DE1694625A1 - Synthetische midifizierte hochpolymere Polyestermassen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Synthetische midifizierte hochpolymere Polyestermassen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1694625A1 DE1694625A1 DE19671694625 DE1694625A DE1694625A1 DE 1694625 A1 DE1694625 A1 DE 1694625A1 DE 19671694625 DE19671694625 DE 19671694625 DE 1694625 A DE1694625 A DE 1694625A DE 1694625 A1 DE1694625 A1 DE 1694625A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- polyester
- polyalkylene oxide
- synthetic
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« ' 8000 MÖNCHEN 15, 20 . Juni I967
TELEGRAMMEtKARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
;/. 13 185/67 13/ivie
Monsanto Company
St. Louis, Miss. (V.St„A.)
St. Louis, Miss. (V.St„A.)
Synthetische modifizierte hochpolymere Polyestermassen
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf synthetische modifizierte
hochpolymere Polyestermassen sowie auf die daraus gebildeten
modifizierten synthetischen Polyesterfasern oder -fäden» Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf modifizierte Polyesterfäden
mit ausgezeichneten Antistatischen, schmutzverhütenden Eigenschaften.
Einer der HauptnachteiIe von Polyesterfäden besteht darin,
daß diese Materialien schlechte Elektrizitätsleiter sind und daher gegenüber dem Aufbau von statischer Elektrizität empfänglich
sind. Diese statischen Ladungen können sehr leicht am PoIy-
BAD ORIGINAL
109831/114$
esterfäden auftreten und die notwendige Ladungaabführung
oder -Zerstreuung in die umgebende Atmosphäre oder an andere Gegenstände ist gewöhnlich sehr langsam. Infolgedessen
können diese Fäden jeweils für Stunden elektrostatisch geladen verbleiben, insbesondere unter Bedingungen geringer
Feuchtigkeit, die während der Wintermonate häufig auftreten. Aufgrund dieses schlechten antistatischen Verhaltens treten .
leichter Herstellungs- und Verarbeitungssehwierigkeiten auf,
die zu geladenen Fasern und Fäden führen, welche an Führungen
und Walzen in der ilasehinerie anhaften, wobei häufig eine
ernsthafte Schädigung oder Schwächung der Fäden und Fasern erhalten.wird.
Die derzeitigen technischen Polyesterfäden und «fasern
sind an der Oberfläche mit einem chemischen Appreturmaterlal während der Herstellung und Verarbeitung überzogen, um den
Aufbau an statischer Elektrizität herabzusetzen. Jedoch sind diese Oberflächenbehandlungen lediglich von vorübergehender
Art und werden ohne weiteres während einer weiteren Verarbeitung und während längerem Gebrauch entfernt unter Zurücklassung
von Fasern oder Fäden mit geringem oder gar keinem statischem Schutz. Verschiedene Endprodukte, hauptsächlich endlose
Polyesterfäden» die in Herrenhemden, Unterwäsche.ο„ dgl. und
in verschiedenen Änderen Kleidungsstücken verwendeil werden,
würden in wesentlich größerem Ausmaß beim Verbraucher Anklang
finden, wenn die Fasern eine verringerte Neigung zur Ansammlung und Beibehaltung von- elektrostatischen Ladungen, insbe-
109833/184« ß
BAD
sondere nach, mehrfachen Wasch«· und Reinigungsvorgängen,
aufweisen würden.
Verschmutzungsprobleme (soilage) bei Polyestermaterialien
bestanden bisher nicht aufgrund der begrenzten Verwendung dieser Materialien, Jedoch wird das Verschmutzungsproblem
in zunehmendem Ausmaß größer,, wenn Polyester- und Polyestergemischmaterialien
für Endgweclce verwendet werden, die mit
schweren Verschmutzungen verbunden sind. Es ist daher notwenidg.
Wege zur Lösung des Versehmutzungsproblems in PoIyestermaterialien
zu finden oder andererseits wird deren Verwendung
in vielen Anwendungsgebieten ernsthaft begrenzt*
Es werden daher modifizierte Polyestermassen benötigt,
die Endprodukte 3 beispielsweise Fasern oder Fäden, mit permanenten
antistatischen und schmut^vertiütenden Eigenschaften
ergeben. Dieser Schutz ist jedoch nur von Interesse, falls dabei keine wesentliche Einbuße "an anderen physikalischen und
chemischen Eigenschaften auftritt und der Gegenstand mehrfachen
Wasch- und Reinigung^orglngen ohne Verlust an diesen
Eigenschaften widerstehen kann»
Aufgabe.der Erfindung ist die Schaffung von Polyesterfäden
und -fasern, die bleibende antistatische Eigenschaften und schmutzverhütende Eigenschaften besitzen.
Im allgemeinen werden die Zwecke gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß man ein endständige Estergruppen aufweisendes Polyalkylenoxyd von hohem Molekulargewicht mit faser-
109633/1840
bildenden Polyesterflocken oder einem fertiggestellten Polymerisat
mischt, um modifizierte Polyestermassen zu schaffen,
die das endständige Estergruppen aufweisende Polyalkylenoxyd
von.hohem Molekulargewicht in inniger Mischung mit dem
Polyester enthalten. Diese modifizierte Polyestermasse kann'-dann zu Fäden mit ausgezeichneten antistatischen und schmutzverhütenden
Eigenschaften schmelzgesponnen werden.
