DE2414886A1 - Kunststoffstopfen mit einem dehnbaren teil fuer flaschen zur fuellung mit schaumweinen u.dgl - Google Patents

Kunststoffstopfen mit einem dehnbaren teil fuer flaschen zur fuellung mit schaumweinen u.dgl

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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Description

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27· Mär Z
Beschreibung
der Firma ANGELO GUALA DI PIERGIACOMO E ROBERTO GUALA & C. S.A.S.
Alessandria / Italien
betreffend
"Kunststoffstopfen mit einem dehnbaren Teil für Flaschen zur Füllung mit Schaumweinen u. dgl.
Priorität: 28.3.1973 - ITALIEN
Die Erfindung betrifft Stopfen aus Kunststoff für zur . Füllung mit Schaumweinen u. dgl. bestimmten Flaschen.
Die mit Korkstopfen verbundenen Nachteile, wie Möglichkeit der Geschmacksänderung des Produkts und schwieriges Abfüllen in Flaschen, das Spezialmaschinen und Verankerungsbügel erfordert, sind bekannt.
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Es wurden zwar einige Verbesserungen durch die Verwendung von Kunststoffstopfen erzielt, die jedoch manch- . mal von komplizierter und umständlicher Ausführung sind. Bei diesen Stopfen beruht die Abdichtung gegen die erhöhten Drücke, die im Inneren der Flasche wirksam sind, hauptsächlich auf einer Anzahl ringförmiger Aussenrippen des Stopfens, die in einen Endabschnitt des Halses der Flasche eingepreßt werden. Damit der Stopfen den Drücken wirksam Widerstand leisten kann, muß der Hals der Flasche innen einen vollkommen zylindrischen Endabschnitt aufweisen, der eine Höhe von nicht weniger als 20 mm von der Mündung aus haben muß, das eine sehr genaue und sorgfältige Aus- ■ bildung der Flasche erfordert, sodaß höhere Kosten die Folge sind. Ausserdem müssen auch die Kunststoffstopfen an der Flasche axial verankert sein, was entweder durch die Verwendung herkömmlicher Bügel oder mit Hilfe von äusseren Vorsprüngen oder Eintiefungen erreicht werden kann, welche das öffnen der Flasche umständlich machen und " gegebenenfalls das erneute Verschliessen sehr erschweren.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der vorerwähnten Nachteile durch die Schaffung eines .Kunststoffstopfens für Schaumweine, der von einfacher und leichter Bedienung sowohl beim Einsetzen als auch beim Ziehen ist, der gegebenenfalls ein erneutes Verschliessen ermöglicht, ohne daß dabei übermässige Muskelkräfte aufgewendet werden müssen, der am Hals der Flasche rasch, wirksam und sicher verankert werden kann, ohne daß äussere Bügel oder Klemmen, die auch sehr hohen Drücken Widerstand leisten, verwendet werden müssen, der keine genaue Eichung des Halses der Flasche notwendig macht und daher auch auf Flaschen der laufenden Fabrikation und von geringen Kosten aufgebracht werden kann.
Das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Kunststoffstopfens für
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Schaumweine besteht darin, daß er an seinem unteren Ende einen dehnbaren Teil aufweist, mit dem eine starre innere Verankerung erzielt werden kann und der in Eintiefungen im Hals der Flasche an dem nach unten ausgewölbten Teil eingreift, welche Verankerung nach dem Einsetzen des Stopfens in den Hals durch eine radiale Verschiebung von starren Innenteilen des Stopfens nach aussen erhalten wird, die von einem axial beweglichen Körper steuerbar ist, der von aussen betätigt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden beispielsweisen Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht in auseinandergezogener Dar- ' · stellung, teilweise im Schnitt, eines 'erfindungsgemäßen Kunststoffstopfens für zur Aufnahme von Schaumweinen u. dgl. bestimmten Flaschen;
Fig. 2 den Stopfen in vormontierter Stellung, einfach auf den Flaschenhals aufgesetzt, wie er am Beginn des'" Schließvorgangs angeordnet wird;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche den Stopfen in die Flasche eingesetzt vor der Ausdehnung seines verformbaren unteren Tqils zeigt;
Fig. U eine der Fig. 2 und 3 ähnliche Ansicht, welche den Stopfen in der gedehnten Sperrstellung zeigt
und f -
Fig. 5 eine den Fig. 2-4 ähnliche Ansicht, welche den Stopfen in seiner zum Ziehen verengten Stellung zeigt. ;
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Der erfindungsgemäße Stopfen wird durch mehrere Teile gebildet, die aus Kunststoff preßgeformt und miteinander verbunden sind. Mit 1 ist ein rohrförmiger Aussenkörper bezeichnet, der aus einem flexiblen Kunststoff gepreßt ist und eine rohrförmige Wand 2 aufweist, die unten durch eine gewölbte Wand 3 abgeschlossen ist und an ihrem oberen Teil mit mehreren biegsamen ringförmigen Dichtungsrippen 4 versehen ist. Die Wand 2 setzt sich nach oben mit einem erweiterten Teil 5 von grösserer Wandstärke fort, der mit dem unteren Teil 2 eine quergerichtete Anschlagschulter 6 bildet. Der erweiterte Teil 5 trägt einen ringförmigen unteren Vorsprung 7, der an seiner Unterseite durch eine ebene Querfläche 7a und oben durch eine kegelstumpfförmige Fläche 7b begrenzt ist, einen zweiten oberen Vorsprung 8 von kleinerem Durchmesser als der untere, der ebenfalls von einer ebenen Querfläche 8a an seiner Unterseite und oben von einer kegelstumpfförmigen Fläche 8b begrenzt ist.
