DE2006810A1 - Polyesterformmasse und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Polyesterformmasse und Verfahren zu deren Herstellung

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DE2006810A1
DE2006810A1 DE19702006810 DE2006810A DE2006810A1 DE 2006810 A1 DE2006810 A1 DE 2006810A1 DE 19702006810 DE19702006810 DE 19702006810 DE 2006810 A DE2006810 A DE 2006810A DE 2006810 A1 DE2006810 A1 DE 2006810A1
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polyether
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Kaoru; Tohyama Shunroku.; Nakata Minoru; Kishimoto Kiyomi; Nagoya Okazaki (Japan). P C08g 20-00 39b5 20-00 AT 12.07.66 Pr 14.07.65 V.St.v.Amerika 472009 14.07.65 " 472OI8 1645012 Verfahren zur Herstellung von faserbildenden linearen Kondensationsmischpolymerisaten und Mischpolymerisat. Anm: Mons
Jack Raleigh N.C. Preston (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Polyeetermasee, die aus einem Polyäther-Polyester-Blockmiechpolymer besteht, das aus eine« PolyäthersegBient und einem Polyestersegment aufgebaut ist, wobei der mittlere Polymerisationsgrad des Polyäthersegmentes 100 - 1.000 beträgt und das Polyestersegment ein synthetischer linearer Polyester ist. Die Masse bildet Fasern, Borsten, Filme und andere dreidimensionale Formlinge und besitzen verbesserte antistatische Eigenschaften.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polyestermasse mit stark verbesserten antistatischen Eigenschaften sowie ein Verfahren su deren Herstellung. Speziell befaßt sieh die
BAD ORIGINAL
Erfindung mit einer Polyestermasse, die vorzüglich zur Formung von Fasern, Borsten, Filmen und anderen dreidimensionalen Formungen geeignet ist.
F ; Es ist bekannt, daß Formlinge, wie beispielsweise Pasern, Bor- V ' sten und Filme, die man aus Polyäthylenterephthalat oder Misch- F■ , · "·■ polymeren desselben, PeIy- 1,4-eyclehexandimethylterephthalat
■»j-- oder Mischpolymeren desselben sowie Polyestern aus Paraoxy-
t" 4 äthoxybenzoesäure eder Mischpolymeren derselben erhält, hohe ψ
1 Kristallinitat, hohe Erweichungspunkte und ausgezeichnete
Festigkeit, Dehnung, Biegefestigkeit, chemische Beständigkeit,
- Lichtbeständigkeit und Hitzebeständigkeit sowie großen indu-
* striellen Vert besitzen.
I^ Abgesehen τβη diesen erwähnten Vorteilen besitzen sie jedoch
;. auch Nachteile, da ihre Anfärbbarkeit schlecht ist, da sie
■Ρ ' leioht mit statischer Elektrizität geladen werden und 4a sie
I' in Geweben Kugelchen bilden. Daher ist ihre Verwendungemög-W liohkeit etwas begrenzt. Ihre Neigung, sich mit statischer Elektrizität zu laden, 1st einer der größten Nachteil·. Bei
als Kleidung und dergleichen getragenen Geweben, besonders in .* en
f trockener Luft, hab/aie eine stark· Neigung, sick Mit stati-
scher Elektrizität zu laden, wodurch unerwünschte Eigenschaften in Erscheinung treten, wie Knistern und Anhaften am Körper ^ desjenigen, der das Kleidungsstück trägt. Außerdem neigen sie ^ dazu, Staub zu absorbieren, und im τ1·1·η Fäll·« w*rd·» si· 1 ' sehen nach kurzer Zeit de· Trag·«· ziemlioh seksmtZig, Dieses
••genannt· elektrostatische Hindernis tritt nickt mur bei Permlinge» auf, dl« aus Polyester alleime v«stehern, sondern
[■ oodiad/aiio
auch in sogenannten Mischspinnfasern, die aus Polyeβterfasern bestehen, welche beispielsweise mit Baumwolle, Wolle oder Kunstseide versponnen sind«
Bisher wurden verschiedene Versuche unternommen, solche PoIy-
ester zu modifizieren, um die Probleme der statischen Elektri-
zität zu vermindern. Beispielsweise wurde folgendes vorgeschlagen t (a) Eine Methode zur Nachbehandlung der synthetischen Faser mit einem quarternärenAmmoniumsalz gemäß der deutschen Patentschrift 1 15A 266, (b) antistatische Methoden unter Mischpolymerisation, beispielsweise Mischpolymerisation mit NjN'-Piperazindicarborieäure, beispielsweise gemäß der japanischen Patentanmeldung 3^6/196^» (c) Mischpolymerisation mit Alkylglycidyläther9 wie sie in der ungarischen Patentschrift 1 50 85 1 beschrieben 1st, (d) sogenannte Knetmethoden, wie Vermischen eines hochmolekularen Polyalkylenglykols und Spinnen des Gemisches, wie in der veröffentlichten japanischen Patentansieldung 52Hl·/1964 beschrieben ist· Allf^diese Methoden besitzen jedoch den einen oder anderen Nachteil, xuid es ist schwierig, sie in großtechnischem Maßstab anzuwenden. Beispielsweise bei der Naohbehandlungsaethode, die darin besteht, ein antistatisches Mittel auf der Oberfläche einer Faser zum Anhaften zu bringen, neigt das antistatische Mittel dazu, durch Waschen und andere Behandlungen entfernt zu werden, so •aA der erhaltene Effekt nur zeitweilig ist. Bei den Misoh-, pelyeeriSationsmethoden und der Knetmethode werden andererseits die erwünschten physikalischen Eigenschaftea des PeIy- H esters beeintrftohtigt, tdir ti tritt eine Gelbfärbung auf, . wenn ein Versuch gemacht wird, einen ausreichenden Effekt zu
erhalten. Daher sind diese Methoden schwierig zu praktizieren. ; neigen
Außerdem bei der Methode eines Zumischen« eines PoIyalkylen-
ätherglykols zu einem synthetischen Harz die Teilchen dazu, relativ leicht extrahiert und entfernt zu werden, da das als dispergierte Teilchen in dem synthetischen Harz vorliegende Polyalkylenätherglykol wasserlöslich ist. Daher nimmt bei dem Verfahren zur Nachbehandlung, wie beim Rehigen, immer dann, wenn gewaschen oder in ähnlicher Weise behandelt wird, der vorteilhafte Effekt ab und die antistatische Eigenschaft ist ^ nur zeitweilig.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine synthetische lineare Polyesterzusammensetzung zu erhalten, die ausgezeichnete antistatische Eigenschaften besitzt und die frei von den oben erwähnten Nachteilen ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung 1st es, eine synthetische lineare Polyesterzusammensetzung mit guten antistatischen Eigenschaften während längerer Zelt zu erhalten, indem man
einen synthetischen linearen Polyester mit einem speziellen Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer derart vermischt, daß letzteres in einem bestimmten Mengenverhältnis vorliegt, und ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung dieses Blockmisohpolymers zu erhalten. Auch ist es Ziel der Erfindung, eine synthetische lineare Polyestersusam- mensetBung und ein Verfahren in deren Herstellung su erhalten, welohe zur Gewinnung von Fasern, Borsten, Filmen und anderen dreidimensionalen Formungen, besonders «ur Herstellung einer synthetischen linearen Polyesterfaser geeignet ist. Andere
009829/2250
< BAD ORtQtNAL
Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung offenbar'. ·
Die oben genannten Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht man, wenn man eine synthetische lineare Polyesterzusammenset-' zung herstellt, die ein Gemisch (a) eines Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers, welches im wesentlichen aus einem synthetischen linearen Polyäthersegment und einem synthetischen linearen Polyestersegment besteht, wobei das Polyäthersegment die allgemeine Formel ·
(worin R ein oder mehrere divalente und organische Gruppen und η eine ganze Zahl von 100 - 1.000 bedeutet) besitzt und in einer Menge von etwa 10 bis etwa 97»5 Gewichts-^, vorzugsweise von etwa 30 - 95 Gewichts-^ des Polyäther-Polyeeter-Blockmlschpolymers vorliegt, mit (b) einem synthetischen linearen Polyester mit sich wiederholenden Struktureinheiten ist, von denen etwa 80 Gewichts-$ die allgemeine Formel
- OC-f \>— CO - OGO -
besitzen, worin G eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine »!!cyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit j©weile •twa δ - 15f vorzugsweiee 2 - 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei da· Polyäthereeeeaent in einer Menge von 0v1- 10,0 Gewichte™^, vos?«ufsiwei*e:ψοη_ etw* 0,3 - 5 Gewloht«-^, bezogen auf das GeeAWtg«wlcSit den Gemisch«*;/ vorliegt.
BAD ORIGINAL
Massen nach der vorliegenden Erfindung können folgendermaßen hergestellt werden: Es wird ein synthetischer linearer Polyester durch normale (Schmelz-)Polymerisation gebildet. In irgendeiner Stufe vor Beendigung der Schmelzpolymerisation des synthetischen linearen Polyesters wird ein Polyalkylenäther mit einem mittleren Polymerisationsgrad von etwa 100 - 1.000 zu dem Polymerisationssystem zugesetzt und mit diesem misch-
: polymerisiert. Venn es außerdem erforderlioh ist, den Polymerisationsgrad zu erhöhen, wird das resultierende Polyäther-
* Polyester-Blockmisohpolymer in festem Zustand weiter polymerisiert, um seine relative Viskosität auf wenigstens etwa 2,5 zu erhöhen. Es enthält etwa 10,0 - 97»5 Gewichts-^, vorzugsweise 30 - 95 Gewichte-$ des Polyäthersegmentes und wird in der nachfolgenden Beschreibung der Bequemlichkeit halber als Polymer A
^ . bezeichnet.
