DE2057800A1 - Kippschaltung fuer gestoerte Eingangssignale - Google Patents
Kippschaltung fuer gestoerte EingangssignaleInfo
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Description
Anmelderin:
Amtl. Aktenzeichen:
Aktenzeichen der Anmelderin!
Böblingen, 23. November 1970 lw-nei-fr
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Neuanmeldung
Docket OW 9-69-008
Die Erfindung betrifft eine Kippschaltung für gestörte Eingangssignale
mit bestimmter Zeitdauer des Störsignales.
In manchen Datenverarbeitungsanlagen werden die den Datenbits entsprechenden Impulse durch ein bestimmtes Störsignal verformt.
Die Störung wirkt sich dabei so aus, daß die Anstiegszeit des Impulses, der das Datenbit wiedergibt, um eine bestimmte Zeit
verlängert wird. Zur Speicherung derartiger verzerrter Impulse ist bereits eine Kippschaltung bekannt geworden (US Patentschrift
3 310 751), welche erst eine bestimmte Zeit nach Eintreffen des Eingangssignales verriegelt wird. Diese Zeitdauer wurde dabei
gleich groß oder größer als die Verzögerungszeit des Anstiegs des Eingangssignales gewählt. Es wurde dabei vorausgesetzt, daß
nach einer bestimmten vorgegebenen Zeit nach Eintreffen des Eingangssignales, dieses Signal seinen normalen Wert erreicht
hat. Andererseits arbeiten Kippschaltungen zur Speicherung eines ungestörten Signales derart, daß das Eingangssignal sofort
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nach Eintreffen gespeichert wird. Eine Speicherung von ungestörten
Signalen in einer für den Empfang von gestörten Signalen geeigneten Kippschaltung war nicht möglich, da das ungestörte
Eingangssignal nach der genannten Verzögerungsperiode bereits wieder verschwunden sein konnte. Es ist jedoch auch nicht möglich,
gestörte Eingangssignale in einer Kippschaltung zu speichern, welche nur für den Empfang von ungestörten Eingangssignalen
aufgebaut ist, da die Verriegelung für den Empfang eines gestör-P ten Signales nicht sofort stattfinden darf, sondern um die Zeitdauer
der Störung verzögert werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kippschaltung
anzugeben, welche sowohl gestörte Eingangssignale als auch ungestörte, jedoch nicht genau synchronisierte Eingangsimpulse
speichern kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch V eine Treiber-Steuerschaltung zur Erzeugung eines Steuersignales,
welches zum Empfang eines gestörten Eingangssignales die Empfangsperiode des Eingangssignales in zwei Teile unterteilt, wobei der
erste Teil gleich oder langer ist als die Zeitdauer des Störsignales
und wobei die Kippschaltung erst zu Beginn des zweiten Periodenteiles gesetzt wird, ferner dadurch, daß zum Empfang
eines ungestörten Eingangssignales das Steuersignal die Empfangsperiode in zwei andere Teile unterteilt, derart daß die Kippschaltung
während des zum Empfang des ungestörten Eingangssignales vorgesehenen Zeitintervalles gesetzt wird und durch eine von
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einem weiteren Steuersignal gesteuerte Einschaltsteuerung, welche entweder das gestörte Signal oder das ungestörte Signal an die
Kippschaltung anlegt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß zum Empfang von sowohl gestörten
als auch ungestörten Signalen nur eine einzige Kippschaltung verwendet werden kann. Außerdem gestattet diese
Kippschaltung auch den Fiupfang von zwar ungestörten Signalen,
4 deren Zeitlage jedoch kleinen Schwankungen unterworfen sein v
Weitere Ausführungsfonaen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Blockform ein Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes und des Systems der Erfindung;
Fig. 2 in einem Diagramm bestimmte idealisierte Impulszüge
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung;
Fig. 3a - 3f schematisch in Blockform bekannte Schaltungen, die für bestimmte Schaltstufen und Bauteile der in
Fig. 1 gezeigten Schaltung verwendet werden können, und
Fig. 4 in einem genauen Schema eine bekannte Schaltung, die für eine Stufe des in Fig. 1 gezeigten Multivibrators
benutzt werden kann.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit denselben Nummern bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel 10-11 des Schaltgerätes und ein Ausführungsbeispiel 10-13 des Systems der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das Ausführungsbeispiel des Schaltgerätes umfaßt kurz gesagt einen Multivibrator, der allgemein mit der
Nr. 10 bezeihnet ist. Dieser Multivibrator 10 kann eine oder
mehrere Stufen enthalten. Der in Fig. 1 gezeigte Multivibrator umfaßt z.B. die 4 Stufen 14 - 17, die in der Zeichnung ent-
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sprechend mit STUFE Nr. 1, STUFE Nr. 2 usw. beschriftet sind.
Datensignale Dl, D2 usw., die sowohl gestörte als auch störungsfreie Signale sein können, werden in den Stufen 14 -17 gespeichert.
Die Treiber-Steuerschaltung 11 liefert Steuersignale D und S1 an die Multivibratorstufen 14 - 17.
Der Multivibrator 10 speichert in Zusammenarbeit mit der Steuerschaltung
11 wahlweise Datensignale von einer gestörten Signal-
quelle oder einem Generator 12 und einer störungsfreien Signal- ^
quelle oder einem Generator 13, die in der Zeichnung mit GENERATOR GEST. SIGNAL und GENERATOR STÖRUNGSF. SIGNAL beschriftet
sind. Die Quelle 12 für das gestörte Signal soll eine Datenverarbeitungseinheit sein, die gestörte binäre Datensignale
Pl, P2, P3 und P4 und nachfolgend beschriebene Steuersignale M und S liefert. Die Quelle 13 für störungsfreie Signale ist
als Beispiel ein Magnetspeicherelement oder dergl. Dieses Speicherelement
liefert störungsfreie binäre Datensignale Sl, S2 usw. sowie später genauer beschriebene bestimmte Steuersignale
A und B. Das im Ausführungsbeispiel beschriebene System ist *
also Teil eines Digitalrechners oder einer digitalen Datenverarbeitungsanlage und der Multivibrator 10 wird als gemeinsames
Pufferregister für die zeitweilige Speicherung der aus der Einheit 12 ausgelesenen Daten, die danach im Speichersystem
13 zu speichern sind, und umgekehrt, d.h. für die zeitweilige Speicherung der aus dem Speichersystem 13 ausgelesenen und anschließend
durch die Datenverarbeitungseinheit12 zu verarbeitenden Daten, benutzt.
