DE241463C - - Google Patents

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DE241463C
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DE
Germany
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regulator
control device
gas
supply line
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DENDAT241463D
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 241463 KLASSE 4 c. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januav 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckregelungsvorrichtung für Gasleitungen mit in der Zuführungsleitung eingebautem Reglerventil, welches durch eine Schwimmerglocke eingestellt ist, und bezweckt eine selbsttätige Steuerung des Reglerventils durch Wechselwirkung der Drucke auf der Ein- und Auslaßseite der Gasleitung auf die Schwimmerglocke. Zur Erreichung dieses Zweckes bedient sich der Erfinder des bekannten Mittels einer Umgangsleitung, welche eine Verbindung zwischen der Ein- und Auslaßseite der Gasleitung herstellt. Dieses Mittel wird in Verbindung mit einem in die Umgangsleitung eingebauten kleinen empfindlichen Hilfsregler benutzt, welcher die Wechselwirkung der Drucke auf der Ein- und Auslaßseite auf die Reglerglocke vermittelt. Dieser Hilfsregler wird dabei in eine Leitung eingebaut, welche von der Auslaßseite nach dem Gasraum der Schwimmerglocke führt, wobei an diese Leitung eine nach der Einlaßseite der Gasleitung führende Zweigleitung angeschlossen wird, an die eine weitere Regelungsvorrichtung etwa in Form eines Nadelventils eingeschaltet wird. Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in einem Schnitt dargestellt.
In dem Gehäuse α schwimmt die Glocke b, welche durch eine Führungsstange I mit dem Ventil c verbunden wird. Diese ist durch ein nach unten offenes Rohr m geführt, das in ein anderes, mit konzentrischen Wandungen versehenes, unten geschlossenes und mit Flüssigkeit gefülltes Doppelrohr η eintaucht. Die Schwimmerglocke ist auf diese Weise gegen die mit II bezeichnete Auslaßleitung abgeschlossen. Diese ist durch eine Umgangsleitung d1, d2, d3 mit der mit I bezeichneten Zuleitung verbunden. In diese Leitung wird ein Zuflußregler e eingeschaltet, bei welchem mittels Membran f oder sonstiger Vorrichtung durch einen Hebel das kleine Ventil g gesteuert wird, welches den Zugang von d2 aus öffnet oder sperrt. In die Verbindungsleitung d-, ds des Reglers e mit der Seite I des Hauptreglers ist eine Regelvorrichtung h eingebaut (etwa ein Nadelventil oder ein Regler wie e), mit welcher die von I nach dem Regler e strömende Menge genau geregelt werden kann. Zwischen der Regelvorrichtung h und dem Regler e zweigt dann noch eine Leitung i ab, welche bis unter die Schwimmerglocke b führt.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Durch Gasentnahme an Stutzen II tritt an dieser Seite eine Saugwirkung auf, welche sich der Leitung d1 mitteilt. Die Membrane des Reglers e sinkt herunter und das Ventil g öffnet sich, worauf das Gas von d2 nach d1 strömt. Da nun die Regelvorrichtung h so eingestellt ist, daß sie nur einen Teil der von I durch Leitung dz, d2, d1 angesaugten Menge durchläßt, so wird der übrige Teil aus der Leitung i und somit unter der Glocke b
■weggezogen. Unter letzterer tritt somit eine Druckverminderung auf, welche ein Sinken der Glocke und ein Öffnen des Ventils c zur Folge hat. Die gesamte auf Seite II benötigte Gasmenge kann alsdann ungehindert von I zuströmen.
Tritt nun auf Seite II eine Druckstauung ein, indem sich die Gasentnahme verringert oder ganz aufhört, so pflanzt sich diese Stauung
ίο auch auf Leitung d1 fort. Das Ventil g wird geschlossen, solange die Druckstauung in d1 anhält; da aber durch die Regelvorrichtung h Druck von I tritt, so pflanzt er sich durch die Leitung i fort, hebt die Glocke b und schließt oder drosselt somit Ventil c.
Sind der Regler e und die Regelvorrichtung h auf einen bestimmten Druck für Seite II eingestellt, so erfolgt seine Einhaltung und die Regelung des Gasdurchganges vollständig selbsttätig durch den Hauptregler.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Druckregelungsvorrichtung für Gasleitungen mit in die Zuführungsleitung eingebauter Reglerglocke, deren Inneres mit der Zuführungsleitung durch ein Zweigrohr in Verbindung steht, und mit Umgangsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in diese (d1, d2, d3) einerseits ein empfindlicher Hilfsregler (e) eingeschaltet ist und andererseits mit ihr das Zweigrohr (i) zwischen Hilfsregler und Abzweig von der Zuführungsleitung (I) verbunden ist.
2. Druckregelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zweigrohr (i) und dem zur Gaszuleitung (I) führenden Teil (dz) der Umgangsleitung eine Regelvorrichtung (h) (Nadelventil usw.) eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241463D Active DE241463C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6505806B1 (en) 2000-05-09 2003-01-14 Husky Injection Molding Systems, Ltd. Dynamic machine mount

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6505806B1 (en) 2000-05-09 2003-01-14 Husky Injection Molding Systems, Ltd. Dynamic machine mount

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