Andererseits wird ein synthetischer linearer Polyester, dessen Säurekomponente zu wenigstens etwa 80$ aus Terephthalsäure oder h Terephthalsäuregruppen besteht und der imwesentlichen frei von Polyäthersegmenten ist, hergestellt. Dieses Polymer wird hier als Polymer B bezeichnet. Die so erhaltenen Polymer· A und B werden derart miteinander vermischt, daß die Menge des PoIy- ftthersegmentes 0,1 - 10,0 Gewichts-$, vorzugsweise 0,3 - 5 Gewicht s-$, bezogen auf das Gesamtgewicht der schließlich erhaltenen vermischten Zusammensetzung, wird.
Bei der Durchführung der verliefenden Srfiftduag besitzt das : ' Sohmeleviskoeitatsverhältaie vea Poly»er A pm Pelyeer B einen
Einfluß auf di· Wirkung nmeh dmr vorli«g«4Ul*n Xrfi«id«»f. X«
' 00013^/2210
,· BAJD '
ist bevorzugt, die Schmelzviskosität bei 290° C für das Polymer A auf das O,1 - 10,O-fache, vorzugsweise auf das 0,1-2,0-fache derjenigen des Polymers B bei der gleichen Temperatur einzustellen. Eine solche Einstellung der Schmelzviskosität kann durch normale Mittel, beispielsweise durch Auswahl der Polymerisationsbedingungen, erfolgen. Jedoch ist das folgende Mittel besonders wirksam« Vor Beendigung der Schmelzpolymerisation des Polyesters, deren Säurekomponente zu wenigstens 80$aus Terephthalsäure besteht, werdenein Polyalkylenäther mit einem Polymerisationsgrad von etwa 100 - 1.000 sowie eine Verbindung mit wenigstens drei funktionellen Ester, bildenden Gruppen zugesetzt, und das resultierende Gemisch wird weiter echmelzpolymerisiert, und die relative Viskosität des resultierenden Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers wird auf wenigstens 2,5, vorzugsweise auf 3,0 - 10,0 eingestellt. Es enthält.etwa 10,0 - 97,5 Gewichts-^, vorzugsweise 30 bis 95 Gewichts-^ eines Polyäthersegmentes (Polymer*A) und wird derart mit dem Polyester (Polymer B) vermischt, daß das Verhältnis der Schmelzviskositäten von Polymer A zu Polymer B bei 290° CvXSchmelzviskoeität von Polymer A/Schmelzviskositat von Polymer B) im Bereich von etwa 0,1 - 10,0, vorzugsweise von etwa 0,1 - 2,0 liegt, um eine Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung zu bilden.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen erklärt.
Dar Polyester, der nach der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers verwendet wird, ist ein synthetischer linearer Polyester, der aus
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% Dicarbonsäuren, wie aliphatischen Dicarbonsäuren, wie Oxal-
ζ säure, Adipinsäure, Azelainsäure und Sebacinsäure, aromati-
. βchetiDicarbonsäuren, wie Terephthalsäure, Isophthalsäure und
**/ 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder deren Ester-bildenden Deriva-
i·'" ten und alicycllschen Dicarbonsäuren, wie 1,3- oder ttk-
t- Cyclohexandicarbonsäure, und Diolen, wie Athylenglykol, Diäthy-
* lenglykol, Propylenglykol, Butandiol, p-Xylylenglykol oder 1,4-Cyclohexandimethanol, hergestellt wurde. Diese Polyester kön-
·',, nen Homopolymere oder Mischpolymere sein. Vorzugsweise wird
L Polyäthylenterephthalat verwendet. Als Polyäthersegmente bei dem Verfahren der vorliegenden Er
findung werden Polyäther benutzt, die hauptsächlich aus PoIyalkylenftther bestehen. Solche Polyalkylenäther sind hoch- \ Molekulare Polymere mit einem mittleren Polynterisationsgrad ' von etwa 100 - 1.000 und besitzen die allgemeine Formel
ψ worin R eine divalente organische Gruppe eines oder mehrerer Typen ist,' Solche Verbindungen sind beispielsweise Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Polytetrahydrofuran, Willkür» Hohe Mischpolymere von Xthylenoxid und Propylenoxid, Blockmischpolymere von Xthylenoxid und Propylenoxid sowie willkürliche Mischpolymere von Propylenoxid und Tetrahydrofuran. Polyalkylenglykol und Mischpolymere desselben werden vorzugsweise verwendet, und diese besitzen vorzugsweise 2-10 Kohlenstoff a tome in der Alkylengruppe.
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Das bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendete Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer ist ein lineares Polymer, in dem die beiden oben genannten Polymersegmentarten chemisch, miteinander verbunden sind, und das Charakteristikum des Verfahrens zur Herstellung, desselben besteht in einer Kondensationspolymerisation eines Polyester-bildenden Monomers in Gegenwart eines Polyäthers.
Der Polyäther kann zu jedem Zeitpunkt zugesetzt werden, so lange dies vor Vervollständigung der Polymerisation erfolgt, doch sollte der Polyäther etwa 30 Minuten" vor Beendigung der Polymerisationsreaktion augesetzt werden, um das am meisten zufriedenstellende Mischpolymer zu erhalten. Besonders seien die folgenden Methoden erwähnti
(1) Zugabe des Polyäthers zusammen mit einer zweibasischen Säurekomponente und einer Glykolkomponente.zu Beginn der Polymerisation.
(2) Synthetisieren eines Bishydroxyalkylesters einer zweibasischen Säure (wie beispielsweise Bishydroxyäthylterephthalat) aus einer zweibasischen Säurekomponente und einer Glykolkomponentej Vermischen des Polyesters mit dem Polyäther und Polymerisieren des resultierenden Gemischeβ.
(3) Vorpolymerieieren eines Biehydroxyalkyl©etera einer zweibaeisehen Säure unter Herstellung eine· Polyesters mit einem Molekulargewicht von etwa 1.000 - 2.000, Vermischen diese« Polyesters mit dem Polyäther und Polymerisieren de»
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- 10 resultierenden GemjLsch.es.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt Schmelzpolymerisation unter ähnlichen Bedingungen wie jenen zur Schmelzpolymerisation eines gewöhnlichen Polyesters. Eine Umesterungsreaktion wird unter erhöhtem Druck oder unter Atmosphärendruck durchgeführt, worauf unter stark vermindertem Druck eine Kondensationepolymerisation anschließt. Obwohl bei der vorliegenden Erfindung durch eine solche Schmelzpolymerisation
™ alleine ein Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer mit einer relativen Viskosität von wenigstens 25 erhalten werden kann, wird vorzugsweise Polymerisation in fester Phase, beispielsweise im Zustand von Schnitzeln oder Teilchen durchgeführt, um den Polymerisationsgrad zu erhöhen.
Um die Schmelzviskosltät des Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers beim Verfahren der vorliegenden Erfindung zu erhöhen, wird manchmal eine Verbindung mit wenigstens 3 funktioneilen Ester-bildenden Gruppen zu dem Polyesterreaktionssystem zugesetzt. Eine solche Verbindung wird zu dem Polyesterreaktionssystem irgendwann vor Beendigung der Polymerisation des Polyesters zugesetzt.
Die folgenden Beispiele von Verbindungen mit wenigstens drei funktionellen Eater-bildenden Gruppen, die bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, seien erwähnt.
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COOR COOR
CQOR worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe öder Hydroxyalkylgruppe bedeutet
ROOC
ROO
COOR
COOR worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder Hydroxyalkylgruppe bedeutet
CH„0H
I 2
CHOH CH2OH HOO
HO * CH,
OH
CH9
— C —
· OH
OH
COOR
(Rt gleiche Bedeutung wie oben)
9 83-97 2 2'BO
COOH
Λ.
ROOC - C - COOR (Rt gleiche Bedeutung wie oben) )H
CH2 ' CH2 . OH
O = C C = 0 HO · CH2 · CH2 — N. Jr, - CH2 · CH2 · OH
In den obigen Beispielen bedeutet R eine Alkylgruppe mit vorzugsweise 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2-10 Kohlenstoffatomen.
Die geeignete Zugabemenge für die Verbindung mit wenistens zwei funktioneilen Ester-bildenden Gruppen variiert merklich je nach dem Gehalt des Polyalkylenäthere in Polymer A. Normalerweise liegt die Menge Jedoch bei etwa 0,05 - 20 Mol-# der zweiba^Lsehen Säurekomponente.
Vbmdieee zugesetzte Menge weniger ale 0,05 Mol-% beträgt, steigt die Viskosität nicht zu der erwünschten relativen Viskosität, und der Effekt ist klein, während andererseits, wenn die zugesetzte Menge 20 Mol-# übersteigt, ein Polymer «it verzweigter Struktur (drei-dimensionale vernetzte Struktur) innerhalb kurzer Zeit während der Polymerisation gebildet wird, die Viskosität anr-omal ansteigt und d*s Polymer schließlich geliert, was
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zu einem Zustand führt, in dem eine Formung nicht mehi· 1st. - - : \ ■-■■■'■' \ .
