DE2417091B2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von PCM-Wörtern fiber eine Zeit-Raum-Zeltstufe in einer Zeitmultiplex-Vermitüungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von PCM-Wörtern fiber eine Zeit-Raum-Zeltstufe in einer Zeitmultiplex-VermitüungsanlageInfo
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Description
n+2v
s+2'-"r
s, modulo 2" "und
I+2"-^r+2»-')
r, modulo 2"
I+2"-^r+2»-')
r, modulo 2"
15
ist und die Mittel zur Übertragung der Wörter von der genannten gleichen seriellen Teilzeitlage B5
zweier einander ständig zugeordneter serieller Zwischenleitungsadern der Nummern rund r+2"-1
diese Wörter zu den ausgangsseitigen parallelen Teilzeitlagen Tn-^v-I und Vn übertragen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch u=3 und v=9.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung
des ersten, vom rufenden Teilnehmer ausgehenden Wortes und des zweiten, vom gerufenen
Teilnehmer ausgehenden Wortes von Stellen des ersten und zweiten eingangsseitigen Pufferspeichers
zu den ersten und zweiten aufeinander folgenden eingangsseitigen Teilzeitlagen der eingangsseitigen
parallelen Zwischenleitungen und von den ersten und zweiten ausgangsseitigen parallelen Teilzeitlagen
der ausgehenden parallelen Zwischenleitungen zu Stellen des ersten und zweiten ausgangsseitigen
Pufferspeichers einen ersten Steuerspeicher besitzen, um während der ersten Teilzeitlage gleichzeitig
direkt den ersten eingangsseitigen Pufferspeicher und über einen um eine Teilzeitlage verzögernden
Verzögerungskreis den zweiten ausgangsseitigen Pufferspeicher zu adressieren, und einen zweiten
Steuerspeicher, um während der zweiten Teilzeitlage gleichzeitig direkt den zweiten eingangsseitigen
Pufferspeicher und über einen um eine Teilzeitlage vorrückenden Vorrückkreis den ersten ausgangsseitigen
Pufferspeicher zu adressieren.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein um zwei Teilzeitlagen
verzögernder Verzögerungskreis in die ausgangsseitigen parallelen Zwischenleitungen eingefügt ist, die
an den ersten ausgangsseitigen Pufferspeicher angeschlossen sind, und ein um eine Teilzeitlagc·
verzögernder Verzögerungskreis in die Steuerleitung eingefügt ist, die vom zweiten Steuerspeicher
zum ersten ausgangsseitigen Pufferspeicher führt, derart, daß der erste ausgangsseitige Pufferspeicher
durch den zweiten Steuerspeicher mit einem Vorlauf von einer Teilzeitlage gesteuert wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von PCM-Wörtern über eine Zeit-Raum-Zeitstufe
in einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Derartige
Schaltungsanordnungen werden kurz als T-S-T-System bezeichnet
»T-S-T«-Systeme sind nach dem Stand der Technik bekannt Ein solches System ist z, B. in der britischen
Patentschrift 13 04 790 beschrieben; in ihm wird ein Wort über eine Multiplexleitung parallel übertragen. Sie
enthalten Umschalter im Zeitvielfach der Ausgangsstufe und ferner einen Multiplex-Umschalter im Raumviell'ach,
der die Mittelstufe bildet und mit den im Zeitvielfach arbeitenden Umschaltern in der Eingangsbzw. Ausgangsstufe über Multiplexzwischenleitungen
verbunden ist Jede Zwischenleitung hat so viele Adern, wie die Wörter bits haben. Dieser Multiplex-Raumvielfach-Umschalter
dient dazu, periodisch wiederkehrend selektiv mit Bezug auf die Ausgangs-Zwischenleitungen
die Weichen für die Zeitlagen in den Eingangs-Zwischenleitungen
Verbindungen zu stellen, und besteht aus einer Reihe von Toren als Weichen und einem Speicher
zur Steuerung dieser Tore. Um die Γ.«klagen auf den
abgehenden Multiplexleitungen von de:en auf den Multiplex-Zwischenleitungen zu unterscheiden, sind
diese kürzer als jene; sie werden im folgenden als Teilzeitlagen bezeichnet.
Ein im Zeitvielfach arbeitender Umschalter auf der Eingangs- oder Ausgangsseite enthält einen Pufferspeicher
mit so vielen Wörtern, wie es Zeitlagen auf der Gesamtzahl der Multiplexverbindungen gibt, die in
diesen Umschalter eintreten. Dabei ist jedes in den Pufferspeicher eingegebene Adressenwort einer bestimmten
Zeitlage einer bestimmten Eingangs-Zwischenleitung fest zugeordnet. Ein Steuerspeicher hat
ebensoviel Wörter, wie es Zeitlagen auf der Gesamtzahl der Multiplexverbindungen gibt, die von dem
Umschalter abgehen. Dabei ist jedes in den Steuerspeicher eingegebene Adressenwort einer bestimmten
Zeitlage einer bestimmten Zwischenleitung fest zugeordnet und wird dazu benutzt, um den Pufferspeicher
anzusteuern.
Die Steuerspeicher der Zeitvielfache und des Multiplex-Raumvielfachs eines umfangreichen Verbindungsnetzes
erfordern einen großen Materialaufwand. Man hat daher nach Maßnahmen gesucht, um deren
Umfang zu vermindern, und zwar durch Steuerung mehrerer Umschalter durch ein und demselben
Steuerspeicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Umfang der Steuerspeicher in Zeitmultiplex-Übertragungsanlagen
vom Typ »T-S-T« zu verkleinern und sogar zu halbieren,
die dazu benutzt wenden, die Zweiwege-Verbindungen im Gegensprechverkehr umzuschalten. Diese Aufgabe
wird durch Anordnungen und Steuerungen gelöst, die in der Ansprüchen angegeben sind. Die Erfindung ist
darüber hinaus auch anwendbar bei anderen symmetrischen Netzwerken (S TS1TSSST, usw.).
Erfindungsgemäß sind die Umschalter im Zeitvielfach der Eingangsseite solche mit »Steuerung vom Ausgang
her« und die Umschalter im Zeitvielfach der Ausgangsseite solche mit »Steuerung vom Eingang her«. Diese
Umschalter sind paarweise angeordnet und werden von ein und demselben Steuerspeichcr gesteuert Der
Eingangs-Muitiplexkanal und der Ausgangs-Multiplexkanal
sowie die entsprechenden Zeitfächer, die am einen Ende der durchgesch?lteten Verbindung für die beiden
Übertragungsrichtungen angelegt werden, sind paarweise zugeordnet und werden entsprechend von den
gleichen Adressenwörtern in den entsprechenden Pufferspeichern der zugehörigen Eingangs- und Aus-
gangs-Umschalter gesteuert.
Die Steuerung eines Eingangs-Umschalters und des zugehörigen Ausgangs-Umschalters durch den gleichen
Steuerspeicher wird durch die systembedingte Verkehrsabwicklung in beiden entgegengesetzten Übertragungsrichtungen
einer Verbindung über die Multiplex-Zwischenleitungen und im Umschalter des Multiplex-Raumvielfaches
durch zwei zusammengehörige Zeitimpulse ermöglicht, z. B. durch einen geraden Zeitimpuls
und den darauffolgenden. Ein gleiches Ergebnis kann erzielt werden mit Eingangs-Umschaltern, die vom
Eingang her gesteuert werden und Ausgangs-Umschaltern, die vom Ausgang her gesteuert werden.
