DE2414507B2 - Stabilisierte aromatische polyestermassen, die glasfasern enthalten - Google Patents
Stabilisierte aromatische polyestermassen, die glasfasern enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft aromatische Polyestermassen, die Glasfasern enthalten und die sich in der Wärme trotz
der Einarbeitung der Glasfasern nicht zersetzen. Die
Massen gemäß der Erfindung enthalten 100 Gewichtsteile eines Poly-(alkylenterephthalats), ausgenommen
Polyethylenterephthalat), oder/und Poly-(alkylennaphthalats)
und 3 bis 70 Gewichtsteile Glasfasern, wobei die Massen je 100 Gewichtsteile zusätzlich 0,01
bis S Gewichtsteile eines Thiodipropionsäurediesters, der gegebenenfalls in Form eines Polyesters vorliegen
kann, enthalten.
Aromatische Polyester, die mit Glasfasern verstärkt sind, finden viel Verwendung, da ihre mechanischen
Eigenschaften, wie die Schlagfestigkeit, verbessert sind und da ihre Eigenschaften bei hohen Temperaturen
verbessert sind, verglichen mit aromatischen Polyestern, die nicht mit Glasfasern verstärkt sind. Die Oberflächen
der Glasfasern, die zum Verstärken verwendet werden,
enthalten Hilfsmittel, wie Bindemittel bzw. Büncielmittel,
oder ein Haftmittel darauf aufgebracht, das dazu dient, die Bindungsfestigkeit der Glasfasern mit den
Harzen zu verstärken und die mechanischen Eigenschaften der verstärkten Massen zu verbessern.
Es wurde nun gefunden, daß die Eigenschaften bei hohen Temperaturen von aromatischen Polyestermassen,
die mit Glasfasern verstärkt sind, in der Tat verbessert werden, verglichen mit den nichtverstärkten
aromatischen Polyestermassen, daß aber die Anwesenheit von Hilfsmitteln wie Bindemitteln oder Haftüberzüge,
die dazu dienen, die Glasfasern mit den aromatischen Polyestern fest zu verbinden, andererseits die Verbesserung
der Eigenschaften des verstärkten Kunststoffs beschränkt, wenn der aromatische Polyester geschmol- so
zen wird und Glasfasern zugegeben werden oder wenn der aromatische Polyester, zu dem man die Glasfasern
zugefügt hat, geschmolzen wird. Es wurde insbesondere
gefunden, daß die Hilfsmittel, die auf die Oberfläche der verstärkenden Glasfasern aufgebracht werden, beispielsweise
ein Oberflächenbehandlungsmittel wie eine Silanverbindung (beispielsweise Vinylsilan oder Aminosilan)
oder eine Epoxysilanverbindung, ein Bindemittel wie Polyvinylacetat), ein Polyester oder eine t-olyurethanverbindung
auf den aromatischen Polyester einwirken und die Zersetzung des Polymeren begünstigen, und
daher werden die Eigenschaften des Kunststoffs durch die Glasfasern nachteilig beeinflußt
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Mitverwendung einer geringen Menge eines Thiodipropionsäureesters
in der Masse die nachteilige Einwirkung der Hilfsmittel inhibiert und daß dadurch die Eigenschaften
der verstärkten aromatischen Polyestermassen
weiterhin verbessert werden.
Die US-PS 3238178 betrifft »sine hochelastische
PoiyesteiWiammensetzung, insbesondere eine PoIya^esteraasaniniensetZunA
die 50 bis 80 Gewichts-% der Polyitherfcomponente aufweisen muß, um elastische
Eigenschaften zu erzielen, und ferner Thiodipropionsäurediester
enthält Die US-PS 36 54 198 beschreibt eine
Polyesieifiberzugszusammensetzung, die einen linearen
Polyester, CeButoseacetatbutyrat und gegebenenfalls
D3auryl-3^-tbiodipropionat enthält Keiner dieser
Iiteratursteflen ist ein Hinweis auf die bei der Einarbeitung von Glasfasern in aromatische Polyestermassen
aus einem Poly-(alkylenterephthalat) oder/und Poly-(alkylennaphtiialat) auftretenden, vorstehend erläuterten
Schwierigkeiten und auf deren Lösung zu entnehmen. .
