DE2417091A1 - Zeitmultiplex-uebertragungsanlage mit zeit- und raumvielfach - Google Patents

Zeitmultiplex-uebertragungsanlage mit zeit- und raumvielfach

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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Description

Anmelder: Paul Voyer und Alain Roche, Perros-Guirec, Jean-Marc Pitie, Poitiers, Olivier Louvet, Lannion (Frankreich)
Zeitmultiplex-Übertragungsanlage mit Zeit- und Raumvielfach
Die Erfindung betrifft eine numerische Zeitmultiplex-•Übertragungsanlage, bei der periodisch wiederkehrende Zeitintervalle in Eingangsmultiplexkanälen mit periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen in Ausgangsmultiplexkanälen verbunden werden»
Im besonderen betrifft die Erfindung eine Zeitmultiplex-Übertragungsanlage von der Art, bei der zwei Zeitvielfache ein Multiplex-Raumvielfach einschließen, wie sie häufig als T-S-T-System bezeichnet wird.
"T-S-T"-Systeme sind nach dem Stand der Technik bekannte Sie enthalten Umschalter im Zeitvielfach der Eingangsstufe sowie Umschalter im Zeitvielfach der Ausgangsstufe und ferner einen Multiplex-Umsehalter im Raumvielfach,
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Brief vom 4.4.1974 3'aft 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche !Patentamt, ivluncheii Patentanwalt
der die Hittelstufe bildet und mit den im Zeitvielfach arbeitenden Umschaltern in der Eingangs- bzw„ Ausgangsstufe über Eingangs- bzw. Ausgangs-Multiplexleitungen verbunden ist. Dieser Multiplex-Eaumvielfachumschalter dient dazu,periodisch wiederkehrend selektiv mit Bezug auf die Ausgangs-Hultiplexverbindungen die Weichen für die Zeitintervalle in den Eingangs-Multiplexverbindungen zu stellen und besteht aus einer Reihe von Toren als Weichen und einem Speicher zur Steuerung dieser Tore. Ein im Zeitvielfach arbeitender Umschalter auf der Eingangs- oder Ausgangsseite enthält einen Pufferspeicher mit so vielen Wörtern, wie es Zeitintervalle auf der Gesamtzahl der Multiplexverbindungen gibt, die in diesen Umschalter eintreten. Dabei ist jedes in den Pufferspeicher eingegebene Adressenwort einem bestimmten Zeitintervall einer bestimmten Eingangs-Multiplexverbindung fest zugeordnet. Ein Steuerspeicher hat ebensoviele Worte wie es Zeitintervalle auf der Gesamtzahl der Multiplexverbindungen gibt, die von dem Umschalter abgehen. Dabei ist jedes in den Steuerspeicher eingegebene Adressenwort einem bestimmten Zeitintervall einer bestimmten Ausgangs-MuItiplexverbindung fest zugeordnet und wird dazu· benutzt, um den Pufferspeieher beim Lesen anzusteuern. Dieser Typ von Steuerung im Zeitvielfach wird als "Steuerung vom Ausgang her" bezeichnet.
Eine "Steuerung vom Eingang her" enthält einen Pufferspeicher, dessen Wörter den ausgehenden Zeitintervallen fest zugeordnet sind, sowie einen Steuerspeicher, dessen Wörter den eingehenden Zeitintervallen fest zugeordnet sind und dazu benutzt werden, um den Pufferspeicher zum Schreiben anzusteuern.
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Die Steuerspeicher der Zeitvielfache und des Multiplex-Raumvielfachs eines umfangreichen VerMndungsnet zes erfordern einen großen Materialaufwand. Man hat daher nach Maßnahmen gesucht, um deren Umfang zu vermindern, und zwar durch Steuerung mehrerer Umschalter durch ein und denselben Steuerspeicher.
Das Ziel der Erfindung ist es, den Umfang der Steuerspeicher in Zeitmultiplex-Übertragungsanlagen vom Typ "T-S-T" zu verkleinern und sogar zu halbieren, die dazu benutzt werden, die Zweiwege-Verbindungen im Gegensprechverkehr umzuschalten Die Erfindung ist darüberhinaus auch anwendbar bei anderen symmetrischen Netzwerken (STS, TSSST, usw.). Diese Aufgabe wird durch Anordnungen und Steuerungen gelöst, die in den Ansprüchen angegeben sind«,
Erfindungsgemäß sind die Umschalter im Zeitvielfach der Eingangsseite solche mit "Steuerung vom Ausgang her" und die Umschalter im Zeitvielfach der Ausgangsseite solche mit "Steuerung vom Eingang her". Diese Umschalter sind paarweise angeordnet und werden von ein und demselben Steuerspeicher gesteuerte Der Eingangs-Multiplexkanal und der Ausgangs-MuItiplexkanal sowie die entsprechenden Zeitintervalle, die am einen Ende der durchgeschalteten Verbindung für die beiden Übertragungsrichtungen angelegt werden, sind paarweise zugeordnet und werden entsprechend von den gleichen Adressenwörtern in den entsprechenden Pafferspeichern der zugehörigen Eingangs- und Ausgangs-Umschalter gesteuert.
Die Steuerung eines Eingangs-Umschalters und des zugehörigen Ausgangs-Umschalters durch den gleichen Steuerspeicher wird durch die systembedingte
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Verkehrsabwicklung in beiden entgegengesetzten Übertragungsrichtungen einer Verbindung über die Multiplexverbindungen und im Umschalter des MuItiplex-Raumvielfaches durch zwei zusammengehörige Zeitimpulse ermöglicht, z.B. durch einen geraden Zeitimpuls und den darauffolgenden. Ein gleiches Ergebnis' kann erzielt werden mit Eingangs-Umschaltern, die vom Eingang her gesteuert werden und Ausgangs-Umschaltern, die vom Ausgang her gesteuert werden.
In den bisher bekannten Zeitmultiplex-Übertragungsanlagen vom Typ T-3-T sind die Multiplexverbindungen Paral-IeIverbindungen und verbinden die Zeitvielfache mit einem einzigen Eaumvielfach-Umsehalter. Wenn Z0B. die Eingangs- und die Ausgangs-Umschalter entsprechend mit 16 Eingangsmultiplexkanälen und 16 Ausgangsmultiplexkanälen verbunden sind, von denen jeder 32 Intervalle je Zeitraster (trame) enthält, so ergibt dies insgesamt 512 Zeitintervalle, wenn die zu übertragenden Worte Oktette und die Umschalter der Zeitvielfache "quadratisch" sind, d.ho ohne Expansion oder Konzentration, so enthält jede Eingangs- und Ausgangs-Multiplexverbindung acht Multiplexverbindungen, von denen jede einem Binärelement der zu übertragenden Wörter entspricht β Diese Verbindungen bestehen also aus 512 Zeitintervallen je Basterelement. Die Durchschaltung zwischen einer Multiplexverbindung am Eingang und einer Multiplexverbindung am Ausgang erfordert also die periodisch wiederkehrende Öffnung vom 8 parallel arbeitenden UUD-Toren im Umschalter des Multiplex-Raumvielfachs für die Dauer eines ZeitIntervalls von 1/512 des Zeitrasters.
