DE2127216C3 - - Google Patents

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DE2127216C3
DE2127216C3 DE19712127216 DE2127216A DE2127216C3 DE 2127216 C3 DE2127216 C3 DE 2127216C3 DE 19712127216 DE19712127216 DE 19712127216 DE 2127216 A DE2127216 A DE 2127216A DE 2127216 C3 DE2127216 C3 DE 2127216C3
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DE19712127216
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DE2127216A1 (de
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Johannes Anton; Koe Oscar Bernardus Philomenus Rikkert de; Enden Adrianus Wilhelmus Maria van den; Eindhoven Greefkes (Niederlande)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernmeldeanordnung mit Multiplex durch Zeitteilung mit Empfangs-Leitungen und Sende-Leitungen und mit einer Taktanordnung zum Erzeugen einer Zeitskala, die in untereinander gleiche Rahmenzeitintervalle eingeteilt ist, die je in untereinander gleiche Hauptzeitintervalle eingeteilt sind, wobei die Empfangs-Leitungen in Gruppen eingeteilt sind und jede Gruppe an einen einstellbaren Multiplexer 1. Ordnung angeschlossen ist, der von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit k Speicherslellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderliche Adresse gespeichert werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Rahmenzeitintervall von jeder Empfangs-Leitung der Gruppe zu einer Empfangs-Gruppenzwischenleitung in einem der Empfangs-Leitung nach Wahl zugeord-
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neten Hauptzeitintervall mit derselben relativen Posi- plexer oder Demultiplexer angeschlossen sind, ist in
tion in jedem Rahmenzeitintervall, und wobei die dieser Fernmeldeanordnung verhältnismäßig gering,
Sende-Leitungen in Gruppen eingeteilt and und jede wodurch sehr hohe Schaltfrequenzen an den Zwi-
Gruppe an einen einstellbaren Demultiplexer l.Ord- schenleitungen angewendet werden können. Hier-
nung angeschlossen ist, der von einem Umlauf- 5 durch kann im Vergleich zu einer Fernmeldeanord-
Adressierungsspeicher mit A: Speicherstellen gesteuert nung mit Raumteilung, die dieselben Verbindungs-
wird, in denen jeweils eine veränderbare Adresse möglichkeiten hat, eine beträchtliche Einsparung an
gespeichert werden kann zum Herstellen einer Si-nal- Material und Koppelpunkten verwirklicht werden,
übertragung in jedem Rahmenzeitintervall von einer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Sende-Gruppenzwischenleitung zu jeder Sende-Lei- io Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
tung der Gruppe m einem der Sende-Leitung nach näher erläutert. Es zeigt
Wahl zugeordneten Hauptzeitintervall mit derselben ρ ig. 1 eine blockschematische Übersicht einer
relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall. Fernmeldevermittlungsanlage mit Multiplex durch
Eine derartige Fernmeldeanordnung, ergänzt mit Zeitteilung unter Anwendung der erfindungsgemäßen
einer Koppelanordnung mit Raumverteilung zum 15 Fernmeldeanordnung,
Verbinden der Empfangs-Gruppenzwischenleitungen Fig. 2 einen Verbindungsweg der Fernmeldever-
mit den Sende-Gruppenzwischenleitung-ji, ist allge- mittlungsanlage nach F i g. 1 mit Mitteln zum Steuern
mein bekannt. Eine Verbindung zwischen einer Emp- der Koppelpunkte und zum Herstellen einer Verbin-
fangs-Leitung und einer Sende-Leitung verläuft hier- dung,
bei über einen oder mehrere Koppelpunkte der 20 F i g. 3 einen Verbindungsweg der Fernmeldever-
Koppelanordnung, die in dem der Verbindung züge- mittlungsanlage nach F i g. 1 mit Mitteln zum Steuern
wiesenen Hauptzeitintervall eines jeden Rahmenzeit- der Koppelpunkte und zum Herstellen einer 4drahti-
intervalls zum Herstellen einer Signalübertragung ge- gen Verbindung,
steuert werden. F i g. 4 einen Verbindungsweg der Fernmeldever-
Zweck der Erfindung ist es, eine neue Konzeption 25 mittlungsanlage nach Fig. 1 in einer zum Übertragen
der eingangs erwähnten Fernmeldeanordnung anzu- von digitalen Signalen geeigneten Ausführung mit
geben, um Material bzw. Koppelpunkte einzusparen. Mitteln zum Steuern der Koppelpunkte und zum
Die erfindungsgemäße Fernmeldeanordnung is: da- Herstellen einer Verbindung,
durch gekennzeichnet, daß die Hauptzeitintervalle je F i g. 5 ein Koppel netzwerk mit Raumteilung, wel-
in m untereinander gleiche Subzeitintervalle und die 30 ches dieselben Verbindungsmöglichkeiten hat wie die
Empfangs-Gruppenzwischenleitungen in Hauptgrup- Fernmeldevermittlungsanlage nach F i g. 1.
pen eingeteilt sind und daß jede Hauptgruppe an An die Fernmeldevermittlungsanlage in F i g. 1 sind
einen einstellbaren Multiplexci 2. Ordnung an ge- an der linken Seite Leitungen zur Signalübertragung
schlossen ist, der von einem Umlauf-Adrcssierungs- in Empfangsrichtung und an der rechten Seite Lei-
speicher mit k ■ m Speicherstellen gesteuert wird, in 35 tungen zur Signalübertragung in Senderichtung ange-
denen jeweils tine veränderbare Adresse gespeichert schlossen.
werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung Die Hmpfangsleitungen sind in die Hauptgruppen in jedem Hauptzeitintervall von jeder Empfangs- 100-0,100-1,..., 100-7 eingeteilt. Jede Hauptgruppe Gruppenzwischenleitung der Hauptgruppe: zu einer ist in Gruppen eingeteilt. Die Hauptgruppe lOO-i mit Empfangs-Hauptgruppenzwischenleitung in einem 40 / = 0, 1, ..., 7 ist in die Gruppen 100-/-0, lOO-i-l, der Empfangs-Gruppenzwischenleitung nach Wahl ..., 100-/-7 eingeteilt. In Fig. 1 ist dies nur für den zugeordneten Subzeitintervall mit derselben relativen Fall i = ο dargestellt. Die Gruppe 100-/-/ mit i = 0, Position in jedem Rahmenzeitintervall, und daß die 1, ..., 7 und / = 0, 1, ..., 7 umfaßt die Leitungen Sende-Gruppenzwischenleitungen in Hauptgruppen 100-i-/-0- 100-/-/-1, ..., lOO-i-Z-p. In F i g. 1 ist dies eingestellt sind und jede Hauptgruppe a.i einen ein- 45 nur für den Fall, i — j = ο ist, angegeben. Die Anstellbaren Demultiplexer 2. Ordnung angeschlossen zahl von Leitungen in einer Gruppe (p + 1) kann beisi, der von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit liebig gewählt werden. Beispielsweise kann (p+1) k · tn Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils = 256 gewählt werden. Die Einteilung der Sendeeine veränderbare Adresse gespeichert werden kann Leitungen in Hauptgruppen und Gruppen ist gleich zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem 50 der Einteilung der Empfangs-Leitungen. Jede Leitung Hauptzeitintervall von einer Sende-Hauptgruppen- wird in dieser Weise durch eine Leitungsnummer, Zwischenleitung zu jeder Sende-Gruppenzwischenlei- eine Gruppennummer und eine Hauptgruppennumtung der Hauptgruppe in einem der Sendc-Gruppen- mer gekennzeichnet.
Zwischenleitung nach Wahl zugeordneten Subzeit- Die Fernmeldevermittlungsanlage ist mit einer in Intervall mit derselben relativen Position in jedem 55 F i g. 1 nicht dargestellten Taktanordnung versehen, Rahmenzeitintervall, und daß eine Koppelanordnung die eine Zeitskala erzeugt. Diese im weiteren als . zum Verbinden der Empfangs-Hauptgiruppenzwi- Taktgeber bezeichnete Taktanordnung teilt die Zeitschenleitungen mit den Sende-Hauptgrappenzwi- achse in untereinander gleiche Rahmenzeitintervalle schenleitungen vorhanden ist. ein. Jedes Rahmenzeitintervall wird in 16 unterein-
In dieser Fernmeldeanordnung werden die von den 60 a.ider gleiche Hauptzeitintervalle t0, tv ..., t^ einge-Empfangs-Leitungen einer I lauptgruppe herrühren- teilt. Jedes Hauptzeitintervall wird in 8 untereinander den Signale in zwei Stufen und in jeder Stufe auf ein- gleiche Subzeitintervalle s0, J1, . . ., J7 und jedes Substellbare Weise in ein MuUiplcxsignal 2. Ordnung an zeitintervall in 8 untereinander gleiche Elementareiner Empfangs-Hauptgruppenzwischcnleitung umge- zeitintervalle e0, ev . .., <?7 eingeteilt,
setzt, und es wird das Multiplcxsignal 2. Ordnung 65 Die Leitungen der Hauptgruppe 100-0 sind an die einer Sende-HauptgruppenzwiEchcnleituni!; auf ent- Empfangs-Hauptgruppenanordnung 102-0 angesprechende Weise über die Sciuic-Leitungen verteilt. schlossen. Die Hauptgruppen 100-1 und 100-7 sind Die Anzahl der Stammlcitungen, die an einen Multi- an die Hauptgruppenanordnungen 102-1 und 102-7
angeschlossen. Diese letzteren sind auf dieselbe Weise Koppelpunkt zwischen jedem Eingang und dem Ausaufgebaut wie die Hauptgruppenanordnung 102-0 gang. Diese Koppelpunkt werden von einem Um- und sind in F i g. 1 durch Blöcke dargestellt. lauf-Adressierungsspeicher 110 über einen Dekoder In der Hauptgruppenanordnung 102-0 sind die 111 gesteuert. Die Umlaufdauer des Adressierungs-Leitungen der Gruppe 100-0-0 an die Empfangs- 5 Speichers 110 sowie die Umlaufdauer der im weiteren Gruppenanordnung 103-0 angeschlossen. Die Grup- noch zu erwähnenden Adressierungsspeicher ist gleich pen 100-0-1. und 100-0-7 sind an die Gruppenanord- der Dauer eines Rahmenzeitintervalls. Der Adressienungen 103-1 und 103-7 angeschlossen. Diese letzte- rungsspeicher 110 enthält 16 · 8 = 128 Speicherstelren sind auf dieselbe Weise aufgebaut wie die Grup- len, in denen jeweils eine Gruppennummer gespeipenanordnung 103-0 und sind in Fig. 1 durch io chert werden kann. Der Inhalt einer Speicherstelle Blöcke dargestellt. wird in jedem Rahmenzeitintervall in einem Subzeit-In der Gruppenanordnung 103-0 sind die Leitun- Intervall mit derselben relativen Position in jedem gen der Gruppe 100-0-0 an die Eingänge eines Multi- Rahmenzeitintervall dem Dekoder 111 zugeführt. Der plexers 1. Ordnung 104 angeschlossen, der weiterhin Adressierungsspeicher 110 teilt auf diese Weise die als A-Multiplexer bezeichnet wird. Der Ausgang des 15 Ubertragungszeit der BC-Zwischenleitung 109-0 in /!-Multiplexers 104 wird durch eine Leitung 105-0 128 Zeitkanäle ein, die jeweils durch ein Subzeitgebildet, die im folgenden als /Iß-Zwischenleitung Intervall mit derselben relativen Position in jedem bezeichnet wird. Rahmenzeitintervall gebildet werden. Die Speicher-Der A-Multiplexer 104 enthält Koppelpunktele- stellen sind diesen Zeitkaniilen einzeln zugeordnet, mente zum Verbinden eines jeden Eingangs mit dem 20 Die Nummer eines derartigen Zeitkanals und die Ausgang. Diese Elemente, die in der Figur durch Nummer der ihm zugeordneten Speicnersteue wird Kreise dargestellt sind, werden im weiteren als Kop- durch die Nummer des Subzeitintervalls und die pelpunkte bezeichnet. Sie werden von einem Umlauf- Nummer des Hauptzeitintervalls, in dem das Kanal-Adressierungsspeicher 106 über einen Dekoder 107 Intervall auftritt, gegeben.
gesteuert. Der Adressierungsspeicher 106 hat eine 25 Die Zeitkanäle der BC-Zwischenleitungen werden Umlaufdauer, die der Dauer eines Rahmenzeitinter- im weiteren als BC-Kanäle bezeichnet. Die Wirkungsvalls gleich ist, und hat 16 Speicherstellen, in denen weise eines ß-Multiplexers entspricht der eines jeweils eine Leitungsnummer gespeichert werden A -Multiplexers. Unter Steuerung des Adressierungskann. Der Inhalt einer Speicherstelle wird in jedem Speichers 110 kann jede /Iß-Zwischenlcitung der Rahmenzeitintervall in einem Hauptzeitintervall mit 30 Gruppe 105 (105-0, 105-1, ..., 105-7) in den Kanalderselben relativen Position in jedem Rahmenzeit- Intervallen eines jeden BC-Kanals mit der BC-Zwiintervall dem Dekoder 107 zugeführt. Die in der schenleitung 109-0 verbunden werden. Dies wird da-Speicherstelle gespeicherte Leitungsnummer kenn- durch verwirklicht, daß die Gruppennummer der A B-zeichnet den Koppelpunkt der Empfangs-Leitung und Zwischenleitung in der Speicherstelle mit derselben bewirkt bei jeder Zufuhr zum /!-Multiplexer 104, 35 Nummer wie der ßC-Kanal gespeichert wird,
daß der Koppelpunkt zeitweilig geschlossen wird. Die BC-Zwischenleitung 109-0 der Hauptgruppen-Der Adressierungsspeichcr 106 teilt auf diese anordnung 102-0 und die entsprechenden ßC-Zwi-Weise die Ubertragungszeit an der A D-Zwischen- schenlcitungen 109-1 und 109-7 der Hauptgruppenleitung 105-0 in 16 Zeitkanäle ein, die jeweils durch anordnungen 102-1 und 102-7 sind an den Eingänein Hauptzeitintervall mit derselben relativen Posi- 40 gen eines Multiplexers 3. Ordnung 112 angeschlossen, tion in jedem Rahmenzeitintervall gebildet werden. der im weiteren als C-Multiplexer bezeichnet wird. Die Speicherstellen sind diesen Zeitkanälen einzeln Jede ßC-Zwischenleitung wird durch die Hauptzugeordnet. Die Nummer eines Zeitkanals und die gruppennummer der Empfangs-Leitungen gekenn-Nummer der ihm zugeordneten Speicherstelle werden zeichnet, die an die entsprechende Hauptgruppendurch die Nummer des Hauptzeitintervalls des Zeit- 45 anordnung angeschlossen sind. Der Ausgang des kanals gegeben. Die Zeitkanäle einer /Iß-Zwischen- C-Multiplexers 112 wird durch die CD-Zwischenleitung werden im weiteren als /fß-Kanäle bezeich- leitung 113 gebildet. Die Koppelpunkte des C-Multinet. pSexers 112 werden von einem Umlauf-Adressierungs-Unter Steuerung des Adressierungsspeichers 106 speicher 114 über den Dekoder 115 gesteuert. Der kann jede Empfangs-Leitung der Gruppe 100-0-0 in 50 Adressierungsspeicher 114 enthält 8 · 128 = 1024 den Kanalintervallen eines jeden Λ B-Kanals mit der Speicherstellen, in denen jeweils die Hauptgruppen-AB-Zwischenleitung 105 verbunden werden. Dies nummer einer BC-Zwischenleitung gespeichert werwird dadurch verwirklicht, daß die Leitungsnummer den kann. Der Inhalt einer Speicherstelle wird in jeder Leitung in der Speicherstelle mit derselben Num- dem Rahmenzeitintervall in einem Elementarzeitmer wie der/4B-Kanal gespeichert wird. 55 intervall mit derselben relativen Position in jedem Die AB-Zwischenleitung 105-0 der Gruppenanord- Rahmenzeitintervall dem Dekoder 115 zugeführt. Dei nung 103-0 und die entsprechenden /4B-Zwischen- Adressierungsspeicher 114 teilt auf diese Weise leitungen 105-1 und 105-7 der Gruppenanordnungen die Ubertragungszeit der CD-Zwischenleirung in 103-1 und 103-7 sind an die Eingänge eines Multi- 1024 Zeitkanäle ein, die jeweils durch ein Elementarplexers 2. Ordnung 1Θ8 angeschlossen, der im wei- 60 zeitintervall mit derselben relativen Position in jedem teren als B-Multiplexer bezeichnet wird. Jede A B- Rahmenzeitintervall gebildet werden. Die Speicher-Zwischenleitung wird durch die Gruppennummer und stellen sind diesen Zeitkanälen einzeln zugeordnet, die Hauptgruppennummer der Empfangs-Leitungen Die Nummer eines derartigen Zeitkanals und die gekennzeichnet, die an die entsprechende Gruppen- Nummer der ihm zugeordneten Speicherstelle werden anordnung angeschlossen sind. Der Ausgang des 65 durch die Nummer des Elementarzeitintervalls des B-Multiplexers 108 wird durch eine Leitung 109 0 Zeitkanals, die Nummer des Subzeitintervalls und die gebildet, die im weiteren als BC-Zwischenleitung be- Nummer des HauptzeitintervaHs, in dem der Kanalzeichnet wird. Der B-Multiplexer 108 enthält einen intervall auftritt, gegeben. Die Zeitkanäle der CD-
Zwischcnlcitung werden im weiteren als CD-Kanäle bezeichnet.
Die Wirkungsweise eines C-Multiplexers entspricht der eines A- oder B-Multiplexers. Unter Steuerung des Adressierungsspeichers 114 kann jede flC-Zwischenleilung der Gruppe 109 (l«9-0, 109-1, 109-7) in den Kanalintervallen eines jeden CD-Kanals mil der CD-Zwischenleitung 11.3 verbunden werden. Dies wird dadurch verwirklicht, daß die Hauptgruppennummer der ,BC-Zwischenleitung in der Speicherstelle mit derselben Nummer wie der CD-Kanal gespeichert wird.
Die CD-Zwischenleitung 113 ist an den Eingang eines D-Demultiplexers 3. Ordnung 116 angeschlossen. Dessen Ausgänge werden durch die DE-Zwschenleitungen 117-0, 117-1, .. ., 117-7 gebildet, die an die Sende-Hauptgruppenanordnungen 118-0,
118-1 118-7 angeschlossen sind. Jede DE-ZWi-
schenlcitung wird durch die Hauptgruppennummer der Leitungen gekennzeichnet, die an die entsprechende Hauptgruppenanordnung angeschlossen sind. Die Koppclpunkte des D-Demultiplexers 116 werden von einem Flcmentarzeitintervallzähler 118 über den Dekoder 119 gesteuert.
Der Zähler 118 führt dem Dekoder 119 in jedem Elementarzeiiintervall dessen Nummer zu. Jede Nummer kennzeichnet einen bestimmten Koppelpunkt des D-Dcmultiplexers 116 und bewirkt bei der Zufuhr zum Dekoder 119, daß der Koppelpunkt zeitweilig geschlossen wird.
Auf diese Weise wird die CD-Zwischenleitung 113 in zyklischer Folge mit jeder DE-Zwischenleitung der Gruppe 117 (117-0, 117-1, ..., 117-7) verbunden. Hierbei ist die CD-Zwischenleitung 113 mit einer bestimmten DE-Zwischenleitung in den Kanalintervallcn des CD-Kanals verbunden, dessen Elementarzeiiinie.rvallniimmer der Hauptgruppennummer der DE-Zwischenleitung gleich ist.
Der (-Multiplexer 112 und der D-Dcmultiplexer haben zusammen die Wirkung, daß jede ßC-Zwischenleitung der Hauptgruppe 109 mit jeder DE-Zwischenlcitung der Hauptgruppe 1117 in den Kanalintervallen eines jeden CD-Kanals verbunden werden kann, dessen Elementarzeitinteivallnummer der Hauptgruppennummer der DE-Zwischenleitung gleich ist.
Die Hauptgruppenanordnungen 118-1 und 118-7 sind auf dieselbe Weise aufgebaut wie die Hauptgruppenanordnung 118-0 und sind in Fig. 1 durch Blöcke dargestellt.
In der Hauptgruppenanordnung 118-0 ist die DE-Zwischenleitung 117-0 an den Eingang eines E-Demultiplexers 2. Ordnung 120 angeschlossen. Dessen Ausgänge werden durch die EF-Zwischenleitungen 121-0, 121-1, ..., 121-7 gebildet, die an die Sende-Gruppenanordnungen 124-0, 124-1, ..., 124-7 angeschlossen sind. Jede EF-Zwischenleitung wird durch die Gruppennummer und die Hauptgruppennummer der Sende-Leitungen gekennzeichnet, die an die entsprechende Gruppenanordnung angeschlossen sind.
Die Koppelpunkte des £-Demultiplexers 120 werden von einem Umlauf-Adressierungsspeicher 122 über den Dekoder 123 gesteuert Der Adressierungsspeicher 122 hat 128 Speicherstellen, in denen jeweils die Gruppennummer einer £F-Zwiscbenleitung gespeichert werden kann. Der Inhalt einer Speichcrstelie wird dem Dekoder 123 in jedem Rahmenzeitintervall in einem Subzeitintervali mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall zugeführt. Der Adressierungsspeicher teilt auf diese Weise die Übertragungszeit der DE-Zwischenleitung 117-® an der Empfangsseite in 128 Zeitkanäle ein, die jeweils durch ein Subzeitintervali mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall gebildet werden. Die Speicherstellen sind diesen Zeitkanälen einzeln zugeordnet. Die Nummer eines derartigen Zeitkanals und die Nummer der ihm zugeordneten Speicherstelle
ίο werden durch die Nummer des Subzeitintervalls des Zeitkanals und die Nummer des Hauptzeitintervalls, in welchem das Kanalintervall auftritt, gegeben. Die Zeitkanäle einer DE-Zwischenleitung werden im weiteren als Z)E-Kanäle bezeichnet.
Unter Steuerung des Adressierungsspeichers 122 kann die DE-Zwischenleitung 117-0 mit jeder EF-Zwischenleitung der Gruppe 121 (121-0, 121-1, ..., 121-7) in den Kanalinlervallen eines jeden DE-Kanals verbunden werden. Dies wird dadurch verwirklicht, daß die Gruppennummer der DE-Zwischenleitung in der Speicherstelle gespeichert wird, die dem DE-Kanal zugeordnet ist.
Die Gruppenanordnungen 124-1 und 124-7 sind auf dieselbe Weise wie die Gruppenanordnung 124-0 aufgebaut und in F i g. 1 durch Blöcke dargestellt.
In der Gruppenanordnung 124-0 ist die EF-Zwischenleitung 121-0 an den Eingang eines F-Demultiplexers 1. Ordnung 125 angeschlossen. Dessen Ausgänge werden durch die Sende-Leitungen 101-0-0-0, :?l-0-0-l,. .., 101-O-O-P gebildet.
Die Koppelpunkte des F-Demultiplexers 125 werden von einem Umlauf-Adressierungsspeicher 126 über den Dekoder 127 gesteuert. Der Adressierungsspeicher 126 hat 16 Speicherstellen, in denen jeweils die Leitungsnummer einer Sende-Leitung gespeichert werden kann. Der Inhalt einer Speicherstelle wird dem Dekoder 127 in jedem Rahmenzeitintervall in einem Hauptzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall zugeführt. Der Adressierungsspeicher teilt auf diese Weise die Ubertragungszeit der EF-Zwischenleitung 121-0 an dei Empfangsseite in 16 Zeitkanäle ein, die jeweils durch ein Hauptzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall gebildet werden. Die Speicherstellen sind diesen Zeitkanälen einzeln zugeordnet. Die Nummer eines derartigen Zeitkanals und die Nummer der ihm zugeordneten Speicherstelle werden durch die Nummer des Hauptzeitintervalls des Zeitkanals gegeben. Die Zeitkanäle einer EF- Zwischenleitung werden im weiteren als £F-Kanäle bezeichnet.
Unter Steuerung des Adressierungsspeichers 12< kann die EF-Zwischenleitung 121-0 mit jeder Sende-Leitung der Gruppe 101-0-0 in den Kanalintervaller eines jeden £F-Kanals verbunden werden. Dies wire dadurch verwirklicht, daß die Leitungsnummer dei Sende-Leitung in der Speicherstelle gespeichert wird die dem EF-Kanal zugeordnet ist.
Die A -Multiplexer aller Empf angs-Gruppenanord-
nungen bilden die A -Koppelstufe der Fernmeldevermittlungsanlage. Die ^-Multiplexer aller Empfangs Hauptgruppenanordnungen bilden die .9-Koppelstufe DeT C-Multiplexer und der D-Multiplexer bilden zu sammen die CD-Koppelstufe. Die E-Demultiplexei aller Sende-Hauptgruppenanordnungen bilden die E-Koppelstufe, und die F-Demultiplexer aller Sende Gruppenanordnungen bilden die F-Koppelstufe. Di« Fernmeldevermittlungsanlage enthält auf diese Weist
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5 Koppelstufen, in denen jeweils für jeden an der Koppelstufe ankommenden Kanal eine Wahl aus einer Anzahl von der Koppelslufe abgehenden Kanälen möglich ist.