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Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden die Steuersignale D und S1 durch die Steuereinheit 11 mit einer
ersten vorgegebenen Charakteristik geliefert, wenn der Multivibrator
10 auf gestörte Eingangssignale, wie z.B. das Signal DJ, anspricht. Die erste vorgegebene Charakteristik der Steuersignale
D und S' führt dazu, daß das Ausgangssignal des Multivibrators 10 gesetzt und gleichzeitig auf einen binären Zustand verriegelt
wird, der den binären Zustand des speziellen geetörten Signales am Ende eines Zeitraumes angibt, der mindestens genauso groß
M ist wie der Zeitraum für die Störcharakteristik der gestörten
Signale, die im Multivibrator 10 zu speichern sind. Wenn der Multivibrator 10 auf störungsfreie Eingangssignale Dl usw. anspricht,
erzeugt die Steuerschaltung 11 die Steuersignale D und S' mit einer zweiten vorgegebenen Charakteristik, die zuerst
das Ausgangssignal des Multivibrators auf eine binare Stellung setzen, die die binäre Stellung des speziellen störungsfreien
Signales anzeigen, das während eines vorgegebenen Zeitraumes angelegt wird, und danach das Ausgangssignal in der binären
λ Stellung verriegeln, auf die das Ausgangssignal während des zu-
^ letzt genannten Zeitraumes gesetzt wird. Unter diesen zuletzt genannten Bedingungen wird der Multivibrator ungeachtet der
Ankunftszeit, d.h. des Zeitpunktes, an welchem das störungsfreie Signal während des oben erwähnten Zeitraumes angelegt
wird, gesetzt. Die in Fig. 1 gezeigte Schaltung wird jetzt genauer beschrieben.
Schaltungen zur Verwirklichung der Stufen 14-17 des Multivibrators
10 sind allgemein bekannt. Jedes dieser Schaltmoduln
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enthält identische Doppelschaltungen auf einem gemeinsamen Substrat.
Eine dieser beiden Schaltungen wird für je eine Stufe des Multivibrators 10 benutzt. Somit werden für den im Beispiel und
in Fig. 1 "gezeigten vierstufigen Multivibrator IO insgesamt zwei derartige Moduln benötigt. Die Stufen 14 und 15 gehören z.B. zu
zwei derartigen Schaltungen eines solchen Moduls und die Stufen 16 und 17 zu zwei Schaltungen des anderen Moduls. Der Einfachheit
halber ist in Fig. 1 nur die Schaltung der Stufe 14 schematisch dargestellt. In Fig. 1 sind nur die Signalwege der Schal- λ
tungen dargestellt und die konventionellen Anschlüsse für Vorspannung und Erdpotential wurden der Klarheit halber weggelassen.
Das oben erwähnte bekannte Schaltmodul, welches der Stufe 14 entspricht, enthält drei UND-Glieder 18 - 20, deren Ausgänge
durch das ODER-Glied 21 verknüpft werden. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 21 wird auf den Null- oder Komplemr-ntausgang der
Stufe 14 über den Inverter 22 gegeben. Das Ausgangssignal des
Inverters 22 ist ebenfalls mit dem Eingang eines anderen Inverters 23 verbunden, dessen Ausgang wiederum auf den 1- oder ^J
echten Ausgang der Stufe 14 geleitet wird. Der Ausgang des Inverters 23 ist weiterhin als Rückkopplung mit einem der Eingänge
eines jeden der beiden UND-Glieder 18 und 19 verbunden. Das Signal D von der Steuerschaltung 11 wird an den anderen Eingang
des UND-Gliedes 18 angelegt. An den anderen Eingang des UND-Gliedes 19 und an den Eingang des mit vier Eingängen ausgerüsteten
UND-Gliedes 20, der gemeinsam angeschlossen ist, wird das in der Stufe 14 zu speichernde Datensignal Dl angelegt.
Die anderen drei Eingänge des UND-Gliedes 20 sind extern ge-
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meinsam angeschlossen und das Signal S1 von der Steuerschaltung
11 wird daran angelegt. Für das oben erwähnte Schaltmodul sind zwei der zuletzt erwähnten drei Eingänge des UND-Gliedes 20
durch entsprechende interne Verbindungen mit zwei entsprechenden Eingängen des mit vier Eingängen ausgerüsteten UND-Gliedes der
anderen Schaltung des Moduls verbunden. In Fig. 1 stellen daher die beiden Leiter 24 und 25 schematisch die zwei oben erwähnten
internen Verbindungen zwischen den beiden Eingängen des UND-Gliedes 20 der STufe 14 und zwei entsprechenden Eingängen des
entsprechenden nicht dargestellten UND-Gliedes der Stufe 15 dar. Ähnliche interne nicht dargestellte Verbindungen sind
zwischen den den Stufen 16 und 17 entsprechenden Doppelschaltungen des anderen Moduls vorgesehen, was aus der genaueren Beschreibung
des Schemas in Fig. 4 hervorgeht.
Aus nachfolgend erklärten Gründen sind die Null-Ausgänge der Stufen 14 - 17 mit den zugehörigen Eingängen des Speichersystems
13 verbunden. Die Eins-Ausgänge der Stufen 14 -17 sind über die Torschaltung 26 und entsprechende Leitungen 27 - 30
an die zugehörigen Eingänge der Datenverarbeitungseinheit 12 angeschlossen. Jede Stufe des Multivibrators 10 ist mit einem
der Eingänge einer der sich gegenseitig ausschließenden parallel betätigten Torschaltungsstufen der Schaltung 26 verbunden.
Somit hat für den als Beispiel gewählten mit vier Speicherstufen ausgerüsteten Multivibrator 10 die Schaltung 26 vier
normalerweise geöffnete Torschaltungsstufen, die mit TOR Nr. 1 - TOR Nr. 4 beschriftet sind. Wenn ein Einschaltsignal gemeinsam
an die anderen Eingänge der Tore 1-4 gelegt wird, wird
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die in den Stufen 14 - 17 des Multivibrators gespeicherte Information
zur Datenverarbeitungseinheit 12 geleitet. In den Ausführungsbeispielen wird der obere Pegel des Signales M als Einschaltsignal
benutzt, wobei das Signal M über die Leitung 26' angelegt wird. Im Ausführungsbeispiel wird die Torschaltung
durch den oberen Pegel des Signales M geschlossen, wenn Daten von der Quelle 13 über den Multivibrator 10 zur Quelle 12 zu
übertragen sind. Die Torschaltung 26 enthält vorzugsweise einen nicht dargestellten Inverter, der zu den 1- und O-Datenbits gehörige
binäre Signalpegel an den entsprechenden Einerausgängen M des Multivibrators 10 in Signalpegel umwandelt, die mit den 1-
und O-Datenbitpegeln der Datensignale Sl, S2 usw. verträglich sind.
Im Zusammenhang mit Fig. 3d wird anschließend eine hierfür geeignete Torschaltung beschrieben. In einigen Fällen können die
Eingänge des Speichersystems 13 und der Datenverarbeitungseinheit
12 natürlich auch exklusiv entweder direkt oder indirekt genauso mit den Ausgängen des Multivibrators 10, speziell den
Einerausgängen, verbunden werden.
