DE102013111655A1

DE102013111655A1 - Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System

Info

Publication number: DE102013111655A1
Application number: DE102013111655.8A
Authority: DE
Inventors: Sun Dong Kwun; Sung Il You; Chang Sun Hwang
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2013-06-26
Filing date: 2013-10-23
Publication date: 2014-12-31
Also published as: KR101439038B1; US20150004012A1; CN104251203A; CN104251203B; US9347445B2

Abstract

Eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System ist so eingerichtet, dass innerhalb einer kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Schmierkraftstoff von einer Niederdruckpumpe zu einem Reibungsbereich zwischen einem Roller und einem Schuh zugeführt werden kann, wodurch die Schmierleistung des Reibungsbereiches verbessert wird.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldung
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0073403 , eingereicht am 26. Juni 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System (bzw. Common-Rail-Einspritzungssystem oder Speichereinspritzungssystem) und insbesondere eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System, die so eingerichtet ist, dass sie eine verbesserte Schmierleistung (bzw. Schmierfunktion oder Schmiereigenschaft) eines Reibungsbereiches (bzw. einer Reibungskontaktstelle) realisieren kann, in dem eine Rolle und ein Schuh (z. B. Gleitschuh) miteinander in Kontakt kommen.
Beschreibung der bezogenen Technik
Im Allgemeinen weist eine in einem Common-Rail-System verwendete Hochdruckpumpe 10, wie in den 1 und 2 gezeigt, ein Pumpengehäuse 11, eine Rolle 12, einen Schuh (bzw. Gleitschuh) 13 und einen Kolben (bzw. Pumpenkolben) 14 auf. Hier sind in dem Pumpengehäuse 11 eine Wellenkammer 11a, eine Rollenkammer 11b und eine Federkammer 11c derart ausgebildet, dass die Kammern miteinander in Verbindung stehen.
In der Wellenkammer 11a ist eine Nockenwelle 21, die einen Nocken 21a aufweist, drehbar installiert. In der Rollenkammer 11b sind sowohl die Rolle 12 als auch der Schuh 13 so installiert, dass sie in Kontakt mit der Nocke 21a kommen. In der Federkammer 11c ist eine Feder 16 mittels einer Federaufnahme 15 installiert.
In der Hochdruckpumpe 10 ist der Kolben 14 derart installiert, dass dessen erstes Ende mit dem Schuh 13 in Kontakt kommt und dessen zweites Ende sich in einer Kraftstoffverdichtungskammer 17 befindet, welche zwischen einem Einlassventil 22 und einem Auslassventil 23 gebildet ist.
Das Einlassventil 22 ist ein Ventil, das in einem mit einer Niederdruckpumpe 24 verbundenen Kraftstoffkanal installiert ist, und das Auslassventil 23 ist ein Ventil, das in einem mit einer Common Rail (bzw. gemeinsamen Kraftstoffleitung oder einem Hochdruckspeicher) 25 verbundenen Kraftstoffkanal installiert ist.
Dementsprechend wird die Rolle 12 gemäß einem Hubprofil des Nockens 21a rotiert und drückt den Schuh 13, wenn ein Motor (z. B. ein Verbrennungsmotor) betrieben wird und die Nockenwelle 21 durch die Ausgangsleistung des Motors rotiert wird. Aufgrund der gedrückten Bewegung des Schuhs 13 bewegt sich der Kolben 14 geradlinig hin und her. Infolge der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Kolbens 14 wird hier der Niederdruckkraftstoff, der durch das Einlassventil 22 in die Kraftstoffverdichtungskammer 17 zugeführt wurde, verdichtet (bzw. komprimiert), um Hochdruckkraftstoff zu werden, und der Hochdruckkraftstoff wird durch das Auslassventil 23 zur Common Rail (bzw. gemeinsamen Kraftstoffleitung) 25 abgeführt.