Es ist bereits bekannt (vgl veroff entuchte japanische
Patentanmeldung 4995/67), daß Polyethylenterephthalat) mit verbesserter Transparenz und verbesserter
Färbung erhalten werden kann, wenn man die Polykondensation in Anwesenheit eines Dialkyl-thiodipropionats
wie Dilauryl-thiodipropionat durchführt In dieser veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
wird beschrieben, daß das DiaJkyl-thiodipropionat
günstige Ergebnisse nur dann liefert, wenn es während der Polykondensation zugefügt wird. In der Patent
schrift wird die Verstärkung des entstehender. PoIy-(äthylenterephthalats) mit Glasfasern nicht beschrieben,
und die oben beschriebenen Nachteile der mit Glasfasern verstärkten Harze werden nicht erwähnt
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese Nachteil*» mit Vorteil beseitigt werden können,
wenn man den Thiodipropionsäurediester zu dem aromatischen Polyester bevorzugt nach dem Ende der
Polykondensation zugibt Diese Verbindung mußte bei dem bekannten Verfahren während der Polykondensation
zugefügt werden. Es wurde weiterhin gefunden, daß, wenn man als aromatischen Polyester ein
PolyeUtytenterephthalat), ausgenommen Polyethylenterephthalat),
oder ein Polyeitylennaphthalat) einsetzt, die Verfärbung oder andere Nachteile nicht
auftreten, selbst wenn der Thiodipropionsäurediester in das Reaktionssystem zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt
vom Beginn der Umsetzung zur Bildung des Polymeren bis zum Ende der Polykondensationsreaktion
zugegeben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine aromatische Polyestermasse zu schaffen,
die mit Glasfasern verstärkt ist und die verbesserte Eigenschaften besitzt und die durch Wärme nicht
zersetzt wird, eine Zersetzung, die durch die Einverleibung
der Glasfasern auftreten kann.
Als aromatische Polyester verwendet man bei der vorliegenden Erfindung Poly-(alkylenterephthalate) und
Poly-(alkylennaphthalate). Der Ausdruck »aromatische
Polyester«, wie er in der vorliegenden Anmeldung und in den Ansprüchen verwendet wird, bedeutet solche
Polymeren, die mindestens 50Gew.-%, bevorzugt
mindestens 60Gew.-% und am meisten bevorzugt
mindestens 80 Gew.-% Alkylenterephthalat-Einheiten bzw. Alkylennaphthalnt-Einheiten besitzen.
Beispiele von aromatischen Dicarbonsäure-Komponenten,
die zur Herstellung der aromatischen Polyester verwendet werden können, sind Terephthalsäure,
polyesterbildende Derivate von Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäuren
und polyesterbildende Derivate davon. Spezifische Beispiele sind Terephthalsäure,
2,6-NaphthaIindicarbonsäure, 2,7-Naphthalindicarbon-
säure, 1,5-Naphthahmlir«rt>onsäure und polyesterbildemie
Derivate daroa WIeC1-j-Alkviester.
Sue geringe Menge eioer anderen sauren Verbindung
kann zur Herstellung der aromatischen Polyester yerwendet werden. Befiele von anderen sauren
Verbindungen and Dicarbonsäuren wie Isophthalsäure, Terepaäe (wenn der Hauptsäurebestandteil
Naphadabonsänre ist), Naphthalindicarbonsäure (wenn der Hauptslurebestandteü Terephthalsäure ist),
Diphiinyldicarbonsiure, Diphenoxyäthandicarbonsäure
und p-Hydroxybenzoesäure und polyesterbildende Derivate davon wie Ci-Qrniedrig-Alkylester davon.
Beispiele von Glykol-Komponenten, die zur Herstellung
der aromatischen Polyesterharze verwendet werden können, sfed
i^etramethylengrykolPentamethylenglykol,
Neopentytenglykoi oder Cyclohexandimethanol.