Das wichtigste Merkmal der Erfindung sei im folgenden erläutert. Bei herkömmlichen T-ST-Systemen
werden die bits der Wörter parallel in der Teilzeitlage r auf acht parallelen Zwischenleitungs-
seriell in einer Anzahl serieller Zwischenleitungsadern übertragen, wobei jede dieser Zwischenleitungsadern
eine Anzahl von Teilzeitlagen θ aufweist.
Die Neuordnung der Teilzeitlagen, d. h. die Umsetzung der parallelen Teilzeitlagen auf einer Vielzahl
paralleler Zwischenleitungsadern in serielle Teilzeitlagen auf einer gleichen Vielzahl serieller Zwischenleitungsadern
besteht in der Umsetzung zweier verschiedener paralleler Teilzeitlagen mit einander zugeordneten
Nummern in die gleiche serielle Teilzeitlage auf zwei seriellen Zwischenleitungsadern mit einander zugeordneten
Nummern.
Es sei angenommen, daß die acht parallelen Zwischenleitungsadern in einem herkömmlichen T-S-T-
Svstern 512 Teilzeitlagen r0. ri T2n. Tin^ nio. rsn
besitzen und daß die acht seriellen Zwischenleitungsadern bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
jeweils eine Reihe von 64 Teilzeitlagen besitzen wie folgt:
r=2r'=0 | θο.' |
γ=2γ'+ 1 = 1 | θ,.( |
γ=2γ'=6 | θ«.< |
Γ=2Γ'-ι_ ι =7 | θ;.( |
78. - - 0504 | |
3,4... θ5ί | |
Die Wörter werden von einer parallelen Teilzeitlage r zu einer seriellen Teilzeitlage ϋ derart übertragen, daß
ein Wort in T2n ein Wort in der Teilzeitlage θβ5 der
seriellen Zwischenleitungsader des Ranges 2r'wird und daß das Wort in T2n~: das Wort in der Teilzeitlage Θ?,
der seriellen Zwischenleitungsader des Ranges 2r'+\ wird mit
2η
2η + 1
= Ss+2r' und
= 8s+2r'+l.
= 8s+2r'+l.
Wenn daher zwei aufeinander folgende Teilzeitlagen T2n und Γ2/. j- ! ein Paar einander zugeordneter Teilzeitlagen
auf den parallelen Zwischenleitungsadern bilden, entsprechen sie der gleichen Teilzeitlage #s auf zwei
seriellen Zwischenleitungsadern aufeinander folgender Ränge 2r"ux\d 2r'+1.
Aus Gründen, die in der ausführlichen Beschreibung näher erläutert werden, erfolgt die Übertragung von
einer seriellen Teilzeitlage θ5 der seriellen Zwischenleitungsadern
der Ränge 2r' und 2r'+ 1 zu Teilzeitlagen Γ2η^-ι und Γ2λ der ausgehenden Leitung auf derartige
Weise, daß
8s+2r'
8s+2r'+1
8s+2r'+1
2π'+1 und
2n' gilt.
2n' gilt.
Hieraus ergibt sich, daß Wörter, die aufeinander folgende gerade und ungerade Teilzeitlagen in den
eingangsseitigen parallelen Zwischenleitungsadern einnehmen, aufeinander folgende ungerade und gerade
Teilzeitlagen in den ausgangsseitigen parallelen Zwischenleitungsadern einnehmen.
Erfindungsgemäß wird jede Multiplexverbindung, anstatt eine Parallelverbindung zu sein, in welcher die
Binärelemente eines bestimmten Wortes eine bestimmte 7eitlage besetzen, durch eine Anordnung von η
seriellen Untergruppen von Zwischenleitungen gebildet, deren zur Übertragung eines vollständigen Wortes
dienende Zeitlagen Binärelement für Binärelement n-mal weniger zahlreich sind je Zeitrahmen also n-mal
langer dauern, und von einer Untergruppe zur nächsten verschoben sind, was bedeutet, daß /.. B. die aus einem
F.ingangs-Umschalter kommenden Wörter systematisch
nnf A'tn I InlnponrUinrlnniTAn Λ I rf Cl «nr^lifillnl
werden. Bei dem beschriebenen Beispiel der aus 8 Binärelementen bestehenden Wörter gibt es n = 8
Multiplex-Unterverbindungcn bei jedem Umschalter eines Zeitvielfachs, die von O bis 7 numeriert sind, jede
mit 64 Zeitlagen. Die numerische Leistung jeder Verbindung ist dieselbe wie im Fall der Übertragung in
Parallelschaltung.
Das Muitiplex-Raumvielfach ist statt in Parallelschaltung als ei" ; Anordnung von π seriellen Untergruppen-Multiplex-Umschaltern
ausgebildet, die die seriellen Untergruppen-Multiplexverbindungen der Eingangsund
Ausgangsseite derselben Nummer verbinden. Im beschriebenen Beispiel gibt es 8 seritlle Untergruppen-Multiplex-Umschalter.
die von O bis 7 numeriert sind. Der Aufwand an Weichen ist derselbe wie im Fall eines
Umschalters in Parallelanordnung für 8 Binärelemcnte.
Die dadurch geschaffene Unabhängigkeit zwischen den 8-Wege-Ketten im Raumvielfach bietet bereits
einen Vorteil bezüglich der Betriebssicherheit: Eine Störung in einer der Unterverbindungen bietet immer
noch eine verminderte Betriebsfähigkeit, während im
> Fall einer einzigen Multiplexverbindung in Parallelschaltung
eine Störung den zugehörigen Umschalter im Zeitvielfach blockiert.
Im Falle der Zweiwege-Verbindungen erlaubt die
Auswahl von Zeitlagen, die den beiden entgegengesetz-
> ten Übertragungsrichtungen der Verbindung zugeordnet
sind, die systematische Benutzung von zwei Anordnungen von Untergruppen-Multiplexverbindungen
und von Untergruppen-Multiplex-Umschaltern im Raumvielfach, die ein Paar bilden; im beschriebenen
ι Beispiel sind es die Anordnungen 0,1;2,3;4,5; 6, 7.
Manche Untergruppen-Multiplex-Umschalter, z. B. die geradzahligen, werden vom Ausgang her gesteuert,
d. h, daß der Steuerspeicher unter den Eingangs-Untergruppen-Multiplexverbindungen
diejenige auswählt, die
5 bei jedem Zeitintervall zu jeder Ausgangs-Untergruppen-Multiplexverbindung
umgeschaltet werden muß. während die ungeradzahligen Umschalter vom Eingang her gesteuert werden, d. h. der Steuerspeicher unter den
Ausgangs-Untergruppen-Multiplexverbindungen dieje-
1 nige aussucht, auf die bei jedem Zeitintervall jede
Eingangs-Untergruppen-Multiplexverbindung umgeschaltet werden muß.