Erfindungsgemäß wird jede Multiplexverbindung, anstatt
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eine Parallelverbindung zu sein, in welcher die Binärelemente eines bestimmten V/ortes ein bestimmtes Zeitintervall besetzen, durch eine Anordnung von η seriellen Untergruppen von Multiplexverbindungen gebildet, deren zur Übertragung eines vollständigen Vfortes dienende Zeitintervalle Binärelement für Binärelement η-mal weniger zahlreich sind je Zeitraster, also n-mal länger dauern, und von einer Untergruppe zur nächsten verschoben sind, was bedeutet, daß z.B. die aus einem Eingangs-Umschalter kommenden Y/örter systematisch auf die Unterverbindungen 0,1 .... n,0 geschaltet werden· Bei dem beschriebenen Beispiel der aus 8 Binärelementen bestehenden Wörter gibt es η = 8 Multiplex-Unterverbindungen bei jedem Umschalter eines Zeitvielfachs, die von 0 bis 7 nummeriert sind, jede mit 64 Zeitintervallen. Die numerische Leistung jeder Verbindung ist dieselbe wie im Pail der übertragung in Parallelschaltung.
Das Multiplex-Raumvielfach ist statt in Parallelschaltung als eine Anordnung von η seriellen Untergruppen-Multiplex-Umschaltern ausgebildet, die die seriellen Untergruppen-Multiplexverbindungen der Eingangs- und Ausgangsseite derselben Nummer verbinden. Im beschriebenen Beispiel gibt es 8 serielle Untergruppen-Multiplex-ümsehalter, die von 0 bis 7 nummeriert sinde Der Aufwand an Weichen ist derselbe wie im Fall eines Umschalters in Parallelanordnung für 8 Binärelemente.
Die dadurch geschaffene Unabhängigkeit zwischen den 8 Wege-Ketten im Raumvielfach bietet bereits einen Vorteil bezüglich der Betriebssicherheit: Eine Störung in einer der Unterverbindungen bietet immer noch eine verminderte Betriebsfähigkeit, während
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im Fall einer einzigen Multiplexverbindung in Parallelschaltung eine Störung den zugehörigen Umschalter im Zeitvielfach blockiert.
Im Falle der Zweiwege-Yerbindungen erlaubt die Auswahl von Seitintervallen, die den beiden entgegengesetzten Übertragungsrichtungen der Verbindung zugeordnet sind, die systematische Benutzung von zwei Anordnungen von Untergruppen-Liultiplexverbindungen und von Untergruppen -IvIuItiplex-Umsehaltern im Eaumvielfach, die ein Paar bilden; im beschriebenen Beispiel sind es die Anordnungen 0,1 » 2,3 ; 4,5 J 6,7.
IJanche Untergruppen-Iviultiplex-Umschalter, z.B. die geradzahligen, werden vom Ausgang her gesteuert, d.ho daß der Steuerspeicher unter den Eingangs-Untergruppen-Multiplexverbindungen diejenige auswählt, die bei jedem Zeitintervall zu jeder Ausgangs-Untergruppen-Multiplexverbindung umgeschaltet werden muß, während die ungeradzahligen Umschalter vom Eingang her gesteuert werden, d.h. der Steuerspeicher unter den Ausgangs-Untergruppen-Multiplexverbindungen diejenige aussucht, auf die bei jedem Zeitintervall jede Eingangs-Untergruppen-Multiplexverbindung umgeschaltet werden muß.
Es läßt sich zeigen, daß unter diesen Umständen zwei zusammengehörige Untergruppen-Multiplex-Umschalter des Raumvielfachs durch ein und denselben Steuerspeicher gesteuert werden können.
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Erfindung wira nun an Hand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es1 zeigen:
■^ig. 1 ein vom Ausgang her gesteuertes Zeitvielfach-Netzwerk bekannter Bauart;
Figo 2 ein Netzwerk vom bekannten Typ "ϊ-S-Q?11;
Fig. 3 ein Beispiel für eine vereinfachte Ausführung eines Netzwerkes vom Typ der Fig. 2;
Fig. 4 ein Netzwerk vom Typ "T-S-T" mit einer einzigen Steuerung der beiden im Zeitvielfach arbeitenden Stufen;
Fig. 5 ein ausführlicheres Schaltbild zu Fig. 4; Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel zu Fig. 4;
Fig. 7 ein Netzwerk mit unterteiltem Zeitvielfach in Serienschaltung;
Fig. 8 eine Abwandlung zu Fig. 5, wobei jedoch die Umschalter des Raumvielfachs mit ungerader Nummer vom Eingang her und die umschalter mit gerader Nummer vom Ausgang her gesteuert werden;
Figo 9 ein Netzwerk, in welchem unterteilte Multiplexverbindungen und unterteilte Multiplex-Raumvielfach-Umsehalter paarweise angeordnet sind, wobei zwei einander zugeordnete Umschalter durch ein und denselben Steuerspeicher gesteuert werden, und zwar der eine durch die Eingangsseite, der andere durch die Ausgangsseite.
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1. Zeitmultiplex-Übertragungsanlage mit Zeitvielfach (Figo 1) "bzw. mit Zeit-Baum-Zeitvielfach. (Pig. 2, 3).
Im folgenden wird angenommen, daß die Multiplexkanäle der Übertragungsanlage einen Zeitraster (traine) von 125 /ua haben, der in 32 Zeitintervalle (Ι·Τ.) von 3,9 Ais eingeteilt ist, die von t Ms t,.. durchnummeriert sind 0
Pig. 1 zeigt eine Zeitmultiplex-Übertragungsanlage nach dem bisherigen Stand der (Technik. Sie enthält einen Umschalter mit Steuerung vom Ausgang her, der imstande ist, irgendein beliebiges Zeitintervall, das in den 32 Multiplexkanälen 1q bis Λ~* der Eingangsseite ausgewählt ist, auf ein beliebiges Zeitintervall durchzusehalten, das in den 32 Multiplexkanäleη 2q bis 2,- der Ausgangsseite ausgewählt wird ο
Das ITetzwerk enthält einen Pufferspeieher 3 für 1024 Wörter aus je 8 Binärelementen, die in 32 gleichartige Abteilungen 3q bis 3-z* unterteilt sind, jede mit 32 Wörtern von 3q q bis 3q -za ··· 3-ζλ q bis 3-** -za· Ferner enthält es Serie/Parallel-Umsetzer Aq bis 4-^a für die Eingangsseite, sowie Parallel/Serie-Umsetzer 5q bis 5^1 für die Ausgangsseite, Gruppen von HED-Toren (jede Gruppe enthält 8 Tore) 6q q bis 6q 31 ··* ^31 0 ^8 ^31 31» wene ^as Einschreiben in den Pufferspeicher steuern, 7q bis 7,-, welche die Aussendung in Richtung auf die Ausgangsspeicher steuern, sowie 10Q Q bis 10q ,.j ... 10,^ Q bis 10,^ ,., welche das Lesen des Pufferspeichers steuern.
Jede der Abteilungen 3Q bis 3·*., des Pufferspeichers 3 entspricht einem Eingangsmultiplexkanal, z.B. die Abteilung V dem Eingangsmultiplexkanal 1^, und jedes Wort einer Abteilung einem Zeitintervall des Multiplexkanals, der der genannten Abteilung entspricht, z.B. das Wort 3^ ^ dem Zeitintervall t^ des Multiplexkanals 1^..