In den Ausführungsbeispielen ist die Treibersteuerschaltung 11 ^
in zwei Teilen dargestellt, die allgemein mit den Nummern 31 bzw. 41 bezeichnet und mit der Beschriftung DATENWÄHLER und
EINSCHALTSTEUERUNG versehen sind. Die Datenwählerschaltung 31
leitet wahlweise die Datensignale von den beiden Datenquellen 12 und 13 auf die Eingänge der Multivibratorstufen 14 - 17, d.h.
der Datenwähler 31 gestattet das Anlegen der Datensignale von der gewählten Quelle auf die betreffenden Stufen des Multivibrators
10, während die Anlegung der Datensignale an diese
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Stufe von der nicht gewählten Quelle gesperrt wird. -Der Datenwähler
31 ist mit einem Inverter32 versehen, der das Signal M in sein verneintes Gegenstück M umkehrt. Die Signale M und M
werden danach in einem UND-Glied mit den Signalen vom Datenursprung 12 bzw. 13 verknüpft. Der Datenwähler 31 enthält vier
identische Schaltstufen 33 - 36, die in der Zeichnung mit SCHALTUNG
Nr. 1, SCHALTUNG Nr. 2 usw. beschriftet sind. Die Stufen 33 - 36 gehören zu den Datensignalpaaren Pl und Sl, P2 und S2,
P3 und S3 und P4 und S4. Die Stufen 33 - 36 liefern die resultierenden Datensignale Dl, D2, D3 und D4. Für die Verwirklichung
der Schaltstufen 33 - 36 geeignete integrierte Schaltmoduln sind handelsüblich verfügbar. Jedes Modul enthält zwei identische
Schaltungen auf einem gemeinsamen Substrat und eine Schaltung wird pro Schaltstufe benötigt. Für die vier Schaltstufen 33 sind
also insgesamt vier derartige Schaltungen auf zwei Moduln erforderlich. Die Stufen 33 und 34 gehören zu zwei Schaltungen
auf einem der Moduln, die Stufen 35 und 36 zu zwei Schaltungen auf dem anderen Modul. Der Klarheit halber ist nur eineji derartige
Modulschaltung entsprechend der Stufe 33 in Fig. 1 im einzelnen gezeigt. Die Stufen 34 - 36 sind ähnlich angeordnet.
Die Stufe 3 3 enthält zwei UND-Glieder 37 und 38, deren Ausgangssignale im ODER-Glied 39 verknüpft werden. Das ODER-Glied 39
ist über den Inverter 40 mit den oben erwähnten gemeinsam verbundenen Eingäggen der UND-Glieder 19 und 20 der Multivibratorstufe
14 verbunden. JDiLe Tore 37 und 38 werden somit durch die
Signale M und M komplementär eingeschaltet. Für die Schaltnoduln der Stufen 33 - 36 liefern die UND-Glieder 37 und 38 ein Ausgangssignal
an ihren entsprechenden Ausgängen, sobald die zu-
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gehörigen Eingänge Signale mit einem hohen Pegel aufweisen. Wenn also das Datensignal Pl auf die Multivibratorstufe 14 übertragen
werden soll, muß das Signal M auf seinem unteren Pegel angelangt sein und dadurch das UND-Glied 37 sperren, wogegen
das Signal M auf dem komplementären oberen Pegel stehen muß und das UND-Glied 38 einschaltet. Daraus folgt eine Leitung der binären
Datensignale Pl durch das UND-Glied 38 und die Datensignale Sl werden durch das UND-Glied 37 nicht geleitet. Wenn IDhtensignale
Sl auf die Stufe 14 übertragen werden sollen, schaltet
das Signal M auf seinen oberen Pegel um und dadurch das UND-Glied 37 ein, das Signal M ist dann auf seinem unteren Pegel
und sperrt das UND-Glied 38.
In der folgenden Tabelle 1 sind die verschiedenen möglichen binären
Stellungen 1 und O für das Signal Dl aufgrund der verschiedenen
möglichen Bedingungen der binären Stallungen der Signale M, M, Pl und Sl angegeben, die an die Schaltetufe 33
angelegt werden.
Pl M Sl M Dl
111 OO
110 OO
Oil Ol
0 1 O Ol
10 1 10
0 0 1 10
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Forts. TABELLE I
M | !31 | M | Dl | |
1 | O | O | 1 | 1 |
0 | O | O | 1 | 1 |
Für die in Tabelle I angegebenen vier Bedingungen werden die Datensignale Pl von der EDV-Anlage 12 exklusiv auf die Stufe
η geleitet. Für die letzten vier in der Tabelle I angegebenen Bedingungen
werden nur die binären Datensignale Sl vom Speichersystem 13 exklusiv auf die Stufe 14 geleitet. Wie aus Tabelle I
zu ersehen ist, hat die binäre Stellung der Signale der nicht gewählten Einheit keinen Einfluß auf das Ausgangssignal Dl.
Das binäre Ausgangssignal Dl wird durch die Schaltung 33 mit entgegengesetzter binärer Stellung, d.h. der Komplementärstellung
des Signales Pl oder Sl, erzeugt, von der es abgeleitet wird, da als Schaltmodul in der Stufe 33 der Inverter 40 verwendet
. wird. Aus diesem Grunde wird das Ausgangssignal vom O-Ausgang
der Stufe 14 abgenommen, da es die komplementäre binäre Stellung des Signales Dl und demzufolge dieselbe binäre Stellung des
jeweiligen Signales Pl oder Sl hat, von dem das Signal Di und das Ausgangssignal am O-Ausgang abgeleitet sind. Wenn das Ausgangssignal
am 1-Ausgang der Stufe 14 durch den oben erwähnten Inverter von TOR Nr. 1 umgekehrt wird, befindet sich dieses
Signal außerdem in derselben binären Stellung wie das Signal Sl, von dem sowohl das Signal Dl als auch das Ausgangssignal am 1-Ausgang
abgeleitet sind. Wie bereits gesagt, werden Signale am 1-Ausgang der Stufe 14 durch das TOR Nr. 1 gesperrt, wenn die
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Multivibratorstufe 14 die aus den Datensignalen Pl von der EDV-Anlage
12 abgeleiteten Signale Dl empfängt. Die anderen Tore der Schaltung 26 arbeiten in ähnlicher Weise mit den zugehörigen
Stufen 15 - 17 und den anderen zugehörigen Eingängen der EDV-Anlage 12 zusammen. In gleicher Weise arbeiten die anderen
Schaltstufen 34 - 36 auf die Datensignalpaare und die Steuersignale M und M ansprechend mit den zugehörigen Multivibratorstufen
15 - 17 zusammen.
Die Einschaltsteuerschaltung 41 der Treiber-Steuerschaltung 11 liefert, wie gesagt, die Einschaltsignale D und S1, die auf die
Multivibratorstufen 15 - 17 geleitet werden. Sie enthält zwei
Schaltstufen 42 und 43, die die Steuersignalpaare A und M und B und S verarbeiten. Die Stufe 42 umfaßt die in Serie geschalteten
UND-Glieder 44 und den Inverter 45. Die Stufe 43 umfaßt entsprechend ein UND-Glied 46 und einen Inverter 47. Das Ausgangssignal
der Stufe 43 \feird auf den Eingang eines Inverters 48 geleitet, die Ausgangssignale der Stufe 42 und des Inverters
48 auf die Eingänge einer dritten Schaltstufe 49 der Schaltung ^i
41, die außerdem in Reihenverbindung eine Kombination aus UND-Glied und Inverter enthält, die in Fig. 1 als ein rechteckiger
Block dargestellt sind. Die Stufe 42 liefert ein Ausgangssignal
C und der Inverter 48 das oben erwähnte Steuersignal S1. Die
Signale C und S' werden durch die Stufe 49 UND-verknüpft und invertiert und liefern das oben erwähnte resultierende Steuersignal
D.
Anschließend wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten OW 9-69-008
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Schaltung im Zusammenhang mit den in Fig. 2 gezeigten Impulszügen beschrieben. In den Ausführungsbeispielen werden die vier
gezeigten in Serie gelegten Schaltungen und zugehörigen Multivibrators tuf en 33 und 14 bzw. 34 undl5 usw. parallel betätigt.
Der Einfachheit halber werden anschließend im einzelnen nur die Stufen 33 und 14 beschrieben, da die anderen Paare 34 und 15,
35 und 16 und 36 und 17 genauso arbeiten. Jede Multivibratorstufe
kann in zwei Betriebsarten betrieben werden, nämlich mit einem gestörten Signal und mit einem störungsfreien Signal, die
nachfolgend als BETRIEBSART I und BETRIEBSART II bezeichnet werden und vom Signal M abhängig sind.
Für die nachfolgende Erklärung wird angenommen, daß im Zeitabschnitt
TI in Fig. 2 die EDV-Einheit 12 gestörte binäre Datensignale, die im Multivibrator 10 zu speichern sind, und im besonderen
Datensignale Pl erzeugt, die in Stufe 14 zu speichern sind. Als Beispiel wird weiterhin angenommen, daß im Zeitabschnitt
TI das Signal Pl die vier binären Bits 1100 in vier aufeinanderfolgenden
Datenbitperioden T darstellt, die in Fig. 2 mit DATEN EIN bezeichnet sind. Bei den Signalen Pl hat ein Impuls
eine bestimmte Größe oder Amplitude, die bei oder oberhalb eines bestimmten Schwellenwertes 50 entsprechend einem binären
1-Bit liegt, wogegen das Fehlen eines Impulses über dem Schwellenwert
50 einem binären O-Bit entspricht. Die Signale Pl kehren außerdem am Ende einer jeden Bitperiode T auf einen Pegel
unterhalb des Schwellenwertes 50 zurück. Die gestörten Signale Pl haben eine Störzeitcharakteristik mit einer Zeitdauer
Tn. Für das beschriebene Signal Pl wird angenommen, daß die ow 9-69-008 109823/1698
Zeitspanne Tn dem ungünstigsten Fall entspricht, in welchem die
zu diesem Signal gehörende Anstiegszeit für das Umschalten vom O-Pegel auf den 1-Pegel liegt. Während der Periode TI werden
durch das Speichersystem 13 keine Ausgangs-Datensignale Sl - S4 erzeugt. Das System 13 enthält z.B. Ausleseeinrichtungen, die
mit den Datensignalen Sl - S4 verbunden sind und die 15 während der Periode TI durch ein entsprechendes Steuersignal, wie z.B.
das Signal M, sperrte.
Für die in Fig. 1 gezeigten Schaltungstypen erzeugt die EDV-Anlage
12 das Signal M während der Periode TI auf dem O-Pegel. Die EDV-Anlage 12 erzeugt außerdem ein binäres Impulssignal S
während jeder Datenbitperiode T. Das Signal S für die in Fig. gezeigten Schaltungstypen befindet sich während der Perioden
TA auf dem oberen und während der Perioden TB auf dem unteren Pegel einer jeden Periode T, die sich aus den Zeitabschnitten
TA + TB zusammensetzt. In Fig. 2 ist die Periode TA genauso groß dargestellt wie die Periode TB. Das Speichersystem 13 j
erzeugt einen Signalimpuls A während jeder Periode T. Für die in Fig. 1 gezeigte Schaltung wird das Signal A auf dem O-Pegel
während des ersten Teiles td einer jeden Periode TA erzeugt. Während des zweiten Teiles te der Periode TA und des Restes, d.h.
während der Periode TB, der Periode T, befindet sich das Signal A auf seinem oberen Pegel. Das bedeutet anders ausgedrückt, daß
der Impuls des Signales A und somit der Beginn der Periode T um einen Abschnitt td relativ zum Beginn des Signales S verzögert
wird. Die folgende Tabelle II gibt die verschiedenen möglichen binären Stellungen 1 und O für das Signal C und die
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Ausgangssignale D und S' aufgrund der verschiedenen möglichen Bedingungen der EingangsStellungen der Signale A, M, B und S an,
die an die Schaltstufe 41 während jeder Periode td, te und TB einer jeden Bitperiode T angelegt werden, die während der Periode
TI auftritt.
M | TABELLE | C | II | B | S | S1 | D | |
Periode | O | A | 1 | 1 | 1 | 1 | O | |
td | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | O | |
te | O | 1 | 1 | 1 | O | O | 1 | |
TB | 1 | |||||||
Wie aus obiger Tabelle II und Fig. 2 hervorgeht, haben die Signale
S' und D während der Periode TI für jede Datenbitperiode T eine komplementäre erste vorbestimmte Charakteristik. Nach den
Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird die erste Zeitperiode TA genauso groß oder größer gewählt als der Abschnitt tn der
oben erwähnten Störcharakteristik des Signales Pl, wie auch aus Fig. 2 zu ersehen ist. Am Ende oder unmittelbar vor dem Ende der
Periode TA hat man also das gestörte Signal Pl erhalten. Außerdem wird ein Setzen und/oder Verriegeln der in der Periode TA
der Ausgangssignale an den 1- und O-Ausgängen der Stufe 14 erscheinenden
Signale als Ergebnis der Steuersignale D und S1 verhindert,
die die oben erwähnte erste vorbestimmte Charakteristik haben. Gemäß Darstellung in Fig. 2 folgen die Ausgangssignale
der Stufe 14 nur der Wellenform des Eingangssignales JDIL in komplementärer Form relativ zueinander. Am Anfang des Zeitabschnitow
9-69-008 ,09823/1698
tes TB schalten die Steuersignale D und S1 auf die anderen binären
Ebenen um und die oben erwähnte erste vorbestimmte Charakteristik
veranlaßt das Setzen und gleichzeitige Verriegeln der Ausgangssignale der Stufe 14 auf eine binäre Stellung, die
die binäre Stellung des Eingangssignales Dl am Ende des Zeitabschnittes Tl wiedergibt. Genauer gesagt heißt das, daß z.B.
während der ersten Datenbitperiode T das am O-Ausgang der Stufe 14 liegende Ausgangssignal gesetzt und gleichzeitig verriegelt
wird am Anfang des Zeitabschnittes TB,und zwar auf einen festen i
Pegel für binär Eins, der das Komplement zu dem Pegel für binär Null des Signales Dl am Ende des Zeitabschnittes TA darstellt.