In das Innere des rohrförmigen Körpers 1 ist ein dehnbares Zwischenelement 9 eingesetzt, das aus starrem Kunststoff gepreßt ist und einen oberen Flansch 10 aufweist, der an seiner Unterseite mit einer Schulter 11 ausgebildet und mittels eines- kegelstumpfförmigen Teils 12 mit einem rohrförmigen Teil 13 verbunden ist, der mit Längsschlitzen 15 versehen ist, die eine Anzahl dehnbarer Sektoren 14 begrenzen. Jeder Sektor weist unten eine Aussenwand 16 auf, die zur Abstützung an der unteren Zone der rohrförmigen Wand 2 des Aussenkörpers 1 bestimmt ist, und eine innere Wand 17, welche mit den entsprechenden Wänden der benachbarten Sektoren einen rohrförmigen Ihnensitz von verringertem Durchmesser bildet. Die Wand 17 ist mit der Aussenwand 16 mittels eines nach oben gewölbten Teils 17a verbunden und gegebenenfalls mit Versteifungsrippen 18 ver-
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sehen, welche ferner die Aufgabe haben, beim Verschliessen mit dem Stopfen mögliche Toleranzen auszugleichen, die beim Hals der Flasche und bei den verschiedenen Teilen des Stopfens bestehen.
Beim Zusammenbau wird das Zwischenelement 9 in den Hohlraum des Aussenkörpers 1 eingesetzt, so daß sein oberer Flansch 10 sich gegen das obere Ende des Aussenkörpers abstützt und auf diesem zentriert ist.
Zum Stopfen gehört ferner ein beweglicher Körper 19, der aus starrem Kunststoff gepreßt ist und einen oberen erweiterten Kopf aufweist, der durch einen Ring 20 gebildet wird, welcher um den oberen erweiterten Teil 5 des Aussenkörpers 1 herum angeordnet werden kann und mit Mitteln versehen ist, welche den Griff der Finger erleichtern. Diese Mittel können durch Längsrillen, Vorsprünge oder durch eine vieieckige Ausbildung gebildet werden, wie bei dem dargestellten Beispiel. Der Aussenring 20 ist oben mit einem Querflansch 22 verbunden, mit welchem ein rohrförmiger Stiel 23 aus einem Stück beieht, der sich axial nach unten erstreckt und mit einem rohrförmigen Ansatz 24 endet, der als Zapfen wirkt. ·
Der Aussenring 20 endet unten mit einem ringförmigen Vorsprung 21, der mit einer Verzahnung ausgebildet ist, welche oben von einer ebenen Querfläche 21a und unten von einer' kege!stumpfförmigen Fläche 21b begrenzt ist.
Oben weist der bewegliche Körper 19 einen ringförmigen Sitz 25 auf, in welchen ein Deckel 26 eingesetzt wird, der einen ringförmigen Umfangsteil 28 und eine Abschlußquerwand 27 aufweist.
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Für den Zusammenbau des Stopfens wird, wie in Fig. 2 dargestellt, das Zwischenelement 9 in den Aussenkörper 1 eingesetzt und der bewegliche Körper wird gleichachsig auf die beiden anderen aufgesetzt, bis der ringförmige Innenvorsprung 21 des Ringes 20 des beweglichen Körpers 19 an dem oberen Vorsprung 8 des Innenkörpers 1 einrastet. In dieser Stellung sind die den Stopfen bildende Elemente aneinander gesichert und kann der Stopfen verpackt und verschickt werden.