Beinahe das gesamte Produkt des beschriebenen Polymerisations— verfahrene ,Ist ein Polyäther-Polyester^Blockmischpolymer, doch kann auch eine kleine Menge Polyather unumgesetzt bleiben und eine kleine Menge Homopolyester gebildet werden. ■
Aus den obigen Betrachtungen geht hervor, daß durch die Umsetzung ein Bloekmischpolymer gebildet, wird, wenn der Pölyäther bei der Kondensationspolymerisation eines Polyester-bildenden Monomers vorliegt,
Wenn beispielsweise Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 20.000 und Polyethylenterephthalat mit einem Molekulargewicht von 1,000 polymerisiert werden,! erhält man. #in Polymer mit einem Molekülargewicht von 50.000 - 100*000, welches in einem Lösungsmittel für Folyäthylenglykol, wie Wasser
ist
und Tetrahydrofuran, unlöslich. Wenn der Polyesteranteil des Polymers mit verdünntem Alkali hydrolysiert wird, bleibt der Polyätheranteil zurück. Dessen Molekulargewicht wird, grob gesagt, das gleiche wie jenes des Polyäthylenglykols, nämlich 19.000 - 20.000.
Die Meng® dea Polyäthersegmentea in dam Polyäther-Polyeater-Blockmiechpölya@r. (Polymer A)-bei der vorliegenden Erfindung wird, in V9Th±ndnng mit der Meng©- de β Pesiyäthersegmentea in dmr Zusammensetzung nm.oh. &®v vorliogeBxlen Erfindung be β t !ram t» Die»#s Segment wird jedocis tiöriBalarweiee in einem solchen Be-
BAD
/'reich mischpolymerisiert, daß ea in einer Meng« von etwa 10,0
." ■ ■ ■ . ■
bis 97»5 Gewichts-%, vorzugsweise von etwa 30 - 95 Gewicht s-%;-
vorliegt. Venn diese Menge kleiner als 10,0 Gewiohta-% beträgt, das Mischungsverhältnis des Polymere A erhöht werden, um Menge des Polyäthersegmentes in der fertigen Zusammenset-
If-"#:zung im Bereich von 0,1 - 10,0 Gewichts-% zu erhallten. Dies
^bedeutet das Auftreten der Tendenz, die Verträglichkeit des ||Polymers A mit dem Polymer B gut zu machen, und ein Verschwinder Tendenz, daß das Polyäthersegment in einem sogenannten
"Streifenzuetand, wie einer unabhängigen Phase, vorliegt, was
Standpunkt der antistatischen Wirkung nicht bevorzugt wäre.
t Venn andererseits die Menge des Polyäthereegmentes in der Ailolekülkette des Polymere A größer als 97,5 Gewichts-% wird, werden Behandlungsverfahren, wie Polymerisation und Spinnen
de· Garnes sehr schwierig, da das gewonnene Polymer sehr
en weich ist und eii/ niedrigen Erweichungspunkt besitzt, der
disperse Zustand des Polymers A in dem Polymer B unerwünscht wird und gleichzeitig die Waschbeständigkeit wegen der erhöhten Löslichkeit des Polymers A in Wasser schlecht ist·
Der synthetische lineare Polyester, der mit dem bei der vorliegenden Erfindung benutzten Blookmischpolymer gemisoht werden soll, ist ein aromatischer Polyester mit sich wiederholenden Struktureinheiten, von denen wenigstens 30% die folgende allgemeine Formel besitzen
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original
--15 -
!—-ff γ— co
worin & eine aliphatisch^ oder äücyelische Kohlenwaeserstoffgruppe bedeutet. Als aliphatisch Kohlenwasserstoffgruppe ist eine Alkylengruppe mit 2 - TO Kohlenstoffatomen bevorzugt, und als ftllcyclieche Kohlenwasserstoffgruppe eine der Gruppen
Spezielle Beispiele solcher synthetischen linearen Polyester sind Polyethylenterephthalat und Mischpolymere desselben, Poly-1,U-cyclöhexandiäthylenterephthalat und Miechpolymere desselben. Ein Mischpolymer, das Polyäthylenterephthalat und eine kleine Menge einer anderen Komponente enthält, ist jedoch bevorzugt. Es ist -wichtigj, daß wenigstens 80$ d©r sich wiederholenden Polyestereinheiten Terephthalateinheiteri &±mü.s da die thermischen Eigenschaften oder Flexibilität des Endproduktes stark vermindert werden, wenn die Menge dieser F3:s,?a»· he it weniger als 8&jL wird, was zu einer 'Verminderung des Wer«» tes führt, wenn die Zusammensetzung nach der vorliegenden £:>fiiidung zu Pasern, Borsten, Filmen und anderen, dreidimensionalen Formungen verformt wird.
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BAD ORIGINAL
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden das PoIyäther-Polyester-Blockmlschpolymer (Polymer A) und der synthe-■ tische lineare Polyester (Polymer B) miteinander vermischt. Beim Vermischen und Schmelzformen zweier Polymerarten werden
; normalerweise die Verträglichkeit oder Dispergierbarkeit der beiden Polymere als am wichtigsten angesehen. Bei der vorliegenden Erfindung wird dies ebenfalls als sehr wichtig angesehen , um gute antistatische Eigenschaften zu erhalten. Da bei der vorliegenden Erfindung die Verträglichkeit des
ρ Polymers A mit dem Polymer B relativ gut ist, kann man ein Polymer mit nahezu optimalen antistatischen Eigenschaften erhalten, wenn nur die Dispergierbarkeit verbessert werden kann. Damit das Polymer A gleichförmig als unabhängige Phase in dem Polymer B dispergiert werden kann, sollte das Verhältnis der Schmelzviskositäten von Polymer A zu Polymer B in einem bestimmten Bereich liegen, so daß die Sohmelzviskosität des Polymere A bei 290° C das 0,1 - 10,0-fache, vorzugsweise das 0,1- 2,O-fache derjenigen des Polymers B bei der gleichen
?■■■ ' ■
Temperatur ist. Wenn das Verhältnis der Schmelzviskositäten
außerhalb dieses Bereiches liegt, wird die Dispergierbarkeit des Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers als eine unabhängige Phase stark vermindert.
Wenn das Verhältnis der Schmelzviskositäten kleiner als 0,1 ist, wird Polymer A zu fein in Polymer B dispergiert. Venn andererseits das Verhältnis der SohmelsviskosltätengrtSßer als 10 ist, agglomeriert das Polymer A >n Klumpen trad IKSt sich nicht gut dispergieren. In jedem Fall« werden die antistatl- ; sehen Eigenschaften stark beeinträchtigt.
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Bei der Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß das Polymer A gleichförmig als unabhängige Phase in dem Polymer B dispergiert wird. Wenn eich da» Polymer A nicht gleichförmig dispergieren läßt und als Teilchen oder Klumpen vorliegt, werden die antistatischen Eigenschaften verschlechtert. Als Faktor für den dispersen Zustand ist der mittlere Polymerisationsgrad des PoIyäthe**β in dem Block— mischpolymer wichtig und liegt nötwendigerweiae "bei etwa 1QP-bis 1.000. Wenn der mittlere Polymerisationagrad kleiner als 100 ist, neigen die Teilchen dee Blockmischpolymers daasu» zu Stücken zerrissen und in der Zusammensetzung zerstreit; zu werden, während bei einem mittleren Polymerisationsgraiä von mehr als 1.000 die Teilchen des Blockmischpolymere große runde Teilchen werden. «Wie gesagt, gehen in jedem der beiden Fälle wertvolle antistatische Eigenschaften verloren«
Polymer A und Polymer B können in dieser Weise vermischt werden, daß man die Schnitzel der beiden Polymere in einem Mischer miteinander vermengt. Jedoch kann auch ein Schneckenextruder zum Vermischen und Formen der beiden Polymere benutzt werden* Stattdessen können die beiden Polymere auch unter Verwendung einer Formvorrichtung mit einem Schneckenmischer vermengt und geformt werden«
Wie ausgeführt, ist ·* erforderlich, daß die Zueammeneetisung naoh dev vorliegenden Erfindung, etwa 0s 1 - 10,0 Gewichte-^ dmm Polyether· enthalten sollt·. Wenn der Polyathere«halt gmrlngBT al« 0,1 Gewicht a-$ lstr iitär Effekt nicht aus· reichend, während im Fall· von mehr ftl· 1O9O Gewicht«»^ d«a
BAt) ÖftlQfNÄL
- 18 -
iers der Effekt schwerlich ansteigt. AuOerde« di· physikalischen Eigenschaften des Formling· nachteilig be-
Innerhalb der angegebenen Bereiche ist es bein Verfahren der
»rllegenden Erfindung möglich, geeignete Zusätze, wie Licht-Stabilisatoren, Vftrmestabilisatoren, Mattierungemittel oder Pigmente, zu der Zusammensetzung zuzusetzen. Auch ist es
ι, gleichzeitig ein oberflächenaktives Mittel zu be-1, um die antistatische Kapazität zu verbessern* Bei der Zugab· des oberflächenaktiven Mittels wird das Blocknischpoly-■*;'«er in einen schwach faserförmigen Zustand in den Polyester 'f'[ dlspergiert, und wenn das oberflächenaktive Mittel ionisch 1st, :^. tragen diese Ionen zur antistatischen Wirkung bei·
Dl· folgenden oberflächenaktiven Mittel werden beispielshalber genannt t
RCOONa, ROSO2Na, RCO-Na, ROPO3Na,
- 0
R2 - 0
R1OCOCH2
R2OCOCHSO3Na
RO(CH2CH2O)
2O)n
CH2OH
RCOOCH2C - CH2OH
.0H
009830/2260
BAD ORlQtNAL
2008810
worin R8 R1 und R_ Alkyl- oder Arylalkylgruppen bedeuten und η eine ganze'Zahl von wenigstens 1 bedeutet.
