DE2338615A1 - Polyesterformmassen - Google Patents

Polyesterformmassen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD BToW
25/93 MÖNCHEN 2216. ..JuIl .1973 THIEHSCHSTRASSE β TELEFON: (ΟβΠ) 293297
.Nr. 124 062
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Polyesterformmassen
409803/1063
"'" 2339615
Polyesterfornaassen.
Die Erfindung betrifft Polyesterformmassen mit einer Inherent-Viskosität von 0,5 bis 4,0, bestehend aus (A) einem Polyester aus Resten mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 22 C-Atomen und Resten mindestens eines Glykols mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen mit einem Schmelzpunkt von über 1000C und einer Inherent-Viskosität von 0,4 bis 4,0 sowie 1,5 bis 90 Gew.-I, bezogen auf das Gewicht der Formmasse eines zweiten Polymeren (B).
Es ist bekannt, daß die Verwendung von Polymeren, z.E. Polyethylenterephthalat), Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) und PoIy-(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) als Formmassen begrenzt ist, insbesondere beispielsweise auf Grund ihrer relativ geringen Schlagfestigkeiten bei Raumtemperatur und tieferen Temperaturen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Polyesterformmassen anzugeben, die sich insbesondere durch verbesserte Schlagfestigkeiten auszeichnen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Eigenschaften von Polyestern, insbesondere deren Schlagfestigkeiten, beträchtlich verbessern lassen, wenn man als Formmassen Gemische der Polyester mit bestimmten elastomeren Poly(ätherestern) verwendet. Es wurde gefunden, daß der Zusatz von Elastomeren zu den Polyestern nicht nur deren Impact-Schlagfestigkeiten verbessert, sondern die Polyester auch leichter verarbeitbar macht, wobei die vorteilhaften Eigenschaften der Polyester beibehalten werden. Des weiteren hat sich gezeigt, daß Außer diesen Verbesserungen die Gemische eine verbesserte Steifheit odar Steifigkeit gegenüber Poly(ätherestern) mit entsprechender Poly(ätherglykol)modifizierung aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind Polyesterformmassen mit einer Inherent-Viskosität von 0,5 bis 4,0, bestehend aus (A) einem Polyester aus Resten mindestens einer aromatischen Oicarbonsäure mit * 8 bis 22 C-Atomen und Resten mindestens eines Glykols mit 2 bis
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Z2 C-Atomen mit einem Schmelzpunkt von über 1000C und einer Inherent-Viskosität von 0,4 bis 4,0 sowie 1,5 bis 90 Gew.-°s, bezogen auf das Gewicht der Formmasse, eines zweiten Polymeren (B), die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Polymer (B) besteht aus einem Segmente bildenden Poly (ätherester) mit einer Inherent-Viskosität von 0,6 bis 4,0, bestehend zu 7 bis 95 Gew.-0* aus Resten mindestens eines Poly (ätherglykols) oder Copoly (äthergiykols) mit einem Molekulargewicht von 400 bis 20000 und Alkylenresten mit 2 bis 12 C-Atomen oder Cycloalkylenresten mit 4 bis 10 C-Atomen, sowie 93 bis 5 Gew.-I aus Segmenten des Polyesters, wobei gilt, daß 1. die Polyestersegmente in ihrem fadenbildenden Molekulargewichtsbereich einen Schmelzpunkt von über 1000C aufweisen und 2. der Gewichtsanteil an Poly (ätherglykol)- oder Copoly (ätherglykol)· einheiten der Formmasse, bezogen auf das Gewicht derselben, 1,0 bis 65 % beträgt.
Von besonderer Bedeutung ist, daß so viel Poly(ätherester) verwendet werden soll, daß die Mischung 1 bis 65 Gew.-% Poly(ätherglykol)reste, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmischung, aufweist. Dies bedeutet, daß, wenn kleine Menge an Poly (ätherestern) verwendet werden, der Poly(ätherglykol)gehalt des Poly(ätheresters) in der Regel hoch ist.
Durch den Zusatz von aus Poly(ätherestern) bestehenden Elastomeren zu steifen (rigid) Polyestern, beispielsweise Poly(äthylenterephthalat) werden somit Polyesterformmassen geschaffen, die verbesserte Eigenschaften gegenüber den Polyestern an sich aufweisen sowie gegenüber elastonseren Copolymeren mit einer äquivalenten Menge des Poly(ätherglykols).
Zur Herstellung der Polyester und Poly (ätherester) können die verschiedensten üblichen Dicarbonsäuren und ihre kondensierbaren Derivate, verwendet werden, z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,5-, 2,6- und 2,7-Naphthalindicarbonsäuren, 4,4'-Diphenylendicarbonsäure, Bis(p-carboxyphenyl)nethan, Äthylen-bis-p-benzoesäure, 1,4-Tetramethylen-bis-p-benzoesäure, 4,4 '-Diphenylojöjddicarbonsäure,
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Äthylen-bis(p-oxybenzoesäure), 1,3-Trimethylen-bis(p-oxybenzoesäure), 1,4-Tetramethylen-bis(p-oxybenzoesäure) und 4,4'-Sulfonyldibenzoesäure.
