DE2414874A1 - Synchrones schieberegister mit serienund paralleleingabe und grundstelleingang - Google Patents
Synchrones schieberegister mit serienund paralleleingabe und grundstelleingangInfo
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Description
Synchrones Schieberegister mit Serien- und Paralleleingabe
und Grundstelleingang
und Grundstelleingang
Die Erfindung bezieht sich auf ein synchrones Schieberegister mit Serien- und Paralleleingabe und Grundstelleingang unter
Verwendung einer Anzahl von in Reihe geschalteten Speichergliedern, die aufgebaut sind aus je einem Master-Slave-Flipflop,
bei dem eine Schaltung für eine Mehrheitsentscheidung von zwei Variablen an den Eingängen S und R sowie
dem Ausgangssignal des Ausganges Q vom Slave direkt mit dem einen Eingang des Masters und mit dessen anderen Eingang
über ein Negationsglied verbunden ist, so daß das Speicherglied die Wahrheitstabelle
über ein Negationsglied verbunden ist, so daß das Speicherglied die Wahrheitstabelle
S | R | Qto | Qt1 |
L | 0 | O | O |
L | L | O | L |
0 | L | L | L |
0 | 0 | L | O |
L | 0 | L | L |
L | L | L | L |
0 | L | O | O |
0 | 0 | O | O |
erfüllt, die der booleschen Gleichung Qt1
genügt.
genügt.
R + Qto · (S
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HSH/Bü
HSH/Bü
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Derartige Schieberegister sind kettenförmig .aufgebaut und
können als Parallel-Serienumsetzer und auch umgekehrt als Serien-Parallelumsetzer verwendet werden. Im Gegensatz zu
den bekannten matrixförmig aufgebauten Speichern, bei denen einzelne Informationsbits in die verschiedenen Speicherzellen
eingeschrieben werden und dort bis zu einem Abruf oder einer Änderung ruhen, wird bei einem kettenförmig
aufgebauten Schieberegister stets eine Gesamtinformation in Form eines Bitmusters gemeinsam bearbeitet. Dieses in
den einzelnen Speicherzellen des Schieberegisters enthaltene Bitmuster wird in der Regel durch einen für alle Speicherzellen
gemeinsamen Takt synchron in die jeweils benachbarte Speicherzelle verschoben. Dabei unterscheidet man zwischen
rechts und links verschiebenden Registern. Im vorliegenden Fall handelt es sich um ein synchrones Schieberegister
mit Rechtsverschiebung. ¥enn ein derartiges Schieberegister mit seinem Ein- und Ausgang zusammengeschaltet wird, kann
eine eingegebene Information in Form eines Bitmusters unter ständiger Fortschaltung von Speicherzelle zu Speicherzelle
bis zum Löschen ständig umlaufen. Ohne diese Ringschaltung kann ein seriell oder auch parallel eingegebenes Bitmuster
am Ende des Registers aus der letzten Speicherzelle seriell
wieder ausgegebsn werden.
Es ist aber auch denkbar, bei einer Fortschaltungspause über den einzelnen Speicherzellen zugeordneten Ausgänge
das im Schieberegister vorhandene Bitmuster insgesamt zu erkennen bzw. abzufragen. Die vorstehend erläuterten Schieberegister
sind im Siemens-Buch von Karl Reiß "Integrierte Digi bausteine" auf den Seiten 101 und im wesentlichen 381 bis 3cc
und folgende mit Ausnahme der speziellen Speicherglieder beschrieben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein synchrones Schieberegister mit Serien- und Paralleleingabe zu schaffen,
unter Verwendung von speziellen elektronischen Speichergliedern der eingangs genannten Art, die für digitale Datenverarbeitungsanlagen
mit hoher Fehlersicherheit erdacht und in der deutschen Auslegeschrift Hr6 2 1&3 375 beschrieben
sind.
Ferner besteht die Aufgabe, das Schieberegister mit einem Grundstelleingang zu versehen, über den ein beliebig
eingespeichertes Bitmuster gelöscht werden kann. Da die zu verwendenden Speicherglieder unabhängig davon, ob eine
Information in einem mit diesen Speichergliedern aufgebauten Schieberegister weitergeleitet werden soll oder nicht,
ständig an der Taktstromversorgung liegt, ist für den Schiebevorgang ein gesonderter Eingang für einen diesbezüglichen
Einschaltbefehl vorzusehen.
Aus der vorstehend genannten Vielzahl von Steuerungsaufgaben des Schieberegisters ergibt sich die Forderung, daß der zum Erfüllen
dieser Aufgaben erforderliche Aufwand an digitalen Schaltgliedern für die einzelnen Speicherglieder gering bleibt.