Diese sauren Komponenten und Glykolkomponenten können allein oder in Mischung von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
Diese sauren Komponenten und Glykolkomponenten können allein oder in Mischung von zwei oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
Das Verfahren zur Herstellung der aromatischen Polyester ist bekannt Beispielsweise kann man einen
Alkylester einer Dicarbonsäure mit einem Glykol in Abwesenheit eines Esteraustauschkatalysators unter
Erwärmen umsetzen und den entstehenden Glykolester iu Abwesenheit eines Polykondensationskatalysators
durch Erwärmen polykondensieren.
Spezifische Beispiele von aromatischen Polyestern umfassen
Poly-fliexamethylennaphthalat).
Von diesen sind
Von diesen sind
bevorzugt
Man kann irgendwelche Arten von Glasfasern, die man üblicherweise zum Verstärken von thermoplastischen
Harzen verwendet, bei der vorliegenden Erfindung einsetzen. Die Glasfasern, die zu dem aromatischen
Polyester zugegeben werden, können in Form von Filamenten oder geschnittenen Stapelfasern vorliegen;
die Menge an Glasfasern beträgt 3 bis 70 Gew.-Teile, bevorzugt 7 bis 50 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile
aromatischem Polyester.
Die erfindungsgemäßen Massen enthalten weiter einen Thiodipropionsäurediester zusätzlich zum aromatischen
Polyester — Polyalkylenterephthalat) oder/und Poly-(alkylennaphthalat) — und zu den
Glasfasern. Als Thiodipropionsäurediester kann man beispielsweise Ci-Cw-Alkyldiester, bevorzugt Ce-C2O-Alkyldiester,
der Thiodipropionsäure oder Ce-Ci2-Aryldiester
der Thiodipropionsäure verwenden. Im Falle der Arylester kann die Arytgruppe einen Substituenten
enthalten, beispielsweise eine Alkylgruppe, die 1 bis
3 Kohlenstoffatome enthält wie Methyl, Äthyl, n-Propyl
oder 1 sopropyl
Spezifische Beispiele von Thiodipropionat sind
Spezifische Beispiele von Thiodipropionat sind
Di-n-propyldithiopropionat,
Di-n-butylthiodipropionat,
Di-sek.-butyldithiodipmpbnat,
Di-t-butyl-thiodipropionat,
s Di-b-hexylthiodipropionat,
Dioctylthiodipropionat,
Didecylthiodipropionat,
Düaurylthiodipropionat,
Dimyristylthiodipropionat,
to Dicetylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat,
Diphenylthiodipropionat,
Dibenzylthiodipropionat,
Ditolylthiodipropionat und
Dinaphthylthiodipropionat
Di-n-butylthiodipropionat,
Di-sek.-butyldithiodipmpbnat,
Di-t-butyl-thiodipropionat,
s Di-b-hexylthiodipropionat,
Dioctylthiodipropionat,
Didecylthiodipropionat,
Düaurylthiodipropionat,
Dimyristylthiodipropionat,
to Dicetylthiodipropionat,
Distearylthiodipropionat,
Diphenylthiodipropionat,
Dibenzylthiodipropionat,
Ditolylthiodipropionat und
Dinaphthylthiodipropionat
Der Thiodipropionsäurediester wird in einer Menge von ungefähr 0,01 bis ungefähr 5 Gew.-Teilen, bevorzugt
ungefähr 0,05 bis ungefähr 3 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile aromatischem Polyester, eingesetzt
Wenn die Menge geringer ist als die untere Grenze des oben abgegebenen Bereichs, erhält man nicht die
gewünschte Wirkung. Wenn andererseits die verwendete Menge den angegebenen oberen Bereich überschreitet,
so erhält man keine beachtliche Erhöhung in der Wirkung. Dementsprechend sollte der Thiodipropionsäurediester
in den angegebenen Mengen verwendet werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann man als oben beschriebenes Thiodipropionat auch einen Polyester
verwenden, der durch Umsetzimg einer sauren Komponente, die teilweise oder vollständig aus Thiodipropion
säure oder deren esterbildendem Derivat besteht, mit einem Glykol erhalten wird. In diesem Fall sollte die
Menge so gewählt werden, daß die Menge an sich wiederholenden Einheiten, die die Thiodipropionsäure
als saure Komponente enthält 0,01 bis 5 Gew.-Teile, bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile
aromatischem Polyester beträgt
Es ist bevorzugt, daß der Thiodipropionsäurediester zum gewünschten Zeitpunkt nach der Beendigung der
Polykondensation, bei der der aromatische Polyester gebildet wird, und vor dem Schmelzverformen der
entstehenden Masse eingearbeitet wird. Wenn man als aromatischen Polyester ein Polyalkylenterephthalat),
ausgenommen Polyethylenterephthalat), oder ein Poly-(alkylennaphthalat) verwendet, so kann der Ihmdipropionsäurediester
in das Reaktionssystem \. . Beendigung der Polykondensation, bei der der Polyester
gebildet wird, zugegeben werden. Beispielsweise kann
er zu einem Rohmaterial zur Herstellung des aromatischen Polyesters zugefügt werden oder er kann zu dem
Zwischenprodukt während der Bildung des aromatischen Polyesters zugegeben werden.