Des weiteren können zur Herstellung der Polyester und Polyetherester) die üblichen bekannten Alkylglykole und Cycloalkylglykole verwendet werden, z.B. Äthylen-, 1,3-Trimethylen-, 1,4-Tetramethylen-, 1,6-Hexamethylen-, 1,8-Octamethylen- und 1,10-Decamethylenglykol, ferner Chinitol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 2,2,4,4-Tetramethyl-1,3-cyclobutandiol und 2,2-Dimethyl-i,3-propandiol. Schließlich können zur Herstellung der Polyester und Polyetherester) auch Aralkylglykole verwendet werden, z.B. p-Di-(hydroxymethyl)benzol und p-Di-(ß-hydroxyäthoxy)benzol.
Gegebenenfalls können bis zu etwa SO HoI-I der aromatischen Dicarbonsäuren durch modifizierende Säuren ersetzt werden, insbesondere aliphatische Dicarbonsäuren, z.B. Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandioesäure und 1 ^-Cyclohexandicarbonsitre. Modifizierende Säuren können dabei sowohl zur Herstellung der Polyester als/auch zur Herstellung der Poly(ätherester) verwendet werden. In beiden Fällen können bis zu 50 % der aromatischen Säuren durch modifizierende Säuren des angegebenen Typs ersetzt werden. Werden zur Modifizierung aromatische Dicarbonsäuren verwendet, so weisen diese vorzugsweise 8 bis 2 2 Kohlenstoffatome auf, wohingegen bei Verwendung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Dicarbonsäuren diese vorzugsweise 2 bis 40 Kohlenstoffatome aufweisen.
Schließlich können gegebenenfalls auch bis zu 50 Mol-i der zur Herstellung der Polyester, Poly (ätherester) und Copoly(ätherester) verwendeten Glykole durch sogenannte modifizierende Glykole ersetzt werden, und zwar aliphatische oder cycloaliphatische Glykole oder Aralkylglykole mit insbesondere 2 bis 22 Kohlenstoffatomen. Typische derartige Glykole sind außer den bereits erwähnten GIykolen beispielsweise Pentamethylenglykol, Heptamethylenglykol, Eicosamethylenglykol, Nonamethylenglykol, Dodecamethylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetramethylenglykol, 1,2-Propan-
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diol, 1,3-Butandiol und 2,2,4-Trimethylpentandiol.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Polyester und Poly(ätherester) geeignete aromatische Dicarbonsäure sowie ferner zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gemische verwendbare Polyester werde-n des weiteren z.B. in dem Buch ''Fibers From Synthetic Polymers", Verlag Rowland Hill, Elsevier Pub. Co. 1953, 155 bis 157 beschrieben. Eine Aufstellung geeigneter Polyester rur Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen findet sich des weiteren beispielsweise in dem "Polymer Handbook", Herausgeber Interscience Publishers, 1966, Seiten III bis 32 bis III bis 50.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gemische geeignete Polyester und Zwischenverbindungen werden des weiteren in dem Buch "Polyesters" von V.V. Korshak und S.V. Vinogradova, Verlag Pergamon Press, Ltd., 1965 beschrieben.
Bevorzugte Polyester zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mischungen, und zwar bevorzugte Polyester der Polyesterkomponente, wie auch der Polyester-segmente der Poly(ätherester) sind beispielsweise Poly(äthylenterephthalat), PoIy(I,3-trimethylenterephthalat), PoIy(I,4-tetramethylenterephthalat), PoIy(I,6-hexamethylenterephthalat) und Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat).
Die Polyestersegmente der Poly (ätherester) mit 5 bis 93 Gew.-I Segmenten bestehen aus Segmenten von Polyestern mit einem Schmelzpunkt von 10O0C oder darüber und zwar insbesondere Polyestern des angegebenen Typs.
Wie bereits dargelegt, können die Polyester, wie auch die Polyestersegmente der Poly (ätherester) durch bis zu etwa 50 MoI-I anderer üblicher Glykole oder Dicarbonsäuren modifiziert werden, solange nur der erwähnte Schmelzpunkt von 10O0C erreicht wird.
Gegebenenfalls können auch Mischungen verschiedener Poly (ätherester) wie auch Mischungen verschiedener Polyester zur Herstellung der
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erfindungsgeaaßen Mischungen verwendet werden.
Gegebenenfalls können die Polyester des weiteren durch vergleichsweise kleine Mengen eines Poly(ätherglykols) modifiziert werden, insbesondere durch Mengen von bis zu 5 Gew.-i, um die Verformbarkeit zu verbessern, wie es aus der US-PS 3 663 653 bekannt ist.
Diese endständige Hydroxylgruppen aufweisenden Poly (alkylenäther), die auch als Poly (ätherglykole) bezeichnet .-werden können, bestehen beispielsweise aus Poly(äthylenglykolen), Poly(propylenglykolen), Poly(triaethylenglykolen), Poly(tetramethylenglykolen), Copoly-(äthylen-propylenglykolen) und Copoly(tetramethylen-1,2-cyclohexylendimethylenglykolen), worin die 1,2-Cyclohexylendimethylenoxydeinheiten vorzugsweise 1 bis 20 MoI-I des Copoly(ätherglykols) ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen und insbesondere der Poly(ätherester)elastomeranteil der Formmassen, können gegenüber einem Abbau durch Einwirkung von Licht und einen oxydativen Abbau durch Zusatz von Licht- und Oxydationsstabilisatoren geschützt werden, beispielsweise durch Zusatz alkylierter Phenole und Stabilisatoren vom Typ der ortho-Hydroxybenzophenone.