Indes sind in der Hochdruckpumpe 10 die Rolle 12 und der Schuh 13 derart installiert, dass diese unter hohem Druck miteinander in Kontakt kommen. Dementsprechend werden die Kontaktflächen sowohl der Rolle 12 als auch des Schuhs 13 durch Reibung abgenutzt, wenn ein Reibungsbereich (bzw. eine Reibungskontaktstelle) M1, in dem die Rolle 12 und der Schuh 13 miteinander in Kontakt kommen, nicht ausreichend geschmiert ist, und mitunter kann durch starke Reibung ein (Oberflächen-)Verschleiß an den Kontaktflächen hervorgerufen werden. In einem Bestreben, die durch Reibung verursachten Probleme zu lösen, wird in der bezogenen Technik eine Technik bzw. ein Verfahren verwendet, bei der/dem der Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 mittels Kraftstoff der Niederdruckpumpe 24 geschmiert wird.
Mit anderen Worten wird in der bezogenen Technik der Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 durch den Kraftstoff der Niederdruckpumpe 24 unter Verwendung sowohl eines ersten Schmierkanals 31, der die Niederdruckpumpe 24 mit der Wellenkammer 11a des Pumpengehäuses 11 verbindet, als auch eines zweiten Schmierkanals 32 geschmiert, der die Wellenkammer 11a mit der Federkammer 11c verbindet. Das heißt, dass, wenn der Kraftstoff der Niederdruckpumpe 24 die Wellenkammer 11a gefüllt hat, der Kraftstoff die Federkammer 11c füllt und zum Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 zugeführt wird, wodurch der Reibungsbereich M1 geschmiert wird.
Allerdings ist die oben erwähnte Technik der bezogenen Technik zum Schmieren des Reibungsbereiches M1 problematisch, da die Passage, durch die der Schmierkraftstoff zum Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 fließt, zu lang ist und deshalb die Nockenwelle 21 betrieben werden kann, bevor der Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 ausreichend geschmiert wurde, und in dem obigen Zustand kann der Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13, auf dem eine hohe Drucklast (bzw. Kompressionslast) wirkt, durch die Reibung stark abgenutzt werden. Ferner wird ein (Oberflächen-)Verschleiß in dem Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 hervorgerufen, wodurch eine Minderwertigkeit in der Qualität der Hochdruckpumpe 10 verursacht wird.
Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
Erläuterung der Erfindung
Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der obigen Probleme gemacht, die in der bezogenen Technik auftreten, und die vorliegende Erfindung ist beabsichtigt, um eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System vorzuschlagen, die die Länge einer Passage, durch die ein Schmierkraftstoff zum Reibungsbereich zwischen einer Rolle und einem Schuh fließt, reduzieren kann, wodurch der Reibungsbereich zwischen der Rolle und dem Schuh innerhalb einer kurzen Zeitperiode ausreichend geschmiert wird, eine verbesserte Schmierleistung (bzw. Schmiereigenschaft) des Reibungsbereiches realisiert wird, Reibungsverschleiß sowohl der Rolle als auch des Schuhs verhindert wird und eine Verbesserung in der Laufleistung (bzw. Betriebsleistung) der Hochdruckpumpe gefördert wird.
Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System vor, aufweisend: einen ersten Schmierkanal, der eine Niederdruckpumpe mit einer in einem Pumpengehäuse der Hochdruckpumpe ausgebildeten Wellenkammer verbindet, einen dritten Schmierkanal, der durch das Pumpengehäuse (hindurch) gebildet ist, um so mit dem ersten Schmierkanal verbunden zu sein und zu einer Position hin offen (bzw. geöffnet) zu sein, in der ein Schuh installiert ist, und eine Hilfsschmiernut, die so in dem Schuh gebildet ist, dass die Hilfsschmiernut zu einer Außenfläche des Schuhs (hin) offen (bzw. geöffnet) ist, wobei ein erstes Ende der Hilfsschmiernut mit dem dritten Schmierkanal verbunden ist und ein zweites Ende der Hilfsschmiernut mit einem Reibungsbereich verbunden ist, in dem eine Rolle und der Schuh miteinander in Kontakt kommen.
Die Schmiervorrichtung kann ferner aufweisen: ein Rückschlagventil, das in dem dritten Schmierkanal installiert ist und fungiert (bzw. arbeitet), um einen Kraftstofffluss von dem ersten Schmierkanal zum dritten Schmierkanal zu ermöglichen und einen Rückfluss (bzw. Gegenstrom) des Kraftstoffes von dem dritten Schmierkanal zum ersten Schmierkanal zu verhindern.