auch der Ausdruck »Pellets für Schmelzverformung« verstanden werden solL Die erfindungsgemäße Masse
kann auch in Form eines fertigen Gegenstandes vorliegen, der durch Schmelzverformen solcher Pellets
hergestellt wurde.
Die erfindungsgemäße Masse kann weiter einen Farbstoff wie ein Pigment, einen fluoreszierenden
Aufheller, ein Flammschutzmittel, einen Kristallisationsaktivator und andere bekannte Zusatzstoffe enthalten.
Die Menge an solchen Zusatzstoffen beträgt üblicherweise nicht mehr als ungefähr 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht der Masse.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
erläutern die vorliegende Erfindung genauer. In diesen
Beispielen werden alle Teile durch das Gewicht ausgedrückt und die grundmolaren Viskositätsweite [η]
werden bei 35°C in o-Chlorphenollösung für die Proben
bestimmt Die Zugfestigkeit wird entsprechend ASTM 638 bestimmt
Beispiel 1 und Vergleichsversuche 1 bis 3
70 Teile Polytetramethylenterephthalat) mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 1,15,30 Teile Glasfasern
mit einer Faserlänge von ungefähr 7 nun, deren Oberfläche mit einem Mittel, das Polyvinylacetat
enthält, behandelt wurde, und 035 Teile Dilaurylthiodipropionat
werden bei 2600C schmelzvermischt und unter Verwendung eines Extruders (30 mm Durchmesser)
extrudiert Die grundmolare Viskosität des Polytetramethylen-terephthalat-Teils
der Ptflets beträgt 1,11. Die Pellets hatten eine Zugfestigkeit von 1230 kg/cm2,
ίο
und nachdem man sw 3 Tage in heißer Luft bei 200cC
aufbewahrt hatte, zeigten sie eine Zugfestigkeitsretentiorvon98%.
Zum Vergleich wurde das obige Verfahren ohne Verwendung von Dilaurylthiodipropionat (Vergleichsversuch I) wiederholt Das obige Verfahren -wurde
ebenfalls wiederholt, mit der Ausnahme, daß Dilaurylthiodipropionat
nicht verwendet wurde, und die Glasfasern wurden mit Chloroform und Aceton am
Rückfluß jeweils 3 Stunden extrahiert (Vergleichsversuch II). Das obige Verfahren wurde wiederholt, mit der
Ausnahme, daß die Glasfasern am Rückfluß mit Chloroform und Aceton jeweils 3 Stunden extrahiert
wurden, um Polyvinylacetat enthaltende Mittel, die darauf aufgebracht wurden, zu entfernen (Vergleichsversuch III). Die grundmolare Viskositätszahl des
Poly-(tetramethylenterephthalat)-Teüs der entstehenden
Pellets, die Zugfestigkeit der Pellets und die Retention der Zugfestigkeit nach dem Stehen während