Das Koppelnetzwerk der Femmeldevermittlungsanlage nach F i g. 1 gibt dieselben Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Empfangs- und Sende-Leitungen wie das in F i g. 5 dargestellte 5stufige Koppelnetzwerk mit Raumteilung. In dieser Figur stellt jeder Block einen Matrixschalter mit einer Anzahl von Eingängen, einer Anzahl von Ausgängen und Mitteln zum Verbinden eines jeden Eingangs mit jedem Ausgang dar. Die Andeutung unter der A-Koppelstufe bedeutet, daß jede Gruppe von Matrixschaltern dieser Koppelstufe 8 Matrixschalter enthält, die jeweils mit P-Eingängen und 16 Ausgängen versehen sind. Die Bezeichnungen unter den anderen Koppelstufen haben eine entsprechende Bedeutung. Zwischen den Bezeichnungen unter der A- und B-Koppelstufe und denjenigen unter der E- und F-Koppelstufe ist die Anzahl der Gruppen von Matrixschaltern dieser Koppelstufe angegeben. Die CD-Koppelstufe enthält nur eine Gruppe von 128 Matrixschaltern.
Die Zwischenleitungen, welche die Koppelstufen nach F i g. 5 miteinander verbinden, sind den Zeitkanälen der Zwischenleitungen einzeln zugeordnet, weiche die entsprechenden Koppelstufen der Fcrnmeldevermittlungen nach Fig. I verbinden.
Bei der beschriebenen Ausführung der Fernmelde-Vermittlungsanlage verengen sich die Kanalintervalle von der A-Koppelstufe zur CD-Koppelstufe und erweitern sich die Kanalintervalle von der CD-Koppelstufe zur F-Koppelstufe. Die schmälsten Kanalintervalle treten in der CD-Koppelstufe auf. Die in F i g. 1 dargestellte Ausführung der CD-Koppelstufe ist das Zeitteilungsäquivalcnt einer Raumteilungs-Koppelstufe mit derselben Anzahl von Eingängen und derselben Anzahl von Ausgängen. Bei der Ausführung in Raumteilung sind 8 · 8 Koppelpunkte notwendig an Stelle der 8 + 8 Koppelpunkte in der Ausführung nach Fig. 1. Zur Steuerung dieser 8-8 Koppelpunkt sind dann 8 Umlaufspeicher mit je 128 Speicherstellen erforderlich an Stelle nur eines Umlaufspeichers mit 1024 Speicherstellen und einem Zähler. In der Ausführung der CD-Koppelstufe mit Raumteilung sind die schmälsten Kanalintervalle Subzeitintervalle. Die Verb.ndungsmöglichkeiten der CD-Koppelstufe sind in beiden Fällen dieselben.
Die Verbindung im Raum zwischen einer F.mpfangs-Leitung und einer Sende-Leitung verläuft über die /IS-Zwischenleitung der Gruppenanordnung der Empfangs-Leitung, der SC-Zwischenleitung der Hauptgruppenanordnung der Empfangs-Leitung, der CD-Zwischenleitung, der DE-Zwischenleitung der Hauptgruppenanordnung der Sende-Leitung und der EF-Zwischenleitung der Gruppenanordnung der Sende-Leitung. Die Verbindung in der Zeit zwischen der Empfangs-Leitung und der Sende-Leitung wird über einen Zeitkanal von jeder der Zwischenleitungen der Verbindung im Raum zwischen diesen beiden Leitungen geführt. Diese Verbindung in der Zeit wird vollständig durch die Wahl von zwei Nummern χ und y bestimmt. Die Hauptgruppennummer der Sende-Leitung wird mit ζ bezeichnet. Im Gegensatz ζυ χ und y liegt ζ für jede Verbindung fest. Die drei Nummern x, y und ζ bestimmen zusammen, welche Zeitkanäle für die Verbindung in Frage kcm-
men. Die Nummer eines Zeitkanals besteht aus einer zwei oder drei Nummern. Dasselbe gilt für die Spei cherstelle, die dem Zeilkanal zugeordnet ist. Bei'ilci Nummer eines Zeitkanals wird zuerst die Hauptzs.'t intervallnummer notiert, dann nötigenfalls die S'ib zeitintcrvallnummer und danach nötigenfall:» Hi Elementarzeitintervallnummer, wobei die Nurnmcrr durch Kommata getrennt werden.
Für die Zwischenleitungen des Koppelnetzwerk! nach Fig. 5 kann dieselbe Numerierung durchgeführt werden wie bei den entsprechenden Zeitkaiiäler der Femrneldevermittlungsanlage nach Fig. 1. Dies ist in F i g. 5 für die dort dargestellten Zwischenleitungen durchgeführt.
Wenn die Übertragung eines Signals einer Emptangs-Leitung zur Sende-Leitung ohne Verzögerung stattfindet, dann verläuft die Verbindung in der Zeil über die folgenden Zeitkanäle:
Λβ-Kanal*
ßC-Kanal x, y
CD-Kanal x, y, ζ
D£-Kanal x, y
EF-Kanal x.
Das Herstellen einer derartigen Verbindung in dei /.en ohne Zeitverzögerung wird an Hand von Fig. 2 naher erläutert, im oberen Teil in Fig. 2 ist nur ein Verbindungsweg im Raum der Fernmeldevermittlungsanlage nach Fig. 1 dargestellt. Hierfür ist als Beispiel der Verbindungsweg gewählt, der über die in Fig. 1 schraffiert dargestellten Koppelpunkte KAO, KBO, KCO, KDO, KEO und KFP"verläuft Dies ist der Verbindungsweg zwischen der Empfangs-Leitung 100-0-0-0 und der Sende-Leitung !01-0-0-P
Zwischen der Empfangs-Leitung 100-0-0-0 und der Sende-Leitung 101-0-0-P besteht eine durch die Nummern *, y und ζ gekennzeichnete Verbindung ir der Zeit, wenn:
1- die Leitungsnummer der Empfai.gs-Leitung ir der Speicherstelle Nr. χ des Adressierungsspeichers 106 der betreffenden Gruppenanordnung 103-0 gespeichert ist,
2. die Gruppennummer der Empfangs-Leitung in der Speicherstelle Nr. *, y des Adressierungsspeichers 110 der betreffenden Hauptgruppenanordnung 102-0 gespeichert ist,
3. die Hauptgruppennummer der Empfangs-Leitung in der Speicherstelle Nr. x, y, ζ des Adressierungsspeichers 114 (im Beispiel gilt, da£ Z = O ist) gespeichert ist,
4. die Gruppennummer der Sende-Leitung in dei Speicherstelle Nr. x, y des Adressierungsspeichers 122 der betreffenden Hauptgruppenanordnung 118-0 gespeichert ist,
5. die Leitungsnummer der Sende-Leitung in dei Speicherstelle Nr. χ des Adressierungsspeichen 126 der betreffenden Gruppenanordnung 124-1 gespeichert ist
Das Ergebnis der im obigen erwähnten Einstellungen ist, in derselben Reihenfolge wie oben:
1. daß die Empfangs-Leitung mit der AB-Zmschenleitung 105-0 der betreffenden Gruppenanordnung 103-0 in den Kanalintervallen des AB-Kanals Nr. χ verbunden ist,
11 12
2. daß die /Iß-Zwischenleitung 105-0 der betref- Figuren mit Pfeilen in den Linien dargestellt. Der fenden Gruppenanordnung mit der ßC-Zwi- Anschluß einer Leitung an eine Schaltung bildet schenleitung 109-0 der betreffenden Hauptgrup- einen Eingang, wenn der Pfeil zu dem Symbol der penanordnung 102-0 in den Kanalintervallen Schaltung hinweist und einen Ausgang im entgegendes ßC-Kanals Nr. x, y verbunden ist, wodurch 5 gesetzten Fall. Der Anschluß einer Gruppe von Parder Λ B-Kanal Nr. χ mit dem ßC-Knnal Nr. x, y allelleitungen bildet einen mehrfachen Eingang bzw. verbunden wird, mehrfachen Ausgang.
3. daß die ßC-Zwischenleitung 109-0 der betref- Die in Fig. 2 dargestellten Adressierungsspeicher fenden Hauptgruppenanordnung 102-0 mit der 106, 110, 114, 122 und 126 haben alle denselben DE-Zwischenleitung 117-0 der betreffenden io Aufbau und unterscheiden sich nur durch die An-Hauptgruppenanordnung 118-0 in den Kanal- zahl der Speicherstellen. Der Adressierungsspeicher Intervallen des CE-Kanals Nr. x, y, ζ (ζ = 0) 106 enthält ein Schieberegister 200 mit 16 Speicherverbunden ist, wodurch der ßC-Kanal Nr. x, y stellen, in denen jeweils eine Adresse oder Nummer mit dem DE-Kana! Nr. x, y verbunden wird, gespeichert werden kann. Das Schieberegister wird
4. daß die DE-Zwischenleitung 117-0 der betref- 15 am Takteingang durch die Taktimpulse cc gesteuert, fenden Hauptgruppenanordnung 118-0 mit der die einmal pro Hauptzeitintervall auftreten. Der Aus-EF-Zwischenleitung 121-0 der betreffenden gang 201 des Schieberegisters ist ein mehrfacher Aus-Gruppenanordnung 124-0 in den Kanalinterval- gang, an dem die in den Speicherstellen des Schiebelen des D£-Kanals x, y verbunden ist, wodurch registers gespeicherten Adressen in zyklischer Folge der DE-Kanal Nr. x, y mit dem EF-Kanal Nr. χ ao in den Hauptzeitintervallen in Parallelform ausgegeverbunden wird, ben werden. Der Ausgang 201 bildet den Ausgang
5. daß die EF-Zwischenleitung der betreffenden des Umlaufspeichers 106 und ist über eine mehrfache Gruppenanordnung 124-0 mit der Sende-Lei- Rückleitung 202 mit dem Eingang (1) eines Wechseltung 101-0-0-F in den Kanalintervallen des EF- schalters 203 verbunden, dessen Ausgang (4) an den Kanals Nr. χ verbunden ist. 25 Eingang 204 des Schieberegisters 200 angeschlossen
ist. Der Eingang (2) des Wechselschalters 203 bildet
In Fig. 2 sind die Fig. 1 entsprechenden Teile den Adresseneingang des Adressierungsspeichers 106.
mit denselben Bezugsziffem bezeichnet. Die Koppel- Der Steuereingang (3) des Wechselschalters 203 bil-
punkte KAO, KBO, KCO, KDO, KEO und KFP in det den Steuereingang des Adressierungsspeichers
F i g. 1 sind in F i g. 2 durch Kontakte dargestellt, 30 106. Der Wechselschalter 203 ist ein Mehrfachschal-
welche die Schaltfunktion der Koppelpunkte symbo- ter, über den eine Adresse in Parallelform übertragen
lisieren. Geeignete Ausführungsformen, in denen werden kann. Die Darstellung durch einen einfachen
außer einer Koppelfunktion auch eine Signalregene- Wechselkontakt symbolisiert nur die Koppelfunk-
rierungsfunktion verwirklicht ist, werden im folgen- tion,
den an Hand von F i g. 4 beschrieben. 35 Der Wechselschalter 203 verbindet normalerweise
Im Steuerteil der Vermittlungsanlage werden aus- den Eingang (1) mit dem Ausgang (4), wodurch eine
schließlich digitale Signale mit zwei möglichen Span- am Ausgang 201 ausgegebene Adresse zum Eingang
nungspegein verwendet, die den logischen Zustän- 204 zurückgeführt wird und die Adresse durch den
den 0 und 1 entsprechen. Ein Taktimpuls hat einen Adressierungsspeicher im Umlauf bleibt. Die Zufuhr
dem logischen Zustand 1 entsprechenden Pegel, und 40 des logischen Spannungspegels 1 zum Steuereingang
der Pegel der Taktimpulspiause entspricht dem des (3) versetzt den Wechselschalter 203 in die andere
logischen Zustands 0. Stellung. In dieser Stellung wird die Adresse, die dem
In den Ausführungsbeispielen werden synchrone Adresseneingang des Adressierungsspeichers 106 zu-
Zähler, Schieberegister, Dekoder, Vergleichsanord- geführt wird, in dem Schieberegister 200 gespei-
nungen, UND-Tore und ODER-Tore verwendet. Die 45 chert und die am Ausgang 201 erscheinende Adresse
Spezifikation ihrer Wirkungsweise in Reaktion auf gelöscht.