Die Hilfsschmiernut kann aufweisen: eine erste Hilfsnut, die mit dem dritten Schmierkanal verbunden ist und sich in einer Längsrichtung des Schuhs erstreckt, und eine zweite Hilfsnut, die mit der ersten Hilfsnut verbunden ist und zum Reibungsbereich (hin) offen (bzw. geöffnet) ist.
Die zweite Hilfsnut kann eine Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten aufweisen, die innerhalb einer kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Kraftstoff zum Reibungsbereich zuführen können.
In einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System vor, aufweisend: eine Hilfsschmiernut, die so in einem Schuh ausgebildet ist, dass die Hilfsschmiernut eine Passage (bzw. einen Kanal) bildet, um es einem Kraftstoff einer Niederdruckpumpe zu ermöglichen, zu fließen, um so einen Reibungsbereich zu schmieren, in dem eine Rolle und der Schuh miteinander in Kontakt kommen.
Die Hilfsschmiernut kann so gebildet sein, dass die Hilfsschmiernut mit einem Kanal in Verbindung steht, durch den der Kraftstoff der Niederdruckpumpe zu einer Wellenkammer, in der eine Nockenwelle installiert ist, zugeführt wird.
Ferner kann die Schmiervorrichtung aufweisen: ein Rückschlagventil, das in einem Einlass der Hilfsschmiernut ausgebildet ist, wobei das Rückschlagventil fungiert (bzw. arbeitet), um einen Kraftstofffluss von der Niederdruckpumpe zum Reibungsbereich zu ermöglichen und einen Kraftstofffluss vom Reibungsbereich zur Niederdruckpumpe zu verhindern.
Die Hilfsschmiernut kann so gebildet sein, dass die Hilfsschmiernut zu einer Außenfläche des Schuhs (hin) offen (bzw. geöffnet) ist.
Die Hilfsschmiernut kann aufweisen: eine erste Hilfsnut, die so ausgebildet ist, dass ein erstes Ende der Hilfsschmiernut mit einem Kanal verbunden ist, durch den der Kraftstoff der Niederdruckpumpe zu einer Wellenkammer, in der eine Nockenwelle installiert ist, zugeführt wird, und ein zweites Ende der ersten Hilfsnut sich in einer Längsrichtung des Schuhs erstreckt, sowie eine zweite Hilfsnut, die mit der ersten Hilfsnut verbunden ist und zum Reibungsbereich (hin) offen (bzw. geöffnet) ist.
Die zweite Hilfsnut kann eine Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten aufweisen, die innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Kraftstoff zum Reibungsbereich zuführen können.
Wie oben erläutert, ist die Schmiervorrichtung der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, da sie innerhalb einer kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Schmierkraftstoff von der Niederdruckpumpe zum Reibungsbereich zwischen der Rolle und dem Schuh zuführen kann, wodurch der Reibungsverschleiß des Reibungsbereiches minimiert wird und die Lebensdauer der Hochdruckpumpe effizient verbessert wird.
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter aufgeführt werden.
Kurze Erläuterung der Zeichnungen
Die 1 und 2 sind Ansichten, die eine konventionelle Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System verdeutlichen, und
die 3, 4, 5 und 6 sind Ansichten, die eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System gemäß der vorliegenden Erfindung verdeutlichen.
Detaillierte Beschreibung
Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen deckt, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
Wie in den 3 bis 6 gezeigt, stellt die vorliegende Erfindung eine Hochdruckpumpe 10 für ein Common-Rail-System bereit, die ein Pumpengehäuse 11, eine Rolle 12, einen Schuh (z. B. Gleitschuh) 13 und einen Kolben 14 aufweist, mit einer Wellenkammer 11a, einer Rollenkammer 11b und einer Federkammer 11c in dem Pumpengehäuse 11 derart ausgebildet, dass die Kammern 11a, 11b und 11c miteinander in Verbindung stehen.