3 Tagen in Luft bei 2000C sind in Tabelle I aufgeführt.
Thiodipropionsäurediester | Eigenschaften | der Peflets | Retention der | |
M | Zugfestigkeit | Zugfestigkeit | ||
W | ||||
(kg/cm*) | 98 | |||
Beispiel 1 | Dilaurylthiodipropionat | 1.11 | 1230 | 73 |
Vergleichsversuch 1 | nicht zugefügt | 0,92 | 1010 | 75 |
Vergleichsversuch II | nicht zugefügt | 0,98 | 1020 | 98 |
Vergleichsversuch III | Dilaurylthiodipropionat | 1.11 | 1040 | |
Beispiele 2bis8 und Vergleichsversuche 4 und 5
Die in Tabelle II aufgeführten jeweiligen aromatischen Polyester, die gleichen Glasfasern, wie sie in
Beispiel 1 verwendet wurden, und jeder der in Tabelle II aufgeführten Thiodipropionsäurediester wurden in den
in Tabelle II angegebenen Mengen verwendet und in der Schmelze vermischt und bei 2600C unter Verwendung
eines Extruders (30 mm Durchmesser) extrudiert. Die Retention von [η] des Polymerteils der entstehenden
Pellets und die Retention der Zugfestigkeit der Pellets nach dem Aufbewahren während 3 Tagen in Luft
bei 200° C sind in Tabelle II aufgeführt
Beispiele
u. Vergl.-versuche
u. Vergl.-versuche
Art
Menge an | Thiodipropionsäure | Menge | Eigenschaften der | Retention d Zug festigkeit |
|
Glasfasern | Pellets | W | |||
Menge | Art | fTefle) | Reten | 98 | |
1,10 | tion | ||||
(Teile) | (Teile) | <*) | 99 | ||
70 | 30 | Dimyristyl- | 0,5 | 99 | |
thiodipropionat | 77 | ||||
70 | 30 | Dilaurylthio | — | 99 | 98 |
dipropionat | 0,7 | ||||
70 | 30 | keine Zugabe | 92 | 98 | |
80 | 20 | Diphenyldithio- | 0,4 | 99 | |
dipropionat | — | ||||
80 | 20 | Diäthylthiodi- | 0,5 | 98 | |
propionat | 99 | ||||
70 | 30 | Dilaurylthiodi | 0,5 | 99 | |
propionat | 98 | ||||
70 | 30 | Dimyristylthio- | 03 | 99 | 92 |
dipropionat | — | ||||
80 | 20 | dito | 99 | ||
80 | 20 | keine Zugabe | 91 | ||
lenterephthalat)
Beispiel 3 Poly-(tetramethy- 0,92
Beispiel 3 Poly-(tetramethy- 0,92
len-2,6-naphthalat)
versuch IV
Beispiel 4 Poly-(tetramethy- 0,92
Beispiel 4 Poly-(tetramethy- 0,92
lenterephthalat)
Beispiel 5 dito 0,92
Beispiel 5 dito 0,92
lenterephthalat)
Beispiel 7 Poly-(hexamethy- 0,82
Beispiel 7 Poly-(hexamethy- 0,82
len-2,6-naphthalat)
versuch V
Aus den obigen Tabellen ist erkennbar, daß man mit Thiodipropionsäurediestern eine bemerkenswerte Stabilitätserhöhung
erzielt
Claims (1)
- Patentanspruch:Aromatische Polyestermassen aus (A) 100 Gewkhtsteilen ein« Poly-(aAkyleoterephthalats) — S ausgenommen Polyalkylenterephthalat) — oder/und Poly-(alkylennaphthalats), (B) 3 bis 70 Gewichtsteüen Glasfasern und gegebenenfalls (C) üblichen Zusatzstoffen, dadurch ge ken ε zeichnet, daß die Massen je 100Gewichtsteile to zusätzlich4 (D) 0,01 bis 5 Gewichtsteile eines Thiodipropionsäurediesters, der gegebenenfalls in Form eines Polyesters vorliegen kann, enthalten.
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8228 | New agent |
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8281 | Inventor (new situation) |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |