DE187958C - - Google Patents

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DE187958C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
    • F22D5/22Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187958 -■ KLASSE 1.3 b. GRUPPE U.
CHRISTEN PEDERSEN in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des den Kesseldampf zur Speisepumpe leitenden Dampfventils mittels Schwimmers. Die Erfindung besteht darin, daß der Dampf durch ein Abzapfventil zur Speisepumpe strömt, um aus ihr das Wasser auszublasen, bis der Dampfdruck so hoch wird, daß er eine lose Ventilhülse im Abzapfventil in eine das Abzapfen schließende Lage drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Schnitt durch das Abzapfventil dargestellt.
Dieses Abzapfventil wird zweckmäßig in Verbindung mit einer Worthingtonpumpe angewendet, die ein Abzapfventil braucht.
Durch das Ventilgehäuse 1 des Abzapfventils führt ein Dampfkanal 2, in welchen das Rohr 17 einmündet, das zu einem mit dem Kessel verbundenen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Wasserstandsregler mit Schwimmer führt. In der Mitte des Dampfkanals 2 ist eine Querausbohrung 3 mit unterem Ventilsitz 4 vorgesehen, unterhalb dessen ein Schraubengewinde zur Aufnahme des gemeinsamen Abzapfrohres 5 dient. Ferner ist in die Ausbohrung 3 eine lose Ventilhülse 6 für einen oberen und unteren Sitz sorgfältig eingepaßt. Innerhalb der Ventilhülse drückt eine Feder 7 gegen einen Kragen 8 der Ventilspindel 9, so daß die Hülse 6 für gewöhnlich in einer mittleren Lage gehalten wird. Oberhalb des unteren Ventilsitzes 4 gehen vier knieförmige Kanäle 10 mit Gewinde für die einzelnen Abzapf rohre 11 der Pumpe aus, und ein zur Aufnahme einer Ventilspindel 9 mit Handrad 16 dienendes Gewindestück 12 ist unten zu einem Ventilsitz 13 ausgebildet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Der zur Regelung des Wasserstandes im Dampfkessel angeordnete Schwimmer folgt dem sinkenden Wasserstand und öffnet das Regelungsventil, durch welches der Kesseldampf zur Speisevorrichtung strömt, um sie in Gang zu setzen. Wird der Dampfverbrauch vermindert, so hebt sich der Schwimmer und das Regelungsventil wird allmählich geschlossen. Wenn der Wasserstand im Kessel zu sinken beginnt, so gelangt der Dampf fast ohne Druck durch das Rohr 17 in das Abzapfventil und durch dieses zur Pumpe, da das Regelungsventil allmählich geöffnet wird. Der Druck des Dampfes vergrößert sich aber mit dem zunehmenden Sinken des Wasserstandes, bis das Regelungsventil vollständig geöffnet ist und der durchfließende Dampf dann den vollen Kesseldruck hat.
Der erste Dampf mit noch geringer Spannung, welcher durch das Abzapfventil in die Pumpe geführt wird, bläst aus ihr das Wasser aus und gelangt mit diesem durch die Rohre 11 in das Abzapfventil zurück, welches er durch Rohr 5 verläßt. Sobald aber der Dampfdruck in der Leitung genügend stark ist, um die Pumpe zu betreiben, wird
in dem Abzapfventil durch den Dampf die lose Ventilhülse gegen ihren unteren Sitz 4 gepreßt, wobei sie die Feder 7 zusammendrückt, und schließt somit die Abzapfleitung 11, 5 ab.
Mittels des Handrades 16 kann die Ventilhülse 6 jederzeit gegen den unteren Sitz 4 zum Abschluß der Abzapf leitung, oder auch gegen den oberen Sitz 13 zum Abschluß der Dampfleitung zur Pumpe gedruckt werden, während das Ventil dann für das Abzapfen geöffnet ist.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des den .Kesseldampf zur Speisepumpe leitenden Dampfventils mittels Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf durch ein Abzapfventil (1) zur Speisepumpe strömt, um aus ihr das Wasser auszublasen, bis der Dampfdruck so hoch wird, daß er eine lose Ventilhülse (6) im Abzapfventil in eine das Abzapfen schließende Lage drückt.
  2. 2. Wasserstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (6) in bekannter Weise an einer mit Handrad versehenen Schraubenspindel (19) aufgehängt und in einer mittleren Lage zwischen Dampfleitung und Abzapfleitung mittels einer Feder (7) gehalten wird, bis sie durch den erhöhten Dampfdruck zum Abschluß der Abzapfleitung auf einen unteren Ventilsitz (4) gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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