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Jedes Zeitintervall ti ist unterteilt in 33 Intervalle T i _it t-5 ο* *Ci 1' "'Ti ^51» wovon das erste TT^ * während des Zeitintervalls t. -, zum Einschreiben des Inhalts der 32 Eingangsmultiplexkanäle, und zwar gleichzeitig in den 32 Abteilungen, in die Worte 3n * η bis 3-Z1 · ■-, dient. Die 32 anderen T. „ bist. ^1 dienen zum
J I J 1β1 IyU 1 j J I
Lesen der 32 Yi/orter des Pufferspeichers 3, die während des Zeitintervalls t. -, zur Aussendung auf den 32 Ausgangsmultiplexkanälen bestimmt sind.
Während^. Ί öffnet die Zeit basis 8 gleichzeitig die χ,—χ
Gruppen der UUD-Tore 6n . -,, 6, . , ... 6,.. . Ί . Während t . m öffnet die Zeitbasis 8 die Gruppen der UM)-Tore 7m·
Um das Zeitintervall i des Eingangsmultiplexkanals k auf das Zeitintervall j des Ausgangsmultiplexkanals m durchzuschalten, ist notwendig und hinreichend, daß das in jedem Zeitraster im Pufferspeicher im ZeitintervallX. . -, _
j—x,m
gelesene Wort das Wort 3-, · ist, das im vorhergehenden
κ.,χ
IntervalltT.,-, __-, eingeschrieben worden ist. Zu diesem Zweck schreibt man mit Hilfe des Markierers 11 in das
Wort 9-j η m des Steuerspeichers 9 die Information k,i ein.» j —x, m ^^
Bei jedem Intervall L j-l,m veranlaßt die Zeitbasis 8 das Lesen des Wortes 9^ Ί „, das nach Dekodierung die UKD-Tor-
j—χ·, m
gruppe 10, . öffnet. Die Trennung erhält man dadurch, κ., χ
daß man mittels des Markierers 11 das Wort 9- Ί m im Steu-
3-1, m
erspeicher löscht. Jedes Zeitintervall j in jedem Ausgangsmultiplexkanal m ist einem Yfort 9- Ί _, das aus
J-X, Hi
10 Binärelementen besteht, im Steuerspeicher fest zugeordnet, line Gegensprechverbindung wird dadurch erhalten, daß man zwei Richtungsverbindungen (i,k) in Richtung auf (j,m) und (j,m) in Richtung auf (i,k) ausführt.
Man ersieht daraus, daß der Pufferspeicher 3 pro Zeitraster von 125 yus 32 Einschreibzeiten und 1024 Lesezeiten hat. Das entspricht einer Folge von ungefähr
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8,5 · 10 Operationen je Sekunde, d„i. ein Wert, der ziemlich nahe an die Grenze der heutigen technologischen Möglichkeiten kommt. Daraus ergibt sich eine Begrenzung der möglichen Kapazität der beschriebenen Anordnung auf etwa 1000 ankommende und abgehende Zeitintervalle.
Im beschriebenen System ist jedes Zeitintervall jedes Eingangsmultiplexkanals einem Y/ort des Pufferspeichers fest zugeordnet, und jedes Zeitintervall jedes Ausgangsmultiplexkanals einem Y/ort im Steuerspeiehero Es ist möglich, die Zuordnungen noch auf drei andere Arten auszuführen, von denen die einfachste darin besteht, die Eingänge mit dem Steuerspeicher und die Ausgänge mit dem Pufferspeicher zu verbinden.
Mg. 2 stellt das Netzwerk einer dreistufigen Zeitmultiplex -Übertragungsanlage vom T-S-S-Typ dar. Die erste Stufe wird durch Umschalter im Zeitvielfach mit Steuerung vom Ausgang her gebildet, die zweite Stufe durch einen MuItiplex-Raumvielfach-Umsehalter, die dritte Stufe durch Umschalter im Zeitvielfach mit Steuerung vom Eingang her.
Das Netzwerk ist an 512 Eingangsmultiplexkanäle angeschlos sen, die in 52 Gruppen zu je 16 eingeteilt sind:
10,0 Ms 10,15 '·· 1P,0 bis 1p,15 ··' 131,0 Ms 131,15
sowie an 512 Ausgangsmultiplexkanäle, ebenfalls in 32 Grup pen zu je 16 eingeteilt:
20,0 Ms 20,15 ·" 2q,0 biS 2q,15 ' *'■ 231,0 bis 231,15
Jede Gruppe von 16 Eingangsmultiplexkanälen ist an einen Eingangs-Pufferspeicher mit 512 Wörtern angeschlossen, und zwar 30 für die Gruppe 1Q Q bis 1Q ^1. ..., 3 für die Gruppe 1p>Q bis ipj15 o.., 3^ für die'Gruppe I31^
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1-z-j ^r. Jede Gruppe von 16 Ausgangsmultiplexkanälen ist an einen Pufferspeicher mit 512 'v/örtern angeschlossen, und zwar 13Q für die Gruppe 2q q "bis 2Q 15 ..., 13 für die Gruppe 2 n Ms 2 1 p- ..., 31,., für die Gruppe
4 j w Mi1D 31
231,O bis
4 j w
Von jedem Pufferspeicher der Eingangsseite geht eine Eingangs -Multi plexv er bindung ab, und zwar 12Q ... 12 ... 12,.J. (Jede Multiplexverbindung enthält acht Llultiplexkanäle in den Intervallen gleichen Ranges, deren Binärelemente einundderselben Achtergruppe parallel sind.) An jedem Pufferspeicher der Ausgangsseite endet eine Ausgangs-Multiplexverbindung, und zwar 11Q „.. 11 ... 11 ^^. Jede Eingangs-MuItiplexverbindung 12 ist vielfach geschaltet auf 32 Gruppen von UKD-Toren 15 q ... 15 ».. 15 -ζλ > und die Ausgänge jeder Einheit von 32 Gruppen von
UKD-Toren 1 5-p α ·.. 15 ... 15-z-i sind wieder zusammengeschlossen auf eine Gruppe von ODER-Toren 16 , die an die acht Verbindungen der Ausgangs-HuItiplexverbindung 11 angeschlossen ist.
Unterhalb jedes Eingangs-Pufferspeichers 30 bis 3*-| und unterhalb jedes Ausgangs-Pufferspeichers 13Q bis 13^1 ist ein entsprechender zugehöriger Steuerspeicher 9q bis 9·ζ·ι für die Eingangs-Pufferspeicher und 19Q bis 19,^ für die Ausgangs-Pufferspeicher dargestellt.
Der Raumvielfachumschalter besteht aus Gruppen von Toren 15 und 16 und den Steuerspeichern 20 der Tore 15·
Das Prinzip der Arbeitsweise ist das folgende: -^s sei das Zeitintervall i (unter 32) des Eingangsmultiplexkanals k (unter 16), der an den Eingangs-Zeitvielfach-ümschalter ρ (unter 32) angeschlossen ist, auf das Zeitintervall j (unter 32) des Ausgangsmultiplexkanals m
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(unter 16) durchzuschalten, der an den Ausgangs-Zeitvielfach-Umsehalter q (unter 32) angeschlossen ist. Bei jedem Zeitraster (trarne) wird das ankommende Wort in das '»ort 3 τ- j. ^es Eingangspufferspeichers eingeschrieben. Bei jedem Zeitraster wird das V/ort 13 · des Ausgangs-Pufferspeichers im interessierenden Zeitintervall gesendet. Die Durchschaltung wird dann ausgeführt, wenn es gelingt, in jedem Zeitraster den Inhalt des. Wortes 3 v .