Es läßt sich zeigen, daß unter diesen Umständen zwei zusammengehörige Untergruppen-Multiplex-Umschal-
5 ter des Raumvieiiachs durch ein und denselben
Steuerspeicher gesteuert werden können.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. I ein vom Ausgang her gesteuertes Zeitvielfach-Netzwerk
bekannter Art,
F i g. 2 ein »T-S-T«-Netzwerk bekannter Art,
Fig.3 ein Beispiel für eine vereinfachte Ausführung
eines Netzwerkes vom Typ der Fig. 2,
Fig.4 ein »T-S-T«-Netzwerk bekannter Art mit einer einigen Steuerung der beiden im Zeitvielfach
arbeitenden Stufen,
F i g. 5 ein ausführlicheres Schaltbild zu F i g. 4,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel zu F i g. 4. m
Fig. 7 ein Netzwerk mit unterteiltem Zeitvielfach in
Serienschaltung,
F i g. 8 eine Abwandlung zu F i g. 5, wobei jedoch die Umschalter des Raumvielfachs mit ungerader Nummer
vom Eingang her und die Umschalter mit gerader Nummer vom Ausgang her gesteuert werden,
Fig. 9 ein Netzwerk, in welchem unterteilte Multiplexverbindungen
und unterteilte rviuitipiex-Raumvieifach-Umschalter paarweise angeordnet sind, wobei
zwei einander zugeordnete Umschalter durch ein und denselben Steuerspeicher gesteuert werden, und zwar
der eine durch die Eingangsseite, der andere durch die Ausgangsseite,
Fig. 10a, b ein Diagramm zur Erläuterung der Umsetzung paralleler in serielle Teilzeitlagen.
1. Zeitmultiplex-Übertragungsanlage mit
Zeitvielfach(Fig. l)bzw.mit
Zeit-Raum-Zeitvielfach (F i g. 2,3)
Zeit-Raum-Zeitvielfach (F i g. 2,3)
Im folgenden wird angenommen, daß die Multiplex- jo kanäle der Schaltungsanordnung einen Impulsrahmen
von Ι25μ5 haben, der in 32 Zeitlagen von 3,9 μβ
eingeteilt ist, die von f0 bis fji durchnumeriert sind.
Fig. 1 zeigt ein Zeitmultiplex-Netzwerk nach dem bisherigen Stand der Technik. Es enthält einen
Umschalter mit Steuerung vom Ausgang her, der imstande ist, irgendeine beliebige Zeitlage, die in den 32
Multiplexkanälen Io bis In der Eingangsseite ausgewählt
ist, auf eine beliebige Zeitlage durchzuschalten, das in den 32 Multiplexkanälen 2o bis 231 der
Ausgangsseite ausgewählt wird.
Das Netzwerk enthält einen Pufferspeicher 3 für 1024
Wörter aus je 8 Binärelementen, die in 32 gleichartige Abteilungen 3o bis 3ji unterteilt sind, jede mit 32
Wörtern von 3o,o bis 3<ui... 3ji,o bis 33131. Ferner enthält
es Serie/Parallel-Umsetzer 4o bis 431 für die Eingangsseite,
sowie Parallel/Serie-Umsetzer 5o bis 531 für die
Ausgangsseite, Gruppen von UND-Toren (jede Gruppe enthält 8 Tore) 60,0 bis 6oji ... 631,0 bis 63131, welche das
Einschreiben in den Pufferspeicher steuern, 7o bis 731,
welche die Aussendung in Richtung auf die Ausgangsspeicher steuern, sowie ΙΟο,ο bis lOojt... lQ3i,o bis IO3131,
welche das Lesen des Pufferspeichers steuern.
Jede der Abteilungen 3o bis 33! des Pufferspeichers 3
entspricht einem Eingangsmultiplexkanal, z. B. die Abteilung 3t dem Eingangsmultiplexkanal U, und jedes
Wort einer Abteilung einer Zeitlage des Multiplexkanals, der der genannten Abteilung entspricht, z. B. das
Wort 3wder Zeitlage f,desMuItiplexkanaIs 1*.
Jede Zeitlage f,- ist unterteilt in 33 Teilzeitlagen τ^-ι,
Tio. Tu... Tüii wovon die erste Ti-i während der
Zeitlage f,_i zum Einschreiben des Inhalts der 32 Eingangsmultiplexkanäle, und zwar gleichzeitig in den
32 Abteilungen, in die Worte 3oj-1 bis 3m- 1 dient Die 32
anderen τ φ bis Tüi dienen zum Lesen der 32 Wörter des
Pufferspeichers 3, die während der Zeitlage f/+i zur
Aussendung auf den 32 Ausgangsmultiplexkanälen bestimmt sind
Während n,-\ öffnet die Zeitbasis 8 gleichzeitig die
Gruppen der UND-Tore 60,-1,6*.,-i... 631./-1. Während
Tjm öffnet die Zeitbasis 8 die Gruppen der UND-Tore
7*.
Um die Zeitlage /des Eingangsmultiplexkanals k auf die Zeitlage j des Ausgangsmultiplexkanals m durchzuschalten,
ist es notwendig und hinreichend, daß das in jedem Zeitrahmen im Pufferspeicher in der Teilzeitlage
Tj-\.m gelesene Wort das Wort 3*,/ ist, das in der
vorhergehenden Teilzeitlage r,>i._i eingeschrieben
worden ist. Zu diesem Zweck schreibt man mit Hilfe des Markierers 11 in das Wort 9,- i.m des Steuerspeichers 9
die Information k, i ein. Bei jeder Teilzeitlage τ j— 1, m
veranlaßt die Zeitbasis 8 das Lesen des Wortes 9y- je das
nach Dekodierung die UN D-Torgruppe 10*jöffnet. Die
Trennung erhält man dadurch, daß man mittels des Markierers 11 das Wort 9,_i.m im Steuerspeicher löscht,
jede Zeitiage y in jedem Äusgangsmuiiipiexkanai //; isi
einem Wort 9/_ \,m das aus 10 Binärelementen besteht, im
Steuerspeicher fest zugeordnet. Eine Vierdrahtverbindung wird dadurch erhalten, daß man zwei Richtungsverbindungen (i. k) in Richtung auf (j, m) und (j, m) in
Richtung auf (i, /y ausführt.
Man ersieht daraus, daß der Pufferspeicher 3 pro Zeitrahmen von 125 μβ 32 Einschreibzeiten und 1024
Lesezeiten hat. Das entspricht einer Folge von ungefähr 8,5 · 10* Operationen je Sekunde, d.i. ein Wert, der
ziemlich nahe an die Grenze der heutigen technologischen Möglichkeiten kommt. Daraus ergibt sich eine
Begrenzung der möglichen Kapazität der beschriebenen Anordnung auf etwa 1000 ankommende und
abgehende Zeitlagen.
Im beschriebenen System ist jede Zeitlage jedes Eingangsmultiplexkanals einem Wort des Pufferspeichers
fest zugeordnet, und jede Zeitlage jedes Ausgangsmultiplexkanals einem Wort im Steuerspeicher.
Es ist möglich, die Zuordnungen noch auf drei andere Arten auszuführen, von denen die einfachste
darin besteht, die Eingänge mit dem Steuerspeicher und die Ausgänge mit dem Pufferspeicher zu verbinden.
F i g. 2 zeigt das Netzwerk einer dreistufigen T-S-T-Zeitmultiplex-Übertragungsanlage
bekannter Art. Die erste Stufe wird durch Umschalter im Zeitvielfach mit Steuerung vom Ausgang her gebildet, die zweite Stufe
durch einen Multiples-Raumvielfach-Umschalter, die dritte Stufe durch Umschalter im Zeitvielfach mit
Steuerung vom Eingang her.