Die endständige Estergruppen aufweisenden.Polyalkylenoxyde
von hohem Molekulargewicht, die für die Zwecke gemäß
der Erfindung zur Anwendung gelangen können, sind Verbindungen
der Formel
- 0
■f- CH0*- 0
11
-t-
worin R einen Alkyl- oder Arylrest, η eine ganze ZaSiI von
2 bis 6, m eine ganze Zahl von wenigstens etwa 10 und χ
eine ganze Zahl von etwa 0 bis ~j>0 bedeuten. Vorzugsweise
stellt R einen Methyl- oder Phenylrest dar, η eine ganze Zahl von 2 bis 3* m eine ganze Zahl von 20 bis 500 und χ
eine ganze Zahl von 0 bis 16, Diese auf eine Estergruppe
endigenden Polyalkylenoxyde sollen ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 500 und vorzugsweise von etwa 1000 bis-20000
aufweisen. Bevorzugt werden Polyäthylenglykolester von Bssi'gsäure
oder' Benzoesäure mit einem mittleren Molekulargewicht
von etwa 9000 bis 20000 verwendet. Die modifizierten PoIy-
BAD ORIGINAL
109833/1840
esterfäden sollen etwa 1 bis 15 Gew«-$ und vorzugsweise .
etwa 2 bis 10 Gew.-% des eine endständige Estergruppe aufweisenden
Polyalkylenoxyds enthalten« Es ist notwendig, daß
die auf die Estergruppe endenden Polyalkylenoxyde mit dem
Polyester gemischt werden und nicht mit diesem= umgesetat
werden, wenn gute mechanische Eigenschaften in den eich ergebenden
modifizierten Polyesterfäden beibehalten werden
sollen. . ■ ·.,,.- :
Die Herstellung der auf die Estergruppe endigenden
Polyalkylenoxyde kann zweckmäßig und bequem ausgeführt werden, indem man ein Po&yalkylenoxyd mit endständiger Hydroxylgruppe
in Toluol als Lösungsmittel mit dem gewünschten Chlorid, beispielsweise
Acetyl- oder Benzdylchlorid,im Verhältnis einer
27-molaren 'Menge und mit Pyridin im Verhältnis einer ^-molaren
I-ienge unter Rückfluß erhitzt. Die angegebenen molaren Verhältnisse
beziehen sich auf 1 Mol des Polyalkylenoxyds. Die Mischung wird 12 Stunden lang unter Rückfluß gehalten und dann
abkühlen gelassen.Das betreffende mit einer Estergruppe endigende
Polyalkylenoxyd wird aus der Lösung durch Ausfällung
abgetrennt, was durch Zusatz von reichlichen Mengen an Diäthylather
bewirkt wird. Das weiße feinteilige Produkt wird
dann abfiltriert und mehrmals mit Äther gewaschen, bevor es
über Nacht im Vakuum getrocknet wird.
100833/1340
1694626
Die synthetischen linearen Kondensationspolyester,
die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung modifiziert· wer-■'".
den kennen, sind solche, die aus Dicarbonsäuren und Dlcar- ·
borisäureestern und Glykolen gebildet,sind, sowie'Mischpolyester
oder Modifikationen von diesen""Polyestern und Mischpolyester}*»
Im hochpolymerisierten Zustand können diese Polyester und Mischpolyester zu Fäden ö. dgl ο geformt und anschließend
durch Strecken bleibend orientiert werden. Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung insbesondere brauchbaren Polyester und Mischpolyester sind solche, die beim Erhitzen
von einem oder mehreren der Glykole der Reihe
H0(CH2)n0H, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet,
mit einer oder mehreren Dicarbonsäuren oder deren Ester-bildenden Derivaten erhalten werden» Brauchbare Dicarbonsäuren
und deren Ester-bildende Derivate bei dem Verfahren gemäß der Erfindung sind z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure,
Sebacinsäurej Adipinsäure, p-Garboxyphenylessigsöure, Bernsteinsäure*.