Ein solcher Zusatz kann, beim Synthetisieren entweder von Polymer A oder von Polymer B oder gleichzeitig mit dem Vermischen der Polymere A und B zugegeben werden.
Die antistatischen Polyesterformlinge, wie Fasern, Borsten, Filme und andere dreidimensionalen Formlinge, sind an sich für die verschiedenen Verwendungen bekannter Polyesterfasern, "•borsten, -filme und dreidimensionalen Formlinge geeignet» Dft. solche Formlinge aber nicht wesentlich statische Elektrizität ansammeln, '»werden bei deren Benutzung die Kackt ei Ie elektrostatischer Entladungen vermieden. Die Gegenstände sind auch widerβtandefäbig gegen Beschmutssungj da sie nicht viel Schmutz und Staub absorbieren· Da Ihre Eigenschaften durch Einigen mit gewöhnlichen Detergentien kaum beeinflußt
L,' «rixitlt man eine lang andauernde antiitatiechÄ ¥irkung. Obwohl die Fonmo&iee nach dm* vorliegenden Erfindung für Fasern, Borsten, Film· und andere dreidimensionale Formlinge geeignet ist, ist sie besonders für Fasern und Film« brauch-
- 20 -
bar. Fasern und Filme erhält man gewöhnlich durch Extrudieren der Masse nach der Erfindung in geschmolzenem Zustand aus einer Spinndüse oder einem Schlitz, durch Ziehen und anschließendes Verstrecken. Bei der Herstellung solcher Formlinge tritt eine Molekülorientierung in der Ziehrichtung auf, und eine solche Richtung wird manchmal als die Richtung der Molekülorientierung bezeichnet.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiele 1-5
Ein Reaktionskolben wurde mit 11g Polyäthylenterephthalat mit einem mittleren Molekulargewicht von 1.000, 90 g Polyäthylen glykol mit einem Molekulargewicht von etwa 20.000, 0,03 B An+imonoxid und 0,04 g Trimethylphosphat beschickt, und der Inhalt wurde unter Rühren unter vermindertem Druck von 0,1 mm Hg während zwei Stunden in einem Ölbad von 275 C umgesetzt. Die relative Viskosität der Lösung des Reaktionsproduktes betrug 4,80 und die Schmelzviskosität bei 290° C 500 Poisen. Die Menge der Ätherkomponente in dem erhaltenen Mischpolymer betrug 90 Gewichts-%. Das resultierende Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer wurde mit Polyäthylenterephthalat mit einer LSsungsviekosität von 1,79 und einer Schmelzviskosität von 1.700 Poisen bei 290° C in verschiedenen Mischungsverhältnissen in der Form von Schnitzeln vermischt, wie in Tabelle I aufgezeigt ist. Die resultierenden Gemische wurden bei 290° C sohmelxgesponnen, um 18-fädige Garne mit 50 Denier «u erhalten*
009839/2250
Die Verhältnisse der Polyäthylenätliersegnieiite in diöSeB Garnen sind in Tabelle I aufgeführt,iwotoei die ernalterien Eigenschaften dieser Garne/gleichzeitig gezeigt sind» Xa der Tabelle sind auch Vergleichsbeispiele 1 > 6 aufgeführt*
9 g 3 9 /22 SO
Tabelle I
Mischungsverhältnis Polyätherver-
hältnis in der
Faser (Gew.-^)
Spezifischer Wider
stand (*A> cm)
Beispiel Mischpoly- Polyester
»er (Gew.-^) (Gew.-^)
0 2,4 χ 1O1V
Yergl.
1
O 100 0,02 205 χ 10®
Yergl.
Z
0,022 99,978 0,05 64 χ 10®
Vergl.
3
0,055 99,945 0,1 17,0 χ 10®
1 0,11 99,89 0,3 8,4 χ 10®
2 0,33 99,67 1,0 2,7 X 10®
3 1,1 98,9 2,0 1,4 χ 10®
4 2,2 97,8 5,0 0,56 χ 10®
5 5,5 94,5
Φ H H Φ
ι -
φ
id ^v
NH
φ α
ft 4*
(O β
4» I
η ·
Φ !β
ι ι
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© Φ
O
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I
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ta
I
i
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00
Τ
Α
T--
OD
CO
. ■ -sfr -
00
Beispiel H
If
Φ
im Λ
9
C09S3S/22 5D
Tabelle I (Fortsetz.)
Beispiel Festigkeitseigenschaften
Reißfestigkeit (g/d) Dehnung ($)
31,8 Modul (g/d)
Vergl. 1 ^,55 34,3 85,2
Vergl. 2 4,62 34,0 85,6
V«rgl. 3 4,61 28,3 84,1
1 4,65 29,6 83,2
2 4,42 28,4 82, 1
3 4,44 29,7 80,6
4 4,40 30,4 81,2
5 4,32 26,3 80,3
Vergl. 4 4,02 19,2 78,1
Vergl. 5 3,35 nicht spinnbar 66,0
Vergl. 6
009839/2250
Aus den Ergebnissen der Tabelle I ist ersichtlich,, daß, das Verhältnis der Polyäthylenätherkomponentein der Faser wenigstens 0,1 ist, die Faser eine ausgezeiehtiete aiitistati— sehe Wirkung besitzt, und wenn der Gehalt der Polyäthylen*- ätherkomponente 10 Gewichts-^ übersteigt, die raechanisehen Eigenschaften, wie Zerreißfestigkeit und Dehnung, abnehmen· Die relative Lösungsviskosität in diesen und in folgenden Beispielen wurde bei 25 C mit einer Lösung gemessen, worin 1 g des Polymers in 100 ml o-Chlorphenol gelbst war.
Der spezifische Widerstand des Garnes wurde in diesem Beispiel und den folgenden Beispielen folgendermaßen
Die Fäden, bei denen die Bestimmung vorgenommen werden seilte, wurden in eine 0,2 Ö-ewiohts-^ige wässrige Lösung eines im Handel erhältlichen anionischen, schwach alkalischen Detergans gegeben und zwei Stunden mit einer elektrischen- Waschmaschine gewaschen. Nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen wurde der elektrische Widerstand R (Ohm) eines Fadens mit einer Länge von 10 cm und einer Dicke von 1.000 Denier unter Verwendung eine» Super-Isolationsiiäessers bei einer Gleichstromspannung von Volt bei 25 C bestimmt, wobei die Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit von kO$> besaß» Der spezifische Widerstand (Ohm/ cm) wird nach der folgenden Gleichung m.ne R berechnet 1
G (Spezifischer Wideretand) *- '»^ρ"··"-ι ■ % 10"°
0 09 839/2-2BO
- 26 -
Dt Gesamtdenier einer Probe Lt Länge (cm) einer Probe
dt Dichte (g/cmJ) einer Probe.
' Beispiele 6-15
i ■'.■-■
In gleicher Weise wie in den obigen Beispielen wurden unter *i -~ Variieren der Polyäthylenterephthalatmenge Polyäther-Polyester- $?' Blockmischpolymere synthetisiert, deren Gehalte der Polyäthylen-W ätherkomponente 7 - 99% betrugen.
Diese Blockmischpolymere wurden in gleicher Weise wie in Bei» - spiel 1 mit Polyäthylenterephthalat mit einer relativen Lö-. sungsviskosität (1% in ο-Chlorphenol) von 1,79 und einer Schmelzviskosität von 17ΟΟ Poisen vermischt, die Gemische wurden gesponnen, um mehrfädige Garne (18 Fäden, 50 Denier) asu erhalten, die jeweils 2 Gewichts-% der Polyäthylenätherkomponente enthielten. Die Eigenschaften der Blockmischpolyk mere und die Eigenschaften der mehrfädigen Garne sind in Tabelle II aufgeführt, welche auch Vergleichebeispiele 7-10 enthält.
009839/2250
Tabelle II
root ο
Beispiel Polyäthylen«
äthergeSialt
in dem Block-»
mi schpolymer
(Gewichts-#)
Blockmi s chpolymer Schmelz-
viskosi-
tät
(Poisen)
Spezifischer
Widerstand
(OlMB cm)
Festigkeitseigenschaften Dehnung
W)
Modul
(■«/*);
7 1#, 25° C 1800 180 χ 108 Reißfestig
keit (g/d)
27,1 Si, 1
Vergl. 7 ' 9 ' ' '. 2,31 1650 120 x ro8 4,85 28,9 80,0
Vergl. 8 10 2,33 1430 70 X 108 4,92 27»2 78,6
6 15 2,44 1260 62 χ ΙΟ8 4,86 26,5 81,4
7 20 2,50 1150 60 χ 108 4,73 24,2 82,6
8 30 .. 2,55 1100 58 χ 108 4,44 28,6 81,0
9 2,68 4,52
10 50 1080 5$ .χ 10β 22,0 86,2
11 2,99 4,71
Tabelle II (Fortsatz.)