Des weiteren können den erfindungsgemäßen Formmassen gegebenenfalls Glasfasern, (insbesondere zerkleinerte Glasfasern) sowie ferner Asbest, Formtrennmittel, Keimbildner, Farbstoffe und Pigmente sowie Füllstoffe, z.B. TiO2, Talkum und Calciumcarbonat zugesetzt werden, wobei die Zusätze nach üblichen bekannten Methoden in die Formeassen eingearbeitet werden können, beispielsweise durch Trockenvermischen oder durch Einarbeiten in die aufgeschmolzene Formmasse oder durch.Einarbeiten in die Polyester- oder Polyetherester ) komponente vor Herstellung der eigentlichen Formmasse aus Polyester und Poly(Itheres.ter). Des weiteren können die Zusätze beispielsweise zu dem Zeitpunkt zugesetzt werden, zu dem Polyester und Poly(fttherester) Miteinander vermischt werden.
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Die Elastomeren-komponente, d.h. die Pol-y(ätherester)komponente, kann in vorteilhafter Weise beispielsweise aus Dimethylterephthalat, 1,4-Cyclohexandimethanol und Poly(tetramethylenglykol) hergestellt werden. Beispiele für geeignete Elastomere und Verfahren zur Herstellung von Elastomeren, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen verwendet werden können, sind beispielsweise aus den folgenden US-PS 3 023 192, 3 243 413, 3 261 812 und 3 663 653 bekannt.
Die Polyester und Elastomeren können in Form von kleinen Paitikeln, z.B. in Pulverform, in Form eines. Granulats oder in Form von Pellets physikalisch miteinander vermischt werden. Die zunächst erhaltenen physikalischen Mischungen können dann direkt verformt werden, z.B. mittels einer Schnecken-Injektions-Formvorrichtung, oder aber die Formmassen werden aus der Schmelze extrudiert und zu Pellets verarbeitet, die dann z.B. nach dem Spritzgußverfahren verarbeitet werden können oder zu Folien und Filmen und anderen Formkörpern extrudiert werden können oder aber die Formmassen werden einer Druckverformung unterworfen.
Die Polyester und JoIy(ätherester) können bei^ielsweise in einer aufgeheizten Mühle miteinander vermischt werden oder in einem sogenannten Banbury-Mischer oder in anderen üblichen Schmelz-Mischvorrichtungen.
Eine übermäßige Erhitzung der Mischungen in der Schmelze soll dabei nach Möglichkeit vermieden werden, da hierdurch gegebenenfalls eine übermäßige Umverteilung oder Umorientierung einzelner Komponenten erfolgen und ein Produkt unerwünschter Eigenschaften erhalten werden kann.
Die Inherent-Viskositäten der Mischungen sollen bei etwa 0,5 bis etwa 4,0 liegen. Sämtliche hier angegebenen Inherent-Viskositäten wurden bei 25°C unter Verwendung von 0,5 gew.-'tigen Lösungen der Polymeren in einem Lösungsmittel, bestehend zu 60 Gew.-% aus Phenol und 40 Cew.-ί aus Tetrachloräthan ermittelt.
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Die in den folgenden Beispielen angegebenen Eigenscliaften von Formkcrpern, die ausgehend von erfindungsgemäßen Formmassen hergestellt wurden, wurden nach folgenden Test-Methoden der American Society of Testing Materials bestimmt:
Eigenschaft ASTM-Test
Härte D7S51
Streckgrenze DC3S
Bruchspannung D6 38
Dehnung D638
Elastizitätsmodul D79O1
Biegefestigkeit D747
Schlagfestigkeit (3,175 mm starker
Prüfling) D256
2 Wärmeverformungstemperatur D1637 '
Es wurden zv/ei Bestimmungen durchgeführt, sofern nichts anderes angegeben wird;
es wurde eine Bestimmung durchgeführt, sofern nichts anderes angegeben wird;
die Bestimmung der Wärmeverformungsteniperatur erfolgte nach der in der Zeitschrift "Modern Plastics" 34, Nr. 3, Seite 169 (1956) modifizierten Bestimmungsmethode.
Sämtliche in den folgenden Beispielen angegebenen Konzentrationen beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben wird, auf Gewichts-
Beispiel 1
Die folgenden vier Formmassen wurden mittels eines Brabender-Plastographen bei 2830C extrudiert, pelletisiert und getrocknet.
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CA) Vergleichsprobe aus 200 g Poly(Ethylenterephthalat) (PE) mit einer Inherent-Viskosität von 0,95.
(B) 180 g des Polyesters (PE), vermischt mit 20 g eines Polyetheresters), hergestellt wie in der US-PS 3 243 413 beschrieben und bestehend aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) mit 75 Gew.-I Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 3400. Das Poly(tetramethylenglykol) wurde durch 5 MoI-O 1,2-Cyclohexylendimethylenoxyd modifiziert. Der Poly (ätherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,80 auf. Der Polyester wurde durch 0,2 Gew.-I 2,6-Didodecyl-p-cresol stabilisiert.
(C) 170 g (PE), vermischt mit 30 g des unter (B) beschriebenen Poly (ätheresters).
(D) 160 g Polyester (PE), vermischt mit 40 g des unter (B) beschriebenen Poly(ätheresters).
