DE1997550U

DE1997550U - Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE1997550U
Application number: DE19681997550
Authority: DE
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1965-07-16
Filing date: 1968-08-06
Publication date: 1968-11-28
Also published as: GB1107793A

Description

"Brennlcraftmao ohine ^R

Für diese Anmeldung wird die Priorität der "britischen Patent- | anmeldung Hr. 30 238 vom 16. Juli 1965 in Anspruch genommen. |

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Kolhen-Brennkraf tmas chine.

Keuerungsgemäss "besitzt diese KoIT) en-Brennkraf tmas chine in der Kombination folgende Merkmale:

a) einen Zylinderkopf,, der aus einem Stück mit einem Zylinderblock besteht, in üenen die Kolben hin- und herschwingen,

b) ein Kurbelgehäuse, "welches aus einem Stück mit dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock besteht,

c) die Kurbelwelle wird in dem Kurbelgehäuse von einer Anzahl Hauptlagern getragen,

α) jedes der- Eauptlager besieht aus zwei halbkreisfömii£,@ii iagerteilen, die von einer Lagerstütze getragen werden, e) jede lagerstütze, besteht aus einem oberen und einem unteren

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Ieil, die di© beiden lagerteile enthalten und die voneinander lösbar sind*

Ein Ausführungsbeispiel der irouexw-g wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, auf denen zeigen:

Pin·, ι siriöTi Tiariiraiaolinltt durch dio K&ßohine gemiLss der Pig. 2 A-3 je eineia Querschnitt naoh der linie A-A der Pig. 1, Pig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Hauptlagers iia Schnitt, Pig, 4 eine Draufsicht nach Pig» 3*

Die Maschine besitzt einen Zylinderkopf 1a, der aus einem Stück mit einem Zylinderblock 1b besteht, in dem die Zylinder 2 enthalten sind. Die Kolben 5 schwingen in den Zylindern 3 hin und her, und sind mit einer Kurbelwelle 4 duroh Pletielstangen 5 verbunden. Die Kurbelwelle sitzt in Hauptlage:rn 6,

Jeder Zylinder 2 bnsitzt einen Einlass 7 für Brennstoffgemisch und einen Auslass B, die durch Sellerventile 9 gesteuert werden, welche durch eine oben liegende Hockenwelle 10 über Kipphebel 11 betätigt werden«

Die Kurbelwelle 4 sitzt in einem Kurbelgehäuse 12, welches ebenfalls aus einem Stück mit dem Zylinderkopf 1a und dem Zylinderblock I^ besteht.

Dadurch dass der Zylinderkopf la aus einem Stück mit dem Zylin-

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derbloe-k 1b uad dem Easpb ο !gehäuse 13 besteht_f geringere Gefahr von Undichtigkeit für Gaa oder auch ein geringeres Risiko, dass der Zylinderkopf infolge uriöaohgemässen Anziehens oder übermäsoi^en Anziehens der Zylinderkopfßohrauben ■beschädigt wird«

JeuwS HiVüptlägejr 6 bestellt aus äwöi j&älb&roiöioiröxgBrn is<g©T·»· teilen H, die von einer lagerstütze getragen werden, welche aus den beiden Hülften 15 und 16 besteht. Die beiden HäH'ten 15 und 16 der lagerstütze sind durch. Bolzen miteinander verbunden und an dem Kurbelgehäuse 12 mittels Schrauben 17 befestigt. Wie aus Fig. 1 erkennbar, reichen die Lager 6 in gewissem Ausmass in die unteren Enden der Zylinder 2 hinein, Demgemäss müssen zum Zwecke des Einsetzens der Kolben 5 in die Zylinder 2 die Lager entfernt werden. Dadurch dass sie aus zwei lösbaren Hälften hergestellt sind, ist dieses leicht möglich.

Die Maschine besitzt einen lösbaren Ölsumpf 18, der durch Schrauben 19 an dem Kurbelgehäuse 12 befestigt ist.

Jeder Kipphebel 11 sitzt einzeln auf einem halbkugeligen Sitz 20a eines Zapfens 20 und wird durch eine Feder 21 gegen den Sitz 20a gedruckt. Jeder Sitz 20a "besitzt einen feisen Schrei erkanal 22 am Umfang, der durch, einen kleinen senkrechten Kanal 23 in den Zapfen 20 mit einem horizontal verlaufenden grosssn Schmierkanal 24 in dem Zylinderkopf 1a verbunden ist.