Das Netzwerk ist an 512 Eingangsmultiplexkanäle angeschlossen, die in 32 Gruppen zu je 16 eingeteilt sind:
lo.obis lo.is·· · lp,o bis Ip,i5·· ■ l3i,obis !31,15 .
sowie an 512 Ausgangsmultiplexkanäie, ebenfalls in 32 Gruppen zu je 16 eingeteilt:
2o,o bis 2o,i5 ■ · ■ 2,,o bis 2,,Is - - · 231,0 bis 231,15.
Jede Gruppe von 16 Eingangsmultiplexkanälen ist an einen Eingangs-Pufferspeicher mit 512 Wörtern angeschlossen,
und zwar 3o für die Gruppe Ιο,ο bis lo.is.., 3P
für die Gruppe Ip^ bis 1Λι5 .., 33i für die Gruppe 131,0 bis
l3i,i5- Jede Gruppe von 16 Ausgangsmultiplexkanälen ist
an einen Pufferspeicher mit 512 Wörtern angeschlossen, und zwar I3o für die Gruppe 2oj>
bis 2o,is.., 13, für die
Gruppe 2,Λ bis 2„.is .., 3I31 für die Gruppe 231,0 bis 231,15.
Von jedem Pufferspeicher der Eingangsseite geht eine Eingangs-Multiplex-Zwischenleitung ab, und zwar
12o... 12p... 123i. (Jede Multiplexverbindung enthält
acht Multiplexkanäle in den Zeitlagen gleichen Ranges,
deren Binärelemente einundderselben Achtergruppe parallel sind.) An jedem Pufferspeicher der Ausgangsseite
endet eine Ausgangs-Multiplex-Zwischenleitung, und zwar 1 Io... 11,... 1131- Jede Eingangs-Zwischenleitung
12p ist vielfach geschaltet auf 32 Gruppen von UND-Toren iSPfl... 15p,,... lSpji, und die Ausgänge
jeder Einheit von 32 Gruppen von UND-Toren 15p,,... 15p,,... 153t,, sind wieder zusammengeschlossen auf
eine Gruppe von ODER-Toren 16,, die an die acht Verbindungen der Ausgangs-Zwischenleitung 11, angeschlossen
ist.
Unterhalb jedes Eingangs-Pufferspeichers 3o bis 3u und unterhalb jedes Ausgangs-Pufferspeichers 13o bis
1331 ist ein entsprechender zugehöriger Steuerspeicher
9o bis 931 für die Eingangs-Pufferspeicher und 190 bis 19u '5
für die Ausgangs-Pufferspeicher dargestellt.
Der Raumvielfach-Umschalter besteht aus Gruppen von Toren 15 und 16 und den Steuerspeichern 20 der
Tore 15.
Das Prinzip der Arbeitsweise ist das folgende:
Es sei die Zeitlage /(unter 32) des Eingangsmultiplexkanals λ (unter 16), der an den Eingangs-Zeitvielfach-Umschalter
ρ (unter 32) angeschlossen ist, auf die Zeitlage j (unter 32) des Ausgangsmultiplexkanals m (unter 16)
durchzuschalten, der an den Aüsgangs-Zeitvielfach-Um-Schalter
q (unter 32) angeschlossen ist. Bei jedem Zeitrahmen wird das ankommende Wort in das Wort
3pj,j des Eingangspufferspeichers eingeschrieben. Eiei
jedem Zeitrahmen wird das Wort \3qjnjdes Ausgangspufferspeichers
in der interessierenden Zeitlage gesen- M det. Die Durchschaltung wird dann ausgeführt, wenn es
gelingt, in jedem Zeitrahmen den Inhalt des Wortes 3pj,j
auf das Wort \3q,mj zu übertragen und über die
Eingangs-Zwischenleitung 12p, die Gruppe der UND-Tore 15p,,, während in diesem Augenblick die anderen
Tore 15r>, (ΓΦρ) geschlossen sind, die Gruppe der
ODER-Tore 16, und die Ausgangs-Zwischenleitung II,. Jede Zeitlage der Multiplexverbindung und des
Multiplex-Raumvielfach-Umschalters kann an sich für diese Übertragung geeignet sein, sofern dabei nicht im *°
Netzwerk bereits aufgebaute Verbindungen gestört werden. Die Auswahl dei geeigneten Zeitlage wird
durch eine steuernde Logikschaltung außerhalb des Netzwerkes durchgeführt.
Während es im System nach F i g. 1 stets möglich ist, zwei freie Zeitlagen miteinander zu verbinden, ist das im
System nach F i g. 2 nicht mehr möglich. Denn es ist zum Zusammenschalten einer ankommenden Zeitlage A mit
einer abgehenden Zeitlage B erforderlich, daß auf der Eingangs-Vielfachleitung mindestens eine Zeitlage
gleichzeitig auf der dem Eingangs-Zeitvielfach A zugeordneten Zwischenleitung und auf der dem
Ausgangs-Zeitvielfach B zugeordneten Zwischenleitung frei ist Wenn man die Laufzeitverzögerungen zwischen
den Eingangs- und Ausgangsstufen berücksichtigt so ist das Problem ganz analog.
Um die Möglichkeit einer Blockierung im Falle von Vierer-Umschaltern im Zeitvielfach aufzuzeigen (man
zeigt übrigens, daß das Netzwerk blockierungsfrei ist, wenn man die Wiedereinrichtung zuläßt), ist in F i g. 3 «>
ein System mit zwei Gruppen von vier Kanälen bei einer einzigen Zeitlage für jeden gezeichnet Die
Bezeichnungsziffern sind die gleichen wie in F i g. 2. Die Zwischenlagen 12ο, 12|, Ho, Hi haben vier Teilzeitlagen
τ. Jeder Eingangspufferspeicher 3«, 3i und jeder
Ausgangspufferspeicher 13ο, 13i enthält 4 Wörtrr, eines
je Kanal. Jeder Steuerspeicher 9b, 9i. 19ο, 19!t 2O0, 2Oi
enthält 4 Wörter, eines für jede Teilzeitlage τ des Raumvielfach-Unwhalters. Die Wörter von 9 und 19
enthalten 2 Binärelemente, so daß sie die Pufferspeicher 3 und 13 entsprechend ansteuern können. Die Wörter
von 20 enthalten ein Binärelement, so daß sie die Zwischenleitung 12o oder 12| ansteuern können. Für den
Augenblick lassen wir die mit dem Zustand der Ruhe verbundenen Probleme unberücksichtigt. Dann sieht
man, daß
hfl verbunden ist mit 2i,o durch 15o,i zur Zeit ro
I0.1 verbunden ist mit 2o,i durch 15o,o zur Zeit Ti
lr,o verbunden ist mit 2ι,ι durch Ι5ι,ι zur Zeit τ 2
11,1 verbunden ist mit 2| j durch 15i,r zur Zeit Ti
I0.1 verbunden ist mit 2o,i durch 15o,o zur Zeit Ti
lr,o verbunden ist mit 2ι,ι durch Ι5ι,ι zur Zeit τ 2
11,1 verbunden ist mit 2| j durch 15i,r zur Zeit Ti
Man stellt fest, daß es unmöglich ist, z. B. !0,2 mit 2| j zu
verbinden, denn es existiert keine Teilzeitlage τ, die auf
den Verbindungen 12o und \i\ gleichzeitig für die Übertragung verfügbar ist: Es besteht also innere
Spannung.