CD (O OO
CO
to en ο
Beispiel Polyäthylen
äthergehalt
in dem Block-
mischpolymer
(Gewichts-^)
Blockmischpolymer Schmelz
viskosi
tät
(Poisen)
Spezifischer Pestlgkeitseigenschaften Dehnung
W
Modul
UAO
12 85 1T1. OCP
1*, 25° c
720 Widerstand
(Ohm cm)
Reißfestig
keit (g/d)
23,5 84,1
13 90 4,36 500 3,2 χ 10® 4,36 26,7 83,2
14 95 4,80 450 1,3 χ 10® 4,55 27,2 81,4
15 97,5 4,51 270 4,1 χ 10® 4,72 28,4 86,2
Vergl. 9 98 3,85 80 6t2 χ 10® 4,64 30,5 80,4
Vergl. 10 99 3,16 60 76 χ 10® 4,15 31,2 79,6
2,43 667 χ 108 4,11
oo ι ·
NJ O O CD CO
CD
2008810
Aus den Ergebnissen der Tabelle Il ist ersichtlich, daß im Falle eines Polyäthergehaltes in dem Bloekraischpolymer von 10 - 97» 5 Gewichts-^ sowohl die Lösungsviskositäten wie'auch die Schmelzviskositäten ausreichend hoch sind und daß im Ergebnis die antistatischen Wirkungen merklich sind* Im Falle des Polyäthergehaltes von weniger als 10 Gewichts-^ ist die Lösungsviskosität niedriger, und im Falle des Polyäthergehal— tes von mehr als 97» 5 Gewichts-^» sind sowohl die LÖsungsviskosität wie auch die Schmelzviekosität niedriger und daher in beiden Fällen die antistatische Wirkung geringer. -
Eine elektronenmikroskopische Phtographie von Fäden» die man unter Verwendung dieses Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers mit einem Gehalt von 90 Gewichts—$ des Polyäthersegmentes (Beispiel 13) erhält, ist in Flg. 1 gezeigt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer gleichförmig im Zustand von Streifen oder Bändern als unabhängige Phase in dem Gerüst dispergiert ist.
Beispiele 16 - 22
In gleicher Weise wie in den Beispielen 1 - 15 wurden verschiedene Arten von Polyäther-Polyester-Blockmischpolymere synthetisiert! die jeweils 90 Gewichts-^ Polyäthylenäther enthielten, indem man das Molekülar ge v/i clit des Polyäthylenglykols von 1.000 bis etwa 50.000 variierte.
Diese Mischpolymere wurden im Zustand"von"Schnitzeln mit PoIyäthylenterephthalat mit eriner I/Ösungeviekoeität von 1,79 *»*<* einer Schmelzvlekosltät bei 290° G von 1.700 Polsen vermispht,
0Ö9S3S/2250
/,■> - 30 -
und die Gemische wurden schmelzgesponnen, um mehrfädige Garne (50 Denier, 18 Fäden) zu erhalten, die jeweils 1,5 Gewichts-# Polyäthylenäther enthielten.
!'r Die Eigenschaften der Polyäther-Polyester-Blockmischpolymere ■?\ und die Garnqualitäten der resultierenden Garne sind in Tabel-'^ ' Ie III gezeigt. In dieser sind Beispiele einer Verwendung von Cl ' Polyäthylenglykol mit zu niedrigem Polymerisationsgrad als Ver- ^- gleichsbeispiele 11 und 12 und ein Beispiel einer Verwendung von lolyäthylenglykol mit -übermäßigem Polymerisationsgrad als
Vergleichsbeispiel 13 enthalten.
008839/2250
Tabelle III
ο ο ep
ts> rs> cn
Beispiel Mittleres Mole
kül ar gewiclit von
Polyäthylenglykol
in dem Blockmisch
polymer
Polymerisations-
grad von Polyätliy-
lenglykol
Blockmiscopolymer SchBsel?-
viskosi
tät
(Poisen)
Spezif isolier
Widerstand
(Olim cm)
880 20 ,V-. .■/■■63--. 420 XiO8,
Vergl. 11 1.540 .. · ',35, ■ ' ' T,79 84 122 χ 1Ö8
Vergi. 12 3.600 93 2,5>6 360. 9t 8 χ 10®
16, 8.800 200 3,32 420 5,2 χ 10®
17 11.000 250 4,11 440 2,4 x 10®
18 16.000 360 4,26 490 1,8 x TO®
19 22.000 500 4,36 520 2,1 χ 10®
20 35.000 870 4,83 670 7,2 χ 10®
21 5,11
Tabelle III (Fortsetz.)
ο ο co
ro er»
Beispiel Mittleres Mole
kulargewicht von
Polyäthylenglykol
in dem Blockmisch-
polymer
Polymerisations
grad von Polyäthy
lenglykol
Blockmischpolymer Schmelz
viskosi
tät
(Poisen)
Spezifischer
4^.000 1.000 K 720 Widerstand
(Ohm cm)
22 52.000 1.200 5,72 860 12,1 χ 108
Vergl.
13
6,33 13k χ 108
O CD CD OO
Tabelle III (Fortsetz.)
Beispiel Festigkeitseigenschaften Dehnung ($) Modul (g/d) Länge/Durchmesser
Reißfestigkeit
(sM)
27,0 88,0 des Querschnitts
Vergl.
11
4,72 26 84,2 < 10
Vergl.
12
4,86. 25,5 83,6 < 10
16 4,15 2893 81,2 • . ■:■ v./ '■£> 50;,'" '·, .
1? 4,51 26,8 83,2 >100
18 4,44 30,2 8392 > 100
19 4S73 28,6 86,2 > 500
20 ■:" ^,51 , 29,6 80,1 ^ 500
21 4932 ., .. > 50 ' '
O CD CO
Tabelle III (Fortsetz.)
Beispiel Festigkeit»eigenschaften Dehnung (*) Modul <«Λ0 Länge/Durchnesser
22 Reißfestigkeit
(g/d)
28, 1 79, 6 des Querschnitte
Vergl.
13
4,16 28,4 647
3,61 <: io
Fußnote;in Tabelle III bedeutet die letzte Spalte das Verhältnis der axialen
**· Länge des Streifens des Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers zum Durchmesser von dessen Querschnitt (axiale Länge/Durchmesser).
- 33 -
200681Q
Beispiele 23 und Zh
Schnitzel von 60 g Polyäther-Polyester-Blockinischpolyiner, das gemäß Beispiel 1 erhalten worden war, wurden in eine Lösung eingetaucht, die durch Auflösen von 20 g Dodecylbenzolnatriumsulfonat in 1OÖ ml Wasser erhalten worden war. Nachdem beinahe die gesamte Lösimg absorbiert war, wurden die Schnitzel in einem Trockner unter vermindertem Druck von weniger als 1 mm Hg bei 70 - 80 C getrocknet, um ein PoIyäther-Poiyester-Blockmischpolyjner mit einem Gehalt von 25 Gewichte-^ Dodecylbenzolnatriujnsulfonät zu erhalten. Dieses Blockmischpolymer wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 mit Pblyäthylenterephthalat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1,79 und einer Schmelzviskosität bei 290 C von 1.700 Poisen mischgesponnen, van ein mehrfädiges Garn mit; einem Gehalt von 2$ der Polyätherkomponente und 0,7^ /^ Dodecylbenzolnatriumsulfonat zu erhalten.
Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Garns sind in Tabelle IV (Beispiel 23) gezeigt, worin auch zum Vergleich die physikalischen Eigenschaften eines Garns gezeigt sind (Beispiel Zh)1 das ohne Zugabe von Dodecylbenzolnatrxusisulfonat erhalten worden war.
Nach 10-maligem wiederholtem gewöhnlichem ¥aschen hatte sich die antistatische Kapazität und der spezifische Widerstand dieser Probe kaum verändert.
009839/2210
Tabelle IV
Beispiel Spezifischer Wider
stand (Ohm cm)
Festigkeitseigenschaften Dehnung $>) Modul (g/d)
23 0,2$ χ 108 Reißfestigkeit
(g/d)
27,0 82, 1
24 1,4 χ 108 4,46 29,7 81,2
4,40
Beispiel 25
mit
Ein Reaktionskessel wurde 13»3g Bishydroxyäthylterephthalat,
90 g eines willkürlichen Mischpolymers aus Äthylenoxid und Propylenoxid (Gewichtsverhältnis 3s i)» 0,03 g Antimonoxid und 0,04 g Trimethylphosphat beschickt, und der Kesselinhalt wurde unter Rühren bei vermindertem Druck von 0,1 mm Hg in einem Ölbad mit 275 C zwei Stunden umgesetzt. Die relative Lösungsviskosität des Reaktionsproduktes betrug k,3X und die Schmelz0
viskosität bei 29O0 C kh*) Poisen. Die Menge an in dem Reaktionsprodukt enthaltenem Polyäther betrug
Das resultierende Polyäther-Pölyester-Blockmischpolymer wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat mit einer Lösungsviskosität von 1,79 und einer Schmelzviskosität bei 290 C von 1. 7OO Poisen vermischt, das Gemisch wurde schmelzgesponnen, und dabei erhielt man ein 18-fädiges Garn mit 50 Denier und einem Gehalt von 1$ Polyäther. Die Eigenschaften des resultierenden Garnes waren folgender
Spezifischer ¥iderstand des Garnes 3,1 a
Zerreißfestigkeit 4,6h
Modul . 83,6
Dehnung 29,2?
Q
c 10 Ohm cm
g/d
g/d
I
Beispiel 26
Ein PPlyäther-Polyeeter-Blockmlschpolymer mit einer relativen L8eungeviekosität von 4,80 und einer Schmelzviakosität bei 29O0 C von 1.100 PoieeunA fdgsk ^LeK %i^ Beispiel 1 erhalten worden
- 38 - 200681Θ
war, wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylen vermischt. Der Polyester bestand aus 90 Gewichts-^ Äthylenterephthalat und 10 Gewichts-$ Äthylenisophthalat und hatte eine Schmelzviskosität bei 290 C von 1.200 Poisen. Das Gemisch wurde schmelzgesponnen und ergab ein 18-fädiges Garn von 15 Denier mit einem Gehalt von 2 Gewichts-^ Polyäthylenäther.
