DE2416910A1 - Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen spielausgleichselementen - Google Patents

Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen spielausgleichselementen

Info

Publication number
DE2416910A1
DE2416910A1 DE2416910A DE2416910A DE2416910A1 DE 2416910 A1 DE2416910 A1 DE 2416910A1 DE 2416910 A DE2416910 A DE 2416910A DE 2416910 A DE2416910 A DE 2416910A DE 2416910 A1 DE2416910 A1 DE 2416910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
point
lubricating oil
pressure
tapping
lash adjuster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2416910A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2416910B2 (de
Inventor
Bertold Dipl Ing Dr Mayr
Siegfried Dipl Ing Roeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19742416910 priority Critical patent/DE2416910B2/de
Priority to IT48722/75A priority patent/IT1032404B/it
Priority to GB12477/75A priority patent/GB1497613A/en
Priority to US05/565,073 priority patent/US4241707A/en
Priority to SE7503898A priority patent/SE412089B/xx
Priority to FR7510573A priority patent/FR2266800B1/fr
Publication of DE2416910A1 publication Critical patent/DE2416910A1/de
Publication of DE2416910B2 publication Critical patent/DE2416910B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/2405Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 10171/1
Stuttgart-Untertürkheim 15.3.74
Betätigungseinrichtung für die Arbeitsmittelventile an einer Hubkolbenmaschine mit hydraulischen Spielausgleichselementen
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für die Arbeitsmittelventile an einer Hubkolbenmaschine mit wenigstens einer Nockenwelle und je einer1 iiocke für jedes Ventil und einer wenigstens mittelbaren Betätigung der Ventile durch die entsprechende Nockes mit je einem in: Kraftflufi zuischen jeder iJocke und den; zugehörigen Ventilstößel oder an jeweils einer die Betätigungsreaktionskräfte in das Maschinengestell ableitenden Stelle angeordneten hydraulischen Spielausgleichselement, welches je einen durch die Betätigungs- oder durch die Reaktionskräfte belastbaren i;.it Schmieröl ausgefüllten Arbeitsraun aufweist, der jeweils an den Schmierölkreislauf der Hubkolbenmaschine angeschlossen ist.
Die Erfahrung zeigt, daß das öl in den Schmieröikräisläiif en von Hubkolbenmaschinen keineswegs in blas chenf zweier· flüssiger Form sondern in Form eines mehr oder weniger stark lufthaltigen Schaumes vorliegt und in dieser Form im Kreislauf zirkuliert und zu den Verbrauchsstellen gelaunt. Dieser hohe Luftanteil im öl macht das Medium aber koi.ipressibei, was für das vom Arbeitsraum der hydraulischen Spieiausgleichselenente eingeschlossene (Jlvolumen und für die Wirkungsweise der Spielausgleichselemente absolut un^ulclssig ist.
— 9 —
509842/0317
Daim 10171/1+
Die Arbeitsräume der hydraulischen Spielausgleichselemente sind während der Zeiten, in denen die zugehörigen Ventile in Ruhestellung sind, einem nur geringen Oberdruck unterworfen. Der volle Vorlaufdruck des Schmierölkreielaufes würde eine zu starke Anpressung der Nocke und der Nockengegenifläche, die sich nur entlang eines linienförniigen Streifens und im Ruhetakt an der Nockengegenfläche stets an derselben Stelle berühren j bewirken; hierdurch würde die flüssige Reibung verlorengehen und wenigstens teilweise eine trockene Reibung entstehen, die die Gleitflächen zum gegenseitigen Fressen bringen würden. Es ist also eine Druckabsenkung von Vorlaufdruck des Schmierölkreislaufes auf einen die Arbeitsräume der hydraulischen Spielausgleichselemente beaufschlagenden geringeren Druck erforderlich.