Um das Verständnis der Wirkungsweise sowohl des bekannten Speichergliedes als auch einer Schaltungsanordnung zur
Mehrheitsentscheidung von drei Variablen in Verbindung mit den für die Schaltvariablen verwendbaren Signalen zu fördern,
sollen diese zunächst nachstehend näher erläutert werden. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein RS-Master-Slave-Flipflop mit Rückkopplungszweig
über ein Mehrheitsentscheidungsglied,
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Fig« 2 in mehreren Diagrammlinien den zeitlichen Verlauf von Signalspannungen in Abhängigkeit vom logischen
Wert der diesen zugeordneten Schaltvariablen, deren
Wert durch die jeweilige Amplitude der Signalspannungen gegeben ist,
• Fig. 3 in mehreren Diagrammlinien rechteckförmige Signalspannungen
zur Darstellung von Schaltvariablen, deren logische Werte aus der jeweiligen Phasenlage der Signal
spannungen zu vorgegebenen Vergleichssignalen
erkennbar sind,
'Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Mehrheitsentscheidung
von drei Variablen in diskreter Schaltung sowie ein Symbol hierfür und
Fig. 5 eine Wahrheitstabelle für die Schaltungsanordnung nach Fig. 4.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zeigt das bekannte elektronische Speicherglied für Schaltvariable in Form von
dynamischen Signalen, bei denen der Informationsgehalt in der Phasenlage der jeweiligen Signale zu vorgegebenen Bezugssignalen liegt. Im linken Teil von Fig. 1 ist mit bekannten
Symbolen eine Einzeldarstellung der für das Speicherglied erforderlichen Elemente gegeben. Im rechten Teil von Fig. 1
ist ein für die Ausführungsbeispiele der Erfindung verwendetes Symbol des gesamten Speichergliedes dargestellt, mit- Eigenschaften,
durch welche die eingangs aufgeführte Wahrheitstabelle sowie die boolesche Gleichung erfüllt sind. Das dargestellte
Speicherglied im linken Teil nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem RS-Master-Slave-Flipflop, von dem
der Master mit MR und der Slave mit SE bezeichnet ist. Die
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zur Steuerung des Slaves SE bzw. des Masters MR erforderlichen Taktsignale T werden über den Takteingang TE dem
Master MR unmittelbar und dem nachgeschalteten Slave SE mittelbar über ein Negationsglied NDO zugeführt. Die Signaleingabe
in das RS-Master-Slave-Flipflop erfolgt nicht wie
sonst üblich direkt über den Master MR, sondern über eine dem Master MR vorgeschaltete Baugruppe BMG mit drei Eingängen
E, S und R0 Diese Baugruppe hat die Aufgabe, eine Mehrheitsentscheidung von an den drei Eingängen E, S und R
liegenden Schaltvariablen in Form von vorgegebenen Signalspannungen in Verbindung mit einer Invertierung des Ausgangssignals
vorzunehmen φ Die Ausgangs-signale der Baugruppe BMG sind auf den Setzeingang des Masters MR. direkt geleitet und
auf den Rücksetzeingang, über ein weiteres Negationsglied ND1.
Bei Verwendung einer Baugruppe zur MehrheitsentscLeidung
ohne eine Ausgangssignalinvertierung brauchen die beiden Eingangsanschlüsse beim Master MR gegenüber der vorliegenden
Darstellung nur vertauscht verwendet
Der Ausgang Q. des Speiehergliedes nach Fig. 1 ist über einen
Rückkopplungszweig mit dem einen Eingang E der Baugruppe BMG verbunden. Die anderen beiden Eingänge S und R der Baugruppe BI-IC
sind für Schaltvariable vorgesehen, deren .jeweiliger logischer Wert bei der Verwendung des Speichergliedes in positiver
oder negativer Logik entweder durch die Phasenlage rechteckförmiger
Signalspannungen gegenüber einer vorgegebenen rechteckförmigen Bezugsspannung oder aber durch die jeweilige
Amplitude der verwendeten Signalspannungen gegeben ist. Im ersten Fall weisen die als Schaltvariable verwendeten rechteckförmigen
Signalspannungen dann einen Phasenunterschied von 180° auf, wenn sich deren logische Vierte unterscheiden.
