DE2416499A1 - Prallhammermuehle - Google Patents

Prallhammermuehle

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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
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    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • B02C2013/2869Arrangements of feed and discharge means in relation to each other

Description

  • Prallhammermühle Die Erfindung betrifft eine i?rallhammerühle mit einen in einem Gehäuse mit gepanzerten Wänden drehbar gelagerten, angetriebenen, am Umfang mit Pendelhämmern versehenen Schlagwerk sowie mit einem mit Schurren oder Prallplatten versehenen Einlaufkanal sowie einem zu dem Einlaufkanal parallelachsig angeordneten Auslaufkanal, wobei das zugeführte Material in den Einlaufkanal gemeinsam mit einem Fördergas eintritt, zwischen dem Schlagwerk und den Gehäusewänden verkleinert und mit Hilfe des Fördergases ausgetragen wird.
  • Bei einer bekannten Prallmühle (Zeitschrift "Zement-Ealk-Gips", Nummer 11, Jahrgang 1971) sind vor deren Einlauf Leitbleche treppenförmig angeordnet, über die das Rohmaterial zugeführt wird. Das zu verarbeitende Material wird vor den Eintritt in das Gehäuse mit einem Trocknungs- und Fördergas in Berührung gebracht. Die Zerkleinerung findet zwischen einem umlaufenden, mit auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Pendelhsmmern versehenen Schlagwerk und der gegen zerten Gehäusewand statt. Die Pendelhämmer sind achsparallel zur Schlagwerkachse gelenkig aufgehängt, stellen sich jedoch aufgrund der hohen Umfangsgeschwindigkeit des Schlagwerkes radial dazu ein. Eintritt sowie Austritt der Prallmühle sind so angeordnet, daß das zu verarbeitende Material einen möglichst langen Weg in der Prallmühle zurücklegen muß, jedoch möglichst nur einmal um das Schlagwerk herum. Der Einlaufkanal erweitert sich im Bereich der Einlauföffnung und bildet gegenüber dem Einlaufkanal eine ebene Prallwand, die sich in Drehrichtung des Schlagwerkes, zu diesem hinverlaufend, verengt. Am Austritt der Mühle sind ein Prallbalken, der im wesentlichen tangential zum Schlagwerk, jedoch von diesem beabstandet angeordnet ist, sowie eine drehbare Gasleitklappe vorgesehen. Die Schwenkachse der Gasleitklappe befindet sich an dem dem Schlagwerk abgekehrten Ende der Klappe und verläuft parallel zur Schlagwerkdrehachs e.
  • Der feine Anteil (vn 0 bis etwa iomm) wird durch das gasförmige Fördermittel ausgetragen. Das noch nicht genügend feine Material wird am Prallbalken bzw. an der gepanzerten Gasleitklappe, die ggf. als Prallplatte dient, zerkleinert.
  • Das zurückbleibende, zu grobe Korn soll, nach der bekannten Lösung, zurückgeleitet und erneut in die Mühle eingeführt werden. Bei einem hohen Feinanteil im Rohmaterial kann die Gasleitklappe in eine fast horizontale Lage gebracht werden, wodurch der Teil des Gasstromes, der den größten Teil des Feingutes trägt, oberhalb des Schlagwerkes direkt in das Steigrohr umgelenkt werden soll, um die Prallhammermuhle zu entlasten. Soll der Wirkungsgrad der bekannten Prallhammermühlen untersucht werden, müßte von folgenden Tatsachen ausgegangen werden: Bei der bekannten Mahlanlage gelangt in den Einlauf der Prallmühle ein erheblicher Teil der zugeführten Materialstücke auf etwa senkrechter Bewegungsbahn, mit beschleunigter Bewegung freibeweglicher Körper. Demnach hat die Bahn dieser Materialstücke etwa die gleiche Richtung, wie der Pendelhammer in dem Augenblick, in dem er mit dem Materialstück in Berührung kommt. Dadurch wird die Prallenergie der Hammer erheblich vermindert und zwar in Abhängigkeit die durch die Formel (V2 - V2 E = I/2m 1 gegeben ist. Dabei bedeutet V1 die Komponente der Umfangsgeschwindigkeit des Schlagwerkes und V2 die Fallgeschwindigkeit der Materialstück, die von der Fallhöhe abhängig ist.