Andererseits wird in demselben ersten Zeitabschnitt T das am 1-Ausgang der Stufe 14 liegende Signal gleichzeitig gesetzt und
verriegelt am Anfang des Zeitabschnittes TB auf einen festen Pegel für binär Null, der dem Pegel für binär Null des Signales
Dl am Ende des Zeitabschnittes TA entspricht. Während der nachfolgenden Zeitabschnitte TB haben Änderungen des Pegels des Eingangssignales
Dl keinen Einfluß auf die an den 1- und O-Ausgängen der Stufenl4 anliegenden und verriegelnden Ausgangssignale, was <4
durch die Impulszüge in Fig. 2 während des Zeitabschnittes TI dargestellt ist.
Es wird angenommen, daß während des Zeitabschnittes TII das Speichersystem 13 störungsfreie binäre X>ätensignale Sl erfeugt,
die im Multivibrator 10 in Stufe 14 zu speichern sind. Als Beispiel wird angenommen, daß dieses Signal Sl die vier binären
Datenbits 0100 in vier aufeinanderfolgenden Datenbitperioden T darstellt. Für die nachfolgende Erklärung wird angenommen, daß
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die zu den Datensignalen des Speiehersystems 13 gehörenden
Datenbitperioden genauso groß sind wie die zu den Datensignalen der EDV-Anlage 12 gehörenden Perioden. Die Signale Sl werden
durch Impulse mit einer schmalen Spitze und einer Breite ti gebildet und haben eine Amplitude, die bei oder unter einem bestimmten
Schwellenwert .51 liegt und einem binären O-Bit entspricht. Das Fehlen des Impulses oder eines Impulses über dem
Pegel 51 entspricht einem binären 1-Bit. Außerdem kehren die Signale Sl am Ende einer jeden Bitperiode T auf einen Pegel oberhalb
des Schwellenwertes 51 zurück oder verbleiben auch dort. Derartige Signale sind charakteristisch für ein aus einem bestimmten
Magnetspeicherelement eines nicht dargestellten, oben aber schon erwähnten magnetischen Speichersystemes 13, z.B.
eines Kernspeichers, ausgelesenes Signal.
Während des Zeitraumes TII werden keine Ausgangsdatensignale Pl-P4
durch die Einheit12 erzeugt, die z.B. über eine nicht dargestellte
Ausgangstorschaltung verfügt, die zu den Signalen Pl-P4 gehört und durch ein entsprechendes Steuersignal, wie z.B.
das Signal M, während der Periode TII gesperrt wird. Aufgrund der Änderung des Signalpegels des Signales M während der Periode
TII werden die Ausgangssignale S1 und D mit einer zweiten
vorgegebenen Charakteristik geliefert, d.h. genauer gesagt, während jeder Datenbitperiode T der Periode TII befindet sich
das Signal S1 auf seinem oberen oder 1-Pegel während der Periode
td und te, wobei td + te = TA ist und das Signal befindet sich auf seinem unteren oder O-Pegel während der anschließenden
Periode TB. Andererseits befindet sich das Signal D nur während o„ 9-69-008 ,09823/1698
der Periode td auf seinem unteren Pegel und während der anschließenden
Perioden te und TB auf seinem oberen Pegel. Diese Zusammenhänge gehen aus der folgenden Tabelle III hervor, die
die verschiedenen möglichen binären Stellungen für das Signal C und die Ausgangssignale D und S1 aufgrund der verschiedenen möglichen
binären Stellungen der Signale A, M, B und S wiedergibt, die an die Schaltstufe 41 während jeder der Perioden td, te und
TB einer jeden Datenbitperiode T angelegt werden, die während der Periode TII auftritt. ξ
M | A | C | TABELLE | III | S1 | D | |
Periode | 1 | O | 1 | B | S | 1 | O |
td | 1 | 1 | O | 1 | 1 | 1 | 1 |
te | 1 | 1 | O | 1 | 1 | O | 1 |
TB | 1 | O | |||||
Wenn der Multivibrator 10 störungsfreie Signale speichert, weil die Steuersignale S' und D die oben erwähnte zweite vorgegebene
Charakteristik aufweisen, wird nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung die jeweilige TSultivibratorstufe nur während
des Intervalles te gesetzt. Siehe hierzu auch die Ausgangsimpulszüge O und 1 der Stufe 14 während der Periode TII in Fig.2.
Die Ausgangssignale der Stufe 14 werden erst bei Beginn der
nachfolgenden Periode TB verriegelt. Wie oben, haben Änderungen der Impulsform des Eingangssignales Dl während der Periode TB
keinen Einfluß auf die Impulsform der Ausgangssignale der Stufe 14. Außerdem ist das Intervall te absichtlich so gewählt, ,daß
die Ausgangssignale der Stufe 14 ohne Rücksicht auf den An-OW 9-69-008
109823/1698
kunftsZeitpunkt oder den Zeitpunkt des Anlegens des Eingangssignales
Dl während der Periode te gesetzt wird. So werden z.B. während der ersten, dritten und vierten Datenbitperiode T der
Periode TII, dargestellt in Fig. 2, die Eingangsimpulse am Anfang,
in der Mitte und fast am Ende einer jeden Periode te an-' gelegt, die zu den erwähnten Datenbitperioden T gehören, und die
Ausgangssignale der Stufe 14 werden daraufhin gesetzt. Während , der Periode td jeder Datenbitperiode T der Periode TII verhin-
^ dern die Steuersignale D und S" ein Setzen und/oder Verriegeln
der Schaltung und die Ausgangssignale der Stufe 14 folgen lediglich der Impulsform des Eingangssignales Dl in der oben beschriebenen
komplementären Art. Die nachfolgende Tabelle IV zeigt die verschiedenen Betriebsarten des Maltivibrators IO aufgrund der
verschiedenen binären Stellungen 1 und O der Signale S' und D, die während der verschiedenen darin angegebenen Zeitabschnitte
vorhanden sind.