Zum Aufbringen auf die Flasche, wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, wird das untere Ende des Stopfens in die öffnung des Halses 29 eingesetzt, die innen eine Erweiterung 30 aufweist, so daß nach unten eine Auswölbung erhalten wird. Durch die Ausübung eines axialen Druckes auf die Oberseite des Stopfens wird die verrippte Zone des Aussenkörpers in den Hals der Flasche eingepreßt, so daß der Vorsprung 21 des Ringes 20 des beweglichen Körpers auf den unteren Vorsprung 7 des Aussenkörpers 1 wirkt. Die Einwärtsbewegung des Stopfens kommt zum Stillstand, wie in Fig. 3 gezeigt, wenn die Schulter 6 des Aussenkörpers an der Oberseite 31 des Flaschenhalses zur Auflage kommt. Unter diesen Bedingungen befindet sich der nicht verrippte untere Teil des Aussenkörpers 1 in der Höhe der inneren Erweiterung 30 des Halses, hat jedoch radial einen Abstand von diesem und der Zapfen 24 befindet sich in einer Stellung, in der er einen axialen Abstand von dem rohrförmigen Sitz hat, der durch die Innenwände 17 der ausdehnbaren Sektoren 14 gebildet wird, welche in ungedehnter Stellung bleiben.
Wenn ein weiterer axialer Druck auf den Kopf des beweglichen Körpers 19 ausgeübt wird, wird eine elastische Verformung des oberen erweiterten Teils 5 des Aussenkörpers 1 erhalten,
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so daß der untere Vorsprung 21 des Ringes 20 des beweglichen Körpers hinter dem zweiten Vorsprung 7 des Aussenkörpers 1 einrastet, was ein weiteres axiales Abwärtsgleiten des beweglichen Körpers mit Bezug auf den Aus.senkörper ermöglicht. Durch Verändern derDurchmesser der Vorsprünge 21 und 7 kann der Kraftaufwand verändert werden, der zum Erzielen der erwähnten Verlagerung notwendig ist. Wenn diese axiale Verschiebung beendet ist, wie in Fig. 4 dargestellt, befindet sich der Ansatz 24 des beweglichen Körpers, der als Aufweiter wirkt, zwischen den Innenwänden 17 der aufweitbaren Sektoren, wodurch die Sektoren radial aufgeweitet werden, die ihrerseits bewirken, daß der ent- ' sprechende Teil der rohrförmigen Aussenwand 2 des Aussenkörpers 1 elastisch ausgeweitet wird, um sich dem inneren erweiterten Teil 30 des Flaschenhalses anzupassen. Unter diesen Bedingungen ist der Stopfen fest in der Flasche verankert und kann er der Wirkung der Innendrücke durch das Gas Widerstand leisten, während die Abdichtung durch die ringförmigen Rippen 4 des Aussenkörpers gewährleistet ist. Man erhält so eine starre innere Verankerung, vorausgesetzt, daß der Stopfen frei von Teilen ist, die sich in sich eintretend beim Verschluß der Flasche verformen und sich dann ausdehnen, was die Verwendung "von Materialien erfordern würde, die nachgiebig und daher leicht verformbar und mit der Zeit streckbar sind. Bei dem erfindungsgemäßen Stopfen entsteht die Eintiefung, welche die Halterung gewährleistet, nach dem Schließvorgang durch die radiale Verlagerung von starren Teilen nach aussen, welche bewirken, daß der untere Teil des Stopfens gegen die erweiterte Zone des Halses anliegt, wodurch die Unverformbarkeit des Stopfens und damit die Abdichtung bei den auftretenden hohen Drücken sichergestellt wird.
Zum Ziehen des Stopfens wird dem beweglichen Körper 19 von
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Hand eine Gleitbewegung nach oben mitgeteilt, indem der Ring 20 betätigt wird, wie in Fig. 5 dargestellt. Diese Gleitbewegung kommt zum Stillstand, wenn der ringförmige Vorsprung 21 des Ringes 20 an dem unteren Vorsprung 7 des Aussenkörpers zur Anlage kommt. Der Aufweiter. 24 hat sich inzwischen von dßn Innenwänden 17 der dehnbaren Sektoren entfernt, so daß diese elastisch in die zusammengezogene Stellung zurückkehren und der untere Teil des Stopfens, der vorher aufgeweitet war, wieder seine normalen Abmessungen einnimmt, wodurch das Ziehen des Stopfens aus der Flasche ohne übermässigen Kraftaufwand ermöglicht wird.
Nach dem ersten öffnen kann der Stopfen von neuem ebenfalls unter Bedingungen hermetischen Verschlusses auf die Flasche aufgebracht werden, indem die gleiche Betätigung wie beim ersten FlaschenVerschluß vorgenommen wird, was ohne Schwierigkeit geschehen kann.
Der beschriebene Stopfen kann auf Flaschen von einfacher und wirtschaftlicher Bauweise aufgebracht werden, bei denen die Innenfläche des Halses eine zylindrische Zone von begrenzter Höhe (5 - 6 mm) aufweist, die kleiner als diejenige (20 mm), welche für die herkömmlichen Stopfen erforderlich is*t, Auf diese Weise werden die komplizierten Bauformen vermieden, die zum Erzielen einer langgestreckten zylindrischen Zone erforderlich sind, so daß die Flasche bei der Form bleiben kann, die der charakteristischen. Gestaltung beim Blasvorgang entspricht.