2. Verknüpfung der Zeitvielfach-Umschalter (F i g. 4)
In Verbindung mit Fig. 2 wurde die Durchschaltung
einer Zeitlage /' eines Eingangsmultiplexkanals \pj, auf
eine Zeitlage j eines Ausgangsmultiplexkanals 2qjn
erklärt. Im folgenden wird nur der Fall betrachtet werden, wie die Übertragung als Vierdrahtverbindung
erfolgt zwischen zwei Teilnehmern, denen eine Zeitlage i eines Eingangsmultiplexkanals ipj, und des zugehörigen
Ausgangsmultiplexkanals 2pjt sowie eine Zeitlage j
eines Eingangsmultiplexkanals l,,m und des zugehörigen Ausgangsmultiplexkanals 2,,m zugeordnet sind. Jede
Verbindung von \pj,j mit 2qjnj ist dann systembedingt
begleitet von der Verbindung von \qj„j mit 2P» Die
Durchschaltung in zwei entgegengesetzten Richtungen wird also durch die Verwendung von zwei Teilzeitlagen
Γι und Ti des Raumvielfach-Umschalters für die
Übertragung des Pufferwortes 3Ρ>,,· auf der Eingangsseite
auf das Pufferwort \3qjnj auf der Ausgangsseite und
die Übertragung des Pufferwortes 3q^,j auf der
Eingangsseite auf das Puffervort 13P>,,· auf der
Ausgangsseite erhalten. Um eine derartige Durchschaltung herzustellen, muß die Steuerlogik gleichzeitig
folgende Bedingungen vorfinden:
Ti ist frei auf 12pund 11,
Ti ist frei auf 12,und 1 tp
Ti ist frei auf 12,und 1 tp
Wenn man von der Steuerlogik verlangt, daß alle Paare (τι. Ti), die zu ein und derselben Verbindung
gehören, einem gleichen Gesetz /von der Art
folgen sollen, dann entspricht jede Teilzeitlage τ, die durch eine Verbindung auf irgendeiner Eingangs-Zwischenleitung
12p besetzt ist, einer Teilzeitlage f(r\ die für die andere Übertragungsrichtung derselben Gegensprechverbindung
auf der zugehörigen Ausgangs-Zwischenleitung 11p besetzt ist Es entspricht also jeder
freien Teilzeitlage τ auf irgendeiner Eingangs-Zwischenleitung 12,, eine freie Teilzeitlage /(r) auf der
zugehörigen Ausgangs-Zwischenleitung 11p.
Daraus ergibt sich, daß die beiden von der Logikschaltung zu beachtenden Bedingungen bei der
Suche nach den geeigneten Zeitlagen zur Herstellung ch:er Verbindung in beiden Richtungen sich auf nur eine
verringern:
τ muß frei sein auf 12P und /(r) frei auf 12,.
ίο
Daraus ergeben sich drei Vorteile:
— Das Spricherbild der Besetzung von Teilzeitlagfcn der Zwischenleitungen verkleinert sich in der
Steuerlogik um die Hälfte und stellt z. 8. die Eingangs-Zwischenleitungen dar. Die Besetzung
der Teilzeitanlagen auf den Ausgangs-Zwischenleitungen die im Algorithmus der Suche direkt nicht
notwendig ist, könnte durch die Berechnung von / leicht erhalten werden.
— Die Zeit für die Suche nach einem Verbindungsweg wird wenigstens auf die Hälfte vermindert.
— Die Wahrscheinlichkeit von Sperrungen auf einer Gegensprechverbindung wird vermindert und für
die geringen Werte dieser Wahrscheinlichkeit halbiert.
Man bemerkt, daß, wenn im Augenblick τ der Steutrspeicher 9p das Adressen wort τ mit dem Inhalt ^Zf,
i) an den Eingangspufferspeicher 3P liefert, dann der
Steuerspeicher 19P im Augenblick F(r) das Adressenwort
f(r) mit dem Inhalt (k, i) an den Ausgangspufferspeicher 13p liefern muß. Die Erfindung benutzt diese
Redundanz, um die Steuerspeicher 19 auszulassen, indem die Stcuerspeicher 9 die einzuschreibenden
Adressen an die Ausgangspufferspeicher 13 liefern. Diese Wörter haben als aufeinanderfolgende Adressen
in den Steuerschaltern die Werte F(O), f(\) F(r)...
Jedes Gesetz f, so wie es def: liert wurde, ist dazu
geeignet. Das interessanteste Gesetz kann von der Jo
Technologie abhängen. Man kann z. B. das Gesetz nehmen: f(v) = (r + 256) modulo 512 in einem System
mit 512 Übertragungs-Zeitlagen beschriebenen System sind die Steuerspeicher 9 ansteuerbar. Daher wird, um
die Häufigkeit der Benutzung zu vermindern, jedes Wort nur einmal in jedem Zeitrahmen gelesen, und zwar
für seine beiden Zwecke. Man hat das folgende Gesetz gewählt:
f{2n)-2n+\
Der Steuerspeicher 9 ist unterteilt in zwei Gruppen oder Teilspeicher 90 und 91 (Fig. 5a und 5b). Die
Ordnung der an den Eingangs-Pufferspeicher gelieferten Adressenwörter ist die natürliche Zahlenordnung 0,
i, 2... 511, und die Reihenfolge der an den Ausgangspufferspeicher 13 gelieferten Adressenwörter
die Reihenfolge 1, 0, 3, 2... 511, 512 (diese Reihenfolge ergibt sich durch Umkehrung der beiden Adressen, die
Paare aufeinanderfolgender Adressen bilden).
Während der Teilzeitlage T2n wird das Adressenwort
2n des Teil-Steuerspeichers 90p (F i g. 5) an den
Pufferspeicher 3, gesendet und bewirkt Lesen und Aussenden des Wortes 3pjcj. Gleichzeitig wird das
Adressenwort (2n+l) des Teil-Steuerspeichers 91 an den Pufferspeicher 13, gesendet und bewirkt das
Einschreiben des Wortes 3pjt/ in das Wort 13,^nJ nach
dem Durchgang durch die Raumvielfach-Stufe.
Während der Teilzeitlage Tpn+i) wird das Adressenwort
(2/7+1) des Teil-Steuerspeichers 91, an den Pufferspeicher 3, gesendet und bewirkt Lesen und
Aussenden des Wortes 3ίΐΒΙ^ Gleichzeitig wird das
Adressenwort In des Teil-Steuerspeichers 90p an den
Pufferspeicher 13P gesendet und bewirkt das Einschreiben
des Wortes 3--· in das Wort \3Ρχι nach dem
Durchgang durch die Raumvielfach-Stufe.
Man ersieht also daraus, daß während der geraden Teilzeitlagen die Teil-Steuerspeicher 90 die Pufferspeicher
3 der Eingangsseite ansteuern und die Teil-Steuerspeicher 91 die Pufferspeicher 13 der Auisgangsseite
ansteuern. Während der ungeraden Teilzeitlagen steuern die Teil-Steuerspeicher 90 die Pufferspeicher 13
der Ausgangsseite und die Teil-Steuerspeicher 91 die
Pufferspeicher 3 der Eingangsseite an.