ρ,κ, χ
auf das Wort 13„ „ - zu übertragen und über die Eingangsivlultiplexv er bindung 12 , die Gruppe der UED-Tore 15 , während in diesem Augenblick die anderen Tore 15™ „ (r f p) geschlossen sind, die Gruppe der ODSR-Tore 16 und die Ausgangs-Iiultiplexverbindung 11 . Jedes Zeitintervall der Liultiplexverbindung und des Iviultiplex-Haumvielfach-Umschalters kann an sich für diese Übertragung geeignet sein, sofern dabei nicht im Netzwerk bereits aufgebaute Verbindungen gestört werden. Die Auswahl des geeigneten Zeitintervalls wird durch eine steuernde Logikschaltung außerhalb des Netzwerkes durchgeführt.
Während es im System nach Pigo 1 stets möglich ist, zwei freie Zeitintervalle miteinander zu verbinden, ist das im oystern nach Pig. 2 nicht mehr möglich. In der Tat ist es zum Zusammenschalten eines ankommenden Zeitintervalls A mit einem abgehenden Zeitintervall B erforderlich, daß auf der Eingangs-Vielfachleitung mindestens ein Zeitintervall gleichzeitig auf der dem Eingangs-Zeitvielfach A zugeordneten Multiplexverbindung und auf der dem Ausgangs-Zeitvielfach B zugeordneten Iuultiplexverbindung frei ist. Wenn man die Laufzeitverzögerungen zwischen den Eingangs- und Ausgangsstufen berücksichtigt, so ist das Problem ganz analog.
Um die Möglichkeit einer Blockierung im Falle von Vierer-Umschaltern im Zeitvielfach aufzuzeigen (man zeigt übrigens,
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daß das Netzwerk blockierungsfrei ist, wenn man die V/iedereinrichtung zuläßt), ist in Fig. 3 ein System mit zwei Gruppen von vier Kanälen bei einem einzigen Zeitintervall für jeden gezeichnet. Die Bezeichnungsziffern sind die gleichen v/ie in Figo 2. Die lazltiplexverbindungen 12q, 12-,, 11q, 11-. haben vier Zeitintervalle^ . Jeder Eingangspufferspeicher 3q, 3n und jeder Ausgangspufferspeicher 13q, 15η enthält 4 V/örter, eines je Kanal. Jeder Steuerspeicher 9q, 9-,, 19q> 19η > 2Oq, 20-, enthält 4 Wörter, eines für jedes Zeitintervall T des Multiplex-Raumvielfach-Umschalters. Die »'/orte von 9 und 19 enthalten 2 Binärelemente, so daß sie die Pufferspeicher 3 und 13 entsprechend ansteuern können. Die Worte von 20 enthalten ein Binärelement, so daß sie die Verbindung 12Q oder 12-, ansteuern können«, Für den Augenblick lassen wir die mit dem Zustand der Ruhe verbundenen Probleme unberücksichtigt. Dann sieht man, daß
1q q verbunden ist mit 2-, Q durch 150 j_ zur Zeit V Q
1q ^ verbunden ist mit 2Q ., durch 15O 0 zur Ze^ ^ η
"Ίο ver^un^en is^ mit 2^ -, durch 15-, -ι zur Zeit £ ρ
1-, -, verbunden ist mit 2-, ρ durch 15i ι zur Zeit T ^
Man stellt fest, daß es unmöglich ist, Z0B0 1n o mit 21 ^ zu verbinden, denn es existiert kein Ubertragungs-Zeitintervall'T, das auf den Verbindungen 12Q und 11-, gleichzeitig verfügbar ist: Es besteht also innere Sperrung.
2. Verknüpfung der Zeitvielfach-Umsehalter (Fig. 4)
In Verbindung mit Fig. 2 wurde die Durchschaltung eines ZeitIntervalls i eines Eingangsmultiplexkanals I^ auf ein Zeitintervall j eines Ausgangsmultiplexkanals 2
q,iu
erklärt» Im folgenden wird nur der Fall betrachtet
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werden, wo die Übertragung als Gegensprechverbindung erfolgt zwischen zwei Teilnehmern, denen ein Zeitintervall i eines Eingangsaultiplexkanals 1 , und des zugehörigen
p, s.
Ausgangsniultiplexkanala 2 , sowie ein Zeitintervall j
PjK
eines Eingangsmultiplexkanals 1 und des zugehörigen
q, m
Ausgangsmultiplexkanals 2 zugeordnet sind. Jede Ver-
q,m
"bindung von 1 v . mit 2n m . ist dann systembedingt begleitet von der Verbindung von 1 . mit 2 , Die
q,m» j ρ,κ,ι
Durchschaltung in zv/ei entgegengesetzten Richtungen wird also durch die Verwendung von zwei Zeitintervallen IT . und ff ρ ^es I^ultiplex-Haufflvielfach-Umschalters für die Übertragung des Pufferwortes 3 v _· auf der Eingangsseite auf
ρ,κ,ι
das Pufferv/ort 13 m _· auf der Ausgangsseite und die Ubertragung des Pufferwortes 3 m H auf der Bingangsseite auf das IufferT(Yort 13 i, · auf der Ausgangsseite erhaltene
ρ,κ.,1
Um eine derartige Durchschaltung herzustellen, muß die Steuerlogik gleichzeitig folgende Bedingungen vorfinden:
T1 ist frei auf 12 und 11
1 ρ q
¥/enn man von der Steuer logik verlangt, daß alle Paare CC-| y TTp)» d^-e zu e^n urL(^ derselben Verbindung gehören, einem gleichen Gesetz f von der Art
=T
f (T1) =T2 f (C2) =
folgen sollen, dann entspricht jedes Zeitintervall T , das durch eine Verbindung auf irgendeiner Eingangs-Multiplexverbindung 12 besetzt ist, einem Zeitintervall f das für die andere Übertragungsrichtung derselben Gegensprechverbindung auf der zugehörigen Ausgangs-Multiplexverbindung 11 besetzt ist. Es entspricht also jedem freien ZeitintervallT auf irgendeiner Eingangs-Multiplexverbindung 12 ein freies Zeitintervall f (T) auf der
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zugehörigen Ausgangs-Multiplexverbindung 11 «
Daraus ergibt sich, daß die beiden von der Logikschaltung zu beachtenden Bedingungen bei der Suche nach den geeigneten Übertragungsaugenblicken zur Herstellung einer Verbindung in beiden Richtungen sich auf nur eine verringern:
T muß frei sein auf 12 und f (T ) frei auf 12 . Daraus ergeben sich drei Verteile:
- -^as Speicherbild der Besetzung von Zeitintervallen der Multiplexverbindungen verkleinert sich in der Steuerlogik um die Hälfte und stellt z.B„ die Eingangs-Multiplexverbindungen dar. Die Besetzung der Zeitintervalle auf den Ausgangs-Multiplexverbindungen, die im Algorithmus der Suche direkt nicht notwendig ist, könnte durch die Berechnung von f leicht erhalten werden»
- Die Zeit für die Suche nach einem Verbindungsweg wird wenigstens auf die Hälfte vermindert.