Bei der Verwendung des Speichergliedes nach Fig. 1 links für statische Signale muß im Rückkopplungszweig zwischen
dem Slave SE und dem Eingang E der Baugruppe BMG eine zusätzliche Invertierung vorgesehen werden. Dies kann beispiels-
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weise dadurch erfolgen, daß der Eingang Ξ der Baugruppe BMG mit dem anderen, im vorliegenden Beispiel nicht beschalteten
Ausgang des Slaves SE verbunden wird«
Das vorstehend in groben Zügen beschriebene Speicherglied, das bei dem erfindungsgemäßen Zählelement zum Aufbau von
synchronen modulo-n- oder 2nl-Zählem eingesetzt werden soll,
wird zur Vereinfachung der Darstellungsweise bei den nachfolgenden Äusführungsbeispielen der Erfindung als einfaches
taktgesteuertes Flipflop mit zwei Eingängen S und R sowie
mit einem Ausgang Q und einem nicht weiter bezeichneten
Takteingang dargestellt, wie es nach Fig« 1 im rechten Teil
geschehen iste
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils übereinstimmend in der oberen Diagrammlinie LT den zeitlichen Verlauf von Taktsignalen T
für den Takteingang des Speichergliedes nach Pig, 1. Jeweils beim Vorhandensein einer Vorderflanke VE der Taktsignale T
wird der Master MR entsprechend dar an seinem Sets- bzw. Rücksetzeingang befindlichen Signalkonfiguration eingestellt "
oder zurückgestellt in di® dargestellte Q-rundstellung. Diese
wird sowohl beim Master MR als auch boim Slave SE durch eine
nicht näher dargestellte und beschriebene Verdrahtung grundsätzlich
beia Einschalten herbeigeführt. Beim Setzen bzw.
Rücksetzen des Masters MR bleibt der Slave SE gesperrt. Die vom Master MR ausgegebenen Signale werden jeweils bei der
nächstfolgenden Rückflanke RBi des betreffenden Taktsignales vom Slave SE übernommen,, Während dieser Übernahmezeit ist der
Master MR gesperrt.
Auf die Verwendung wahlweise verschiedener Signalspannungen für die Schaltvariablen wurde bereits im oberen Teil der
Beschreibung grundsätzlich hingewiesen. In der digitalen Datenverarbeitung wird zur Darstellung der logischen Werte O
oder L der Schaltvariablen im allgemeinen zwischen hohem und tiefem Signalpegel von Signalspannungen unterschieden. Bei
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der weit verbreiteten TTL-Technik in positiver Logik ist eine Festlegung dahingehend erfolgt, daß eine Schaltvariable
mit dem Wert 0 durch eine Signalspannung von etwa null Vol.t repräsentiert wird. Der logische Wert L liegt demgegenüber
ber etwa 3»5 Volt.
Die zeitlichen Verläufe von Signalspannungen in den Diagramm- · linien LSS, LRS und LQS in Fig. 2 gelten ebenfalls für
positive Logik, so daß dem Eingang S des Speichergliedes nach Fig. 1 zeitlich gesehen bis zur Rückflanke R des Taktsignales
5 mit hohem Signalpegel die Schaltvariable vom Wert L zugeführt wird.
Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, daß die Anordnung nach Fig. 1 links in der gewählten Darstellung
nur für dynamische Signale nach Fig. 3 ausgelegt ist. Bei der Verwendung von statischen Signalen nach Fig. 2 muß - und
dies ist nicht dargestellt - in der Rückkopplungsleitung zwischen dem Slave SE und dem Eingang E der Baugruppe BMG
eine Negierung vorgesehen werden.
Nach der Diagrammlinie LRS erhält der Rücksetzeingang R des Speichergliedes nach Fig. 1 zeitlich gesehen im Anschluß an
die Rückflanke des Taktsignales 3 bis zur Rückflanke des Taktsignales 7 ebenfalls mit hohem Signalpegel die Schaltvariable
vom Wert L. Bei tiefem Signalpegel kehren sich die Verhältnisse für den Setzeingang S und den Rücksetzeingang R
des Speichergliedes nach Fig. 1 links um. Der Verlauf des Signals am Ausgang Q ist in der Diagrammlinie LQS dargestellt.
Dieses Signal führt von der Rückflanke RE des Taktsignales 4 bis zur Rückflanke RE des Taktsignales 8
(vgl. Diagrammlinie LT) hohen Signalpegel, was der Schaltvariablen vom Wert L entspricht. Dieses Speicherergebnis
läßt sich leicht unter Anwendung der booleschen Gleichung Qt1 = S · R + Qto . (S + R) unter der jeweiligen Berücksichtigung
der logischen Werte der Variablen an den Eingängen S und R sowie dem jeweiligen "alten" logischen Zustand Qto
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am Ausgang Q ermitteln· Die boolesche Gleichung gilt für das Speicherglied, sowohl bei statischen als auch
bei dynamischen Signalen zur Darstellung der erforderlichen Schaltvariablen.
