfasern abzunehmen, und von den Versorgungseinrichtungen getrennte steuerbare Einrichtungen enthält, die auf die dynamischen Steuervorrichtungen während des Betriebs der Vorrichtung ansprechen, um die Menge der Plorfasern, die die Wirk- oder Stricknadeln (6) von den entsprechenden Zuführungszonen
    (8) der Wirk- oder Strickware Übertragen, zu steuern.
  2. 2. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Einrichtungen bei jeder der Bereiche (8) einstellbare Halterungseinrichtungen für . die Zuführungsvorrichtungen aufweisen, und daß die dynamische Steuervorrichtung, die diese Halterungseinrichtungen wahlweise einstellt, die entsprechende Bereiche relativ zu den sich hin- und herbewegenden Nadeln (6) bewegt.
  3. 3. Wirk- und Strickvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die dynamische Steuervorrichtung die Halterungseinrichtung einstellt, um ihren entsprechenden Bereich (8) relativ zu den sich hin- und herbewegenden Nadeln (6) in einer Richtung etwa quer zur Bewegungsrichtung der Nadeln (6) bewegt.
  4. 4. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Steuerungsvorrichtung die Halterungsvorrichtung einstellt, um ihren entsprechenden Bereich (8) relativ zu den sich hin- und herbewegenden Nadeln (6) in einer Richtung etwa längs zur Bewegungsrichtung der Nadeln (6) bewegt.
  5. 5· Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Einrichtung eine einstellbare Nocke aufweist, die mit den genannten Einrichtungen für die Hin- und Herbewegung der Nadeln (6) zusammenwirkt, um die normale Hin- und Herbewegung der Nadeln (6) in einer der Bereiche (8) zu variieren.
  6. 6. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Nocke einen Teil einer entsprechenden Nadel (6) aufnimmt und sie von einer der Bereiche (8) ablenkt, bevor die Nadel (6) von dem einen Bereich (8) die normale Rückführbewegung ausführt, wobei die Nadel (6) eine kürzere Zeitdauer lang in diesem Bereich (8) bleibt.
  7. 7. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Nocke quer zu den sich hin- und herbewegenden Nadeln (6) betätigt wird, und wobei die Enden der Nadeln an diese Bereiche (8) angrenzen, um die Nadeln (6) quer zur Hin- und
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    Herbewegungsrichtung abzulenken, so daß die Nadeln (6) bei jeder Ablenkung eine unterschiedliche Fasermenge aufnehmen.
  8. 8. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen Steuervorrichtungen Einrichtungen aufweisen, die eine Änderung der Pasermenge in einer der Bereiche (8) abfühlen, und Einrichtungen vorhanden sind, die diese steuerbaren Einrichtungen in Abhängigkeit von einer abgefühlten Faseränderung einschalten, um die Florfasermenge, die durch eine oder mehrere der Wirkoder Stricknadeln (6) von einem der Bereiche (8) abgenommen wird, zu regulieren.
  9. 9. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (8) eine Haupttrommel (18), eine mittlere Übertragungsrolle (20) und eine Abnehmerrolle (22) aufweisen, und daß die steuerbaren Einrichtungen eine einstellbare Halterung für die mittlere Rolle (20) enthalten, um die Lage dieser mittleren Rolle (22) bezüglich der Trommel (18) und des Abnehmers (22) wahlweise einzustellen.
  10. 10. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (6) vom Gleitzungen-Typus sind, und die steuerbaren Einrichtungen einen Aufbau aufweisen, um das Ausmaß der öffnung der gleitenden Zungen für ausgewählte Nadeln (6) zu steuern, während die ausgewählten Nadeln (6) sich in den entsprechenden Bereichen in einer Stellung befinden, in der sie Fasern aufnehmen.
  11. 11. Wirk- oder Strickvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (6) aus Nadel-
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    elementen (192,19*0 gebildet werden, die miteinander zusammenwirken und gleiten, wobei eines dieser Nadelelemente (192) so ausgebildet ist, daß es eine größere Menge Pasern übertragen kann, als das andere Nadelelement (19*0» und daß die steuerbaren Einrichtungen bedient werden können, um die Nadelelemente (192,194) so auszuwählen, daß Pasern in jedem der entsprechenden Bereiche aufgenommen werden.
  12. 12. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Einrichtungen Luftdüsen (210,211) aufweisen, die so angebracht sind, daß sie überschüssige Pasern wahlweise von den Nadeln (6) wegblasen, nachdem die Nadeln (6) in den entsprechenden Bereichen Pasern aufgenommen haben·.
  13. 13· Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Einrichtungen die relativen Lagen der Wirk- oder Stricknadeln (6) und die genannten Bereiche wahlweise steuern.
  14. 14. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen -Steuervorrichtungen eine von Hand zu betätigende Einrichtung (273) aufweisen.
  15. 15« Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Steuervorrichtung auf einem Band (100) gespeicherte Daten besitzt.
  16. 16. Wirk- oder Steckvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß die steuer-
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    baren Einrichtungen Vorrichtungen aufweisen, die das Zusammenwirken der Wirk- oder Stricknadeln (6) mit den entsprechenden Bereichen (22a,22b) regulieren.