  • Die Fallgeschwindigkeit V2 ist durch die Formel gegeben, wobei V0 die Geschwindigkeit der Zuführungseinrichtung für das Material vor dem Eintritt in die Prallmühle und h die Fallhöhe bedeutet. Wenn bei parallelen Bewegungsbahnen sich die Differenz zwischen in Geschwindigkeiten V1 und V2 verkleinert, vermindert sich auch die Prallenergie der Hammer (bei VI = V2 würde die Prallenergie gleich 0 sein).
  • Ein weiterer Nachteil ist in dem Neigungswinkel der eintrittsseitigen Prallwand zu sehen. Die ungünstige Neigung der Prallwand hat zur Folge, daß insbesondere im Bereich der Eintrittsöffnung zwischen der Prallwand und dem Schlagwerk ein erheblicher Abstand vorhanden ist. Die Materialstücke, die durch das Schlagwerk gegen die Prallwand geworfen werden, verlieren -dem Wurfgesetz (V = V0 - gt) folgend - einen erheblichen Teil ihrer Geschwindigkeit, so daß sie ai die Prallwand mit verminderter Energie aufschlagen.
  • Ein weiterer Bachteil der beschriebenen Anordnung des Eintritts der Prallhasmermuhle ergibt sich daraus, daß die Materialstücke, die gegen die eintrittsseitige Prallwand geworfen werden, in Richtung schräg aufwärts gegen den Strom des zugeführten Materials zurückgeworfen werden. Dadurch staut sich im Eintritt das Material an, wodurch eine Verminderung der Leistung sowie ein höherer Verschleiß an den Hämmern und Prallvänden verursacht wird.
  • Durch die Anordnung einer drehbaren Klappe im Auslauf können die erwarteten Ziele nicht erreicht werden. Durch die Stellung einer Klappe bzw. Platte gegenüber den Auslaufwänden bzw. wirksamen Teilen des Schlagwerkes wird bekanntlich lediglich der Einfall und Ausfall beeinflußt. Bei einer Prallhanermühle mit einem festgelegten Durchmesser des Schlagwerkes sowie einer festgelegten Anordnung der Wände ist die Körnung des materials für die Stellung der Platte bzw. Klappe bedeulagBlos. Für eine Mühle mit unveränderlichen Abmessungen des Schlagwerkes und fester Anordnung der Gehäusewände gelten stets die gleichen optimalen Bedingungen für den Arf- und Abprallwinkel des Materials, die einer einzigen Stellung der Klappe oder Platte entsprechen. Eine Vermutung, daß der Feinanteil bei waagerechter Stellung der Klappe direkt in den Auslauf überführt wird, kann weg dynamischen Auswirkungen des durch die Mühle strömenden Bördergases nicht erfüllt werden, vielmehr wird das durch die in waagerechte Stellung eingestellte Klappe zurückgeworfene Material erneut durch die mühle geleitet, ohne Rücksicht darauf, ob es bereits die gewünschte Feinheit erreicht hat oder nicht. Dadurch würden lediglich die Betriebsbedingungen verschlechtert werden, insbesondere würde der Durchgang des Materials durch die mühle verschlechtert und der spezifische Energiebedarf sowie der Verschleiß der Einrichtungsteile erhöht werden. Bei der Einstellung der verstellbaren Klappe in einen Winkel zwischen der Vertikallage und einer von dieser bis 150 gineigteD Lage würde das Material an der Klappe nicht zerkleinert, sondern mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 m/see. in den Einlauf geworfen werden. Außerdem sind bei der bekannten Lösung der ortsfeste Prallbalken sowie die verdrehbare Klappe im Auslauf derart angeordnet, daß der Auflauf querschn itt nicht verdeckt wird. Dadurch entsteht geswungenerweise ein Spalt, durch den auch größere Materialstücke aus der Mühle ausgetragen werden. Somit bringt die Anordnung einer einstellbaren Klappe in Auslauf keine Vorteile, sie kann sich nur auf den Betrieb der Prallhammermühle ungünstig auswirken.
  • Um bei einer Prallhannermühle mit einen vereinfachten Aufbau einen höheren Wirkungsgrad als die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art zu. erreichen, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Prallhammeriühle der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen beseitigt werden, vielmehr durch Anordnung der Gehäusewand und Prallplatten bzw.