Die Eigenschaften des erhaltenen Garnes waren folgende:
I 8
Spezifischer Widerstand des Garnes 1,1 χ 10 0hm cm
Reißfestigkeit i+, 38 g/d
Dehnung 35»3$
Modul 72,4 g/d
Beispiele 27 - 31
Wie in Tabelle V gezeigt, wurden Polyäther-Polyäthylenterephthalat-Blockmischpolymere mit verschiedenen Schmelzviskosi- ^' täten (die Polyäthylenglykolgehalte in den Blockmischpolymeren waren 90$) hergestellt, und sie wurden in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat vermischt, die Gemische wurden achmelzgesponnen, und man erhielt mehrfädige Garne mit einem Gehalt von 1$ Polyäthylenglykol.
Die Eigenschaften des Garnes sind in Tabelle V aufgeführt.
009839/2250
Tabelle V
Beispiel Schmelzviskosität (Poisen bei 290° C) Polyäthylenterepli-
thalat (B)
Verhältnis der
Schmelzviskosi
täten (a/b)
Spezifischer
Blockmischpolymer
(A)
1.700 0,035 Widerstand
(Ohm cm)
Vergl. 60 1 .700 1,06 8
. 112 χ 10
Ί80 1 .700 0,29 9,2 χ 108
28 500 1.700 0,63 2,6 χ 108
29 1e080 1.050 1,03 2,1 χ 1O8
30 1.080 800 1,35 . 8,4 χ 108
31 ί.080 12,0 χ 108
NJ O CD CD
ϊ\ Beispiele 32 - 36
Bis-( yS-hydroxyäthyl)-terephthalat, das durch Umesterung von Dimethylterephthalat mit Äthylenglykol (welches eine kleine Menge eines Oligomers enthielt) erhalten worden war, wurde mit Polyäthylenglykol mit einem numerischen mittleren Molekulargewicht von etwa 4.150 vermischt, zu dem resultierenden Gemisch wurden 0,03 Gewichts-^ Antimontrioxld als Polymerisationskatalysator zugesezt, und das resultierende Gemisch wurde unter einem Druck von 0,1 mm Hg während drei Stunden bei 270 k C polykondensiert. Der Polyäthylenglykolgehalt? in dem Gesamtgewicht des resultierenden Blockmischpolymere betrug etwa 50 Gewichts~$.
Aus diesem Blockmischpolymer wurden Schnitzel hergestellt, und diese wurden einer weiteren Polymerisation in fester Phase bei 220 C unter 0,1 mm Hg unterzogen. Durch Variieren der Poly-
et '
merisationsdauer erhielt man verschiedene Proben unterschied- ** licher relativer Viskosität. Es bedurfte etwa 9 Stunden, um t< ein Blockmischpolymer mit einer relativen Viskosität von 3»1O
I?
ψ «u erhalten. Jedes dieser Blockmischpolymere wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat in einem Verhältnis von 1t24 vermischt, und jedes so erhaltene Gemisch
*' " wurde bei 285 C schmelzgesponnen. Die Eigenschaften der erhaltenen Garne sind zusammen mit jenen des Vergleichsbeispiels
■ 15 in Tabelle VI gezeigt. In Beispiel 36 erhielt man das Block· mischpolymer mit der relativen Viskosität von 2,55 alleine durch Schmelzpolymerisation während längerer Zeit ohne Polymerisation in fester Phase. Vergleichebeispiel 15 war ein Fall mit Polyäthylenterephthalat alleine.
Tabelle VI
Beispiel Relative Vis
kosität des
Bl 0 cknsi s ch-
polymers (*lr)
Spannung einer
Reibungsladung
(V)
Festigkeitseigenschaften Dehnung ($>) Modul (g/d)
2,55 1,350 Reißfestigkeit
(β/d)
26 84
32 2,70 1 . 200 ^,5 26 86
33 2,90 1,050 4,6 27 86
34 3,10 1 . 100 : ; ;,'.·4,7,;',';",,; 27 87
35 2,55 1 . 600 4,6, ■ 25 82
36 ■■ — 4.700 4?2 28 90
YeTgI.
15
4,7
Fußnotes Methode zur Messung durch Reibung entstandener elektrostatischer Spannung.·
Unter Verwendung einer Probe, die mit einem gemischten Lösungsmittel aus Alkohol und Benzol entfettet worden war, wurde ein Tuch gestrickt, dann mit Nylontaft gerieben, und die dabei gebildete Spannung wurde mit einem Rotationstester zur Bestimmung der statischen Elektrizität gemessen. Die Temperatur betrug 20 C und die relative Feuchtigkeit 40$.
Beispiele 37 - hZ
Λ Unter Verwendung von Polyäthylenglykol mit einem numerischen mittleren Molekulargewicht von etwa 8.200 wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 32 ein Blockmischpolymer erhalten. Das Polyätherverhältnis in diesem Mischpolymer betrug kO Gewichts-^, und die relative Viskosität des Mischpolymers von 2,35 wurde durch Polymerisation in fester Phase in gleicher Weise wie in Beispiel 32 auf 2,95 gesteigert.
Dieses Blockmischpolymer wurde in verschiedenen Verhältnissen ^ mit Polyäthylenterephthalat vermischt, die resultierenden Ge-
mische wurden schmelzgesponnen, und so erhielt man Garn©, deren Polyäthersegmentverhältnisse in Tabelle VII gezeigt sind, in der gleichzeitig auch die Ergebnisse von Vergleichsbeispielen 16, 17 und 18 aufgeführt sind. Aus den Ergebnissen der Tabelle VII ist verständlich, daß die Reißfestigkeit und der Modul niedriger werden, wenn der Gehalt an Polyä there egnient steigt (siehe Vergleichsbelsplel 18).
009839/2260
Tabelle VII
Beispiel Polyäthermenge
in dem Garn
(Gewient s-$)
Spannung einer*
Ladtang durch
Reibung (V)
Festigkeitseigenschaften Dehnung ($) Modul (g/d)
Vergl.
16
0 4.900 Reißfestigkeit
(g/d)
28 90
Vergl.
■"7
0,05 4.400 4,6 27 89
37 0,1 3.200 27 87
38 0,3 2.200 4,6 / 26 87
39 1,0 1.400 4,6 27 84
40 3,0 900 4,6 25 83
41 .5,0 700 4,5 23 78
42 10,0 550 4,3 20 70
Vergl.
18
15,0 6oo 4,1 18 63
3,6
- hk -
Beispiele ^3 - k7
Ein Reaktionskessel wurde mit 13t3 S Bishydroxyäthylterephthalat, 100 g Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 20.000, 0,0*l· g Antimonoxid, 0,08 g Trimethylphosphat und verschiedenen Mengen (θ - 25 Mol-$, bezogen auf Bishydroxyäthylterephthalat) 1, 2, 4-Tri-(hydroxyäthyl)-trimjiiellithsäureester
COCH2CH2OH
beschickt, der Kesselinhalt wurde unter Rühren bei einem verminderten Druck von weniger als 0,1 mm Hg in einem Ölbad von 275 C 1 - 2 Stunden umgeeetzt.
Jedes der resultierenden verschiedenen Polyäther-Polyester-Blockmischpolymere (Polymere A) wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat mit einer Lösungsviskosität (bei 290° C) von 1.700 Poisen (Polymer B) vermischt und βchmelzgespönnen, um mehrfädige Garne mit einem Gehalt von 1,5 Gewichts-^ Polyäthylenäther zu erhalten.
Die Eigenschaften der resultierenden Garne sind in Tabelle VIII Bueaaunen mit den Eigenschaften der Blockmischpolymere aufgeführt, wobei die Tabelle auch die Ergebnisse von Vergleichs-
009839/22S0
beispielen 17 und 18 enthält.
Tabelle VIII
O O
<O
KO cn
Beispiel Zugabemenge* Polyäther-Polyester-
Blρckmischpolymer
Schmelzvis-
ko.si.tat in
Poisen
Spezifischer Wider
stand (Ohm cm)
0 175
Vergl,
19
0,5 2,90 1.950 116 χ TO8
43 1 3,45 3.200 6t3 χ 108
44 3 . ■ ' 4,94 4.400 2,3 χ 108
2^ 10 5,64 6.5OO 1,2 χ 108
46 20
ti
7,25 .10.200 1,1 χ 108
• 47 25 8,11 nicht meßbar 11,1 χ 108
Vergl.
20
unlöslich nicht spinnbar
•P-Ui
CO
Tabelle VIII (Fortsetz.)
O O co OO co co
IO K> cn
Beispiel Festigkeitseigenschaften Dehnung ($) Modul (g/d) nicht spinnbar Verhältnis der Schmelzvis
Vergl.
19
Reißfestigkeit
(β/d)
28,4 88,0 kositäten von Blockmisch
polymer zu Polyäthylen-
terephthalat
43 4,66 29,2 86,4 0,1
44 4,71 30,3 87,1 1,1
45 4,56 28,6 80,6 1,9
46 .4,74 27,3 81,3 2,6
47 4,61 25,2 69,6 3,8
Vergl.