Die vier Formmassen (A), (B), (C) und (D) wurden nach dem Spritzgußverfahren unter Verwendung einer Watson-Stillman-Spritzgußvorrichtung bei 2730C verformt. Die hergestellten Formkörper wurden dann eine Stunde lang auf 1400C erhitzt. Die physikalischen Eigenschaften, bestimmt bei 23°C, der hergestellten Formkörper sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
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4$ Prüfling 1 A - B <- w» ν ν ' D
Tabelle PE % 100 90 80
Poly(ätherester), % 0 10 C 20
Polyäther in der Mischung, % 0 7,5 85 15
Physikalische Eigenschaften 15
Härte L-105 L-86 11,25 L-58
Streckgrenze, kg/cm 787 654 548
Bruchspannung, kg/cm 392 378 'l-73 294
Dehnung, % 32 43 598 54
2
Elastizitätsmodul, kg/cm
357
TD79O1 28311 22998 62 19191
21662
Schlagfestigkeit nach Izod (Kerbe) in mkg/2,54 cm
Schlagfestigkeit nach Izod (ungekerbt) in mkg/2,54 cm
Wärmeverformungstemperatur bei einer Belastung von
18,48 kg/cm2
Inherent-Viskosität der verformten Mischung
0,030 0,073 0,117 0,176 0,982 2,82
3,98 3,14
1040C 1030C 1030C 1010C 0,71
0,83
0,90 0,90
Beispiel 2
Mit Ausnahme der im folgenden angegebenen Vergleichs-Formmasse (A) wurden die folgenden Mischungen miteinander vermischt, mittels eines Brabender-Plastographen extrudiert, pelletisiert und getrocknet:
(A) Vergleichsformmasse aus 76 g Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) (PE) mit einer Inherent-Viskosität von 1,29, einem Gehalt von 0,5 g TiO^ sowie 0,5 Pentaerythritoltetrastearat.
(B) 135 g des unter (A) beschriebenen Polyesters (PE) und 15 g eines Poly (ätheresters), hergestellt wie in der US-PS 3 243 413 beschrieben und bestehend aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) mit 80 % Poly (tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von'3500. Das Poly(tetramethylenglykol) war mit 6 Mol-e 1,Z-Cyclohexylendimethylenoxyd modifiziert. Der Polyetherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,80 auf und war mit 0,2 Gew.-% 2,6-Didodecyl-p-cresol stabilisiert. Der Mischung wurden des weiteren jeweils 0,75 g TiO» und Pentaerythritoltetrastearat zugegeben.
(C) 136 g des unter (A) beschriebenen Polyesters (PE), 24 g des Poly(ätheresters) gemäß (L·) und 0,8 g TiO-sowie 0,8 g Pentaerythritoltetrastearat.
Die drei Formmassen (A), (B) und (C) wurden nach dem Spritzgußverfahren unter Verwendung einer Watson-Stillman-Spritzgußvorrichtung verformt. Die erhaltenen Formkörper wurden dann eine Stunde lang auf 14O0C erhitzt. Die physikalischen Eigenschaften der hergestellten Formkörper bei 230C ergeben sich aus der folgenden Tabelle 2.
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Tabelle 2 Prüfling A B C
PE, % 100 90 85
Poly (ätherester), % 0 10 15
Polyäther in der Mischung, % 0 8 12
Physikalische Eigenschaften
Härte L-89 L-72 L-50
2
Streckgrenze, kg/cm
483 392 357
2
Eruchspannung, kg/cm
413 294 266
Dehnung, % 232 7S 130
Elastizitätsmodul, kg/cm
(D79O)
21170 14352 14141
Schlagfestigkeit nach Izod
(Kerbe) in mkg/2,54 cm
0,129 0,214 1 ,32
Schlagfestigkeit nach-Izod
(ungekerbt) in mkg/2,54 cm
NB 1,32 NB
Wärmeverformungstemperatur bei ~
einer Belastung von 18,48 kg/cm
510C 60% NE
500C
570C
Inherent-Viskosität der verform
ten Mischung
1,22 1,22 1,18
Beispiel 3
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 40 C,e\i.-\ Polyäther.
Ein Granulat mit 1,0 mm großen Granulatteilchen aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) mit einer Inherent-Viskosität von 0,79 wurde mit einem Granulat aus 2,0 mm großen Granulatteilchen des in Beispiel 2 beschriebenen Poly(ätheresters) vermischt. Im vorliegenden Falle wurde der Poly(ätherester) des weiteren durch Zusatz von 0,5 Gew.-I Pentaerythritol-tetrakisCs-(3,5-di-tertiärbutyl-4-hydroxyphenyl)propionatJ in Form des Handelsproduktes Irganox 1010 stabilisiert.
Das Gemisch enthielt 50 % des Poly(ätheresters). Das Gemisch wurde zum Zwecke der Vermischung extrudiert und mittels einer Schnecken-Injektionsformvorrichtung zu Formkörpern verformt.
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Es zeigte sich, daß die unter Verwendung der Forramassen hergestellten Formkörper eine ausgezeichnete Impact-Festigkeit aufwiesen.
Beispiel 4
80 Gew.-teile Poly(äthylenterephthalat)pellets wurden durch Verwalzen mit 20 Gew.-teilen Pellets eines Poly(ätheresters) aus Poly (äthylenterephthalat) mit 65 Gew.-I Poly (tetramethylenglykol) eines Molekulargewichts von 4500 vermischt. Der Poly(ätherester) wurde durch Zusatz von 0,5 Gew.-I 2,6-Didodecyl-p-cresol stabilisiert. Das Poly(äthylenterephthalat) wies eine Inherent-Viskosität von 0,95 auf und der Poly(ätherester) eine Inherent-Viskosität von 1,39. Die Mfcchung wurde getrocknet und zum Zwecke der Vermischung aus der Schmelze extrudiert. Die extrudierte Mischung wurde getrocknet und dann nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern verarbeitet. Die verformte Formmasse enthielt 13 Gew.-0* Polyäther und zeichnete sich durch eine überlegende Schlagfestigkeit gegenüber einer zu Vergleichs zwecken in entsprechender Weise verformten Formmasse aus lediglich Poly (äthylenterephthalat)/&us.