ρ,ρ1-Diearboxydiphenyl, p,p*-Diearboxycarbanilid,
ρ,ρ'-Dicarboxytriocarbanilid, ρ,ρ'-Dicarboxydiphenylsulfon,
p-Carboxyphenoxyessigsäure, p-Garboxyphenjrxypropionsäure,
p-Carboxyphenoxybuttersäure, p-Carboxyphenoxyvaleriansäure,
p-Carboxyphenoxyhexansäure, p-Carboxyphenoxyheptansäure,
ρ,ρ"-Dicarboxydiphenylpethan, ρ,ρ *-Dicärboxydiphenyläthan,
ρ,ρ'-Dicarboxydipheny!propan, ρ,ρ'-Diearboxydipheny!butan,
ρ» ρ1-Dicarboxydiphenylpentan, pjpV-Diqarboxydiphenylhexan,
ρ, ρ1 -Dicarboxydiphenylheptajii ρ,ρ1 -Diearboxydiphehyloctan,
ρ* ρ!-Diearboxydiphenoxyathan, ρ,ρ'-Dicarboxydiphenoxypropan,
ρ, ρ'-Di earboxydiphenoxybutan, ρ,ρ*-Bicarboxydiphenoxypentan,
ρ, ρ * -Dicarboxydiphenoxyhexanj . ^-Alkyl-^»- (ß-carboxyäthoxy)~
benzoesäure, Oxalsäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure,
Azelainsäure und die Dioxysäuren von Kthylenetioxyd der
allgemeinen Formel
HOOC- (CHg)n - θ - CH2CH2 - 0 - (CHg)n - COOH
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, und die aliphatischen,
cycloaliphatisehen und Arylester und Halbester,
Ammonium- und Aminsalze und die Säurehalogenide der vorstehend genannten Verbindungen und ähnliche * Beispiele für
Glykole^ die bei der praktischen Ausführung der Erfindung sur Anwendung gelangen können, sind Athylenglykol, 1,5-Pentandiol,
1,^-Propandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol,
1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol o. dgl.. Aufgrund
der leichten Zugänglichkeit von Terephthalsäure und Ä'thylenglykol
viird jedoch Polyäthylenterephthalat, das aus den vorstehend
genannten beiden Komponenten hergestellt wird, als Polyester bevorzugt« Außerdem besitzt dieses einaaverhältnismäßig
hohen Schmelzpunkt von etwa 250 bis 2650C und diese
Eigenschaft ist bei der Heräellung von Fäden in der Textilindustrie
besonders erwünscht* .
109031/1040
Modifizierte synthetische Karidensationspolymerisategi
die sich für die Erzielung der günstigen Ergebnisse bei
der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
als anwendbar erwiesen, sind diejenigen, die in der US Patentschrift
2 895 9^6 beschrieben sind. Kurz ausgedrückt,
unterscheiden sich diese von den gebräuchlichen Polyesterpolyraerlsaten
darin, daß geringe Mengen an kodifizierungsmitteln
bei ihrer Herstellung zusätzlich zu den-Polyesterbildenden
Standardreaktionsteilnehraern, d.h. einer zweiwertigen Säure, Z9 B, Terephthalsäure, Isophthalsäure oder deren
Estern, und einem Polymethylenglykol, a=3. Athylenglykol, verwendet
werden» Allgemein werden bei der Herstellungdieser
modifizierten Polyester derartige Hodifizierungsmittel verwendet,
die in der Technik als Kettenbeendiger oder Kettenabschlußmittel
und Vernetzungsmittel bekannt sind. Die besondere Kombination =von Kettenbeendigern und Kettenverzvjeigungsmitteln
oder Vernetzungsverbindungen, die bei der Herstellung der gemäß der Erfindung in Betracht kommenden Polymerisate
verwendet wird^erwies sich als außerordentlich wirk-,
sam in der Steigerung der Folymerisataufnanmefähigkeit für Farbstoffe.
Die Kettenabschlußmittel, die bei der Herstellung von ·
für den Gebrauch gemäß der Erfindung geeigneten modifizierten
verwendet werden · ·
Polymerisaten/ sind insbesondere einwertige Polyalkylenoxyde
der allgemeinen Formel
- - BMj ζ)ΐΨΒΙΜΜ,
103833/1840
R-O
- 0
)«-0H
worin R eine Alkylgruppe rait 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
η und m ganze Zahlen von 1 bis 4 und χ eine ganze Zahl -im
Bereich von-1 bis 100 oder darüber bedeuten» Beispiele für
derartige Verbindungen sind Methoxypolyathylenglykol, Äthoxypolyäthylenglykol, Propoxypolyäthylenglykol, Butoxy-"polyäthylenglykol,
Methoxypolypropylenglykol, Methoxypolymethylenglykol
oo dgl„0 Methoxypolyathylenglykol ist insbesondere
geeignet.
Als Kettenverzweigungsmittel oder -vernetzungsmittel geeignete Haterialien, die zur Erhöhung der Viskosität oder
des Molekulargewichts der in Betracht kommenden Polyester verwendet werden, sind die Polyole mit einer Funktionalität
oberhalb 2 der nachstehenden allgemeinen Formel
R(OH)n
worin R einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet. Geeignete Beispiele
für derartige Verbindungen sind Glycerin, Sorbit* und Pentaerythrit,
wobei Pentaerythrit besonders bevorzugt wird. Trisäuren, wie Trimesinsäure, und. Triester, wie der Trimethylester
von Trimesinsäure, können erwünschtenfalls ebenso als
Kettenverzweigungsmittel verwendet werden.
BAD
109833/mO
- ίο -
Bei der Herstellung der vorstehend beschriebenen modifizierten Polyester werden die angegebenen Kettenbeendigungsmittel
in Mengen im Bereich von etwa 0 bis 4,0 Mol-$>
bezogen auf dieJ-lenge der Dicarbonsäure oder von der em Esterbildendem
Derivat, die in der Polymerisatbildungsreaktion verwendet
wirdÄ verwendet. Die Kettenverzweigungs- oder Kettenvernetzungsmittel werden in Mengen im Bereich von etwa 0 bis ,
2j,4 Mol-$, bezogen auf die in der Polymerisationsreaktion
verwendete Menge an Dicarbonsäure oder derem Ester-bildendem Derivat, verwendet.