  • - balken die Wirkung der kinetischen Energie der Hammer erhöht, der Durchgang des zu verarbeitenden Materials durch die Mühle erleichtert und der Verschleiß der Bestandteile, insbesondere der. Hammer, vermindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgenäß vorgeschlagen, daß die am Einlauf angebrachten Schurren oder Leit- bzw.
  • Prdlplatten im Bereich des Gehäuses derart fest angeordnet sind, daß - betrachtet in Richtung des eintretenden Materialstroms - vorerst eine, sich über einen erheblichen Teil des Naterialstromquerschnitts erstreckende Schurre derart geneigt vorgesehen ist, daß das eintretende Material in Richtung entgegen dem Drehsinn des Schlagwerkes geleitet wird, und nachfolgend gogenüber der Schurre entgegengesetzt geneigt angeordnete, dem Schlagwerk zugeneigte Einlaufs-Prallplatten vorgesehen sind und daß die im Auslauf angeordneten Prallplatten stufenweise und in Richtung des austretenden Materials zueinander versetzt fest angeordnet sind und -projiziert auf eine senkrecht zur Naterialstromrichtung verlaufende Ebene - den Auslaufquerschnitt abdecken, sich jedoch nicht gegenseitig überdecken, wobei die Prallplatten derart geneigt sind, daß die gegen die Prallplatten geworfenen Materialstücko in Richtung entgegen den Drehsinn des Schlagwerkes zurückgeworfen werden. Durch die Anordnung der Schurre sowie der Einlaufs-Prallplatten auf der Eintrittsseite der Prallhanernühle wird erreicht, daß das Material in Richtung entgegen dem Drehsinn des Schlagwerkes der Mühle zugeleitet wird, wodurch die Prallenergie der Hammer wesentlich erhöht wird. Das durch das Schlagwerk gegen die Einlauf Prallplatten geworfene Material verliert praktisch nicht die ihm durch den Hammer erteilte Geschwindigkeit. Das Material wird durch die Einlaufplatten in Naterialstromrichtung zurückgeworfen, wodurch der Durchgang durch die Mühle günstig beeinflußt wird. Die Anordnung der Prallplatten im Auslauf verhindert, daß das ausgetragene Mahlgut mit hohen Geschwindigkeiten in die Austrittsleitung geworfen wird, so daß Schäden an den an die Austrittsleitung angeschlossenen Einrichtungen nicht eintreten kennen. Durch die Anordnung der Prallplatten wird verhindert, daß das zurückgeworfene Material nochmals durch die Muhle geleitet wird. Die stufenweise Anordnung der Prallplatten vermindert zudem den hydraulischen Widerstand am Austritt, das ausgetragene Material sowie das Trägergas kann ungehindert aus der Mühle hinausgehen.
  • Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der sich in Drehrichtung des Schlagwerkes verkleinernde Abstand zwischen den Prallplatten und dem Schlagwerk jeweils nach der Größe der Naterialkörner mindestens dem 2 1/2-fachen Durchmesser des Korn es entspricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, den dem Einlauf bzw. Auslauf abgewandten Gehäuseteil polygonförnig auszubilden, wobei in jeder Ecke des Polygons ein Prallbalken angeordnet ist. Durch diese zusätzlichen Prallbalken wird der Zerkleinerungseffekt erhöht.
  • Die Erfindung wird anhand der schematischen Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Prallhanermühle darstellt, naher erläutert.
  • Im Gehäuse 1 mit gepanzerten Wänden ist ein angetriebenes Schlagwerk 2 mit nicht dargestellten Prallhammern drehbar gelagert. Der Antrieb gehört nicht zur Erfindung und ist ebenfalls nicht daFgestellt. Der untere, dem Einlauf abgewandte Gehäuseteil la ist polygonförmig ausgebildet, wobei in jeder Ecke des Polygons ein Prallbalken 3 vorgesehen ist.
  • Im Einlaufsteil 4 der Mühle, in welchen eine nicht dargestete Leitung des Trocknungsgases mündet, ist - betrachtet in Richtung des Materialstroms - eine Schurre 5 fest angeordnet, welche mit der Achse des Einlaufteiles einen Winkel von 450 einschließt. Wie die Zeichnung zeigt, erstreckt sich die Schurre über einen erheblichen Teil des Materialstromquerschnitts. An die Schurre sind weitere zasammenhangenie Einlaufprallplatten 6, 7, 8, 9 unmittelbar angeschlossen, welche dem Schlagwerk zugeneigt angeordnet sind. Dabei verkleinert sich der Abstand dieser Prallplatten 6, 7, 8, 9 von dem Schlagwerk in dessen Drehrichtung.