Beispiel 5
Dies Beispiel veranschaulicht eine Mischung mit einem Gehalt von 4 Gew.-* Polyäther.
Ein 2 mm großes Poly(1,4-tetramethylenterephthalat)granulat mit einer Inherent-Viskosität von 1,13 wurde verformt.
Eine Probe dieses Poly(tetränethylenterephthalates) wurde mit de» in Beispiel 2 beschriebenen Poly(ätherester) vermischt. Der Poly(ätherester) wurde mit 1,0 Gew.-t Dilauryl-3,3'-thiodipropionat und 0,7 Gew.-t 2,6-Dijoddodecyl-p-cresol stabilisiert. Die Mischung wurde extrudiert und verformt. Die Mischung enthielt 9 5 % PoIy-(1,4-tetramethylenterephthalat) und 5 X des Poly (ätheresters). Vor dea Verformen der Mischung wurden dieser 0,5 Gew.-I TiO- und 0,5 Gew.-I Pentaerythritoltetrastearat zugegeben.
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Die ermittelte Schlagfestigkeit nach Izod (Kerbe) des verformten PoIy(1,4-tetramethylenterephthalates) lag bei 0,1133 mkg/2,54 cm und die entsprechende Schlagfestigkeit nach Izod (Kerbe) der verformten Mischung lag bei 0,220 mkg/2,54 cm. Die Schlagfestigkeiten wurden bei 23°C ermittelt. Sowohl der Polyester als auch die Mischung wiesen Inherent-Viskositäten von 1,10 nach den Verformen auf.
Beispiel 6
Dies Beispiel beschreibt eine Mischung mit einem Gehalt an 5 Gew.-* Polyäther.
Zunächst wurde eine Mischung hergestellt aus 90 Gew.-S des PoIy-(1,4-tetramethylenterephthaltes) des Beispieles 5 und 10 Gew.-% eines Poly(ätheresters) aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) mit 50 Gew.-i Poly(äthylemglykol) eines Molekulargewichtes von 600. Der Poly(ätherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,32 auf. Der Poly(ätherester) wurde wie in der US-PS 3 023 192 beschrieben hergestellt, unter Verwendung von 100 ppm Titan in Form von Titantetraisopropoxyd als Katalysator und 0,1 Gew.-I 2,6-Didodecyl-p-cresol und 0,2 Gew.-I Dilauryl-3,3'-thiodipropionat als Stabilisatoren.
Nach seiner Herstellung wurde der Poly(ätherester) durch Zusatz von 0,5 % eines jeden der Stabilisatoren weiter stabilisiert.
Die Mischung enthielt 0,5 Gew.-S von TiO- und Pentaerythritoltetrastearat. Sie wurde zum Zwecke der Vermischung extrudiert und daraufhin nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern verarbeitet.
Die erhaltenen Formkörper wurden eine halbe Stunde lang auf 1100C erhitzt.
Der Formkörper aus PoIy(I,4-tetramethylenterephthalat) wies eine Schlagfestigkeit nach Izod (Kerbe) von 0,1133 mkg/2,54 cm auf. Der aus der Mischung hergestellte Formkörper wies eine entsprechende Schlagfestigkeit von 0,181 mkg/2,54 cm auf. Die Schlagfestigkeiten wurden bei 230C bestimmt. Die Inherent-Viskosität des verformten
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Polyesters lag bei 1,10 und die Inherent-Viskosität des Gemisches bei 1,00.
Beispiel 7
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 4 Gew.-ο Polyäther.
Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) gemäß Beispiel 5 wurde mit einem Poly (ätherester) aus Poly (1,4-tetramethylenterephthalat) mit einem Gehalt von 80 Gew.-·. Poly(tetramethylenglykol) eines Molekulargewichtes von 3000 in Form eines 3 mm großen Granulates unter Erzeugung einer Mischung mit 5 Gew.-i des Poly(ätheresters) vermischt.
Der Poly(ätherester) wurde wie in Beispiel 6 beschrieben hergestellt und stabilisiert. Er wies eine Inherent-Viskosität von 1,80 auf. Sowohl der Polyester als auch die Mischung enthielten 0,5 Gew.-I TiO2 und 0,5 Gew.-* Pentaerythritoltetrastearat. Sowohl der Polyester als auch die Mischung wurden extrudiert und nach dem Spritzgußverfahren zu Forrakörpern verarbeitet. Die verformte Mischung wies eine Inherent-Viskosität von 1,10 und eine Schlagfestigkeit nach Izod (Kerbe) von 0,232 mkg/2,54 cm auf, wohingegen das verformte Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) eine Inherent-Viskosität von 1,07 und eine entsprechende Schlagfestigkeit von nur 0,092 mkg/2,54 cm aufwies. Die Schlagfestigkeiten wurden bei 230C bestimmt.
Beispiel 8
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 40 Gew.-% Polyäther.
Eine Pellet-Mischung aus 50 Gew.-I Poly(äthylenterephthalat) und 50 Gew.-S eines Poly(ätheresters) aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat), modifiziert mit 80 Gew.-I Poly (tetramethylenglykol) eines Molekulargewichtes von 3500 und einem Gehalt an 6 MoI-I 1,2-Cyclohexylendiraethylenoxyd wurde durch Vermischen der beiden Komponenten hergestellt.