Es wird angenommen, daß die Polyestermodifizierung gemäß der Erfindung im wesentlichen keine Umsetzung zwischen dem
Modifizierungsmittel und der Polyesterstruktur umfaßt. Die auf eine Estergruppe endigenden Polyalkylenoxyd-Modifizierungsmittel
verbleiben, wie angenommen wird, im wesentlichen unversehrt
und werden ziemlich gleichförmig in eineijgetrennten
Phase über das Polymerisatfadensubstrat dispergiert. Wenn
die eine endständige Estergruppe aufweisenden Polyalkylenoxyd-Modifizierungsmittel
während der Herstellung der Polyestermasse zugegeben werden* bilden sie einen integralen Teil
der Polyesterkette und verursachen eine ■Verschlechterung bei
vielen der in der PolyestermaBse. gefundenen erwünschten Eigenschaften.
Daher sollen die eine endständige Estergruppe aufweisenden Böl^alkylenoxyd-Modifiz^rungsmittel.iHit der Polyestermasse unter Anwendung von mechanischen oder Schmelz-
misch-Standardarbeitsweisen gemischt werden-,, bevor die
modifizierten Massen zu Fäden schmelsgesponnen werden»
Es ist notwendig, daß die auf eine Estergruppe endigenden Polyalkylenaxyd-Mddifizierungsmittel gemäß der Erfindung
unter den für die Herstellung von Polyesterfäden zur Anwendung gelangenden Stahda-rd-Schmelz Spinnbedingungen stabil
Wenn die Herstellung von geformten Gegenständen aus den ITassen gemäß der Erfindung, die ein modifiziertes Aussehen oder modifizierte Eigenschaften aufweisen, erwünscht
ist, können der Polyestermasse verschiedene llittei während
oder nach dem Zusatz des eine endständige Estergruppe aufweisenden
Polyalkylenoxyds zugegeben werden. Derartige Zu-.satsriittel
sind z.B. weichmacher. Pigmente, Farbstoffe,
Flanimenveraögerungsinittel,- Stabilisatoren. ο · dgl* *
Die Erfindung wird nachstehend anliand von Beispielen
näher erläutert, in welchen sämtliche Teile und Prozentangaben
auf Gewicht'bezogen sind, falls nichts anderes angegeben
ist» "-"..'
Zum Nachweis der praktischen Brauchbarkeit der modifizierten
Polyestergarne gemäß der Erfindung wurden in den Beispielen "Vergleiehsversuehe ausgeführt, die die Bestimmung der
erforderlichen Zeit für das Verschwinden der Hälfte der statischen Ladungsansammlung^ Sie auf den jeweiligen Stoffen
erzeugt wurde, umfassen. Diese Messungen wurden auf einem
dynamischen elektrostatischen Prüfgerät ausgeführt, das im
109823/1840
einzelnen in American Dyestuff Reporter, Band 40, Seiten
164 bis 168, (I95I) beschrieben ist. Die Bestimmungsmethode
umfaßt das Befestigen von Stoffproben auf einem Aluminiumzylinder, der mit etwa JOO ü/min gedreht wird. Die Stoffproben
werden dann elektrostatisch geladen, indem man sie gegen eine zweite Stoffoberfläche reiben läßt. Nach zwei
Minuten langem Reiben wird die Berührung zwischen den beiden Stoffoberflächen unterbrochen und ,während die Stoffprobe auf
dem Zylinder fortgesetzt gedreht wird, wird die erforderliche Zeit für das Abnehmen oder Verschwinden der statischen Aufladung
auf die Hälfte gemessen. Die Stoffproben mit einem
besseren antistatischen Verhalten erfordern weniger Zeit
für das Verschwinden der statischen Aufladung.
Vor der Ausführung der elektrostatischen Prüfung wurden sämtlichen gestrickten oder gewirkten Stoffproben 20 Standardwaschbehandlungen
mit naehfiigenden 2 Heißwasserspülungen erteilt. Die Stoffe wurden dann luftgetrockhet während 1 Stunde
und anschließend bei einetfrelativen Feuchtigkeit von 35 f3
und bei 2J.°C konditioniert, wobei dies die Bedingungen sind,
unter welchen die Prüfungen ausgeführt wurden. Eine Standardwaschbehandlung umfaßt das Bewegen des Stoffes während 20
Minuten in einer Reinigungslösung aus 0,1 Gew.-$ eines nicht
ionischen äthoxylierten Nonylphenolmitfcels als oberflächenaktives
"Mittel und p^/V.^^*-^\yon.$etr£^ti*it^p^bp^£pfaat'
bei einem Verhältnis von Flüssigkeit zu Basepgewicht von
109833/1840
Das in den nachstehenden Beispielen angegebene Verschämt
Zungsprüfverfahren umfaßt ein Scheuern (tumbling)
während einer Stunde von jedem Polyesterstoff mit 10 .G'ew,-$
eines Vakuumfegestaubs (vacuum sweeping dust)o Jedes Gewebe
wurde dann unter Vakuum behandelt, um lose Staubteilchen zu entfernen, und wurde dann einer Prüfung seiner Helligkeit
auf einem G0Eo Color Spectrophotometer unterworfen« Die
Y Koordinate auf dem Spectrophotometer gibt ein Maß der Helligkeit in jeder Probe.