In der Wellenkammer 11a ist eine Nockenwelle 21, die einen Nocken 21a aufweist, drehbar installiert. In der Rollenkammer 11b sind die Rolle 12 und der Schuh 13 derart installiert, dass diese mit dem Nocken 21a in Kontakt kommen. In der Federkammer 11c ist eine Feder 16 mittels einer Federaufnahme 15 installiert.
In der Hochdruckpumpe 10 ist der Kolben 14 derart installiert, dass dessen erstes Ende mit dem Schuh 13 in Kontakt kommt und dessen zweites Ende sich in einer Kraftstoffverdichtungskammer 17 befindet, die zwischen einem Einlassventil 22 und einem Auslassventil 23 gebildet ist.
Das Einlassventil 22 ist ein Ventil, das in einem mit einer Niederdruckpumpe 24 verbundenen Kraftstoffkanal installierst ist, und das Auslassventil 23 ist ein Ventil, das in einem mit einer Common-Rail (bzw. gemeinsamen Kraftstoffleitung) 25 verbundenen Kraftstoffkanal installiert ist.
Dementsprechend wird die Rolle 12 gemäß einem Hubprofil des Nockens 21a rotiert und drückt den Schuh 13, wenn ein Motor (z. B. ein Verbrennungsmotor) betrieben wird und die Nockenwelle 21 durch die Ausgangsleistung des Motors rotiert wird. Aufgrund der gedrückten Bewegung des Schuhs 13 bewegt sich der Kolben 14 geradlinig hin und her. Infolge der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Kolbens 14 wird der Niederdruckkraftstoff, der durch das Einlassventil 22 in die Kraftstoffverdichtungskammer 17 zugeführt wurde, verdichtet (bzw. komprimiert), um Hochdruckkraftstoff zu werden, und der Hochdruckkraftstoff wird durch das Auslassventil 23 zur Common Rail (bzw. gemeinsamen Kraftstoffleitung) 25 abgeführt.
Indes sind in der Hochdruckpumpe 10 die Rolle 12 und der Schuh 13 derart installiert, dass diese unter hohem Druck miteinander in Kontakt kommen. Dementsprechend werden die Kontaktflächen sowohl der Rolle 12 als auch des Schuhs 13 durch Reibung abgenutzt, wenn der Reibungsbereich (bzw. die Reibungskontaktstelle) M1, in dem die Rolle 12 und der Schuh 13 miteinander in Kontakt kommen, nicht ausreichend geschmiert ist/wird, und mitunter kann durch starke Reibung ein (Oberflächen-)Verschleiß an den Kontaktflächen hervorgerufen werden. Um die durch Reibung verursachten Probleme zu lösen, schmiert die vorliegende Erfindung mittels des Kraftstoffes der Niederdruckpumpe 24 den Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13.
Das heißt, dass die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist: einen ersten Schmierkanal 31, der die in dem Pumpengehäuse 11 der Hochdruckpumpe 10 gebildete Wellenkammer 11a mit der Niederdruckpumpe 24 verbindet, einen dritten Schmierkanal 33, der durch das Pumpengehäuse 11 (hindurch) gebildet ist, um mit dem ersten Schmierkanal 31 verbunden zu sein und zu einer Position (hin) offen (bzw. geöffnet) ist, in der der Schuh 13 installiert ist, und eine Hilfsschmiernut (bzw. einen Hilfsschmierkanal) 34, die so in dem Schuh 13 gebildet ist, dass die Hilfsschmiernut 34 zur Außenfläche des Schuhs 13 (hin) offen (bzw. geöffnet) ist, wobei ein erstes Ende der Hilfsschmiernut 34 mit dem dritten Schmierkanal 33 verbunden ist und deren zweites Ende mit dem Reibungsbereich M1 verbunden ist, in dem die Rolle 12 und der Schuh 13 miteinander in Kontakt kommen.
Mit anderen Worten verzweigt sich der dritte Schmierkanal 33 aus dem ersten Schmierkanal 31 und passiert sowohl das Pumpengehäuse 11 als auch die Federaufnahme 15 und ist zum Raum im Inneren der Rollenkammer 11b (hin) offen (bzw. geöffnet), in dem der Schuh 13 installiert ist. Die Hilfsschmiernut 34 ist eine Nut (bzw. ein Kanal) 34, wobei deren erstes Ende mit dem dritten Schmierkanal 33 verbunden ist und deren zweites Ende mit dem Reibungsbereich M1 verbunden ist, in dem die Rolle 12 und der Schuh 13 miteinander in Kontakt kommen.
