DE241362C - - Google Patents
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- DE241362C DE241362C DENDAT241362D DE241362DA DE241362C DE 241362 C DE241362 C DE 241362C DE NDAT241362 D DENDAT241362 D DE NDAT241362D DE 241362D A DE241362D A DE 241362DA DE 241362 C DE241362 C DE 241362C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/02—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 241362 -KLASSE 75 c. GRUPPE
PIERRE DAUPHIN in BOURGES, Frankr. Vorrichtung zum Wachsen von Parkettböden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sehr einfache Vorrichtung zum Wachsen von
Parkettböden, welche sich durch die Anordnung mehrerer, je einen Wachsblock -aufriehmender
Halter an einem Träger kennzeichnet, so daß die verschiedenen Wachsblöcke gleichzeitig
mit dem Parkettboden in Berührung gebracht und letzterer viel rascher als mit den
bisher gebräuchlichen Einrichtungen gewachst werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer derartigen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Wachsvorrichtung und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D
von Fig. 3. In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht dargestellt. Fig. 6
ist ein Horizontalschnitt nach der Linie E-F von Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer
gegenüber Fig. 5 und 6 etwas abgeänderten Ausführung der Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Träger a, einer rechteckigen Gußplatte
von geeignetem Ausmaß, an welcher eine Hülse b befestigt ist, in die das Ende eines
zur Handhabung der Vorrichtung dienenden Stiels eingesetzt wird. Der horizontal angeordnete
Träger α zeigt eine Reihe angegossener, senkrecht nach unten gerichteter Gleitbacken c,
welche aus Stäben von rechtwinkligem Querschnitt bestehen, die paarweise vorgesehen
sind. An jedem Stabpaar ist ein Schieber in Form eines Halters d angeordnet, welcher seit-,
liehe Führungsansätze e aufweist, die zum Einsetzen in die Backen c geschlitzt sind. Jede
der letzteren trägt an geeigneter Stelle dei Höhe nach einen Anschlag f, welcher den
Niedergang des Halters d zwischen den Backen c begrenzt.
Jeder Halter d wird im oberen Teil von einem Metallstift g durchsetzt, welcher zur
Führung einer Platte h dient, die in dem Halter gelagert ist und ungefähr das innere
Ausmaß desselben aufweist. Zwischen diese Platte und eine der gegenüberliegenden Wände
des Halters d wird der Wachsblock i eingesetzt und durch eine Schraube j, welche in ein Gewindeloch
der Halterwand eingeschraubt wird und gegen die Platte h drückt, festgehalten.
Die Klemmfläche der Platte h ist zweckmäßig in geeigneter Weise geriffelt, so daß sie mit
den Riffelungen in den Wachsblock eindringt und das Herausrutschen desselben aus dem
Halter verhindert.
Zwischen jedem Gleitbackenpaar c ist an
dem Träger α eine Blattfeder k befestigt,.deren
Enden so abgebogen sind, daß sie sich auf die Oberseite des Halters d auflegen und ständig
denselben niederzudrücken bzw. "den Trä-
ger α zu heben bestrebt sind. Letzterer ist mit einer genügend schweren Metallplatte . I belastet,
um die Wachsblöcke an den Parkettboden unter geeignetem Druck anzupressen.
Da die Wachsblöcke »derart in den verschiedenen Haltern α gelagert sind, daß die unteren Enden über dieselben vorstehen, so folgt, daß die Vorrichtung beim Aufsetzen auf die Parkettdielen diese nur mit den unteren
Da die Wachsblöcke »derart in den verschiedenen Haltern α gelagert sind, daß die unteren Enden über dieselben vorstehen, so folgt, daß die Vorrichtung beim Aufsetzen auf die Parkettdielen diese nur mit den unteren
ίο Flächen der Blöcke berührt. Wird nun die
Vorrichtung über den Boden hinbewegt, so schleifen die Wachsblöcke auf den Parkettdielen
und geben Wachs in gewünschter Menge an sie ab. Wenn der Boden Unebenheiten aufweist, so wird denselben durch die Federn k
Rechnung getragen, welche den Wachsblöcken ermöglichen, diesen Unebenheiten zu folgen,
indem sie angehoben werden oder sich senken. Selbst wenn ein Block sich rascher abnutzt
ao als die anderen, so Wird auch dieser Unterschied durch die entsprechende Blattfeder k
ausgeglichen, welche ein Senken des Blockes herbeiführt, so daß die sonst schwer zu erreichende
Regelung bzw."Einstellung der Blöcke von Hand entbehrlich ist. Jedoch sind es
nicht die Blattfedern, welche den Druck der Wachsblöcke auf die Dielen regeln, sondern
vielmehr das. Gewicht des Trägers α und besonders
der Platte I, welches die Federn nur auf die einzelnen Halter d übertragen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind fünf Wachsblöcke vorgesehen, es ist
aber selbstverständlich, daß diese Zahl je nach Bedarf verändert werden kann. Im Falle die
Vorrichtung nur' zwei Halter d, also nur einen Wachsblock aufweist, können die Federn k in
Wegfall kommen.