Patentansprüche;
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Claims (5)

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1. Stopfen aus Kunststoff für Flaschen, die zur Füllung mit Schaumweinen u. dgl. bestimmt sind,dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seinem unteren Ende einen dehnbaren Teil aufweist, mit dem eine starre innere Verankerung erzielt werden kann, indem er sich dem Flaschenhals an der Stelle der Erweiterung demselben nach unten anpaßt, welche Verankerung nach dem Einsetzen des Stopfens in den Hals durch eine radiale Verlagerung von starren Innenteilen des Stopfens nach aussen erhalten wird, die durch einen axial beweglichen Körper gesteuert wird, welcher von Hand von aussen betätigbar ist.
2. Stopfen "nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen AussenkÖrper (1), der unten abgeschlossen ist und über einen Teil seiner Oberfläche mit ringförmigen Dichtungsrippen (H) versehen ist und ferner einen erweiterten oberen Teil (5) aufweist, der am Hals (29) der Flasche zur Anlage gebracht werden kann und an seinem oberen Ende mit zwei übereinander angeordneten ringförmigen Vorsprüngen (7, 8) ausgebildet ist, von denen der untere einen grösseren Durchmesser als der obere hat, ein Zwischenelement (9), das gleichachsig im Inneren des ersten Körpers angeordnet und mit radial dehnbaren Sektoren (14) versehen ist, die sich in der Höhe des
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nicht verrippten Endteils (2) des Aussenkörpers befinden und einen rohrförmigen Innensitz von ver- . ringertem Durchmesser begrenzen, und einen beweglichen Körper (19), der einen erweiterten oberen Kopf aufweist, welcher durch einen Ring (20) gebildet wird, der um den erweiterten oberen Teil (5) des Aussenkörpers herum angeordnet werden kann und an seinem unteren Ende mit einem ringförmigen Innenvorsprung (21) versehen ist, welcher für das Zusammenwirken mit den beiden ringförmigen Vorsprüngen (7, 8) des erweiterten Teils des ersten Körpers bestimmt ist, der bewegliche Körper ausserdem einen Stiel (23) aufweist, der sich axial in das Innere des ersten Körpers (1) und des Zwischenelements (9) erstreckt und mit einem geeichten Teil (2U) endet, welcher in den rohrförmigen Sitz eingreifen kann, der durch die Sektoren (IU) des Zwischenelements gebildet wird, um eine radiale Dehnung der Sektoren und damit eine Erweiterung durch elastische Verformung des unteren Teils (2) des Aussenkörpers (1) zu bewirken, wenn der bewegliche Körper (19) mit Bezug auf die beiden anderen Körper axial gleitend nach unten bewegt wird, wodurch die starre Verankerung des Stopfens im Inneren des Halses(29) der Flasche bewirkt wird, während durch die umgekehrte Betätigung, während welcher der bewegliche Körper (19) mit Bezug auf die beiden anderen Körper gleitend nach oben bewegt wird, die Verengung des unteren Teils (2) des Aussenkörpers (1) bewirkt, um das Ziehen des Stopfens aus der Flasche von Hand zu ermöglichen.
3, Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Aussenkörper (1) aus einem flexiblen Kunststoff gepreßt ist, während das dehnbare Zwischenelement (9) und der bewegliche Körper-(19) aus starrem Kunststoff gepreßt sind.
4. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenelernent (19) mit einem aufgesetzten Abschlußdeckel (26) versehen ist.
5. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ringförmigen Aussenvorsprünge (7, 8) des Aussenkörpers (1) unten durch ebene Querflächen und oben durch kegelstumpfförmige Flächen begrenzt sind, und daß der ringförmige Innenvorsprung (21) des oberen Ringes (20) des beweglichen Körpers (19) oben von einer ebenen Querfläche begrenzt ist und unten von einer kegelstumpfförmigen Fläche, wobei der Vorsprung (21) des Ringes (20) sich zwischen den beiden Vorsprüngen (7, 8) des Aussenkörpers vor dem SchließVorgang und beim anfänglichen Einsetzen des Stopfens der Flasche inEingriff befindet und unter dem unteren Vorsprung (7) von grösserem Durchmesser des Aussenkörpers in den nachfolgenden Phasen eingerastet ist, um axiale Verlagerungen des beweglichen Körpers (19) mit Bezug auf die beiden anderen Körpers zu ermöglichen.
Für; ANGELO GUALA DI PIERGIACOMO E ROBERTO GUALA & C. S.A.S.
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DE2414886A 1973-03-28 1974-03-27 Kunststoffstopfen mit einem dehnbaren teil fuer flaschen zur fuellung mit schaumweinen u.dgl Pending DE2414886A1 (de)

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