DE139253C - - Google Patents

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DE139253C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Liefermenge eines Injektors ist bekanntlich auch von der Dampfspannung abhängig, mit welcher der Injektor arbeitet, so daß, wenn der Injektor ohne Wasserverlust speisen soll, bei niederen Dampfspannungen der Wasserzufluß gedrosselt werden muß, während bei steigender Spannung auch eine weitere Öffnung der Wasserwege erforderlich ist. Zu diesem Zwecke besitzen diese Apparate zumeist
ίο Hähne oder Ventile, welche den Zufluß des Wassers zum Injektor regeln, oder aber es ist, wie bei den ältesten Ausführungen von Giffard und Seilers, 2, B. die Sammeldüse von Hand aus verschiebbar angeordnet, um je nach der Dampfspannung so eingestellt werden zu können, daß durch den Ringraum zwischen Sammeldüse und Dampfdüse so viel Wasser durchtritt, als der Apparat zum reinen Speisen benötigt.
Die Anordnungen, bei welchen sich der ganze, aus Sammeldüse und Druckdüse bestehende Einsatz gegen die fest angeordnete Dampfdüse verstellt, wie z. B. bei den ältesten Ausführungen von Seilers, haben sich deswegen als unbrauchbar erwiesen, weil die erforderliche Abdichtung des Druckraumes gegen den Wasser- und Schlabberraum des Injektors nicht dauernd aufrecht zu erhalten war.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Anordnung, durch welche die selbsttätige Regelung der Speisewasserzuführung zur Sammeldüse des Injektors in anderer Weise als bisher bewerkstelligt wird.
Beiliegende Zeichnung zeigt einen Injektor in der bekannten und ziemlich verbreiteten Ausführung, welcher mit dieser Anordnung versehen ist.
Es ist α α1 das aus zwei einander umschließenden Dampfdüsen bestehende Dampfmundstück, b die Sammeldüse, c die Druckdüse.
In dem weiteren, dem Dampfmundstück zugekehrten Ende der Sammeldüse ist eine Büchse d verschiebbar angeordnet, welche durch die Feder e in der äußersten, durch die Anschläge ff begrenzten Lage erhalten wird. Bei senkrecht angeordneten Injektoren kann die Feder entfallen, da die Büchse d durch ihr Eigengewicht in der größten Nähe zum Dampfmundstück steht. Beim Gange des Injektors übt das zwischen der Büchse d und dem Dampfmundstück durchströmende Wasser, welches durch den zwischen äußerer und innerer Dampfdüse durchziehenden Dampf der Sammeldüse zugetrieben wird, einen Druck auf die Büchse aus, der um so größer ist, je größer die durch die Dampfspannung bedingte Geschwindigkeit des durch α und a1 durchströmenden Dampfes ist. Infolgedessen wird bei höherer Dampfspannung durch Verschiebung der Büchse und Vergrößerung des Ringraumes zwischen α und d der Sammeldüse mehr Wasser zugeführt und, ohne daß eine Regelung von Hand aus erforderlich wäre, speist der Injektor durch diese selbsttätige Regelung der Wasserzuführung ohne jeden Schlabberverlust innerhalb sehr weiter Spannungsgrenzen.

Claims (1)

  1. Paten τ-Α ν spruch:
    Injektor mit zwei einander umschließenden
    Dampfdüsen, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem den Dampfdüsen (a al) zugekehrten Ende der Sammeldüse eine durch ihr Eigengewicht oder durch den Druck einer Feder (e) in der Nähe des Dampfmundstückes gehaltene Büchse (d) verschiebbar angeordnet ist, so daß durch die vom Druck des zuströmenden Wassers bewirkte Verschiebung der Büchse (d) der Ringraum zwischen ihr und den Dampfdüsen (a ax) vergrößert bezw. verkleinert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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