Zweckmäßig wird man zwischen die Platte I und den Träger α einen Filzstreifen von geeigneter
Dicke einlegen, welcher an den Seiten etwas vorsteht und so verhindert, daß die Vorrichtung
selbst an die Möbel und Wandleisten angestoßen werden kann.
Bei der in Fig· 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
ist jeder einen Wachsblock i aufnehmende Halter d mit seitlichen Gleitführungen
e versehen, welche durch winkelförmige Ausnehmungen der Halter gebildet werden,
wobei dann die Gleitbacken c, auf welchen sich die Halter d verschieben, fest mit dem Träger
α der Vorrichtung verbunden sind bzw. aus einem Stück mit demselben bestehen, welcher
ebenfalls mit einer Hülse b zur Befestigung eines Stiels versehen ist. An jedem Gleitbacken
ist eine Schraube m oder sonst ein Anschlag vorgesehen,- welcher verhindert, daß
sich der Halter von dem Gleitbacken trennt. Zu diesem Zweck ist jeder Halter mit seitlichen
Ansätzen η versehen, welche an den Anschlag m mit einer Spiralfeder k angedrückt werden, die
zwischen dem Träger und der Oberseite jedes Halters α in geeigneter Weise angeordnet wird.
Der .Wachsblock wird durch eine Platte h an Ort und Stelle gehalten, welche durch eine in
ein Gewindeloch, einer der Halterwände eingesetzte Schraube j gegen ihn gepreßt wird.
Wie aus der Zeichnung Fig. 3 hervorgeht, ist der Halter d vor dem Träger α angeordnet,
so daß in dem Halter ein beliebig langer Wachsblock befestigt werden kann. Der Wachsblock
kann daher langer benutzt werden, und es ist nicht notwendig, die Wachsblöcke so häufig
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 auszuwechseln.
Bei der Konstruktion nach Fig. 5 ist der Halter α mit abgekröpften Stegen 0 versehen,
welche an ihrem unteren Ende von einer Achse f durchsetzt werden, auf welcher Arme q aufgesetzt
sind, von denen jeder aus einem Stück mit einem der Halter d besteht. Diese An-Ordnung
vereinfacht die Konstruktion und macht die Gleit.führungen entbehrlich; der Abstand
zwischen den Armen q wird durch Einsetzrohre r hergestellt, die frei auf der Achse p,
wie aus Fig. 6 ersichtlich, aufgesetzt sind. Der Halter d wird an dem Träger durch eine
Schraube s festgehalten, um welche eine Spiralfeder k gelegt ist, welche ständig den Halter d
von dem Träger α zu trennen sucht, so daß der Kopf der Schraube s sich an die Oberfläche
des Trägers anlegt.
Diese sehr einfache Konstruktion gestattet indessen nicht, beliebig lange Wachsblöcke zu
verwenden wie bei der Ausführungsform nach Fig., 3 und 4, da: der Halter d im oberen Teil
verdeckt ist.
Um diese Einschränkung zu beseitigen, besitzt bei der Ausführungsform nach Fig. 7 jeder
abgekröpfte Steg 0 eine geringere horizontale Länge, und die Befestigungsschraube s des
Halters d greift in den Arm q ein, so daß die um die Schraube s gelegte Spiralfeder auf denselben
wirkt. Der obere Teil des Halters d wird auf diese Weise vollständig freigelegt, und
man kann daher beliebig lange Wachsblöcke verwenden.
Erwähnt sei noch, daß die Spiralfedern k auch durch jede andere federnde Einrichtung
ersetzt werden können, beispielsweise durch Gummischeiberi. Selbstverständlich können
auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 7 die bereits erwähnten Filzstreifen vorgesehen
werden, um Beschädigungen der Mauerleisten und Möbel beim Wachsen des Bodens durch Anstoßen mit der Vorrichtung zu verhindern.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Wachsen von Par-■ kettböden, gekennzeichnet durch einen mit Stiel versehenen, auf seiner Unterseite Gleit-führungen für die Halter der Wachsblöcke aufweisenden Träger, an welchem gegen die Oberseite der Halter wirkende Federn angebracht sind, die unter dem Druck einer auf dem Träger befestigten Gewichtsplatte die Wachsblöcke derart gegen den Boden drücken, daß sie dessen Ungleichheiten folgen müssen.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen hinter den Wachshaltern angeordnet und hierdurch letztere völlig freigelegt sind, um Wachsblöcke beliebiger Länge verwenden zu können.
- 3. Eine Äusführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter unten an den Träger vermittels gekröpfter, auf eine am Träger gelagerte Achse aufgesetzter Arme angelenkt sind, wobei geeignet angeordnete ' Federn die Halter von dem Träger so trennen, daß behebig lange Wachsblöcke in die Halter eingesetzt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241362C true DE241362C (de) |
Family
ID=500660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241362D Active DE241362C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241362C (de) |
-
0
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