- Die Wahrscheinlichkeit von Sperrungen auf einer Gegensprechverbindung wird vermindert und für die geringen Y/erte dieser Wahrscheinlichkeit halbierte
Man bemerkt, daß, wenn im Augenblick^ der Steuerspeicher 9 das Adressenwort T mit dem Inhalt (k,i) an den Bingangspufferspeicher 3 liefert, dann der Steuerspeicher 19 im Augenblick f (ti ; das Adressenwort f ( V ) mit dem Inhalt (k,i) an den Ausgangspufferspeicher 13 liefern muß. Die Erfindung benutzt diese Redundanz, um die Steuerspeicher auszulassen, indem die Steuerspeicher 9 die einzuschreibenden Adressen an die Ausgangspufferspeicher 13 liefern. Diese Worte haben als aufeinanderfolgende Adressen in den Steuerschaltern die Werte f(0), f(1), ... f (T) ..„ f(5ii).
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Jedes Gesetz f, so wie es definiert wurde, ist dazu geeignete Das interessanteste Gesetz kann von der Technologie abhängen. luan kann z.B. das Gesetz nehmen: f (T) = (f + 256) modulo 512 in einem System mit 512 Übertragungs-Zeitintervallen. Im beschriebenen System sind die Üteuerspeicher ansteuerbar. Daher wird, um die Häufigkeit der Benutzung zu vermindern, jedes Wort nur einmal in jedem Zeitraster (trame) gelesen, und zwar für seine beiden Zwecke. Man hat das folgende Gesetz gewählt:
f(2n)· = 2n + 1
f(2n + 1) = 2n
Der Steuerspeicher 9 ist unterteilt in zwei Gruppen oder Teilspeicher 90 und 91 (Figo 5a und 5b). Die Ordnung der an den Eingangs-Pufferspeicher gelieferten Adressenwörter ist die natürliche Zahlenordnung 0, 1, 2 ... 511, und die Reihenfolge der an den Ausgangspufferspeicher 13 gelieferten Adressenwörter die Reihenfolge 1, 0, 3, 2 .,. 511, (diese Reihenfolge ergibt sich durch Umkehrung der beiden Adressen, die Paare aufeinanderfolgender Adressen bilden).
Während des Intervalls tT2 wird das Adressenwort 2n des Teil-Steuerspeichers 90 (Pig. 5) an den Pufferspeicher 3 gesendet und bewirkt Lesen und Aussenden des Wortes 3„ ν ., . Während dieses gleichen Intervalls TTOv, wird das Adressenwort (2n +1) des Teil-Steuerspeichers 91 an den Pufferspeicher 13 gesendet und bewirkt das Einschreiben
des Wortes 3 v . in das Wort 13 „ λ nach dem Durchgang ρ,κ,ι si»111»,)
durch die Raumvielfach-Stufe.
Während des Intervalls TT/2 +1 \ wird das Adressenwort (2n+1) des Teil-Steuerspeichers 91 an den Pufferspeicher 3 gesendet und bewirkt Lesen und Aussenden des Wortes 3 m γ Während dieses gleichen Intervalls V (2n+1) wird das Adressenwort 2n des Teil-Steuerspeichers 90 an den Pufferspeicher 13 gesendet und bewirkt das Einschreiben
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des Yfortes 3 _ · in das Wort 13 i7. · nach dem Durchgang durch die Baumvielfach-Stufeo
Man ersieht also daraus, daß während der geraden Zeitintervalle die Teil-Steuerspeicher 90 die Pufferspeicher 3 der Eingangsseite ansteuern und die Teil-Steuerspeicher 91 die Pufferspeicher 13 der Ausgangsseite ansteuern. Y/ährend der ungeraden Zeitintervalle steuern die Teil-Steuerspeicher 90 die Pufferspeicher 13 der Ausgangsseite und die Teil-Steuerspeicher 91 die Pufferspeicher 3 der Eingangsseite an.
Bei der praktischen Ausführung ist die Fortpflanzungszeit der Informationen zwischen dem Eingangs-Pufferspeicher 3 und dem Ausgangs-Pufferspeicher 13 berücksichtigt worden.
Die so erhaltene Zusammenlegung der Steuerung der Zeitvielfache ist auch mit einem Netzwerk möglich, dessen Zeitvielfach-Stufe auf der Eingangsseite vom Eingang her gesteuert und dessen Zeitvielfach-Stufe auf der Ausgangsseite vom Ausgang her gesteuert wird.
Es ist sogar möglich, die Pafferspeicher der Eingangsseite 3 und der Ausgangsseite 13 miteinander zusammenzulegen, allerdings mit Behinderungen der Geschwindigkeiten des Aufsuchens eines Sprechweges, die mit der Fortpflanzungszeit auf den Kultiplexverbindungen im Raumvielfach verbunden sind.
Im beschriebenen Beispiel beträgt der durch die Weglassung der Steuerspeicher 19 erzielte Gewinn 16 384 Worte aus je 9 Binärelementen, d.h. also 147 456 Binärelemente für ein Netz mit 512 lüultiplexkanälen zu 32 Zeitintervallen.
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3. Vereinfachung durch, serielle Organisation des Baumvielfachs (Fig. 6, 7).
Die Eingangs-i-iultiplexverbindungen 12 und die Ausgangstaultiplexverbindungen 11 in Fig. 4 bestehen jede aus acht parallelen Multiplexverbindungen mit 512 Intervallen je Zeitraster. Die Dauer jedes ZeitIntervalls beträgt demnach 125/512 ,us = 250 ns, das entspricht für jede Verbindung einer Leistung von 4 Liega-Binär elementen je Sekunde. Das verursacht ein schwieriges Problem der Synchronisation auf der Ebene des MuItiplex-Raumvielfachs bei Berücksichtigung der Ausdehnung der Gesamtanlage.
In der Praxis geht man daher anders vor: Die Multiplexverbindungen werden in 8 Untergruppen mit je 64 Zeitintervallen aufgeteilt. Jede Eingangs-Multilpexverbindung 12 , die vom Pufferspeicher der Eingangsseite 3 ausgeht, ist in 8 Untergruppen von parallelen Multiplexverbindungen 112 n bis 112 n mit je 64 Zeitintervallen aufgeteilt..
u Pj I
Jede Untergruppe 112 wird in Serie umgesetzt in einem Parallel/S erien-Umsetζer 23 ,um eine serielle Multiplex-Untergruppe 212 zu bilden. In der Praxis sind die pa-
Pj r
rallelen Multiplex-Untergruppen 112 nur in der Annahme
P>r vorhanden, da dasselbe Gerät gleichzeitig die Unterteilung in Gruppen und die Umsetzung parallel in Serie vornimmt0 Die Multiplexverbindung 12 verteilt der Reihe nach ihre Informationen auf die verschiedenen Untergruppen 212 n
ρ, υ
bis 212^ „; das Zeitintervall s der Untergruppe 212
P»' P»x
entspricht dem Zeitint ervall X (O3+2,1) <3er Verbindung 12 .