Bei der praktischen Ausführung ist die Fortpflanzungszeit der Informationen zwischen dem Eingangs-Pufferspeicher
3 und dem Ausgangs-Puffen.peicher 13 berücksichtigt worden.
Die so erhaltene Zusammenlegung der Steuerung der Zeitvielfache ist auch mit einem Netzwerk möglich,
dessen Zeitvielfach-Stufe auf der Eingangsseite vom eingang her gesteuert und dessen Zeitvielfach-Stufe auf
der Ausgangsseite vom Ausgang her gesteuert wird.
Es ist sogar möglich, die Pufferspeicher de.· Eingangsseite 3 und der Ausgangsseite 13 miteinander
zusammenzulegen, allerdings mit Behinderungen der iJcSClVvvinüigKciicM uOS /AÜiSüCiicnä eines ojjTcCuWcgcS,
die mit der Fortpflanzungszeit auf den MuUiplex-Zwischenleitungcn
im Raumvielfach verbunden sind.
Im beschriebenen Beispiel beträgt der durch die Weglassung der Steuerspeicher 19 erzielte Gewinn
16 384 Worte aus je 9 Binärelementen, d. h. also 147 456 Binärelemente für ein Netz mit 512 Multipleickanälen zu
32 Zeitlagen.
3. Vereinfachung durch serielle Organisation
des Raumvielfachs (F i g. 6,7)
des Raumvielfachs (F i g. 6,7)
Die Eingangs-Zwischenleitungen 12 und die Ausgangs-Zwischenleitungen
11 in F i g. 4 bestehen jede aus acht parallelen Zwischenleitungsadern mit :512 Teilzeitlagen
je Zeitrahmen. Die Dauer jeder Teilzeitlage beträgt demnach 125Au μ5 = 250 ns, das entspricht für
jede Verbindung einer Leistung von 4 Mega-Binärelementen
je Sekunde. Das verursacht ein schwieriges Problem der Synchronisation auf der Ebene des
Multiplex-Raumvielfachs bei Berücksichtigung der Ausdehnung der Gesamtanlr *e.
In der Praxis geht man daher anders vor: Die Multiplexverbindungen werden in 8 Untergruppen mit
je 64 Zeitlagen aufgeteilt. Jede Eingangs-Zwischenleitung 112p, die vom Pufferspeicher der Eingangs» ^ite 3p
ausgeht, ist in 8 Untergruppen von parallelen Multiplexverbindungen 112p,o bis 112p,7 mit je 64 Teilzeitlagen
aufgeteilt (Fig. 6, 7). Jede Untergruppe 112,,, wird in
Serie umgesetzt in einem Parallel/Serien-Umsetzer 23p,n um eine serielle Multiplex-Untergruppe 1\1pf zu
bilden. In der Praxis sind die parallelen Multiplex-Untergruppen
112p,r nur in der Annahme vorhanden, da dasselbe Gerät gleichzeitig die Unterhaltung in
Gruppen und die Umsetzung parallel in Serie vornimmt. Die Multipiexverbindung 12P verteilt der Reihe nach
ihre Informationen auf die verschiedenen Untergruppen 2i2pfl bis 2J2p,7; die Zeitlage s der Untergruppe 212p^.
entspricht der Teilzeitlage r(gs+^ der Verbindung 12p.
In gleicher Weise stammt jede Ausgangs-Zwischenleitung
111,, die in den Ausgangs-Pufferspeicher 13, einläuft, vom Serien/Parallel-Umsetzer und aus der
Wiederzusammensetzung von 8 ankommenden Multiplex-Untergruppen
211,^ bis 211,,7 mit je 64 Teilzeitlagen.
Man bemerkt, daß die Aufteilung und Wiederzusammensetzung der Verbindungen es ermöglicht, das
Netzwerk des Zeitvielfachs der Ausgangsseite mit den Wörtern des Steuerspeichers 9 in der natürlichen
Zahlenfolge zu steuern, d. h. in derselben Reihenfolge wie bei ihrer A nkunft im Eingangs-Pufferschalter 3.
Es genügt, für diesen Zweck die Aufteilung der
Eingangs-Zwischenleitungen 12 in der Reihenfolge 0,1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und die Zusammenfassung der
Ausgangs-Multiplex-Untergruppen 211 in der Reihenfolge 1,0,3,2,5, *, 7,6 vorzunehmen. Im beschriebenen
System sind die Verbindungsleitungen der beiden Teilspeicher 90, und 91P zum Pufferspeicher vielfach
geschaltet in der Reihenfolge gerade-ungerade am Eingang für die Ansteuerung der Eingangs-Pufferspeicher 3p und in der Reihenfolge ungerade-gerade am
Eingang der Ansteuerung der Ausgangs-Pufferspeicher 13,. Die Vielfachzusammenschaltung der Untergruppen
211 auf der Ausgangsseite ist in der natürlichen Zahlenfolge ausgeführt Es wurden also die »Adressen
vertauscht« anstatt die »Informationen zu vertauschen«.
In Fig.6 sendet der Steuerspeicher 9 das gleiche
Adressenwort an den Eingangs-Pufferspeicher 3 und an den Ausgangs-Steuerspeicher 13. Dabei wird jedoch die
Absendung des Adressenwortes am letzteren über eine Verzögerungsleitung mit der Dauer von '/si2 des
Zeitrahmen ausgeführt.
Die Aufteilung der Eingangs-Vielfachverbindungen wie 12p in Untergruppen 112^o bis 112pj erfolgt in der
natürlichen Zahlenfolge 0,1,2... 7, indem nacheinander
die Tore 312,4 bis 3l2pj geöffnet werden. Dagegen
erfolgt die Wiederzusammenfassung der Untergruppen auf der Ausgangsseite 1 llpjj bis 11 lpj in eine Ausgangs-Zwischenleitung 11, in der Reihenfolge 6,1,0,3,2,5,4,7,
indem nacheinander die Tore 31IpA 311,.1,31Vo, 31Ip3,
311,^311^5,31 Jp.4,31V geöffnet werden.
Die geradzahligen Untergruppen enthalten Verzögerungskreise für 2/si 2 des Zeitrahmens.
Im Augenblick Ttn z. B. wird das Adressenwort 877 des
Steuerspeichers 9p an den Steuerspeicher 3, gesendet
und veranlaßt die Aussendung des Wortes 3pjtiüber die
Untergruppenverbindung 112,4. Im Augenblick r(8,i+i|
kommt das Adressenwort 8/) des Steuerspeichers 9p im
Speicher 13, an. Andererseits wird das Adressenwort
(8/?+1) des Steuerspeichers 9, an den Pufferspeicher 3,
gesendet und veranlaßt die Aussendung des Wortes *o
3^Mj über die Untergruppenverbindung 112,,i. Nach der
Kommutierung im Raumvielfach kommt das Wort iqjnj
im Speicher 13p an. Es wird also in das Wort 13,,*j dieses
Speichers eingeordnet
Im Augenblick Γ(«η+2) kommt das Adressenwort
8/1+1 des Steuerspeichers 9, im Speicher 13, an.
Andererseits kommt das Wort 3p>,* das vom Speicher 3P
abgegangen ist, im Augenblick 8, nach der Kommutierung im Raumvielfach, verzögert um '/512 des
Zeitrahmens, im Speicher 13, an. Es wird also in das Wort 13^,/dieses Speichers eingeordnet.