Die Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner ein Rückschlagventil 35 auf, das in dem dritten Schmierkanal 33 installiert ist und fungiert (bzw. arbeitet), um einen Kraftstofffluss von dem ersten Schmierkanal 31 zum dritten Schmierkanal 33 zu ermöglichen und einen Rückfluss des Kraftstoffs von dem dritten Schmierkanal 33 zum ersten Schmierkanal 31 zu verhindern.
Die Hilfsschmiernut 34 weist auf: eine erste Hilfsnut (bzw. ersten Hilfskanal) 34a, die mit dem dritten Schmierkanal 33 verbunden ist und sich in einer Längsrichtung des Schuhs 13 erstreckt, und eine Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten (bzw. Hilfskanälen) 34b, die mit der ersten Hilfsnut 34a verbunden sind und zum Reibungsbereich M1 (hin) offen (bzw. geöffnet) sind.
Das Rückschlagventil 35 kann aus einem Rückschlagventil 35 gebildet sein, das an einer Einlassseite installiert ist, an der der dritte Schmierkanal 33 mit dem ersten Schmierkanal 31 verbunden ist. Wenn das Rückschlagventil 35 aus einer Mehrzahl von Rückschlagventilen gebildet ist, die in den jeweiligen zweiten Hilfsnuten 34b installiert sind, werden die Produktionskosten und das Gewicht der Schmiervorrichtung durch die erhöhte Anzahl der Rückschlagventile 35 erhöht.
Ferner kann die Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten 34b in der Schmiervorrichtung so ausgebildet sein, dass innerhalb einer kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Kraftstoff durch die zweiten Hilfsnuten 34b zum Reibungsbereich M1 zugeführt werden kann. In dem obigen Zustand kann die Lebensdauer der Rolle 12 verbessert werden.
Wie oben beschrieben, kann in zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Teil des Schmierkraftstoffes, der durch den ersten Schmierkanal 31 von der Niederdruckpumpe 24 zur Wellenkammer 11a des Pumpengehäuses 11 fließt, sowohl durch den dritten Schmierkanal 33 als auch durch die Hilfsschmiernut 34 direkt zum Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 zugeführt werden.
Dementsprechend reduziert die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur konventionellen Schmiervorrichtung effizient die Länge der Passage des Schmierkraftstoffes, der zum Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 zugeführt wird, wodurch die Zeitperiode, die erforderlich ist, um den Reibungsbereich M1 zu schmieren, reduziert wird und es dem Reibungsbereich M1 ermöglicht wird, ausreichend geschmiert zu werden, bevor die Nockenwelle 21 betrieben wird. Folglich kann die vorliegende Erfindung den Reibungsverschleiß des Reibungsbereiches M1 minimieren und kann effizient die Lebensdauer der Hochdruckpumpe 10 verbessern.
In der vorliegenden Erfindung fließt, wenn der Schmierkraftstoff durch den ersten Schmierkanal 31 zur Wellenkammer 11a zugeführt wird, der Schmierkraftstoff durch einen zweiten Schmierkanal 32 zur Federkammer 11c, nachdem er die Wellenkammer 11a gefüllt hat. Der Schmierkraftstoff, der zur Federkammer 11c zugeführt wurde, wird ebenfalls durch eine Rotation sowohl des Nockens 21a als auch der Rolle 12 von der Federkammer 11c zum Reibungsbereich M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 zugeführt, und deshalb kann die vorliegende Erfindung die Schmierleistung (bzw. Schmiereigenschaft) des Reibungsbereiches M1 zwischen der Rolle 12 und dem Schuh 13 effizient verbessern.