Das in den Beispielen verwendete Verfahren zur Prüfung
der Anfärbbarkeit mittels Dispergierfarbstoffen umfaßt das Anfärben von gestreckten Garnen mit 5 %t bezogen auf das
Pasergewicht, von Celliton Fast Blue AF Exfera Concentrated
Dyestuff (Disperse Blue 9, C J. 61115) bei 10O0C während
einer Zeitdauer von 2 Stunden, Dabei wurde ein Verhältnis von Färbebad zu Fasergewicht von 40si,aufrechterhalten.
Die :ienge an von der Faser absorbiertem Farbstoff wurde
durch I-iessen der optischen Dichte des erschöpften Pärbebads
bestimmt.
KONTROLIS
Dieser Kontrollversuch erläutert die Hasteilung von Fäden aus einer gebräuchlichen Polyäthylenterephthalatmasse,
die nach einem Standardverfahren hergestellt wurde» Die dabei erhaltenen Fäden werden als Standardvergleich mit den
modifizierten Polyesterfäden gemäß der Erfindung mit verbesserten
Eigenschaften verwendet«
109833/18A0
Polyäthylenterephthalatfbcken wurden nach Vakuumtrocknung während 24 Stunden bei 700C«-bei etwa 275 bis 2&0°C
unter einem Vakuum von 0^5 bis 1,0 ram Quecksilber in einem
Autoklaven aus rostfreiem Stahl geschmolzen. Das geschmolzene Polymerisat wurde dann unmittelbar aus der Einheit durch
eine 14 Loch - Spinndüse schmelzgesponnen, wobei ein weißes
Mehrfa dengarn erhalten wurde. Dieses Garn wurde dann bei
einem Streckausmaß vondem 5*38 - fachen gestreckt, wobei
ein gestrecktes Garn mit einer berechneten Festigkeit von
4,64 g/den erhalten wurde. Das Garn wurde dann in ein gestricktes
oder gewirktes Gewebe übergeführt* bei welchem die folgenden Eigenschaften gefunden wurden: Eine Halbwertsabnahme
der statischen Aufladung von ISO Hinuten und 15 Sekunden,
einen Helligkeitswert nach Verschmutzung von 30,44 Einheiten und eine Farbstoffabsorption von Q,32 %«
Polyäthylenterephthalatflocken, die wie im Kontrollversuch beschrieben behandelt worden waren, wurden unte^raschen:
Rühren in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit 5,0
Gew.-% des PolyäthylenglykoleSters von Essigsäure mit einem
mittleren Molekulargewicht von etwa 9000 gemischt. Die Polymerisatmischung wurde dann unmittelbar aus der Schmelzeinheit
(unit) durch eine 14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen, wobei ein weißes Mehrfadengarn erhalten wurde. Dieses Garn
wurde bei einem Streckausmaß von dem 5,0-fachen gestreckt,
109-833/1*4.0
wobei ein gestrecktes Garn mit einer berechneten Festigkeit von 4,78 g/den erhalten wurde. Das Garn wurde dann zu einem
gestrickten oder gewirkten Gewebe mit den nachstehend angegebenen
Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme der elektrostatischen Ladung von 2 Minuten und 57 Sekunden,
ein Helligkeitswert nach Verschmutzung von 42,07 Einheiten
und eine Farbstoffabsorption von 0,72 %,
Polyäthylenterephthalatflocken, die wie im Ko*ntrollversuch
beschrieben, behandelt worden waren, wurden unter raschem Rühren in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit
10,0 Gew.-^ des PolyäthylenGlykolesters von Essigsäure mit
einem mittleren iloleUulargewicht von etwa 9000 gemischt.
Die Polymerisatmischung wurde dann unmittelbar aus der
Mischanlage dui*ch eine 14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen,
•viobei ein weißes Mehrfadengarn erhalten wurde. Das Garn wurde
bei einen StreekausmäS von dem j^QS-faclien gestreckt, wobei
ein Garn mit einer berechneten Festigkeit von 4,84 g/den erhalten wurde. Dieses Garn wurde dann in ein gestricktes oder
gewirktes Gewebe mit den nach^stehend angegebenen Eigen«
schäften übergeführt: Eine fialbwertsabmhme der statischen
Aufladung von X4 Minuten und \ Sekunden, ein Hel|.ljgk|iits- >
wert nach Versohunutzsuag voä ^8,04 Einheiten.
109833/1640
Beis.piel ^
PelyäthyljaQterephthalatflQCken, die wie im Koritrollversuoh
beschrieben behandelt worden waren, wurden unter rascher« Rühren in; einem Autoklaven aus i-ost freiem Stahl
mit 5,0 Gew,~$ des Polyäthyleriglykolestss von Essigsäure
mit einem mittleren i-Iolekular ge wicht von etwa 20000 ge«
nlsoiit,- Die Polymerisatmischung wurde dann unmittelbar aus
der Miac£ianlage durch eine 14 Loon-Spinndüse schrnelzge-.
sponnenj wobei ein weißes liehrfadengarn erhalten wui^de.