S1 | TABELLE | D | IV | |
Periode | 1 | 0 | Betriebsart | |
TI: td | 1 | 0 | FOLGEN | |
TI: te | O | 1 | FOLGEN | |
TI: TB | 1 | O | SETZEN/VERRIEGELN | |
TII: td | 1 | 1 | FOLGEN | |
TII: te | O | 1 | SETZEN | |
TII: TB | VERRIEGELN | |||
Während der Periode TI wird der Multivibrator 10 gleichzeitig
in den Betriebsarten SETZEN und VERRIEGELN nur nach Beendigung
ob 9-69-008 109823/1698
der Periode te betrieben, wogegen der Multivibrator 10 während
der Periode TII zuerst im Setzbetrieb während der Periode te und anschließend im Verriegelungsbetrieb am Ende der Periode te
betrieben wird. Während der Periode TI läuft der Multivibrator 10 während der Perioden td und te im Folgebetrieb, d.h. die Ausgangssignale
folgen den Eingangssignalen gemäß obiger Erklärungr Während der Periode TII läuft der Multivibrator 10 jedoch nur
im Abschnitt td im Folgebetrieb.
Wenn sich das Signal S1 auf seinem oberen Pegel und das Signal D
auf seinem unteren Pegel befindet, was z.B. während der Perioden td und te der Fall ist, wenn ein gestörtes Signal Dl in der Stufe
14 gespeichert werden soll, oder nur während der Periode td, wenn ein störungsfreies Signal TI zu speichern ist, wird das
(UND-Glied 20 eingeschaltet und das Ausgangssignal des Tores 18 befindet sich auf seinem unteren Pegel. Demzufolge befindet sich
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 20 abhängig vom oberen oder unteren Signalpegel des Signales Dl ebenfalls auf seinem oberen
oder unteren Pegel. Ist das Signal Dl auf seinem unteren Pegel, **
ist es auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 20 sowie das Ausgangssignal des UND-Gliedes 19. Wenn das Signal Dl auf seinem
oberen Pegel steht, dann ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes 20 ebenfalls auf seinem oberen Pegel. Ob das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 19 für diesen Fall auf seinem oberen oder unteren Pegel liegt, hängt davon ab, ob das Rückkopplungssignal vom
Einerausgang auf seinem oberen oder unteren Pegel steht. Jedenfalls liefert das ODER-Glied 21 ein Ausgangssignal auf dem oberen
Pegel nur, wenn das Signal DL ebenfalls auf seinem oberen Pegel
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"it. "
steht. Der Inverter 22 kehrt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 21 um und liefert ein Ausgangssignal am O-Ausgang, welches das
Komplement des Eingangssignales Dl ist. Der Inverter 23 wiederum kehrt das Ausgangssignal des Inverters 22 wieder um und liefert
am Einerausgang ein echtes Ausgangssignal des Signales Dl. Der Pegel der von den UND-Gliedern 19 und 20, dem ODER-Glied 21
und den Invertern 22 und 23 erzeugten Ausgangssignale ändert sich genauso wie der Pegel des Eingangssignales Dl. Das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 18 bleibt jedoch auf seinem unteren Pegel, wenn das Signal Dl auf seinem unteren Pegel steht. Somit verfolgen
die Ausgangssignale der Stufe 14 durch die Beziehung der Signale S1 und D auf ihrem oberen und unteren Pegel zueinander
das Eingangssignal Dl und verhindern das Setzen und/oder Verriegeln von Ausgangssignalen.
Wenn beide Signale S1 und D auf ihrem mberen Pegel stehen, was
nur während der Periode te der Fall ist, wenn das Signal Dl störungsfrei ist, sind die UND-Gliederl8 und 20 eingeschaltet. Da
das Signal Dl im störungsfreien Fall jedoch während der vorhergehenden Periode td auf dem unteren Pegel liegt, befindet sich
auch das Ausgangssignal am Einerausgang auf dem unteren Pegel. Demzufolge bleiben die Ausgangssignale der (UND-Glieder 18, 19
und 20 genauso lange wiedas Eingangssignal Dl auf ihrem unteren Pegel während der nachfolgenden Periode te. Wenn also das Signal
Dl auf dem unteren Pegel steht und die beiden Signale S1 und D
auf ihren oberen Pegeln während der Periode te, liegen auch die Ausgangssignale der UND-Glieder 18, 19 und 20 auf ihren unteren
Pegeln und demzufolge werden die Ausgangssignale an den 1- und
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O-Ausgängen gesetzt, d.h. sie bleiben auf ihren oberen bzw. unteren
Pegeln. Wenn das Signal Dl jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt während der Periode te auf seinen oberen Pegel geht, folgt das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 20 und schaltet ebenfalls auf den oberen Pegel, wodurch wiederum die Ausgänge der Stufe 14 gesetzt
werden und die Pegel der Ausgangssignale der 1- und O-Ausgänge vom unteren auf den oberen Regel bzw. umgekehrtlumschalten. Wenn
das Rückkopplungssignal am Einerausgang jetzt auf dem oberen Pegel steht, stehen auch die Ausgangssignale der UND-Glieder 18
und 19 auf dem oberen Pegel. Wenn in diesem Fall also das Eingangssignal Dl vom oberen auf den unteren Pegel zurückkehrt,
bleiben die Ausgangssignale am 1- und O-Ausgang auf ihrem oberen
bzw. unteren Pegel stehen.
Wenn die Signale S1 und D auf ihrem unteren bzw. oberen Pegel
stehen, wie es während der Periode TB der Fall ist, geht das Ausgangssignal des UND-Gliedes 20 auf seinen unteren Pegel zurück.
Somit haben irgendwelche Veränderungen des Eingangssignalpegels keinerlei Einfluß auf die Höhe des Ausgangssignales an
den Ausgängen 1 und O. Wenn unmittelbar vor der Periode TB das Signal Dl auf seinem oberen Pegel steht, befindet sich auch das
Rückkopplungssignal am Einerausgang auf dem oberen Pegel. Wenn unter diesen Umständen am Anfang der Periode TB die auf dem oberen
Pegel stehenden Eingangssignale zum UND-Glied 18 durch dieses verknüpft werden, verursacht also das auf dem oberen Pegel stehende
Ausgangssignal des UND-Gliedes 18 die Verriegelung der Ausgangssignale
an den Ausgängen 1 und O in ihrer oberen bzw. unteren Stellung und zeigt dadurch den oberen Pegel des Signales Dl
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an. Wenn andererseits das Signal Dl auf demdnteren Pegel steht
und infolgedessen auch das Ausgangssignal des 1-Ausgangs unmittelbar
vor Beginn der Periode TB auf dem unteren Pegei liegt, dann befinden sich auch die Ausgangssignale der UND-Glieder 18-20
am Anfang der Periode TB auf den entsprechenden niedrigen'
Pegeln. Infolgedessen werden die Ausgangssignale an den 1- und O-Ausgängen auf ihren unteren bzw. oberen Pegeln verriegelt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Multivibrator 10 zwei Arten von Signalen vonjunterschiedlicher Charakteristik
speichern kann, und zwar gestörte Signale und störungsfreie Signale.
Durch angemessene Betätignng der entsprechenden Einlese-Torschalteinrichtungen
im Speichersystem 13 während der Perioden TB einer jeden Bitperiode T eines jeden Zeitabschnittes TI,
wird die im Multivibrator 10 gespeicherte aus der EDV-Anlage 12 abgeleitete Information in das Speichersystem 13 übertragen.