Diese Druckabsenkung kann i.B- dadurch geschehen, daß eine mit dem Vorlaufdruck des Schmierölkreislaufes beaufschlagte Leitung über eine Drosseldüse definierten Querschnittes angezapft wird und über ein Druckbegrenzungsventil dieser Teilstrom auf den Rücklaufdruck entspannt wird. In dem Leitungsteilstück zwischen Drossel und Druckbegrenzungsventil herrscht bei geeigneter Dimensionierung dieser Teile ein hinsichtlich seiner Höhe für die Beaufschlagung der Spielausgleichselemente brauchbarer Brück. Nachteilig hia?an ist aber, daß für diese Druckerzeugung dem Schmierölkreislauf eine gewisse Schmierölmenge entzogen werden muß, was den Schmierölkreislauf mengenmäßig zusätzlich belastet. Die Umlaufgeschwindigkeit des Schmierölkreislaufes wird dadurch erhöht, was den Lufceintrag in das öl begünstigt, die Verweilzeit im ölsumpf verkürzt und den Spiegel im ölsumpf senkt; Lufteinschnüffeiungen sind dadurch eher möglich. Durch das ständige
509842/0317
Daim 10171/4
Strömen von Öl in dem der Erzeugung des geringeren Druckes für die Spielausgleichseleniente dienenden Zweig des ölkreislaufes fließt hier selbstverständlich noch|ständig stark lufthaltiges öl. Man hat deshalb schon Entlüftungen an den Spielausgleiehselementen vorgesehen (vergl· DT-OS 1 451 940). Es ließe sich auch denken, das öl in dem erwähnten Druckabsenkungszweig über Körper großer Oberfläche, z.B. Siebhaufwerke, sog. Entschäumer zu leiten, bevor das Öl in die Spielausgleichseleniente geleitet wird. Diese Maßnahmen bringen aber nur Teilerfolge, da sie eine zuverlässige Luftausscheidung des öles im Spielausgleichselement und somit eine Restkompressibilität nicht vermeiden können. Die Spielausgleichselemente wirken dann allenfalls als eine mehr oder weniger harte Feder. Im übrigen lassen sich die sog. Entschäumer aus Platzgründen in der Nähe der Spielausgleichselemente meist gar nicht unterbringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckversorgung der hydraulischen Spielausgleichselemente anzugeben, die den Schmierölkreislauf mengenmäßig praktisch nicht belastet und die konstruktiv einfacher ist als bekannte Druckversorgungen. Diese Aufgabe wird effindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stelle des hydraulischen Anschlusses der Spielausgleichselemente an den Schmierölkreislauf (Anzapfstelle) an eine solche Stelle in diesen Kreislauf gelegt ist, an der der Schmierölkreislauf systembedingt einen in allen Betriebszuständen unter dem Vorlaufdruck des Kreislaufes aber über dem Umgebungsluftdruck der Hubkolbenmaschine liegenden Druck aufweist.
509 8 42/0317
Daim 10171/1
Dank der Anzapfung einer Stelle des Schmierölkreislaufes, an der ohnehin ein geeigneter Druck vorhanden ist, entfallen die Maßnahmen einer gesonderten Druckabsenkung und - was noch wichtiger ist - es entfällt auch der dafür erforderliche Teilstz'om. An der Anzapfstelle wird nämlich nun, abgesehen von der sehr geringen Leckmenge der Arbeitsräume der Spielausgleichseleinente, keine Flüssigkeit abgezogen und dementsprechend nur ein Druck überlagert, aber der Kreislauf mengenmäßig nicht belastet. Aufgrund der sehr geringen Strömungsgeschwindigkeit in der Anzapfleitung - es fließen nur die Leckmengen nach - kommt es in der Anzapfleitung zu einer Eeruhigung und Luftabscheidung, so daß an den Spielausgleichselementen luftfreies öl zur Verfügung steht. Der Anzapfdruck kann auch über ein lufthaltiges öl übertragen werden.
Um eine Luftabscheidung aus dem Öl der Anzapfleitung in den Ölkreislauf zurück/zubegünstigen, ist es zweckmäßig, wenn die Anzapfstelle bei Arbeitslage der Hubkolbenmaschine geodätisch höher liegt als die Spielausgleichseleinente und daß die Anzapfleitung zumindest in dem der Anzapfstelle nächstfolgenden Bereich möglichst steil mit stets eindeutigem Gefälle verläuft. Bei der Anordnung der Anzapfleitung ist darauf Bedacht zu nehmen, daß sich keine Luftsäcke aufgrund von Luftausscheidungen an bestimmten Stellen halten können. Die in der abfallenden Anzapfleitung aufsteigenden Luftbläschen gelangen über die Anzapfstelle in den ölkreislauf zurück, wohingegen das für die Spielausgleichselemente angezapfte entlüftete Öl nach unten in der Anzapfleitung den Spielausgleichselementen zuströmt. Um eine besonders gute Entlüftung des Öles in der Anzapfleitung zu bekommen, ist es vorteilhaft, wenn die Anzapfleitung wenigstens im Gefällebereich einen möglichst großen Querschnitt aufweist,