Das Garn wurde dann bei einem Streckausrnaß von dem 4^23-facheii
gestreckt, wobei ein gestrecktes Garn mit einer be-? .
rechneten Festigkeit von 3,66 g/den erhalten wurde. Dieses
Garn wurde zu einera gestrickten oder gewirkten Gewebe mit den
nachstehenden Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme der statischen Aufladung von 1 Hinute und 1 Sekunde,
ein Helligkeitswert nach Verschmutzung von 4b,86 Einheiten
und eine Färbst of f absorption von 1,29 /^0
Polyäthylenfeerephthalatfloeken, die wie im Kontrollversuch
beschrieben behandelt worden waren, wurden unter raschem Rühren in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit
10,0 Gew.-$ des Polyäthylfenglykolesters von Essigsäure mit
einem mittleren Molekulargewicht von etwa 20000 gemischt* Die Polymerisatmisehung wurde dann unmittelbar aus der Misch-'
anlage durch eine 14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen* wobei
ein weißes Hehrfadengarn erhalten wurde. Das Garn ttfurde bei
109833/1840 m w^
einem Streckausmaß von dem 4,55-fa-ahen gestreckt und das
gestreckte Garn wurde dann in ein- gestricktes oder gewirktes
Gewebe mit den nächstehenden JSigenseft^
Eine Halbwerts abnähme der statischen' Aufladung von. 17 Minuten,
und 10 Sekunden, ein Hei34gkej.ts.wert.". nachYfrfahmufe^Bng'vor
41 ,,öl Einheiten, , " ' .
Polyäthylenterephthalatflöoken# die: wie Ι
versuch beschrieben behandelt worden waren, wurden unter
raschem Rühren in einem Autoklaven aus rostfreien! StäÄX mil;.
5SQ Gew.-/o des Polyathylenglykolesters von Beto%t>e&W$p§*mit
einem mittleren Molekulargewicht von etwa 9*300 hergestellt.
Die Polymerisatmischung wurde dann unmittelbar aus der flischanlage durch eine.,14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen,
xvobei ein weißes Mehrfadengärn: erhalten wurde«, PaS: Garn
wurde bei einem Streckaustiaß von dem 5,34-fäGh.eii gestreckt,
wobei ein gestrecktes .Garn, mj-t einer berechneten festigkeit
von 5,^6 g/den erhalten wurdei Dieses Garn wurde: dann zu ■
einem gestrickten oder gewirkten Gewebe mit den&afhstehend
angegebenen Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme der statischem Aufladung von 2 Minuten und 4-5 Sekunden
und ein Helligkeitswert nach Verschmutzung von 44,51 Einheiten.
BAD
108833/18 40
Polyäthylenterephthalatflocken, die wie im Kontroll-,,
" versuöh beschrieben !»handelt worden waren, wurden unter
raschem Rühren in einem Autoklaven aus" rostfreiem' Stahl
mit 10,0 6ew.-$ des" Pölyäthfilettg-lykolesters von Benzoesäure
mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 900O gemischt;»
Die Polymerisatmischung wurde dann unmittelbar aus der Misch anlage durch eine 3,4 Loeh*«SpinndüEe schrwäzgesponnen,« wobei .
ein weißes- Mehrfadengarn erhalten wurde« Das Garn wurde dann bei feinem Streckausmaß von dem 5*53-fachen gestreckt, wobei
ein gestrecktes Garn mit einei?&erechneten Festigkeit von
%,5i g/dest erhalten wurde* Oieses Garn vrtirde zu einem ge-,
strickten oder gewirkten Gewebe mit den nachstehend angegebenen Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme
der elektrostatischen Ladung von 43 Sekunden und- ein Heliigkeitswert
nach Verschm&tzuiig yon *Φ
FolyEthyienfeerephthalatflocken, die wie im Kontrollversuch
beschrieben behandelt worden waren, wurden unter raschem Rühren in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit
5,0 Gew.-% dös Pölyäthylenglykolesters/ von Benzoesäure mfct
einem mittleren Molekulargewicht von etwa 20000 gemischt.
Die Polyraerisatmischung wurde dann unmittelbar aus der Mischanlage
durch; eine 14 Loch-Spinndüse sehmelzgesponnen, wobei
ein weißes Mehrfadengarn erhalten wurde. Dieses Garn wurde bei
einem Streckausmaß von dem 4,89-faehen gestreikt* wobei ein
gestrecktes Garn mit einer berechneten Festigkeit von' 1%>\~
g/den erhalten wurde« Dieses Garn wurde zu einem gestrickten
oder gewirkten Gewebe mit den nachstehend angegebenen Eigen·*
schäften verarbeiteti Eine Halbwertsabnahme der elektrostatischen
aufladung von 7 ilinuten und 4o Sekundaiund ein Heilig.-keitswert
nach Verschmutzung von 43,26 Einheiten«
Beispiel 8 . . .
Polyäthylenfeerephthalatflocken^ die wie im Kontrollversuch beschrieben behandelt worden waren, wurden unter
raschen iiübren in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl
mit lG,O-_Gew«-£i des Polyäthylenglykolesters von Benzoesäure
mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 20QQ0 gemischt.
Die Polymerisatmischung wurde dann !unmittelbar aus der
."Üschanlage durch eine 14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen*
wobei ein weißes Mehrfadengarn erhalten wurde« Das Garn wurde
bei einem Streckausraaß von dem 4,76-fachen gestreckt, wobei
ein gestrecktes Garn mit einer berechneten Festigkeit von
J5,45 g/den erhalten wurde. Dieses Garn wurde zu einem gestrickten
oder gewirkten Gewebe mit den nachstehend angegebenen Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme
der elektrostatischen Aufladung von 2 Minuten und 28 Sekunden und ein Helligkeitswert nach "Verschmlitzung von 37,79 Einheiten.