In den Diagrammlinien LO, LL, LSD, LRD und LQD von Fig. 3
sind rechteckförmige Signalspannungen mit vorgegebener
Folgefrequenz dargestellt. Die Signale in den unteren drei Diagrammlinien LSD, LRD und LQD repräsentieren bei
vergleichbaren Zeitpunkten denselben logischen Wert von Schaltvariablen wie die Signalverläufe LSS, LRS und LQS
nach Fig. 2. Zwischen den Signalverlaufen der Fig. 2 und 3
besteht jedoch der wesentliche Unterschied, daß der jeweilige Wert der Schaltvariablen einerseits durch Signale
gegeben ist, die statisch und andererseits dynamisch sind. Der jeweilige Wert ergibt sich entweder durch die Amplitude
oder auf der anderen Seite durch die Phasenlage. Die in den Diagrammlinien LO und LL von Fig. 3 dargestellten rechteckförmigen
Signalspannungen sind grundsätzlich gegeneinander um 180 in der Phasenlage verschoben und stellen die beiden
möglichen logischen Werte 0 und L von Schaltvariablen dar und dienen als Vergleichsgröße. Die zweite Diagrammlinie LO
von Fig. 3 zeigt demnach den Verlauf und insbesondere die Phasenlage von Signalspannungen, die auf einem oder mehreren
der. Eingänge S und R bzw. auf dem Ausgang Q des Speichergliedes nach Fig. 1 vorhanden sind beim Wert 0 der Schaltvariablen.
Die Diagrammlinie LL zeigt den Verlauf von Signalspannungen, die durch ihre Phasenlage, den logischen Wert L
der Schaltvariablen an den Eingängen S und R bzw. am Ausgang Q des Speichergliedes nach Fig. 1 darstellen.
Um das Verständnis und den Umgang mit den bevorzugten dynamischen Signalen nach Fig. 3 in Verbindung mit dem Beispiel
eines Speichergliedes nach Fig. 1 zu fördern, wird zunächst angenommen, daß der Setzeingang S des Speichergliedes eine
Schaltvariable erhält, deren zeitlicher Verlauf in der
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Diagrammlinie LSD dargestellt ist. Entsprechendes, gilt
sinngemäß für den Rücksetzeingang R mit der diesem Eingang zugeordneten Schaltvariablen in der Diagrammlinie LRD.
Der Verlauf des zu diesen beiden Signalen bzw. zu den Schaltvariablen gehörenden Signals am Ausgang Q des Speichergliedes
nach Fig. 1 ist aus der Diagrammlinie LQD zu ersehen.
Um einen Vergleich der in den Diagrammlinien nach Fig. 3
vorgesehenen Signalkonfigurationen mit der für das Speicherglied geltenden Wahrheitstabelle zu ermöglichen, wird diese
nachstehend noch einmal aufgeführt:
S | R | Qto | Qt1 |
L | 0 | O | O |
L | L-. | O | L |
0 | L | L | L |
0 | 0 | L | O |
L | 0 | L · | L |
L | L | L | L |
0 | L | O | O |
0 | 0 | O | O |
Ein Vergleich der Diagrammlinien LSD, LRD und LQD mit den tkagrammiinien LO und LL in Verbindung mit den Tektsignalen T
in der Diagrammlinie LT zeigt, daß die Eingangsvariablen bis zum Zeitpunkt ta am Seffczeingang S des Speichergliedes den V/ert L
und am Rücksetzeingang R den Wert O haben, während der Wert des Signals am Ausgang Q des Speichergliedes nach Fig. 1 ebenfalls
O ist. In der Wahrheitstabelle ist mit Qto jeweils derjenige "alte" Signalzustand am Ausgang Q des Speichergliedes
gekennzeichnet, bevor der Slave SE die an den Eingängen S und R der Baugruppe BMG vorhandene Signalkonfiguration übernommen
hat. Jeweils bei der Rückflanke RE des nächstfolgenden Taktsignal.es
T gilt für den Ausgang Q des,Speichergliedes ein Wert des Ausgangssignals,'.der in der Wahrheitstabelle allgemein
mit Qt1 bezeichnet ist.
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Aus der Diagrammlinie LRD ist zu erkennen, daß nach dem Zeitpunkt ta die am Rücksetzeingang R des Speichergliedes
vorhandene Schaltvariable ihren Wert von logisch 0 nach L ändert, da das in der Diagrammlinie LRD dargestellte Signal
nunmehr mit demjenigen in Phase ist, das in der Diagrammlinie LL als Vergleichssignal dargestellt ist. Die Werte
der im vorliegenden Arbeitsbeispiel angenommenen Signalkonfiguration an den Eingängen S und R sowie am Ausgang Q
des Speichergliedes sind aus der zweiten Zeile der Wahrheitstabelle mit L, L sowie 0 für Qto zu entnehmen. Nach
dem Zeitpunkt, tb gibt das Speicherglied nach erfolgter Mehrheitsentscheidung
und Übernahme durch den Slave SE am Ausgang Q ein Rechtecksignal mit dem Wert L aus; Um dieses zu erkennen,
sind die Diagrammlinien LQD und LL nach dem Zeitpunkt tb zu vergleichen. Es ist feststellbar, daß die genannten Signalverläufe
vom Zeitpunkt tb ab in der Phasenlage übereinstimmen.