  17. 17. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Nadelauswahleinrichtungen zum Auswählen der einzelnen Nadeln (6) vorhanden sind, die Florfasern von den einzelnen Bereichen (22a,22b) aufnehmen, daß weiterhin Mustereinrichtungen vorhanden sind, um die Nadelauswahleinrichtungen zu steuern, und daß die steuerbaren Vorrichtungen während des Betriebs der Maschine arbeiten, um das Zusammenwirken der Wirkoder Stricknadeln (6) mit den entsprechenden Bereichen (22a, 22b) zu regulieren, damit die Florfasermenge reguliert werden kann, die die Wirk- oder Stricknadeln (6) von den entsprechenden Bereichen (22a,22b) aufnehmen und der Wirkoder Strickware übertragen.
  18. 18. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß die staerbare Einrichtung folgende Elemente aufweist: eine erste steuerbare Einrichtung zur Steuerung der Florfasermengen, die den entsprechenden Bereichen (22a,22b) zugeführt werden, zweite steuerbare Einrichtungen zur Regulierung der Florfasermenge, die die Wirk- oder Stricknadeln (6) von den entsprechenden Bereichen (22a,22b) auf die Wirk- oder Strickware übertragen, und daß die Mustereinrichtung sowohl die Nadelauswahleinrichtungen als auch wenigstens eine der steuerbaren Einrichtungen für die Regulierung der Florfasermenge steuert, die einen bestimmten Teil der Wirk- oder Strickware zugeführt wird.
  19. 19. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß-eine Steuereinrichtung zur Abänderung von
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    wenigstens einer der Einrichtungen zur Regulierung vorge-• sehen ist.
  20. 20. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen automatisch betätigt werden, um die Menge der Florfasern, die von der Nadel (6) aufgenommen werden, zu verringern, wenn an einem der entsprechenden Bereiche (22a,22b) zu viele Fasern nachgewiesen werden.
  21. 21. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen automatisch betätigt werden, um die Fasermenge, die die Nadeln (6) aufnehmen, zu erhöhen, wenn eine zu geringe Faserzuführung an den entsprechenden Bereichen (22a,22b) festgestellt wird.
  22. 22. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen Steuervorrichtungen ein Aufzeichnungsmedium (100) mit darauf aufgezeichneten Zeichen, eine Einrichtung, die tfese Zeichen zum Betätigen der steuerbaren Einrichtungen abfühlt, und Einrichtungen aufweist, die vrahlweise von Hand bedient werden können, um die steuerbaren Einrichtungen zu betätigen.
  23. 23. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Steuervorrichtung Einrichtungen enthält, die mit den steuerbaren Einrichtungen zusammenwirken, um die Zeichen entsprechend der manuellen Bedienungsweise auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, um diese Zeichen nachfolgend durch Abfühleinrichtungen abzufühlen and um die steuerbaren Einrichtungen in Abhängigkeit von diesen abgefühlten Zeichen
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    zu betätigen.
  24. 24. Wirk- oder Strickvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Nadelträger vorgesehen ist, der mit einem Satz von Gleitlaschen-Nadeln (170) versehen ist, wobei jede Nadel (170) ein die Pasern aufnehmendes Hakenelement (172) und ein hin- und herbewegliches Zungenelement (173) aufweist, die zusammenwirken, um die öffnung des Hakenelementes (172), mit der die Fasern aufgenommen werden, zu steuern und daß im Zusammenhang mit diesem beweglichen Nadelträger eine Einrichtung zum Betätigen der Hakenelemente (172) für das Eindringen in einen Paser-Zuführungsbereich, und eine elektromagnetisch zu betätigende steuerbare Einrichtung vorgesehen ist, die während des Maschinenbetriebes das Zusammenwirken der Gleitzungen-Elemente (173) mit den Hakenelementen (172) zu regulieren, so daß die Plorfasermenge, die von den Hakenelementen (172) von dem Faserzuführungsbereich zur Weitergabe an die Wirk- oder Strickware aufgenommen wird, zu steuern.
  25. 25. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenelemente (173) Fußteile (177) aufweisen, und die steuerbaren Einrichtungen Nockenvorrichtungen besitzen, durch die die Zungenelemente (173) über die Zungenfüße (177) gesteuert werden, und daß eine Anzahl von Elektrom agneten auf die Zungenfüße (177) einwirken, um die Bewegung der Zungenfüße (177) bezüglich der Nockeneinrichtungen su steuern, so daß auf diese Weise die Zungenelemente (173) ge- - steuert werden.
  26. 26. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen hin- und herbewegliche Heber (32,34) und Einrichtungen aufweisen, um diese
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    • Heber wahlweise zu steuern zwischen einer ersten, nicht betätigten Stellung, bei der die Nadelelemente (6) bezüglich des Paserbereiches inaktiv bleiben, einer zweiten Lage, bei der die Nadelelemente (6) so gesteuert werden, um den Faserzuführungsbereich eine volle Fasermenge aufzunehmen und zwischen einer dritten Stellung, in der die wahlweise Steuerung der Zungenelemente (6) bezüglich der Hakenelemente (6a) bewirkt wird, um die Fasermenge, die von einem entsprechenden Nadelhaken-Element (6a) aufgenommen wird, zu regulieren.
  27. 27. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch einstellbare Nockeneinrichtungen zur Steuerung der Zeitdauer, in der ein bestimmtes Zungenelement das mit diesem Zungenelement zusammenwirkende Hakenelement teilweise geschlossen hält.
  28. 28. Wirk- oder Strickvorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Nockeneinrichtungen, die einstellbar das Abschließen des Hakenelementes (172) in Verbindung mit den zugehörigen Zungenelementen (173) steuern, in dem die entsprechende Lage des Zungenelementes (173) in bezug zum Hakenelement (172) verändert wird.
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    Leerse ι te
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