■' " . BAD ORIGlNAl-
109833/mO
Nachstehend werden die Nachteile eilautert, die bei
Verwendung eines Polyäthylenglykols mit endständigen. Hydroxylgruppen,
das nicht auf eine Estergruppe endigt, gefunden wurden.
-Polyethylenterephthalatflocken,- die wie in Beispiel 1
beschrieben behandelt worden waren, wurden unter/laschem Rühren
in einem Autoklaven aus rostfreiem Stahl mit 5,O Gew..-% eines
Polyäthylenglykols mit einem Molekulargewicht von etwa 9000 und mit endständigen Hydroxylgruppen gemischt. Die Poäymerisatmischung
wurde dann unmittelbar aus der Mischanlage durch eine 14 Loch-Spinndüse schraelzgesponnen, woteei ein weißes
r.ehrfadengarn erhalten wurde* Das Garn wurde bei einem
Streckausmaß von dem 5,11-fachen gestreckt, wobei ein gestrecktes Garn mit einer berechneten Festigkeit von 4,^1 g/den erhalten wurde. Dieses Garn wurde zu einem gestrickten oder
gewirkten Gewebe mit den rächstehnd angegebenen Eigenschaften
verarbeitet: Eine Halbwe#fctsabnahue der elektrostatischen
Aufladung von 43 Minuten und 48 Sekunden.
Polyäthyler-terephthalatflocken, die wie in Beispiel 1
beschrieben teäandelt worden xvaen, wurden unt$· raschem üühren
in einem Autoklaren aus rostfreiem Stahl mit 5,0 Gew,-;&
eines Polyäthylenglykols mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 20000 und mit endständigen Hydroxylgruppen gemischt.
Die Polymerisatmischung wurde unmittelbar aus der Mischanlage durch eine 14 Loch-Spinndüse schmelzgesponnen, wobei ein
weißes Mehrfadengarn erhalten wurde. Das Garn wurde bei
109833/1840
einem Streckausmaß von dem 4,25-fachen gestreckt, wobei "
ein gestrecktes Garn rait einer berechneten Festigkeit von 4,83 g/den erhalten wurde. Das Garn wurde dann zu einem gestrickten
oder gewirkten Gewebe mit (fin nachstehend angegebenen Eigenschaften verarbeitet: Eine Halbwertsabnahme der
elektrostatischen Auflädung von 3$ Minuten und 35 Sekunden.
BAD ORIGINAL
109833/1840
Claims (6)
- Patentansprüche
- 1'.
- Synthetische modifizierte hochpolymere Poiyestermassen, insbesondere zur Herstellung von Fasern oder Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen synthetischen hochpolymaen Polyester, vermischt mit etwa 1 bis 15 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der i-Iasse, eines Polyalkylenoxyds von hohem Molekulargewicht mit endständigen Estergruppen umfassen. -
- 2„ Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der synthetische hochpolymere Polyester mit etvia 2 bis 10 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der flasse, des auf Estergruppen endigenden Polyalkylenoxyds von hohem= Kolekulargewicht gemischt ist»
- 5. Massen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endständige Estergruppen aufweisende Polyalkylenoxyd von hohem Molekulargewicht der allgemeinen Formel0 tiR ^Η2^- C - 0 -HCH2^- OO
-C tCIU-fc=—Rentspricht, worin R eine Alkyl- oder Arylgruppe, η eine ganze Zahl von etwa 2 bis 6, m eine ganze Zahl von wenigstens etwa 10 und X eine ganze Zahl von etwa 0 bis j50 bedeuten,4. Massen nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß der synthetische hochpolymere Polyester aus Pölyäthylenterephfchalat und das Polyalkylenoxyd mit endständigen Estergruppen von hohem Molekular ge wicht aus109831/1143dem Polyäthylenglykolester von Essigsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 9000 bis 20000 bestehen«5, Massen nach einem der Ansprüche 1 bis jj, dadurch gekennzeichnet, da:3 der synthetische hochpolymere Polyester aus Polyäthylenterephthalat und das endständige Estergruppen aufweisende Polyalkylenoxyd von hohem Molekulargewicht aus dem Polyäthylenglykolester von Benzoesäure mit einem mittleren'Molekulargewicht von etwa §»000 bis 20000 bestehen* - 6. Verfahren zur Herstellung der Kassen nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man den polymeren Polyester nit 1 bis 15 Gew*—%,. bezogen auf das Gewicht der Masse, eines endständige Estergruppen aufweisenden Polyalkylenoxyds mit hohem Molekulargewicht unter raschem Rühren mischt. ■-.'-.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US558633A US3410927A (en) | 1966-06-20 | 1966-06-20 | Polyester filaments containing polyethylene glycol esters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1694625A1 true DE1694625A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=24230309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671694625 Pending DE1694625A1 (de) | 1966-06-20 | 1967-06-20 | Synthetische midifizierte hochpolymere Polyestermassen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3410927A (de) |
BE (1) | BE700214A (de) |
CH (1) | CH487207A (de) |
DE (1) | DE1694625A1 (de) |
GB (1) | GB1196803A (de) |
IL (1) | IL28152A (de) |
LU (1) | LU53904A1 (de) |