die Zufuhr von logischen Signalen und/oder Takt- Der Adressierungsspeicher 126 ist identisch mit
impulsen gibt genug Information, um ihre Verwirk- dem Adressierungsspeicher 106. Die Adressierungs-
lichung in dem einen oder anderen System von Logik- speicher IiO und 122 sind gleichfalls identisch. Die
Schaltungselementen zu ermöglichen. 50 Schieberegister dieser letzteren Adressierungsspeicher
Die Synchronzähler und -schieberegister haben haben 128 Speicherstellen und werden durch die
dieselbe allgemeine Wirkungsweise wie ein JK-Flip- Taktimpulse cb gesteuert, die einmal pro Subzeit-
flop vom »Master-Slave«-Typ. Während des logi- intervall auftreten. Das Schieberegister des Adressie-
schen Spannungspegels 1 des Taktimpulses werden rungsspeichers 114 hat 1024 Speicherstellen und wird
die »Master«-Flipflops entsprechend einer logischen 55 durch die Taktimpulse ca gesteuert, die einmal prc
Zustandskombination eingestellt, die von außen zu- Elementarzeitintervall auftreten,
geführt oder innen erregt wird, und die »Slave«- oder Die Feinmeldevermittlungsanlage nach Fi g. 2 ent-
Ausgangs-Flipflops werden mit der Information der hält einen Taktimpulsgeber 205, der eine äquidistantc
»Mastere-Flipflops während der Rückflanke des Folge von Taktimpulsen ca liefert Die Perioden die-
Taktimpulses eingestellt Der Takteingang eines Zäh- 60 ser Taktimpulse bestimmen die Elementarzeitinter
lers oder Schieberegisters wird in den Figuren mit C valle. Die Taktimpulse ca werden einem Taktimpuls·
bezeichnet ausgang ca und dem Takteingang eines Modulo-8
Eine Gruppe von Parallefleitungen, die zur Über- impuiszähiers iiS zugeführt. Dieser Zähler hat einet
tragung eines Zeichens oder eines anderen Kode- Zyklus von 8 Taktimpulsperioden. Der Zahler 11'
worts in Parallelfonn verwendet werden, wird in den 65 hat zwei mehrfache Ausgänge 206 und 207, an de
Figuren mittels einer mit einem Kreis versehenen nen jeweils die Nummern der Eiementarzeiüntefvälh
Linie dargestellt im binären Kode und in Parallelform präsentiert wer
Die Richtung des Informationstransports ist in den den. Der Ausgang 206 ist an den Dekoder 119 de
13 U
D-Demultiplexers 116 angeschlossen. Ein Ausgang Tabelle 2 (Fortsetzung) des Zählers 118, dessen logischer Spannungspegel . Anschluß
einmal pro Zyklus von 1 nach 0 geht, ist an einen *"*
Taktimpulsausgang cb und an den Taktimpulsein- 2I6 Eine Vergleichsanordnung 221, die anderer-
gang eines weiteren Modulo-8-Impulszählers 208 an- 5 g^ ^n den Ausgang 209 des Subzeitinter-
geschlossen. Am Taktimpulsausgang cb tritt eine vallzählers 208 angeschlossen ist äquidistante Folge von Taktimpulsen cb auf, deren 2yj £me Vergleichsanordnung 222, die anderer-
Perioden die Subzeitintervalle bestimmen. Der Zah- seits aQ den Ausgang 207 des Elementarzeit-
ler 208 hat einen Zyklus von 8 Taktimpulspenoden intervallzählers 118 und an einen Dekoder
der Taktimpulse cb. Am mehrfachen Ausgang 209 10 22? angesc|iiO5sen jst.
werden die Nummern der Subzeitintervalle im binä- AHrPwenrinoänm· der ArirP«;Pr,,„n
ren Kode und in Parallelform präsentiert. Ein Aus- 218 Die A „/"^"fe J' „.,, sierun8s-
einen Taktimpulsausgang cc und an den Taktimpuls- 15 oranung.
eingang eines Modulo-16-Impulszählers 210 ange- 219 Die Adresseneingange der Adressjerungsschlossen. Am Taktimpulsausgang cc tritt eine äqui- speicher aller F-Demultiplexer. distante Folge von Taktimpulsen cc auf, deren Perioden die Hauptzeitintervalle bestimmen. Eine Vergleichsanordnung ergibt am Ausgang den
Der Zähler 210 hat einen Zyklus von 16 Takt- 20 logischen Spannungspegel 1, wenn die Nummer, die Impulsperioden der Taktimpulse cc. Am mehrfachen der Zähler uer Vergleichsanordnung zuführt, gleich Ausgang 211 werden die Nummern der Hauptzeit- der Nummer ist, die das Register der Vergleichsintervalle im binären Kode und in Parallelform prä- anordnung zuführt. Die Vergleichsanordnung 220 sentiert. Ein Ausgang des Zählers 210, dessen logi- liefert ein Signal, das in jedem Rahmenzeitintervall scher Spannungspegel einmal pro Zyklus von 1 nach »5 den logischen Spannungspegel 1 in dem Hauptzeit-0 geht, ist an einen Taktimpulsausgang cd ange- intervall Nr. χ hat. Die Ausgänge der Vergleichsschlossen. An diesem Taktimpulsausgang tritt eine anordnungen 220 und 221 sind an die Eingänge eines äquidistante Folge von Taktimpulsen cd auf, deren UND-Tores 223 angeschlossen. Dieses liefert ein Periode die Rahmenzeitintervalle bestimmen. Signal, das in jedem Rahmenzeitintervall den logi-
Die Anordnung zum Herstellen einer Verbindung 3° sehen Spannungspegel 1 in dem Subzeitintervall Nr. y nach Fig. 2 enthält eine Anzahl von Registern zum des Hauptzeitintervalls Nr. χ hat. Der Ausgang des zeitweiligen Speichern der Nummern, die zum Her- UND-Tors 223 und der Ausgang der Vergleichsstellen einer Verbindung im Adressierungsspeicher anordnung 222 sind an die Eingänge eines UND-gespeichert v/erden müssen. Die folgende Tabelle gibt Tores 224 angeschlossen. Dieses liefert ein Signal, für jedes Register die Art der Nummer an, die darin 35 das in jedem Rahmenzeitintervall den logischen Spangespeichert wird. nungspegel 1 hat in dem Elementarzeitintervall Nr. ζ „, , .. des Subzeitintervalls Nr. y des Hauptzeitintervalls
lat?euel Nr. x.
Register Art der Nummer Das Herstellen einer Verbindung in der Zeit zwi-40 sehen der Empfangs-Leitung 100-0-0-0 und der
212 Leiitungsnummer der Empfangs-Leitung Sende-Leitung 101-0-0-P wird folgendermaßen er-
213 Gruppennummer der Empfangs-Leitung reicht (in diesem Beispiel gilt, daß ζ = 0 ist).
214 Hauptgruppennummer der Empfangs-Leitung Der Ausgang des UND-Tores 224 ist an den 2^5 x Steuereingang des Adressierungsspcichers 114 ange- _lfi 45 schlossen. Hierdurch wird bewirkt, daß die Nummer
y des Registers 214 in dem Adressierungsspeicher 114
217 Hauptgruppennummer der Sende-Leitung (z) in der Spedcherstelle Nr. x, y, ζ gespeichert wird.
218 Gruppennummer der Sende-Leitung An den mehrfachen Ausgang des Registers 214
219 Leitungsnummer der Sende-Leitung ist ein Dekoder 225 angeschlossen. Dieser hat 8 Aus-
.. . 50 gänge(O), ..., (7), die an die Empfangs-Hauptgrup-
Die Ausgange dieser Register sind auf die in der penanordnung angeschlossen sind. Der Ausgang (0)
folgenden Tabelle dargestellte Weise angeschlossen. ist in der Hauptgruppenanordnung 102-0 an einer
Tabelle 2 Eingang eines UND-Tores 226 angeschlossen, dessen
■ zweiter Eingang an den Ausgang des UND-Tores 223
Register Anschluß 55 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Tores 22i
212 Die Adresseneingänge der Adressierungs- ist an den Steuereingang des Adressierungsspeicher! speicher aller A Multiplexer **® angeschlossen. Der Dekoder 225 dekodiert, die
213 Die Adressenemgänge de/ Adressierungs- ^SS^OSSS^SSSS!^ speicher aller B-Multiplexer und an einen 6o 100-0. In dem Fall hat der Ausgang (0) des Dekoder: Dekoder 229 pro Empfangs-Hauptgruppen- 22J den logischen Spannungsp|gef L 'Das tjnd.To
n ' n°" 226 hat dann den logischen Spannungspegel 1 in den
214 Den Adresseneingang des Adressierungs- Subzeitintervall Nr. y des Hauptzeitintervalls Nr. χ Speichers des C-Multiplexers und an einen Hierdurch wird bewirkt, daß die Nummer des Re Dekoder 225. 65 gisters 213 im Adressierungsspeicher 110 der Haupt
215 Eine Vergleichsanordnung 220, die anderer- gruppenanordnung 102-0 in der Speicherstelle Nr. x, seits an den Ausgang 211 des Hauptzeit- gespeichert wird. Auf völlig analoge Weise bewirk intervallzählers 210 angeschlossen ist. der Dekoder 227 in Zusammenarbeit mit dem UND
Tor 228 der Hauptgruppenanordnung 118-0, daß die Nummer des Registers 218 in dem Adressierungsspeicher 122 in der Speicherstelle Nr. x, y gespeichert wird.
An den Ausgang des Registers 213 ist in jeder Hauptgruppenanordnung ein Dekoder angeschlossen. In der Hauptgruppenanordnung 102-0 ist das der Dekoder229. Dieser hat 8 Ausgänge(0), ..., (7), an die jeweils ein Eingang eines individuellen UND-
Empfangs-Leitung des anrufenden oder /4-Ubertragungswegs zur Sende-Leitung des angerufenen oder B-Übertragungswegs. Die Rückverbindung verläuft von der Empfangs-Leitung des B-Übertragungswegs zu der Sende-Leitung des A -Übertragungswegs.
Eine Hin- und Rückverbindung kann auf die oben beschriebene Weise jeweils getrennt eingestellt werden. Eine Vereinfachung der Steuerung der Koppelpunkte kann dadurch realisiert werden, daß die
Tores230-0, ...,230-7 angeschlossen ist. Ein zweiter io Rückverbindung der Hinverbindung fest zugeordnet Eingang eines jeden dieser UND-Tore ist an den wird. Ist Z1 die Hauptgruppennummer des Λ-Über-Ausgang(O) des Dekoders 225 angeschlossen. Die
Ausgänge der UND-Tore sind an die Gruppenar Ord
nungen der betreffenden Hauptgruppenanordnung
können x, y, x' und y' noch beliebig bestimmt werden. Im folgenden wird von dem Fall ausgegangen, daß die Rückverbindung der Hinverbindung fest zu-
tragungswegs und Z2 die Hauptgruppennummer des B-Übertragungswegs, dann sind die Zeitkanäle der Hinverbindung vollständig bestimmt durch x, y und
angeschlossen. Der Ausgang des UND-Tores 230-0 15 Z2, und dann sind die Zeitkanäle der Rückverbindung ist in der Gruppenanordnung 103-0 an einen Eingang völlig bestimmt durch x', y' und Z1. Im allgemeinen eines UND-Tores 231 angeschlossen, dessen zweiter
Eingang an den Ausgang einer Vergleichsanordnung
220 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Tores o
231 ist an den Steuereingang des Adressierungsspei- 20 geordnet ist durch die Beziehungen x' = χ + 8 und chers 106 angeschlossen. Der Dekoder 229 dekodiert y' = y.
die im Register 213 gespeicherte Gruppennummer. Die Nummer eines Hauptzeitintervalls kann den
In dem Beispie! ist das die Nummer der Gruppe Wert 15 nicht überschreiten, so daß x + 8 als (x+8) 100-0-0. In dem Fall hat der Ausgang (0) den logi- Modulo 16 gelesen werden muß. Die Nummer eines sehen Spannungspegel 1. Da im Beispiel der Ausgang as Subzeitintervalls und eines Elementarzeitintervalls (0) des Dekoders 225 auch den logischen Signal- kann den Wert 7 nicht überschreiten. Deshalb werpegel 1 hat, wird der Ausgang des UND-Tores 230-0
den logischen Signalpegel 1 haben. Der Ausgang des
UND-Tores 231 wird dann den logischen Spannungspegel 1 in dem Hauptzeitintervall Nr. χ haben. Hier- 30
durch wird bewirkt, daß die Nummer des Registers
212 im Adressierungsspeicher 106 in der Speicherstelle Nr. χ gespeichert wird. Auf völlig analoge
Weise bewirkt der Dekoder 232 der Hauptgruppen-
angeschlossenen
anordnung 118-0 mit den daran
UND-Toren 233-0, ..., 233-7 in Zusammenarbeit mit dem UND-Tor 243 der Gruppenanordnung 124-0 und dem Ausgang (0) des Dekoders 227, daß die Nummer des Registers 219 im Adressierungsspeicher 126 in der Speicherstelle Nr. χ gespeichert wird.