Die Laufzeiten der Worte in den Multiplex-Untergruppenverbindungen sind in dieser Beschreibung
vernachlässigt worden.
Die Multiplex-Untergruppenverbindungen des Eingangs 212 und des Ausgangs 211 werden mit der
Geschwindigkeit von 6 Mega-Binärekmenten je Sekunde für eine tatsächliche Leistung von 4 Mega
Binärelementen je Sekunde ausgenutzt.
Ein Zeitintervall wird aus 8 Elementar-Teilzeitlagen w
von 167 ns gebildet, die für die Übertragung der 8 Binärelemente eines Wortes benutzt werden, sowie aus
4 Elementar-Teilzeitlagen, die den Restbetrag von 666 ns für die Einrichtung zur Resynchronisierung zur
Verfügung stellen, die auf der Empfangsseite jeder « Verbindung angeordnet, jedoch in der Zeichnung nicht
aufgeführt ist
Gruppen von 32 UND-ODER-Toren (15 und 16) mit 32 mal 2 Eingängen, wobei jede Gruppe dem Platz eines
Binärelementes der zu übertragenden Wörter entspricht, sowie aus einer Gruppe von 32 Steuerspeichern
20, deren jeder mit einem Teil der 8 Tor-Gruppen verbunden ist
Der Raum-Multiplex-Umschalter der F i g. 7 enthält 8
Untergruppen von gleichartigen und unabhängigen Raum-Multiplex-Umschaltern, deren jeJer 32 UND-ODER-Tore mit 32 mal 2 Eingängen enthält (115 und 16)
sowie 32 Steuerspeicher (120) für 64 Wörter. Jeder von ihnen arbeitet mit 64 Zeitlagen, wobei jedes der
Übertragung von 8 Binärelementen in Serie entspricht, und ist verbunden mit den Untergruppen-Multiplexverbindungen 212 der Eingangsseite und mit den
Untergruppen-Multiplexverbindungen 211 der Ausgangsseite des gleichen Platzes wie er selbst
Der Raum-Multiplex-Umschalter gemäß Fig.7 verwendet die gleiche Menge an Weichen und Speichern
wie der gemäß Fig.4. Die beiden entgegengesetzten Überträgungsrichtüngen einer Sprechverbindung
durchlaufen entsprechend zwei Untergruppen-Raum-Multiplex-Umschalter, die ein Paar bilden, z. B. 0 und 1
oder 2 und 3 oder 4 und 5 oder 6 und 7, und das in der gleichen Zeitlage aus 64. Ein Vorteil dieser Einteilung
ist daß eine Störung in einem Paar von Unterschaltern nicht die Außerbetriebsetzung des gesamten Netzwerkes bedeutet Es verbleiben vielmehr dann Dreiviertel
der Übertragungsmöglichkeiten zwischen dem Pufferspeicher 3 der Eingangsseite und dem Pufferspeicher 13
der Ausgangsseite, so daß ein teilweiser Betrieb aufrechterhalten wird.
4. Vereinfachung des Multiplex-Raumvielfachs
(F ig. 8,9)
Wir kommen zurück auf das Beispiel der Vierdrahtoder Zweiwegverbindung zwischen zwei Teilnehmern,
denen die Zeitlage / eines Eingangsmultiplexkanals ipj,
und des zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals 2,>
bzw. die Zeitlage j eines Eingangsmultiplexkanals 1,^,
und des zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals 2qjm
zugeteilt sind, wobei die Übertragung des Wortes 3pjt/
des Eingangs-Pufferspeichers auf das Wort 13,,mj des
Ausgangs-Pufferspeichers durch den Untergruppen-Umschalter des Platzes r in der Zeitlage 5, sowie die
Übertragung des Wortes 39Mj des Eingangs-Pufferspeichers auf das Wort 13pjj des Aiisgangs-Pufferspeichers
durch den Untergruppen-Umschalter des Platzes r', der r zugeordnet ist, in der Zeitlage s ausgeführt wird. Man
erhält dann:
T.=Bs+r(0<r<7)
r2 = 8s+r(0<r'<7)
mit r=2nund r'=2n+1 oder umgekehrt
Gemäß F i g. 7 ist in der Zeitlage 5 von den Toren
I IiJ0^ bis 11331Λ, allein das UND-Tor 115,,,,, offen und
ausgewählt aus dieiien 32 Toren durch das Steuerspeicherwort 12O4JVJ, dessen Inhalt ρ ist
Während der gleichen Zeitlage 5 ist das für die entgegengesetzte Richtung benutzte UND-Tor 115,^-j,
als einziges der Tore H5?s>
bis \\5i\s* offen und
ausgesucht aus diesen 32 Toren durch das Speicherwort 120p,,.» dessen Inhalt q ist. Aber dieses UND-Tor 115,^
ist ebenfalls während der Zeitlage s als einziges der Tore
115,,^ bis I15,j^ji offen, da sonst einer der beiden
Teilnehmer in Richtung auf einen dritten senden könnte.
Ausgehend vom System der F i g. 7 belassen wir die
Untergruppen-Umschalter im Raumvielfach z. B. der
24 17Ό91
Stellen O, 2, 4, 6 so, wie sie sind. Bei den anderen
Umschaltern dagegen ist es möglich, anstatt die UND-Tore wieder in Einheiten von 115o^>bis
zusammenzufassen und sie einem Steuerspeicher
zuzuteilen, sie in Einheiten von HS1^g bis ^
zusammenzufassen, die einem Steuerspeicher 220^
zugeordnet sind (Fig.Sy. Im Fall der beschriebenen
Verbindung ist dann von den Toren 115,,^ bis 115,^3I
allein das UND-Tor 115^r>
während der Zeitlage s durch das Wort 23O1^t des Steuerspeichers geöffnet,
dessen Inhalt ρ ist Der Speicher 22O4^- kann durch den
Speicher 120^ ersetzt werden, der auf diese Weise für
zwei zusammengehörende Untergruppen-Umschalter
IO
des Raumvielfachs gemeinsam wird und in Fig.9 die
Nummer 320 erhält Die Untergruppen-Umschalter der geraden Plätze werden vom Ausgang her (UND-Tore
115), die Untergruppen-Umschalter der ungeraden Plätze vom Eingang her gesteuert (UND-Tore 215).
Die so erhaltene Einsparung beträgt die Hälfte des
Steuerspeichers der Raumvielfachstufe, d.h. 8192 Wörter aus 5 Binärelementen oder 40 960 Binärelemente.