Siehe hierzu auch Fig. 2. In ähnlicher Weise wird im Zeitabschnitt TII die im Multivibrator 10 gespeicherte aus dem Speichersystem
13 abgeleitete Information an die EDV-Anlage 12 während der Zeitabschnitte TB einer jeden Datenbitperiode T
übertragen, die zu dem Zeitabschnitt TII gehört, indem die JDkteneingangsschaltungen
entsprechend betätigt werden, die zur EDV-Anlage 12 gehören.
In den Fig. 3a - 3f sind handelsübliche integrierte Schaltmoduln in Blockform dargestellt, die zur Verwirklichung beow
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stimmter Stufen der Steuerschaltung 11 in Fig. 1 benutzt werden
können. Es sind nur die Signalwege der Schaltungen der Fig. 3a-3f und der Schaltung der Fig. 1 gezeigt, Vorspann- und Erdanschlüsse
in konventioneller Art wurden der Klarheit halber weggelassen.
In Fig. 3aist z.B. ein integriertes Schaltmodul 52 dargestellt, das auf einem gemeinsamen Substrat 54 vier voneinander unabhängige
UND-Inverter-Schaltungskombinationen 53 umfaßt. Der Klarheit
halber sind in den Fig. 3a - 3f die Substrate schematisch als gestrichelte Rechtecke dargestellt. Jede Schaltungskombination
auf den Moduln hat zwei Signaleingänge und einen Signalausgang. Wenn diese Eingänge gemeinsam über einen externen Leiter
56 verbunden sind, liefert die resultierende Konfiguration eine Inverterschaltung, die insbesondere für den Inverter 48 der Schaltung
41 geeignet ist.
Die verschiedenen Schaltstufen 43 und 49 der Schaltung 41 können ebenfalls durch verschiedene UND-Inverter-Schaltkombinationen
dieser Art verwirklicht werden. Gemäß Darstellung in Fig. 3b kann z.B. die ÜND-Inverterkombination 53' für die Schaltstufe 43
verwendet werden. In ähnlicher Weise kann der Inverter 32 der Schaltung 31 durch eine ÜND-Inverterkombination 53" des Moduls 52"
in Fig. 3c verwtrklicht werden, indem man seine beiden Signaleingänge
mit einem externen Leiter 57 verbindet.
In Fig. 3d ist ein integriertes Schaltmodul 58 bekannter Bauart gezeigt. Es verfügt über vier voneinander unabhängige UND-Inver-
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terschaltkombxnationen 59 auf einem gemeinsamen Substrat 60. Jede dieser Schaltungskombinationen 59 weist zwei Signaleingänge
und einen Signalausgang auf. Jede Torschaltungsstufe der Schaltung 26 kann durch eine dieser Schaltkombinationen 59 verwirklicht
werden. Ein Eingang von jeder dieser Schaltkombinationen 59 ist abwechselnd exklusiv mit einem entsprechenden 1-Ausgang
der. Stufen 14 - 17 verbunden. Die anderen Eingänge der Kombinationen
59 sind durch einen externen Leiter 61 gemeinsam verbunden, an welchen das Steuersignal M angelegt wird.
In Fig. 3e ist ein Schaltmodul 62 gezeigt. Dieses Schaltmodul weist zwei identische Schaltungen auf, die allgemein mit den
Nummern 63 und 64 bezeichnet und auf einer gemeinsamen Basis angeordnet sind. Dieses Schaltmodul kann zur Verwirklichung der
Stufen 33-36 der Schaltung 31 benutzt werden. Die UND-Glieder 37' und 38' der Schaltung 63 entsprechen z.B. den UND-Gliedern
37 und 38 der Stufe 33 und die ODER-Inverter-Schaltungskombination
der Schaltung 63 entspricht der in Serie gelegten ODER-Schaltung 39 und dem Inverter 40 der Stufe 33.
In Fig. 3f ist die Verwendung einer der Schaltungen, nämlich der Schaltungjiyi 63' eines Schaltmoduls 62' zur Verwirklichung der
Stufe 42 der Schaltung 41 gezeigt. Darstellungsgemäß sind zwei Eingänge der Torschaltung 37" z.B. gemeinsam geerdet. Das andere
Tor 38" entspricht dem UND-Glied 44 der Stufe 42. Bei dieser Konfiguration funktioniert das Schaltglied 63' als logischef UND-Inverter
bekannter Bauart.
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Die oben erwähnten Schaltmoduln sind genauer beschrieben in "Series 54, Semiconductor Netwdirks", Texas Instruments, Bulletin
No. DL-S 669179, Dezember 1966, Seiten 1001-1005, 1010 und 1011 und "Integrated Circuits New-Product Bulletin, type SN 5401,
SN 7401, SN 74O1N", Texas Instruments, March 1967.
In Fig. 4 ist das Schaltmodul 66, das zur Verwirklichung der in Fig. 1 gezeigten Multivibratorstufen 14 und 15 benutzt werden
kann, genauer dargestellt. Es besteht aus zwei Schaltungen 67 und 68 auf einem gemeinsamen Substrat 66'. Der Klarheit halber
ist die Schaltung 68 in Fig. 2 in Blockform dargestellt und entspricht der Stufe 15, d.h. STUFE Nr. 2 des in Fig. 1 gezeigten
Multivibrators. Entsprechend bildet die Schaltung 67 die Stufe 14 des Multivibrators 10.
Die Schaltung 67 umfaßt drei Verstärker-Multiemitter-Transistoren 69, 70 und 71 mit gemeinsamer Basis, die den UND-Gliedern 18, 19
und 20 der Stufe 14 entsprechen. Die entsprechenden Kollektoren i der Transistoren 69 - 71 sind mit dem zugehörigen Basiseingang
der Verstärker-Transistoren 72, 73 und 74 mit gemeinsamer Basis verbunden. Die Transistoren 72 - 74 entsprechen dem ODER-Glied
.21 der Stufe 14. Die Kollektoren der Transistoren 72-74 sind gemeinsam mit dem Basiseingang eines Verstärker-Transistors 75
mit gemeinsamem Emitter verbunden, der dem Inverter 22 der Stufe 14 entspricht. Der 0-Ausgang der Schaltung 67 ist über die Diode
76 an den Emitter des Transistors 75 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 72-74 sind gemeinsam verbunden mit der Basis
des Verstärker-Transistors 77.