- 5 509842/0317
Daiir. 10171/4
derart, daß die Fließgeschwindi&keit des Öles darin geringer ist als die Aufper!geschwindigkeit der Luftbläschen. Es wird hierdurch gewissermaßen eine Beruhigungsstrecke geschaffen, in der das öl nahezu stagniert.
Vielfach ist geodätisch oberhalb der Spielausgleichseleiriente eine an den Schmierölkreislauf angeschlossene Gleitlagerteile, z.B. ein Nockenwellenlager angeordnet. In diesen Fällen kann in vorteilhafter Weise die Anzapfstelle in den Gleitspait eines solchen Gleitlagers an einer gegenüber der Anschlußstelle des Gleitlagers an den Schmierölkreislauf (Versorgungsstelle) in Drehrichtung des Lagers etwas versetzt angeordneten Umfangslage münden. Derartige Gleitlagerspalte stellen günstige Druckabbaustrecken dar, die ohnehin vorhanden und für die vorliegenden Zwecke gut ausnutzbar sind. Zweckmäßigerweise wird die Anzapfstelle weniger als die axiale Länge des Gleitlagers mißt in Drehrichtung des Lagers gegenüber der Versorgungsstelle versetzt. An dieser Stelle ist auch unter ungünstigen Bedingungen ein ausreichend hoher Druck stets gewährleistet. Dabei können die Anzapfstelle und die Versorgungsstelle durch eine wenigstens teilweise das Gleitlager in Unifangsrichtunt, umschließende ;»ut miteinander verbunden sein.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert, aie Figur zeigt einen Schnitt durch den Ventilantrieb einer Hubkolbenmaschine mit hydraulischem Spielausgleichseler.ient und erfindungs· gemäßer Druckversorgung.
— 6 —
509842/0317
Daiiri 10171/4
Die Darstellung zeigt einen Zylinderkopf 1 mit einem durch ein Ventil 2 (Ventilteller 3, Ventilschaft 4, Ventilsitz 5, Ventilfedern 16) verschließbaren Arbeitsmittelkanal 6, einer das Ventil betätigenden auf der. Zylinderkopf gelagerten (Lagerbock 7 mit Lager 8) Nockenwelle 9 ir.it Nocke 10 und einem in dem. Widerlager 11 gelagerten spielfrei air. Ventilstößeldruckstück 12 und an der Nockenbahn 10 ir.it seinen Arbeitsflächen 13 bzw. 14 anliegenden Kipphebel 15. Das Kipphebelwiderlager 11 nimmt bei Ventilbetätigung durch die Nocke 10 und den Kipphebel 15 die Reaktionskräfte teilweise auf. In Kraftfluß zwischen dem Widerlager 11 und den die Reaktionskräfte aufnehmenden Zylinderkopf 1 ist ein hydraulisches Spielausgleichseleraent 17 angeordnet, welches in der Ruhephase des Ventiles 2 und der Nocke auf das Widerlager eine nach oben gerichtete das Spiel im Betätigungskraftfluß des Ventiles beseitigende Kraft ausübt. Das Spielausgleichselement weist einen mit dem Widerlager 11 fest verbundenen in dem Zylinder It gleitenden Kolben 19 auf, der mit dem Gehäuse 18 zusammen einen über ein in Zulaufrichtung zum Arbeitsraum offenes Rückschlagventil 20 verschließbaren Arbeitsraum 21 bildet. Zu jedem Ventil der Hubkolbenmaschine gehört ein Kipphebel, ein Nocken- und ein Spielausgleichselement. Die in einer Reihe hintereinander angeordneten Spielausgleichselemente stehen mit ihrer ZulaufÖffnung (Ventil 20) mit der Längsleitung 22 in Verbindung. Diese Längsleitung ist an einer geeigneten Stelle mit dem Schrderölkreislauf der Kubkolbenmaschine verbunden, derart, daß der Schmierölkreislauf mengenmäßig dadurch nicht belastet ist und entlüftetes öl in die Spielausgleichselemente gelangt. Einen geringen öldurchsatz haben die Spielausgleichselemente gleichwohl, da der Kolben im Gehäuse 18 ständig kleine Oszillationsbewegungen bei jeder Ventil$ffnung macht und im Spalt zwischen Kolben 19 und Gehäuse