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Der verwendete Poly (ätherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,83 auf. Der Poly(ätherester) wurde,wie in der US-PS 3 243 413 beschrieben, hergestellt und mit 1,0 Gew.-! Dilauryl-3,3'-thiodipropionat und 0,7 Gew.-I 2,6-Didodecyl-p-cresol stabilisiert. Die Formmasse enthielt des weiteren 0,5 Gew.-\ TiO2 und 0,5 Gew.-I Pentaerythritoltetrastearat. Die Formmasse wurde extrudiert und dann unter Verwendung einer Schnecken-Spritzgußformvorrichtung bei 25O0C zu Formkörpern verarbeitet.
Die aus der Formmasse erhaltenen Formkörper wiesen eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit und einen Elastizitätsmodul von 6042 kg/cm2, bestimmt nach der ASTM-Methode D79O auf.
Beispiel 9
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 10 Gew.-\ Polyäther unter Verwendung eines modifizierten Poly(ätheresters).
Zunächst wurde nach dem in der US-Patentanmeldung 2 71 46 8 (DOS 2 335 548.8) beschriebenen Verfahren ein Poly(ätherester) mit 70 MoI-I Terephthalateinheitcn, 30Mol-e* 1 ^-Cyclohexandicarboxylateinheiten, 25 Gew.-* Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 1000 und 1,4-Butandiol hergestellt. Während der Herstellung des Poly (ätheresters) wurden disem 0,5 Gew.-% Dilauryl-S.S'-thiodipropionat als Stabilisator zugegeben. Der hergestellte Poly(ätherester) wurde des weiteren durch Extrudieren mit 0,5 Gew.-I des in Beispiel 3 beschriebenen Stabilisators (Irganox 1010) stabilisiert.
Das hergestellte Polymer wies eine Inherent-Viskosität von 1,47 auf.
3,175 mm große Pellets des Poly(ätheresters) wurden mit 3,175 mm großen Pellets aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) vermischt, unter Herstellung einer Mischung, die 60 Gew.-t Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) enthielt.
Das Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) wies eine Inherent-Viskosität von 1,18 auf. Die Mischung enthielt insgesamt 10 Gew.-% PoIy-
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(tetramethylenglykol). Sie wurde unter Verwendung einer Schnekken-Spritzgußformvorrichtung bei 23O°C zu Formkörpern verarbeitet. Die erhaltenen Formkörper wiesen eine ausgezeichnet hohe Schlagfestigkeit auf und eine Steifheit von 7171 kg/cm , bestimmt nach der ASTM-Methode D747.
Die verformte Formmasse wies eine Inherent-Viskosität von 1,28 auf.
Beispiel 10
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit einem Gehalt an 15 Gew.-% Polyäther.
Nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren wurde ein Polyetherester) aus PoIy(I,4-tetramethylenterephthalat), modifiziert »it 20 Gew.-t Poly(tetramethylenglykol) eines Molekulargewichtes von 1000 hergestellt. Der Poly(ätherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,37 auf und wurde durch Zusatz von 0,5 Gew.-I des in Beispiel 3 beschriebenen Stabilisators (Irganox 1010) stabilisiert.
3,175 mm große Pellets des PoIy1(I the rest er s) wurden mit dem PoIy(I,4-tetramethylenterephthalat) des Beispieles 9 unter Herstellung einer Mischung mit 75 Gew.-i des Poly(ätheresters) vermischt. Die Mischung enthielt 15 Gew.-'% Polyäther und wurde unter Verwendung einer Schnecken-Spritzgußformvorrichtung bei 235°C zu Formkörpern verarbeitet.
Die erhaltenen Formkörper wiesen eine ausgezeichnete Schlagfestig-
2 keit auf und ferner eine Steifheit von 4782 kg/cm , bestimmt nach der ASTM-Methode D747.
Die verformte Formmasse wies eine Inherent-Viskosität von 1,29 auf,
Beispiel 11
Dies Beispiel veranschaulicht Formmassen mit 25,35 und 45 % Polyäther. .
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3,175 mm große Pellets aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) mit einer Inherent-Viskosität von 1,27 wurden mit Pellets eines Poly(ätheresters) vermischt, der, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt wurde und aus Poly(1^-cyclohexylendimethylenterephthalat) und 79 Gew.-I Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 3400, modifiziert mit 5 MoI-S 1,2-Cyclohexylendimethylenoxyd, bestand.
Der Poly(ätherester) wies eine Inherent-Viskosität von 1,80 auf und war mit 0,2 Gew.-i 2,6-Didodecyl-p-cresol und 0,5 % des in Beispiel 3 beschriebenen Stabilisators (Irganox 1010) stabilisiert.
Die Pellets des Poly(ätheresters) wiesen eine Dicke von 1,587 mm bei einer Länge von 6,35 mm auf.
Die Formmasse wurde zum Zwecke des Vermischens extrudiert und dann unter Verwendung einer Schnecken-Spritzgußformvorrichtung zu Formkörpern verarbeitet. Die Eigenschaften der hergestellten Formkörper sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3 25 35 45
I Polyäther in der Mischung 12583 5831 3302
Elastizitätsmodul, kg/cm2,
ASTM D79O
Steifheit, kg/cm2, 9073 4853 1852
ASTM D747 0,55
0,57
kein
0,56
Bruch kei
kein B
Schlagfestigkeit nach Izod
(Kerbe) in mkg/2,54 cm
bei -180C
bei -40°C
Inherent-Viskosität der
Mischung 1,20 1,34 1,41
Beispiel 12
50 Gew.-teile Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) mit einer Inherent-Viskosität von etwa 1,12 wurden mit 50 Gew.-teilen eines PeIy(ätheresters) aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat), modi-
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ve -
fiziert mit 20 Gew.-% Poly(tetramethylenglykol) eines Molekulargewichtes von 1000 vermischt.