Zwecks Erläuterung und genauer Definition in den angehängten Ansprüchen werden Begriffe wie „im Inneren”, „innen” usw. zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2013-0073403 [0001]

Claims

Eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System, aufweisend: einen ersten Schmierkanal (31), der eine Niederdruckpumpe (24) mit einer in einem Pumpengehäuse (11) der Hochdruckpumpe (10) ausgebildeten Wellenkammer (11a) verbindet, einen dritten Schmierkanal (33), der durch das Pumpengehäuse hindurch gebildet ist, um so mit dem ersten Schmierkanal verbunden zu sein und zu einer Position hin offen zu sein, in der ein Schuh (13) installiert ist, und eine Hilfsschmiernut (34), die so in dem Schuh ausgebildet ist, dass die Hilfsschmiernut zu einer Außenfläche des Schuhs hin offen ist, wobei ein erstes Ende der Hilfsschmiernut mit dem dritten Schmierkanal verbunden ist und ein zweites Ende der Hilfsschmiernut mit einem Reibungsbereich (M1) verbunden ist, in dem eine Rolle (12) und der Schuh miteinander in Kontakt kommen.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Rückschlagventil (35), das in dem dritten Schmierkanal installiert ist und fungiert, um einen Kraftstofffluss von dem ersten Schmierkanal zum dritten Schmierkanal zu ermöglichen und einen Rückfluss des Kraftstoffes von dem dritten Schmierkanal zum ersten Schmierkanal zu verhindern.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hilfsschmiernut aufweist: eine erste Hilfsnut (34a), die mit dem dritten Schmierkanal verbunden ist und sich in einer Längsrichtung des Schuhs erstreckt, und eine zweite Hilfsnut (34b), die mit der ersten Hilfsnut verbunden ist und zum Reibungsbereich hin offen ist.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 3, wobei die zweite Hilfsnut eine Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten aufweist, die innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Kraftstoff zum Reibungsbereich zuführen können.
Eine Schmiervorrichtung einer Hochdruckpumpe für ein Common-Rail-System, aufweisend: eine Hilfsschmiernut (34), die so in einem Schuh (13) ausgebildet ist, dass die Hilfsschmiernut eine Passage bildet, um es einem Kraftstoff einer Niederdruckpumpe (24) zu ermöglichen, zu fließen, um so einen Reibungsbereich (M1) zu schmieren, in dem eine Rolle (12) und der Schuh miteinander in Kontakt kommen.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 5, wobei die Hilfsschmiernut so ausgebildet ist, dass die Hilfsschmiernut mit einem Kanal in Verbindung steht, durch den der Kraftstoff der Niederdruckpumpe zu einer Wellenkammer (11a), in der eine Nockenwelle (21) installiert ist, zugeführt wird.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 5 oder 6, ferner aufweisend: ein Rückschlagventil (35), das in einem Einlass der Hilfsschmiernut ausgebildet ist, wobei das Rückschlagventil fungiert, um einen Kraftstofffluss von der Niederdruckpumpe zum Reibungsbereich zu ermöglichen und einen Kraftstofffluss vom Reibungsbereich zur Niederdruckpumpe zu verhindern.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach einem der Ansprüche 5–7, wobei die Hilfsschmiernut so ausgebildet ist, dass die Hilfsschmiernut zu einer Außenfläche des Schuhs hin offen ist.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach einem der Ansprüche 5–8, wobei die Hilfsschmiernut aufweist: eine erste Hilfsnut (34a), die so ausgebildet ist, dass ein erstes Ende der Hilfsschmiernut mit einem Kanal verbunden ist, durch den der Kraftstoff der Niederdruckpumpe zu einer Wellenkammer (11a), in der eine Nockenwelle (21) installiert ist, zugeführt wird, und ein zweites Ende der ersten Hilfsnut sich in einer Längsrichtung des Schuhs erstreckt, und eine zweite Hilfsnut (34b), die mit der ersten Hilfsnut verbunden ist und zum Reibungsbereich hin offen ist.
Die Schmiervorrichtung der Hochdruckpumpe für das Common-Rail-System nach Anspruch 9, wobei die zweite Hilfsnut eine Mehrzahl von zweiten Hilfsnuten aufweist, die innerhalb einer vorbestimmten kurzen Zeitperiode eine ausreichende Menge an Kraftstoff zum Reibungsbereich zuführen können.