  • Im Auslaufteil 10 sind ein fester Prallbalken 11, eine Prallplatte 12 sowie eine weitere Prallplatte 13 fest angebracht. Die Platten 12 und 13 sind derart geneigt angeordnet, daß sie in Richtung des Materialætroses zueinander versetzt sind un in Projektion auf eine zur Strömungsrichtung 14 senkrechte Ebene den vollen Auslaufquerschnitt abdecken.
  • Die Arbeitsweise der Mühle ist wie folgt: Das feuchte zu verarbeitende Material tritt gemeinsam mit des Trocknungsgas durch den Einlauf 4 in die Prallmühle ein. Die Materialstücke fallen gleich am Eintritt auf die Schurre 5 und werden entgegen der Drehrichtung des Schlagwerkes 2 geleitet. Die von den Prallhamiern erfaßten Stücke werden gegen die Prallplatten 6, 7, 8, 9 geschleudert, wobei ein Teil des Gutes zerkleinert wird. Bei Durchgang zwischen der Gehäusewand 1a und dem Schlagwerk 2 wird der in diesem Raum verlaufende Zerkleinerungsvorgang durch die Prallbalken 3 gefördert. Das Material wird beim Austritt am Prallbalken 11 und an den Prallplatten 12 und 13 noch weiter zerkleinert und der feine Materialanteil aszmit Hilfe des Fördergases ausgetragen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    '1 n PraZlhammermuhle mit einem in einem Gehäuse mit gepanzerten Wänden drehbar gelagerten, angetriebenen, am Umfang mit Pendelhämmern versehenen Schlagwerk sowie mit einem mit Schurren oder Prallplatten versehenen Einlaufkanal sowie einem zu dem Einlaufkanal parallelachsig angeordneten Auslaufkanal, wobei das zugeführte Material in den Einlaufkanal gemeinsam mit einem fördergas eintritt, zwischen dem Schlagwerk und den Gehäusewänden zerkleinert und mit Hilfe des Fördergases ausgetragen wird, gekennzeichnet durch eine in die gehäuseseitige Öffnung (4) des Einlaufkanals hineinragende, geneigte, den Materialstrom entgegen die Laufrichtung des Schlagwerkes (2) umlenkende Schurre (5) und mindestens eine daran anschließende, den einlaufseitig erweiterten Raum zwischen Gehäuse (1) und Schlagwerk (2) in Drehrichtung des Schlagwerkes polygonzugartig oder kontinuierlich verengende, ebene oder gekrümmte, dem Schlagwerk (2) zugeneigte Prallplatte (6 bis 9) sowie durch in die gehäuseseitige Öffnung (10) des Auslaufkanals hineinragende zueinander versetzt angeordnete unterschiedlich geneigte Prallplatten Cii bis 13), die auf eine senkrecht zur Materialstromrichtung verlaufende Ebene projiziert den Auslauföffnungsquerschnitt (10) abdecken, wobei die Prallplatten (11 bis 13) gegen die Drehrichtung des Schlagwerkes (2) geneigt sind und die Neigungswinkel sich in Drehrichtung vergrößern.
  2. 2. Prallhamxersühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in Drehrichtung des Schlagwarkes (2) verkleinernde Abstand zwischen den Prallplatten (6, 7, 8 und 9) und dem Schlagwerk (2) jeweils nach der Größe der flaterialkörner mindestens dem zweiundhalbfachen Durchmesser des Kornes entspticht.
  3. 3. Prallhammermühle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Einlauf (4) bzw. Auslauf (10).abgewandte Gehäuseteil polygonförmig ausgebildet ist, wobei in jeder Ecke des Polygons ein Prallbalken (3) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103599826A (zh) * 2013-10-28 2014-02-26 广东拉多美化肥有限公司 粗破机
US10786815B2 (en) 2015-09-29 2020-09-29 Khd Humboldt Wedag Gmbh Rotor for a disintegration device

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CN103599826A (zh) * 2013-10-28 2014-02-26 广东拉多美化肥有限公司 粗破机
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