Nach dem zwischen den Zeitpunkten tb und te liegenden Taktsignal
hat sich der Wert der einen Schaltvariablen und damit das entsprechende Signal am Eingang S des Speichergliedes
von logisch L nach logisch 0 geändert, vgl. Diagrammlinie LSD sowie die Zeile drei tder Wahrheitstabeile. Zum Zeitpunkt te
liegt als Ergebnis der Eingangsvariablenänderung nach wie vor noch der Wert L am Ausgang Q wie aus der Diagrammlinie LQD
in Verbindung mit dem Vergleichssignal in der Diagrammlinie LL zu entnehmen ist.
Die in der Zeile vier der Wahrheitstabelle angegebenen Werte 0, 0 der Eingangsvariablen für die Eingänge S und R des
Speichergliedes nach Fig. 1 und der am Ausgang Q vorhandene Wert L sind nach der Rückflanke des zwischen den Zeitpunkten te
und td liegenden Taktsignales T vorhanden, nachdem zusätzlich 'sich der Wert des Eingangssignales am Rücksetzeingang R des
Speichergliedes geändert hat, vgl. die Diagrammlinie LRD. In Abhängigkeit von dieser vorgegebenen Signalkonfiguration
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gibt der Slave SE nach der Übernahme zum Zeitpunkt td über den Ausgang Q ein Signal ab entsprechend der Schaltvariablen
mit dem Wert O.
Fig. 4 zeigt im linken Teil eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltung für eine Mehrheitsentscheidung von drei"
Variablen mit Ausgangssignalinvertierung, kurz Mehrheitsentscheidungsglied
genannt, und zwar im linken Teil von Fig. die diskrete Schaltung und im rechten Teil das zugehörige,
in den Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendete Symbol. Die Schaltung MG besteht im wesentlichen aus einem Transistor TR,
dessen Kollektorelektrode KE über einen Arbeitswiderstand R1 auf positivem Potential liegt. An die Basiselektrode BE des
Transistors TR ist ein Widerstandsnetzwerk aus drei weiteren Widerständen R2, R3 und R4 angeschlossen, mit den drei Eingängen
MG1, MG2 und MG3. Ferner ist die Basiselektrode BE über einen weiteren Widerstand. R5 auf Massepotential gelegt.
Durch eine Spannungsquelle UV im Emitterkreis des Transistors TR ist angedeutet, daß die Emitterelektrode EE auf einem positiven,
gegenüber dem Massepotential erhöhten Potential liegt. Hierdurch ist der Transistor TR ohne ein Signal an den Eingängen
MG1 bis MG3 mit Sicherheit gesperrt. Der Transistor TR schaltet erst durch, wenn zwei der Eingänge MG1 bis MG3
mit der Schaltvariablen L elektrische Signale erhalten, derart,
daß der Spannungsabfall am Widerstand R5 größer ist als die Spannung der Spannungsquelle UV vermehrt um die Schwellspannung
zwischen Basis- und Emitterelektrode BE, EE des Transistors TR. Das Ergebnis einer Mehrheitsentscheidung
von drei über die Eingänge MG1 bis MG3 zugeführten Werten von Schaltvariablen wird über den Ausgang A invertiert ausgegeben.
In der Wahrheitstabelle nach Fig. 5 für das Mehrheitsentscheidungsglied
sind ebenfalls die Bezeichnungen der Eingänge MG1, MG2 und MG3 sowie das Bezugszeichen A des Ausganges
der Schaltung MG aufgeführt, In diesem Zusammenhang
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sei darauf hingewiesen, daß die drei Eingänge MG1 bis MG3
des Mehrheitsentscheidungsglie&es vollkommen gleichwertig
sinds was aufgrund der Widerstandsmatrix ohne weiteres einzusehen
sein dürfte.
Im Block I von Fig. 5 ist angenommen worden, daß bei allen
vier Variationsmöglichkeiten von Schaltvariablen an den Eingängen MG2 und MG3 der Eingang MG1 durch die Schaltvariable
vom Wert 0 beaufschlagt wird» Ein Vergleich der für die Eingänge MG1 bis MG3 vorgesehenen Werte von Schaltvariablen
mit dem Verknüpfungsergebnis in der Spalte A läßt leicht erkennen, daß das Mehrheitsentscheidungsglied KD
im angenommenen Fall wie ein NAND-Glied arbeitet. Wird dagegen an den Eingang MG1, vgl. Block II in Fig. 5» die
Schaltvariable mit dem Wert L gelegt, so werden die den restlichen Eingängen MG2 und MG3 zugeführten Schaltvariablen
entsprechend der NOR-Funktion verknüpft.