509842/0317
Dain. 10171/!+
ständig eine geringe Ö'lir.eiige leckt. Diec ist aus schr.iierungstechnischen Gründen schon erforderlich. Das aus der Längsleitung über das Rückschlagventil 20 in den Arbeitsraum 21 nachströmende Öl muß weitgehend luftfrei sein, daji'it das in. Arbeitsraum befindliche ölpolster inkompressibel ist und das Widerlager 11 unter den Ventilbetätigungskräften nicht nachgibt. Das Lecköl niuß stets unter einem in allen erdenklichen Betriebs zuständen eindeutig positiven Überdruck zugeführt werden, andererseits darf dieser Druck nicht zu hoch sein, da sonst die Flächenpressung zwischen den Gleitflächen der Nocke 10 und dem Kipphebelrücken zu hoch wird (Linienberührung) uric insbesondere in der· dargestellten Ruhephase (Stillstand der Eerührungslinie auf deir: Kipphebelrücken IU) die Gefahr einer halbtrockenen Reibung und des Fressens besteht.
Der Schmierölkreislauf der Hubkolbenmaschine ist nur schematisch und auch nur unvollständig angedeutet n.it Schniierclpurr.pe 23, Pumpensumpf 24 und Vorlauf leitung 25. Das Schn-ieröl gelangt durch Abtropfen und Oberflächenablauf von den Berbrauchsstellen in den Pumpensumpf zurück. Die Vorlaufleitung verzweigt sich in die ganze Hubkolbenmaschine hinein und führt auch bis in den Zylinderkopf 1 und den Lageebock 7 der Nockenwelle hinauf, über eine die Schmiermenge des Lagers bestimmende Drosselstelle 26 - Versorgungsstelle des Lagers - am Ende der Vorlaufleitung 2 5 im Lagerbock 7 gelangt das Schmieröl in eine das Nockenwellenlager 8 umgebende Umfangsnut 27, die das einseitig zugeführte Schmieröl in Umfangsrichtung des Lagers verteilt. Entlang der Drossel 26 nimmt der Schnieröldruck vom Vorlaufdruck auf den Lagerzulaufdruck ab, der unmittelbar hinter der Drossel in der Nut gemessen werden kann. Der Druck in der Nut nimmt - ausgehend von dem Lagerzulaufdruck an der Versorgungsstelle 26 - aufgrund
— Q _
509.842/0317
-S-
Daim 10171/4
von axialen Abflüssen in den Gleitspalt hinein in Drehrichtung (Pfeil 28) des Lagers ab. Itwa 3U bis 4b in Drehiichtung hinter der Versorgunfosatelle ibt aaüui-ch auf ii&cüi licht systembedingte Weise eine Reduzierung des uruckes auf ein solches iiiveau eingetreten, wie sie für eine bruckversGr^uii^ der Gpielciustoleichoelemente günstig ist. An dieser Stelle ist über eine kleine die Nut 27 anschneidende Bohrung i.2 das Schrei ex· sy st era der Hubkolbenmaschine angezapft für eine L'r^cKVeuorgung der Spielausgleichseleniente (Anzapistelle mit entüprecuendem Anzapfdruck). Durch eine von der gegenüber den Spielciuskieichs elementen geodätisch höher gelegenen Anzapfstelle faliexid zu der uängsleitung 2 2 führenden Αηζαρίleitung 3ü wird dieser Anzapfdruck zu den Spieiausgieichseiementen weitergeleitet. Aufgrund der großen Querschnittsbeiaessung der miZa^iieiLung und der an sich nur sehr geringen Anzapfmengen stagniert das angezapfte 3l nahezu in der Leitung 30. Noch enthaltene L.ufteinschiüsse können dank der fallenden Anordnung der1 Anzapf leitung zu der Anzapfstelle 2 9 zurückperlen. Bis ein bestimmtes ülvolumen in der Anzapfleitung aufgrund der Leckverluste bis zur Längsleitung 2 2 abgesunken ist, hat es genügend Zeit gehabt, uji. «ausreichend Luft abzuscheiden.
Die Vorteile der erf in dungs gemäß en Lx uckversor^urit der hydraulischen Spielausgleichselemente liefen darin, άαΖ die Linzelteile für eine gesonderte Druckreduzierung gespart werden, daiö der Schiriierölkr eis lauf mengenmäßig weniger belastet wird, was den Lufteintrag ins Schmieröl reauiiert und da£ auf^i'und einer ölberuhigung und fallenden ü!zuführung, eine wirksame Luftabscheidung vor Lintritt des üles in die jpielausgieichseltmente stattfindet, was deren funktion besser zur Geltung bringt. Außerdem ist der Zulaufdruck zuverlässig aui zulässige Werte begrenzt.
509842/031 7