Nachdem die Nummern der Register 212, ..., 219 zum Adressierungsspeicher übertragen sind, welche Übertragung maximal ein Rahmenzeitintervall nach der Introduktion der Nummern in diesen Registern
den hiernach die folgenden Schreibvereinbarungen eingehalten.
1. Zeitkanal Nr.* muß als Zeitkanal Nr.* Modulo 16 gelesen werden.
2. Zeitkanal Nr. x, y muß als Zeitkanal Nr. (x + entier yJ8) Modulo 16, y Modulo 8 gelesen werden.
3. Zeitkanal Nr. x, y, ζ muß ais Zeitkanal Nr. {x + entier [y + entier z/8]/8) Modulo 16, (y + entier z/8) Modulo 8, ζ Modulo 8 gelesen werden.
Dasselbe gilt für die Nummern der Speicherstellen der Umlauf-Adressierungsspeicher.
Eine Hinverbindung und eine Rückverbindung, die einander auf obige Weise zugeordnet sind, werden als eine symmetrische 4drähtige Verbindung bezeichnet. Das Steuern der Koppelpunkte einer derartigen
stattgefunden hat, werden die Ausgangssignale der 45 4drähtigen Verbindung und das Herstellen einer Vergleichsanordnungen 220, 221 und 222 auf nicht derartigen 4drähtigei Verbindung werden an Hand näher dargestellte Weise unterdrückt und können die eines in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels Register gelöscht werden. näher erläutert.
Die Verbindung in der Zeit zwischen einer Emp- Im oberen Teil in F i g. 3 ist der Verbindungsweg
fangs- und einer Sende-Leitung ermöglicht es, Signal- 50 von F i g. 2 dargestellt, dem eine in die CD-Zwischenmuster mit einer Wiederholungsfrequenz, die der leitung 113 aufgenommene Verzögerungsanordnung Rahmenwiederholungsfrequenz gleich ist, von der 300 zugeordnet ist. In Fig. 3 sind die der Fig. 2 entEmpfangs- zur Sende-Leitung zu übertragen. Hierbei sprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern vertritt eine Dämpfung auf, weil die in den Signalmustern sehen. Die Koppelpunkte in der A-, B-, C- und D-vorhandene Energie nur ein kleiner Teil der gesamten 55 Koppelstufe werden auf dieselbe Weise und mit den-Signalenergie ist. Diese Dämpfung kann durch Ab- selben Mitteln (Dekodern und Adressierungsspeiwendung von Verstärkern aufgehoben werden. ehern) gesteuert wie in Fig. 2. Die Steuerung der Im folgenden wird von einer Fernmeldevermitt- Koppelpunkte in der E- und F-Koppelstufe findet auf lungsanlage vom in Fig. 1 dargestellten Typ ausge- etwas andere Weise statt. Im Fall nach Fig. 3 wergangen, an die 4drähtige Übertragungswege ange- 60 den die Koppelpunkte der E-Koppelstufe von den schlossen sind und wobei es wünschenswert ist, zwi- Adressierungsspeichern der ß-Koppelstufe aus und sehen diesen Übertragungswegen 4drälitige Verbin- die Koppelpunkte der F-Koppelstufe von den Adresdung aufzubauen, die je ims einer getrennten Hin- sierungsspeichern der A -Koppelstufe aus gesteuert, und Rückverbindung bestellen. Dies ist wie folgt verwirklicht. Der Ausgang des Jeder 4drähtige Übertragungsweg wird durch eine 65 Adressierungsspeichers einer jeden Empfangs-Grup-Empfangs- und eine Sende-Leitung mit derselben penanordnung ist über eine Verzögerungsanordnung Leitungs-, Gruppen- und Mauptgruppennummer ab- an den Dekoder der entsprechenden Sende-Gruppengeschlossen. Die Hinverbindung verläuft von der anordnung angeschlossen. Der Ausgang des Adres-
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sierungsspeichers einer jeden Empfangs-Hauptgrup- Als Beispiel wird eine 4draitige Verbindung ^ penanLLng ist über eine Verzögerungsanordnung sehen dem A 7überteagung^eg betrachtetder durch m den Dekoder der entsprechenden Sende-Haupt- die Emp&J^*«1« 1«HHM> und die Sendegruppenanordnung angeschlossen. In Fig. 3 ist die Leitung 101-0-0-0 abgeschlossen wird, und dem Verbindung ziehendem Ausgang des Adressie- 5 f-^fW^' *r (to* d» ajpWLd^ rungsspeicherslOÖ der Gruppenanordnung 103-0 und ItMMMW und die Sende-Leitung 101-0-0-P abgedem Dekoder 127 der Gruppenanordnung 124-0 an- schlossen wird
gegeben, in welche Verbindung die Verzögerungsan- Aus den Tabellen 3 und 4 der Beschreibung von
Ordnung301 geschaltet ist Ferner ist die Verbindung Fig. 3 geht hervor, daß nach Beendigung der zwei
zwischen dem Ausgang des Adressieningsspeichers *<> Einstellphasen, die jeweils mcht langer als nur ein
110 der Hauptgruppenanordnung 102-0 und dem Rahmenzeitintervall zu dauern brauchen, die folgen-
Dekoder 123 der Hauptgruppenanordnung 118-0 an- den Einstellungen stattgefunden haben:
gegeben, in welche Verbindung die Verzögerungsan- #
Ordnung 302 geschaltet ist. Die Verzögerungsanord- 1. Die Leitungsnummer des ^-Übertragungswegs nungen 301 und 302 haben dieselbe Verzögerungs- 15 ist in der Speicherstelle Nr. χ des Adressierungszeit, die ein halbes Rahmenzeitintervall größer ist als Speichers 106 der betreffenden Gruppenanorddie Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung nung 103-0 gespeichert.
300. 2. Die Leitungsnummer des ^-Übertragungswegs
Die Anordnung zum Herstellen einer Hin- und ist in der Speicherstelle Nr. χ + 8 des Adressie-
Rückverbindung nach Fig. 3 enthält die in der fol- ningsspeichers 106 der betreffenden Gruppen-
genden Tabelle 3 dargestellten Register zum Spei- anordnung 103-0 gespeichert,
ehern der daneben angegebenen Nummer. 3. Die Gruppennummer des /!-Übertragungswegs
ist in der Speicherstelle Nr. x, y des Adressie-
Tabelle 3 ningsspeichers 110 der betreffenden Hauptgrup-
— ■ 25 peiianordnung 102-0 gespeichert.
Register Art der Nummer 4 pie Gruppennummer des ^-Übertragungswegs
303 Leitungsnummer des A -Übertragungswegs is} in der Speicherstelle Nr * + 8, y des Adres-,„. ^ j > v>i_ _ sierungsspeichers 110 der betreffenden Haunt
304 Gruppennummer des Λ-übertragungswegs gruppenanordnung 102-0 gespeichert P
305 Hauptgruppennummer des A -Übertragungs- 3o 5 Dje Hauptgruppennummer des Λ-Übertragungswegs tei) wegs ist in der Speicherstelle Nr. x, y, *. des
306 Leitungsnummer des ß-Übertragungswegs Adressierungsspeichers 114 gespeichert. 2
307 Gruppennummer des ^-Übertragungswegs 6. Die Hauptgruppennummer des B-Ubertragungs-
308 Hauptgruppennummer des ß-Übertragungs- weSs ist in der Speicherstelle Nr. χ + 8, y, z des wegs (zo) 35 Adressierungsspeichers 114 gespeichert.
,ft0\ , Q Das Einfügen der Verzögerungsanordnung 300 in
juv-i χ + 8 die CD-Zwischenleitung 113 beeinflußt die Nummern
310 y des CD-Kanals (nach der Verzögening), des DE-
4° Kanals und des £F-Kanals einer Verbindung in der
Das Herstellen einer 4dfähtigen Verbindung findet Zeit. Verursacht die Verzögerun sanordnung 300 in zwei Phasen statt unter Verwendung entsprechen- eine Verzögerung von « Hauptzeitintervallen, ν Subder Mittel, wie in Fig. 2 angegeben, zum Einspei- zeilintervallen und w Elementarzeitintervallen und ehern der Nummern einer Empfangs-Leitung in die wird die Verbindung in der Zeit wieder gekennzeich-Adressierungsspeicher der A-, B- und CD-Koppel- 45 net durch die Nr. x, y und z, dann wird die Verbinstufe. Diese entsprechenden Mittel sind in Fig. 3 dung in der Zeit über die folgenden Zeitkanäle verunter Verwendung derselben Bezugsziffern wie in laufen:
Fig. 2 dargestellt. Im Falle von Fig. 3 sind diese
Mittel an die Ausgänge der Wechselschalter 311 A B-Kanal χ
315 und den Ausgang des Registers 310 angeschlos- 5<> ßC-Kanal χ y
sen, statt an die Register 212, ..., 217 wie in F i g. 2. rn Kana. '""
In der Phase 1 stehen die Wechselschalter in der dar- , . . , 1'''.: "''""
gestellten Stellung und in der Phase 2 in der anderen (nach der Verz°gerung) ... x + u,y + v,z+w
Stellung. In der folgerden Tabelle ist angegeben, DE-Kanal x + u<y±v
welche Register in den zwei Phasen eingeschaltet sind 55 £F-Kanal x + u
und welchem Register in Fig. 2 das eingeschaltete
Register entspricht. Für die heutigen Zielsetzungen genügen v=h>=o
Tabelle 4 und M = 0 oder M = 8· Im erste" Fall verursacht die
— . Verzögerungsanordnung 300 eine Verzögerung Null
PJlasel Phase2 Fig.2 6o und verursachen die Verzögerungsanordnungen 301
^0I ZZ ~ und 302 eine Verzögerung von einem halben Rah-
^0 Z1Z menzeitintervall. Im zweiten Fall verursacht die Ver-
JW4 307 213 zögerungsanordnung 300 eine Verzögerung von
3OS 308 214 einem halben Rahmenzeitintervall und verursachen
309-0 309-1 215 65 die Verzögerungsanordnungen 301 und 302 eine Ver-
310 21Ä zögerung eines Rahmenzeitintervalls. Die folgenden
ς ,, -τ Überlegungen gelten für einen beliebigen (ganzen)
"3 Z17 Wert von (/. Die Verzögerungsanordnungen 301 und
19 20
102 haben eine Verzögerung von u + 8 Hauptzeit- Die Leitungsnummer des A -Übertragungswegs
Intervallen. wird durch dea Dekoder 107 Jn den Kanalintervallen
Die Hinverbindung wird durch die Nummern x, y des ^B-Kanals Nr. χ und durch den Dekoder 127
und z, gekennzeichnet und verlauft über die folgen- in den Kanalintervallen des EF-Kanals Nr. x+% + u
den Zeitkanale: 5 dekodiert. Die Leitungsnummer des B-Übertragungs-
ΛΒ-Kanal χ wegs wird durch den Dekoder 107 in den Kanal-
BC-Kanal χ > Jntervallen des ΛΒ-Kanals Nr. χ + 8 und durch den
rn κar.~l ' Dekoder 127 in den Kanalintervallen des EF-Kanals
ΓΤ "'':. : *' y' ** Nr. x+u dekodiert. Wenn u = 8 gewählt wird, deko-
(nach der Verzögerung) x+u, y, Z2 io dieren die Dekoder 107 und 127 dieselbe Leitungs-
D£-Kanal x+u, y nummer gleichzeitig. In dem Fall können die Deko-
£F-Kanal χ+u der 1°7 und 127 zu einem Dekoder miteinander kombiniert werden, der sowohl die Koppelpunkt© des
Der ΛΒ-Kanal und BC-Kanal sind Zeitkanale der /!-Multiplexers als auch die Koppelpunkte des F-De-
Gruppen-bzw. Hauptgruppenanordnung des Λ-Über- 15 multiplexers steuert. Aus analogen Gründen können
tragungswegs. Der DE- und EF-Kanal sind Zeit- in dem Fall, daß u = 8 ist, die Dekoder 111 und 123
kanäle der Hauptgruppen- bzw. der Gruppenanord- miteinander kombiniert werden,
nung des ^-Übertragungswegs. Im p^ daß κ = 8 ist, können die Verzögerungs-
Die Rückverbindung wird durch die Nummern anordnungen 301 und 302 fortgelassen werden, weil
x t 8> y. und Zl gekennzeichltet und verläuft über die 20 eine Verzögerung eines Rahmenzeitintervalls hier
Zeitkanäle: denselben Effekt hat wie die Verzögerung Null.