In der Beschreibung sind die verschiedenen Verzögerungskreise nicht berücksichtigt die dazu bestimmt sind,
die Laufzeiten auszugleichen, die besonders durch die Serienschaltung bedingt sind.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von PCM-Wörtern über eine Zeit-Raum-Zeitstufe in
einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage mit einer Vielzahl eingangsseitiger Zeitunterstufen, mit einer
Vielzahl ausgangsseitiger Zeitunterstufen, mit Gruppen eingangsseitiger Multiplexleitungen, die an die
ausgangsseitigen Zeitunterstufen führen und ein- ι ο
gangsseitige Zeitlagen definieren, mit Gruppen ausgangsseitiger Multiplexleitungen, die von den
ausgangsseitigen Zeitunterstufen ausgehen und ausgangsseitige Zeitlagen definieren, mit eingangsseitigen
Multiplexzwischenleitungen, die von den is
eingangsseitigen Zeitunterstufen ausgehen und mit ausgangsseitigen Multiplexzwischenleitungen, die zu
den ausgangsseitigen Zeitunterstufen führen, wobtii die eingangsseitigen und ausgangsseitigen Zwischenleitungen
in zwei Bereiche unterteilt sind, der erste Bereich eine Anzahl paralleler Zwischenleitungsadern
umfaßt, auf denen die Wörter in parallelen Teilzeitlagen mit einem Zeichenfluß von
einem Bit je Zwischenleitungsader parallel übertragen werden, der zweite Bereich serielle Zwischenleiitungsadern
umfaßt, die jeweils- eine Anzahl von !Seriellen Teilzeitlagen definieren, und das Produkt
der Anzahl der seriellen Teilzeitlagen je serieller Zwischenleitungsader und der Anzahl der seriellen
Zwischenleitungsadern gleich der Anzahl der para'l-Helen
Teilzeitlagen ist, ferner mit eingangsseitigen Pufferspeichern in den .-ingant^seUigen Zeitunteiiitufen,
mit Mitteln zur zyklischen Übertragung von Wörtern in den eingangsseitigen .«■ ,-klagen in diesen
Zeitlagen ständig zugeordnete Stellen in den eingangsseitigen Pufferspeichern, mit ausgangsseitigen
Pufferspeichern in den ausgangsseitigen Zeitunterstufen, mit Mitteln zur zyklischen Übertragung
von gespeicherten Wörtern in den ausgangsseitigen Zeitlagen aus Stellen des ausgangsseitigen Puffer-Speichers,
die den ausgangsseitigen Zeitlagen ständig zugeordnet sind, weiterhin mit Raumunterstufen,
deren Ein- und Ausgänge an die ein- und ausgangsseitigen seriellen Zwischenleitungsaden)
iingeschlossen sind, und die Torschaltungen besitzen
2:ur selektiven Verbindung der zusammengehörigen Zeitlagen in einer eingangsseitigen und einer
ausgangsseitigen seriellen Zwischenleitungsader, mit Mitteln zur Übertragung eines ersten Wortes,
das von einem rufenden Teilnehmer kommt und in einer vorgegebenen Stelle eines ersten eingangsseitigen
Pufferspeichers gespeichert ist, zu einer ersten parallelen Teilzeitlage in einer eingangsseitigen
parallelen Zwischenleitung und eines zweiten Wortes, das von einem gerufenen Teilnehmer
kommt und in einer vorgegebenen Stelle eineü 2weiten eingangsseitigen Pufferspeichers gespeichert
ist, zu einer zweiten parallelen Teilzeitlage in einer eingangsseitigen parallelen Zwischenleitung,
v/obei die erste und die zweite vorgenannte parallele! eingangsseitige Teilzeitlage einander ständig paar
weise zugeordnet sind, und schließlich mit Mitteln zur Übertragung des vorgenannten ersten, beim
gerufenen Teilnehmer eingehenden Wortes von einer ersten parallelen Teilzeitlage einer ausgangs- μ
seitigen parallelen Zwischenleitung zu einer vorgegebenen Stelle eines ersten ausgangsseitigen Pufferspeichers und des vorgenannten zweiten, beim
rufenden Teilnehmer eingehenden Wortes von einer zweiten parallelen Teilzeitlage einer ausgangsseitigen
parallelen Zwischenleitung zu einer vorgegebenen Stelle eines zweiten ausgangsseitigen Pufferspeichers,
wobei die erste und die zweite vorgenannte parallele ausgangsseitige Teilzeitlage einander
ständig paarweise zugeordnet sind, gekennzeichnet durch Mittel zur Übertraguug der
Wörter in den vorgenannten einander zugeordneten ersten und zweiten Teilzeitlagen in den eingangsseitigen
parallelen Zwischenleitungen zur gleichen seriellen Teilzeitlage zweier serieller Zwischenleitungsadern,
die einander ständig paarweise zugeordnet sind, und zur Übertragung der Wörter in diesen
gleichen seriellen Teilzeitlagen zweier zugeordneter serieller Zwischenleitungsadem zu den vorgenannten
einander zugeordneten ersten und zweiten Teilzeitlagen in den ausgangsseitigen parallelen
Zwischenleitungen, wobei zwei Wörter zweier zugeordneter paralleler Teilzeitlagen in die gleiche
serielle Teilzeitlage zweier zugeordneter serieller Zwischenleitungsadem übertragen werden.
2. Schaltungsanordnungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter 2" Bits
besitzen, 2" parallele Teilzeitlagen in den 2" parallelen Zwischf.nleitungsadern vorgesehen sind
und 2"-" serielle Teilzeitlagen in jeder der 2" seriellen Zwischenleitungsadem vorgesehen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch«/= 3 und v= 9.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, bei der die ersten und zweiten einander ständig
zugeordneten Teilzeitlagen zwei aufeinander folgende eingangsseitige parallele Teilzeitlagen T^n und
Τ2π+ι in den eingangsseitigen parallelen Zwischenleitungsadem
sind und zwei aufeinander folgende ausgangsseitige parallele Teilzeitlagen Τ2Π+ι und xi„
in den ausgangsseitigen parallelen Zwischenleitungsadern, wobei 2n und 2/7+ 1 die Nummern dieser
Teilzeitlagen aus den 2" parallelen Teilzeitlagen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung
der Wörter von den eingangsseitigen parallelen Teilzeitlagen zur gleichen seriellen Teilzeitlage
zweier einander ständig zugeordneter serieller Zwischenleitungsadem diese Wörter zur seriellen
Teilzeitlage θ, der seriellen Zwischenleitungsadem
mit den Nummern r und /·+ 1 aus den 2" seriellen Zwischenleitungsjdern übertragen, wobei
2/7=(2" ■ s) + r und
!n+l=(2" · s)+r+ 1
!n+l=(2" · s)+r+ 1
ist, und die Mittel zur Übertragung der Wörter von der genannten gleichen seriellen Teüzeitlage 6S
zweier einander ständig zugeordneter serieller Zwischenleitungsadem der Nummern r und r+ 1
diese Wörter zu den ausgangsseitigen parallelen Teilzeitlagen Τ2π+1 und Τ2πübertragen, wobei
2/7+1 =(2U · s) + r und
2/7=(2u · s) + r+l
2/7=(2u · s) + r+l
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch u= 3.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch I und 2, bei der die ersten und zweiten einander ständig
zugeordneten parallelen Teilzeitlagen die zwei eingangsseitigen parallelen Teilzeitlagen rn+2v— I
in den eingangsseitigen parallelen Zwischenleitungs-
adem sind und die beiden ausgangsseitigen parallelen
Teilzeitlagen rn+2V— 1 und vn in den ausgangsseitigen
parallelen Zwischenleitungsadern, wobei π und n-f-2»'-' die Nummern dieser Teilzeitlagen aus den 2V
parallelen Teilzeitlagen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Übertragung der Wörter von den eingangsseitigen parallelen Teilzeitlagen zur
gleichen seriellen Teilzeitlage zweier einander ständig zugeordneter serieller Zwischenleitungsadern
diese Wörter zur seriellen Teilzeitlage Θϊ der ίο
seriellen Zwischenleitungsadern mit den Nummern r und r+2"-1 aus den 2" seriellen Zwischenleitungsadern
übertragen, wob?!
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