20
4,05 6,0
10
♦ Zugabemenge von 1,2,4-Tri-(hydroxyäthyl)-trimellithsäureester zu Bishydroxyäthyltherephthalat
4=-
Q CO
'■CD
Aus den Ergebnissen der Tabelle VIII ist ersichtlich, daß das Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer an sich nicht unschmelzbar und nicht spinnbar .war, wenn die Zugabemenge von 1,2,4-Tri-(hydroxyäthyl)-trimellithsäureester größer als 20$, bezogen auf Bishydroxyäthylterephthalat, war.
Fig. 2 zeigt eine elektrofiTikroskopische Fotographie eines Querschnitts des in Beispiel 45 gezeigten Garnes, in der die Phase des Blöckmischpolymers als dicker klarer Streifen zu erkennen ist, ,und der Widerstand wurde etwas kleiner im Vergleich mit dem der Probe gemäß Fig. 1.
Beispiel 48,
Ein Reaktionskessel wurde mit 9,9 g Bishydroxyäthylterephthalat, 90 g Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 20.000, J,1 g 1,2,4,5-Tetra-(hydroxyäthyl)-pyromellitsäureester
0,03 g Antimonoxid und 0,Ok g Trimethylphosphat versetzt^und der Keβseiinhalt wurde unter Rühren bei vermindertem Druck von. unterhalb 0,1 mm Hg 90 Minuten bei einer Temperatur oberhalb 275° C umgesetzt. Das resultierende Polyäther-Polyester-Blockmiechpolymer besaß eine relative Lösungsviskosität von
009639/2250
9,11 und eine Schmelzviskosität bei 290° C von 1.300 Poisen.
Das resultierende Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1 , 79 und einer Schmelzviskosität bei 290° C von 1.700 Poisen vermischt, das Gemisch wurde schmelzgesponnen, und so erhielt man ein mehrfädiges Garn mit einem Gehalt von 2$ Polyäthylenätherkomponente.
Die Eigenschaften des Garns waren folgende:
8 Spezifischer Widerstand 0,9 x 10 Ohm cm
Zerreißfestigkeit 4,7 g/d
Dehnung 26$
Modul 81,4$
Beispiele 49 - 57
Ein Reaktionekessel wurde mit 27 g Bishydroxyäthylterephthalat, 70 g verschiedener Arten von Polyäthylenglykolen mit Molekulargewichten von etwa 400 bis etwa 100.000, 3 g Pyromellitsäureanhydrid
009839/2250
0,03 g Atttimonöxid und 0,O^ g Trimethylphosphat beschickt, und der Kesselinhalt wurde unter Rühren bei einem verminderten. Druck von unterhalb 0,1 mm Hg in einem Ölbad bei 275 C zwei Stunden umgesetzt.
Jedes der resultierenden Polyäther-Polyester-Blockmischpoly-· mere wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1,79 und einer Schmelzviskosität bei 290 C von -1.-700 Poisen vermischt, um mehrfädige Garne mit einem Gehalt von 1$ Polyäthylenäther zu erhalten.
Die Eigenschaften der Polyäther-Polyester-Blockmischpolymere und der resultierenden Garne sind in Tabelle IX gezeigt, die v auch die Ergebnisse von Vergleichsbeispielen 21 - 23 enthält.
009S39/-226Q
Tabelle IX
O O u> OO
(O
IO en
Beispiel Molekulargewicht von
Pdlyathylenglykol in
einem Polyäther-Poly-
ester-Blockmischpoly-
mer
Blockmischpolymer Schmelz-
viskosi-
tät
(Poisen)
Spezifischer Wider
stand (Ohm cm)
Vergl.
21
400 3.400 36 χ 108
Vergl.
22
880 3,36 3.600 17,1 x 10
49 1.750 3,52 3.800 7,9 χ 108
50 3.600 3,63 3.9OO 5,9 χ 108
VJl 4.500 3,72 4.010 3,9 χ 108
52 8.800 3,86 4.200 2,3 χ 108
53 16.000 4,14 4.600 2,2 χ 108
4,73
Tabelle IX (Fortsetz.)
•^ KJ K>
Beispiel Molekulargewicht von
Polyäthylenglykol in
einem Polyäther-Poly-
ester-Blockmischpoly-
mer
Blockmischpoiymer Schmelz
viskosi
tät
(Poisen)
Spezifischer Wider-
stand (Ohm cm)
22.000 , •tr; 4.680 4,5 χ 108
26.000 Λ,81 4.800 6,1 X 108
55 35*000 4,92 4.9OO 8,3 χ 108
56 45.OOO 4,96 5.OOO 12,1 χ 1Q8
57 100.000 5,55 6.200 132 χ TO8
Vergl.
23
8,64
Tabelle IX (Fortsetz.)
200681Q
Beispiel Festigkeitseigenschaften
Zerreißfestigkeit Dehnung ($) Modul (g/d) (/)
Vergl.
21
4,66 27,0 81, 1
Vergl.
22
^,53 30,1 83,3
49 4,61 28,6 81,6
50 4,44 27,3 ; 80,6
51 **,55 26, 1 81,2
52 4,05 26,4 82,0
53 4,31 26,6 83,2
5h 4,26 25,1 80,5
55 4,34 28,3 81,6
56 4,66 27,6 84,2
57 4,11 25,2 80,6
Vergl.
23
3,88 20,6 76,3
0Ö9839/2250
Beispiele 58 und 59
Ein Reaktionskessel wurde mit 9»9 g Bishydroxyäthylterephthalat, 90 g eine.s willkürlichen Mischpolymers νοϊι Äthylenoxid und Propylenoxid (Gewichtsverhältnis 3:1)| 1t1 g 1,2,4,5-Tetrahydroxyäthylpyromellitsäureester, 0,03 S Antimonoxid und 0,04 g Trimethylphosphat beschickt, und der Kesselinhalt wurde in einem Ölbad von 275 C unter vermindertem Druck von 0,1 nun Hg zwei Stunden umgesetzt, wobei man ein Polyäther-Polyester-Bloekmis.chpolymer erhielt. Dieses Block- | mischpolymer besaß eine relative Viskosität von 8,64 und eine Schmelzviskosität bei 290° C von I.250 Poisen.
Schnitzel von 70 g des erhaltenen Blockmischpolymers wurden in 200 ml einer wässrigen Lösung von 25 g DodeCylbenzolnatriumsulfonat eingetaucht, und nachdem fast die gesamte Lösung absorbiert war, wurden die Schnitzel bei vermindertem Druck von unter 1 mm Hg in einem Trockner bei 70 - 80 C getrocknet.
Das resultierende Blockmischpolymer mit einem Gehalt von 25$ Dodecylbenzolnatriumsulfonat wurde in der Form von Schnitzeln mit gewöhnlichem Polyäthylenterephthalat mit einer Lösungsviskosität von 1,79 und einer Schmelzviskositat bei 290° C von 1.700 Poisen gut vermischt, und das Gemisch wurde schmelzgesponnen, um ein mehrfädiges Garn mit einem Gehalt von 2 Gewichts-$ Polyäther und 0,74 Gewichts-^ Dodecylbenzolnatriumsulf onat zu erhalten. '
Die phyeikalischen Eigenschaften des resultierenden Garns
2006310
- 5fc -
sind in Tabelle X gezeigt, die auch die Ergebnisse eines Verspinnens des Blockmischpolymers unter den gleichen Bedingungen zeigt, welches jedoch kein Dodecylbenzolnatriumsulfonat enthielt (der Polyäthergehalt in dem Garn betrug 2$).
Tabelle X
Beispiel Spezifischer Festigkeitseigenschaften
Widerstand Reißfestigkeit DehnungK) Modul (g/d) (Ohm cm) (g/d) ·
58 36 χ 108 67 28, 1 87, 6
59 0 χ 108 65 29, 6 88,
Die Werte des spezifischen Widerstandes dieser Proben änderten sich kaum, wenn diese Proben 10 mal gewaschen wurden.
Beispiele 60 - 67
fe Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel kS erhielt man durch Variieren der Menge des zugesetzten Bishydroxyäthylterephthalats Blockmischpolymere mit einem Gehalt von 5 der Polyäthylenfttherkomponente. Jedes dieser Blockmischpolymere wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyäthylenterephthalat mit einer relativen Viskosität von 1,79 vermischt, und jedes der Gemische wurde echmelzgeeponnen, um meiirfädige Garne asu erhalten, welche je 1 Gewiohte-$ der Polyäthylenätherkomponente enthielten*
Die Eigenschaften der Blookmifchpolymere und der Garne sind
in Tabelle XI gezeigt» welche auch die Ergebnisse von Ver gleichsbeispielenZk und 2.5 enthält.
00 98 3 9/2250
- 56 -Tabelle XI
Beispiel
Polyäthylenge- Blockmischpolymer
halt in dem
τ,-ι ι j ι. ι Blockmischpoly-
mer (£)
Schmelzviskosx-
Spezifischer Widerstand (Ohm cm)
(Poisen)
Vergl.
24
5 2,21 3.600 145,1 X 108
60 10 3,26 3.800 12,0 X 108
61 30 ^,73 4e'2OO 8,4 X 108
62 50 4,94 4.350 6,3 X 108
63 75 5,88 4.800 X 108
64 93,5 5,96 4.650 5,0 X 108
65 95 4,86 4.350 7,2 X 108
66 96 ^,55 3.650 9,6 X 108
67 97,5 4,61 3.100 24,0 X 108
Vergl.
25
98 3,55 2.700 286 X 108
009839/2250
Tabelle XI (Fortsetz.)