/iß-Kanal χ+8 Im Fal'> daß u = 0 ist, kann als Alternative für die
BC-Kanal r + s Verzögerungsanordnungen 301 und 302 die Verbin-
" ' y dung mit den Dekodern der F- und E-Demultiplexer
CL>-Kanal x + 8, y, Z1 25 von einer Mittenanzapfung des Schieberegisters des
(über die Verzögerung) χ+u + 8,y,Z1 Adressierungsspeichers der A- und fl-Multiplexer aus
DE-Kanal x + u + S,y hergestellt werden.
EF-Kanal x + u+S "n der soweit beschriebenen Fernmeldevermitt-
lungsanlage ist die Zeit, in der eine Empfangs-Lei-
Der AB- und BC-Kanal sind Zeitkanäle der Grup- 30 tung mit einer Sende-Leitung verbunden ist, in jedem
pen- bzw. Hauptgruppenanordnung des B-Übertra- Rahmenzeitintervall auf ein Elementarzeitintervall
gungswegs. Der DE- und EF-Kanal sind Zeitkanale beschränkt.
der Hauptgruppen- bzw. Gruppenanordnung des Diese kurze Verbindungszeit wird in zwei Stufen /!-Übertragungswegs. über ein Hauptzeitintervall in der Koppelstufe A und Infolge der beschriebenen Verbindungen zwischen 35 über ein Subzeitintervall in der Koppelstufe B erden Adressierungsspeichern der A- und B-Koppel- reicht. In zwei weiteren Stufen über ein Subzeitinterstufe mit den Dekodern der F- und E-Koppelstufe vall in der Koppelstufe E und ein Hauptzeitintervall ist die Speicherstelle Nr. χ des Adressierungsspteichers in der Koppelstufe F wird die Verbindungszeit wiejeder Empfangs-Gruppenanordnung, die dem AB- der verlängert.
Kanal Nr. χ zugeordnet ist, zugleich dem EF-Kanal 40 Diese stufenweise Verringerung und Verlängerung Nr. χ + u + 8 der entsprechenden Sende-Grappen- der Verbindungszeit geht mit einer Erhöhung bzw. anordnung zugeordnet und die dem /4 B-Kanal Nr. Verringerung der Frequenz einher, mit der die Signal- x + 8 zugeordnete Speicherstelle Nr. χ + 8 zugleich impulse übertragen werden. Aus technischen Gründern EF-Kanal Nr.x+S+u+8=x+u der ent- den ist es vorteilhaft, die Flankensteilheiten der Sisprechenden Sende-Gruppenanordnung zugeordnet. 45 gnalimpulse an die an der Stelle auftretende Impuls-Ferner ist die Speicherstelle Nr. x, y des Adressie- frequenz anzupassen. Dies bedeutet, daß die Flanrungsspeichers jeder Empfangs-Hauptgruppeiianord- kensteilheiten von der A -Koppelstufe zur CD-Kopnung, die dem BC-Kanal Nr. x, y zugeordnet ist, zu- pelstufe erhöht werden müssen, wobei die Verbingleich dem DE-Kanal Nr. χ + u + 8, y der entspre- dungszeit bzw. Impulsdauer abnimmt. Andererseits chenden Sende-Hauptgruppenanordnung zugeordnet 50 bedeutet dies, daß die Flankensteilheiten verringert und die dem BC-Kanal Nr. x+8, y zugeordnete Spei- werden können und die Signalimpulse verlängert wercherstelle Nr. χ+8, y zugleich dem DE-Kanal Nr. den können von der CD-Koppelstufe zur F-Koppel-X+8 + U + 8, y=x + u, y der entsprechenden Sende- stufe, wobei die Verbindungszeit zunimmt.
Hauptgruppenanordnung zugeordnet. Bei der Übertragung digitaler Signale ist das Er-Das Ergebnis der im obigen in den Punkten 1., 3. 55 höhen der Flankensteilheit und das Verlängern der und 5. erwähnten Einstellungen ist die Einstellung Signalimpulse einfach zu verwirklichen, wobei als zudes ersten Teils der Hinverbindung mit deren ersten sätzlicher Vorteil das Übersprechen beseitigt wird, drei Zeitkanälen und des zweiten Teils der Rückver- Die hiermit einhergehenden Zeitverzögerungen könbindung mit deren beiden letzten Zeitkanälen. Das nen einfach in der Steuerung kompensiert werden.
Ergebnis der im obigen unter den Punkten 2.,, 4. und 60 rig. 4 zeigt den Verbindungsweg nach Fig. 2 in 6. erwähnten Einstellungen ist die Einstellung des einer Ausführung, die für die Übertragung von digiersten Teils der Rückverbindung und des letzten Teils talen Signalen einer Empfangs-Leitung zu einer der Hinverbindung. Sende-Leitung geeignet ist. Die Steuerung der Kop-In dem Beispiel, in dem der A- und ß-Übertra- pelpunkte findet hierbei auf dieselbe Weise und mit gungsweg zur selben Gruppe derselben Hauptgruppe 65 denselben Mitteln (Dekodern und Adiessierungsgehören, umfassen die Verbindungswege der beiden speichern) wie in Fig. 2 statt. In Fig. 4 sind die der Verbindungen in der Zeit dieselben Zwischen- F i g. 2 entsprechenden Teile mit denselben Bezugsimtimopn ziffern versehen. Die digitalen Signale haben die
21 ^ 22
Form eines Ein-Bit-Pulscodemodulations-oder Delta- zeitintervallnummer um Eins höher ist als die Num-
modulationssignals, wobei in jedem Rahmenzeitinter- mer, die im Register 215 gespeichert ist und deren
vall ein Bit übertragen wird. Subzeitintervallnummer um Zwei höher ist als die
An die Taktimpulsausgänge ca, cb und cc der zen- Nummer, die im Register 216 gespeichert ist, d. h.
tralen Takfanordnung sind die Nicht-Elemente 400, 5 SpeicherstelleNr.χ + l,y + 2.
401 und 402 zum Erzeugen der invertierten Takt- In Fig. 4 ist zwischen den Ausgang des UND-
impulse ca, cb~ und cc angeschlossen. Die Takt- Tors 223 und des UND-Tors 224 die bereits erwähnte
impulse und die invertierten Taklimpulse haben, wie Ein-Bit-Schieberegisterstufe 429 geschaltet. Das dem
angenommen wird, eine Impulsdauer, die 50% der UND-Tor 224 zugeführte Signal hat eine Verzöge-
Taktimpulsperiode beträgt. Die Taktimpulsperioden io rung von Pc + Pb dem entsprechenden Signal in
der Taktimpulse ca, cb, cc und cd werden im folgen- Fig. 2 gegenüber. Das Ergebnis ist, daß die Num-
den durch Pa, Pb, Pc und Pd dargestellt. mer des Registers 214 in der Speicherstelle des
Die Anordnung nach Fig. 4 zum Herstellen einer Adressierungsspeichers 114 gespeichert wird, dessen Verbindung, ausgehend von den in den Registern Hauptzeitintervallnummer um Eins höher ist als die 212, ... , 219 entsprechend der in Tabelle 1 gespei- 15 Nummer, die im Register 215 gespeichert ist, deren cherten Nummern, ist bis auf einige Ergänzungen der Subzeitintervallnummer um Eins höher ist als die entsprechenden Anordnung nach Fig. 2 gleich. Ali; Nummer, die im Register 216 gespeichert ist und Beispiel wird die Herstellung einer durch die Num- deren Elementarzeitintervallnummer gleich der Nummern x, y und ζ gekennzeichneten Verbindung in der mer ist, die im Register 217 gespeichert ist, d. h. Spei-Zeit über den in Fig. 4 dargestellten Verbindungs- ao cherstelleNr.χ + l,y+l, z.
weg betrachtet. Im Beispiel gilt, daß ζ = 0 ist.
In der Anordnung nach Fig. 4 ist wie in Fig. 2 Die durch die Nummern x, y und ζ gekennzeich-
der Ausgang der Vergleichsanordnung 220 unmittel- riete Verbindung in der Zeit verläuft im Fall von
bar an das UND-Tor 231 der Gruppenanordnung F i g. 4 über die Zeitkanäle:
103-0 angeschlossen. Zwischen den Ausgang der »5 /1 B-Kanal χ
Vergleichsanordnung 220 und das UND-Tor 234 BC-Kanal x+\ y
der Gruppenanordnung 124-0 nach Fig. 4 sind zwei CD-Kanal x+l'y+1 ζ
kaskadengeschaltete Ein - Bit - Schieberegisterstufen DF-Kanal χ +1' ν H- 2
427 und 428 geschaltet, die von den Taktimpulsen cc EF-Kanal χ + 2
gesteuert werden. Das Ausgangssignal der Stufe 421} 30
hat eine Verzögerung von 2 ■ P1. dem Ausgangssignal Im folgenden wird die Übertragung nur eines Bits
der Vergleichsanordnung 220 gegenüber. Das Ergeb- über den in F i g. 4 dargestellten Verbindungsweg
nis ist erstens, daß die Nummer des Registers 212 erläutert, über den eine durch die Nummern a\ j
in der Speicherstelle des Adressierungsspeichers 106 und ζ {ζ = ο) gekennzeichnete Verbindung in der
gespeichert wird, dessen Hauptzeitintervallnummer 35 Zeit hergestellt ist.
gleich der Nr.χ ist, die im Register 215 gespeichert Der Verbindungsweg nach Fig. 4 enthält die in ist, d. h. Speicherstelle Nr. x. Zweitens ist das Ergeb- der folgenden Tabelle angegebenen Elemente. Füi nis, daß die Nummer des Registers 219 in der Spei- jedes Element ist in der Tabelle die Verzögerung des cherstelle des Adressierungsspeichers 126 gespeichert Moments angegeben, in dem das Bit am Ausgang des wird, dessen Hauptzeitintervallnummer um zwei 4° Elements anfängt, und zwar dem Moment gegenhöher ist als die Nummer, die im Register 215 ge- über, in dem das Bit am Ausgang des Elements 403 speichert ist, d. h. Speicherstelle Nr. χ + 2. In Fi g. 4 anfängt.