Jeder Kipphebel 11 besitzt einen feinen Sehiaierkanal 25. Wetm.

die Jiocke 10a der ffockenwelle 10 das Ventil 9 nicht öffnet, so sind die feinen Kanäle 22 und 25 nicht miteinander verbunden, derart, dass kein Schmieröl aus dem offenen Bude 25a des Kanales 25 ^u der STocke 10a gelangen kann. Diese Stellung ist ir. der Zeichnung dargestellt. Brückt indessen die Hocke 10a den Kipphebel 11 herab, tun das Tentil 9 zu öffnen, so gelangt der Kanal 25 in YerMndung mit dein Kanal 22 und das Öl wird aus dem Kanal 25 zur ITocke 10a gepumpt, um diese zu schmieren.

Die Ventile 9 stehen senkrecht und die Zylinäerböden 2 sind flach. Jeder Korben 3 bestitzt eine Aussparung 3a an der Oberfläche, die den grössten Teil des Brer.nraumes in den Zylinder "bildet.

Beim Zusammensetzen der Maschine werden die Kolben 3 in untere: Enden der Zylinder 2 in dem Kurbelgehäuse 12 eingesetzt. Die oberen Hälften 15 der Lagerstützen und der Lagerteile 14> die Kurbelwelle 4 sowie die unteren Hälften 16 der Lagerstützen und der Lagerteile H werden alsdann durch die Sclirauben 17 an dem Kurbelgehäuse 12 befestigt. Alsdann wird ά±ϋ Ölwanne an dem Kurbelgehäuse 12 durch Schrauben 19 befestigt.

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3 und 4 dargestellt. Bei dieser Ausbildung bestehen die oberen lagerstützen 15 aus einem Stück mit dem Kurbelgehäuse 12 und die unteren Lagerstützen 16 sind lösbar an die oberen Lagerstützen 15 angeschraubt.

TJm aie Korben 3 in die Zylinder 2 vor"bei an den oberen Lagerstützen einsetzen zru können, "besitzen die oberen Lagerstützen 15 ausgesogene Aussparungen 26 an den Seifen.

Claims

S chut zansprüche

1. Eo Iben-Brennkraf tmas chine, die die Kombination folgender Merkmale "besitzt:

a) ein Zylindurkopf bestellt aus einem Stück mit dem Zylinderblock, in welchem die Kolben schwingen,

b) das Kurbelgehäuse besteht aus einem Stück mit dem einstückigen Zylinderkopf und Zylinderblock,

c) Ton dem Kurbelgehäuse wird eine Anzahl Hauptlager getragen ,

d) jedes Hai;.p";lager besteht aus zwei halbkreisförmigen Lagerteile!!., welche durch eine .Lagerstütze getragen werden,

e) jsde LagerBtütze besteht aus einem oberen und einem unteren Teil, die die beiden Lagerteile enthalten und die voneinander lösbar sind.

2. Brei nkraf tmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Teile jeder Lagerstütze von dem Kurbelgehäuse lösbar sind, um das Einsetzen der Kolben durch die unteren offenen Enden der Zylinder zu erleichtern.

3* BrennkraftmasDhine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Lagerstützenteile aus einem Stück mit dem Kurbelgehäuse bestehen, dass die unteren Lagerstützenteile lösbar an den oberen Lagerstützenteilen befestigt sind und dasu die oberen Lagerstützenteile an den Seiten Aussparungen beaitaen, durch welche die Kolben in die Zylinder ge-

schoben werden können.

4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3 mit Tel? erventilen für den Einlass tind den Auslass aus den Zylindern,» dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ventil durch einen Kipphebel "betätigt wird, der auf einem kugeligen Einzelsitz schwenkbar angeordnet ist.

5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4₉ dadurch gekennzeichnet, dass die Kipphebel durch eins oben liegende Nockenwelle betätigt werden.

Brennkraftmaschine nach Anspruch 5₉ dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung eines Kipphebels zwei Schmierkanäle in Verbindung bringt* von denen der eine in dem Kipphebel und der andere in dem Kipphebelsitz angeordnet ist, derart, dass das Schmienu^ttel der Hocke bei Betätigung des Kipphebels durcn wei Kanäle augeführt wird, wobei die beiden Kanäle zwecks Unterbrechung des Schmiermittelflusses ausser VejrMndung sind, wenn der Kipphebel durch die Nockenwelle nioht betätigt wird.

7. S^surikraftsaschins nach Anspruch 1 bis S₇ dadurch

zeioimet, dass ;jeder Kolbenkopf derart geformt ist» dasß ex gröooten ieil der Brennkammer jed^s Zylinders "bildet.

8. Bjonnkraftmaiichine n&ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

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dass jeder Zylinder einen vollständigen Einlass und Ausla besitzt, die durch Tellerventile gesteuert werden, deren Achsen parallel zu der Zylinderachse verlaufen.