Der Erfindung liegt nun insgesamt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung der bekannten Schaltungsanordnungen nach
Fig. 1 und 4 mit wenig Bauteileaufwand ein ein- und ausschaltbares
Schieberegister mit Serien- und Paralleleingabe sowie Grundstelleingang zu konzipieren, das als Ergänzung eines
Schaltkreissystems mit hoher Fehlersicherheit Anwendung finden kann, von den Sicherheitsschaltungen zum Durchführen
logischer Verknüpfungen aus der DAS 1 537 379 bekannt sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Setzeingang Jedes Speichergliedes ein erstes Mehrheitsentscheidungsglied
mit drei Eingängen ohne Ausgangssignalinvertierung und an den zugeordneten Rücksetzeingang·ein
zweites Mehrheitsentscheidungsglied mit Ausgangssignalinvertierung angeschlossen sind, wobei über je einen Eingang
der beiden Mehrheitsentscheidungsglieder antivalente Schiebeinformationen des vorhergehenden Speichergliedes bzw. vom
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Serieneingang zugeführt sind, daß je ein anderer Eingang aller ersten bzw. zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder
mit dem Ausgang eines ersten bzw. zweiten ODER-Gliedes verbunden ist, von denen je ein Eingang untereinander verbunden
als Einschalteingang dient, daß an jeweils den dritten Eingang der ersten Mehrheitsentscheidungsglieder je ein UND-Glied
angeschlossen ist, von denen je ein Eingang für die Paralleleingabe in das Register vorgesehen ist und alle zweiten Eingänge
miteinander und eingangsseitig mit dem ersten ODER-Glied einen Eingabefehlseingang bilden und daß die dritten Eingänge
der zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder miteinander und eingangsseitig mit dem zweiten ODER-Glied verbunden den Grundstelleingang
ergeben.
Ein derartiges Schieberegister kann auch in Ring geschaltet werden, so daß bei eingeschaltetem Register ein ständiger
Umlauf eines einmal eingegebenen Bitmusters erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Die Schieberegisterschaltung
nach Fig. 6 besteht zur Vereinfachung der Darstellungsweise nur aus drei Stufen mit den Speichergliedern
SPG1, SPG2 und SPG3. Die Takteingänge dieser drei Speicherglieder sind untereinander verbunden und an den gemeinsamen
Takteingang TE1 angeschlossen. Wesentlich ist für die einzelnen Stufen des Schieberegisters, daß den einzelnen Speichergliedern
SPG1 bis SPG3 beim jeweiligen Setzeingang SG1f SG2 bzw. SG3
ein erstes Mehrheitsentscheidungsglied MD11, MD12 bzw. MD13
mit nachgeschaltetem Negationsglied ND11, ND12 bzw. ND13 angeschlossen
ist. Diese Schaltgliederkombination an jedem Setzeingang ersetzt ein Mehrheitsentscheidungsglied ohne
Ausgangssignalinvertierung. An den Rücksetzeingang RG1 bzw. RG2 oder RG3 des betreffenden Speichergliedes SPG1 bis SPG3 ist
jeweils ein zweites Mehrheitsentscheidungsglied MD21 bzw. MD22 oder MD23 mit Ausgangssignalinvertierung angeschlossen. Die
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Ausgänge der drei Speicherglieder SPG1 bis SPG3 sind A1,
A2 und A3 bezeichnet. Der kettenförmige Aufbau des Schieberegisters
aus den einzelnen Speichergliedern kommt dadurch zustande, daß über Je einen Eingang des ersten und des zweiten
Mehrheitsentscheidungsgliedes, die an ein gemeinsames Speicherglied angeschlossen sind, antivalente Schiebeinformationen
des vorhergehenden Speichergliedes zugeführt werden. So ist beispielsweise der Ausgang des Speichergliedes SPG1 über
einen Eingang des Mehrheitsentscheidungsgliedes MD12 und
der andere Ausgang des Speichergliedes SPG1 mit einem Eingang des zweiten Mehrheitsentscheidungsgliedes MD22 verbunden, das
dem Speicherglied SPG2 zugeordnet ist. Eine gewisse Ausnahme macht das erste Speicherglied SPG1 mit den zugehörigen Mehrheitsentscheidungsgliedern
MD11 und MD21 insofern, als diese nicht mit den Ausgängen eines vorgeordneten Speichergliedes
verbunden sind. Vielmehr sind das erste Mehrheitsentscheidungsglied MD11 direkt mit dem Serieneingang SEG und ein
Eingang des zweiten Mehrheitsentscheidungsgliedes MD21 über ein Negationsglied ND10 mit dem Serieneingang SEG
verbunden. Hierdurch erhalten auch die dem ersten Speicherglied SPG1 zugeordneten Mehrheitsentscheidungsglieder MD11
und MD21 antivalente Schiebeinformationen. Der Grundstelleingang GSG ist einerseits über ein ODER-Glied 02 mit
je einem Eingang aller zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder mit Ausgangssignalinvertierung MD21, MD22 und MD23 verbunden.
Ein weiterer Eingang aller letztgenannten Mehrheitsentscheidungsglieder
ist unmittelbar an den Grundstelleingang GSG angeschlossen.