ist zwischen den Ausgang der Vergleichsanordnung Die durch ein * markierten Elemente sind diejeni-
220 und das UND-Tor 223 die bereits erwähnte Ein- gen Elemente, die von den Dekodern 107, 111, 115;
Bit-Schieberegisterslufe 427 geschaltet. Der Ausgang 45 119,123 und 127 gesteuert werden,
des UND-Tors 223 ist wie in F i g. 2 unmittelbar an _ ,
das UND-Tor 226 der Hauptgruppenanordnung 102-0 TabeHe 5
angeschlossen, ist jedoch an das UND-Tor 228 der Element Verzögerung "~
Hauptgruppenanordnung 118-0 über die Kaskaden- —·■ Ξ Z _ .—
schaltung der Ein-Bit-Schieberegisterstufen 429 und 50 403 ο
430 angeschlossen. Diese letzteren werden von den «404 x-P
Taktimpulsen cfe gesteuert und verursachen eine Ver- aqc ι i'«\ ρ
zögerung des Ausgangssignals des UND-Tores223 „, ... , z{ c
von 2-P6. Das dem UND-Tor226 zugeführte Signal 406 \x+l)-Pc+yPb
hat eine Verzögerung von Pc dem entsprechenden 55 ^H (r+1) · Pc+(y+I)-Pt
Signal in Fig. 2 gegenüber, und das dem UND-Tor *408 (x + l)-Pc+(y+l)Pb+z-Pa
228 zugefiihrte Signal hat eine Verzögerung von 409 (x + l)-Pc+fy+l)-P&+Pa/2
Pc + 2 Pb dem entsprechenden Signal nach Fig. 2 *,.,„ , ,A v , Y , Λ „,,,„, ,\ P
gegenüber. Das Ergebnis ist erstens, daß die Nummer JJJ X+ ?'l <?Λ Zr>
des Registers213 in der Speicherstelle des Adressie- 60 4U (*+1) -Pc+(y+2) -Ρδ+Ρα/2
rungsspeichers 110 gespeichert wird, dessen Haupt- 4I3 (x+l)-Pc-i-(y-h2)-Pb+Pb/2
zeitintervallnummer mn Eins höber ist als die Num- * 414 (x+1) · Pc+(y+3) - Pb
mer, die im Register215 gespeichert ist und deren 415 (x+2)-Pc+2-Pfe+PW2
Subzeitmtervalinummer gleich der Nummer ist, die «o , , p , - -
im Reinster216 eespeicheit ist, d_h SrWher^teÜe 6S \x-rs.)-rc-treu
Nr. χ + l,y. Das Ergebnis ist zweitens, daß die Nran- *420 (*+3)-Pc
mer des Registers 218 in der Speicherstelle des Adres- 421 Pd+2-Pc+Pc/2
sierangsspdchers 122 gespeichert wird, dessen Haupt- 425 2 · Pd
23 24
Jedes Element des Übertragungswegs, mit Aus- neriert, die von den invertierten Taktimpulsen es genahme der Elemente 404, 406 und 4OK, wird durch steuert wird. Diese Registerstufe ordnet dem Bit eine eine Ein-Bit-Schieberegisterstufe gebildet, die im wei- Verzögerung von Pa/2 zu. Die Bitdauer des regeneteren der Kürze halber als Registerstufe bezeichnet rierten Bits ist Pa noch gleich,
wird. Eine derartige Registerstufe wiird nach dem 5 Das regenerierte Bit wird über die CD-Zwischen-Übergang von 1 nach 0 des logischen Spannungs- leitung 113 einer Registerstufe 410 des Koppelpunkts pegels des Takteingangs am Ausgang einen logischen KDO zugeführt, deren Takteingang den Steuerein-Spannungspegel präsentieren, der dem logischen gang des Koppelpuinkts bildet. Im Kanalintervall des Spannungspegel des Eingangs vor diesem Übergang CD-Kanals Nr. χ + 1, y + 1, ζ (ζ = ο) wird der Ιο-entspricht. Bei allen Registerstufen des Übertragungs- io gische Spannungspegel 1 dem Steuereingang des Kopwegs treten die Takt-Übergänge von 1 nach 0 auf pelpunkts KDO zugeführt. Hierdurch wird das Bit einige Zeit nachdem der logische Spannungspegel am vom Ende des zuletzt erwähnten Kanalintervalls bis Eingang entsprechend dem Wert des Bits durch die zum Ende des Kanalintervalls des CD-Kanals Nr. vorhergehende Registerstufe eingestellt ist. χ + 1, y + 2, ζ (ζ =■ ο) am Ausgang der Registerstufe
Die Elemente 404, 406 und 408 sind UND-Tore. 15 410 präsentiert. Diese Registerstufe ordnet dem Bit Diese Elemente haben eine Selektionsfunktion. Die eine Verzögerung von Pa/2 zu. Das Bit der Register-Elemente 410, 414 und 420 haben neben einer Re- stufe 410 wird durch eine Registerstufe 411 empfangenerationsfunktion auch eine Selektionsfunktion. Die gen, die auch zum !Koppelpunkt KDO gehört und die Elemente 411 und 413 und die Elemente 415 und von den Taktimpulsen cb gesteuert wird, nachdem 419 haben die Funktion, die Zeitkanäle der Zwi- ao diese in der RegLsterstufe 412 um Pa/2 verzögert schenleitungen, die von dem betreffenden Demulti- worden sind. Das Vielfachzeichen, das in der Leitung plexer ausgehen, miteinander und mit den Zeitkanä- dargestellt ist, die den Ausgang der Registerstufe 412 len der an die Zwischenleitungen angeschlossenen mit dem Takteingang der Registerstufe 411 verbin-Demultiplexer zu synchronisieren. Die Elemente 421 det, symbolisiert die Verbindungen zwischen der Re- und 425 haben eine entsprechende Funktion hinsieht- as gisterstufe 412 und den anderen Koppelpunkten des lieh der Sende-Leitungen. D-Demultiplexers. Die Registerstufe 411 fixiert den
Das Bit der Empfangs-Leitung 100-0-0-0 wird von Anfangsmoment des Bits unabhängig von dem Wert einer Registerstufc 403 des Koppelpunktes KAO von ζ in der Mittei des Elementarzeitintervalls Nr. ο empfangen, die von den Taktimpulsen cd gesteuert des Subzeitintervalls Nr. y + 2. Demzufolge ordnet wird. Der Ausgang der Registerstufe 403 ist an einen 30 die Registerstufe 411 dem Bit eine Verzögerung von Eingang eines UND-Torer, 404 angeschlossen, dessen Pb — (z + 1) · Pa ·*- Pa/2 zu. Das Bit der Register-Ausgang an die A B-Zwischenleitung 105-0 ange- stufe 411 wird von der Registerstufe 413 empfangen, schlossen ist. Der Steuereingang des 'Koppelpunktes die auch zum Koppelpunkt KDO gehört und die von KAO wird durch einen zweiten Eingang des UND- den invertierten Taktimpulsen cb gesteuert wird. Tors 404 gebildet. Das UND-Tor 4M wird in dem 35 Diese Registerstufe fixiert den Anfangsmoment des Kanalintervall des A B-Kanals Nr. χ in den leitenden Bits in der Mitte des Subzeitintervalls Nr. y + 2 und Zustand gesteuert. Das Bit erhält hierdurch eine Ver- ordnet eine Verzögerung von Pb/2 Pa/2 zu. Die zögerung von χ Pc. Die Bitdauer ist gleich Pc. Bitdauer an den Ausgängen der Registerstufen 410,
Das Bit wird über die A B-Zwischenleitung 105-0 411 und 413 ist gleich Pb. Der Ausgang der Register-
durch eine Registerstufe 405 des Koppelpunktes KBO 40 stufe 413 ist an die Zwischenleitung 117-0 ange-
cmpfangen, die von den Taktimpulsen cc gesteuert schlossen.
wird. Diese Registerstufe ordnet dem Bit eine Ver- Das Bit wird über die Zwischenleitung 117-0 einer zögerung von Pc zu. Die Bitdauer ist Pc noch gleich. Registerstufe 414 des Koppelpunkts KEO zugeführt, Der Ausgang der Registerstufe 405 ist an einen Ein- deren Takteingang an den Ausgang eines UND-Tors gang eines UND-Tors 406 angeschlossen, dessen 45 426 angeschlossen ist. Einem Eingang des UND-Tors Ausgang an die BC-Zwischenleitung 109-0 ange- 426 werden die Taktimpulse cb zugeführt. Ein zweischlossen ist. Der Steuereingang des Koppelpunktes ter Eingang des UND-Tors 426 bildet den Steuerein- KBO wird durch einen zweiten Eingang des UND- gang des Koppelpunkts KEO. Im Kanalintervall des Tores406 gebildet. Das UND-Tor406 wird im Ka- D£-Kanals Nr.x+l,y + 2 wird der logische Spannalintervall des BC-Kanals Nr. χ + 1, y in den leiten- 50 nungspegel 1 dem Steuereingang des Koppelpunkts den Zustand gesteuert, und ordnet dem Bit eine Ver- KEO zugeführt. Hierdurch wird das Bit vom Ende zögerung von y ■ Pb zu. Die Bitdauer ist gleich Pb. des zuletzt erwäliinten Kanalintervalls an, am Aus-
Das Bit wird über die BC-Zwischenleitung 109-0 gang der Registeirstufe 414 präsentiert Diese Re-
durch eine Registerstufe 407 des Koppelpunktes KCO gisterstufe ordnet dem Bit eine Verzögerung von
empfangen, die von den Taktimpulsen cb gesteuert 55 Pb/2 zu.
wird. Diese Registerstufe ordnet dem Bit eine Ver- Die Bitdauer am Ausgang der Registerstufe 414
zögerung von Pb zu. Die Bitdauer ist Pb noch gleich. hängt von dem Moment ab, in dem der logische
Der Ausgang der Registerstufe 407 ist an einen Ein- Spannungspegel des Takteingangs der Registerstufc
gang eines UND-Tors 408 angeschlossen, dessen Aus- 414 erneut von 1 nach 0 geht Dieser Moment kam
gang an die GD-Zwischenleitung 113 angeschlossen 60 frühestens am Ende des Kanalmtervalls des DE
ist. Der Steuereingang des. Koppelpunkts KCO wird Kanals χ + 2,2 einer anderen durch die Nummen
durch einen zweit«! Eingang des UND-Tors 408 ge- χ + 1, y = ο und ζ = 0 gekennzeichneten Verbindunj
bildet Das UND-Tor 408 wird im Kanalintervall des in der Zeit auftreten. Die Bitdauer ist dann nnnima
CD-Kanals Nr. x+1, y+1, ζ (ζ = o) in den leiten- Pt - y · P6 gleich. . .
den Zustand gesteuert, und ordnet dem Bit eine Ver- 65 Im besonderen Fall, daß im vorhegenden Beispie
zögerung von ζ · Pa zu. Die Bitdauer ist gleich Pa. y = 7 ist, wird der Steuereingang des Koppelpunkt
„in* in die CD-Zwi- KEO den logischen Spannungspegel in dem Kanal
Bh ; jj1; j e
schenleitung 113 geschaltete Registerstufe 409 rege- Intervall des iWs-Kanais jc + 24 nmjea.
25 /f ) 26
auch der DE-Kanal χ + 2,2 über diesen Koppelpunkt fängt. Falls eine von der Verbindung abhängige Zeit
für eine andere Verbindung in der Zeit in Gebrauch verzögerung zugelassen ist, können die Elemente 42]
ist, hat der Steuereingang des Koppelpunkts auch bis 425 fortgelassen werden,
den logischen Spannungspegel 1 in dem Kanalinter- Im Fall von symmetrischen 4drahtigen Verbindun
vall dieses Kanals. Die Kanalintervalle dieser beiden 5 gen kann die Steuerung der Koppelpunkte in dei
Zeitkanäle schließen sich aneinander an, wodurch Ausführung nach F i g. 4 auf dieselbe Weise verein
der zum Schieben des Bits durch die Registerslufe facht werden, wie in F i g. 3 für die Koppelpunkt!
414 erforderliche Übergang des logischen Spannungs- in der Ausführung nach F i g. 2 dargestellt ist.
pegels des Takteingangs von 1 nach 0 am Dekoder- Im Fall von F i g. 4 verläuft eine durch die Num ausgang fehlt. Das UND-Tor 426 bewirkt unter io mern x, y und ζ gekennzeichnete Verbindung in de Steuerung der Taktimpulse cb, daß der gewünschte Zeit über die folgenden Zeitkanäle:
Pegelübergang unter allen Umständen erfolgt. Das
Bit der Registerstufe 414 wird von der Registerstufe /45-Kanal χ
415 empfangen, die auch zum Koppelpunkt KEO ge- ßC-Kanal x+1, y
hört und die von den Taktimpulsen cc gesteuert wird, 15 CD-Kanal x+i y+1, i
nachdem diese in der Kaskadenschaltung der Re- ' , «'
gisterstufen 416, 417 und 418 um 2 · Pb + Pb/2 ver- ^-Kanal *·+■ 1, yt^
zögert worden sind. Die Registerstufe 415 fixiert den £F-Kanal x + 2.
Anfangsmoment des Bits unabhängig von der Größe
von y in der Mitte des Subzeitintervalls Nr. 2 des 10 Wenn in die CD-Zwischenleitung 113 eine Verzö-Hauptzeitintervalls Nr. χ + 1. Demzufolge ordnet die gerungsanordnung geschaltet wird, die eine Verzöge-Registerstufe 415 dem Bit eine Verzögerung von rung von u Hauptzcitintervallen verursacht, danr Pc - (y + 3) · Pb + 2Pb + Pb/2 zu. Das Bit der Re- verläuft die durch die Nummern x, y und Z2 gekenn· gisterstufe 415 wird von der Registerstufe 419 emp- zeichnete Hinverbindung über die folgenden Zeitfangen, die auch zum Koppelpunkt KEO gehört und 35 kanäle:
die von den invertierten Taktimpulsen cc gesteuert
wird. Diese Registerstufe fixiert den Anfangsmoment ar K 1
des Bits in der Mitte des Hauptzeitintervalls Nr. x+ \ /10-is.anai χ
und ordnet eine Verzögerung von Pc — 2Pb~ Pb/2 ßC-Kanal x+l,y
zu. Die Bitdauer an den Ausgängen der Registerstufe 30 CD-Kanal jc+ 1, y+1, z,
415 und 419 ist gleich der Dauer eines Hauptzeit- (nach der Verzögerung) x + u + l,y+i,z*
Intervalls. Der Ausgang der Registerstufe419 ist an D£-Kanal x + u+l,y + 2
die Zwischenleitung 121-0 angeschlossen. ,-,_, „ '
Das Bit wird über die Zwischenleitung 121-0 einer -Kanal x + u + 2
Registerstufe 420 des Koppelpunkts KFP zugeführt. 35
Der Takteingang der Registerstufe 420 bildet den und verläuft durch die Nummern x + S, y und Z1 Steuereingang des Koppelpunkts KFP. Im Kanal- gekennzeichnete Rückverbindung über die folgenden intcrvall des £F-Kanals Nr. x + 2 wird der logische Zeitkanäle:
Spannungspegel 1 dem Steuereingang des Koppelpunkts KFP zugeführt. Hierdurch wird das Bit vom 40 /1 B-Kanal x+S
Ende des zuletzt erwähnten Kanalintervalls bis zum or K3 1 , g , ,
Ende des erstfolgenden Kanalintervalls desselben Ka- " Zl" £ , , , 1
nals am Ausgang der Registerstufe 420 präsentiert. CD-Kanal * +8 + 1, y+1, Z2
Diese Registerstuie ordnet eine Verzögerung von Pc/2 (nach der Verzögerung) jc+k + 8 + 1,
zu. Das Bit der Registerstufe 420 wird von der Re- 45 D£-Kanal je + M + 8 + l,
gisterstufe 421 empfangen, die auch zum Koppel- £F-Kanal *+u+8 + 2
punkt KFP gehört und die von den Taktimpulsen cd
gesteuert wird nachdem diese sich in der Kaskaden- Die additive Verzögerung von u Hauptzeitinterval-
schaltung der Registerstufen 422, 423 und 424 einer Jen kann im F-Demultiplexer dadurch kompensiert
Verzögerung von 2.Pc + Pc/2 unterzogen haben. 50 werden, daß den Regisferstufen 422, 423 und 424
Die Registerstufe 421 fixiert den Anfangsmoment des u Registerstufen zugeordnet werden.