Claims (6)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 10171M
    Stuttgart-Untertürkheim 15.3.74
    Ansprüche
    l.i Betätigungseinrichtung für die Arbeitsmittelventile an ^-'" einer Eubkolbenmaschine mit wenigstens einer Nockenwelle und je einer Nocke für jedes Ventil und einer wenigstens mittelbaren Betätigung der Ventile durch die entsprechende Nocke, mit je einem im Kraftfluß zwischen jeder Nocke und dem zugehörigen Ventilstößel oder an jeweils einer die Betätigungsreaktionskräfte in das riaschinengestell ableitenden Stelle angeordneten hydraulischen Spielausgleichselement, welches je einen durch die Betatigungs- oder durch die Reaktionskräfte belastbaren mit Schmieröl ausgefüllten Arbeitsraum aufweist, der jeweils an den Schmierölkreislauf der Hubkolbenmaschine angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Stelle des hydraulischen Anschlusses der Spielaus^leichselemente (17) an den Schmierölkreislauf (23 bis 27) (Anzapfstelle 29) an eine solche Stelle in diesem Kreislauf gelegt ist, an der der Schmierölkreislauf (23 bis 27) systembedingt einen in allen Betriebszuständen unter dem Vorlaufdruck des Kreislaufes aber über dem Umgebungsluftdruck der Hubkolbenmaschine liegenden Druck aufweist.
    - ΙΟ -
    50S842/0317
    Daim 1O171M
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Anzapfstelle (29) bei Arbeitslage der Hubkolbenmaschine geodätisch höher liegt als die Spielausgleichselemente (17) und daL die Anzapfleitung (30) zumindest in dem der Anzapfstelle (29) nächstfolgenden Bereich möglichst steil mit stets eindeutigem Gefalle verläuft.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzapfleitung (30) wenigstens im Gefällebereich einen möglichst großen Querschnitt aufweist, derart j daß die Fließgeschwindigkeit des ö'les darin geringer ist als die Aufperlgeschwindigkeit der Luftbläschen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3 ir.it geodätisch oberhalb der Spielausgleichseleiuente angeordneten an den Schuierölkreislauf angeschlossenen Cleitiagerstellen, insbesondere Nockenwellenlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfstelle (29) in den Gleitspalt eines solchen Gleitlagers (8) an einer gegenüber der Anschlußstelle (26) des Gleitlagers (S) an den Schi:.ierölkreislauf (2 3 bis 27) (Versorgungsstelle 2G) in Drehrichtung des Laders etwas versetzt angeordneten umfangslage mündet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzapfstelle (29)
    in Drehrichtung
    (Pfeil 2δ) des Lagers (S) gegenüber der Versorgungsstelle (26) versetzt angeordnet ist.
    - 11 -
    508842/Ö317
    Daim 10171/1
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet j daß die Anzapfstelle (29) und
    die Versorgungsstelle (26) durch eine wenigstens teilweise das Gleitlager (8) in Umfangsrichtung umschließende Hut (27) miteinander verbunden sind.
    SO9842/0317
    Lee rs e i te
DE19742416910 1974-04-06 1974-04-06 Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen ventilspielausgleichselementen Ceased DE2416910B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742416910 DE2416910B2 (de) 1974-04-06 1974-04-06 Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen ventilspielausgleichselementen
IT48722/75A IT1032404B (it) 1974-04-06 1975-03-21 Dispositivo di comando per le valvole del fluido di lavoro in macchine a stantuffi alternativi con elementi idraulici di compensazione del gioco
GB12477/75A GB1497613A (en) 1974-04-06 1975-03-25 Reciprocating-piston machine with valve-operating means
US05/565,073 US4241707A (en) 1974-04-06 1975-04-04 Activating mechanism for the working medium valves of a reciprocating piston engine with hydraulic play compensating elements
SE7503898A SE412089B (sv) 1974-04-06 1975-04-04 Hydraulisk spelutjemningsanordning
FR7510573A FR2266800B1 (de) 1974-04-06 1975-04-04