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— 28 —
Der Emitter des Verstärker-Transistors 78 mit gemeinsamer Basis ist gemeinsam mit dem Verbindungspunkt der Diode 76 und dem
Kollektor des Transistors 77 an den O-Ausgang der STUFE Nr. 1 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 78 ist mit dem Basis-Eingang
eines Verstärker-Transistors 79 mit gemeinsamem Emitter angeschlossen. Kollektor und Emitter des Transistors 79 sind mit
den entsprechenden Basiseingängen der Transistoren 80 bzw. 81 mitgemeinsamem Emitter angeschlossen. Die Transistoren 79 - 81
funktionieren zusammen wie Inverter 23 der Stufe 14. Der 1-Ausgang
der STUFE Nr. 1 ist über die Diode 82 mit dem Emitter des Transistors 80 verbunden und wird außerdem auf einen Emittereingang
des mit zwei Emittern versehenen Transistors 69 zurückgekoppelt. Der andere Emitteiä.ngang des Transistors 69 entspricht
dem anderen Eingang des UND-Gliedes 18 der Stufe 14, an welchen
das Signal D angelegt wird. Das Rückkopplungssignal vom 1-Ausgang der STUFE Nr. 1 wird ebenfalls auf einen der beiden Emittereingänge
des Transistors 70 gegeben, der/ wie bereits gesagt, dem UND-Glied 19 entspricht. Der andere Emittereingang des Transistors
70 ist mit einem der vier Emittereingänge des Transistors 71 verbunden, und an diese zwei so angeschlossenen Eingänge wird das
Signal Dl gemeinsam angelegt. Die anderen drei Emitter des Transistors 71 sind gemeinsam mit einem externen Leiter 83 verbunden,
an welchen das Signal S1 angelegt wird. Wie bereits gesagt, sind
die drei zuletzt erwähnten Emitter des Transistors 71 intern mit zwei entsprechenden Emittern der zugehörigen anderen Transistoren
mit vier Emittern der STUFE Nr. 2 verbunden, die nicht dargestellt sind. Die zwei Verbindungen sind schematisch durch die Leitungen
24 und 25 dargestellt. Eine entsprechende nicht dargestellte Vorow 9-69-008 109823/1698
spannungsversorgung ist an den Vorspannungsanschluß 84 angeschlossen,
der zusammen mit dem geerdeten Vorspannungsanschluß die verschiedenen Transistoren der STUFE Nr. 1 über ihre entsprechenden
Vorspann-Netzwerke, nämlich die Widerstände 86-95, vorspannt. Die gemeinsamen Vorspannanschlüsse 84 und 85 sind
außerdem über zwei interne Verbindungen, die schematisch durch die Leiter 96 und 97 dargestellt sind, an entsprechende Schaltelemente
der STUFE Nr. 2 und außerdem über die externen Leiter 98 und 99 an die entsprechenden Vorspannanschlüsse des in Fig.2 J
nicht gezeigten anderen Moduls angeschlossen, welches die beiden Stufen 16 und 17 der Fig. 1 umfaßt.
Im Betrieb wird die Schaltung 67, d.h. die Stufe 14, bewußt so
vorgespannt, daß das Anlegen der Steuersignale D und S1 mit einer
bestimmten ersten Beziehung relativ zu ihren binären Signalpegeln die Stufe 14 in den oben erwähnten Folgebetrieb versetzt. Wenn
die Signale S1 und D außerdem mit ihren binären Pegeln in einer
zweiten vorbestimmten Beziehung angelegt werden, wird die Stufe 14 in die oben erwähnte Betriebsart SETZEN versetzt. Wenn die
Signale S und D1 außerdem mit ihren binären Signalpegeln in einer
dritten vorbestimmten Beziehung angelegt werden, wird die Stufe 14 im oben erwähnten Betrieb VERRIEGELN betrieben. Wenn also,
genauer gesagt, die Signale S und D1 mit ihrem oberen bzw. unteren
Pegel relativ zueinander an die in Fig. 4 gezeigte Schaltung angelegt werden, läuft die Stufe 14 im Folgebetrieb und ist somit
gesperrt, d.h. sie kann weder gesetzt noch verriegelt werden. Wenn die Signale S und D1 beide auf ihrem oberen Pegel liegen,
kann die Stufe 14 gesetzt werden, d.h. sie läuft in der Betriebs-
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art SETZEN. Wenn die Signale S und D1 relativ zueinander unten
bzw. oben stehen, kann die Stufe 14 verriegelt werden.
Docket OW 9-69-008
109823/1698
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE(\J Kippschaltung für gestörte Eingangssignale mit bestimmter Zeitdauer des Störsignales, gekennzeichnet durch eine Treiber-Steuerschaltung (11) zur Erzeugung eines Steuersignales (D), welches zum Empfang eines gestörten Eingangsignales die Empfangsperiode (T) des Eingangssignales in zwei Teile (TA, TB) unterteilt, wobei der erste Teil (TA) gleich, oder länger ist als die Zeitdauer (tn) des Störsigna- jles und wobei die Kippschaltung (10) erst zu Beginn des zweiten Periodenteiles (TB) gesetzt wird, ferner dadurch, daß zum Empfang eines ungestörten Eingangssignales das Steuersignal (D) die Empfangsperiode in zwei andere Teile (td, te+TB) unterteilt, derart daß die Kippschaltung (10) während des zum Empfang des ungestörten Eingangssignales vorgesehenen Zeitintervalls (te) gesetzt wird, und durch eine von einem weiteren Steuersignal (M) gesteuerte Einschaltsteuerung (41), welche entweder das gestörte Signal (Pl bis P4) oder das ungestörte Signal (Sl bis S4) an die ^Kippschaltung (10) anlegt.
- 2. Kippschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (13) zur Erzeugung der ungestörten Signale (Sl bis S4) und eines Steuersignales (A) mit der Periode (T) und dem Taktverhältnis (td/te + TB).
- 3. Kippschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Docket OW 9-69-008 109823/1698magnetische Speichereinrichtung (13) , welche Ausgangssignale (Sl bis S4) liefert, deren Amplitude am Ende jeder Signalperiode den Wert Null annehmen.
- 4. Kippschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinheit (12) zur Erzeugung der gestörten Signale (Pl bis P4), wobei über die Kippschaltung (10) Datensignale zwischen der Datenverarbeitungseinheit (12) und der Speichereinrichtung (13) übertragen werden.
- 5. Kippschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein UND-Glied (44) in der Treiber-Steuerschaltung (11) , welches an seinem Eingang das Signal M und das Signal A erhält und dessen Ausgang über einen Inverter (45) mit dem Eingang eines NICHT-UND-Gliedes (49) verbunden ist, durch ein weiteres UND-Glied (46) , welches an seinem Eingang ein Dauersignal (B) und ein Steuersignal (S) erhält, wobei die Periode des Signales S gleich T und das Taktverhältnis des Signales S gleich TA/TB ist und dessen Ausgang (S1) mit dem zweiten Eingang des NICHT-UND-Gliedes (49) und einem Eingang der Kippschaltung (10) verbunden ist, wobei die Kippschaltung (10) ein Pufferregister darstellt, und für jedes Datenbit eine Einzelkippschaltung (14 bis 17) aufweist und wobei der Ausgang (D) des NICHT-UND-Gliedes (49) mit einem weiteren Steuereingang der Kippschaltung (10) verbunden ist.Docket OW 9-69-008 1 Q9823/ 1 698
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