Da das vorliegende Schieberegister nicht bereits aufgrund von über den Takteingang TEI geleiteten Taktsignalen eine
Verschiebung von gespeicherten Informationen vornimmt, sondern zu diesem Zweck ein besonderes Einschaltkriterium benötigt
wird, ist für ein diesbezügliches Signal ein Einschalteingang ESG vorgesehen. Dieser ist einerseits mit einem Eingang des
ODER-Gliedes 02 und andererseits mit einem Eingang eines
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anderen ODER-Gliedes 01 verbunden. Dieses ist ausgangssei tig an jeweils einen Eingang aller ersten Mehrheitsentscheidungsglieder
MD11, MD12 und MD13 angeschlossen.
An den dritten, bisher noch nicht erwähnten Eingang der ersten Mehrheitsentscheidungsglieder MD11 bis MD13 ist
jeweils ein UND-Glied UD1, UD2 bzw. UD3 angeschlossen;
diese Schaltglieder dienen zusammen der Paralleleingabe von Bitmustern in das Schieberegister. Diese Eingabe erfolgt
über die Paralleleingabeeingänge PG1, PG2 und PG3 bei einem entsprechenden Befehl über den Eingabebefehlseingang EBG,
der mit jeweils einem Eingang aller UND-Glieder UD1 bis UD3 und mit einem Eingang des ODER-Gliedes 01 verbunden
ist.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des vorliegenden Schieberegisters wird davon ausgegangen, daß sich die
einzelnen Speicherglieder SPG1 bis SPG3 in der dargestellten Grundstellung befinden, bei welcher also über
die Ausgänge A1 bis A3 eine Information mit dem Wert 0 ausgegeben wird. Ferner wird davon ausgegangen, daß sowohl
der Grundstelleingang GSG als auch der Eingabebefehlseingang EBG ein Signal mit dem Wert logisch 0 erhält. Hierdurch
liegt an mindestens einem Eingang der ersten und zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder MD11 bis MD13 und MD21
bis MD23 unabhängig vom logischen Wert der Signale am Einschalteingang ESG und dem Serieneingang SEG ein Signal mit
dem Wert 0. Dies bedeutet nach den Erläuterungen im Hinblick auf die Wirkungsweise der Mehrheitsentscheidungsglieder
(vgl. Fig. 4 und 5), daß die ersten Mehrheitsentscheidungsglieder MD11 bis MD13 in Verbindung mit den nachgeschalteten
Negationsgliedern ND11 bis ND13 als UND-Glieder arbeiten, während sich alle zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder
MD21 bis MD23 als NAND-Glieder präsentieren.
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Sobald nun an den Einschalteingang SSG ein Signal mit
dem Wert L gelegt wird, wird der Schieberegisterinhalt
in Rhythmus der über den Takteingang TE1 gegebenen
Taktsignal© von des. Speichergliedern niederer Ordnung
in Richtung solcher höherer Ordnung verschoben. Dabei kann in das als gelöscht vorausgesetzte Schieberegister
über den Serieneingang SEG ein Bitsuster gegeben werden.
Die Zuführung und. die Übernahme in das Schieberegister erfolgen ebenfalls im Taktrhythmus. Das eingegebene Bitmuster
wird wieder gelöscht, wenn der Grundstelleingang GSG ein Signal mit dem Wert logisch L erhält, während
der Einsohalteingang ESG und der Eingabebefehlseingang EBG
Signale vom Wert logisch 0 führen. Das Signal mit dem Wert L am.Grundstelleingang GSG bewirkt unmittelbar und mittelbar
über das ODER-Glied 02, daß die Mehrheitsentscheidungsglieder MD21, MD22 und MD23 auf mindestens zwei ihrer drei
Eingänge ein Signal vom Wert L erhalten. Der Wert des Signals am jeweiligen dritten Eingang hängt vom Speicherzustand
des jeweils voranstehenden Speichergliedes bzw. vom Signal des Negationsgliedes ND10 ab. In der Annahme, logisch
am Serieneingang SEG, erhält das Mehrheitsentscheidungsglied
MD21 auf allen drei Eingängen den Wert logisch L und arbeitet zusammen mit den übrigen zweiten Mehrheitsentscheidungsgliedern
MD22 und MD23 als NOR-Glied. Da die drei Negationsglieder
ND11, ND12 und ND13 aufgrund der Eingangsvariablensituation
bei den Mehrheitsentscheidungsgliedern MD11,
MD12 und MD13 ein Signal vom Wert 0 abgeben, werden die Speicherglieder
SPG1 bis SPG3- unter Berücksichtigung der für sie geltenden Wahrheitstabelle in die Grundstellung gebracht.