Beispiel Festigkeitseigenschaften
Reißfestigkeit Dehnung (■#) Modul (g/d) (Ohm cm)
Vergl.
24
4,84 28,5 88,1
60 4,76 28,3 84,3
61 4,68 27,9 82,6
62 4,55 26,8 87,5
63 4,43 27,2 84, T
64 4,72 26,6 83,1
65 4,68 27,3 82,1
66 4,43 25,2 83,i ;
67 4,14 23,1 .77,0
Vergl.
25
3,66 21,5 ■ 74,·}
098 3 9/2250
20068113
- 58 -
Beispiel 68 - 72
Das in Beispiel 48 verwendete Blockmischpolymer wurde in verschiedenen Mengenverhältnissen mit Polyäthylenterephthalat mischversponnen, und man erhielt so mehrfädige Garne mit einem Gehalt von 0,05 - 12$ Polyathylenglykolkomponente, wie in Tabelle XII gezeigt ist. Die Garnqualitäten sind in Tabelle XII gezeigt, die auch die Ergebnisse von Vergleichsbeispielen 26 und 27 enthält.
009839/2260
■ r» ο ^ t
Beispiel
2005510
- 59 -
Tabelle XII
PpIyM. thergehalt in dem Garn (Gewichts-^)
Spezifischer
Widerstand
(Ohm cm)
Reißfestigkeit' (g/d)
, Vergl.
26
■ ' P ,05 17 X 108 ■*. 6
68 0 ,10 1,9 X 8 *; h
69 1 ,0 0,9 X ΙΟ8. ■*.
70 , 2 ,0 0,7 χ 108 6
71 5 ,0 0,6 χ 108 3
72 10 ,0 1,2 χ to8.' 3, 9
Vergl.
27 .
12 ,0 X ro8 . 3, 2
Wenn der Gehalt der Po lyä'thyi englyko lkomponent e kleiner als 0,1$ war, konnte keine vollständig zufriedenstellende antistatische Wirkung erzielt werden. Wenn andererseits der Gehalt größer als 10$ war, wurden die mechanischen Eigenschaften des Garnes merklich verschlechtert.
Beispiel 73
Das in Beispiel 48 erhaltene Polyäther-Polyester-Blockmischpolymef wurde in der Form von Schnitzeln mit Polyester mit
einem Gehalt von 90- Gewichts-^ Äthylenterephthalat und 10
Gewichts—$ Äthylenisophthalat vermischt und schmelzgesponnen, um ein mehrfädiges Garn mit einem Gehalt von 1$ Polyäthylen-
' 009839/2ΠΦ
·■ , - 6ο -
glykolkömponente zu erhalten. Die Garnqualitäten waren folgende :
Spezifischer Widerstand 1,2 χ 10 Ohm cm Reißfestigkeit 4,2 g/d
Dehnung 32$
Wenn in der Beschreibung aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoff gruppen jeweils 2 - 15 Kohlenstoffatomen genannt W sind, so soll hier ergänzend angeführt werden, daß eine alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe normalerweise wenigstens etwa h Kohlenstoffatome haben muß und daß der erwähnte Begriff nur der Einfachheit und Kürze halber benutzt wird.
00983Q/225Ö

Claims (1)

  1. (a) eines Polyäther-Polyester-Blockinischpolymers, welches aus einem synthetischen linearen Polyätherseg^ment und einem synthetischen linearen Polyestersegment besteht-, worin das Polyäthe.rsegment die Formel
    worin R ein oder mehrere divalente organische Gruppen und η eine ganze Zahl von 100 - 1.000 bedeutet, hat und das Gewichtsverhältnis des Polyäthersegmentes 10,0 - 97,5 Gewichts-^ des Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers beträgt, mit
    (b) einem synthetischen linearen Polyester mit sich wieder holenden Struktureinheiten, von denen wenigstens 80$ der hochmolekularen Polyesterkette durch die Formel
    - OC--^ y—CO-OGO -
    \SSSSr
    wiedergegeben werden, worin G eine aliphaiiieche oder alicyclische Kohlenwasserstoffgrujjpe mit etwa 2-15 Kohlenstoffatomen bedeutet, besteht, wobei das Poly-
    009059/2250
    f - 62 -
    äthersegment in dem Gemisch, in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, enthalten ist.
    2. Polyesterformmaase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■:;-■ daß das synthetische lineare Polyäthersegment des Polyäther-Polyester-Blockmischpolymers 30»0 - 95t® Gewichts-^ des PoIyMther-Polyester-Blockmischpolymers ausmacht.
    ** 3· Polyesterformmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthersegment 0,3 - 5»0 Gewichts-^ des Gesamtgewichtes der Formmasse beträgt.
    h. Polyesterformmasse nach Anspruch 1 - 3f dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäther ein Polyalkylenäther, PoIyäthylenglykol oder ein Mischpolymer von Äthylenoxid und Propylenoxid ist.
    m 5· Polyesterformmasse nach Anspruch 1 - h, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer als unabhängige Phase schlanker faserförmiger Teilchen
    in dem synthetischen linearen Polyester dispergiert ist.
    6. Polyesterformmasse nach Anspruch 1 - 5t dadurch gekennzeichnet, daß die relative Viskosität des Polyäther-Polyester-Blockraischpolymers wenigstens 2,5 beträgt»
    7. Polyesterformmasse naoh Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzviekosität dea Polyätlaer-PoIy-
    009839/2250
    -ν =" 6 a G--," - ■ : - 63 -
    ester-Blockmischpolymers bei 290° C das 0,1 - 10,0-fache derjenigen des synthetischen linearen Polyesters bei der gleichen Temperatur beträgt.
    8. Polyesterformmasse nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine kleine Menge eines oberflächenaktiven Mittels enthält.
    9· Verfahren zur Herstellung einer Polyesterformmasse nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Poly- Λ ester bildende zwei-basische Saure, die zu wenigstens 80$> * aus Terephthalsäure besteht, mit einem Alkylenglykol mit 2 - 10 Kohlenstoffatomen kondensiert, dabei vor Beendigung der Polymerisation einen Polyalkylenäther mit einem Polymerisationsgrad von 100 - 1.000 in einer Menge von 10 bis 97» 5 Gewichts-^, bezogen auf die Gesamtmenge des fertigen Polykondensate, zusetzt und so ein Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer gewinnt und sodann das so erhaltene Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer in der Schmelze mit einem synthetischen linearen- Polyester vermischt, i
    der zu wenigstens 80$> in der hochmolekularen Polyesterkette aus sich wiederholenden Struktureinheiten der allgemeinen Formel N
    - OC-/ y—CO-OGO -
    besteht, worin G- eine aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffgruppe mit je etwa 2-15 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    QO9839/225 0
    - 6k -
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer mit einer relativen Viskosität von wenigstens 2,5 mit dem synthetischen linearen Polyester in der Schmelze vermischt.
    11. Verfahren nach Anspruch °- und 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyäther-Polyester-Blockmischpolymer mit einer Schmelzviskosität verwendet, die bei 29O C das 0,1- 10-fache derjenigen des synthetischen linearen
    Jft Polyesters beträgt.
    12. Verfahren nach Anspruch 9 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyester bildende zwei-basische Säure 0,3 bis 20,0 Mol-$>, bezogen auf die zwei-basische Säure, einer Verbindung mit wenigstens 3 funktionellen esterbildenden Gruppen zu dem Polymerisationssystem zur Bildung des Polyäther -Polyester-Blockmischpolymers zusetzt.
    t 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung mit wenigstens drei funktionell en Ester bildenden Gruppen eine der folgenden Verbindungen verwendet t
    009839/2260
    worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet,
    ROOC
    RO OC
    GOOR
    COOR
    worin1 Rein Wasserstoff'atom, eine Älkylgruppe oder eins Hydroxyalkylgruppe bedeutet, ;
    HÖ0G
    CHOH
    ί
    OH CH*
    HO · CH^ - € - GHo ·' Ο» CH^
    ROOC
    COOR
    009S39/22SD
    worin R wie oben definiert ist,
    ROOC - C - COOR
    worin R wie oben definiert ist, oder
    CH0 · CH0 . OH
    I 2 2
    O = C
    HO « CH2 ♦ CH2
    N - CH- « CH^ · OH
    worin R 1 - k Kohlenstoff atome enthält, wenii es eiftß Alkyl gruppe bedeutet, und 2-10 Kohlenetoffatome enthält, wenn es eine Hydroxyalkylgruppe bedeutet.
    1^. Verfahren nach Anspruch 9 - 13» dadurch gekennzeichnet| daß man das Polyäther-Polyester-BlockmisohpolyBaer so mit dem synthetischen linearen Polyester in der Schmelze vermischt·, daß die Menge des Polyestersegmentee 0,1 - 10,0 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen Formmasse, beträgt.
    15, Verfahren nach Anepruoh 9 - 1^i dadurch gekennzeichnet, daß man al· Polyalkylenäther PolyKthylenglykol verwendet.
    009839/2250
    16. Verfahren nach Anspruch 9 -"15» dadurch gekennzeichnet, . - daß man das Polyäther-Pölyester-Blockmischpolymer vor dem Vermischen mit dem synthetischen linearen Polyester in fester Phase bei einer Temperatur unterhalb 250 C
    und unter einem Druck von weniger als 5 n™ Hg weiterpolymerisiert.
    17· Verwendung einer Polyesterformmasse nach Anspruch 1-8 zur Herstellung von Fasern oder Filmen mit einer Molekül·1 orientierung.
    00 9839/2 250
    Leerseite
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