Der Poly(ätherester) wurde, wie in Beispiel 10 beschrieben, hergestellt.
Polyester und Poly(ätherester) wurden in Form von Pellets eines Durchmessers von 3,175 mm und einer Länge von 3,175 mm verwendet.
Die Mischung wurde dann mittels einer Schnecken-Spritzgußformvorrichtung zu Formkörpern verarbeitet. Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt. Die Tabelle 4 enthält des weiteren die Verformungseigenschaften eines Polyetheresters) aus Poly (1,4-tetramethylenterephthalat), modifiziert mit 10 % PoIy(tetramethylenglykol) eines Molekulargewichtes von 1000.
Aus Tabelle 4 ergibt sich, daß die Formmasse mit der gleichen Menge Polyäther in Form eines Poly(ätheresters) zu Formkörpern eines verbesserten Elastizitätsmoduls und einer verbesserten Steife gegenüber dem Poly(ätherester) führt.
Tabelle 4 Poly(ätherester)
mit 10«. Polyäther
Zusammensetzung 10,0
Verformungseigenschaften Mischung 50:50 7592
Gew.-% Polyester im verform
ten Polymer
10,0 7663
Inherent-Viskosität des ver
formten Polymeren
7241 0,82
Elastizitätsmodul in kg/cm ,
ASTM D79O
10192
Steifheit, kg/cm2
ASTO D747
1,13
/,09808/1063
λ*
Beispiel 13
Dies Beispiel beschreibt die Verwendung einer Formmasse mit 20 Gew.-I Polyäther.
Zunächst wurde eine Pellet-Mischung aus 138,5 g des Polyesters Poly(1,6-hexamethylenterephthalat) und 61,5 g des Polyetheresters) Poly(1,4-tetramethylenterephthalat), modifiziert mit 65 Gew.-% Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 1000 hergestellt. Der Polyester wies eine Inherent-Viskosität von 0,90 auf und der Poly(ätherester) besaß eine Inherent-Viskosität von 1,33.
Die Pelletntischung wurde dann zum Zwecke der Vermischung verwalzt und aus der Schmelze extrudiert. Anschließend wurde die Formmasse zu Formkörpern verarbeitet. Die Formkörper zeichneten sich durch eine sehr hohe Schlagfestigkeit aus.
Beispiel 14
Dies/Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 12,5 Gew.-i Polyäther.
Es wurde zunächst eine Pellet-Mischung aus 50 Gew.-I Copolyester und 50 Gew.-V Poly(ätherester) hergestellt. Als Copolyester wurde PoIy(I ^-cyclohexylendimethylenterephthalat) mit 50 Mol-». Is.ophthalat und als Poly(ätherester) der Poly(ätherester) gemäß Beispiel 9 verwendet. Der Copolyester besaß eine Inherent-Viskosität von etwa 0,60. Die Mischung wurde verwalzt, in einem Banbury-Mischer vermischt 'und nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern verarbeitet. Die erhaltenen Formkörper wiesen eine Inherent-Viskosität von 1,09 auf und brachen nicht bei Durchführung des Schlagfestigkeitstestes (mit Kerbe) bei einer Temperatur von 23°C.
Beispiel 15
Dies .Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 35 Gew.-I Polyäther.
Es wurde eine Mischung hergestellt aus 46 Gew.-\ eines Polyesters, nämlich Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) und 54 Gew.-Ϊ des in
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Beispiel 13 beschriebenen Poly(ätheresters). Der Polyester bestand aus einem Granulat aus Teilchen einer Größe von etwa 0,15 cm und wies eine Inherent-Viskosität von 1,14 auf;
Das Gemisch wurde zum Zwecke der Herstellung einer intensiven Mischung verwalzt und aus der Schmelze extrudiert. Daraufhin wurde die Formmasse nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern verarbeitet. Die hergestellten Formkörper wiesen eine hohe Schlagfestigkeit und hohe Steifheit von 3051 kg/cm , bestimmt nach der ASTM-Methode D747 bei fünfmaliger Bestimmung auf.
Beispiel 16
Dies Beispiel beschreibt eine Formmasse mit 20 Geiv.-I Polyäther.
Es wurde eine Mischung hergestelltes 66,67 Gew.-I eines Polyesters und 33,33 Gew.-V eines Poly(ätheresters). Der Polyester bestand aus einem Granulat aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat)partikeln mit einer Inherent-Viskosität von 1,14. Der Poly(ätherester) bestand aus einem Granulat von Poly(1,4-Tetramethylen-2^-naphthalindicarboxylat)partikeln mit einem Gehalt an 60 Gew.-\ Poly(tetramethylenglykol) eines Molekulargewichts von etwa 2000 und besaß eine Inherent-Viskosität von 2,10. Die beiden Komponenten wurden miteinander vermischt, aus der Schmelze extrudiert und nach dem Spritzgußverfahren zu Formkörpern verarbeitet. Die erhaltenen Formkörper wiesen eine hohe Schlagfestigkeit und eine Inherent-Viskosität von 1,50 auf.