Wenn das Einschreiben eines Bitmusters in das Schieberegister nicht seriell, sondern parallel, also gleichzeitig erfolgen
soll, wird das im vorliegenden Fall aus drei bit bestehende Informationswort über die Paralleleingabeeingänge PG1 bis PG3
zugeführt. Da der Eingabezeitpunkt durch ein entsprechendes
VPA 74/2712 - 17 -
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Signal am Eingabebefehlseingang EBG vorbestimmt ist, sind
die UND-Glieder UD1 bis UD3 ohne ein entsprechendes Eingabesignal noch nicht durchlässig. Die Eingabe erfolgt
in dem Augenblick, in dem der Eingang EBG ein Signal mit dem Wert L und die anderen Eingänge ESG, SEG sowie GSG
ein Signal vom Wert 0 führen. Wenn das über die Paralleleingabeeingänge PG1 bis PG3 in das Schieberegister gegebene
Bitmuster anschließend verschoben werden soll,. wird der Eingabebefehlseingang EBG auf logisch 0 und der
Einschalteingang ESG auf logisch L gesetzt. Das Bitmuster wird dann seriell über den Ausgang A3 an nicht dargestellte
Einrichtungen abgegeben.
Die Schieberegisterschaltung nach Fig. 6 kann durchaus dahingehend
abgewandelt werden, daß auf die Paralleleingabeeingänge PG1, PG2 und PG3 verzichtet wird. Dann entfallen auch
die UND-Glieder UD1, UD2 und UD3. Die an diese in der Darstellung nach Fig. 6 angeschlossenen Eingänge der Mehrheitsentscheidungsglieder
MD11, MD12 und MD13 werden in dem Fall
direkt mit dem Eingabebefehlseingang EBG verbunden. Eine derartige Schaltung ist hinsichtlich des Setzens mit Hilfe
von Signalen über den Eingabebefehlseingang EBG und hinsichtlich des Rücksetzens über den Grundstelleingang GSG symmetrisch
aufgebaut.
Wenn nur ein bestimmter Teil aller Speicherglieder des Registers gesetzt werden soll, so werden nur die Setzeingänge dieser
Speicherglieder mit dem Eingabebefehlseingang EBG verbunden. Die verbleibenden Setzeingänge werden in dem Fall ständig
mit logisch 0 beaufschlagt.
1 Patentanspruch
6 Figuren
6 Figuren
VPA 74/2712 - 18 -
509842/0516
Claims (1)
- -ie- 24U874PatentanspruchSynchrones Schieberegister mit Serien- und Paralleleingabe und Grundstelleingang unter Verwendung einer Anzahl von in Reihe geschalteten Speichergliedern, die aufgebaut sind aus je einem Master-Slave-Flipflop, bei dem eine Schaltung für eine Mehrheitsentscheidung von zwei Variablen an Eingängen S und R sowie dem Ausgangssignal des Ausganges Q vom Slave direkt mit dem einen Eingang des Masters und mit dessen anderen Eingang über ein Negationsglied verbunden ist.,, so daß das Speicherglied die WahrheitstabelleS R Qto Qt1
L O O O L L O L O L L L O O L O L O L L L L L L O L O O O O O O erfüllt, die der booleschen Gleichung Qt1 = S · R + Qto · (3 ■ genügt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Setzeingang (SG1, SG2, 8G3) jedes Speichergliedes (SPGI, SPG-2, SPG3) ein erstes Mehrheitsentscheidungsglied (MD11, MD12S MDI3) mit drei Eingängen ohne Ausgangssignalinvertierur.. und an den zugeordneten Rücksetzeingang (RG1, RG2, RG3) ein zweites Mehrheitsentscheidungsglied (MD21, MB22, MD23) mit Ausgangssignalinvertierung angeschlossen sind, wobei über je einen Eingang der beiden Mehrheitsentscheidungsglieder antivalente Schiebeinformationen des vorhergehenden Speichergliedes bzw. vom Serieneingang (SEG) zugeführt sind, daß je ein anderer Eingang aller ersten bzw. zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder (MD11, MD12, MD13 bzw. MD21, MD22, MD23) mit dem Ausgang eines ersten bzw. zweiten ODER-Gliedes (01 ,bzw. 02) verbunden ist, von denen je ein Eingang untereinanc.0:VPA 74/2712 - 19 -509842/051 6-19- 74U874verbunden als Einschalteingang (ESG-) dient, daß an jeweils den dritten Eingang der ersten Mehrheitsentscheidungsglieder (MD11, MD12, MD13) je ein UND-Glied (UD1, UD2, UD3)
angeschlossen ist, von denen je ein Eingang (PG1, PG2, PG3) für die Päralleleingabe in das Register vorgesehen ist und alle zweiten Eingänge miteinander verbunden und eingangsseitig mit dem ersten ODER-Glied (01) einen Eingabebefehlseingang (EBG) bilden und daß die dritten Eingänge der zweiten Mehrheitsentscheidungsglieder'(MD21, MD22, MD23) miteinander und eingangsseitig mit dem zweiten ODER-Glied (02) verbunden den Grundstelleingang (GSG) ergeben.VPA 74/2712509842/0516Leerseite
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