Bits unabhängig von der Große von χ m der Mitte Zum Herstellen einer symmetrischen 4drahtigen
des Haupteeiüntervalls Nr. 2 eines Rahmenzeitinter- Verbindung müssen die folgenden Einstellungen
ν£££ί£^Ρ™Τΐ% "ftfÄ™ stattgefunden haben, für die in zwei Phasen von dem
Verzögerung von Pd - jx + 3) P + 2PC + PJl «,. 55 Teü der in Fi g. 4 dargestellten Anordnung Gebrauch
Das Brt der Registerstufe 421 wird von der Register- gemacht werdet kannfder zur Speichenini der Nuni-
SS iS-ÜTÄ* JΓτΓ KfPPdPonl« niem in den Adressierungsspeichem der A-, B- und
KFP gehört und die von den Takümpulsen cd ge- CD-Koppelstufe verwendet wird:
steuert wird. Diese Registerstufe fixiert den Anfangs-
moment des Bits auf den Anfang des Rahmenzeit- 60 1. Die Leitungsnnmmer des A -Übertragungswegs
Intervalls und ordnet dem Brt eine Verzögerung von ist in der Sicherstelle Nr. χ des Adressierongs- Pd~}P'~P^2 20I Dj* Bltik,uer ^" den Aus8än" Speichers der betreffenden Grappenanordnung
gen der Registerstufen 420, 421 und 425 ist gleich gespeichert ucucucuucn "lul<iM
fT ^e^Sffir^^15·^ T^ng 2· Öie I^tangsnmnmer des B-Übertragungswegs
S JÖ?2Si+£2- a ^ ·*£·. S^r^ng «5 ist in Her Sicherstelle Nr. χ + 5 des Ädr^
101-0-O-P angeschlossen, du: dss Bu um einer Ge- rungsspeichm der betreffenden Gruppenanord-
samtverzogerung von zwei Rahmenzeitintervallen nunc «Koeichert.
(2 Pd) von der Empfangs-I.eitung ΙΟΟ-β-0-β emp- 3. Die Gruppennanimer des ^-übertragungswegs
ist in der Speicherstelle Nr. χ + 1, y des Adressierungsspeichers der betreffenden Hauptgruppenanordnung gespeichert.
4. Die Gruppennummer des ß-Übertragungswegs ist in der Speicherstelle Nr. x + 8 + 1, y des Adressierungsspeichers der betreffenden Hauptgruppenanordnung gespeichert.
5. Die Hauptgruppennummer des A -Übertragungswegs ist in der Speicherstelle Nr. χ -\- 1, y + 1, Z2 des Adressierungsspeichers 114 gespeichert.
6. Die Hauptgruppennummer des ß-Ubertragungswegs ist in der Speicherstelle χ + 8 + 1, y + 1, Z1 des Adressierungsspeichers 114 gespeichert.
Im Fall von F i g. 4 muß dann an Stelle der Verzögerungsanordnung 301 nach F i g. 3 eine: Verzögerungsanordnung angewendet werden, die eine Verzögerung von μ + 8 + 2 Hauptzeitintervallen verursacht. Hierdurch ist die Speicherstelle Nr. χ des Adressierungsspeichers einer jeden Empfo.ngs-Gruppenanordnung, die dem Λβ-Kanal Nr. χ zugeordnet ist, zugleich dem Ef-Kanal Nr. χ + u + 8 + 2 der entsprechenden Sende-Gruppenanordnung zugeordnet, und ist die dem A B-Kanal Nr. je + 8 zugeordnete Speicherstelle Nr. χ + 8 zugleich dem EF-Kanal Nr. λ: + 8 + u + 8 + 2 = χ + u + 2 der entsprechenden Sende-Gruppenanordnung zugeordnet.
An Stelle der Verzögerungsanordnung 302 nach F i g. 3 muß im Fall von F i g. 4 eine Verzögerungsanordnung angewendet werden, die eine Verzögerung von it + 8 Hauptzeitintervalien und 2 Subzeitintervallen verursacht. Hierdurch ist die Speicherstelle Nr. a- + 1, y des Adressierungsspeichers jeder Empfangs-Hauptgruppenanordnung, die dem ßC-Kanal Nr. λ + 1, y zugeordnet ist, zugleich dem DE-Kanal Nr. j: + H + 8 + l,y + 2 der entsprechenden Sende-Hauptgruppenanordnung zugeordnet und ist die dem ßC-Kanal Nr. χ + 8 + 1, >■ zugeordnete Speicherstelle χ + 8 + 1, y zugleich dem D£-Kanal Nr.
λ: + μ + 8 + 8+1, y + 2 = x + u + l, y + 2 der entsprechenden Sende-Hauptgruppenanordnung zugeordnet.
Das Ergebnis der im obigen unter den Punkten L, 3. und 5. erwähnten Einstellungen ist dann die Einstellung des ersten Teiles der Hinverbindung und des letzten Teils der Rückverbindung. Das Ergebnis der im obigen unter den Punkten 2., 4. und 6. erwähnten Einstellungen ist dann die Einstellung des ersten Teils
ίο der Rückverbindung und des letzten Teils der Hinverbindung.
Wenn u = 6 gewählt wird, verursacht die Verzögerungsanordnung, die der Verzögerungsanordnung 301 nach Fig. 3 entspricht, eine Verzögerung von
»5 6 + 8 + 2 = 16 Hauptzeitintervallen oder einem Rahmenzeitintervall und kann dann weggelassen werden.
In dem Fall kann der Dekoder 107 jeder Empfangs-Gruppenanordnung mit dem Dekoder 123 der
so entsprechenden Sende-Gruppenanordnung zu einem Dekoder kombiniert werden, der sowohl die Koppelpunkte des A -Multiplexers als auch die Koppelpunkte des F-Demultiplexers steuert. Dies ergibt eine beträchtliche Einsparung an Apparatur.
Die der Verzögerungsanordnung 302 entsprechende Verzögerungsanordnung verursacht mit u = 6 eine Verzögerung von 6 + 8 = 14 Hauptzeitintervallen und 2 Subzeitintervallen (14 ■ Pc + 2 ■ Pb). Wenn hiervon nur ein Rahmenzeitintervall (Pd = 16 Pc) abgezogen wird, dann bleibt eine Verzögerung von — 2Pc + 2Pb übrig. Diese Verzögerung hat ein negatives Zeichen und kann dadurch verwirklicht werden, daß das Schieberegister des Adressierungsspeichers der Empfangs-Hauptgruppenanordnung an einer derartigen Stelle angezapft wird, daß die Verzögerung zwischen dieser Stelle und dem Ausgang gleich 2 Pc —2Pb ist. Diese Anzapfung wird dann an den Dekoder des Ε-Demultiplexers der entsprechenden Sende-Hauptgruppenanordnung angeschlossen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernmeldeanordnung mit Multiplex durch Zeitteilung mit Empfangs-Leitungen und Sende-Leitungen und mit einer Taktanordnung zum Erzeugen einer Zeitskala, die in untereinander gleiche Rahmenzeitintervalle eingeteilt ist, die je in k untereinander gleiche Hauptzeitintervalle eingeteilt sind, wobei die Empfangs-Leitungen in Gruppen eingeteilt sind und jede Gruppe an einen einstellbaren Multiplexer L Ordnung angeschlossen ist, der von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit k Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderliche Adresse gespeichert werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Rahmenzeitintervall von jeder Empfangs-Leitung der Gruppe zu einer Empfangs-Gruppenzwischenleitung in einem der Empfangs-Leitung nach Wahl zugeordneten Hauptzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall, und wobei die Sende-Leitungen in Gruppen eingeteilt sind und jede Gruppe an einen einstellbaren Demultiplexer 1. Ordnung angeschlossen ist, der von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit k Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderbare Adresse gespeichert werden kann, zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Rahmenzeitintervall von einer Sende-Gtuppenzwischenleitung zu jeder Sende-Leitung der Gruppe in einem der Sende-Leitung nach Wahl zugeordneten Hauptzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzeitintervalle je in m untereinander gleiche Subzeitintervalle und die Empfangs-Gruppenzwischenleitungen in Hauptgruppen eingeteilt sind und daß jede Hauptgruppe an einen einstellbaren Multiplexer 2. Ordnung angeschlossen ist, der von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit k ■ m Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderbare Adresse gespeichert werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Hauptzeitintervall von jeder Empfangs-Gruppenzwischenleitung der Hauptgruppe zu einer Empfangs-Hauptgruppenzwischenleitung in einem der Empfangs-Gruppenzwischenleitung nach Wahl zugeordneten Subzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall, und daß die Sende-Gruppenzwischenleitungen in Hauptgruppen eingeteilt sind und jede Hauptgruppe an einen einstellbaren Demultiplexer 2. Ordnung angeschlossen ist. der von einen1 Umlauf-Adressierungsspeicher mit km Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderbare Adresse gespeichert werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Hauptzcitintcrvall von einer Sende-Hauptgruppcnzwischenleitung zu jeder Sende-Gruppenzwischenleitung der Hauptgruppe in einem der Sende-Gruppenzwischenleitung nach Wahl zugeordneten Subzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall, und daß eine Koppelanordnung zum Verbinden der Empfangs-H auplgruppen/.wischenlcitungen mit den Sende-Hauptgruppcnzwischcnleitungen vorhanden ist.
2. Fernmeldeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Subzeitintervall in η untereinander gleiche Elementarzeitintervalle eingeteilt ist und die Empfangs-Hauptgruppenzwischenleitungen an einen einstellbaren Multiplexer 3. Ordnung und die Sende-Hauptgruppenzwischenleitungen an ehien Demultiplexer 3. Ordnung angeschlossen sind und der Multiplexer 3. Ordnung über eine zentrale Zwischenleitung mit dem Demultiplexer 3. Ordnung verbunden ist und der Multiplexer 3. Ordnung von einem Umlauf-Adressierungsspeicher mit k- m· η Speicherstellen gesteuert wird, in denen jeweils eine veränderbare Adresse gespeichert werden kann zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Subzeitintervall von jeder Empfangs-Hauptgruppenzwischenleitung zur zentralen Zwischenleitung in einem der Empfangs-Hauptgruppenzwischenleitung nach Wahl zugeordneten Elementarzeitintervall mit derselben relativen Position in jedem Rahmenzeitintervall, und daß der Demultiplexer 3. Ordnung von einem zyklischen Modulo-n-Elementarzeitintervallzähler gesteuert wird zum Herstellen einer Signalübertragung in jedem Subzeitintervall von der zentralen Zwischenleitung zu jeder Sende-Hauptgruppenzwischenleitung in einem der Sende-Hauptgruppenzwischenleitung fest zugeordneten Elementarzeitintervall.
3. Fernmeldeanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Demultiplexer von Taktimpulsen gesteuerte Impulsverlängerer enthalten.
4. Fernmeldeanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Multiplexer 1. Ordnung und der entsprechende Demultiplexer 1. Ordnung von einem gemeinsamen Adressierungsspeicher mit k Speicherstellen gesteuert werden und daß jeder Multiplexer 2. Ordnung und der entsprechende Demultiplexer 2. Ordnung von einem gemeinsamen Adressierungsspeicher mit k ■ m Speicherstellen gesteuert werden.
5. Fernmeldeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Multiplexer 1. Ordnung und der entsprechende Demultiplexer 1. Ordnung an einen gemeinsamen Dekoder angeschlossen sind, der von einem gemeinsamen Adressierungsspeicher gesteuert wird.
DE19712127216 1970-06-24 1971-06-02 Mehrstufiges zeitmultiplex-koppelfeld Granted DE2127216B2 (de)

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DE2127216A1 DE2127216A1 (de) 1971-12-30
DE2127216B2 DE2127216B2 (de) 1976-02-05
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