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Claims (24)

Patentansprüche
1. Polyesterformmasse mit einer Inherent-Viskosität von 0,5 bis 4,0, bestehend aus (A) einem Polyester aus Resten mindestens einer aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 22 C-Atomen und Resten mindestens eines Glykols mit 2 bis 22 C-Atomen mit einem Schmelzpunkt von über 1000C und einer Inherent-Viskosität von 0,4 bis 4,0 sowie 1,5 bis 90 Gew.-*, bezogen auf das Gewicht der Formmasse, bines zweiten Polymeren (B), dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer (B) besteht aus einem Segmente bildenden Poly(ätherester) mit einer Inherent-Viskosität von 0,6 bis 4,0, bestehend zu 7 bis 95 Gew.-I aus Resten mindestens eines Poly(ätherglykols) oder Copoly(ätherglykols) mit einem Molekulargewicht von 400 bis 20 und Alkylenresten mit 2 bis 12 C-Atomen oder Cycloalkylenresten mit 4 bis 10 C-Atomen, sowie 93 bis 5 Gew.-t aus Segmenten des Polyesters, wobei gilt, daß 1.) die Polyestersegmente in ihrem fadenbildenden Molekulargewichtsbereich einen Schmelzpunkt von über 100°C aufweisen und 2.) der Gewichtsanteil an Poly(ätherglykol)- oder Copoly(ätherglykol)einheiten der Formmasse, bezogen auf das Gewicht derselben, 1,0 bis 65 I beträgt.
2. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterkomponente aus Poly (äthylenterephthalat), Poly (.1,3-trimethylenterephthalat), PoIy(I,4-tetramethylenterephthalat), PoIy(I,6-hexamethylenterephthalat) oder PoIy(I,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) besteht.
3. Polyesterfonnmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterkomponente aus Poly (1 ^-cyclohexylendimethylenterephthalat, modifiziert mit bis zu etwa 50 MoI-I Isophthalat, besteht.
4. Polyesterforramasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly (ätherester) aus dein Reaktionsprodukt aus Terephthalsäure, 1,4-Tetramethylenglykol und Poly(tetramethylenglykol) besteht.
5. Polyesterformmasse nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß
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der Poly(ätherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, Äthylenglykol und Poly(tetramethylenglykol) besteht.
6. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, 1,6-Hexamethylenglykol und Poly(tetramethylenglykol) besteht.
7. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, 1,4-Cyclohexandimethanol und Poly(tetramethylenglykol) besteht.
8. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, 1,4-Tetra»ethylenglykol und Poly(äthylenglykol) besteht.
9. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(Etherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, Äthylenglykol und Poly(äthylenglykol) besteht.
10. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, 1,4-Cyclohexandimethanol und Poly(äthylenglykol) besteht.
11. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus dem Reaktionspro'dukt von Terephthalsäure, 1,3-Trimethylenglykol und Poly(äthylenglykol) besteht.
12. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(Etherester) aus dem Reaktionsprodukt von Terephthalsäure, T,3-Triaethylenglykol und Poly(tetramethylenglykol)'besteht.
13. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly(ätherglykol) aus Poly(tetramethylenglykol) modifiziert mit bis zu 20 MoI-* 1,2-Cyclohexylendiniethylenoxydeinheiten besteht.
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14. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Poly(1,4-Tetramethylenterephthalat) und der Poly(ätherester) aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) mit einem Gehalt von 10 bis 90 Gew.-I Einheiten von Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von etwa 600 bis etwa 10000 bestehen.
15. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) im Gemisch mit etwa 10 bis etwa 80 Gew.-% eines Poly(ätheresters) aus PoIy-(1,4-tetramethylenterephthalat) mit einem Gehalt von 15 bis 25 Gew.-Λ Einheiten von Poly(tetramethylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 600 bis 2500.
16. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riy(ätherester) aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) mit bis zu etwa 30MoI-S Isophthalsäureeinheiten und etwa 15 bis etwa 50 Gew.-* Einheiten von Poly (tetramethy3»englykol) mit einem Molekulargewicht von 600 bis 2500 besteht.
17. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PoIy(ätherester) aus Poly(1,4-tetrameflylenterephthalat) mit etwa 15 bis etwa 60 Gew.-i Poly(tetramethylenglykol)einheiten mit einem Molekulargewicht von 600 bis 2500 besteht.
18. Polyesterforramasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 7 bis etwa 50 Mol-t der Terephthalsäurereste durch 1,4-Cyclohexandicarbonsäurereste ersetzt sind.
19. Polyesterforuunasse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherglykol) oder Copoly(ätherglykol) ein Molekulargewicht von 600 bis 12000 hat.
20. Polyesterformmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Poly(ätherester) aus Poly (1 ^-Cyclohexylendimethylenterephthalat) mit 50 bis 90 Gew.-* Poly(tetramethylenglykol)einheiten besteht.
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21. PolyesterforiHjnasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch etwa 1,0 bis etwa 40 Gew.-$ Poly(ätherglykol)- oder Copoly(ätherglykol)einheiten enthält.
22. Polyesterfonnmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester aus Poly(1,4-tetramethylenterephthalat) und der
Poly(ätherester) aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat mit etwa 50 bis etwa 90 Gew.-% Poly(tetramethylenglykol)einheiten besteht.
23. Polyesterforiamasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Polyester aus Poly (äthylenterephthalat) und der Polyetherester) aus Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) mit etwa 50 bis etwa 90 Gew.-i Poly(tetramethylenglykol)einheiten besteht.
24. Polyesterfonnmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäure des Polyesters und des Poly(ätheresters) aus
2,6-Naphthalindicarbonsäure besteht.
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