In gleicher T/eise stammt jede Ausgangs-Multiplexverbindung 11 , die in den Ausgangs-Pufferspeicher 13 einläuft, vom Serien/Parallel-Umsetzer und aus der Wiederzusammensetzung von 8 ankommenden Multiplex-Untergruppen 211 n bis 211 mit je 64 Zeitintervallen.
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Man bemerkt, daß die Aufteilung und V7i ed er zusammensetzung der Verbindungen es ermöglicht,' das Netzwerk des Zeitvielfachs der Ausgangsseite mit den Wörtern des Steuerspeichers 9 in der natürlichen Zahlenfolge zu steuern, d.h. in derselben Reihenfolge wie bei ihrer Ankunft im Eingangs-Pufferschalter 3.
Es genügt, für diesen Zweck die Aufteilung der Eingangs-Multiplexverbindungen 12 in der Reihenfolge 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und die Zusammenfassung der Ausgangs-Multiplex-Untergruppen 211 in der Reihenfolge 1, 0, 3, 2, 5, 4, 7, vorzunehmen. Im beschriebenen System sind die Verbindungsleitungen der beiden Teilspeicher 90 und 91 zum Pufferspeicher vielfach geschaltet in der Reihenfolge geradeungerade am Eingang für die Ansteuerung der Bingangs-Pufferspeicher 3 und in der Reihenfolge ungerade-gerade am Eingang der Ansteuerung der Ausgangs-Pufferspeicher 13 · Die Vielfachzusammenschaltung der Untergruppen 211 auf der Ausgangsseite ist in der natürlichen Zahlenfolge ausgeführt. Es wurden also die "Adressen vertauscht" anstatt die "Informationen zu vertauschen".
In Pig. 6 sendet der Steuerspeicher 9 das gleiche Adressenwort an den Eingangs-Pufferspeicher 3 und an den Ausgangs-Steuerspeicher 13. Dabei wird jedoch die Absendung des Adressenwortes an letzteren über eine Verzögerungsleitung mit der Dauer von 1/512 des Zeitrasters ausgeführt.
Die Aufteilung der Eingangs-Vielfachverbindungen wie 12 in Untergruppen 112 Λ bis 112 n erfolgt in der natür-
Ρ»υ Ρ» ι
liehen Zahlenfolge 0, 1, 2 ... 7, indem nacheinander die
Tore 312 n bis 312 „ geöffnet werden» Dagegen erfolgt
u Pj I
die Wiederzusammenfassung der Untergruppen auf der Ausgangsseite 111 n bis 111 v in eine Ausgangs-Multiplexp,υ ρ,/ .___
äer Reihenfolge Γ
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verbindung 11 in der Reihenfolge 6, 1, 0, 3, 2, 5, 4, 7,
indem nacheinander die Tore 311 ct 311 -,311 ^, 311 _,
p,b» p,T p,O' ' p,3»
311 , 311 , 311 ,, 311 7 geöffnet werden,,
Die- geradzahligen Untergruppen enthalten Verzögerungskreise für 2/512 des Zeitrasters.
Im AugenblicktQ z.B. wird das Adressenwort 8n des Steuerspeichers 9 an den Cteuerspeicher 3 gesendet und veranlaßt die Aussendung des Fortes 3 v · über die Unter-
P^1
gruppenverbindung 112 QO Im Augenblick TT/Q -j ^ kommt das Adressenwort 8n des Steuerspeichers 9 im Speicher an. Andererseits wird das Adressenwort (8n+i) des Steuerspeichers 9 an den Pufferspeicher 3 gesendet und veranlaßt die Aussendung des Fortes 3 · über die Untergruppenverbindung 112 ... iiach der Kommutierung im Haumvielfach kommt das Wort 3 m · im Speicher 13 an. Es wird
Q 9 9 t) Jr
also in das Wort 13 , . dieses Speichers eingeordnet.
Ρ» -Κ-» -L
Im Augenblick ^T/g p\ kommt das Adressenwort 8n+1 des Steuerspeichers 9 im Speicher 13 an. Andererseits kommt das ΐ/ort 3 v · » das v°m Speicher 3 abgegangen
T) · iC ■ 1 T)
ist, im Augenblick 8 nach der Kommutierung im Raumvielfach, verzögert um 1/512 des Zeitrasters, im Speicher 13 an. Es wird also in das Wort 13_ m ^ dieses Speichers eingeordnet.
Die Laufzeiten der Worte in den Multiplex-Untergruppenverbinaungen sind in dieser Beschreibung vernachlässigt worden.
Die Multiplex-Untergruppenverbindungen des Eingangs 212 und des Ausgangs 211 werden.mit der Geschwindigkeit von 6 Mega-Binärelementen je Sekunde für eine tatsächliche Leistung von 4 Mega Binärelementen je Sekunde ausgenutzt.
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Ein Zeitintervall wird aus 8 Elementar-Zeitabschnitten von 167 ns gebildet, die für die Übertragung der 8 Binärelemente eines Wortes benutzt werden, sowie aus 4 Elementar-Zeitabschnitten, die den Restbetrag von 666 ns für die Einrichtung zur Resynchronisierung zur Verfügung stellen, die auf der Empfangsseite jeder Verbindung angeordnet, jedoch in der Zeichnung nicht aufgeführt ist.
Der Raum-Hultiplex-Umsehalter der Figo 4 enthält 8 Gruppen von 32 UFD-ODER-Toren (15 und 16) mit 32 mal 2 Eingängen, wobei jede Gruppe dem Platz eines Binärelementes der zu übertragenden Wörter entspricht, sowie aus einer Gruppe von 32 Steuerspeichern 20, deren jeder mit einem Teil der 8 Tor-Gruppen verbunden ist.
Der Raum-Multiplex-Umsehalter der Pig. 7 enthält 8 Untergruppen von gleichartigen und unabhängigen Raum-iviult iplex-Umsehaltern, deren jeder 32 UlID-ODER-Tore mit 32 mal 2 Eingängen enthält (115 und 16) sowie 32 Steuerspeicher (120) für 64 «/örter. Jeder von ihnen arbeitet mit 64 Zeitintervallen, wobei jedes der Übertragung von 8 Binärelementen in Serie entspricht, und ist verbunden mit den Untergruppen-IÄultiplexverbindungen 212 der Eingangsseite und mit den Untergruppen-IIultiplexverbindungen 211 der Ausgangsseite des gleichen Platzes wie er selbst.
Der Raum-Multiplex-Ums ehalt er gemäß Pig. 7 verv/endet die gleiche Menge an Weichen und Speichern wie der gemäß Pig. 4. Die beiden entgegengesetzten Übertragungsrichtungen einer Sprechverbindung durchlaufen entsprechend zwei Untergruppen-Raum-Multiplex-Umschalter, die ein Paar bilden, z.B. 0 und 1 oder 2 und 3 oder 4 und 5 oder 6 und 7, und das im gleichen Zeitintervall aus 64. Ein Vorteil dieser Einteilung ist, daß eine Störung in einem Paar von Unterschaltern nicht die Außerbetriebsetzung
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des gesamten Netzwerkes bedeutet. Es verbleiben vielmehr dann Dreiviertel der Übertragungsmöglichkeiten zwischen dem Pufferspeicher 3 der Eingangsseite und dem Pufferspeicher 13 der Ausgangsseite, so daß ein teilweiser Betrieb aufre clit erhalt en 'wird.
4. Vereinfachung des !.lultiplex-aaumvielfachs (Figo 8, 9)·
V/ir kommen zurück auf das Beispiel der Gegensprech- oder Zweiwegverbindung zwischen zwei Teilnehmern, denen das Zeitintervall i eines Singangsmultiplexkanals 1 , und des zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals 2 , bzw. das Zeitintervall j eines Eingangsmultiplexkanals 1 und
q ,m
des zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals 2 zugeteilt sind, wobei die Übertragung des 7/ortes 3 , - des Ein-
p,iC,X
gangs-Pufferspeichers auf das v/ort 13 · des Ausgangs-Pufferspeichers durch den Untergruppen-Umschalter des Platzes r im Zeitintervall s, sowie die Übertragung des Portes 3 m · des Eingangs-Pufferspeichers auf das Fort
13 , . des Ausgangs-Pufferspeichers durch den Unter-P, ά., χ
gruppen-Umsehalter des Platzes r1, der r zugeordnet ist, im Zeitintervall s ausgeführt wird. D.Ian erhält dann:
t 1 = 8 s + r (0< ν <$ 7) C 2 = 8 a + r1 (0£ r!^ 7)
mit r = 2n und r1 = 2n+1 oder umgekehrt.
Gemäß Fig. 7 ist im Zeitintervall s von den Toren 115n bis 115-Z1 r allein das UHD-Tor 115 r off en und ausgewählt aus diesen 32 Toren durch das Steuerspeicherwort 120 , dessen Inhalt ρ ist.
Y/ährend des gleichen Zeitintervalls s ist das für die
entgegengesetzte Sichtung benutzte UiCD-Tor 115 f
r » P als einziges der Tore 115 ^x bis 115^1 ^1 _ offen und
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ausgesucht aus diesen 32 Toren durch das Speicherwort
120T-, τ. o» dessen Inhalt q ist.' Aber dieses UND-Tor p,r,s
115 ™f ist ebenfalls während des Zeitintervalls s Q>r »P
als einziges der Tore 115 ^1 n bis 115 „t *i offen,
q,r , υ q,r ,5 ι
da sonst einer der beiden Teilnehmer in Richtung auf einen dritten senden könnte.
Ausgehend vom System der Figo 7 belassen wir die Untergruppen-Umschalter im Raumvielfach z.B. der Stellen 0, 2, 4, 6 so, wie sie sind. Bei den anderen Umschaltern dagegen ist es möglich, anstatt die UED-Tore wieder in Einheiten von 115n -^i ^is 115^1 ™» zusammenzufassen und
u»·1- >P j ' >r »P
sie einem Steuerspeicher 120 , zuzuteilen, sie in Einheiten von 115„ „ι η ^is 115* ^1 -z-i zusammenzufassen, q,r,u q,r ,31
die einem Steuerspeicher 220 , zugeordnet sind (Pig. 8).
q>r
Im Pail der beschriebenen Verbindung ist dann von den To-
ren 115q,r',0 Ms 115q,r',31 allein daS UIrMor 115q,r',p
während des Zeitintervalls s durch das V/ort 220 , des
q,r ,s
Steuerspeichers geöffnet, dessen Inhalt ρ ist. Der Speicher 220 , kann durch den Speicher 120 , ersetzt werden, der auf diese Weise für zwei zusammengehörende Untergruppen-Umschalter des Raumvielfachs gemeinsam·wird und in Pig. 9 die Kummer 320 erhält. Die Untergruppen-Umschalter der geraden Plätze werden vom Ausgang her (UND-Tore 115), die Untergruppen-Umschalter der ungeraden Plätze vom Eingang her gesteuert (UiiD-Tore 215).
Die so erhaltene Einsparung beträgt die Hälfte des Steuerspeichers der Raumvielfachstufe, d.h. 8 192 Wörter aus 5 Binärelementen oder 40 960 Binärelemente.
In der Beschreibung sind die verschiedenen Verzögerungskreise nicht berücksichtigt, die dazu bestimmt sind, die Laufzeiten auszugleichen, die besonders durch die Serienschaltung bedingt sind.
- Patentansprüche 409842/0911

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    M. j Zeitmultiplex-Übertragungsanlage nach dem T-S-T-System, ^-^ dadurch gekennzeichnet, . ,, .,
    daß sie ein erstes periodisch auftretendes Zeitintervall, das einem anrufenden Teilnehmer zugeteilt ist, mit einem zweiten periodisch auftretenden Zeitintervall verbindet, das einem angerufenen Teilnehmer zugeteilt ist, sowie gleichzeitig ein erstes periodisch auftretendes Zeitintervall, das dem angerufenen Teilnehmer zugeteilt ist, mit einem zweiten periodisch auftretenden Zeitintervall, das dem anrufenden Teilnehmer zugeteilt ist, wodurch diese "beiden Einze!verbindungen eine in zwei entgegengesetzte Eichtungen laufende Zweiwegverbindung zwischen den beiden Teilnehmern bilden,
    wobei die ersten Zeitintervalle unter den periodisch wiederkehrenden ZeitIntervallen einer Mehrzahl von Eingangsmultiplexkanälen und die zweiten Zeitintervalle unter den periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen einer Mehrzahl von Ausgangsmultiplexkanälen ausgewählt werden, wobei jeder Eingangsmultiplexkanal mit einen Ausgangsmultiplexkanal fest verbunden ist und jedes periodisch wiederkehrende Zeitintervall jedes Eingangsmultiplexkanals einem periodisch wiederkehrenden Zeitintervall des diesem zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals fest zugeordnet ist,
    wobei diese beiden Zeitintervalle entsprechend ein erstes periodisch wiederkehrendes Zeitintervall und ein zweites periodisch wiederkehrendes Zeitintervall darstellen, die gleichzeitig dem gleichen Teilnehmer zugeordnet sind,
    daß das Netzwerk der Übertragungsanlage eine Eingangsstufe als Zeitvielfach umfaßt mit Eingangs-Pufferspeichern,
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    die aus mehreren Wörtern bestehen, wobei jeder Eingangs-Pufferspeicher einer gegebenen Anzahl von ersten periodischen Zeit int ervall en fest zugeordnet ist, indem jedes Wort einem periodischen Zeitintervall eines Eingangsuultiplexkanals fest zugeordnet ist, sov/ie eine Ausgangsstufe als Zeitvielfach mit Ausgangs-Pufferspeichern umfaßt, die aus mehreren 7/örtern bestehen, wobei jeder Ausgangs-Pufferspeicher den periodischen zweiten Zeit— Intervallen fest zugeordnet ist, die den ersten periodischen Zeitintervallen zugeordnet sind, denen wiederum ein Eingangs-Pufferspeicher zugeordnet ist, und jedes ¥ort des Ausgangs-Pufferspeichers einem periodischen Zeitintervall eines Aus gangsrnultiplexkanals fest zugeordnet ist und jeder Ausgangs-Pufferspeicher also einem Eingangs-Pufferspeicher zugeordnet ist, und schließlich eine Zwischenstufe als Raumvielfach, die mit den ausgängen der Eingangs-Pufferspeicher durch ankommende kiultiplexver bindung en und mit den Eingängen der iiusgangs-Pufferspeicher durch abgehende iviultiplexverbindungen verbunden ist, was ermöglicht, nach .Zahl und in periodischer V/iederholung die ankommenden mit den abgehenden Multiplexverbindungen zusammenzusehalten,
    weiterhin Steuerspeicher für die Eingangs-Pufferspeicher und die Ausgangs-Pufferspeicher, die die periodische Ansteuerung zum Lesen der Eingangs-Pufferspeicher und die periodische Ansteuerung zum Einschreiben in Ausgangs-Pufferspeicher ermöglichen, sowie oteuerspeicher für die Zwischenstufe, die die selektive und periodisch wiederholte Umschaltung der ankommenden Multiplexverbindungen auf die abgehenden laultiplexverbindungen steuern, wobei über das Raumvielfach eine Einzelverbindung hergestellt wird durch periodische Übertragung zu einer periodischen Übertragungszeit, die aus einer Llehrzahl von ■Übertragungszeiten ausgewählt ist, des Inhalts eines V.'ortes
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    aus dem Eingangs-Pufferspeicher, der einen ersten Zeitintervall zugeordnet ist, das einem ersten Teilnehmer gehört, in ein «'ort des Ausgangs-Pufferspeichers, der einem zweiten Zeitintervall zugeordnet ist, das einem zweiten Teilnehmer gehört, wobei das Netzwerk so organisiert ist, daß die periodisch wiederholten Übertragungszeiten, die zu den beiden Einzelverbindungen gehören, die eine Zweiweg-Verbindung zwischen zwei Teilnehmern bilden, als Paare angeordnet sind,
    und daß jeder ausgangs-Pufferspeicher und der ihm zugeordnete eingangs-Pufferspeicher vom gleichen Steuerspeicher gesteuert v/erden.
  2. 2. Zeitmultiplex-Übertragungsanlage nach dem T-S-T-System, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie ein erstes periodisch auftretendes Zeitintervall, das einem anrufenden Teilnehmer zugeteilt ist, mit einem zweiten periodisch auftretenden Zeitintervall verbindet, das einem angerufenen Teilnehmer zugeteilt ist, sowie gleichzeitig ein erstes periodisch auftretendes Zeitintervall, das dem angerufenen Teilnehmer zugeteilt ist, mit einem zweiten periodisch auftretenden Zeitintervall, das dem anrufenden Teilnehmer zugeteilt ist, wodurch diese beiden Einzelverbindungen eine in zwei entgegengesetzten Richtungen laufende Zweiwegverbindung zwischen den beiden Teilnehmern bilden,
    wobei die ersten Zeitintervalle unter den periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen einer Lehrzahl von Eingangsmultiplexkanälen und die zweiten Intervalle unter den periodisch wiederkehrenden Zeitintervallen einer Mehrzahl von Ausgangsmultiplexkanälen ausgewählt werden, wobei jeder Eingangsmultiplexkanal mit einen Ausgangsmultiplexkanal
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    fest verbunden ist und jedes periodisch wiederkehrende Zeitintervall jedes Eingangsmültiplexkanals einem periodisch wiederkehrenden Zeitintervall des diesem zugeordneten Ausgangsmultiplexkanals fest zugeordnet ist,
    wobei diese beiden Zeitintervalle entsprechend ein erstes periodisch wiederkehrendes Zeitintervall und ein zweites periodisch wiederkehrendes Zeitintervall darstellen, die gleichzeitig dem gleichen Teilnehmer zugeordnet sind,
    daß das genannte Netzwerk der Übertragungsanlage eine Eingangsstufe als Zeitvielfach umfaßt mit Eingangs-Pufferspeichern, die aus mehreren "i/b'rtern bestehen, wobei jeder Eingangs-Pufferspeicher einer gegebenen Anzahl von ersten periodischen Zeitintervallen zugeordnet ist, sowie eine Ausgangsstufe als Zeitvielfach mit Ausgangs-Pufferspeichern, die aus mehreren Wörtern bestehen, wobei jeder Ausgangs-Pufferspeicher den periodischen zweiten Zeitintervallen fest zugeordnet ist, die den ersten periodischen Zeitintervallen zugeordnet sind, denen wiederum ein Eingangs-Pufferschalter zugeordnet ist, also jeder Ausgangs-Pufferspeicher demnach einem Eingangs-Pufferspeicher zugeordnet ist, und schließlich eine Zwischenstufe als Raumvielfach, die mit den Ausgängen der Eingangs-Pufferspeicher durch ankommende Multiplexverbindungen und mit den Eingängen der Ausgangs-Pufferspeicher durch abgehende Hultiplexverbindungen verbunden ist, was ermöglicht, nach Wahl und in periodischer Wiederholung die ankommenden mit den abgehenden Multiplexverbindungen zusammenzuschalten,
    weiterhin Steuerspeicher für die Eingangs-Pufferspeicher und die Ausgangs-Pufferspeicher, die die periodische Ansteuerung zum Einschreiben in die Eingangs-Pufferspeicher
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    und die periodische rUisteuerung zum lesen der Ausgangs-Pufferspeicher ermöglichen, die aus mehreren Wörtern bestehen, sowie bteuerspeicher für die Zwischenstufe, die die selektive und periodisch wiederholte Umschaltung der ankommenden ilultiplexverbindungen auf die abgehenden IJultiplexverbindungen steuern, wobei über das Saumvielfach eine Einzelverbindung zwischen einem periodischen ersten Zeitintervall und einem periodischen zweiten Zeitintervall hergestellt wird durch die Zuordnung eines V/ortes des Eingangs-lufferspeichers zum ersten periodischen Zeitintervall und eines Wortes des Ausgangs-Pufferspeichers zum zweiten periodischen Zeitintervall sowie durch periodische Übertragung zu einer Übertragungszeit, die den genannten './örtern fest zugeordnet ist, des Inhalts des ./ortes des eingangs-Puff erspeichers in das »/ort des Ausgan^s-Bifferspeichers, wobei das ITetzwerk so organisiert ist, daß die periodisch wiederholten tbertragungszeiten aus der G-eaa:utzeit der zu jedem Pufferspeicher gehörenden I-ultiplexver"Bindungen, die zu den beiden Einzelverbinoungen gehören, die eine Zv/eiivegverbindung zwischen ZV/ei i'eilnehmern bilden, als Paare angeordnet sind,
    und daß derselbe dteuerspeicher mit ./örtern, deren .jedes zugleich einea ersten periodischen Zeitintervall und dem diesem zugeordneten zweiten Zeitintervall fest zugeteilt ist, gleichzeitig sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangs-Pufferspeicher steuert.
    Übertragungsanlage nach ^nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daid das Kauriivielfach zwei oerien von i'oren enthält una daß die periodisch wiederholten Übertragungen der beiden üinzelverbindun^en, die eine Zweiwegvercinöung zwischen zwei I'eilnehmern ciluen, durch die erste Jerie von i'oren und entsprechend durch die- zweite
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    Serie der Tore ausgeführt werden, und daß die Tore αer ersten iierie und die Tore der zweiten ^erie zu Paaren geordnet sind unu die l'ore eines Paares durch den gleichen iteuerspeicher gesteuert werden.
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    Le
    erseite
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DE2706793A1 (de) * 1976-02-17 1977-08-18 Thomson Csf Symmetrische zeitkoppelmatrix und mit einer solchen matrix ausgestattete vermittlungsschaltung

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