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742416910 DE2416910B2 (de) 1974-04-06 1974-04-06 Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen ventilspielausgleichselementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2416910A1 true DE2416910A1 (de) 1975-10-16
DE2416910B2 DE2416910B2 (de) 1977-08-04

Family

ID=5912388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742416910 Ceased DE2416910B2 (de) 1974-04-06 1974-04-06 Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen ventilspielausgleichselementen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4241707A (de)
DE (1) DE2416910B2 (de)
FR (1) FR2266800B1 (de)
GB (1) GB1497613A (de)
IT (1) IT1032404B (de)
SE (1) SE412089B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215766A1 (de) * 1982-04-28 1983-11-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schmieroelkreislauf fuer hubkolben-brennkraftmaschinen
DE3623238A1 (de) * 1986-07-10 1988-02-04 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur bereitstellung von im wesentlichen luftfreiem schmieroel
DE19548089A1 (de) * 1995-12-21 1997-07-03 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Ölzuführung für ein hydraulisches Ventilspielausgleichselement
US6053137A (en) * 1997-12-17 2000-04-25 Hydraulik Ring Gmbh Device for supplying pressure medium and/or lubricant to a hydraulic consumer in an internal combustion engine
DE102010036390A1 (de) 2010-07-14 2012-01-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit einem einen Gleitschlepphebel aufweisenden Ventiltrieb

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852293C2 (de) * 1978-12-02 1980-12-11 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern des Aufpumpens eines hydraulischen Ventilspielausgleichselementes
JPS585416A (ja) * 1981-06-30 1983-01-12 Toyota Motor Corp ラツシユアジヤスタ給油装置
DE3336240A1 (de) * 1983-10-05 1985-04-25 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Ventilsteuerung fuer brennkraftmaschinen
DE19518290A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Schaeffler Waelzlager Kg Abstützelement für einen Schlepphebel eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine
US5722384A (en) * 1996-09-27 1998-03-03 Cox; Stacey L. Multi-directional ball throwing system
US8985076B1 (en) * 2013-03-15 2015-03-24 Brunswick Corporation Valve lash adjustment device

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1062580A (en) * 1911-04-20 1913-05-27 Amedee Bollee Valve-gear.
US2246330A (en) * 1940-03-14 1941-06-17 Eaton Mfg Co Hydraulic tappet construction
US2667149A (en) * 1949-01-25 1954-01-26 Gen Motors Corp Hydraulic lash adjuster
US2673555A (en) * 1951-02-23 1954-03-30 Glenn T Randol Mechanical self-adjusting valve lifter
CH303025A (de) * 1951-08-03 1954-11-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Ventilantriebseinrichtung.
US2865353A (en) * 1956-01-31 1958-12-23 Thompson Prod Inc Valve lash adjuster
US2971503A (en) * 1959-04-22 1961-02-14 Thompson Ramo Wooldridge Inc Fulcrum adjuster
US3286702A (en) * 1964-11-04 1966-11-22 Johnson Products Inc Tappet assembly
DE1962631A1 (de) * 1969-12-13 1971-06-16 Volkswagenwerk Ag Ventilanordnung mit Ventilspielnachstellung
US3658038A (en) * 1971-01-04 1972-04-25 Johnson Products Inc Tappet for overhead camshaft engine
US3875908A (en) * 1973-06-18 1975-04-08 Eaton Corp Valve gear and lash adjuster for same

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215766A1 (de) * 1982-04-28 1983-11-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schmieroelkreislauf fuer hubkolben-brennkraftmaschinen
DE3623238A1 (de) * 1986-07-10 1988-02-04 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zur bereitstellung von im wesentlichen luftfreiem schmieroel
DE3623238C2 (de) * 1986-07-10 1988-09-08 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen, De
DE19548089A1 (de) * 1995-12-21 1997-07-03 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Ölzuführung für ein hydraulisches Ventilspielausgleichselement
DE19548089B4 (de) * 1995-12-21 2006-03-02 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Ölzuführung für ein hydraulisches Ventilspielausgleichselement
US6053137A (en) * 1997-12-17 2000-04-25 Hydraulik Ring Gmbh Device for supplying pressure medium and/or lubricant to a hydraulic consumer in an internal combustion engine
DE102010036390A1 (de) 2010-07-14 2012-01-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit einem einen Gleitschlepphebel aufweisenden Ventiltrieb

Also Published As

Publication number Publication date
SE412089B (sv) 1980-02-18
SE7503898L (sv) 1975-10-07
DE2416910B2 (de) 1977-08-04
FR2266800A1 (de) 1975-10-31
FR2266800B1 (de) 1977-04-15
US4241707A (en) 1980-12-30
GB1497613A (en) 1978-01-12
IT1032404B (it) 1979-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013111655A1 (de) Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System
DE2334711A1 (de) Kipphebel-maschinenbremsvorrichtung zur verwendung in einer brennkraftmaschine
DE2416910A1 (de) Betaetigungseinrichtung fuer die arbeitsmittelventile an einer hubkolbenmaschine mit hydraulischen spielausgleichselementen
DE1630193A1 (de) Hydraulisch daempfendes Vorderachsbein fuer Kraftfahrzeuge
DE2832542A1 (de) Brennkraftmaschine mit motorbremse
DE2008472A1 (de) Hydraulischer Kettenspanner
DE102012224317B4 (de) Steckpumpe
DE2245666A1 (de) Hydraulische spielausgleichsvorrichtung
DE2247459A1 (de) Hydraulisches ventilspiel-ausgleichselement fuer brennkraftmaschinen
DE19925773B4 (de) Abgasturbolader mit einem Notöltank
DE1301823B (de) Sich selbsttaetig hydraulisch einstellendes Spielausgleichselement fuer die Ventilsteuerung von Kolbenbrennkraftmaschinen
DE3003569A1 (de) Vorrichtung zur hydraulischen verstellung des ventilhubes von gaswechselventilen einer hubkolbenbrennkraftmaschine
DE1912046A1 (de) Spielausgleichsvorrichtung,insbesondere fuer Ventilantriebe von Brennkraftmaschinen
DE102004040781A1 (de) Öldrucksteuersystem und -verfahren für Motoren mit hydraulischer Zylinderabschaltung
EP0525284B1 (de) Hydraulische Ventilspielausgleichseinrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
DE4007939C1 (en) Oil return system from IC engine cylinder head to sump - has oil return line completely outside engine block, and collector on cylinder head casing outside
DE1997550U (de) Brennkraftmaschine
DE102019121488A1 (de) Hubkolbenmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis
DE2940235A1 (de) Einrichtung zum selbsttaetigen ergaenzen des schmieroels in der kurbelwanne einer brennkraftmaschine
DE519578C (de) Schmierung fuer Brennkraftmaschinen
DE541805C (de) Aus einer schnell laufenden Druckpumpe und einer langsam laufenden Zubringerpumpe bestehender Pumpensatz
DE1236857B (de) Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE227529C (de)
DE3115423A1 (de) Hydraulische einrichtung zum betaetigen von gaswechselventilen
DE1057385B (de) Brennkraftmaschine mit Motorbremse

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused
8235 Patent refused