NL (1) | NL6708584A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010003914A1 (de) | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Lanxess Deutschland Gmbh | Fliessverbesserte thermoplasten |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BR7405132D0 (pt) * | 1973-06-26 | 1975-01-21 | Toray Industries | Filamento de poliester de excelentes propriedades anti-estaticas processo para a sua producao e aparelho para fiacao mista e panos de malha ou tecidos e fio misto de filamentos de poliester produzidos com o dito filamento |
US4795771A (en) * | 1986-02-26 | 1989-01-03 | Toyo Boseki Kabushiki Kaisha | Polyester composition |
EP0605705B1 (de) | 1992-07-29 | 1997-05-21 | Baxter International Inc. | Pharmazeutische behälter und medizinische geräte mit hydrophilen, proteinverträglichen oberflächen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2393863A (en) * | 1942-03-26 | 1946-01-29 | Bakelite Corp | Antistatic composition |
US3329557A (en) * | 1955-04-06 | 1967-07-04 | Du Pont | Static resistant filament and process therefor |
US2993234A (en) * | 1958-02-28 | 1961-07-25 | Tokyo Shibaura Electric Co | Method of manufacturing antistatic record disks |
DE1273124B (de) * | 1961-10-20 | 1968-07-18 | Du Pont | Verfahren zum Herstellen von antistatischen Polyamidfaeden |
US3177174A (en) * | 1961-12-07 | 1965-04-06 | Grace W R & Co | Non-static polyolefin-polyethylene glycol stearate ester composition |
US3355413A (en) * | 1966-10-14 | 1967-11-28 | Eastman Kodak Co | Polyester fibers resistant to resoiling during laundering |
-
1966
- 1966-06-20 US US558633A patent/US3410927A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-06-16 LU LU53904D patent/LU53904A1/xx unknown
- 1967-06-18 IL IL28152A patent/IL28152A/en unknown
- 1967-06-20 NL NL6708584A patent/NL6708584A/xx unknown
- 1967-06-20 DE DE19671694625 patent/DE1694625A1/de active Pending
- 1967-06-20 GB GB27832/67A patent/GB1196803A/en not_active Expired
- 1967-06-20 BE BE700214D patent/BE700214A/xx unknown
- 1967-06-20 CH CH871767A patent/CH487207A/fr not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010003914A1 (de) | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Lanxess Deutschland Gmbh | Fliessverbesserte thermoplasten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6708584A (de) | 1967-12-21 |
BE700214A (de) | 1967-12-20 |
IL28152A (en) | 1970-09-17 |
CH487207A (fr) | 1970-03-15 |
US3410927A (en) | 1968-11-12 |
GB1196803A (en) | 1970-07-01 |
LU53904A1 (de) | 1968-03-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1273124B (de) | Verfahren zum Herstellen von antistatischen Polyamidfaeden | |
DE2426978A1 (de) | In wasser loesliche oder dispergierbare polyamide | |
DE2006810B2 (de) | Antistatische polyesterformmasse | |
DE1928436B2 (de) | Pillingfreie orientierte fasern auf der basis von terephthalatpolyestern | |
DE2144337A1 (de) | Schmutzabweisende Silicon-Acrylat-Ausrüstung für organische Textilien | |
DE1719213C3 (de) | Antistatische Form-, Preß- und Überzugsmassen auf der Grundlage linearer gesättigter Polyester und ihre Herstellung | |
DE1720848A1 (de) | Copolyester-Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1128594B (de) | Fasern und Faeden aus modifizierten Polyestern und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1694625A1 (de) | Synthetische midifizierte hochpolymere Polyestermassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2134463A1 (de) | Antistatische thermoplastische Zusammensetzungen mit guter Beständigkeit gegen Verschmutzung | |
DE1915319A1 (de) | Copolyester-Kunststoff und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE2438379A1 (de) | In wasser leicht loesliche oder dispergierbare polyester, ihre herstellung und verwendung | |
DE2030007C3 (de) | Fäden oder Fasern aus Polyamiden | |
DE1694459A1 (de) | Synthetische lineare Polyamidmasse | |
DE1286683B (de) | Synthetische Polyamidfaeden bzw. -fasern, die ein antistatisch machendes Mittel enthalten, und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2246617C2 (de) | Polymere Masse auf der Basis eines Polyester-, Polyamid-, Polyolefin- oder Polyacrylnitrilgrundmaterials | |
DE2123062A1 (de) | Fäden mit antistatischen Eigenschaften | |
DE1817782C3 (de) | ||
DE1923066C3 (de) | Spinnbare Zusammensetzungen mit guten antistatischen Eigenschaften | |
DE1098159B (de) | Antistatische Faeden, Fasern, Garne oder Gewebe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2238301A1 (de) | Antistatische fasern | |
DE2239466C3 (de) | Polyestermasse mit dauerhaft antistatischen Eigenschaften | |
DE2239466A1 (de) | Polyestermasse mit dauerhaften antistatischen eigenschaften | |
DE1770237C3 (de) | Verfahren zum Antistatischmachen von synthetischen linearen Polyamiden | |
DE1770452C3 (de) | Synthetische Ineare Polyamidmasse mit antistatischen Eigenschaften |